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Lieber Weinbergsarbeiter, ich störe mich nicht an dem Begriff "Abendmahl" in Dudde's Kundgabe, was ich ja auch mit meinem Gedanken kundgetan habe, vorerst weiterhin Abendmahl zu feiern bis zur Ankunft JESU. - Da mein Beitrag aus der Haushaltung Gottes auf das Morgenmahl hinweist und auch nur vom Morgenmahl spricht, so hat es mich befremdet, dass du ein Dudde-Zitat ausschliesslich und betont über das Abendmahl hierhersetzest. - Somit warst nun eigentlich du derjenige, der sich an den Buchstaben (des Morgenmahls) gestört hat. Oder war die Wahl der Kundgabe ein Versehen? - Es war mir also ein Bedürfnis klarzustellen, dass die Bibel sich mit dem Begriff Mahl halten diesbezüglich nicht festlegt oder sich etwa gar für immer ausschliesslich auf das Abendmahl beschränkt; es spricht nichts gegen ein Morgenmahl; ja, ich bin gewiss, dass durch JESUS Selbst dies Sabbat-Morgenmahl der Menschheit verheissen ist und bin voller Zuversicht, dass uns dies (demnächst) bevorsteht.
Für mich erübrigt sich die "Buchstabenlehre", da ich mich nicht am Buchstaben störte, wohl aber an der Wahl der Abendmahlskundgabe, die hier schepps in der Reihe steht, denn das Thema heisst: Die Zukunft der Kirche Roms. - Es sei denn, du wärest tatsächlich des sturen Glaubens, dass die Zukunft der ordnungsmässigen Kirche ausschliesslich das Abendmahl zulässt...
BD 4431
Hinweis auf geistige Erschütterung (Rom?) .... Rechte Kirche
Ihr Menschen auf Erden habt eine große geistige Erschütterung zu gewärtigen, denn Ich will euch zeigen, daß Mein Arm auch dorthin reicht, wo ihr auf festem Fundament gebaut zu haben glaubt.
Ich will euch aufstören aus eurer selbstgefälligen Ruhe, auf daß ihr rege werdet und euch ernstlich fraget, was Ich wohl bezwecke und euch sagen will durch dieses sichtbare Zeichen Meines Mißfallens an eurem Bauwerk, das euch überaus gut und erhaben dünkt.
Ich brauche in der letzten Zeit Arbeiter, die emsig für Mich und Mein Reich tätig sind;
Ich brauche Diener, die lebendig glauben und das Wirken Meines Geistes in sich möglich machen durch ein Liebeleben nach Meinem Willen. Ich brauche gute Hirten für Meine Schafe und also eifrige Vertreter Meines Wortes, das in aller Reinheit den Menschen zugeführt werden soll und das Ich darum Meinen Dienern auf Erden auf direktem Wege vermittle, auf daß es unverfälscht den Menschen zugeleitet werden kann.
Und dies ist die Arbeit Meiner Diener, der Arbeiter in Meinem Weinberg, denn die Zeit der Ernte ist gekommen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift.
Und also wirke Ich offensichtlich außerhalb derer, die Meine Vertreter auf Erden zu sein glauben, und Ich Selbst habe Mir Meine rechten Vertreter erwählt, die erstere jedoch nicht als Meine Abgesandten anerkennen und Mein Wort daher nicht annehmen wollen.
Und es ist darum vonnöten, daß Ich durch ein äußeres Zeichen Mich in Erscheinung bringe, auf daß die Menschen stutzig und nachdenklich werden ....
Denn es ist von dringender Notwendigkeit, daß die Menschen nachdenken über die Wertlosigkeit dessen, was Menschen erbaut haben, so es Meinem Willen nicht entspricht.
Sie sollen nachdenken, in welcher Form Ich Meinen Willen erfüllt sehen will, was vor Mir rechten Wert hat und was allein für die Seele von Vorteil ist für die Ewigkeit. Sie sollen abgehen von vorgefaßten Meinungen, von traditionell übernommenem Geistesgut, das ohne Wert ist, weil es durch Äußerlichkeiten gekennzeichnet ist, die den Kern verhüllen und ihn unkenntlich machen.
Es gilt die Klarstellung, welches die Kennzeichen der Kirche sind, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe, es gilt die Beleuchtung von irdischen Lehren, die darum als irrig anzusprechen sind, weil sie die Zugehörigkeit zu Meiner Kirche abhängig machen von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession, was niemals Meinem Willen entspricht.
