Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

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 Mo, 13. Feb 2012 um 19:40 MEZ von Burschi

Psalmen+Gedichte

Geliebte Geschwister !

Bin von eurem Einsatz für unseren ABBA begeistert.
Vielleicht könnten wir auch den Band "Psalmen und Gedichte" incl. Inhaltsverzeichnis ins ePub-Format konvertieren.
Würde dabei auch gerne mithelfen, falls erforderlich.
Habe das Gesamtwerk incl. Inhaltsverzeichnis auf Anfrage im rtf, pdf und nfo - Format verfügbar, weiß aber nicht, wie man ein Verzeichnis für das epub- und mobi-Format erstellt.

Alles Gute + Wahre !
Burschi


 Mo, 13. Feb 2012 um 20:51 MEZ von Josef

Re: Psalmen+Gedichte


Hallo Burschi,

Grüßgott und danke für Deine Freude an ABBA.

Die Frage:

"Habe das Gesamtwerk incl. Inhaltsverzeichnis auf Anfrage im rtf, pdf und nfo - Format verfügbar, weiß aber nicht, wie man ein Verzeichnis für das epub- und mobi-Format erstellt."

Vielleicht hilft Dir die Information aus dem Internet weiter:

Wie kann ich ein E-Book-Format umwandeln?

Es gibt zahlreiche Formate für E-Books, die leider nicht alle kompatibel sind, dass heißt, nicht jedes Reader-Programm kann jedes E-Book-Format lesen und darstellen. Jedoch lassen sich einige Formate mit Konvertierungsprogrammen ineinander umwandeln. Dieser Artikel beschreibt, wie man schnell und ohne Vorkenntnisse ein E-Book von einem Format in ein anderes Format umwandeln kann. Als Beispiel wird dabei die Umwandlung vom Epub-Format in das Mobi-Format beschrieben. Für die Umwandlung wird im Beispiel das kostenlose Ebook-Programm Calibre verwendet, das etliche Ebook-Formate ineinander umwandeln kann. Das Erstellen eines komplett neuen E-Books ist im Artikel E-Book selbst erstellen beschrieben. Dort kann man lesen, wie man ein Ebook erstellt. Dieser Artikel beschriebt jedoch, wie man ein vorhandenes Ebook im Format umwandelt.
Weiter in:
web-fortbildung.de/wiki/index.php/E pub_in_Mobi_umwandeln

Ohne Garantie.....

Liebe Grüße
Josef
 Mo, 13. Feb 2012 um 21:08 MEZ von Josef

Re: Psalmen+Gedichte

Das Vater unser in der aramäischen Muttersprache von Jesus:

Abba, deine Gegenwart werde geheiligt,
dein Königtum breite sich aus,
dein Wille geschehe,
laß geben uns unser Brot,
und laß vergeben uns unsere Sünden,
und laß retten uns aus unserer Versuchung.
 Mi, 15. Feb 2012 um 23:00 MEZ von Josef

Re: Psalmen+Gedichte

Das Veränderte Vaterunser:


Zitat
Mt. 5,39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. (Joh 18,22; Röm 12,19; 1Petr 2,20)
Zitat Ende

In der Einheitsübersetzung heißt der Vers und der ist liturgisch maßgebend: „Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn einer dich auf dir rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andre hin“

Vor allem geht es bei diesem Vers der Anathemen zur Bergpredigt vor allem um die Vergeltung, so lautet übrigens auch die Abschnittsüberschrift. Auch Joh 18,22; Röm 12,19; 1Petr 2,20 sind im Sinne der Vergeltung im Kontext zu betrachten.


Zum Thema gefunden in Wikipedia:

Das Übel

Das Übel ist in der Philosophie ein Begriff, der alles bezeichnet, was dem Guten entgegengesetzt ist. Es ist vom Bösen zu unterscheiden, mit dem es häufig verwechselt wird. Übel ist der allgemeinere Begriff, der das Böse umfasst. Alles Böse gehört zum Übel, aber nicht jedes Übel gehört zum Bösen.



Das Böse

(ahd. bôsi, von vordeutsch *bausja- „gering, schlecht“, genaue Etymologie unklar) ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentrales Konzept der Philosophie- und Religionsgeschichte.

