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(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 17. Juni 2012 um 14:40 MESZ)
Die göttliche Gerechtigkeitsmaschine!
Um auf den Begriff zurückzukommen:
Die göttliche Gerechtigkeitsmaschine ist nach meinem Verständnis die göttliche Ordnung, welche seit Urbeginn der Schöpfung der Weisheit untersteht. Sie ist das Gesetz Gottes, das gilt und sich alles unterwirft, was die Liebe nicht halten darf und wo die Liebe nicht walten darf.
Was aber bedeutet es, wenn Städler schreibt:
!!!. - DIE HEILIGE GOETTLICHE GERECHTIGKEITSMASCHINE ROLLT - .!!!
- ? -
Es muss etwas mit der Zeit zu tun haben. Ich wurde auf die Worte JESU verwiesen: "Alles braucht nach der Ordnung Gottes seine Zeit..." und: es hat mit den Entwicklungsstadien nach der Ordnung Gottes zu tun:
"Dass Moses sechs Tage aus dem Abende und Morgen entstehen lässt, hat zum Grunde, weil ein jedes Ding von seinem Urbeginne bis zu seiner Vollendung als das, was es ist, genau im Wege ein und derselben göttlichen Ordnung die sechs Perioden durchzumachen hat, bis es als das, was es vorderhand sein soll, vollendet dasteht, gleich einer vollreifen Weizenähre am abgestorbenen Halme.
Die sechs Perioden aber sind:
Die Samenlegung ins Erdreich bis zum Erkeimen: Erster Tag!
Von da die Bildung des Halmes und der Saug- und Schutzblätter: Zweiter Tag!
Von da bis zur Bildung des letzten Ringes knapp unter dem sogleichen Ansatz der ersten Anlage zur Bildung der Ähre: Dritter Tag!
Von da die Bildung und Einrichtung der hülsenartigen Gefässe gleich den Brautgemächern zur Einzeugung des freien, selbständigen Lebens, wozu auch der Blütenstand zu nehmen ist: Vierter Tag!
Von da der Abfall der Blüte, die Entstehung der eigentlichen, schon ein freies Leben tragenden Frucht und deren freie Tätigkeit - obschon noch im Verbande mit den früheren, unfreien Zuständen, aus denen noch ein Teil der Nahrung zur Bildung der Häute genommen wird, wenn auch von da an die Hauptnahrung aus den Himmeln des Lichtes und der wahren Lebenswärme genommen wird - bis zur vollen Ausbildung der Frucht: Fünfter Tag!
Endlich die gänzliche Ablösung der in der Hülse reif gewordenen Frucht, wo der Kern dann schon ganz allein zu seiner vollsten Konsolidierung und ebenso allein und nun schon vollkommen selbständig die reine Kost der Himmel verlangt, sie annimmt und sich damit frei sättigt für's freieste, ewig unzerstörbare Leben: Sechster und letzter Tag!
Dies sind die Stadien zur Bildung und vollen Freiwerdung des Lebens.
Am siebenten Tage tritt dann die Ruhe ein, und das ist der Zustand des nun fertigen, vollreifsten und für die Ewigkeit bestandfähig aus den früheren Zuständen konsolidierten Lebens, ausgerüstet mit der vollen Gottähnlichkeit." (GEJ 2, Kap. 221,4 + 5)
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Wir wissen, dass die ersten 5 Stadien der Schöpfung des Menschen vorausgingen, und dass der bewusste Mensch (wir) erst am 6. Schöpfungstag gebildet worden ist. Und wir wissen, dass Gott zu Beginn des 6. Schöpfungstages zum Menschen sprach: "Hiermit übergebe Ich euch alle Pflanzen der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe Ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung." So geschah es. Gott sah alles an, was Er gemacht hatte: Es war sehr gut. ...Der sechste Tag!" (1 Moses 1,29 - 31)
Die Menschheit steht nun daher wohl am Ende des 6. Schöpfungstages, von der geschrieben steht, dass der reif gewordene Mensch zu seiner vollsten Konsolidierung "...schon vollkommen selbständig die reine Kost der Himmel verlangt, sie annimmt und sich damit frei sättigt für's freieste, ewige unzerstörbare Leben". Man betrachte das Verhalten der Menschen und stellt fest: Bewusste, erwachte Menschen glauben nichts mehr blind, sondern suchen, verlangen und finden, dem Zuge ihres Herzens folgend, freiwillig "die reine Kost der Himmel".