Alles nun, was organisatorisch aufgezogen ist, ist Menschenwerk, denn Meine Kirche ist nur ein rein geistiges Gebäude, sie hat im Denken und Streben, im Wollen und Handeln nach Meinem Willen ihr Fundament und wird niemals nach außen hin anders erkenntlich sein als in reger Liebetätigkeit und daraus entspringendem Erkennen und Verstehen alles dessen, was zu glauben Ich von euch Menschen fordere, was Ich euch unterbreite und als geistiges Wissen euch zuleite gedanklich oder durch das innere Wort ....
Das sichtliche Wirken Meines Geistes im Menschen .... erleuchtetes Denken und überzeugter Glaube .... ist das sichere Kennzeichen der Kirche, die Ich Selbst gegründet habe, was aber außerhalb einer kirchlichen Organisation eher anzutreffen ist, obzwar es auch innerhalb einer solchen die Menschen beglücken kann, sowie sie den Kern .... Meine christliche Liebelehre .... allem anderen voransetzen, dann aber werden sie auch erkennen, wie wenig wertvoll jegliche Zeremonie wie auch der gesamte Aufbau in weltlichem Stil für die Entwicklung der Seele ist, ja oft sogar hinderlich, weil tiefes innerliches Versenken und Streben nach inniger Verbindung mit Mir durch Äußerlichkeiten, die Augen und Sinne der Menschen gefangennehmen, erschwert wird ....
__Der Mensch, der erkannt hat, welches Glück in der innigen Verbindung mit Mir liegt, der den Weg ins geistige Reich gefunden hat und mit dessen Bewohnern in gedankliche Verbindung getreten ist, wird nimmermehr an Handlungen Gefallen finden, die offensichtlich ausgeführt werden. Er wird ihnen den Rücken zukehren, weil er sie als nicht von Mir gewollt erkennt und empfindet.
Und es ist dies als geistiger Fortschritt zu verzeichnen, zu dem Ich allen Menschen verhelfen will, indem Ich die Augen aller richten werde auf ein Geschehen, das deutlich Meine Hand erkennen läßt .... Ich will einen Zweifel in ihre Herzen senken, mit dem sie sich beschäftigen sollen, so sie guten Willens sind und die Wahrheit suchen. Ich werde das Fundament zum Wanken bringen, und wohl dem, der darin die Sprache Gottes erkennt .... Er wird gewinnen, so er hingibt, denn er empfängt kostbare Gabe und tauschet wertlose Güter dagegen; er gliedert sich Meiner Kirche an, die nur rein geistig zu verstehen ist .... __Amen
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 9. Mai 2012 um 13:49 MESZ)
Re: Die Zukunft der Kirche Roms
Zitat aus Dudde's obiger Kundgabe vom Weinbergsarbeiter:
"Hinweis auf geistige Erschütterung (Rom?) .... Rechte Kirche
Ihr Menschen auf Erden habt eine große geistige Erschütterung zu gewärtigen, denn Ich will euch zeigen, daß Mein Arm auch dorthin reicht, wo ihr auf festem Fundament gebaut zu haben glaubt."
Ihr Menschen auf Erden habt eine große geistige Erschütterung zu gewärtigen, denn Ich will euch zeigen, daß Mein Arm auch dorthin reicht, wo ihr auf festem Fundament gebaut zu haben glaubt."
Die geistige Erschütterung Roms war bereits vor mindestens 100 Jahren im Gange und zieht sich seither stetig durch. Die Mehrheit der Menschen / Völker Europas betrachten die Römerin längst nicht mehr als etwas, worauf sie "...auf festem Fundament gebaut zu haben glauben." - Rom wird noch geduldet, aber ihre Glaubwürdigkeit und damit die Fäden der Macht hat sie längst eingebüsst. (Man vergleiche die Drohung des JESUS-Kindleins an die Römerin Tullia.) Rom ist in sich selber zerstritten, und es fehlt da nur noch wenig, bis die "Tullia" sich in Angst- und Reuetränen über ihr altes Tun ergiesst, weil sie das Gericht fürchtet, welches ihr mittlerweilen auch von verschiedenen Sehern angedroht wurde. Aus der Geschichte Tullias aber können wir entnehmen, dass der "Marienglauben" (der Glaube an die Barmherzigkeit) sie dennoch zurückführen wird zum Herzen JESU, wo Er sie wieder aufnimmt, tröstet und ihr eine bessere Richtung gibt.