Augustinus zufolge kommt das Böse aus dem freien Willen des Menschen in die Welt. Durch die Erbsünde trägt er die Schuld für sein Leiden.

Nietzsche erklärt das Böse zu einem Konstrukt christlicher Sklavenmoral, das die ursprüngliche Unterscheidung von gut und schlecht in gut und böse umgekehrt habe.

Es hat sich herausgestellt dass die Worte Übel und Bösen in dem Vaterunser Text wie ihn Jesus lehrte und in der Bibel geschrieben steht,
gar nicht vorkommt.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

2 Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
3 Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
4 Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung.

??? Führt uns unser Vater in Versuchung ???

???---- Eine Verwechslung ---???

Luther 1984

Das Vaterunser
1 Und es begab sich, dass er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.
2 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
3 Unser tägliches Brot gib uns Tag für Tag
4 und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben allen, die an uns schuldig werden. Und führe uns nicht in Versuchung.1


Rev. Elberfelder

Vom Gebet
1 Und es geschah, als er an einem Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte! (Mt 6,9; Mt 7,7; Lk 5,16)
2 Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich1 komme; (Jes 52,7; Hes 36,23; Lk 17,20)
3 unser nötiges Brot gib uns täglich; (Spr 30,8)
4 und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung. (Mk 11,25; Joh 17,15)

Offenbarung 22,18-19

18 Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Einheitsübersetzung
 Do, 16. Feb 2012 um 1:22 MEZ von therapeutisches Rendevous

Günstige Kopiermaschine sein oder demütig werden?

Hör mal Schriftgelehrter,

mit so einem oberflächlichem Buchstabensinngequatsche willst du demütig werden?

Befolge einmal, was du verstehst, und der Rest wird dir gegeben.

Und das ist ja ohnehin noch nicht viel, also mach mal, statt andere totzuquatschen!! ;-)

Und noch was reinkopieren und noch was reinkopieren und nochwas reinkopieren, und das oft auch noch von unsauberen Quellen. Und weiterkopieren, und wenn er nicht gestorben ist, kopiert er heute noch!

Jetzt ist von den Jahreszeiten entsprechend wie am Tag die Zeit vor dem Sonnenaufgang die Zeit der Demut! Nutze sie! Ist dir noch unklar, wie du demütig werden kannst? Es ist ein wichtiges schwieriges Jahr, vergeude nicht deine Zeit, sondern pack es an, überprüfe dich, inwiefern du nicht demütig bist und bereue und tue Buße, und du wirst von deinem Kopierwahn befreit!!
 Do, 16. Feb 2012 um 8:16 MEZ von Josef

Re: Psalmen+Gedichte


Lieber Bruder, oder Schwester,

entschuldige wenn ich wieder mal Dein Verhalten gespiegelt habe.


Wer hat das geschrieben und wo ist es zu lesen?
Zitat:

von therapeutisches Rendevous Do, 16 Feb 12 um 0:40 CET
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 16. Februar 2012 um 0:43 CET)

Selbstbeschau, Reue, Buße als innere Reinigung und demütige Vorbereitung für das Licht Jesus Christus

GEJ 4

48. Kapitel

01] Ich winke nun dem Zinka, und er tritt sogleich zum Zorel hin und sagt: „Bruder, also will es der Herr, der allmächtig und voll Erbarmung, Güte und Liebe und Weisheit ist, daß ich dich allein durch die Auflegung meiner lebenskräftigen Hände heilen soll. Fürchte nichts, sondern vertraue und werde dann ein anderer Mensch, und es soll dir darauf nichts vorenthalten werden, was dir nur irgend leiblich und geistig zum wahren Heile gereichen kann! Willst du, und vertraust du mir, deinem wahren Freunde und Bruder, so lasse es mir, daß ich dir meine Hände auflege!“

02] Sagt Zorel: „Freund, mit der treuen Sprache kannst du mich in den Tartarus schicken, und ich werde gehen! Daher lege du immerhin deine wahren Bruderhände auf mich, wo und wie du sie legen willst, und ich werde mich dir nicht widrig entgegenstellen!“

03] Sagt Zinka: „Nun wohl denn, – so setze dich denn auf diese Bank, und ich will dich von der Kraft Gottes durchströmen lassen!“

