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(Last edited on Sunday, April 15, 2012 at 12:29 PM UTC)
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt..."
...spricht JESUS zu Pilatus (Johannes 18,36).
Aber:
"Wenn ihr betet, sprecht: Vater..., DEIN Reich komme!" (JESUS zu den Jüngern in Lukas 11,2 und Matth. 6,10)
- Wenn wir doch die Welt fliehen sollen, warum hiess JESUS uns nicht beten: "Nimm uns auf in Dein Reich!" oder "Hole uns in Dein Reich!" - ? -
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JESUS betet vor Seinen Jüngern zum Vater! - Warum betet Er zum Vater, wenn Er Selber der VATER ist? - Doch wohl um der Jünger willen, damit sie wissen, was Ihm am meisten im und am Herzen liegt?
JESUS betet: "Ich bitte nicht, dass Du sie (die Jünger) aus der Welt nimmst, sondern dass Du sie vor dem Bösen bewahrst." (Johannes 17,15)
Andererseits sagt Johannes in seinem 1. Brief, Kapitel 2.15 ff: "Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist. Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit."
Ist das ein Widerspruch? - Wenn die Welt ...vergeht, warum ist es dann JESUS wichtig, dass wir in der Welt bleiben? - Und warum sollen wir beten: "DEIN Reich komme!" - wenn der Welt von der Seite Gottes her ja doch keine bleibende Zukunft zugedacht ist / wäre? - Hätte JESUS da nicht im Vaterunser die Bitte treffender mit Worten formuliert, die der Menschen aktiven Beitrag gefordert hätte, statt um das einseitige Bewirken Gottes zu flehen, SEIN Reich möge kommen? - Sein Reich möge kommen in eine Welt, für die keine bleibende Zukunft vorgesehen ist?
JESUS sagt: "Sie (die Jünger) sind nicht von dieser Welt, wie auch Ich nicht von der Welt bin." (Johannes 17,16)
Andererseits spricht JESUS zu den Jüngern: "Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil Ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt." (Johannes 15,19 b)
Wie geht das nun wieder zusammen? - Wenn oder weil JESUS die Jünger aus der Welt erwählt hat, sind sie nicht (mehr) von dieser Welt? Und gerade jetzt (nach der Erwählung), da sie nicht mehr von dieser Welt sind, sollen (und wollen) sie vom Vater (nach dem Willen JESU) nicht aus der Welt genommen werden, sondern in der Welt bleiben, aber in der Welt vor dem Bösen bewahrt bleiben? - In einer Welt, für die keine bleibende Zukunft vorgesehen ist?
- Widersprüchlich? - Oder eine tiefere Weisheit? - Sollen wir unsere endgültige Hoffnung nun (doch erst) auf ein Jenseits setzen? Oder sollen wir ganz auf das Diesseits setzen, und den Himmel oder das Reich hierherwünschen? Oder sollen wir gleichzeitig mit je einem Bein der Hoffnung hier und jenseits stehen?
Viele Fragen zum Weissen Sonntag, die mich beschäftigen.
Unsere wahre Heimat ist beim Vater Jesus Christus.
Sein Reich besteht nicht aus der Materie.
Erdenleben nur Durchgang zur Heimat.
Betrachtet euch nur als Passanten auf dieser Erde, die sich immer nur vorübergehend aufhalten, aber niemals ständig auf ihr, weil die wahre Heimat von euch das geistige Reich ist, zu dem ihr in Freiheit aber nur durch einen Gang auf dieser Erde gelangen könnet.
Dann werdet ihr auch mit anderen Gedanken euer Erdenleben durchwandeln, denn so ihr eines bestimmten Zieles sicher seid, strebet ihr auch dieses Ziel an. Darum soll auch alles, was ihr auf Erden vorfindet, euch weder belasten noch fesseln, ihr sollet es immer nur betrachten als vorübergehend, so, als sei es auch nur geliehen oder als verbaue es euch nur zeitweise den Weg .... ihr sollet immer nur daran denken, daß einmal die Stunde kommt, da ihr durch dieses Erdental hindurchgeschritten seid und es verlassen müsset .... daß nun die Rückkehr stattfindet in eure wahre Heimat ....
Und nun sorget, daß ihr zurückkehrt reich beladen mit Schätzen, die ihr in jenem Reich wieder verwenden könnet, daß ihr nicht arm und elend eure Heimat betretet, sondern lichtstrahlend und reich gesegnet mit geistigen Gütern ....
Denn alles dieses könnet ihr euch im Erdenleben erwerben, wie und wo ihr auch wandelt auf Erden, ihr könnet immer euren geistigen Reichtum vermehren durch Liebewirken, wenn ihr euch nicht fesseln lasset von den irdischen Gütern und immer daran denket, daß diese vergänglich sind und ihr davon nichts hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich.
Doch geistige Güter könnet ihr euch in dieser Erdenzeit viele erwerben, denn es ist viel Not unter den Menschen, und immer könnet ihr Not lindern, geistig sowohl als auch irdisch ....
