Gottes Neue Offenbarungen

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 Di, 8. Nov 2011 um 18:00 MEZ von therapeutisches Rendevous

Friedasche Verdrehungen

Weiche Satan!
 Di, 8. Nov 2011 um 18:09 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: 1. angekündigte Bibelstelle

Petra,

hast du verstanden? Es ist keine "bleibende Heilung", wie Satan dich in Sicherheit wiegen will, sondern du bist in großer Gefahr. Du hast selbst über deine Hochmutsattacken geschrieben und selbstverständlich kann man damit nicht geschützt sein, sondern erst durch Überwindung.

7fach werden sie wiederkommen, und ich warne nicht umsonst schon die ganze Zeit, denn du bist extrem anfällig durch deine Neigungen/Abneigungen.

Durch deine Neigungen/Abneigungen hasst du Jesus und das willst du ja eigentlich gar nicht. Dennoch hasst du gewisse Eigenschaften. Z.B. deinem weiseren Bruder zuhören zu sollen, oder auch zu einem gewissen Teil die Wahrheit über dich.

Muss es erst wieder so weit kommen, bis du nicht mehr weiter weißt, dass du wirklich demütig wirst und es dir bewiesen wird, wovor ich warnte? Es liegt bei dir.
 Di, 8. Nov 2011 um 19:13 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 8. November 2011 um 19:15 MEZ)

Re: 1. angekündigte Bibelstelle

Nun denn, mein Bruder, so sehen wir uns vorläufig noch auf der "guten Seite", so dass uns das Gewissen weiterhin nicht warnen kann, dass wir Sünde tun.

Das tut dem grossen Ganzen keinen Abbruch, denn für JESUS Christus gibt es immer nur eine Seite, die aber alles mit einschliesst. Aber für den einzelnen Kleinen macht es schon einen spürbaren Unterschied, ob man sich auf der "guten Seite" oder als Einheit mit allem begreift und erfährt.

Ich stimme dir von ganzem Herzen zu: Im Namen JESU Christi, weiche Satan, oder wandle dich, gib den Engel in meinem Bruder frei!
 Di, 15. Nov 2011 um 12:32 MEZ von Petra

Re: 1. angekündigte Bibelstelle

Liebe Geschwister, die Ihr mit mir JESUS liebt,

ich habe jetzt einige Tage nichts von mir hören lassen, weil ich durch eine etwas schwierige Zeit ging. Gestern Abend endlich konnte ich wieder "reinen Tisch" machen und bin nun hier im Forum, um Zeugnis zu geben.

" Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod ."
(Offenbarung des Johannes 12 Vers 11)

Folgende Worte meines Bruders halfen mir, endlich wieder in die enge Beziehung zu JESUS zu finden.

"Die Wahrheit HÖREN WOLLEN, und hier speziell die Wahrheit, dass wir alle unsere Fehler erkennen und OPFERN wollen, weghaben wollen, verabscheuen, Selbstverleugnung betreiben, Ungehorsam ablegen. Es ist die Demut, die Zeit morgens vor dem Sonnenaufgang, Verminderung der Bildnisse (sich nichts vormachen), die Liebe zum Wahren vermehrt leben..."

Es fällt mir nicht leicht diesen Beitrag zu schreiben und ich weiß nur schwerlich womit ich beginnen soll. So beginne ich einfach damit:

Im Januar 2005 hatte ich nachts einen "Traum", in dem der HERR mit mir persönlich redete. ER sprach darüber, dass es an der Zeit ist, total damit aufzuhören, Alkohol zu trinken. ER gab mir in diesem Traum zusätzlich eine Verheißung. Schon im Vorfeld dieses Traumes spürte ich, das leise Reden des Heiligen Geistes, dass ich den Alkohol, "als Opfer" auf den Altar legen sollte. Doch ich wollte dieses Reden nicht wahrhaben, ... bis ich diesen eben genannten Traum von IHM erhielt.
Da ich doch gern etwas Wein oder auch Bier trank, fiel es mir ziemlich schwer, mich festzulegen, keinen Alkohol mehr zu trinken. Um trotzdem wirklich "Nägel mit Köpfen" zu machen, entschloss ich mich nach diesem Traum, zu einer Schwester zu gehen, um mit ihr in dieser Sache im Gebet vor JESUS zu stehen. Ich legte mich am 27.01.2005 fest, nie mehr in meinem Leben Alkohol zu trinken.
Diese Schwester wurde somit zu meiner Zeugin und ich nahm diese Festlegung, keinen Alkohol zu trinken, meinerseits Gott gegenüber, viele Jahre sehr ernst. Fünfeinhalb Jahre lang war mir nicht einmal der Gedanke gekommen, irgendetwas zu trinken. Ich passte immer akribisch auf, dass ja nichts, was Alkohol enthielt (z.B. Soßen, Pralinen o.ä.) in meinen Mund kam. Ich fürchtete Gott so sehr, dass ich manchmal sogar Angst hatte, unwissentlich zu versagen. Ich hatte immer wieder Träume, in denen ich etwas trank und aus denen ich dann schweißgebadete erwachte ...

