Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 29. Dez 2011 um 3:02 MEZ von Christian Müller

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Warum drückst du deine Mitmenschen, wo wir sie doch aufrichten sollen? Liest du deine Worte auch manchmal selbst? Dein Geist ergießt sich in Missgunst und Abwertung. Wo zeigt sich die göttliche Abstammung darin? Dich hindert niemand an einen Ort zu gehen, der deinen Zuneigungen besser entspricht. Gott liebt Seine Schäfchen. Er sieht es ungern wenn Zwietracht unter ihnen herrscht.
 Do, 29. Dez 2011 um 10:25 MEZ von ein Mitleser

Re: Die prophetische Zahl des Menschen



Internetforen sind Orte wo häufig psychisch auffällige Mitmenschen wunderbar anonym ihre Negative Energie auf andere projizieren können. Und das alles dann im "Auftrag" Jesu.

Dazu lässt sich wahrlich sagen:
Merkst du garnicht, wie ekelhaft das ist?
Lerne zu prüfen, erst dann kannst du Jesus folgen.
 Do, 29. Dez 2011 um 11:27 MEZ von Frieda

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Liebe Petra
Diese Texte sind sehr dicht, und Unendliches, ja der Weg der ganzen Erlösung ist darinnen aufgezeigt. Nicht dass du jetzt denkst, ich hätte sie wirklich verstanden, aber so nach dem -zigsten Lesen kommt bei mir etwas davon an. Eines ist gewiss: wir haben heute ein Leichtes, die Camera obscura zu "begreifen", während anno 1841, da Lorber dies niederschrieb, die Menschen wohl ihre liebe Mühe hatten, sich das "Zoomen" vorzustellen. Darum ist für uns heute die Grösse der Schöpfung bzw. unsere menschliche Winzigkeit eher fassbar. Allerdings geht es in dieser Offenbarung nicht so sehr um die Grössenverhältnisse, sondern vielmehr darum, dass wir begreifen, dass Luzifer in uns ist, und er darum nicht irgendwo da draussen bei den anderen zu bekämpfen ist, auch wenn wir glauben, dass wir ihn da draussen zu sehen meinen.
Alles, was der Mensch verdrängt, also bei sich selber nicht wahrhaben will, wird zum Schatten. Die meisten Menschen halten sich für gut, und wollen nicht wahrhaben, dass Luzifer ihr Anteil ist. Darum verbleibt dann Luzifer als Schatten vermeintlich "ausserhalb" seines Wesens, wo der Mensch glaubt, ihn bekämpfen zu müssen. Wenn der Mensch sich nicht in die rechte Demut begibt, und Luzifer als seinen eigenen Anteil sehen will, dann bleibt das Grössenverhältnis 1 : 1. Solange also ein Mensch den Luzifer und den Satan bei seinem Nächsten sieht und bekämpft, sich selber aber für besser hält, solange wird ein solcher Mensch nicht ins Grössenverhältnis gesetzt, da Luzifer nur noch ein Wärzchen (oder eine Zelle) an der kleinen Zehe seines linken Fusses einnimmt.

Darum finde ich es gut, dass du dir eingedenk bleibst, dass die Neigung zu Neid und Geiz auch in dir vorhanden ist. Allerdings scheint mir aufgrund deines bisherigen Auftretens, dass du dich eher nicht von Missgunst leiten lässt. - Mir scheint vielmehr, dass bezogen auf deine erwachsenen, frischvermähten Kinder es angezeigt ist, dass sie ihr Leben vom Elternhaus unabhängig gestalten. Finanzielle / materielle Grosszügigkeit der Eltern kann das junge Paar unbewusst in Abhängigkeit halten oder ihnen hinderlich sein, sich ihre Unabhängigkeit und Freiheit, also ihr eigenes Leben, zu erringen. Manchmal sind Eltern ihren (erwachsenen) Kindern gegenüber grosszügig, weil sie "etwas gutmachen" möchten, was sie ihrem Gefühle nach früher versäumt haben. Solches Tun entspringt nicht der reinen Liebe, sondern einem Schuldgefühl, und ist darum für eine fernere Beziehung verfänglich, weil an das Tun unbewusste Hoffnungen und Erwartungen geknüpft sind. Eure Kinder werden - wiederum mehr oder weniger unbewusst - in gewisse Muster der Verpflichtung gezogen, was früher oder später die persönliche Unabhängigkeit und geistige Freiheit beeinträchtigt. Verstrickungen, Enttäuschung hüben und drüben und letztlich Unfrieden sind die Folge und am Schluss steht dann der Eindruck: "Undank ist der Welten Lohn."

