Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 23. Jul 2012 um 21:08 MESZ von Lumatio

Re: Bleibt wachsam!


Nach dem Worte JESU (Lorberschriften + Bibel) ist Luzifer und Satan gerichtet und ohnmächtig!

Alle Macht der ein Mensch unterworfen ist hat er selber an andere delegiert! So läuft eben das Spiel von Macht und Ohnmacht. Darin ist man schneller als man denkt verstrickt. Gott hat mit Macht über Menschen nichts zu Tun. Seine Macht besteht ihnen gegenüber nur in LIEBE.


Siehst du denn die Menschen rundum alle so, als wären sie von Gott verlassen?

Sicherlich nicht alle aber leider doch genug die Gott aus freien Stücken verlassen haben ohne Absicht der Umkehr.

Wenn sich Menschen tatsächlich verirrt haben und Pläne schmieden, wie Lumatio das vermutet, so ist das kein Grund, sie zu verabscheuen und sie schlecht zu machen.

Aufklären und deutlich machen ist eine ganz andere Sache.

Wir sind unmündige Kinder und angehalten, IHM zu vertrauen und allen in Liebe zu begegnen, wie ER es uns gelehrt und vorgelebt hat!!

Hast Du vielleicht schon mal die Jesusworte von Schlangen und Otterngezücht vernommen trotz Seiner unendlichen Liebe ausgesprochen.

In der Regel tun diese Menschen solches nicht etwa in böser Gesinnung, sondern weil sie überzeugt sind, dass es gar keinen Gott gibt, der alles lenkt. Darum halten sie es für ihre Pflicht, ins Weltgeschehen einzugreifen und das "Gute" - nach ihrer Sichtweise - mit allen Mitteln zu verwirklichen.

Hast Du schon mal was von dämonischer Beeinflussung gehört, oder meinst Du Dämonen und böse Geister seien Hirngespinnste überspannt religioser Phantasten? Was sagen wohl die Worte Pauli von Gegnern die nicht von Fleisch und Blut sind. Und die katholischen Exorzisten allesamt sind wohl auch auf dem Holzweg? Um und Be setztungen sind wohl den Psychiatern und Neurologen unbekannt, Wissende und Parapsychologen dagegen können ein Lied davon singen.

Ist es nun an uns Kindlein, ebenfalls für den Schrecken der Welt zu arbeiten, indem wir Angst, Unsicherheit, Misstrauen und letztlich Ver(w)irrung streuen?

Das hängt von innerer spiritueller Erfahrung und Bewusstsein ab grad wie es aufgefaßt wird. Wer sich noch sehr vor dem Tod fürchtet sollte ernsthafte Spiritualität meiden. Feste Speise für ernsthaft Gott liebende Menschen, Milchspeisen für Wellnesesoteriker auf Entdeckungsreise und neugierige.

Hältst du JESUS für einen, der Seine Pflicht versäumt und nicht weiss, wie ER Leben zu erhalten und zu retten hat?

Du jedenfalls scheinst Deiner Frage nach Jesus für jemanden zu halten der existenzielle Selbstverantwortung am Gängelband dem gläubigen Individuum abnimmt.
Tatsächlich ER lenkt alles so dass Seine Kirche, die äußeren wie letztendlich diejenigen im eigenen Herzen durch Seine Führung von der Hölle nicht überwunden werden können.


Sie werden zur "Zeit der Ernte" unserer Hilfe bedürfen. Wir haben von JESUS Christus den Auftrag, einander anzunehmen und zu segnen, und wenn wir es für nötig erachten, auch füreinander zu beten. JESUS ist unser aller Haupt!

Beten und segnen ist wichtig.
Aber wann, wo und wie zu helfen und wann Zeit der Ernte ist, hilft nicht heilige Schriften studieren und in Foren schreiben. So lange sich jemand einbildet er könne da helfen aus seiner bescheidenen Erkenntnis ist er auf dem Holzweg weil die Sache mit dem Haupt falsch verstanden wird. Das ist übrigens ein Problem aller weltlichen Hilfsaktionen die letztlich mehr Chaos als Nutzen bewerkstelligen. Trotzdem wird der gute Wille des helfenden vom Himmel als gute Tat verbucht.
 Di, 24. Jul 2012 um 8:51 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 24. Juli 2012 um 8:52 MESZ)

Re: Bleibt wachsam!