Wir stehen also am Übergang zum 7. Schöpfungstag, an der Schwelle zum Grossen Sabbat, da Gott "ruhen" wird, weil der Mensch / die Menschheit soweit vollendet ist, dass Gott ihr die Leitung und weitere Erlösung ihres Gerichteten (der Schöpfung) wiederum nach und nach zurückgeben kann in ihre eigene Verantwortung, denn der Mensch / die Menschheit ist am siebten Tage reif dafür, "...und das ist der Zustand des nun fertigen, vollreifsten und für die Ewigkeit bestandfähig aus den früheren Zuständen konsolidierten Lebens, ausgerüstet mit der vollen Gottähnlichkeit."
Wenn Städtler verkündet, dass "die göttliche Gerechtigkeitmaschine rollt", so wollte er - nach meinem Dafürhalten - das Anbrechen des 7. Schöpfungstages anzeigen.
Die Menschen haben zwar ihre eigenen Uhren geschaffen, die Sekunden, Minuten und Stunden zählen. Unbeeindruckt davon, ob die Menschenuhren stehenbleiben, dreht sich die Erde dennoch unaufhaltsam um die Sonne und mitsamt der Sonne um die Mitte unserer Galaxis. Und wie sie täglich ihre Umdrehung um ihre eigene Achse vollendet so wird auch jede Entwicklungsperiode nach der Ordnung Gottes pünktlich vollendet, im Kleinen wie im Grossen, im Geistigen wie im Materiellen. So geht einmal jede Nacht zu Ende, und es rückt der Zeitpunkt nach der Ordnung Gottes unaufhaltsam heran, da die Sonne über den Horizont zu stehen kommt, ob da die menschlichen Uhren stehengeblieben sind oder nicht. Der neue Tag bricht an, das Licht dringt überallhin und bringt alles an den Tag. Die Wahrheit holt jeden ein, wo er gerade steht und geht, und es liegt nackt vor aller Augen offen, wer da recht tut, und wer schlecht.
Die göttliche Gerechtigkeitsmaschine rollt!, schreibt Städtler. Es wäre interessant, in welchem Jahre Gustav Städtler zu dieser Erkenntnis gelangt ist.
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Mich würde ferner interessieren, ob meine Überlegungen wirr und irr oder einigermassen verständlich und nachvollziehbar klingen. Es ist mir sehr schwer gefallen, das vage Verstehen in Worten aufzureihen. Ich staune, wie Städtler mit so wenigen Sätzen so Weitläufiges auf den Punkt bringen konnte. Alle Achtung! Josef, was meinst du zu dem, was ich gefunden habe? - Hast du - oder vielleicht jemand anderer - noch etwas gefunden, was mir entgangen ist oder hat jemand etwas bemerkt, was das Meinige korrigiert?
Entwicklungsstadien: Die geistige Entwicklung des Menschen
"Siehe an das Weizenkorn! Wenn es in das Erdreich gelegt wird, muss es verfaulen, und aus dem Moder der Verwesung erst erhebt sich der zarte (Lebens-) Keim. ...
Siehe, das Hineinlegen des gesunden, schönen Samens bedeutet entsprechend das erste Werden des Menschen! Es ist gleich dem Eingefleischtwerden der an und für sich schon ganz ausgebildeten Seele...
Wenn eine ...Seele die gehörige planmässige Konsistenz in der Luft erreicht hat, so steigt sie ...zu den Wohnungen der Menschen herab, bekommt dann aus dem Aussenlebensätherkreise, den ein jeder Mensch um sich hat, eine gewisse Nahrung und bleibt, wo sie angezogen wird durch die Homogenität (Gleichartigkeit) ihres Wesens.
Wenn dann irgend Gatten sich durch den Naturtrieb genötigt fühlen, eine Begattung zu gehen, so erhält eine solche vollreife und dem Gattenpaare zunächststehende freie Naturseele aus dem Aussenlebensäther eine momentane Kunde, oder sie wird durch die vermehrte Kraft des Aussenlebenskreises der Gatten als homogen angezogen, tritt mit einem gewissen Zwange während der Begattungshandlung in den Strom des Mannes und wird durch diesen in ein kleines Ei gelegt, das man die Befruchtung nennt. Und siehe, von da an gleicht die Lebensseele dann schon dem Samenkorne, das irgend ins Erdreich gelegt ward, und macht im Mutterleibe alle die Stadien ensprechend durch bis zur Ausgeburt in die Welt, die das Samenkorn in der Erde durchgemacht hat, bis es den Keim treibt über den Erdboden!