04] Sagt Zorel: „Welches Gottes denn? Etwa gar des Zeus, Apollo, Mars, Merkur oder des Vulkan, Pluto oder Neptun? Ich bitte dich, laß mir nur den Pluto aus dem Spiele; denn von dessen orkanischer Kraft möchte ich wahrlich nicht durchdrungen sein!“

05] Sagt Zinka: „Laß die Götter, die da nirgends als nur in der Phantasie der lange Zeiten blinden Menschen existieren! Es gibt nur einen wahren Gott, und das ist der euch unbekannte große Gott, dem ihr Heiden zwar auch allenthalben einen Tempel erbauet, Ihn aber bisher noch nie erkannt habt. Nun aber ist die Zeit herangekommen, daß ihr auch diesen allein wahren Gott werdet kennen lernen! Und siehe, von dieses Gottes Gnade und Kraft sollst du nun zu deinem Heile durchströmt werden, so ich dir meine Hände auflegen werde!“

06] Sagt Zorel: „Ah, wenn also, dann lege mir deine Hände nur sogleich auf nach der Weise, die dir bestens bekannt sein wird!“

07] Hier legt Zinka dem Zorel in der vorbeschriebenen Weise die Hände auf, und sogleich verfällt Zorel in den Verzückungsschlaf.

08] Nach einer Zeit von einer starken Viertelstunde fängt Zorel, sonst fest schlafend mit stark zugeschlossenen Augen also zu reden an: „O Gott, o Gott, was bin ich doch für ein gar elender und schlechter Mensch, und was für ein ehrlicher und biederer Mensch könnte ich sein, wenn ich's nur sein wollte; aber darin liegt eben der Fluch der Sünde und der Lüge und des Hochmuts, welche beiden die eigentliche Grundsünde sind, daß sie sich selbst stets wieder von neuem zeuget und vermehret wie das Gras auf der Erde und der Sand im Meere!

09] O Gott! Ich habe so viele Sünden und Makel an meiner Seele, daß ich vor lauter Sünden meine Haut nicht sehe; ja, wie in einem dicksten Rauche und Nebel stecke ich nun in meiner zahllosen Sünden Wucht!

10] O Gott, o Gott, wer wird mich je von meinen Sünden frei zu machen imstande sein?! Ich bin ein Hauptdieb, ich bin ein Lügner, und so ich lüge, da lüge ich noch immer neu hinzu, um durch eine neue Lüge die alte zu bekräftigen und sie als irgendeine Wahrheit geltend zu machen. O ich abscheulicher Lügenhund ich! Alles, was ich habe, habe ich nur durch Lüge und Betrug und durch geheimen und offenen Diebstahl an mich gebracht!

11] Freilich wohl hielt ich das alles in meiner großen Blindheit für keine Sünde, aber ich hatte auch oft die Gelegenheit, mich von der Wahrheit überzeugen zu lassen. Aber ich wollte mich nicht überzeugen lassen! Ich schob immer Sparta und Lykurg vor und verachtete stets Roms weise Gerechtigkeitsgesetze! Oh, ich gar zu gemein schlechter Lump ich!

12] Na, das einzige nur tröstet mich, daß ich noch niemanden ermordet habe; aber es hätte nicht viel gefehlt! Wäre meine Magd nicht vorher durchgegangen, als ich nach Hause kam, so wäre sie ein trauriges Opfer meiner teufelsargen Wut geworden!

13] Oh, ich bin ein gar scheußliches Ungeheuer! Ich bin ärger denn ein Bär, ärger denn ein Löwe, ärger denn ein Tiger, ärger denn eine Hyäne, viel ärger denn ein Wolf, und um vieles ärger denn eine wilde Sau! Denn ich bin auch schlau wie ein Fuchs, und das stempelt mich zu einem wahren vermummten Teufel!

14] Oh, ich bin sehr krank an meiner Seele, und du, Bruder Zinka, wirst mich schwer oder gar nicht heilen!

15] Es wird nun wohl etwas heller in mir, und der gar dicke Rauch und die gar dichten Nebel um mich schwinden! Sieh, sie werden dünner, und es kommt mir vor, daß ich leichter atme; aber in dieser größern Helle sehe ich erst so recht meine wahre Ungestalt, voll von allerlei Aussatz, voll von Beulen und eklichen Geschwülsten! Ach, ach, meine Gestalt ist ein wahres Scheusal! Wo ist der Arzt, der mich heilete?! Mein schlechter Leib ist wohl gesund; aber es läge nichts an dem schlechten Leibe, wenn nur ich, Seele, gesund wäre!