Zitat
von Lumatio Mon, 23 Jul 12 um 19:08 CEST
"Alle Macht der ein Mensch unterworfen ist hat er selber an andere delegiert! So läuft eben das Spiel von Macht und Ohnmacht. Darin ist man schneller als man denkt verstrickt. Gott hat mit Macht über Menschen nichts zu Tun. Seine Macht besteht ihnen gegenüber nur in LIEBE."
Grüss Gott Lumatio
Wenn die Macht Gottes in LIEBE besteht, warum wollen wir dann als Menschen ausserhalb unseres Herzens selber Macht ausüben? - Wo immer wir wider das Liebesgebot handeln, handeln wir eigenmächtig. Wer seine Macht an Gott / an JESUS delegiert, der kann nicht in Machtspiele verwickelt werden. Wer aber von sich aus Macht ergreift und über seine ganz persönliche Sphäre hinaus eigenmächtig handelt, "...ist dann schneller als er denken kann darinnen verwickelt", - wie du selber sagst. - Legen wir also unsere Macht bzw. Ohn-Macht zu Füssen JESU, und ergreifen wir nur die Liebe.
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Zitat von Lumatio:
"Aufklären und deutlich machen ist eine ganz andere Sache."
Da stimme ich ganz mit dir überein. Nur: Aufklären ist Fakten schaffen! Was du tust - und übrigens auch Alois -, ist Verdächtigungen in die Welt setzen, Ängste schüren und Ungewissheit schaffen durch das Anhäufen von Vermutungen und das Verdichten von Schwarzmalerei. "Schwache" Charakteren werden dadurch verunsichert, "starke" werden womöglich aus der Ruhe gebracht, und beide geraten in Gefahr, sich in Unfrieden zu verheddern, was Gift ist für unsere Zeit. "Es gibt einen Feind," - schreit ihr, "kämpft gegen den Feind!" - Und weil kein Feind erkennbar ist und euer Eifer drängelt, verängstigt, anstachelt und aufstachelt, so wendet sich zuletzt jeder gegen jeden. Nennst du das aufklären und deutlich machen oder Verunsicherung und Misstrauen streuen?
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Zitat von dir:
"Hast Du vielleicht schon mal die Jesusworte von Schlangen und Otterngezücht vernommen trotz Seiner unendlichen Liebe ausgesprochen."
Natürlich! - Ich bin nicht JESUS und masse mir nicht an, als sterblicher, fehlbarer Mensch anderen solches als vermeintliche Wahrheit ins Gesicht zu halten. Naturmässige Schlangen und Otterngezücht verunsichern übrigens den Menschen, weil sie in der Regel schwer zu orten sind und gefährlich im Gift. So sind sie bestens geeignet, in Gegenden wo man sie vermutet, Angst und Unsicherheit zu verbreiten. Verängstigte und Verunsicherte Menschen kann man leichter ans Gängelband nehmen. Hüten wir uns also, Angst und Verunsicherung zu streuen, damit wir nicht jenen in die Hände spielen, die andere an ihr Gängelband nehmen wollen, sonst verdienen wir womöglich selber diese Bezeichnung tatsächlich.
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Zitat von Lumatio:
"Hast Du schon mal was von dämonischer Beeinflussung gehört, oder meinst Du Dämonen und böse Geister seien Hirngespinnste überspannt religioser Phantasten? Was sagen wohl die Worte Pauli von Gegnern die nicht von Fleisch und Blut sind. Und die katholischen Exorzisten allesamt sind wohl auch auf dem Holzweg?"
Ja, da muss ich offen eingestehen: Ich bin der Meinung, dass die katholischen Exorzisten allesamt auf dem Holzweg sind!!!
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Zitat:
"Um und Be setztungen sind wohl den Psychiatern und Neurologen unbekannt, Wissende und Parapsychologen dagegen können ein Lied davon singen."
Angst und Verunsicherung ist die Grundlage, auf welcher solche Krankheiten der Seele "gedeihen" können. - In einer Atmosphäre von Liebe und Vertrauen gibt es keine solchen Übel. Darum wiederhole ich, was ich schon oben schrieb:
Ist es nun an uns Kindlein, ebenfalls für den Schrecken der Welt zu arbeiten, indem wir Angst, Unsicherheit, Misstrauen und letztlich Ver(w)irrung streuen?

Du hast mir darauf erwidert:
"Das hängt von innerer spiritueller Erfahrung und Bewusstsein ab grad wie es aufgefaßt wird. Wer sich noch sehr vor dem Tod fürchtet sollte ernsthafte Spiritualität meiden."
Willst du darüber entscheiden, wer Spiritualität zu meiden hat und wer zu leben? Ich sage mir immer: Sei froh, wenn du für dich selber darüber frei entscheiden darfst, und greife nicht in die Entscheidungen anderer ein, sonst wirst du dich auch zu verantworten haben für ihre Irrtümer. - Siehe, da würdest du eigenmächtig über deine eigene Sphäre hinaus zu handeln beginnen, und bist dann sofort in Gefahr, dich in Macht-Ohnmachts-Spiele zu verwickeln, "schneller als du denken kannst."
Du schreibst:
"Feste Speise für ernsthaft Gott liebende Menschen, Milchspeisen für Wellnesesoteriker auf Entdeckungsreise und neugierige."
JESUS sagt zu Petrus: "Wenn du mich liebst, dann weide Meine Lämmer und Schafe." - Mit anderen Worten: Sorge dafür, dass die arglosen Menschen ungestört Weide finden; jedes Lamm und Schaf sucht sich dann selber die Kräuter, die ihm gut tun.
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Ich habe dich ferner gefragt:
Hältst du JESUS für einen, der Seine Pflicht versäumt und nicht weiss, wie ER Leben zu erhalten und zu retten hat?
Und du gibst mir zur Antwort:
"Du jedenfalls scheinst Deiner Frage nach Jesus für jemanden zu halten der existenzielle Selbstverantwortung am Gängelband dem gläubigen Individuum abnimmt."
Willst du, Lumatio, denn die "existenzielle Selbstverantwortung" deiner Mitmenschen beeinflussen, bzw. sie an dein Gängelband nehmen, indem du ihnen vorgibst, was für sie recht ist und was schlecht?
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Danach schreibst du:
"Beten und segnen ist wichtig.
Aber wann, wo und wie zu helfen und wann Zeit der Ernte ist, hilft nicht heilige Schriften studieren und in Foren schreiben. So lange sich jemand einbildet er könne da helfen aus seiner bescheidenen Erkenntnis ist er auf dem Holzweg weil die Sache mit dem Haupt falsch verstanden wird."
Der innere Weg ist kein Holzweg, sondern ein lebendiger Weg. Ich bilde mir - im Gegensatz zu dir - nicht ein, dass ich irgendjemandem helfen könne. Ich bin im Forum, um mich auszutauschen und - auf meine Art - zu lernen. - Wenn dabei andere auch etwas (von mir) lernen, dann ist das ein erfreulicher Nebeneffekt - und nichts anderes. Andere unterstehen nicht mir, sondern JESU Haupt!
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Zitat von Lumatio:
"Das ist übrigens ein Problem aller weltlichen Hilfsaktionen die letztlich mehr Chaos als Nutzen bewerkstelligen."
Alle äussere Aktivität mit der Absicht zu helfen ist "weltliche Hilfsaktionen". Dein Eifer gegen die Freimaurer, der nur auf Vermutungen aufbaut und keine Fakten schafft, sondern höchstens Unsicherheit und Ängste schürt, ist bestens geeignet, um "...letztlich mehr Chaos als Nutzen zu bewerkstelligen."
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Zitat
"Trotzdem wird der gute Wille des helfenden vom Himmel als gute Tat verbucht."