Was ihr nun «gebet» im Erdenleben, empfanget ihr als «geistigen Reichtum» wieder zurück .... und darum sollet ihr austeilen, helfen, wo immer eure Hilfe erbeten wird .... Und ihr sollet auch ungebeten Not lindern, wo sie euch ersichtlich ist, und ihr werdet nach eurem Leibestode reich gesegnet sein und eingehen in das geistige Reich, denn "wie ihr ausmesset, so auch wird euch wieder zugemessen werden ....
Wer aber sich als Herr der Erde fühlt, wer glaubt, ein Anrecht zu haben auf die Güter dieser Erde und sich des Besitzes sicher fühlt, ohne der Armut des Mitmenschen zu gedenken, der wird völlig entblößt dastehen an der Schwelle des Todes, er wird in ein Reich eingehen, wo er seine Armut bitter empfinden wird, denn er muß alles zurücklassen, was er besaß, und kann an geistigen Gütern nichts aufweisen, denn er fühlte sich nicht als Passant, sondern als ständiger Herr auf dieser Erde, er gedachte nicht seiner eigentlichen Heimat und findet diese daher auch in einem äußerst mangelhaften Zustand vor .... __Amen
BD 6325
Wir sind nur Gäste auf dieser Erde, für eine kurze Zeit.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....
Also muß Ich euch immer wieder vor dieser Welt warnen, wenn ihr in Mein Reich eingehen wollt, denn eines nur könnet ihr besitzen, und ihr müsset Verzicht leisten auf eines um dessentwillen, was ihr begehret.
So ihr nun die irdische Welt Meinem Reich vorzieht, lebt ihr wohl für kurze Zeit in Freuden, und euch werden alle Wünsche erfüllt von Meinem Gegner; doch ihr verscherzet euch das Reich, das euch Seligkeiten bietet auf ewig. Ihr machet einen gar schlechten Tausch, den ihr aber nimmermehr ausgleichen könnet, denn wer einmal von der Welt gefangengenommen ist, der kommt auch im jenseitigen Reich nicht von der Materie los und wird zuletzt wieder, was er anstrebt, er fällt immer tiefer, weil ihn die Materie zieht und er ihr verfallen ist durch die List des Satans, denn was in der Welt euch Freude macht, sind Mittel von ihm, durch die er euch zu sich lockt, und sowie euer Herz danach verlangt, hat er schon den Sieg über euch errungen .... Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....
So ihr also in Mein Reich eingehen wollet, dann kehret der Welt den Rücken, lernet sie verachten, erfüllet nur eure Pflicht, doch eure Augen richtet zur Höhe, und ihr werdet bald ein Licht erstrahlen sehen, das euch die irdische Welt dunkel erscheinen läßt. Und dann ist jedes Verlangen nach der Welt erstickt, denn das Licht aus der Höhe hat einen alles überstrahlenden Glanz und ziehet jeden an, der nicht schon Sklave der Welt geworden ist.
Es gilt aber eure freie Entscheidung, ihr sollt selbst wählen, welches Reich ihr besitzen wollet, ihr sollt euch aus innerstem Antrieb Meinem Reich zuwenden und damit auch das Verlangen nach Mir beweisen, ihr sollt die Welt als Reich Meines Gegners verachten und seinem Einfluß euch entziehen, indem ihr ankämpfet gegen irdische Begierden und Herz und Sinn dorthin lenket, wo Ich als Herrscher throne, zum Reiche des Lichtes, das eure wahre Heimat ist .... __Amen
BD 4585
JESUS sprach: "Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. ...Das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt Leben." (Johannes 6,33 + 41)
"Vater, Ich will, dass alle, die Du Mir gegeben hast, bei Mir sind, wo Ich bin. Sie sollen Meine Herrlichkeit sehen, die Du Mir gegeben hast..." (JESUS in Johannes 17,24)
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Wo JESUS Sich aufhält, da ist Himmel. Heimat ist da, wo JESUS als Vater Seine Kindlein um Sich versammelt. Wenn Er zur Erde niedersteigt und unter den Menschen Sich aufhält, so ist der Himmel auf Erden. Sollen wir nicht darum beten: "Dein Reich komme!" - ? -Und wäre ich in der Hölle unter den bösesten und schlechtesten aller Geister, und JESUS würde diesen düsteren Ort aufsuchen, so würde dort der Himmel sein, weil ich dort bei Jesus wär. - Besonders in den Werken Lorbers Von der Hölle bis zum Himmel und Bischof Martin zeigt sich, dass nicht der Aufenthaltsort oder der Reifegrad eines Menschen darüber entscheidet, ob einer Heimat gefunden hat und ewiges Leben an der Seite JESU geniesst, sondern allein die Bereitschaft, JESUS anzunehmen und IHN und die Nächsten zu lieben. Auch als Unvollkommene und Unvollendete sind wir an der Seite JESU geduldet, ja erwünscht, und können bereits Heimat erfahren, während wir in Seiner Nähe sind und von IHM persönlich immer tiefer eingeführt werden in die Erkenntnis des Lebens und in die Geheimnisse der Liebe. - Sowohl Robert Blum wie auch Bischof Martin haben sich in der Hölle aufgehalten. Und in ihrer Hölle hat sie JESUS heimgesucht und ist weitgehend sichtbar bei ihnen verblieben. Es war ihr Wunsch bei JESUS zu sein, und dieser Wunsch wurde ihnen gewährt, auch wenn sie ihrer Reife nach mitten in der Hölle steckten.
