Gottes Neue Offenbarungen

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 Di, 31. Jan 2012 um 20:46 MEZ von Stefan

Re: Jesus und Maria

Josef, du klingst, als hättest du dein Wissen vom Liebe-Licht-Kreis. Petra, dass Maria (Pura) das Dual von Gabriel ist, steht unter anderem im Buch "Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit" von Anita Wolf.

Hier ist eine, wie ich finde, gute Zusammenfassung über die Entstehung der Fallschöpfung. Auch die Erzengel werden erläutert. Zum Schluss steht noch die jenseitige Erfahrung einer Selbstmörderin.


Ich weiss, dass es Lorber-Leser gibt, die von Anita Wolf nichts halten. Therapeutisches Rendezvous, ich bin mir sicher, solltest du die verlinkte Seite lesen, findest du Fehler. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn du diese aufzeigst. Der Text erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit.
 Di, 31. Jan 2012 um 21:08 MEZ von Josef

Re: Jesus und Maria

Lieber Stefan,

sei nicht enttäuscht, den Liebe-Licht-Kreis kenne ich gar nicht.
Kannst Du mich aufklären was der Liebe-Licht-Kreis ist?

Von Anita Wolf habe ich vor vielen Jahren Ausschnitte gelesen.
Manchmal ist die Zeit noch nicht „reif“ um etwas zu verstehen, in den heutigen Tagen ist mir vieles verständlicher.

Aus Jakob Lorber kenne ich auch nur Ausschnitte manches ist im Internet zu finden.

Mit der „alten“ Bibel ist es auch so, nur wer hat da schon alles gelesen.

Danke für den Link zur die Wahrheit über den Urknall, den Du mitgeteilt hast und danke für Deine Arbeit.

Josef
 Mi, 1. Feb 2012 um 9:56 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 1. Februar 2012 um 9:59 MEZ)

Re: Jesus und Maria

Lieber Josef
Noch nie ist mir das erste Jesajakapitel so "eingefahren", wie beim Wiederlesen in deinem Beitrag.
Prägnant dein Schluss-Satz:
"Heute noch sind Ochs und Esel mit in den Krippen an Weihnachten"
Der Ochse und der Esel zeigen ja die "besseren Anteile" der Menschheit an, die sich zum Dienen beim neugeborenen JESUS einfanden - und bis heute wohl noch immer hauptsächlich als "Knechte und Mägde" und wohl nur höchst selten oder auch noch gar nicht als völlig "freie Söhne und Töchter" einfinden.
Der Ochse (unter den Menschen) ist von alters her das (geistige)Zugtier schlechthin, um zu pflügen, und als "Tier" ist er weitgehend von Gott gerichtet (Gott gibt ihm Richtung, weshalb er ein Knecht ist in seinem Gehorsam, und nicht frei wie ein Sohn). Der Esel (unter den Menschen) ist von alters her das (geistige) Lasttier schlechthin, und ist - eben als Tier - ebenfalls weitgehend gerichtet (Gott gibt dem Lasttier Richtung, weshalb es eine opferbringende Magd ist unter seiner Bürde, und nicht frei wie eine Tochter).

Nun sind 2000 Jahre vergangen, und wir "feiern" immer noch "Weihe-Nacht" und singen mit überzeugender Andacht "Stille! - Nacht!!! - Holder Jesusknabe im lockigen Haar, schlaaaaf in hiiiimlischer Ruhe!" - Daran ist zu erkennen, dass wir noch immer nicht den heraufziehenden Morgen erkannt haben und darum schicken wir uns auch - zumindest äusserlich - noch nicht an, den kommenden Tag (des Bewusstseins) freudig zu begrüssen, aber das JESUSkind lässt sich wohl durchaus nicht mehr länger "in den Schlaf" singen, und wenn die Erde ihre Umdrehung vollzogen hat, dann behält auch die Sonne ihr Licht nicht mehr länger zurück, und die Finsternis kann sich am hellen Tage nur noch halten in den paar wenigen Höhlen und in winzigen Löchern unter der Erde . - Was noch nicht ist, das wird bald werden...
Das sind so einige Gedanken, die dein Beitrag, lieber Josef, hervorrief.
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Heute möchte ich alles Gestrige zuerst tiefer aufnehmen, wirken lassen und "verdauen". Darum halte ich (vorerst) ein damit, neue Themen zu bringen. Vielleicht tut dies jemand anders an meiner Stelle?