Bis zum Sommer 2010 hatte ich mich allerdings schon so daran gewöhnt, nie etwas zutrinken, dass ich unaufmerksam wurde (meine Erkenntnis von heute). Wir waren im Urlaub und speisten in einem Biergarten zu Abend. Mein Mann und ich bestellten uns jeder ein Bier, ich ein alkoholfreies Bier und er ein "richtiges" Bier. Die Gläser wurden von der Bedienung aus Versehen falsch zugeordnet und ich erhielt das Bier mit dem Alkohol. Ich weiß nicht warum, aber ich ahnte den Irrtum erst, nachdem ich schon über ein halbes Glas getrunken hatte und das auch nur, weil ich innerlich anfing zu glühen. Außerdem dachte ich, es wird schon alles in Ordnung sein, denn mein Mann hätte doch gemerkt, wenn er ein falsches Bier hat... Doch dann, mit einem mal, war ich mir sicher, dass ich ein alkoholisches Getränk zu mir nahm, denn es schmeckte mir nicht mehr und mir wurde ganz drehend und ich wurde seltsam lustig ... und ich sah es dadurch auch überhaupt nicht "verbissen", wie man so schön sagt, im Gegenteil ich "hörte" in mir die Stimme dass ich "frei" sei , auch wieder Alkohol zu trinken ....

Nun ohne noch viel ins Detail gehen zu wollen, geschah seit dem folgendes:
Ich wusste auf einmal nicht mehr genau, nachdem "es passiert" war, ob ich noch an meine Festlegung gebunden war. (Heute sage ich, ich wollte es nicht wissen) So entschied ich mich zwar, fortan trotzdem weiterhin keinen Alkohol zu trinken, begann aber kleine Ausnahmen zu machen. Ich naschte ab und zu eine Praline mit Alkohol, probierte einen Eisbecher mit Eierlikör und trank ein wenig Sekt und Bier zur Hochzeit meiner Tochter... Es war immer (sehr) wenig und ich dachte, es wäre nicht schlimm. Ich redete mir ein, es ist nicht schlimm, ich bin frei zu entscheiden, ob und wann ich ein "wenig trinken" dürfte. ... Doch es kam soweit, dass ich zum Geburtstag meines Vaters zwei Gläser Bowle trank. Ich hatte zwar daraufhin ein schlechtes Gewissen und tat Buße. ... Aber ich nippte trotzdem am Samstag wieder am Glühwein meines Mannes. Ich dachte tatsächlich, es wäre nicht weiter schlimm, denn ich fand, ich bin Frei... Ich betete ja auch immer: "HERR wenn es nicht in Ordnung ist, dann zeig mir das bitte!"

Ich liebe JESUS wirklich und möchte nicht, dass ER traurig über mich ist. ... ER war immer wieder treu und zeigte mir durch mein schlechtes Gewissen, dass es nicht recht war, etwas zu trinken. Doch ich hörte es nicht, ... ich wollte es nicht hören. Ausreden über Ausreden fielen mir jedesmal ein, warum es nicht so schlimm wäre ... ...

Gestern in meiner Zeit mit JESUS, in der ich noch immer "nach der Wahrheit darüber suchte", kamen mir immer mehr Gedanken, die mich endlich auf den richtigen Weg brachten. Denn mir fiel zum Beispiel endlich auf, -- in der Zeit, die ich damit verbrachte, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen, war ich für Fürbitte oder andere gute Dinge, die Gott durch mich tun wollte, nicht zu gebrauchen. -- Mir fiel mit einem Mal weiter auf, dass ich durch jeden noch so kleinen Schluck und sei er "nur" aus dem Glas meines Mannes "unrein" wurde. ... Doch immer noch suchte ich nach Ausreden (die ich für mich "nach der Wahrheit" suchen, nannte). Ich hatte (auch durch andere Geschwister) einen verschobenen Eindruck von der "Freiheit in Gott" angenommen und mir "Bildnisse" gemacht!!!
Ich merkte es endlich, es wurde höchste Zeit für mich umzukehren und endlich nach dem, von mir oft zitierten Wort: "Prüft aber alles und das GUTE behaltet" zu handeln.