Ich mache keine solchen "Milchbüchlirechnungen". Ich tue das Gute um des Guten willen und setze dem Bösen - so gut ich es vermag - GUTES entgegen, weil es mir selber so am besten frommt. - Der Himmel ist so lange "jenseits", bis du ihn in dir zu verwirklichen beginnst. - Und er ist nur um den Preis von Geduld, Sanftmut und demütiger Liebe zu haben und nicht im Eifer eines äusseren Gefechts. - "So lautet das Wort des Herrn: Nicht durch Macht, nicht durch Kraft; allein durch Meinen Geist! - spricht der Herr der Heere." (Sacharja 4,6)
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Im übrigen finde ich Gabi's Links höchst brisant, und insbesondere der Gedanke, dass jene, die am meisten gegen die Freimaurer wettern, auch ganz gut selber Freimaurer sein könn(t)en. Ganz ähnlich verhält es sich mit den abergläubigen Eiferern: Wer überall und bei jedermann/-frau Dämonen, Teufel und Hölle vermutet oder sie gar zu erkennen glaubt, dem sitzen diese niederen Kräfte selber im Nacken. Wie lange noch wollen Menschen das "Böse" nach aussen projizieren?

Heute werde ich mir Gabi's Links noch genauer zu Gemüte führen. Wie hat sie in einem vorherigen Beitrag geschrieben: "Freimaurer denken nicht in Kategorien von gut und böse..., sie sind oft auf beiden Seiten anzutreffen..." - Lumatio, solche Menschen wie Gabi willst du aufklären und warnen? - Sie weiss ja mehr als wir beide zusammen, habe ich den Eindruck.
Bei dieser Gelegenheit danke ich dir, Lumatio, dass du mir Gesprächspartner bist und mir Gelegenheit bietest, über Winkel des Lebens nachzudenken, die ich sonst niemals ausgeleuchtet hätte.

Ein herzliches Dankeschön auch an Gabi für die Links! Und allseits einen guten Tag.
 Di, 24. Jul 2012 um 10:53 MESZ von Lumatio

Re: Bleibt wachsam!

Hallo Frieda
Vielen Dank für die Darstellung Deiner Sichtweise. Aber auf esoterisches Kindergartenniveau möcht ich mich dennoch nicht begeben. Verleugnung verdeckter Realitäten, Schönfärben, Selbsttäuschung unter liebevoller Fassade sind einfach nicht mein Ding. Dagegen ist selbst Alois mit seinen etwas extremen Beschuldigungen und Verdächtigungen ein wohltuender Born an Erkenntnis. Das Thema Liebe lasse ich mal außen vor, da wird soviel geheuchelt dass sich einem die Socken von unten nach oben verdrehen.
Ich verabschiede mich endgültig mit freundlichem Gedenken aus dem Forum und wünsche den Foristen alles erdenklich Gute und den Schutz des Herrn.
 Di, 24. Jul 2012 um 14:47 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 24. Juli 2012 um 15:02 MESZ)

Meine Weisheit ist eine hohle Nuss!

