Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 31. Dez 2011 um 10:51 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Gerechtigkeit und - Liebe

Petra,
du kannst deinem Sohn nichts geben, solange du nicht zwischen wahr und falsch unterscheiden kannst.

Es ist falsch, etwas für dich oder ihn zu wollen!

Du sollst demütig aufnehmen, was richtig oder falsch ist, sodass du nicht beständig Böses produziert, ohne es zu wollen.

Sieh her, wie respektlos du nicht auf meine weitergegebenen höchst hilfreichen Worte eingegangen bist! SO willst du das befolgen, worüber du gerade schreibst?

Das ist eine böse Tat. Und so handelst du ständig böse, wenn DIR etwas nicht passt.

DU willst bestimmen, dass es deinem Sohn gut ergehe.

Jesus sagt das NICHT, er schickt ihm die Probleme, damit er UMDENKT.

Du WILLST etwas anderes als Jesus, also willst du BÖSES deinem Sohn.

Genau das gleiche Problem, das du selbst hast. Du WILLST, dass man dir die Wahrheit nicht sagt.

So hast du die Erbsünde an deinen Sohn weitergegeben und er flüchtet nicht umsonst von dir.

Und die Beziehung zur flehenden Frieda, die das noch extremer vorzeigt, dass sie nur HABEN will, was BÖSE ist, zieht dich noch weiter in deine Hölle runter.

Sieh her, du willst ein guter Mensch sein, weil du aber alles falsch verstehst und die direkte Hilfe, die dir Jesus mit mir schickt, nicht annehmen willst, liebst du weder Jesus noch deinen Sohn, noch mich, sondern nur dein HABENWOLLEN.
 Sa, 31. Dez 2011 um 13:02 MEZ von Petra

Re: Gerechtigkeit und - Liebe

Lieber Bruder,
es tut mir weh, immer wieder in Deinen Beiträgen spüren zu müssen, dass Du nicht verstehst, was ich mit Euch teilen möchte. Deshalb kann ich auch deine Ratschläge nicht "befolgen". Sie betreffen nicht wirklich mich, sondern zielen in eine andere Richtung. Es ist mir nicht möglich auf Deine vielen Beiträge einzugehen, weil Du das was ich hier mit Euch teile, nicht aufnehmen kannst oder willst. Ich könnte Dir viele Worte posten, doch das alles hat Frieda schon mehrfach getan, ohne das es bei Dir im Herzen angekommen ist. Andere Worte habe ich auch nicht. Du bist und bleibst mein Bruder, eine Zelle mit/neben mir, im großen Schöpfungsmenschen, auch wenn wir im Moment verschiedene Sprachen sprechen!

Das Jahr 2011 war für mich und unsere Familie ein glückliches Jahr voller Wachstum. JESUS wir danken DIR dafür.

Ich wünsche allen Geschwistern einen friedvollen und besinnlichen Jahreswechsel mit einem frohen Blick auf das kommende Jahr!

Eure Petra!
 Sa, 31. Dez 2011 um 13:06 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Gerechtigkeit und - Liebe

Umgekehrt ist es, DU sollst aufnehmen, du teilst nur dein Habenwollen, was keinen Bestand hat.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Gut bringt Gutes, Schlecht bringt schlechtes,

ihr erbittet aber für Schlechtes Gutes.

Verstehst du das nicht, bist du keine Christin!
 Sa, 31. Dez 2011 um 17:56 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 31. Dezember 2011 um 18:06 MEZ)