Wenn uns die wahre Sehnsucht zu JESUS hinzieht und die Liebe zu IHM uns erfüllt, dann wünschen wir uns nicht weg von da, wo ER uns hingestellt hat, sondern wir wünschen IHN zu uns her, umso mehr, da wir in aller Demut zur Einsicht gekommen sind, dass wir ohne IHN nichts vermögen, und darum unmöglich zu IHM gelangen können. Wie sollten wir uns da je von der Erde wegbewegen können? Die Besessenen zeigen, dass auch das Erleiden des körperlichen Todes den Geist nicht von der Erde zu erheben vermag. Auch das Anziehungsgesetz der Erde lehrt uns, dass wir uns aus eigener Kraft nicht über sie zu erheben vermögen. - Und wohin sollten wir uns auch wenden? JESUS als der Geist Gottes ist ja überall und nirgends. Aber wenn ER Sich uns offenbaren will und wir uns wünschen, dass ER an unserer Seite gehen und unser Sein und Leben bestimmen möchte, da taugt der eine Ort so gut wie der andere, und die Erde als das Herzzentrum des grossen Schöpfungsmenschen wohl am allerbesten, da dann mit dem Aufenthalte JESU in unserer Mitte ER zugleich auch lebendig Einsitz nimmt im Herzen des grossen Schöpfungsmenschen. Und von wo aus wird der ganze Mensch belebt, bestimmt und geleitet, wenn nicht vom Herzen aus? Wenn also das Herz bewusst mit JESUS im Verbande ist, so wird der ganze Mensch zum Guten und Wahren gelenkt. Mit JESUS im Herzen vereint, aufersteht der Mensch zum ewigen Leben.
Also hängt es weitgehend von uns Menschen ab, ob die Erde weiterhin "nur" eine Durchgangsstation verbleibt, oder ob sie zum Zentrum allen Lebens wird, wo Heimat und zugleich Himmel ist. Wenn JESUS hier als VATER Seine neugeborenen Kindlein um Sich scharen darf, und die Willigen höchstselbst lehrt und leitet, so ist hier Himmel. Aber dies geschieht nicht gegen unseren Willen, sondern in uns muss der Wunsch zur Sehnsucht und innigen Bitte gedeihen. "Dein Reich komme und Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel!" - Mit JESUS in unserer Mitte werden wir die Erde geistig gesehen "auf unsere Schultern" laden und ins Leben tragen, so wie der Kranke, der seit 38 Jahren gelähmt darniederlag und auf JESU Geheiss seine Bahre aufnahm, an die er bislang gefesselt war, und ging. (aus Die Selbstoffenbarung JESU vor der Welt; Johannes-Evangelium Kapitel 5)
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Wenn der Mensch krank ist und an die Krankenbahre gefesselt ist, mag es eine Zeit geben, da Ergebung, Selbstverleugnung, Entbehrung, Enthaltsamkeit und Verzicht heilsam ist. Wenn aber der Mensch wieder gesundet, so wird er gut daran tun, mit Apetit und Dankbarkeit zu geniessen, was ihm bekömmlich ist und schmeckt, damit er zu Kräften kommt und endlich nach dem Drang seines Herzens mit rechter Lust und Freude wieder tätig werde, um sein Leben aus der Liebe seines Herzens heraus erneut selber zu ordnen und zu gestalten. Das heisst dann, die Bahre, an die wir zuvor als Kranke gefesselt waren, aufzuheben und auf JESU Geheiss mit uns zu tragen. - Oder das Kreuz auf uns nehmen und JESUS nachfolgen, IHM, der da sagt: "Ich bin das Brot des Lebens. ...Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch für das Leben der Welt." (Johannes 6,48 + 51) - Warum sollte Gott für das Leben der Welt etwas geben, wenn Er die Welt nicht für lebens- und liebenswert hält?
Die Erde und "die Welt" ist nicht unbedingt dasselbe. Das Weltgehabe sollen wir verlassen. Die Erde aber sollen wir uns untertan machen und bebauen. Wenn wir unser Weltgehabe aus unserer inneren Welt hinausgeschafft haben, so wird die Erde und die Welt wieder ein und dasselbe sein und mit der Ordnung Gottes übereinstimmen. Das Weltgehabe aber können wir am leichtesten aus uns schaffen, indem wir JESUS in unsere Mitte holen. Und dann? Warum sollten wir dann Mutter Erde geringschätzen und die Schöpfung als unsere Gebärerin verlassen, da sie alt geworden ist und unserer lebendigen Hilfe bedarf?
"Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat Seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit Er die Welt richtet, sondern damit die Welt gerettet wird. Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet... "(Johannes 3,16 + 17) - halte er sich nun auf der Erde auf oder irgendwo sonst.