Gottes Gericht besteht aus der Wahrheit, die uns einholt und die Absicht der Herzen offenbart:
Henoch spricht zum Handlanger Lamechs in der Tiefe, aber auch zu dir und mir:
"Höre und verstehe es wohl, und beachte es allertiefst in deinem Herzen, was du jetzt aus meinem Munde vernehmen wirst; denn das, was ich nun zu dir reden werde, ist nicht mein, sondern allein Dessen heiliges Wort, der unter uns ist und hat mich dazu berufen, dass ich dir kundtun solle Seinen allerheiligsten Willen, darum du lebend nicht ertragen möchtest die Stimme Seines Mundes.
Denn dein gegenwärtiges Leben ist ein Leben der Lüge und aller Bosheit aus ihr, welche ist der alte, hoffärtige, widerspenstige, abgefallene Geist, der sich nimmerdar umkehren will zu Dem, der ihn werden hiess, sondern sich dafür lieber selbst anlügt, als sei er ein allmächtigster Geist aller Geister, während er doch schwächer ist denn eine Fliege und keine Kraft hat denn allein in der Lüge, in der er ist ein grosser Meister.
Ein solches Leben aber ist kein Leben, sondern ein barer Tod; dieser aber kann nicht bestehen, so da über ihn kommt die lebendigste Stimme Gottes, sondern geht zugrunde vollkommen gleich wie die Lüge im Lichte der Wahrheit.
Solange aber die Lüge nicht ans Licht gebracht wird, da bleibt sie in ihrer Trugerscheinlichkeit, so, als wäre sie etwas; aber im Lichte der Wahrheit hört sie plötzlich auf zu sein, so als wäre sie nie dagewesen. Gottes Wort aus Seinem Munde ist ja das allerhöchste Licht! Wenn es in der Fülle an dich ergehen möchte, der du pur Lüge bist, was würde da wohl aus dir werden?!
Damit du aber dennoch erschauen sollst, wie gross da ist die Liebe Jehovas, so hat Er mich berufen, dass ich mit dir reden soll in Seinem Namen.
So gross aber ist Seine Liebe, dass Er sogar der Lüge schont und zieht darum zurück Sein allmächtiges Licht, lässt es nur spärlich wiederkehren, damit selbst die Lüge, wenn sie frei aufnehmen möchte die Fünklein Seines Lichtes, übergehen könnte in ein wirkliches Leben, welches nach und nach fähiger und fähiger werden möchte, um am Ende sogar in der Fülle des göttlichen Lichtes zu bestehen und in und aus diesem Lichte dann auch überzugehen in Seine unendliche Liebe und in dieser zu werden ein neues Geschöpf, ja ein Geschöpf der Liebe, um in der Liebe zu überkommen die Kindschaft der Himmel und aus der Kindschaft der Himmel endlich die Kindschaft Gottes.* Siehe, diese Worte aus meinem Munde sind eben solche wiederkehrende Fünklein; so du sie in dir aufnehmen willst, da kann es mit dir ja werden, wie ich es eben ausgesprochen habe! Verharrst du aber in deiner Lüge, da sage ich dir im Namen Dessen, der da ist ein wahrer, liebevollster, heiliger Vater unter uns:
Siehe, Er, der Herr Himmels und der Erde, Er, der allmächtige Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, kommt und wird kommen mit vielen Seiner Heiligen, um mit Seinem Lichte Gericht zu halten über alle Lüge und zu strafen alle ihre Gottlosen um ihrer gottlosen Werke willen und ihres gottlosen Wandels willen, durch den sie gottlos gewesen sind, und um alles des Harten willen und der vielen Lästerungen wegen, die solche gottlosen Sünder wider IHN geredet haben! Wer aber ist gottlos? Siehe, der da ist dir gleich ein Leben der Lüge, in dem keine Wahrheit mehr haftet! Die Wahrheit aber ist das göttliche Licht, welches in der Lüge nicht ist zu Hause. Wer aber besteht aus der Lüge, für die jede Wahrheit ist ein Gericht zum Tode, der ist ja doch sicher gottlos dir gleich und auch allen deinen Helfershelfern gleich! Diesen aber ist nun von Gott aus angedroht das unausbleibliche Gericht; denn nicht immer wird ER Sein unendliches Licht innehalten aus Schonung der Sünder. Wann Er aber kommen wird mit Seinem Lichte, sage mir: Wie wird sich dann halten vor Ihm der Sünder, dessen ganzes Wesen nichts ist denn pur Lüge über Lüge?!
Erstehe nun und sammle dich und dein Lügenvolk, und sammle aber auch in dir und in dem Volke diese Fünklein! Werfet weg eure Waffen der Lüge, und ziehet an das Kleid der Reue und der wahren Demut, damit ihr erfahren möget, was alles zuvor des grossen Gottes Liebe tut, bevor Er ausgehen lässt aus Sich das unendliche Licht, in dem alle Gedanken werden offenbar werden! - Des Herrn Wille mit Dir! Amen." (HG 2, Kap. 101)

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Diese Rede hat Henoch gerichtet an den Horadal, der über sich selber das Zeugnis gab: "Ich selbst war des herrschsüchtigen Königs Lamech sein elender Handlanger, sein Ratgeber, sein erster Machthaber, ich, sein erster Heerführer, ich, derjenige, der ihn aus lauter Schurkerei also vergöttlicht hatte, - ich, der ihm zu allen seinen Schand- und Greueltaten riet und die tätigste Hilfe leistete und nun eben im Begriffe war, ihn vom Throne zu stürzen und alle Herrschaft an mich zu reissen, - ich - ich - Scheusal aller Scheusale stehe nun vor dem wahren Gotte!" (HG 2, Kap. 100,27)

* (Lumatio: darum empfinde ich die Bezeichnung "Kindergarten" für dieses Forum als Auszeichnung!!!)