Re: Gerechtigkeit und - Liebe

Liebe Petra
Von innen her ist dir schon gegeben, was ich dir sagen wollte, das höre ich aus deinem obigen Beitrag heraus. Was denkst du meine Schwester, weshalb ich bei der 3. Pyramidenstufe aufgehört habe weiterzuschreiben? - Die erste Stufe ist leicht erschwingbar, so scheint es. Sich mit seinen Sorgen und dem Gefühl der Überforderung hinzubegeben zu JESUS Christus, bei Ihm mich selber zu entlasten und dafür Seine Erquickung in Empfang zu nehmen, das ist bald einmal getan. Die zweite Stufe ermutigt: Mit aller Unreinheit und mit allen meinen Schwächen und sündhaften Neigungen behaftet kann JESUS mich brauchen, denn Seine Liebe ergreift auch das, was schon verworfen ist. Aber wenn dann die 3. Stufe vor Augen steht, dann ergeht es mir ganz wie dir: Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass ich mit all meinen Schwächen und all meinem Versagen von JESUS Christus geliebt und angenommen bin, aber glaube ich und lebe ich die Tatsache, dass ausnahmslos jeder andere ebenso mit allem von JESUS geliebt und angenommen ist? Wenn dem so wäre, dann würde mich nichts mehr stören an den Mitmenschen und kein Gedanke käme in mir auf, dass jemand noch bekehrt werden müsste und sich verändern sollte. Es wäre meine Pflicht, ausnahmslos jeden Menschen zu lieben und als heilig zu achten, weil JESUS Christus ja jedem Menschen Atem, also SEIN Leben und Seinen Geist schenkt! - Ja, da muss ich mich immer wieder bescheiden zur ersten Pyramiden-Stufe der Grossen Heilslehre zurückwenden und mich fallenlassen in das Erbarmen JESU, wo ER mit offenen Armen und den Worten mich auffängt: "Kommt alle her zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, es soll euch Erquickung werden!" - Und wenn ich gestärkt bin, spricht Er weiter: "Halte dich an die alleinige Liebe! Denn sie ergreift auch das, was verworfen ist, mit derselben Innigkeit, wie das, was in sich schon das Reinste ist. Die Liebe kann alles brauchen."

Meine Petra, mein Herz sagt mir, dass ich nicht unbedingt alle die Pyramidenstufen hochsteigen muss, um in die Grosse Heilslehre JESU einzudringen und ihrer teilhaftig zu werden. Ich kann stattdessen tiefer und tiefer eindringen und letztlich ganz eingehen in die unterste Stufe. Auch so kann ich Teil haben am und Teil sein vom Grossen Heil, das JESUS Christus ist.

Hast du nicht so ziemlich dasselbe in dir verspürt bezogen auf euren Adoptiv-Sohn? - Wir soll(t)en und wollen die Menschen ohne Unterschied annehmen und lieben. Einige von uns - vielleicht die Feinfühligsten und Liebesfähigsten in den Augen Gottes - sind unter der Last von Leistungs- und Erwartungsdruck, aber auch unter der Last von projizierten Hoffnungen und Träumen eingeknickt und drohen zu zerbrechen oder sind bereits geflohen aus der - für sie - unerträglichen Realität. Entbehrung von wahrer, selbstloser Liebe und nie gestillter, brennender Durst nach echter Geborgenheit und erfüllendem SEIN sind seit unzähligen Generationen von Kindesbeinen an des Menschen Begleiter, auch in befriedeten und sozialisierten Ländern, wie Deutschland oder die Schweiz. - Wie haben wir nun das Recht, den Stab zu brechen über diese oder jene, selbst dann, wenn sie unserem persönlichen Leben vermeintlich ferne stehen?! JESUS bricht das geknickte Schilfrohr nicht und löscht den glimmenden Docht niemals aus. - Und wir Menschen, wir Sterblichen? Folgen wir (vermeintlichen Jünger) JESUS wirklich nach, oder verstärken wir die Last auf die gedrückte(n) Seele(n) noch, indem wir die Schuld der Welt weit von uns weisen, und möchten so die Binse über's Knie brechen und den glimmenden Docht mit Wasser reinwaschen?