Heimat ist für mich durchaus auf Erden, soweit JESUS zugegen ist. Jetzt und hier und heute noch möchte ich von IHM aufgesucht und heimgesucht werden. Jetzt und hier und heute bin ich auf Erden. Und wo JESUS in mein Leben tritt, da ist die Geburtsstätte meines Lebens und somit auch meine wahre Heimat.
Geistige Wiedergeburt .
Die geistige Wiedergeburt sollet ihr Menschen anstreben, denn erst, so ihr wiedergeboren seid, ist euch das ewige Leben gewiß.
Eure natürliche Geburt ist nur der notwendige Vorgang, um der «Seele» in euch den Weg zur Wiedergeburt zu ermöglichen. Eure Seele muß wiedergeboren werden, sie muß aus dem Zustand der Leblosigkeit in den Zustand des Lebens treten, sie soll aus ihrer Umhüllung heraustreten, sie soll neu geboren werden, also in ein Bereich eintreten, das ihr bisher fremd war, sie soll ihrer alten Hülle entfliehen, um nun sich entfalten zu können in Freiheit und Licht .... Eure natürliche Geburt ist ein Geschenk Gottes, Der der Seele die Möglichkeit gibt, sich ein neues Leben zu schaffen .... die Wiedergeburt aber muß sie selbst anstreben, sie muß bewußt in ein neues Leben eintreten, sie muß bewußt Gott zustreben und arbeiten an sich, um frei zu werden aus ihrer Umhüllung, die für die Seele gewissermaßen das Grab war, dem sie entsteigen muß, um den Zustand des Todes mit dem des Lebens zu vertauschen.
Diese Wiedergeburt ist kein Geschenk Gottes, sondern muß von der Seele selbst angestrebt werden, aber sie ist das Ziel des Menschen auf Erden, das er erreichen muß, will er selig werden. Und er erreicht es, wenn er durch ein Leben in Liebe die Fesseln sprengt, die seine Seele noch gebunden hält, wenn er durch die Liebe den göttlichen Lebensfunken in sich zum Erwachen bringt, wenn die zuvor tote Seele, die kraftlos und unwissend ist, durch diesen Lebensfunken in sich angeregt wird zu Gott-gefälligem Wirken, wenn sie sich gleichsam treiben lässet von innen zum Wirken in Liebe und dadurch Kraft empfängt, die Fesseln zu sprengen und sich hinaufzuschwingen in ein Reich, wo sie sich heimisch fühlt, wo sie ureigentlich hingehört ....
Dann ist sie neugeboren, dann lebt sie wohl noch auf Erden, aber sie führt neben dem irdischen Leben ein geistiges Leben;
ihr Sinnen und Trachten ist geistig gerichtet, sie hat ihre Lebensaufgabe erkannt und sucht sie zu erfüllen, sie lebt bewußt in und mit Gott ....
Sie hat aber diese geistige Erweckung aus eigenem Willen vollbracht, wohl von der Gnade Gottes unterstützt, die jedoch jedem Menschen zur Verfügung steht, aber nicht von jedem Menschen genützt wird, weil dazu der Wille fehlt.
Ihr Menschen sollet euch als Ziel eures Erdenlebens die geistige Wiedergeburt setzen, denn ihr lebet erst, so ihr wiedergeboren seid, so eure Seele aus dem Grabe des Todes auferstanden ist, so sie dem geistigen Dunkel entflohen und in das Licht des Tages eingetreten ist ....
Und jeder Gedanke, den ihr bewußt nach oben richtet, jede Tat, die ihr vollbringt in Liebe, sichert euch diese geistige Wiedergeburt, nur muß es euer Streben sein, der Seele ein volles Leben zu geben, sie nicht gefangenzuhalten, wenn sie der Grabeshülle entfliehen will, ihr müsset vollbewußt streben nach der geistigen Wiedergeburt, indem ihr überwindet, was als Fessel noch eure Seele belastet, ihr müsset ihr volle Freiheit geben ....
Die Seele soll ein neues Leben erhalten, licht- und kraftvoll soll sie in dieses neue Leben eintreten, ein endlos langer Zustand der Gebundenheit soll abgelöst werden, sie soll wiedergeboren werden im Geist und in der Wahrheit, um nun dieses Leben ewig nicht mehr zu verlieren .... __Amen
BD 5650
Wahrzeichen der Kirche Christi: Geistwirken ...
Die Kirche Christi ist keine Organisation, sie ist der Zusammenschluß aller geistig strebenden, an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk glaubenden und in der Liebe lebenden Menschen jeglicher Konfession, denn nicht letztere beweiset ihre Zugehörigkeit zu jener Kirche, sondern der Geist, der aus den Menschen spricht, die ihr angehören.
Es muß euch dies auch verständlich sein, daß es Gott nimmermehr genügen kann, wenn sich ein Mensch dieser oder jener Glaubensrichtung anschließt, dem Namen nach oder auch beeindruckt durch Sitten und Gebräuche, wie sie jede einzelne Organisation (Konfession?) aufweiset, sondern daß Gott nur die Gesinnung eines Menschen bewertet und diese also in jeder Konfession so oder so sein kann, d.h. mehr oder weniger dem Willen Gottes entsprechend, mehr oder weniger die göttlichen Gebote beachtend.