Herzlich grüsst
Frieda






 Mi, 1. Feb 2012 um 20:35 MEZ von Stefan

Re: Jesus und Maria

Hallo Josef

Den Liebe-Licht-Kreis findest du schon, wenn du googelst. Woher wusstest du, dass Pura der Seraph der göttlichen Barmherzigkeit ist?

Und Frieda: Die Stelle im Lied "Stille Nacht" hat was. Ein kleines Kind kann eben nichts bewirken. Dasselbe ist aber auch das Kreuz der Katholiken. Noch immer ist Jesus ans Kreuz geschlagen und nicht auferstanden! Wenn schon ein Kreuz, dann soll es ohne Korpus sein.

Es schadet bestimmt nicht, wenn mal pausiert wird mit neuen Themen. Vor allem, so lange die alten nicht fertig ausdiskutiert sind. :-)
Ich wüsste noch einige Links, die ich im Laufe der Jahre gefunden habe. Aber lest erst mal "Die Wahrheit über den Urknall". Ich weiss, wo die Bücher von Anita Wolf online gelesen werden können. Eventuell erinnerst du dich noch Frieda, du hattest nämlich eine Lesenacht eingeschaltet, als ich das hier zum ersten Mal vor 1½ Jahren kundgab.
 Mi, 1. Feb 2012 um 20:52 MEZ von Josef

Re: Jesus und Maria


Hallo Stefan,

dass Pura der Seraph der göttlichen Barmherzigkeit ist, hab ich vor ca. vier Jahrzehnten auf einem Vortrag erfahren und mich wieder daran erinnert dank alter Notizen. Damals war das noch alles sehr unbekannt, genau so Anita Wolf und andere Wertvolle Mitmenschen.

Darf ich sagen dass Du den Göttlichen Willen erkannt hast und ihm dadurch näher gekommen bist.

Mit einer Pause hast Du meiner Meinung nach recht, wie du Gesehen hast stell ich schon Beiträge doppelt ein.
Freue mich wieder von Dir zu lesen,

Dank und lieben Gruß

Josef
 Mi, 1. Feb 2012 um 21:04 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Jesus und Maria

Stefan, mit Anita Wolf bist du auf der falschen Fährte.
Die Wissenschaftler sehen noch nicht mal über diese Hülsenglobe hinaus... Und die Namen Luzifer/Satan/Sathana werden nicht dem Sinn nach verstanden. Etc. etc.
So etwas würde z.B. Swedenborg nie passieren!

Auch mit Maria bist du dadurch auf einer falschen Fährte.

Jesus kam zu einer bestimmten Zeit in die Welt.
Zu einer bestimmten Reifezeit der Menschen.
Er kam in die Welt. Ins Fleisch. Das hatte eine bestimmte Reife.
Die Materiefesseln hatten eine bestimmte Festigkeit.
Maria war die Mutter vom Fleisch Jesu. Nur vom Fleisch.
So wurden ihm die Sünden übergeben, musste er die Sünden tragen obwohl er selbst nicht gesündigt hat.
Jesus hatte durch dieses Fleisch Anfechtungen zu bestehen.
Jesus gab nie den Anfechtungen nach, was uns als Beispiel dienen soll.
Erst mit etwa 30 Jahren war für Jesus, obwohl seit Geburt voller Wahrheit, die Zeit gekommen, zu lehren.
Es hat alles seine Zeit. Zeit ist Reifezeit. Jesus kam in die Welt, somit in die Zeit, sein Körper musste reifen, und zwar meine ich damit nicht den äußeren Prozess, sondern er wurde vergeistigt, verklärt.
So hat alles seine Zeit, in der Natur wird es uns durch Entsprechungen vorgezeigt.

Maria war demütig, sie stammte aus dem Hause Davids, aber sie war kein Engel, hatte noch keine Wahrheit in ihr. Johannes der Täufer war zu dieser Zeit der demütigste und beste Mensch auf Erden.

Jesus brachte nach der Vorbereitungszeit die Liebe in die Welt. Das leitete einen diesbezüglichen Liebesprozess ein, der immer wieder mit Franziskus, Tauler, Theresa, Swedenborg und etlichen anderen Früchte brachte, und am 15. März 1840 den Sieg Jesu brachte, als er für einen Menschen erstmals wieder vernehmbar war wie den Ältesten!

