Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 21. Okt 2011 um 18:20 MESZ von Petra

Re: Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!

Liebe Frieda, mir fällt gerade doch noch etwas ein. Ich schreibe immer davon, dass ich seinen Willen tun möchte. Doch das ist nicht alles...
Du hast mal geschrieben wir sollen einfach sein. Wir sind einfach. Wir sind in IHM gehalten! Erst konnte ich dies nicht verstehen, aber seit einiger Zeit, wird dieses einfach zu sein, zu meiner Natur. ER führt mich Stück für Stück hinein ins einfach zu sein. Ich bin! Dennoch muss ich für mich sagen, dass zu diesem einfach zu sein dennoch all das gehört, was ich lebe! Auch die Kämpfe gehören dazu!
Ich spüre dieses einfach zu sein und das "Heiligt Euch, weil ich heilig bin" gehören zueinander wie ein Paar Schuhe.
Wie siehst Du das, wie lebst Du das???

Herzliche schwesterliche Grüße
Petra!
 Fr, 21. Okt 2011 um 22:11 MESZ von therapeutisches Rendevous

Re: Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!

Ähm, die kurzen Postings von Frieda sind allemal besser als die langen, weil die dann weniger sündigt und weniger wiedergutzumachen hat.

Ansonsten seid mir bitte nicht böse, wenn ich mir das hoffährige euch gegenseitig überhöhende Geschnattere nicht mehr reinziehe, das ist widerlich.
 Sa, 22. Okt 2011 um 9:34 MESZ von Petra

Re: Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!

Guten Morgen!
Eigentlich ist es schade, dass Du in unseren Worten nicht mehr erkennen kannst (willst?). ... und Dich nicht mehr mit uns austauschen möchtest.
Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir uns hier wiedertreffen!
Es wird genau der "richtige" Zeitpunkt sein.

Eine gute Zeit wünscht Dir
Petra!
 Sa, 22. Okt 2011 um 9:56 MESZ von Petra

Re: Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!

Lieber Bruder,
nur eins noch. Fühl Dich von mir mal so richtig herzlich umarmt!!!
Auch wenn Du das "gefühlsdusselig" und vielleicht "unpassend" nennst, aber mir ist seit gestern schon so, dass ich Dich mal so richtig " herzlich drücken" müsste. Ich bin eben so, bin eben eine typische Frau ... nimm es mir nicht übel und fühl dich gedrückt.

Mit schwesterlichen Grüsse
Petra
 Sa, 22. Okt 2011 um 14:57 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 22. Oktober 2011 um 14:59 MESZ)

Re: Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!