Und doch ist dies allein ausschlaggebend, wer sich zur Kirche Christi zählen darf .... ob durch ein Liebeleben auch der Geist aus Gott im Menschen erweckt worden ist ....
Die Kirche Christi ist eine rein geistige Organisation, die der Welt keinerlei Konzessionen macht, die sich nur gründet auf das Seelenleben eines Menschen, auf den bewußten Willen, das geistige Ziel zu erreichen, das dem Menschen auf Erden gesteckt ist.
Die Kirche Christi vereinigt alle gläubigen, d.h. innerlich überzeugten Anhänger Jesu, die sich die göttliche Liebelehre zum Lebensgesetz machen, die das Erlösungswerk Christi anerkennen und kein anderes Streben kennen, als durch bewußten Zusammenschluß mit Ihm die Kraft des Geistes zu entfalten .... die also vom göttlichen Geist erleuchtet werden, was immer als Beweis der Zugehörigkeit zu Seiner Kirche gelten wird.
Die Kirche Christi braucht kein anderes Merkmal nach außen hin, um erkannt zu werden als Seine wahre Kirche, die Er Selbst auf Erden gegründet hat, als nur die geistige Wiedergeburt, die bewiesen ist durch die Äußerung des göttlichen Geistes im Menschen. Und diese wieder ist erkennbar durch erleuchtetes Denken, durch Erkennen der Wahrheit, Erkennen des Lebenszweckes des Menschen, durch starken Glauben und daraus hervorgehendem ungewöhnlichen Wirken, sei es in Heilung von Kranken, im Abwenden großer irdischer Not, im Einfließen des göttlichen Wortes oder Gebieten den Elementen zum Nutzen des Nächsten.
Immer wird dann eine Kraft zutage treten, die göttlichen Ursprungs ist, so der Mensch die geistige Wiedergeburt erreicht hat, und dieser gehört auch der Kirche Christi an, die «außerhalb» jeder kirchlichen Organisation steht, aber Menschen «jeder» Konfession als ihre Mitglieder zählen kann.
Sie ist eine geistige Gemeinschaft aller tief gläubigen Menschen, und ihr Oberhaupt ist Jesus Christus Selbst, mit Dem ein jedes Mitglied in innige Verbindung treten muß, um in Seine Kirche aufgenommen zu werden. Denn Seine Kirche ist etwas Lebendiges, sie ist keine tote Form, die dem Namen nach vor der Welt besteht, doch keinen Geist in sich hat.
Seine Kirche ist auf lebendigem Glauben aufgebaut, der durch die Liebe zum Leben erweckt wurde .... Darum ist Liebe und Glaube die erste Bedingung, um dieser Seiner Kirche anzugehören, weshalb auch in jeder Konfession «die» Menschen Seiner Kirche angehören, die im lebendigen Glauben stehen, der aus der Liebe zu Gott und zum Nächsten hervorgegangen ist. Alle diese Menschen vereinigt Jesus Christus in Seiner auf Erden gegründeten Kirche, und Er zeichnet sie auch mit den Gaben des Geistes aus je nach Reife, Fähigkeit und Bestimmung ihrer Tätigkeit auf Erden für Sein Reich. Wo immer der Geist Gottes wirkt, dort steht ein Pfeiler Seiner Kirche, die unüberwindbar ist und bleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
BD 5174
(Last edited on Wednesday, May 2, 2012 at 6:30 AM UTC)
Wiedergeburt auf Erden
"Ich will euch ein Gleichnis geben. Eine Braut bekommt von fernem Lande ein Schreiben von ihrem Bräutigam. Sie liest jedes Wort mit grosser Aufmerksamkeit. Wie sie aber den Brief durchgelesen hat, so hat sich auch sogleich darauf aus diesem Worte ein Wesen in ihr gebildet - nämlich ein Gefühlsmensch gleich dem ihres Bräutigams, in welchen Menschen nun ihr ganzes äusseres Blütenleben übergegangen ist, so zwar, dass sie jetzt lediglich in diesem zweiten Menschen lebt, atmet, denkt und fühlt.
Sehet, dieser Mensch ist sonach wie ein Johannes (der Täufer) in der Braut, der sie durch seine Busspredigt genötiget hat, sich von aller anderen Welt abzuziehen und sich zu vereinen mit diesem neuen Menschen in ihr. Nun aber frage Ich weiter: Wird die Braut wohl zufrieden sein mit diesem in ihr gebildeten Menschen, welcher doch noch immer das Ich ausmacht? Nein, sondern sie wird in diesem neuen Menschen gar bald die lebendige Frucht der Liebe gar mächtig zu dem ER wahrzunehmen anfangen, so zwar, dass sie ganz in diese Liebe zum ER übergehen wird. Aus diesem ER wird sich ihr Verlangen immer lebendiger und lebendiger nach dem eigentlichen ER aussprechen und wird nimmer ruhen, bis der wirkliche ER gekommen ist und sie vollkommen eins mit Ihm geworden ist."