Liebe Petra, ich habe den Eindruck, dass du guten Zugang zu deiner Inneren Stimme hast, also JESUS Christus klar vernimmst. Allerdings "färben" unsere Voreingenommenheit im Verstande Seine klare Botschaft. In deinem Falle würde ich sagen: Dein Wunsch ein Gutmensch zu sein, hat die deutliche Mahnung deines Herzens "getrübt". Allerdings kann ich als Aussenstehende das nicht wirklich wissen. Nur die Erfahrung mit meinen eigenen Kindern hat mich gelehrt, dass eine gewisse Vorsicht angebracht ist, sie materiell zu überhäufen. Auch in den Lorber-Werken ist uns ans Herz gelegt, lieber die "fremden" Kinder besser zu halten denn die eigenen, als die eigenen den "fremden" vorzuziehen. Weil - so steht's geschrieben - JESUS Christus mit Seinen Gnaden geistig stets ausgleichen muss jegliches Ungleichgewicht. Wenn wir also unsere eigenen Kinder übervorteilen und mehr als gut halten, die fremden aber ganz vergessen oder sie gar missgünstig betrachten, so wird JESUS Christus Seinen Segen über unsere eigenen Kinder nur spärlich ausgiessen können, während Er an den "fremden" unsere Ungerechtigkeit und Versäumnisse an unserer Stelle geistig und materiell ersetzt und nachholt.

Ich schreibe dies bloss als Gedankenanregung, denn ich denke, dass es auch - ja geradezu in erster Linie - zur rechten Demut gehört, von der Idee wegzukommen, dass wir "liebe" und "gute" Menschen sind. Wir sind im Grunde ganz besonders bei allem "Gut-sein-Wollen" stets in Gefahr, JESUS "ins Handwerk zu pfuschen", wie du selber das erst kürzlich mal in einem anderen Beitrag treffend gechrieben hast. Wenn wir auf unser Herz hören, dann tun wir manchmal Dinge, bei denen der Kopf sagt: Du bist ein Egoist, das kannst du nicht tun! - Die Demut aber bringt solche "Krankheit" vor JESUS Christus, bekennt die in sich gefundene Armut und die Unfähigkeit, das Rechte zu erkennen und das Rechte zu tun, und bittet dann um Sein Mitgehen. Die aufsteigenden Gedanken zeigen dann in der Folge bald einmal die Hintergründe unseres Tuns an, und die Nebelschwaden des Zweifels lichten sich.

Ich war immer ein Mensch, der an keinem Bettler vorbeigehen konnte, ohne meinen Beutel zu öffnen. Eines Tages hatte ich nach der Gabe ein seltsam schales Gefühl. Ich fragte mich, ob das Reue sei. Reue darüber, dass ich einem Armen eine Münze gab? Ist das Neid? Geiz? - Ich war verwirrt, ja, entsetzt über meine Gefühle, denn niemals musste ich auch nur einen Gedanken daran verschwenden, ob das Geld reichen würde für unsere eigene Familie. - Und nun so etwas.
Als ich nächstes Mal einen Bettler mit seinem Instrument hinter der Sammelmütze sitzen sah, hätte ich am liebsten einen Bogen geschlagen: Ich spürte in mir einen Widerwillen, diesem Menschen etwas zu geben. Aber mein "Gutmensch" liess es nicht zu, ich warf die Münze in die Mütze und eilte davon, innerlich aufgewühlt und fragend: Was ist das für ein schales Gefühl? Ist es Fremdenhass? Nach einigen Wochen habe ich schliesslich verstanden, dass jeder Bettler mir meine eigene geistige Armut "vor Augen hielt", und dass mein früheres "erhobenes Gefühl" beim Geben aus einer hochmütigen Meinung entsprang, weil mich - für mein Gefühl - Gott besser halte als andere. Ich stellte fest, dass der Bettler vor mir ein Teil meines eigenen Wesens war, das noch nicht zu seiner Bestimmung gefunden hat, ja sie nicht finden durfte, und darum weder Arbeit noch Brot hatte. Ich fand heraus, dass ich meine eigene Nutzlosigkeit nicht wahrhaben wollte, sondern mich wichtiger und erhabener fühlte, denn andere. Und ich habe noch sehr sehr viel anderes über mich selber gelernt, indem ich der Stimme meines Herzens zu folgen begann, und die Bettler unbeschenkt stehen liess, dafür sie aber mehr und mehr zu erkennen begann.
- Ich möchte hier keinen dazu auffordern, die Armen zu übergehen, ihnen die Gaben vorzuenthalten, auf die sie (meist) angewiesen sind. Mit meinem Mitteilen zeige ich bloss auf, wie wichtig es ist, auf sein Herz zu hören. Wer das nicht tut, wird sich selber niemals wirklich kennen lernen, und wird als Folge davon auch unwissend bleiben über Gott und die Welt.