Derzeit aber ist der Trend vorherrschend, dass die Gläubigen - und ich nenne sie absichtlich Gläubige! - in Scharen die Kirche verlassen. Und dies deutet nun keineswegs mehr auf eine Institution hin, wo die Menschen "...auf festem Fundament gebaut zu haben glauben." -
Die geistigen Erschütterungen, von denen Frau Dudde mitte 20. Jahrhundert spricht, zielen wohl eher in erster Linie auf jedes einzelnen Menschen persönliche Lebensstrategie hin und im Grösseren auf die starren, lieb- und leblosen Gesellschaftsstrukturen, die vor allem auf Geld und Macht basieren. Die (Finanz-)Wirtschaft ist meines Erachtens ein sprechendes Beispiel für etwas, worauf bis vor kurzem viele glaubten, "...auf festem Fundament gebaut zu haben."
Aber eines möchte ich hier noch anfügen: Wo Gottes Arm hinreicht, da reicht auch Sein Erbarmen hin, und es bedeutet da noch lange nicht, dass alles, was erschüttert wird, auch zunichte werden muss. "Mein Sinn, den noch nie jemand erkannt hat, ist: alles zu erhalten und nichts zu vernichten! ...Daher wird jedes irdische Reich wohl bestehen können und am allerwohlsten, so es auch das Gottesreich, das Ich auf Erden schaffen werde, anziehen wird!" spricht JESUS. (aus Die drei Tage im Tempel, Kap. 17,4 + 10) - Mit anderen Worten: Auch das Geldsystem (nebst den kirchlichen Institutionen) kann von JESUS gesegnet und erneuert werden, so dass es sich inskünftig zu einem praktischen Werkzeug im Warentausch mausert und hoffentlich auch zu einer bedeutenden Grundlage für die effiziente Versorgung von Armen und Bedürftigen in allen Weltgegenden wird.
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Der Wunsch JESU ist gewiss, auf möglichst friedsamem Weg das Bestehende zu durchgeistigen und zu reformieren, ganz ähnlich wie er in den Lorberwerken beschreibt, wie ER die "Wunderburgen der Essäer" in Seine geistigen Lehranstalten umgebaut hat, indem er die Führer segnete mit allerlei wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ja, JESUS war damals sogar bereit, zu hunderten tote Kinder zu erwecken und so gegen das Gesetz der Natur (oder Seine gesetzte Ordnung) die Dinge ins Lot zu bringen, die die Essäer durch Lügen und Betrug zuvor so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht hatten, dass es für sie den sicheren Untergang bedeutet hätte. ---
Soviel zur Zukunft der Kirche Roms, die meines Erachtens ziemlich detailliert in der Geschichte der Römerin Tullia aus der Jugend JESU vorausgesagt ist. - Wir Gläubigen tun gut daran, für alle Menschen zu beten, insbesondere auch für die Kirchenführer, denn auch sie sind Teil unseres Menschseins und Werdens. JESU Liebewillen möge in der Kirche Roms - wie überall - geschehen, denn Er ist alleine voll Erbarmen, Geduld, Weisheit und Macht. Wir aber wollen und sollen unseren Nächsten und Fernen, den Freunden wie Feinden nur Gutes und das Heil aus der Liebe JESU wünschen, und nicht den Untergang. Waren nicht auch wir in Vergangenheit (und vielleicht auch heute noch) grosse und grobe Sünder und Versäumer des Liebesgebotes? Also: liebäugeln wir nicht mit einem wie auch immer gearteten Gericht, sondern bitten wir JESUS um Hilfe für die Verirrten, Gefährdeten und vom Gericht Bedrängten. Ich meine, wenn wir uns so stellen, so gehen wir nicht fehl.
BD 6284
Geistige Führer auf Erden .... Jesus Christus .
Es benötigen die Menschen Führer auf Erden, denn um allein den rechten Weg zu finden und zu gehen, dazu mangelt ihnen die Erkenntniskraft, sie sind noch blind im Geist, ihre Augen erkennen nicht den Weg zur Höhe, und daher würden sie oft fehlgehen trotz ihres Willens, das rechte Ziel zu erreichen.
Denn die Tiefe übt eine größere Anziehungskraft aus, der sie auch verfallen würden ohne Hilfe. Ihnen also geselle Ich Führer bei, denen sie sich anvertrauen können, aber nicht gezwungen sind, ihnen zu folgen ....