JESUS spricht zu uns: "Ein neues Gebot gebe Ich euch: Liebt einander! Wie Ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr Meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt." (Johannes 13,34 und 35)

Wie hat JESUS denn uns Menschen (damals) geliebt? Hat Er nur die Reinen, die Heilen und die bereits Rechtgläubigen und Frommen vor Sein Angesicht treten lassen? - Wie hätte unter solchen Vor-Bedingungen der mit JESUS gekreuzigte Verbrecher von Ihm die Zusage erhalten: "Noch heute wirst du mit Mir im Paradiese sein!" ? Wahrlich, JESUS hätte nicht zur Erde kommen brauchen, wenn Er uns Menschen mit solch wählerischer Liebe hätte lieben wollen: Keiner hätte bestehen können im Lichte Seiner Gerechtigkeit und auch heute würde erst recht niemand bestehen können, ansonsten die Ereignisse unserer Welt sich nicht so gestalten würden, wie sie sich zeigen. - Habe ich / haben wir sündige Menschen da ein Recht wählerisch zu sein mit unserer Liebe unseren Nächsten gegenüber? - Hilf uns JESUS Christus, dass wir Dich und Deine Not mit uns in einem jeden Nächsten sehen. Schenke uns die Gnade, dass wir einander mit Deiner Liebe lieben können!

Liebe Petra, begeben wir uns einfach immer wieder mit unseren Mitmenschen mitsamt allen Sorgen und Nöten um sie und all unserer Schuld und Ohnmacht auf die unterste Stufe, damit JESUS Christus uns mit jedem Male ein wenig tiefer in Seine Grosse Heilslehre einweiht. Ob wir unten oder oben an der Pyramide kratzen, das ist - meines Erachtens - ganz einerlei. JESUS Christus, Du nimmst uns an; wir kommen wie wir sind, so gut wir können!
 Sa, 31. Dez 2011 um 20:36 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Gerechtigkeit und - Liebe

Grosse Heilslehre als 10-stufige Pyramide:
Die Inschrift auf der untersten Stufe lautet:
"Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen sein, es soll euch Erquickung werden!" - Und weiter : "Haltet euch an die alleinige Liebe! Wahrlich, so die Zahl eurer Sünden wäre wie die des Sandes am Meere und des Grases auf der Erde, so wird die Liebe sie ganz und gar tilgen. Und wäre eure Schande vor Gott gleich dem Blut der Sündenböcke, so soll sie von der Liebe weiss gewaschen werden wie weisse Wolle und wie der feinste Byssus!"

Dies ist der Sinn des 1. Gebotes in einer anderen Ausformung. Wichtig ist, dass es sich um eine bestimmte Form von Liebe handelt, also nicht um Eigenliebe. Und um zu IHM zu kommen, muss man IHN erkennen statt zu einem Bildnis zu kommen. Das heißt, wenn du dein Herz erhöhen kannst, verzeihen kannst, jeden bedingungslos lieben kannst, dann bist du zu ihm gekommen, dann wirst du erquickt. In diesem demütigen Liebesgefühl hast du dich von der Sünde abgewandt und zu Jesus hingewandt. Und deine Sünden sind dir damit vergeben. Doch so du dich wieder abwendest, hast du wieder gesündigt und sie sind wieder da! Und so du öfter hin- und herwankst, wird es dir immer schwerer fallen, Jesus treu zu bleiben.


Und weiter lautet die Inschrift auf der zweiten Stufe:
"Die Liebe ist das Leben, das Gesetz, die Ordnung, die Kraft, die Macht, die Sanftmut, die Demut, die Geduld und dadurch der Kern aller Weisheit! Der Weisheit sind nicht alle Dinge möglich, weil die Weisheit nur einen gewissen Weg geht und sich mit dem nicht befassen kann, was unrein ist. Aber der Liebe sind alle Dinge möglich. Denn sie ergreift auch das, was verworfen ist, mit derselben Innigkeit, wie das, was in sich selbst schon das Reinste ist. Die Liebe kann alles brauchen, die Weisheit aber nur, was die Liebe gereinigt hat."