Freiheit in JESUS, bedeutet für mich, mich frei entscheiden zu können, das ist richtig!!! Aber ich muss mich immer zwischen "Himmel" und "Hölle" entscheiden. Es gibt kein dazwischen. Ich erkannte, will ich mich für den "Himmel" entscheiden, darf ich mir keine "Hintertürchen" offen lassen! Ich dachte vorher immer, wenn ich 99,9% ohne Alkohol lebe, dann ist reicht das aus, dann ist das in Ordnung vor Gott. Nein!!! 99,9% ohne Alkohol leben, heißt mit Alkohol leben!
NUR 100% ohne Alkohol leben, heißt auch ohne Alkohol leben!!!

Endlich am gestrigen Abend, begriff ich, dass es nicht so weiter gehen konnte. Ich hatte zwar jedes Mal wenn ich irgendwo "genippt" hatte und ich schlechtes Gewissen hatte, Buße getan ... aber diese Buße kam nicht aus der tiefste Tiefe meines Herzens. ( ich nahm dies lange Zeit nicht wirklich wahr) . Erschüttert stellte ich gestern fest, dass ich Gott nicht wirklich ernst nahm. Ich erschrak! Ich stellte feste, dass ich immer noch voller Rebellion und Ungehorsam steckte!!! Endlich bat ich JESUS aus der Tiefe meines Herzens um Vergebung!!! Später und heute Morgen bat ich IHN nochmals um Vergebung und um meine Reinigung von aller Schuld. ...

Ich will nicht nur Hörer des Wortes sein, sondern ich will zum wirklichen Täter des Wortes werden. Es kommt immer auf "mein Wollen" an, denn ich habe einen freien Willen.

Ich lege mich heute am 15.11.2011 erneut fest, keinen Alkohol zu trinken, 100% keinen Alkohol zu trinken!!!
JESUS bitte steh mir bei!
Ihr alle, die Ihr das lest, seid meine Zeugen.

Ich kehre nun zu einem meiner wichtigsten Gebete seit langem zurück und bete: "HERR, bitte schenke mir ein demütiges, dienendes, hörendes = gehorsames Herz!" In JESU Namen AMEN
Ich weiß, dass dieses Geschenk mit Training und und meinem Willen zu überwinden eng verbunden ist. Ich will überwinden!

Es ist ein langer Beitrag geworden, aber ich bin jetzt froh ihn geschrieben zu haben ...

" Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod ."
(Offenbarung des Johannes 12 Vers 11

Herzliche Grüße von Eurer Schwester Petra!



 Di, 15. Nov 2011 um 17:08 MEZ von therapeutisches Rendevous

unreine Nahrung, unreine geistige Nahrung

Liebe Petra,

ich freue mich, dass dir aufgefallen ist, dass du Jesus zu wenig ernst genommen hast.

Nun geht es beim Alkohol aber noch um etwas Äußerliches, was man nicht aufnehmen soll, so die Neigung dazu da ist.

Und es ist gut, dass du dagegen angehst.

Noch wichtiger wird sein, dass dir auch bezüglich der Aufnahme für die Seele der Gotteswille klarer wird. Deine Lust in falschen "Vaterworten" zu suchen mit der Ausrede, die dir dein innerer Schlangenfeind gibt, du würdest ohnehin prüfen und nur das Gute behalten, und in Wahrheit auch hierbei wie mit dem Alkohol der Lust nachgehst, ist NICHT in Seinem Sinne. Weil es dich schädigt.

Es wird anfangs schwer sein, dass der Mischmasch, der in dir ist, gereinigt wird. Tipp: Öffne dich bei der Besprechung der Gebote, vergleiche, was nicht dazupasst, was du bisher aufgenommen hast, sodass du GERNE gleich alles rauswirfst, was nicht dazupasst.

Prüfe dich dabei und behalte das Gute. ;-)
 Mi, 16. Nov 2011 um 9:05 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 16. November 2011 um 9:37 MEZ)

Vom Gelübdemachen!

Haushaltung Gottes, Band 1, Kap. 99
Über's Mahlhalten inkl. Weintrinken:
Matthäus 26,26, insbesondere 27 bis 29
Markus 14,22, insbesondere 23 bis 25
Lukas 22,17 - 23
1 Korinther 11,23 ff
Ein Evangelium über den Wein ist ferner in
Jesus Sirach, 32,27 - 31
und im GEJ Band 8, Kapitel 40,1 - 5
zu finden.
 Fr, 18. Nov 2011 um 4:04 MEZ von Christian Müller

Re: 1. angekündigte Bibelstelle

Ein wenig Liebe erreicht weitaus mehr als alle Weisheit. Das Gezänke über du bist auf dem falschen Weg und ich will dir den rechten zeigen führt zu nichts. Nehmt euch bei der Hand und wandelt den Weg gemeinsam in und zu der Liebe Gottes. Niemand von uns kennt den genauen Grad des Fortschritts. Diese Geheimnis liegt in der Weisheit Gottes, die nur Er kennt. Lasst uns in der reinen Liebe stark werden. Wen interessiert die Weisheit, wer die Liebe hat.