(aus Himmelsgaben 3, unter dem Titel "ER muss wachsen, ich aber muss abnehmen" Seite 135, Abschnitt 9 - 11)
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Paulus schreibt im 1 Timotheusbrief von der Wiederkehr JESU:
"Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen JESU Christi, unseres Herrn, das zur vorherbestimmten Zeit herbeiführen wird
Der selige und einzige Herrscher,
Der König der Könige und Herr der Herren,
Der allein die Unsterblichkeit besitzt,
Der in unzugänglichem Licht wohnt,
Den kein Mensch gesehen hat
noch je zu sehen vermag:
Ihm gebührt Ehre und ewige Macht. Amen.
(6,14 - 16)
Warum sollte ER wiederkommen, wenn nicht um den Auftrag des Vaters zu Ende zu führen? "ICH weiss, dass des Vaters Auftrag ewiges Leben ist." (JESUS laut Johannes 13,50)
"Wenn jemand Mich liebt, wird er an Meinem Wort festhalten; Mein Vater wird ihn lieben, und Wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. (JESUS laut Johannes 14,23)
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Ist unsere Liebe reif wie die Liebe einer Braut?
Wenn ja, dann ist zugleich Wiedergeburt.
Und wo Wiedergeburt sich vollzieht, beginnt ewiges Leben.
Als ich 1 Jahr auf dieser Erde war, kam ich in ein Kinderheim in Luzern. Dieses Heim wurde von katholischen Schwestern geleitet und so kam es halt, dass ich sehr katholisch erzogen wurde. Wir Kinder hatten es im Heim in Luzern, ich möchte sagen, sehr schön. Ich bin heute 69 Jahre und schwärme immer noch von unserem Alltag im Heim in Luzern. Wir hatten ein schönes katholisches Kirchenjahr, und so wurde mir allmählich das Interesse an der Bibel geweckt.
Ich bin den Schwestern heute noch dankbar für alles.
Mit 17 Jahren, trotz der guten katholischen Erziehung,
lernte ich die Zeugen Jehovas kennen. Dort durfte ich die Bibel auf eine weise kennen lernen, dass sie und ihre Lehren mich bis heute beschäftigen. aber mit einigen Lehren der Zeugen Jehovas kam ich nicht klar, so zum Beispiel die Lehre von den 2 Hoffnungen, eine Himmlische und eine Irdische .
Ich war 40 Jahre bei den Zeugen Jehovas. und habe mir mit der Zeit alles etwas genauer anhand der Bibel angeschaut .
Ich wurde ausgeschlossen weil ich Ihnen anhand der Bibel gezeigt habe, dass es wichtig sei um das ewige Leben zu erhalten zu Jesus zu gehen, um das wahre Leben zu bekommen. Joh. 5v, 39, 40 Das kann mir die Organisation der Zeugen Jehovas nicht geben.
(Johannes 5:39-40) 39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr denkt, daß ihr durch sie ewiges Leben haben werdet; und gerade diese sind es, die über mich Zeugnis ablegen.
40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt.
Ich bin auch heute mit 69 Jahren immer noch ein ernster und interessierter Leser der Bibel,
Ich erkenne nun, wer das neue Ich ist, das uns Gott der himmlische Vater uns schenken möchte. Das neue Ich ist Jesus Christus, das neue unvergängliche Leben. Den Frieden den Christus schenkt soll unser ganzes Denken und Tun bestimmen. In diesen Frieden hat Gott uns alle miteinander gerufen, denn ihr seid ja durch Christus ein Leib.
Ich danke Gott und seinem lieben Sohn Jesus Christus für die Bibel, die uns hilft Seinen Willen und Vorsatz zu erkennen.
Und so kam es, dass ich vermehrt in der Bibel zu suchen begann was der Wille Gottes für uns sein mag. Ich meinte aber immer noch, dass ich das in einer religiösen Gemeinschaft finden würde,
und so lernte ich noch einige Religionen kennen wie die Pfingstgemeinde, FEG, Neuapostolische Kirche oder die EMK, Freie Missionsgemeinde und Chrischona Gemeinde usw..
Ich machte mir viele Gedanken und fragte mich immer mehr: warum lässt Gott diese Religionen alle zu?.
Was es braucht um ewiges Leben zu erhalten ist: Jesus Christus.
Es braucht also keine Hochschulbildung bis wir den Willen unseres Vaters im Himmel erkennen können, Gottes Wille ist, dass wir seinen Sohn annehmen und Ihm vertrauen.
Was nützt es, wenn man alles aus der Bibel weiss und hebräisch kann, und 5 Jahre Theologiestudium studiert, aber das Einfachste nicht erkennt, nämlich das Angebot unseres Himmlischen Vaters, denn so sehr hat Gott uns geliebt, dass er uns seinen Sohn gab, und durch Ihn gibt er uns ewiges Leben Joh. 3: 16
Uebrigens, auch meine ganze Familie sieht das genau so. Jesus ist der Weg die Wahrheit und das Leben. Was braucht es mehr?