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Der Mensch denkt - und Gott lenkt: Horadals Geheimnis!
Nachdem Horadal von ABEDAM dem Hohen durch Henoch, Kisehel, Setlahem und Adam durch allerlei weise Reden zurechtgebracht ward samt seinem Volke, während sie speisten, erbat Horadal von ABEDAM dem Hohen das Recht, frei vor den Vätern zu Adam zu sprechen, was ihm Abedam erlaubte. Und Horadal sprach vor den Vätern der Höhe: "Überaus ehrwürdiger alter Vater, achtbarster erster Mensch der Erde und hoch zu ehrender Zeuger des gesamten jetzt lebenden Menschengeschlechtes! Schenke einem Nachsohne deines Sohnes Kahin ein geneigtes Ohr, und vernimm was ich dir jetzt kundgeben werde! Denn so wahr Gott, der unendliche, ewige, heilige, allmächtige Schöpfer unter uns weilt, also wahr auch war das, was ich dir jetzt kundgeben werde, ein allertiefstes Geheimnis in meinem Herzen; und wäre es nicht so, - Vater Adam, du kannst es mir glauben: ich hätte Gott und dich nicht so bald erkannt, und Er, die ewige, unendliche Liebe und Erbarmung Selbst, hätte es sicher nie zugelassen, dass je betreten hätten meine Füsse diesen heiligen Boden der Berge, - wenn es nicht so wäre, wie ich es dir jetzt in aller Kürze kundgeben will!
Daher vernimm dieses aus meinem Munde nun, was in mir so tief verborgen lag, dass selbst die dir wohlbekannte listige Schlange nimmerdar vermögend war, dieses tiefste Geheimnis in mir auch nur zu ahnen, geschweige erst zu erschauen!
Jetzt aber ist der Zeitpunkt gekommen, und so will ich es auch offen kundgeben. Darin aber besteht es und also lautet es:
Siehe, es hatte dereinst noch zu den Zeiten Hanochs der unendlichen Liebe des allmächtigen Gottes wohlgefallen, einen Mann, ja einen Bruder Hanochs im Geiste zu erwecken, damit er bekanntgebe allem Volke den alleinig wahren Gott! Seine erhabene Lehre erhielt sich bis auf Lamech stets unversehrt. Ich war in dieser Lehre wohl unterrichtet, wie auch noch einige. Als aber der Lamech mit der Schlange einen Bund geschlossen hatte und darum erschlagen hatte durch die starke Hand Tatahars seine beiden Gotteserleuchteten Brüder, da ward auch alsbald erschlagen die erhabene Lehre des von Gott erweckten Farak! Da ich aber stets ein Freund des Lamech war von seiner frühen Jugend her, so geschah es denn auch, sobald er seine übergrausame Regierung antrat, dass er mich zu seinem Ratgeber machte, aber nur so, dass von mir niemand etwas wissen durfte. Ich war somit nur sein geheimster Ratsmann. Anfangs versuchte ich Faraks Lehre in ihm zu erwecken; allein es war rein vergebens, mit ihm darin etwas zu bewirken. Denn er hatte von der Schlange sich so sehr gefangennehmen lassen, dass selbst die grossen Worte Gottes, die er bald nachher vernommen hatte, als er seine Brüder erschlug, auf ihn keinen Eindruck machten. Als er mir aber im geheimen dennoch solches kundgab, liess ich die Gelegenheit nicht unbenützt und ermahnte ihn ernstlich, dass er sich darum doch zu Gott wieder schnellst umkehren möchte, darum Er ihm noch gnädig sei. Statt mich aber anzuhören, erklärte er mir ganz erbittert ernstlich: 'Horadal! Bis jetzt noch bist du mein Freund; ich ermahne dich aber als König und Gott nun zum letzten Male vollkommen ernst, dass du für alle Zukunft schweigest von deinem Gotte. Wenn du dieses Gebot brechen wirst, dann soll dir geschehen, was da geschehen ist meinen Brüdern, die auch deinen Gott predigten und wollten nicht beachten, dass ich selbst der allmächtige Gott bin! Gehe aber hinaus, und verleugne zu meiner und deiner Rechtfertigung vor allem Volke den alten, lächerlichen Gott Faraks, und lehre das Volk, mich, den alleinig wahren, gerechten, überstrengen, unerbittlichen und allmächtig starken Gott kennen! Ich schwöre es dir bei meiner Gottheit: wenn du solches nicht tust, so sollst du mir vor allem Volke in die kleinsten Stücke zerrissen werden! Solches fasse; gehe und vollziehe meinen Willen!'
Ich ging, verbarg in meinem Innersten die Lehre Faraks und nahm alsbald die Truggestalt überlamechischer Grausamkeit an und lehrte das Volk den Willen Lamechs kennen. Da aber Lamech sah, dass er an mir einen treuen Diener habe, so übertrug er mir auch bald alle königliche Gewalt; er aber blieb ein Gott mir und dem Volke.
Da aber auch die Schlange sah, welch ein treuer Diener ich dem Lamech war, und nimmerdar merken konnte, was ich verborgen hielt im Herzen, so schloss sie auch mit mir einen Bund in der Gestalt eines allerreizendsten Weibes, und ich schwur ihr von der Oberfläche meines Herzens beim Gotte Lamech, alles zu tun, was da ihr und ihm wohlgefallen solle.
Die Schlange war damit vollkommen zufrieden und machte mir grosse Verheissungen darob. Als sie mich aber verliess, da schwur ich aber in meiner Tiefe und sagte: 'O Schlange, du überlistiger Satan, so schlau du auch immer zu Werke gehst, so sollst du aber dennoch erfahren gar bald, was Der vermag, Den ich nun verborgen halten muss! Solches schwöre ich dir bei meinem allein wahren Gott!'
Nachdem aber bat ich meinen verborgenen Gott, dass Er allergnädigst solches mein geheimstes Vorhaben auch nicht einmal dem allererhabensten Engel kundgeben möchte; und Gott erhörte meine Bitte und gab mir dann stets allergeheimst ein, was ich zu tun habe in jeder Lage meines königlichen Amtes. Also war ich dann ein grausam richterliches Werkzeug in der Hand Gottes und habe dann alle erdenklichen Grausamkeiten zum Scheine ausgeübt durch die angebliche Macht Lamechs, - aber nicht so in der Wahrheit! So war ich es, der dem Lamech den erbitterten Rat gab, als Meduhed - ein wahrer Bruder zu mir - einen grossen Teil des Volkes entführte, dass Lamech solle dem alten Gotte einen förmlichen Krieg ankündigen und unter Anführung des argen Tatahar alle Wälder mit Feuer vernichten, so ihm der alte Gott etwa doch entführt hätte das Volk Meduheds. - Warum aber tat ich solches?
Ich wusste es ja aus meiner verborgenen Tiefe, welches Los da des argen Tatahar harrte!
Wieder war ich es, der darauf die wenigen Zurückgekehrten abermals aus dem Munde Lamechs selbst beschied, an dem wahren alten Gotte die zweite Rache zu nehmen. Denn ich wusste es ja, was der Herr mit diesen vorhatte!
Ich gab dem Lamech den Rat, dass da allem gemeinen Volke die Sprache bei der Strafe des Todes verboten sein solle, und dass sich ja keiner unterstehen solle, in seinem ganzen Leben den überheiligen Namen des Gottes Lamech auszusprechen, ja nicht einmal denselben zu denken!
Warum aber tat ich solches? - Damit die noch reineren Herzen der Unschuldigen nicht sollten durch den grössten Frevel Lamechs entheiligt werden; denn dem Sprachlosen kann nichts gepredigt werden!
Ich liess viele hinrichten! Warum aber? Weil mein verborgener Ratgeber es mir anzeigte, allzeit sagend: 'Siehe, über diese hatte die Schlange ihren Rachen geöffnet! Ich habe sie unempfindlich gemacht; darum zerfleische ihre Leiber, damit die Schlange über dich keinen Verdacht hege!'
Ich lästerte Gott zehnmal ärger denn der Lamech selbst und gab ihm den Rat, Jehovas Namen zu begraben unter dem Unrat des geringsten Volkes! Warum aber tat ich solches? - Um zu retten diesen Namen; denn es war ja besser, den allerheiligsten Namen gänzlich zu begraben unter dem Unrate der Armut, welcher allein noch das "Reinste" in der Tiefe ist, als den heiligen Namen länger den schändlichsten Lästerungen preisgegeben zu sehen!
Und so tat ich eines um das andere aus diesem Grunde. Und als die Zeit da war, da nahm ich die Macht, wie du sie hier siehst, zu mir und führte somit beinahe die gesamte Armut als ein unerbittlicher Machthaber Lamechs hierher, - und bis zu diesem Augenblicke wusste ausser Gott niemand, welche Absicht mich überallhin und so auch hierher geführt hatte. Jetzt aber hat es dem Herrn wohlgefallen, dass ich ablege meine harte Maske, und so stehe ich auch in aller innsersten Treue enthüllt vor dir, so wie ich es allzeit war, in mir tiefst verborgen. Also habe ich auch vor meinem noch blinden Volke dich und Gott gelästert; da du aber nun weisst, wie und warum ich solches tat, so wirst du mir ja wohl auch vergeben können, so ich nichts tat als nur den geheimsten Willen Dessen, Der hier ist!" (aus HG 2, Kap. 107)