Liebe Petra, ich hoffe, du bist nicht traurig über die Art, wie dich mein Bruder beteilt. Auch er muss uns auf seine Art den Spiegel vorhalten. JESUS Christus nimmt uns an, auch mit diesem, sehr kranken Teil. JESUS Christus spricht: "Wenn ihr blind wäret, hättet ihr keine Sünde. Aber weil ihr sagt ihr: Wir sehen! - darum bleibt eure Sünde." (Johannes 9,41) So will ich - so gut als es mir möglich ist - diesen meinen blinden Fleck als meine Krankheit und Armut annehmen - oder als Verhärtung, die mit Umschlägen erweicht werden will, wie es JESUS oben beschreibt - und halte sie JESUS Christus zur Heilung hin. Einen Baum bricht man nicht in einem Augenblick über's Knie, darum braucht es seine Zeit, bis das Licht aus der Liebe JESU eindringen kann in den blinden Flecken und die Heilung sichtbar wird.

Ich danke dir, dass du da bist, Petra, dass du immer mal wieder mit erbaulichen Worten dies Forum bereicherst und einen Dialog ermöglichst. Sei herzlich gegrüsst
Frieda
 Do, 29. Dez 2011 um 12:00 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Dein Geist ergießt sich in Missgunst und Abwertung.

Wer im Falschen gefangen ist, sieht es als Abwertung.

Es war nie Missgunst und Abwertung, wenn Sodom gewarnt wurde, sondern größte Liebe und Weisheit!

Wer hingegen die Menschen in ihrem Verderbenbringenden mit "Schönworten" festhalten will und dies Vernichten Aufrichten nennt, der ist noch sehr in Sodom verfangen.

Hier sind gar viele von einem "alles ist ok, solange es schön klingt und mir keiner dreinredet"-Geist gefangen, der Inkarnationswellnesswahn!

NEIN! IHR HABT VOR EURER INKARNATION VERSPROCHEN, DASS IHR EUCH BESSERN WOLLT!

Ihr hält euer Versprechen nicht!

Frieda meint, sie will sich nicht bessern.
Du, Christian, hältst an falschen Göttern fest, die dann solche Aussagen hervorbringen, andere im Verderben festigen!!

Das entsteht aus deinem falschen Gottesbild, das du so oberflächlich durch die N.B. und satanischen Marienbotschaften in dich aufgesogen hast, du bist ein gar leichtes Opfer!

Und dann meinst du, andere auch zum Opfer zu machen, sei aufrichten!

Nein, du zerstörst, du richtest nicht auf.

Ich warne, aber wer nicht hören will, kann auch nicht aus seinem Sumpf herauskommen, vor allem, wenn er sich von Satanas Scheinglanz dermaßen anziehen lässt!

Satana hat gar leichtes Spiel mit euch oberflächlichen Möchtegerngutmenschen, sie führt euch ins Verderben indem sie eure Gier nach der scheinbaren Wahrheit ausnutzt. Und ihr schreit förmlich nach eurem Untergang!

Jesus ist euch VOLLKOMMEN EGAL!