Zu meinem Glaubenbekenntnis möchte ich noch hinzu fügen, dass es natürlich sehr zu empfehlen ist, wenn Christen Hauskreise bilden, und sich so einander im Glauben und der Lehre auferbauen, das können aber nur solche tun, die nicht in einem religiösen System gebunden sind. Es soll sich jeder frei fühlen sich zu äussern, denn in der Bibel heisst es ja,
die Wahrheit macht uns frei.
Von was macht sie uns frei ?
Von den Versklavungen und Unterdrückungen der Religionen, denn was hat die Religion der Menschheit bis heute gebracht ?
Nur Hass, Kriege und viel Leid. Sie die Religionen wollen über die Menschen herrschen zum Schaden der Menschen.
Ich bin heute voll überzeugt, dass Jesus Christus die Probleme dieser Welt lösen wird und dass es sein grösster Wunsch ist, dass der Wille seines Vater auch auf dieser Erde geschehen möge.
Es ist natürlich klar, dass noch viele Fragen offen stehen, wie zum Beispiel,
Was ist die grosse Drangsal und das Ende dieses Weltsystems.?
Was ist mit dem 1000 jährigen Friedensreich?
Hat unser Gott einen Namen?
Das sind alles Themen die in Hauskreisen
besprochen werden können
Was sagt die Bibel über unsere Zukunft?
Es gibt Machern ( Predigern ) und dergleichen in den neuen aufstrebenden christlichen Gemeinden, die wie ich vermute, mit System nach dem Willen der Zuhörerschaft lehren und dadurch Kasse machen, und nicht gemäss der Grundlehren der Bibel. ( Sie lehren eine andere gute Botschaft Galater 1:7-9 ) Nach vielen Gesprächen mit Gläubigen die von solchen Lehrern belehrt worden sind, habe ich feststellen müssen, dass diese Menschen nur noch gefühlsmässig glauben, und nicht in der Lage sind ihren Glauben anhand der Bibel zuwider geben. Ihnen sagt das Gefühl was recht oder unrecht ist, und meinen noch der hl. Geist sei es, der ihnen eingibt was sie zu glauben oder zutun haben. Sie vertrauen dem Gefühl eher als dem Worte der Bibel, ja sie sagen das brauchen sie nicht mehr. Und so kamen diese Menschen weg von der Wahrheit und Lehren der Bibel.
Solche Menschen sagen ob man Lammgottes sagt oder Osterlamm,
das sei auch egal. Ihnen ist es egal ob es einen Dreieinigen Gott gibt oder nicht, auf das komme es nicht an.
Wer immer das Bekenntnis ablegt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, (nicht eine dreieinige Gottheit mit dem bleibt Gott der Vater in Gemeinschaft und er der Mensch in Gemeinschaft mit Gott.
Lese auch einmal
Sprüche 8 : 22- 36 Jesus der Anfang der Schöpfung.
(Johannes 20:17 ‚ Ich (Jesus) fahre auf zu meinem Vater und
eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘
Die Lehre der Dreieinigkeit ist eine heidnische Lehre. Sie ist eine spätere Entwicklung und zeugt vom Abfall des Glaubens. Sie ist nicht in der Bibel zu finden, weder im Alten Testament, noch im Neuen Testament. Diese Lehre kam zu einer Zeit in die „weltliche Kirche“ hinein, als sie ihren Glauben und ihre Heiligung verließ. Obwohl dieser heidnische Glaube und viele andere heidnischen Bräuche und Vorstellungen nichts mit dem Allmächtigen Gott und seinem Wort zu tun haben, werden sie doch von der traditionellen Kirche gelehrt und beibehalten.
Sie meinen auch das sei nicht der Rede wert, ob Jesus global in das Geschehen dieser Menschheit eingreift oder nicht, sie sagen Hauptsache; ich habe den Herr Jesus im Herzen.
Was sagt aber Jesus ? Mat. 7: 21 nicht jeder der zu mir sagt …………….. Der Apostel Paulus warnt uns schon zu damaliger Zeit, dass die gesunde Lehre nicht mehr ertragen werde, Er schreibt…………
(Galater 1:7-9) 7 Doch gibt es keine andere ( Lehre ); nur sind da gewisse Leute, die euch Unruhe bereiten und die gute Botschaft über den Christus verdrehen wollen. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte ausser dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht. 9 Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wer immer euch als gute Botschaft etwas verkündigt ausser dem, was ihr angenommen habt, er sei verflucht.
Paulus schreibt weiter………………..
(2. Timotheus 3:1-7) 3 Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.
Wer der Bibel nicht glaubt, glaubt eben eine Menge andere Sachen.
John Wesley (1703 - 1791)
So ist es auch mit den Lehren der Bibel und der Meinungen der Theologen. Die Menschen nehmen sich das Recht in Sachen Glauben zu meinen und zu bestimmen was recht ist, die Geistlichkeit der damaligen Zeit verbreiteten eine andere Hoffnung und Glauben dadurch gab es viel Leid, Hass und Kriege .
Denken wir nur an das Mittelalter, da waren ja wegen der Lehren und Hoffnungen der Bibel Verbrennungen und Morde an der Tagesordnung.