16] O Gott, könnte jemand meine Seele schauen, er würde sich entsetzen vor ihrer zu großen Häßlichkeit! Je heller es um mich wird, desto scheußlicher nimmt sich meine Seele aus! Bruder Zinka, gibt es denn kein Mittel, durch das meine Seele ein nur etwas besseres Aussehen bekommen könnte?!“

49. Kapitel

01] Hier fängt Zorel an zu seufzen in seinem Schlafe, und einige meinen, daß er nun erwachen werde.

02] Ich aber sage zu ihnen allen: „O mitnichten! Das war nun nur das erste Stadium seines Schlafes; er wird noch über eine Stunde lang schlafen und bald wieder, in einem andern und höheren Stadium seines Seelenlebens zu reden anfangen. Dieses Stadium bestand in dem Sichloswinden der Seele von ihren fleischlichen und weltsinnlichen Leidenschaften, die er als lauter Krankheiten am Formleibe seiner Seele sehen und gegen die er von tiefstem Abscheu ergriffen werden mußte. Für solche Seelenübel aber gibt es keine andere Arznei, als zuerst die Erkenntnis derselben, dann ihre tiefste Verabscheuung und endlich den festen Willen, ihrer ehestmöglich vollends los zu werden. Ist der Wille einmal da, so geht es dann leicht mit der Heilung vorwärts.

03] Gebet nun nur acht, er wird gleich wieder zu reden beginnen! So er dich, Freund Zinka, wieder um etwas fragt, so antworte du ihm nun bloß nur mit den Gedanken, und er wird dich hören und ganz wohl verstehen!“

04] Als Ich dem Zinka solch eine Weisung noch kaum gegeben hatte, begann Zorel schon also zu reden und sagte: „Siehe, ich weinte über mein großes Elend! Aus den Tränen entstand ein Teich wie Siloah in Jerusalem; und ich bade mich nun in diesem Teiche, und siehe, dieses Teiches Wasser heilt die vielen Wunden, Geschwüre und Beulen am Leibe meiner Seele! Ah, ah, das ist ein wahres Heilbad! Die Masen (Narben) sehe ich nun wohl noch, aber die Wunden, Beulen und Geschwüre sind verschwunden vom Leibe meiner gar so armen Seele. Aber wie war das möglich, daß sich sichtlich aus meinen Tränen ein ganzer Teich gebildet hat?

05] Den Teich umgibt eine recht herrliche Gegend; es ist das die Gegend des Trostes und einer lieblichen Hoffnung. Es kommt mir auch in meinem Gefühle so vor, als dürfte ich auf eine volle Genesung hoffen. – Ah, gar so lieblich ist diese Gegend; da möchte ich immer bleiben! Das Wasser in meinem Teiche ist sehr klar nun, aber früher war es trübe; und je klarer es wird, desto heilsamer wirkt es auf mich ein!

06] Ah, jetzt merke ich aber auch, daß sich in mir etwas zu regen anfängt wie ein starker Wille, und hinter dem starken Willen merke ich etwas wie einen Worttrieb, und der redet laut: Ich will, ich muß, – ich muß, weil ich will! Wer kann in mir hemmen das, was ich will? Ich bin frei in meinem Willen; ich darf gar nicht wollen, was ich soll, sondern ich will, was ich selbst will! Was wahr und gut ist, das will ich, weil ich es selbst wollen will, und niemand kann mich dazu zwingen!

07] Ich erkenne nun die Wahrheit; sie ist ein göttliches Licht aus den Himmeln! Unsere Götter alle sind Schemen; nichts, gar nicht sind sie. Wer an sie glaubt, ist ärger denn ein wirklicher Narr; denn ein wirklicher Narr glaubt niemals an solch nichtigste Götter. Ich sehe die Götter nirgends, aber das göttliche Licht sehe und das göttliche Wort vernehme ich. Aber Gott Selbst kann ich nicht sehen; denn Er ist zu heilig für mich.