Davon kann bei Maria keine Rede sein. Sie wird überhöht. Jakob Lorber war zu irdischen Lebzeiten Jesus viel viel näher als Maria. Nämlich im Geiste und nicht in der Nähe des Körpers. Und dennoch würde es mir nie einfallen, ihn zu überhöhen oder gar anzubeten oder gar zu sagen, der Himmel bestehe aus dem Jesus-Jakob-Licht oder sonst irgendeinen absoluten Schwachsinn wie es die "Neue Bibel" lehrt oder hier von lauter ungeistigen Menschen weitergegeben wird.
Und nicht zu vergessen, wer ungeistig ist, ist böse, schädigt andere.
Diese Schwätzerei hier über ein falsches Jesus und Marienbild könnte Menschen ins Verderben führen und das ist ja wohl sehr böse!

Der dreieinige Vater ist der dreieinige Vater, die Gotteskinder sind die Gotteskinder. Keiner ist höher als ein anderes. Gepriesen sei Jesus Christus, der da alleine das Ur-Feuer, das Ur-Licht und die Ur-Wärme ist.
 Fr, 3. Feb 2012 um 15:42 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 3. Februar 2012 um 15:47 MEZ)

Die Wahrheit über den Urknall von Anita WolfLieber Stefan

Lieber Stefan
Heute Morgen habe ich den Link "Wahrheit über den Urknall" (nochmal) gelesen. Und seither "arbeitet es" in und mit mir. Wie du weisst, bin ich nicht so ängstlich besorgt um die Esoterikszene. Ich betrachte sie als Behelfs-Stufen, die aus der Hölle führen, weil ich unendliches Vertrauen in die Segnungen Gottes habe. Was auch immer Sadhana angestellt hat, was immer sie als Luzifer Böses in die Welt setzte: Gott VATER JESUS Christus hat immer einen Weg gefunden, ihr Tun in Gutes zu verwandeln. Sehen wir als kitzekleines Beispiel die Verführung Adams und Evas an: Ihr Sündenfall bewirkte, dass sich die beiden nackt, also schutzlos inmitten der (feindlichen) Materie fanden, aber kaum war die Erkenntnis ihrer Sünde gewonnen, so schenkte ihnen der VATER "Kleider", worunter wohl im eigentlichen Sinne der Fleischleib gemeint ist. Der Fleischleib aber war wiederum der Grund, dass der VATER in JESUS Christus ein für immer schaubarer Gott auch allen gefallenen Wesen geworden ist. Alles vermochte unser Vater JESUS Christus in Liebe und Leben zu verwandeln. Auch das Dunkelste muss sich Seiner Liebe fügen und dient den ohnedies Gefallenen, um sich auf die eine oder andere Art zumindest Disziplin anzueignen, eine Disziplin, die zwar (zum Teil unbewusst) für Eigenmächtigkeiten gegen die Liebe genutzt wurde und wird, aber die immerhin eine gewisse Gewohnheit zur inneren (geistige) Tätigkeit im Geschöpfe verankert. Geschöpfe, die aus der Trägheit der Materie / des Todes sich herausgearbeitet haben in eine Lust oder Freude am Tätigsein, denen muss nur noch die rechte Richtung gegeben werden aufgrund von Erkenntnissen. Und Erkenntnisdurst erwacht früher oder später bei den bereits Tätigen, wenn sie nach allen Seiten hin auf Widerstände und Widrigkeiten treffen. Von daher scheint mir die Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit einer Seele weitaus Bedenklicher als eine (esoterisch) Strebende Seele, welche sich da und dort verirrt: Auch Umwege führen zum Ziel. Die Erde ist rund und alle Wege führen zu jedem beliebigen Ziel; es fragt sich nur, wie oft einer von unübersteigbaren Gebirgen und anderen unüberwindlichen Hindernissen auf unvorhergesehene Wege gedrängt wird. Aber irgendwann und irgendwie ist immer der Weg offen, an (s)ein Ziel zu gelangen, zumal das Ziel ohnedies der Übergang ins Geistige ist.
Mir ist beim diesmaligen Lesen der "Wahrheit über den Urknall" der folgende Abschnitt ganz besonders ins Herz gefallen:
"Die Aufgabe von Urerzengel Michael war es und ist es auch noch heute, die Wirkungen des eigenwilligen Verhaltens auf den Absender zurückzuwerfen, bis dessen Kraft erlahmt.
Wir erleben es als das Gesetz von Ursache und Wirkung, wo früher oder später die Auswirkungen unseres Handelns auf uns zurückfallen, und wir merken, dass wir die Verantwortung für unser Handeln haben und dementsprechend gewissenhaft mit unseren Gedanken, Worten und Taten umgehen sollten.
So warf Michael auch die Speere der Sadhana immer wieder mit dem stumpfen Ende auf sie zurück, bis ihre Kraft erlahmte und sie besiegt war."