Diese Führer kennen den rechten Weg genau, weil sie von oben kommen und alles dorthin führen möchten, wo es licht ist, wo sie selbst herkommen. Sie sind selbst lichtvoll, wissen aber im Erdenleben nicht, daß sie dem Lichtreich entstammen, denn alles, was Mensch ist auf Erden, untersteht auch dem gleichen Gesetz ....
Es fehlt ihnen jegliche Rückerinnerung, auf daß sie völlig frei bleiben in ihrer Willensentscheidung .... so auch diese von Mir den Menschen zugesellten Führer, die nur insofern sich von ihren Mitmenschen unterscheiden, daß ihr ganzes Streben dem Erreichen eines Reifegrades auf Erden gilt, während die Mitmenschen ihr Streben der Welt zugewandt haben und nun erst hingelenkt werden müssen auf ein anderes Ziel ....
Was den ersteren in ihrer Natur zu liegen scheint, muß bei den anderen erst langsam anerzogen werden. Und es ist schwer sowohl für den Führer, den Mitmenschen zu etwas zu bewegen, was ihm weniger begehrenswert ist, wie auch für diesen Menschen selbst, sich abzuwenden von diesem ihm Begehrenswerten und anzustreben ihm völlig unbekannter Güter ....
Doch gerade dies ist die eigentliche Erdenlebensprobe, die der Mensch zu bestehen hat, und daß sie bestanden werden kann, das braucht nicht angezweifelt zu werden, weil Ich nur das von euch fordere, was erfüllbar ist ....
Doch nun werden auf Betreiben Meines Gegners sich überall, d.h. an allen Wegkreuzungen, Führer den Unwissenden anbieten, weil es sein Ziel ist, den Menschen den rechten Weg so zu verbergen, daß sie an ihm vorübergehen und dorthin streben, wo sich ihnen des "Weges kundige" Führer anbieten .... die aber völlig ungeeignet sind zur Führung nach oben, weil sie selbst den Weg nicht kennen.
Darum müsset ihr Menschen nun auf der Hut sein und einen jeden Euch-führen-Wollenden zuvor prüfen, ob er selbst das rechte Ziel anstrebt ....
Ihr könnet das wohl, denn ein rechter Führer muß euch am Kreuz von Golgatha vorüberführen .... er muß euch zuerst hinführen zum Kreuz, daß ihr unter diesem euch Dem übergebet, Der für euch am Kreuz gestorben ist ....
Ihr müsset aus dem Munde eures Führers erfahren von der Bedeutsamkeit des Erlösungswerkes, ihr müsset durch ihn erkennen lernen die übergroße Liebe und Barmherzigkeit des göttlichen Erlösers, und ihr müsset nun auch erkennen, «wer» Der war, Der für euch starb den Tod eines Verbrechers, und weshalb Er es getan hat .... Ein rechter Führer wird euch dieses Wissen zuführen können, und diesem dürfet ihr auch unbesorgt folgen ....
Ein des Weges unkundiger Führer aber führt euch an Golgatha vorbei, er erwähnet vielleicht so nebenbei das Werk des Menschen Jesus, um dadurch den Glauben zu erwecken an seine Berechtigung, euch führen zu dürfen .... aber ihr werdet keine rechte Aufklärung erlangen über die Bedeutsamkeit des Erlösungswerkes, ihr werdet wohl den Namen "Jesus Christus" oft aus seinem Munde hören, doch nicht anders, als sei Dieser nur eine geschichtliche Person gewesen, Dessen Leben und Lehre wohl einen ethischen Wert hatten ....
Die tieferen Zusammenhänge jedoch sind jenen Führern fremd .... Und daran könnet ihr die Prüfung vornehmen, welcher der rechte Weg ist und welchem Führer ihr vertrauensvoll folgen dürfet .... Denn es führt der Weg zum Ziel an Golgatha vorüber, und «keinen anderen» Weg gibt es nach oben.
Die rechten Führer aber sendet der göttliche Erlöser Selbst euch entgegen, und die nicht von Ihm gesandt sind, sind auch keine rechten Führer ....
Und so werdet ihr auch urteilen können, welches die rechte Lehre ist: nur die, die das Erlösungswerk Christi voranstellt ....
Nur der kann sich in der Wahrheit stehend wähnen, der als selbst erlöst durch Jesu Blut nun von Seinem Geist durchflutet ist und der darum berechtigt und befähigt ist zur Führung seiner Mitmenschen, weil er es weiß, daß die Menschen zuvor sich der Liebe und Barmherzigkeit Jesu Christi übergeben müssen, bevor sie ihren Weg fortsetzen können, der hinaufführt zur Höhe, Mir Selbst entgegen, Der Ich als Mensch Jesus gestorben bin am Kreuz, um euch Menschen zu erlösen .... __Amen
Und die Besessenen kopieren und kopieren und bekommen gar nicht mit wie sie von den Teufeln kontrolliert werden.