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Gottes unerforschliche Ratschlüsse:
Als der Adam solches vom Horadal vernommen hatte, ward er so ergriffen und weinte aus übergrossen Freuden so sehr, dass er darob am ganzen Leibe bebte und nicht vermochte - was er gerade jetzt so gerne hätte wollen -, auch nur ein allerkürzestes und einfachstes Wort über seine Lippen zu bringen. Der Abedam aber sah, wie es stand mit dem Herzen des Adam. Darum auch trat Er hin zu ihm und sagte: "Adam, möchtest du wohl nun noch fluchen diesen Lästerern?! ...Wer kann da schauen in Meine Wege und wer erforschen Meine Ratschlüsse?! So aber jemand über Erscheinungen flucht, deren Grund er nicht kennt, kann da wohl etwas leichter geschehen als das, dass er flucht Meiner grossen Liebe, Erbarmung, Geduld, Langmut, Güte, Gnade, Sanftmut und also aller Meiner göttlichen Ordnung aus allem dem?
...Daher soll nie ein Bruder den andern richten, - ausser Ich Selbst habe ihm dazu den ausdrücklichen Befehl erteilt! Wer aber richtet aus eigener Macht, der hat sich dann ja selbst das Todesurteil gefällt, da er das Leben alles Lebens verbannt aus sich! Wenn aber jemand sich erzürnt hätte also gewaltig über seinen Bruder, dass er ihm darob zur Nachtzeit anzünden möchte sein Haus, - da er aber ginge an das arge Werk, und es geschähe, dass von seiner Brandfackel möchte ein Funke fallen auf sein eigenes Haus und steckete dasselbe eher in Brand, als der Erzürnte noch mit seiner Brandfackel erreichen möchte des armen Bruders Wohnung, - wem wird da der Übeltunwollende hernach die Schuld geben können, weil er nun durch das arge Feuer aller seiner eigenen Habe, aller seiner Lebensmittel und seiner Wohnung beraubt worden ist?! Siehe, was Ich dir hier zeige in diesem Bilde, das geschieht jedem Zornigen in seinem eigenen Hause geistig, denn ehe er noch über seinen Bruder den verderblichen Brand des richterlichen Fluches verhängen will, hat er schon lange zuvor im eigenen Hause den alles verheerenden Brand gelegt, welcher da in ihm alles verzehrt und zerstört, womit er von Mir aus gar wohl eingerichtet war fürs ewige Leben! - Daher fluche ja keiner dem andern einer Sünde wegen, die allenfalls ein Bruder an dem andern begangen hat, - sondern, wo er fluchen möchte, da segne er allzeit, so wird er seinen Bruder und sich selbst auch allzeit wahrhaft richten, aber nicht zum Verderben, sondern zum ewigen Leben! Wenn Ich aber all die Dinge fürs Verderben und fürs Zugrundegehen und für die endliche Vernichtung erschaffen hätte, hätte Ich da als der ewig heilige und endlos weise Gott wohl weise gehandelt, so Ich je etwas erschaffen hätte?! ...Da Ich aber alles nur für die ewige Dauer erschaffen habe, so zwar, dass auch nicht einmal der allerleiseste Gedanke, den der allergeringste Mensch am allerflüchtigsten gedacht hat, nicht zugrunde gehen soll, aus welchem Grunde dann sollet ihr euch gegenseitig verderben wollend richten?! - Darum merke dir dieses, dass Ich allein der wahre Richter bin; du aber sei Mir ein rechter Sohn, der allzeig so richtet, wie Ich all die Dinge richte, nämlich - Nicht durch Fluch, sondern durch Meine Liebe, Erbarmung, Geduld, Langmut, Güte, Gnade und Sanftmut. Tue du und jeder desgleichen, so wirst du das ewige Leben haben allzeit aus Mir! Amen." (HG 2, Kap. 108)