Petra, du schreibst:
"Ich weiß aber nicht, ob dieser Beitrag auch unserem Bruder hilft, Dich zu erkennen.
Seine Not um Dich kann ich dennoch verstehen und ich hoffe, Du auch. Du allein kannst sie Ihm nehmen."
Da irrst du sehr, liebe Petra, ich kann des Bruders Not nicht nehmen. JESUS Christus ist es, Der alleine solches tun kann.
Ich kann unseren Bruder aber annehmen als einen Teil meines Selbst, welchen Anteil ich vor JESUS Christus bringe mit der Bitte um Erbarmung, Wandlung und Heilung.
"Er ist anders als Du, aber er liebt JESUS genauso sehr wie Du und ich und folgt so gut er kann IHM nach. Ich fühle mich sehr mit ihm verbunden, auch wenn ich anders mit JESUS lebe, als er. Doch das ist normal! Ich lebe auch anders mit JESUS, als DU und versuche mir kein Urteil über Euch zu bilden.(Ohne JESUS schaffe ich das nicht!)Das ist nicht meine Aufgabe, meine Aufgabe ist es JESUS nachzufolgen und so gut ich es vermag, SEINEN Willen zu tun."
Ich stimme da ganz mit dir überein. Wir Gläubigen sind in der Tat alle in der Übung, JESUS nachzufolgen so gut wie wir können, jeder auf seine Art, - auch ich. "Wer Mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." (spricht JESUS zur Volksmenge und zu den Jüngern /Lukas 8,34) Stören wir uns also nicht an der Art unseres Nächsten und verhöhnen wir nicht das Kreuz, das sie auf ihre Art zu tragen helfen. Richten wir darum - jeder für sich an seinem Platze - unseren Blick stets auf JESUS Christus, Der alleine unser Heil und unsere Erlösung ist.
... Für mich ist folgendes Wort aus der Bibel " Seid heilig, wie ICH heilig bin!" ein ständiger Auftrag!" Aber darüber habe ich ja die letzten Tage genug geschrieben, wie ich diesen Auftrag versuche im Leben umsetzte. Wie ich mich immer wieder reinige von all dem Schmutz ... Missgunst usw."
Seid heilig? - Mich reinigen? Wenn JESUS Christus mir nicht die Füsse wäscht und von Sich aus mich unablässig reinigt, so ist das meinerseits ein ganz hoffnungsloses Unterfangen! Womit sollte ich mich reinigen? Und wie sollte ich heilig sein? JESUS Christus ist alleine heilig, und wenn ER etwa den Glanz Seiner Heiligkeit auf mich wirft, bin ich dann heilig? --- Überwinden? ...Wie oft bin ich darin gescheitert! Warum bin ich gescheitert? - Sieh her, liebe Petra, weil ich jedesmal dachte, dass ich nun überwunden hätte, und mir - zwar nur ganz insgeheim und mehr unbewusst - dies als ein Verdienst vor Gott und der Welt anrechnete. - Und dann hat mir JESUS gezeigt, dass ich eben keinen Sieg errungen und darum auch keinen Verdienst vor IHM erworben habe. Wie aber zeigte ER mir das? - Indem ich bei der geringsten Ermüdung meiner Achtsamkeit stets wieder in das alte Muster zurückfiel. Wozu also überwinden? - Seither gehe ich mit allem, was nach meiner Erkenntnis der Überwindung bedarf, zu JESUS Christus, Der sogar den Tod überwunden und Seinen getöteten Leib in Heil und Leben umgestaltet hat. Wenn ER in mir nicht überwindet, dann bleibe ich für immer ohnmächtig in meiner Blindheit, Verkehrtheit und daraus folgend in allerlei Nöten stecken. - Wenn JESUS Christus aber für mich und an meiner Stelle überwindet, dann ist der Sieg gewiss und unumkehrbar! - Gewiss ist und bleibt aber dabei stets auch, dass ich immer nur ein unnützer und fauler oder gar widerspenstiger Knecht bin und bleibe.
"Liebe Frieda, hast Du auch ähnlich Kämpfe zu bestehen? Findest Du ähnliche Dinge wie Missgunst in Deinem Herzen und wie gehst Du damit um?"
Ob ich Kämpfe zu bestehen habe? - JESUS Christus kämpft für und mit mir und ebenso für und mit einem jeden Menschen. Ich habe nur mit mir selber zu kämpfen, dass ich JESU Kampf um Mich zulasse und aushalte, indem ich mich nicht vordränge und mein Selbstisches untermische. Darum besteht mein Teil am Kampf JESU um mich darin, dass ich in der rechten Demut meines Herzens vor IHM und allen Menschen bleibe. Da ich mir aber auch diesbezüglich nie völlig traue, so bitte ich JESUS, mich zu halten und zu hüten, damit kein unnützes und ungesegnetes Wort und Werk von mir ausgehe. - Auch hier habe ich keinerlei Verdienst erworben, wenn etwas gelingt, und wenn etwas in Schwierigkeiten ausartet, so ist es ganz gewiss mein Verschulden.
Missgunst? - Ich weiss nicht was unter Missgunst zu verstehen ist. Wenn mein Nächster einen Sieg erringt, dann bin ich Teil und Nutzniesser seines Sieges. Wenn mein Nächster zu den Verlierern gehört, dann verliere ich mit.
JESUS kämpft nicht gegen jemanden oder etwas. ER kämpft immer für das Leben. Je länger je mehr zeigt sich mir, dass dabei der Hochmut das grösste Hemmnis ist. Meine Arbeit besteht darin, die Tränen des Schmerzes, die aus den Folgen meines Hochmutes hervorgehen, vor JESUS zu bringen und mich von IHM reinigen und verwandeln zu lassen. - Ich selber vermochte mich noch nie aus eigener Kraft oder aus eigener Macht zu reinigen oder etwas an mir für bleibend zu verändern. Auch vermochte ich noch niemals, mein Leben irgendwie zu heiligen. Aber JESUS Christus schenkt mir alles, worum ich IHN aufrichtigen und inständigen Herzens bitte. Aber auch da bleibe ich der Gefahr meiner zu grossen Lauheit eingedenk. Darum stelle ich gerne mal (m)eine Bitte(n) hinaus, damit andere sie aufgreifen können und ihnen Gewicht verleihen.
So kann JESUS vielleicht trotz meiner Lauheit Seine hilfreiche Rechte ausstrecken und die Wende zum Guten hin herbeiführen, ehe ein Drama nötig ist, um die Dringlichkeit bewusst zu machen.
"Ich hoffe, dass die Beantwortung dieser Fragen unserem Bruder hilft, seine Not um Dich zu verlieren."
Mein Bruder möge seine Not um mich an JESUS Christus abgeben und sich nur um seine eigene Not kümmern. Denn jeder ist sich selbst die grösste Not.
Die Not, die wir um unseren Nächsten haben ist stets die Not, die JESUS Christus mit uns Menschen hat! - Wenn die Menschen diese Wahrheit in sich selber finden, geht für JESUS Christus eine Tür auf, die niemand mehr schliessen kann. Darum: Zuerst und vor allen anderen bin ich bedürftig und habe der Hilfe und Belehrung nötig...
Petra, ich danke dir, dass du da bist. Auch dem Bruder danke ich für sein Dasein, auch wenn es oft schmerzt, ihn zu lesen. - Für ihn aber wird wohl diese Nachricht zu lange sein, als dass er sie liest. - Und wenn, dann gibt es wieder tausend Gründe für Missverständnisse, denn ich bin und bleibe ein Sünder. - Aber JESUS Christus möge den Bruder heilsam im Herzen anrühren, und uns drei vor IHM zu treuen Geschwistern einen, die nur IHN im Auge und zum Ziele haben, ungeachtet aller Unvollkommenheiten nach allen Seiten hin.