Die wahren Nachfolger Jesus wurden schon damals gehasst und verfolgt. Auch die Reformation mit Luther hat keine Einigkeit im Glauben gebracht.
Heute haben wir weit über 1000 verschiedene christliche Kirchen und Sekten.
Es könnte über dieses Thema noch stundenlang geschrieben werden.
Was den Menschen heute noch bleibt ist das Vergnügen und Unterhaltung.
Alle sagen ich habe meinen Glauben, wenn man gut zuhört merkt man ja; sie haben einen Glauben aber nur einen der ihnen passt, der hat nichts mit der Lehre der Bibel und so auch nicht mit Christus zutun.
Sie befassen sich mit massiv okkulten Dingen wie Aberglaube, Pendeln, Wünschelrute, Fernheilung, Steinenergie, Esoterik, autogenes Training, Wahrsagen, Toten-Befragung, Horoskope und vielen andern, sehr ominösen Sachen . Sie haben ihre Hoffnungen und Vertrauen auf solche Dinge gelegt und nicht auf Gott und sein Wort.
Jesus der Sohn Gottes weiss es und hat es schon zu seiner Zeit den Aposteln klar gemacht, dass die Zeit des Endes, bevor er mit grosser Macht und Herrlichkeit kommen werde so ausarten werde, und wie wir doch erkennen, kam es auch so.
(Matthäus 24:1-42)
7 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. 8 Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. 9 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten.
37 Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Ankunft des Menschensohnes sein. 38 Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, 39 und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Ankunft des Menschensohnes sein.
(Matthäus 24:21) 21 denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird.
30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
(Offenbarung 11:15) 15 Und der siebte Engel blies seine Trompete. Und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: „Das Königreich der Welt ist das Königreich unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird für immer und ewig als König regieren.
Ja es ist so , immer mehr Menschen erkennen die Zeichen der Zeit, , auch Jesus hat uns schon auf das Ende der heutigen Gesellschaft hin gewiesen in dem Er im Lukasevangelium uns sagt, Lk 21, 26 dass die Menschen voll Furcht und Erwartung sind, wegen der Ereignissen die über den Erdkreis kommen werden.
Die Menschen sind am Verzweifeln und ohne Hoffnung über die unlösbaren globalen Probleme wie
globaler Klimawandel, globale Terrorbedrohung
globale Ungerechtigkeit, globaler Drogenschmuggel
globale Finanzprobleme, globale Korruption der Politik
globale Erwärmung globale Verarmung Millionen von Menschen.
Wer ist derjenige der alle Probleme der Menschen in Gerechtigkeit lösen wird? Und wie ist sein Name?
Was ist die Lösung all dieser Probleme? wie werden die Menschen wieder zu einer geeinten Anbetung und Glauben und Hoffnung kommen?
Die Sache ist die, so lange es auch so viele Regierungen auf unserer Welt gibt kann es zu keiner Einheit und zu keinem Frieden kommen. Die Geschichte zeigt es uns ganz klar. Keine Regierungsart war im Stande Sicherheit für jeden Menschen herbei zu bringen. Es sieht auch heute nicht gut mit dem Frieden aus, es braucht nicht viel und die Menschen stürzen in ein Chaos .
Lese was der Prophet Daniel uns sagen will:
(Daniel 7:13-14) Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht,
und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. (dem Gott der Allmächtige) 14 Und ihm ( Jesus ) wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben,
damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird.
Kannst Du dieses aus der Bibel glauben ?
Schließlich wird Gottes Königreich alle bestehenden Regierungen ablösen, so dass es eine echte Weltregierung sein wird. Das lesen wir in einer bemerkenswerten Prophezeiung im Buch Daniel:
In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen Daniel 2:44.
Also es wird eine globale, neue Weltregierung von Jesus dem Friedensfürsten regierte Herrschaft sein.
Lese bitte aus der Bibel Daniel 2: 44, Daniel 7: 13 14 Math.. 6:9 Math. 24: 14 Matthäus 24:1-42 Offenbarung 11:15)
das ist auch Wahrheit, dass diese biblische Lehre in den christlichen Gemeinden kaum bis nie gepredigt wird.
Wann hast Du solche biblischen Lehren in deiner Gemeinde das letzte Mal gehört? Du kannst dir die Antwort selber geben.
Ob sie von Dir angenommen wird oder nicht, die Geschichte nimmt weiter seinen Lauf.
Das sind Punkte mit denen ich in den Gemeinden der Christenheit nicht einig wurde. Ich habe den Kontakt zu den Brüdern immer gesucht, doch es kam kein Bruder oder Pastor von sich aus zu mir um all diese Fragen aus der Bibel zu besprechen, im Gegenteil man ging mir aus dem Weg.
Ich habe es oft wieder versucht, doch es scheiterte wegen den Lehren und Meinungen der Gemeinden die eben nicht mit den Schriften überein stimmten.
Es wäre also doch so einfach nur der Bibel zu glauben.
Was meinen Sie? Liebe Grüsse Ruedi aus der Bahnhofstrasse