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"Es heisst nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden! - Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt? ...das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen. Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das was etwas ist, zu vernichten, damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott." (1 Korinther 1,19, 20 + 27 - 29)

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Mein Fazit: Mein Verstand ist zu kurz, um auch nur mein eigenes Herz völlig einzusehen, geschweige denn etwas darüber hinaus, darum obliegt mir lediglich, nach bestem Wissen und Gewissen das Gebot der Liebe gegen Feind und Freund einzuhalten. Was du nicht wünschst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu!

Ich mag es nicht, wenn man mich des Bösen und Schlechten verdächtigt. Darum hüte ich mich, andere zu verdächtigen, es sei denn, es liegen trifftige Gründe für ein Misstrauen vor.
 Di, 24. Jul 2012 um 14:51 MESZ von Gabi

Re: Bleibt wachsam!

Ui, da hat wohl jemanden was gepiekst :) Ich bin ein Kind im Kindergarten, ich schäme mich nicht, dies zuzugeben. Ich bin noch jung, habe noch eine Menge zu lernen und kann ganz sicher niemandem viel helfen, grins. Von hauptächlich Frieda jedoch konnte ich bis jetzt bereits eine Menge lernen, ich gebe es bloss nicht zu :)

Ich schreibe im Moment viel hier aus Begeisterung für die Intelligenzen, die da durch manche Texte sprechen...diese Begeisterung verfliegt sicherlich bald...falls ich mit ein Grund für das Kindergartengefühl bin...

Ich will nicht verharmlosen, bloss eine andere Sicht auf Verschwörungstheorienmechanisme n und deren weltweite meist katastrophalen Auswirkungen aufzeigen.

Für die Liebe ist dieses Forum sicherlich auch nicht der richtige Ort, oder?

Bitte nicht gehen, jeder Teilnehmer bereichert dieses Forum, trotz unterschiedlicher Meinungen...

Gruss
 Do, 26. Jul 2012 um 10:03 MESZ von Gabi

Re: Bleibt wachsam!

Abschliessend zu unserer Begegnung noch meine Beobachtungen über das Sehen "böser" Geister oder Dämonen in anderen Menschen...es gehört offenbar zu einer Krankheit, den eigenen Scheiss in anderen Menschen zu sehen...


Auch ich hatte diese Sucht, die Sucht, meine eigenen Dämonen in anderen Menschen zu sehen...sie verfolgt mich zum Teil heute noch und manchmal "klebt" die Lüge regelrecht an mir, doch ich bete sie regelmässig wieder weg, bis ich wieder frei bin :)


Wir sind als Teil unseres Universums verbunden mit den uns berührenden Teilen des uns umgebenden Multiversums. Dadurch haften manchmal Teile anderer Menschen ans uns, wir werden angegriffen, spatzieren durch dunkle Täler oder werden an eiserne Ketten gelegt, die manchmal mehr als schwer zu tragen sind...