Ihr glaubt nur, dass ihr Jesus liebt, aber ihr liebt eure Selbstliebe, die euch Satan als Jesusliebe umgedeutelt hat.

Beantworte meine Frage: Wie kann Sodom aufgerichtet werden, wenn es auf den Warner nicht hören will?
 Do, 29. Dez 2011 um 12:16 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Und nun sieh dir die satanische Frieda an, wie sie die Zusammenhänge erklären will, weil sie etwas oberflächlich gelesen hat.

Aber sie könne es letztlich nicht wissen, wie es in Petra aussieht.

Sieh her, du Schlampe, die andere ins Verderben führen will!

ICH KANN WISSEN, wie es in anderen aussieht.
Das nennt man GEISTIGE ERKENNTNISSE statt satangesteuertes Frieda-Gehirn.

Weil wer geistig denkt und Jesus anbetet, der sieht von Innen den Zusammenhang mit den Ausformungen. Und ihr oberflächlich gesteuerte Sklaven seid so leicht berechenbar wie eine Maschine, weil ihr euren Willen NIE für das Gute einsetzt und nur gerichtet herumläuft, gerichtet schreibt, gerichtet denkt.

Ihr habt noch keinen Gedanken aus Jesus heraus geschaffen!

Nur Angeberei, Wichtigmacherei und Frieda ist schon wahrlich ein fast perfekter Satan.

Nun hat sie gelesen, dass in ihr ein Satan steckt und schon deutelt sie MIT DEM VON IHM ERZEUGTEN GEDANKEN wieder herum, statt zu erkennen, wie sie dieser beherrscht.

Sie ist gefangen in ihrer Höllenwelt. Sie ist der totale Lakai der Hölle.

Und sie will sich nicht ändern, weil ihr ihr Falsches, nämlich Satan, einredet, sie sei gut, wenn sie auf ihn hört, auf ihn, der sich als Jesus ausgibt.

Gar viele rennen auf diese Weise den breiten Weg ins Verderben.

Wisst ihr denn garnicht, wie ihr prüfen könnt, ob ihr dem scheinbaren Licht oder dem Licht folgt?

Wird hier nur UNSINN von Satan in den Himmel gelobt?

Oh ihr verderbenbringenden Schriftgelehrten, die ihr Jesus andauernd kreuzigen wollt!
 Do, 29. Dez 2011 um 13:28 MEZ von Frieda

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Guten Tag Christian
Hüten wir uns davor, meinen Bruder wegzuweisen. Er ist Teil unseres Lebens und Wesens. Einst machte ich dich darauf aufmerksam, dass du der Mittelpunkt dieses Forums bist: Du entscheidest darüber, ob du jemanden aussperren willst oder nicht. Gerade die Offenbarungen in diesem T zeigen auf, dass mit dem "Aussperren" nichts erreicht ist. Es geht nicht so sehr darum, dass wir andere etwas lehren müssten, dass wir sie "bekehren" oder dass sie auf unseren Rat hin "besser" werden. Es geht viel mehr darum, dass wir selber lernen, dass wir im Vertrauen auf JESUS Christus, in Seinem Schutze und mit Seiner Gnade und Hilfe lernen, auch mit jenen Menschen treu dem Liebesgebote umzugehen, die uns Mühe bereiten. Es sind Kranke und Leidende, die unser Anteil, Teil der Menschheit sind: Einer Menschheit, die zusammen einen ganzen Menschen ausmachen. Ein Mensch ohne Zunge wird zwar nicht mehr hörbar für andere Lästern können, aber das Herz wird deswegen nicht unbedingt friedvoll gesinnt. Ein Mensch ohne Hände wird keine "bösen Werke" mehr ausüben können, aber seine Gesinnung wird darum nicht unbedingt besser.

Mein Bruder hält uns allen hier den Spiegel vor, wie wir uns selber als gut und edel und voller Liebe und weise und geistig reich und besser denn andere, und... und... und... dünken! - Wir fühlen uns ja soooo sehr unbescholten und frei von jeder Schuld, dass wohl ein jeder von uns glaubt, dass ein allfälliges Strafgericht unmöglich etwa wir selber verdient hätten. Unsere ganze Bescheidenheit und Zurückhaltung, unsere ganze Bestrebung Gutes zu tun, beruht doch hauptsächlich darauf, dass wir glauben, dass andere schlecht sind. Und wenn ein Strafgericht ergehen müsse, dann müsse es jene treffen. Sage ich damit nicht die Wahrheit?