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Mir fällt auf, dass Offenbarungen von verschiedenen Menschen in einzelnen Teilen voneinander abweichen, was immer wieder Grund zu Streitigkeiten um die Glaubwürdigkeit unter den Gläubigen gibt. Stefan, hast du dazu nicht schon mal einen interessanten Link ins Forum gesetzt?
Bei mir selber habe ich jedenfalls darüber nachgedacht, und dabei hat sich aus dem GEJ 11, Kap. 29 das Folgende ins Bewusstsein gedrängt: "Gott als der Allwissende ist nie so unklug, Sein Werk etwa nur auf eine Stütze zu bauen, sondern Er baut es stets auf mehrere, damit das Gebäude, das Er errichtet, nicht etwa über Nacht zusammenfalle, falls der Wurm eine oder die andere Stütze angenagt habe. Und so steht auch das Werk der Erlösung auf gar vielen sicheren Stützen, so dass es gelingen muss, selbst wenn der Feind mit aller Macht versucht, dasselbe zu hindern."
Und in Anlehnung daran: "Was da geschieht, geschieht dessentwegen: Der verloren ist, wird gesucht, und dem Überkranken wird Arznei geboten, aber dessen Wille bleibt frei und muss frei bleiben; denn seinen Willen hemmen, hiesse die ganze, nahe endlose materielle Schöpfung und alle ihre Elemente in den härtesten Stein verwandeln, darin sich kein Leben regen kann. Die ganze matrielle Schöpfung ist der so weit als möglich gerichtete grosse Geist, und dieser wird getrennt in zahllose Welten, die aber in ihrer endlosen Zahl dennoch sein komplettes Wesen bedingen. Aber aus diesem einen Wesen werden zahllose Myriaden der Myriaden Wesen, wie da sind die meisten Menschen dieser Erde, genommen und werden durch Gottes Kraft, Macht, Liebe und Weisheit zu ganzen, gottähnlichen Wesen umgestaltet, und das ist eine sichere Umkehr des einen Grossen Geistes!" (GEJ 2, Kap. 63,2)

Es gibt also mehr denn eine Variante, wie sich die Umkehr und Rückkehr des Verlorenen ereigenen kann. Je nachdem, wie die Inkarnierten ihren freien Willen gebrauchen, wird die eine oder andere der im GEJ 11 erwähnten "gar vielen Stützen", auf denen das Werk der sicheren Erlösung steht, verstärkt zum Tragen kommen. Die sicherste, aber die dafür am längsten dauernde Variante ist wohl der Weg über die Einzelwesen, auch wenn keines dieser Myriaden Wesen über sich selber hinauswachsen sollte zur Zeit seiner Fleischlebensprobe auf Erden. Wenn aber die Inkarnierten ein "geistiges Übergewicht" bekommen zur Liebe hin, weil sie über sich selber hinauswachsen, so kann plötzlich eine Gewichtsverschiebung stattfinden und eine rasche Wendung eintreten, und als Folge davon wird die Vergeistigung der Materie - für uns Menschen unvorhersehbar - beschleunigt.
Könnte es sein, dass die kleineren und grösseren Abweichungen in den Offenbarungen von daher stammen, dass sie einzelne von den "gar vielen Stützen" mehr oder weniger in den Fokus rücken?
Was denkst du, Stefan, darüber, und wie sehen das andere Leser? Habt ihr Mühe mit den Abweichungen und (scheinbaren) Unvereinbarkeiten, die sich zwischen den verschiedenen Offenbarungen "auftun"? - Wie geht ihr damit um?