Ich als meine Mitte suchte einen Weg, mit all diesen Phänomen umzugehen und wieder sicher durch dunkle Täler zu spatzieren...Ich bemerkte, dass ich rund um diese Phänomene einen ganzen Zirkel Aberglauben und Lügen aufbaute...nach und nach durchschaute ich all diese Lügen und konnte sie als nicht richtig abtun...


Ich bemerkte; es geht einzig und allein um Information.

Information ist das, was ein Mensch glaubt. Das, was ein Mensch glaubt, gibt er weiter, zum Teil auch auf eine unfassbare Weise, eine Art Bewusstsein, das sich Ausdruck verschafft. Früher hatte ich ein bestimmtes Bewusstsein stets gehasst...ich reagierte also auf all die Lügen mit Hass. Dabei sind es nur Lügen, nichts als Lügen...später wurde mir dies bewusst, die einzige Chance, heil durch ein solches Tal zu spatzieren ist, die Lügen, die da gesendet werden, nicht zu glauben und sie zu verzeihen.

Heutzutage bereue ich es, je einen Menschen für seinen Glauben gehasst zu haben. Jeder hat das Recht auf seine Wahrheit und deren magische Auswirkungen :) Glaubst du nicht an Lügen, glaubst du an die Wahrheit. Glaubst du an die Wahrheit, wirst du stets Glück haben im Leben :)

Lügen sind all die Märchen, die wir Menschen übereinander glauben; unsere Schöpfungen. Die Wahrheit ist, dass da einfach ein Mensch ist mit vielen Märchen und auf eine gewisse Weise auch Aberglauben im Kopf :) Mit der Zeit wird es auch lustig, die Gedanken anderer Menschen zu beobachten...hihii. Manchmal fällt das Erkannte halt wie ein Samenkorn in unsere Seele und durch die darauffolgenden Gefühle richtet dieses Samenkorn viel Zerstörung an...ich bemerkte, dass Gefühle ohne Ausnahme stets eine Reaktion auf unsere Gedanken sind...glaubst du an Lügen aus den Gedanken, hast du stets unangenehme Gefühle. Daher ist es das Geheimnis, all den Gedanken nicht zu glauben, denn sie sind eine Illusion und sie erzählen uns ganz bestimmt nicht die Wahrheit über einen Menschen. Für mich führte dieses Erkennen zu einem Konflikt und ich vermute, dass praktisch jeder Mensch einen solchen Lügner im Kopf mit seinem Glauben und Vertrauen füttert. Ändert sich der Glaube eines Menschen, ändert sich sein ganzes Bewusstsein, seine ganze Art. Daher sollten wir unseren Gedanken nicht so leichfertig glauben, wenn sie Bilder und "böse" Geister in anderen Menschen sehen...die Gedanken produzieren bloss ein Muster, welches uns hilft, Dinge zu fassen, einzuordnen und zu kontrollieren...in Wirklichkeit ist dieses Muster bloss eine Verzerrung als Reaktion auf ein Muster, das uns in einem anderen Menschen begegnet....wir sind nicht unsere Muster, d.h. die Lüge, die wir glauben und so ein Muster zeichnet...wir sind die schöpferische, göttliche Kraft dahinter, die das Muster erschuf :) und das Schöne ist, wir haben die Möglichkeit, unsere Muster zu ändern :)

Jedem seine Wahrheit, egal, er muss damit leben :) Faszinierend, wie Menschen sich ihre Welt schaffen.Dies ist die reine Wahrheit und es macht mich zuweilen ziemlich bitter...dafür kriegte ich auch wieder ein wenig Macht im Konflikt der Welt :) Es ist, als würdest du die Realität wechseln; von einer Realität der Lüge zu einer Realität der Wahrheit; so ähnlich, als würde die Lüge durch ein Guckloch blicken, die Wahrheit ist nicht die Realität durch das Guckloch, sondern die Realität dahinter. Ich brauche all die Lügen nicht, die mir die Welt erklären...

Gruss und auf Nimmerwiedersehen
 Do, 26. Jul 2012 um 10:50 MESZ von Frieda

Re: Bleibt wachsam!

Zitat:
"Gruss und auf Nimmerwiedersehen"

Auf Wiedersehen im Land der Liebe, Gabi, und Freude auf ein Immer-Wiedersehen und ein Immer-Neusehen eines jeden Menschen, der mit mir das Leben teilt. - Ich versuche, deine Lebenserfahrung(en) zusammenzufassen, wie ich es zu fassen vermag, und (m)ein Echo abzugeben auf das Deine: Es ist nicht alles Lüge, - es ist nicht alles Wahrheit; und doch ist alle Erscheinlichkeit Lüge, die von der Wahrheit ausgehalten und ertragen wird, darum ist auf dem Grunde jeder Lüge dennoch stets die Wahrheit zu finden.

Ich bin überzeugt, es gibt kein Nimmerwiedersehen, darum mein Gruss: Auf Wiedersehen im Land der Liebe! Alles Gute - bis irgendwann...
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An dieser Stelle einen besonderen Gruss an Alois; verzeih, wenn ich dein innerstes Wesen verkannt habe und dir Schmerz zufügte aus meiner oberflächlichen Wahrheit heraus. Möge dir darum Heil aus den Himmel in die Tiefe deines Seins zuteil werden und JESUS die Unversehrtheit deines wahren Wesens zum Leuchten bringen.