Mein Bruder hält uns frappant vor Augen, wie wir selber im geheimsten beschaffen sind. Er selber - dessen bin ich überzeugt - kann sich nicht sehen. Wollen wir also einen Blinden aussondern oder gar gegen seinen freien Willen ausschliessen? - JESUS liess Judas im Kreise Seiner Jünger mitgehen. Ja, JESUS sandte Judas sogar aus, um andere zu lehren. - Und wir? Wollen wir wegweisen und ausgrenzen, was wir an uns selber nicht wahrhaben wollen? Werden wir selber dadurch besser?

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"Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und um unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens." (Lukas 1,78 + 79)
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Christian, ich hoffe so sehr, dass du verstehst und erkennst! Und vielleicht hilfst du künftig sogar, meinen Bruder mitzutragen, so dass er zu unserem Bruder wird...?! - JESUS Christus, hilf uns, Deine Erbarmung und Gnade zu empfangen und einander mit Deiner Liebe zu lieben. Dein Wille geschehe!
 Do, 29. Dez 2011 um 15:43 MEZ von Frieda

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Zur Zeit um Christi Geburt zählte die Weltbevölkerung rund 300 Millionen Menschen, so habe ich kürzlich gelesen.
Um 1850 (zur Zeit der Entstehung des Lorber-Schriftwerkes) war die Weltbevölkerungszahl auf rund 1,2 Milliarden Menschen gestiegen.
Heute sind wir rund 7 Milliarden Menschen.

JESUS Christus sprach zu Seiner Zeit (vor 2000 Jahren): "Amen, Ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft." (Matthäus 24,34)
Im ersten Teil dieser Offenbarungen aus dem Jahre 1841 über den verlorenen Sohn heisst es (Zitat): "Nun denket euch, dass beinahe die gesamte gegenwärtige Menschheit nichts als Glieder dieses einen verlorenen Sohnes sind, und zwar namentlich diejenigen Menschen, welche aus Adams ungesegneter Linie abstammen."
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Es tauchen in diesem Zusammenhang Fragen in mir auf:
Hat sich die Generation, "die nicht vergehen wird" zu Zeiten JESU inzwischen "aufgeteilt" und ist zu Vielen geworden?
Oder sind andere, "neue" Geister hinzugekommen?
Da die 1,2 Mrd. Menschen anno 1850 aus der ungesegneten Linie Adams (Kain) abstamm(t)en, woher stammen die 5,8 Mrd. zusätzlichen Menschen, die wir heute zählen? Haben die aus der ungesegneten Linie Stammenden sich weiter "zerstreut" bzw. weiter aufgeteilt in Viele, oder haben sich vermehrt Geister aus der gesegneten Linie des Adamssohnes Seth (der Kinder aus der Höhe) hinzugesellt?
In welcher Zahl sind inkarnierte Engel unter uns, also niemals Gefallene, die freiwillig aus der Höhe zur Erde gekommen sind? Könnte es sein, dass heute eine Mehrzahl der Menschen zu jenen gehört, während die "alte Generation" und die "Gefallenen" aus der Kainlinie immer mehr eine Minderzahl innerhalb der Menschheit ausmachen?
Klar, dass solches niemand unter uns wirklich wissen kann. Und es ist bestimmt auch nicht nötig zum Heil des Menschen, solches zu wissen. Aber warum sollte man nicht darüber nachdenken dürfen... - da nun schon mal die Gedanken darüber ins Bewusstsein drängen...

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Grüsse an den Mitleser, der sich zu Wort gemeldet hat. Es geht zwar nicht klar aus deinem Beitrag hervor, wer in deinen Augen nun was auf wen projiziert, aber mich freut's, wenn die Bibel- und Schriftzitate offensichtlich auf Interesse stossen und vielleicht sogar animieren, in den Schriften weiterzulesen.
Danke für's Mitgehen.