08] Aber nun ist mein Teichwasser schon zu einem See um mich herum geworden! Der See ist nicht tief; mir steht das Wasser nur bis an die Lenden. Und klar ist es, ganz ungeheuer klar; aber es gibt noch kein Fischlein darin! Ja, da werden aber auch nie Fischlein hineinkommen; denn die Fischlein rühren vom Gotteshauche her, und das ist gar ein allmächtiger Hauch! Ich bin nur eine sehr schwache Menschenseele, aus deren Hauche keine Fischlein Gottes werden.

09] Oh, da gehört viel dazu, da muß man sehr allmächtig sein, so man mit seinem Hauche Fischlein zeihen will! Oh, das kann ein Mensch nimmer; denn ein Mensch ist da viel zu schwach dazu! Ganz unmöglich wäre es wohl gerade nicht für den Menschen, aber da müßte er voll des göttlichen Willens und des göttlichen Geistes sein! Das ist für einen rechten Menschen zwar nichts Unmögliches; aber ich bin kein rechter Mensch, und darum ist das für mich dennoch rein unmöglich!

10] Aber rein ist das Wasser, und der Boden ist auch rein, lauter schönes Gras; 's ist wohl recht wunderbar: unterm Wasser ein so schönes, üppiges Gras! Und sieh, das Gras wächst zusehends und fängt an, das schöne Wasser zu verdrängen! Ja ja, die Hoffnung wird mächtiger als die Erkenntnisse und die sie begleitende Furcht!

11] Ah, ah, nun sehe ich einen Menschen am ziemlich fernen Ufer; der winkt mir! Ja, ich möchte wohl hin zu ihm, weiß aber nicht, wie tief allenthalben der See ist! Wenn dazwischen etwa sehr tiefe Stellen sich vorfänden, da könnte ich ja untergehen und wäre verloren!

12] Aber eine Stimme aus dem Wasser tönt: ,Ich bin durchweg gleich tief! Du kannst ohne Furcht und Scheu durch mich ziehen; gehe hin zu dem, der dich ruft, der dich führen und richten wird!‘ Das ist doch sonderbar; hier redet sogar das Wasser und das Gras! Nein, das ist noch nicht dagewesen!

13] Ich gehe nun zum Freunde am Ufer. Ein Freund muß er ja doch sein, sonst hätte er mir nicht gewinkt! Zinka, du bist es nicht, – das ist ein anderer! Dich sehe ich nun auch hinter ihm; aber du bist lange nicht so freundlich wie er! Wer er etwa doch sein mag? Aber ich schäme mich vor ihm sehr, weil ich ganz nackt bin. Mein Leib sieht nun zwar schon ganz gut aus; ich entdecke nun nahe keine Krankheitsspuren mehr an ihm. Oh, wenn ich doch nur ein Hemd hätte! Aber so bin ich ganz nackt wie ein Badender. Aber ich muß doch hin; sein Winken zieht mich gewaltig! Ich gehe nun, – und sieh, es geht sich recht gut!“











 Do, 16. Feb 2012 um 13:56 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Psalmen+Gedichte

Ach du armer Dummkopf, nur weil du aus deinem Stolz äußerlich etwas ähnlich machst, hat es doch überhaupt keinen Gehalt, wenn du dein vergiftestes Brunnenwasser anbietest.

Was ich weitergegeben habe, ist genau passend. Wer demütig sein will, also sich für Jesus vorbereiten möchte, weil er ansonsten nicht zu ihm/ihr kommen wird, wird gar großes Glück haben.

Dummschwätzer wie du, die sich gleichermaßen mit heiligen Worten wie mit Giftwasser umgarnen, aber nichts tun, damit die Sonne in ihnen aufgehen kann, was werden diese finsteren Gesellen wohl für ein Los haben, wenn sie nicht abrücken wollen von ihrer Verstocktheit?

Weizen und Spreu wird getrennt. Du tust alles, damit du nicht Jesus folgen brauchst, du entscheidest dich andauernd Spreu zu sein.

Nun mache weiter so, wenn du das unbedingt willst, doch ich bin für jene ein Segen, die Weizen sein wollen, auch wenn die anderen die Chance bekommen. Doch was nutzen dir deine nichtgenutzten Chancen??

So, nun plappere wieder, so du unbedingt dein Nichtjesusfolgen verbreiten willst