Hier ist wieder wichtig zu verstehen, dass unter 2 die demütig aufgenommene Weisheit von Außen gemeint ist, also z.B. Gottes Wort lesen oder hören um besser zu verstehen, wohin die Liebe gerichtet sein muss um Jesus auch wirklich zu lieben und sie nicht mit Selbstliebe zu verwecheln. Es nutzt nichts, die Weisheit zu lesen und nicht anwenden zu wollen, weil du sie dann ohne Liebe zu Jesus liest. Denn nur danach tun wollen heißt Jesus zu lieben. Das heißt, seine Werke tun. Das heißt auch, dass er seine Gesetze einhielt. Ja, selbst die Gesetze, die er in anderen Religionen gab, hielt er ein, etwa was im I GING unter der besten Handlungsweise in den verschiedenen Situationen beschrieben ist. Denn er IST der Gesetzgeber und die liebevolle Befolgung des Gesetzes macht frei. Und wie du vielleicht merkst, ist dies auch eine andere Ausformung des 2. Gebotes. Denn dies zu tun heißt, seinen Namen heiligen. Aus der Liebe zu Jesus heraus SEINE Werke tun. Mit wiederum anderen Worten, du versetzt dich in eine andere Schwinungsfrequenz (selbstlos geben wollen statt irgendetwas haben wollen) und verstehst damit die von außen aufgenommenen Worte Gottes besser. Nur lesen, also nur Weisheit aufnehmen, ist unnütz. Deshalb gab ich euch weiter, dass ihr nicht so viel oberflächlich lesen sollt und es nur lesen sollt, wenn ihr es selbstlos anwenden wollt, das heißt, euch wandeln wollt.


Die dritte Stufe:
"Frage dein Herz, ob es sehr lieben kann, ob es Gott über alles lieben kann ohne Interesse, ausser dem der Liebe selbst? - Frage dein Herz, ob es um Gottes willen den Bruder mehr als sich selbst lieben kann? - Frage dein Herz, ob es wahrhaft und völlig rein lieben kann? - Kann es Gott darum lieben, weil Gott eben Gott ist? Und kann es den Bruder wegen Gott und aus purer Liebe zu Gott wie einen Gott lieben? - Kann dein Herz das, so ist deine Verwesung zu Ende, und du selbst stehst vollendet vor Gott, deinem Herrn, Vater und Bruder!"

Dies ist wiederum das 3. Gebot in anderer tiefgehender Ausformung. Den Sabbat sollst du halten, das heißt, dass du die selbstlose Liebe stärken sollst, dich EINFÜHLEN in die Liebe Jesu Christi, und dich daran erfreuen. Und ich sage dir, wenn du dich darin übst, wirst du erst wirklich verstehen, was geschrieben steht. Und wirst bald auch die Menschen besser verstehen als wie du derzeit alles schändlich missinterpretierst.

Sieh her, diese Stufen/Gebote sind nicht alle auf einmal in voller Tiefe einzuhalten, sondern sie geben die Richtung an.

Das heißt, du brauchst keine Angst zu haben, wenn du meinst, Stufe 3 kannst du nicht schaffen, also steigst du in Stufe eins zurück. Sondern es gilt sich darin zu üben, so wie sich z.B. die Budhisten jahrelang darin üben zu überwinden. Wichtig ist, dass man dies ernst nimmt,

denn SO DU ES ERNST NEHMEN WILLST, HAST DU DIE WASSERTAUFE HINTER DIR UND WIRST IRGENDWANN SÄMTLICHE STUFEN SCHAFFEN!

Aber es ist nicht richtig, dass du einfach nur bei Stufe eins bleiben sollst, ausserdem kannst du so auch Stufe eins nicht schaffen, denn zur reinen Liebe gehört es dazu, dass du auch die anderen Stufen gehen willst. Denn Jesus hat diese seine Werke getan und nur wer sie gehen will, liebt Jesus.

Sieh her, sei frohen Mutes, der Baum wird wachsen, so du dich eifrig darin bemühst, DANN bist du ein geistiges Geschwisterchen.

Wer sich nicht darin üben will, will auch die Gebote nicht halten und aus Bequemlichkeit die Hölle mehr lieben als Jesus, der dieser schmale WEG ist.