Führer?
Und wer sollte denn ein tauglicher Führer sein, da JESUS uns klipp und klar sagt, dass wir alle, auch die (Glaubens-)Lehrer in der Finsternis sitzen und weder ein Licht noch eine Liebe haben?
Bist du ein rechter Führer, weil du die Kundgaben Dudde's verbreitest? - Oder rechnest du ihre Kundgaben zu deinen eigenen Verdiensten an und steckst in derselben Falle, in der auch Jarah sich unerwartet im Gespräch mit dem Naturgeist-Männlein fand?
Wenn ich auf die vorherige Kundgabe von dir über das Thema Zeit hören wollte, so müsste ich ja nun meinem "Gott" (der Eigenliebe) Zeit schenken, indem ich meine Nächsten vernachlässige!? - Die Kundgaben der Frau Dudde sind schon recht, aber wenn sie vom Weinbergsarbeiter im falschen Zusammenhang gebracht werden, dann ist alles verkehrt. - Da schaut kein tauglicher Führer heraus, und solche Irrtümer geben auch einem Weinbergsarbeiter kein vertrauenerweckendes Zeugnis! - Da bleibe ich bei meiner bewährten Methode, da ich mit JESUS Christus ein Stelldichein im Herzen halte, und dann in aller Schlichtheit dem Zuge meines Herzens folge, spreche nun Frau Dudde oder Lorber oder die Bibel oder gar der Papst und die Kirchen dies oder das. Wohin es mich von Innen her zieht und drängt, das wird denn auch das Rechte sein. So folge ich dem Zuge meines Herzens!
Wer unter den Sterblichen könnte also in der heutigen Zeit, da der Mensch selber als der Antichrist allen offenbar ist, noch anderen ein Führer oder Lehrer sein? - Wie ich es vor kurzem schon sagte: Das grösste Problem ist, dass, wer Gottes Wort und Offenbarungen weitergibt, dessen Inhalt und Wesen selber nicht wirklich versteht, weil es uns allen am Licht gebricht! "Der Gang dieser Zeit zeigt allerklärlichst an, woran es nun am meisten gebricht, nämlich am Licht." spricht JESUS klipp und klar, und zwar nicht nur zu jenen, "...die eines besseren Willens sind und der Lehre vom wahren Leben bedürfen, sondern auch zu allen Lehrern." Und weiter: "Was nützt es da von der Liebe predigen, was von der Haltung der Gottesgebote..."
Meines Erachtens gibt es nur einen tauglichen Führer: JESUS Christus! - Er ist zu vernehmen von jedem willigen Menschen einzig in seinem eigenen Herzen, und ist bis zu JESU persönlicher Wiederkunft nirgends sonst zu finden, wenn wir ihn im eigenen Herzen nicht gefunden haben. - Wer JESUS nicht in seinem eigenen Herzen vernimmt, der findet Ihn als tauglicher Führer weder in einer Kundgabe noch in einer Offenbarung und auch nicht in der Bibel. Man betrachte nur einmal die verschiedenen geistigen Kostgänger, und betrachte dann das Gebaren von uns Menschen unseren Nächsten gegenüber: Die Schrift macht keinen Menschen heilig!
Und genau deswegen, weil wir ausnahmslos alle ausserhalb unserer eigenen Sphäre Blinde sind, so sind alle Lehrer und Führer der heutigen Zeit blinde Blindenführer.
Wie sehne ich mich auf die Ankunft JESU, der uns als das Licht aus der Liebe Seines Lebens ein alleinziger tauglicher und verlässlicher Führer sein kann. "Ihr sollt euch nicht Rabbi (Führer / Meister) nennen lassen, denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. ...Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer: Christus." (JESUS in Matth. 23,8 + 10) "Und alle werden Schüler Gottes sein." --- Wie vertragen sich denn diese Schriftworte mit der Haltung des Menschen, als geistige Lehrer oder Führer tätig zu sein, oder als geistige Lehrer und Führer einen anderen Menschen in Betracht zu ziehen?
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Wir Sterblichen taugen alle ganz wunderbar
zu Schülern,
was einem wahren Kinde wohlansteht!