Von da an beginnen dann die verschiedenen Stadien der zuerst äusseren und hernach inneren Bildung.
...(Es folgt die Beschreibung der einzelnen Stadien; Kap. 216,6 - 12)
Wie aber mit den Pflanzen, so auch mit den Tieren und besonders mit den Menschen.
...Und so siehst du ein und dieselbe Ordnung überall und in allen Dingen, und siehst überall und in allen Dingen dieselben Stadien!"
(Ausschnitte aus GEJ 2, Kap. 216 + 217)
Liebe Frieda,
weltlich oder menschlich gesprochen ist die Göttliche Ordnung
ein Wunderwerk, wie auch eine Maschine so ein Werk sein kann,
für den der sie nicht entworfen hat.
ein Wunderwerk, wie auch eine Maschine so ein Werk sein kann,
für den der sie nicht entworfen hat.
Im Paulus Brief an die Gemeinde in Laodizea welche unser Bruder wundersamer weise passend gepostet hat, geht es um die Zeichen in der Endzeit und um das sogenannte gute und böse.
Besser um das Bewusstsein der Menschen, die Annahme Jesu oder die Ablehnung oder Leugnung Jesu.
Es ist das Wissen vorhanden um Menschen die den Weg Jesu gehen oder ablehnen und dadurch nicht Widergeboren werden.
Um diesen Zustand zu erreichen sieht unser Bruder seine Aufgabe als
„Weinbergsarbeiter“
Es ist das Wissen vorhanden um Menschen die den Weg Jesu gehen oder ablehnen und dadurch nicht Widergeboren werden.
Um diesen Zustand zu erreichen sieht unser Bruder seine Aufgabe als
„Weinbergsarbeiter“
Zitat aus:
Werten in Gut und Böse
von therapeutisches Rendevous Sat, 16 Jun 12 um 20:46 CEST
Ich bin ein Weinbergsarbeiter, der den Weg bereitet, aber selbstverständlich nur jenen, die das schon bemerken und respektieren, also eine gewisse Reife haben
Wieder einmal sind wir aus dieser Sicht des „Weinbergsarbeiter“ ein Haufen armseliger, verlorener Seelen.
Es drängt sich die Frage auf: Was sind wir? Überwinder oder Laodizeaner?
Es ist weder wirr noch irr was Du Frieda geschrieben hast sondern wahr das es etwas mit der Zeit zu tun hat. Es kann die Zeit der Laodizeaner sein.
Nicht viele Menschen habe die Gabe zu sammeln und das Gesammelte wiederzugeben.
„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!“ (Matthäus 12:30).
Wie ein Mensch mit Jesus gehen kann ist nicht die Frage,
wichtig ist dass er mit Jesus geht.
wichtig ist dass er mit Jesus geht.
Wenn sich ein Mensch anmaßt andere an sich zu messen,
hat er sich schon vermessen oder ist bessen von seiner Macht welche eine >Ohnmacht ist.
hat er sich schon vermessen oder ist bessen von seiner Macht welche eine >Ohnmacht ist.
Aus dem Paulus Brief 3.Kapitel,
Meinen Gruß mit meiner eigenen Hand:
Gedenket meiner Liebe! – Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch!
Liebe Grüße, Josef
Josef, zum Weinbergsarbeiter fällt mir ein:
Es kommt immer darauf an, für wessen Weinberg einer arbeitet!
Ein jeder Weinbergsarbeiter arbeitet im Weinberge seines Herrn. - ! - Der Herr der Herren aber ist alleine JESUS Christus. Und so arbeiten doch immer alle Weinbergsarbeiter letztlich nur für JESUS, ob bewusst oder unbewusst. Was JESUS zulässt, das ist gewiss auch für etwas gut.
Nun gehe ich schlafen mit dem stimmigen Gefühl, dass auch im Forum für heute alles abgerundet ist, obwohl ich zu einem Haufen armer Seelen zähle. Gute Nacht!