Worte Miteinander Teilen

Lieber Christian, beruhige dich, denn wenn es stimmt, was ich weitergebe, so wird dir mit deinem falschen Glauben nichts wichtiges abhandenkommen, sondern du wirst von einem Riesenstein in deinem Herzen befreit, welcher dich momentan im Grabe hält.

Sieh her: In der Bibel MUSS es genau so mit Abend und Morgen stehen, weil dies, für weltliches Denken ungewohnt, die eigentliche Wahrheit ist und den Entsprechungen nach nur so geschrieben stehen kann. Es geht auch nicht um äußerlichen Abend und Morgen. Soweit hast du das ansatzweise auch verstanden.

In der Schöpfungsgeschichte ist klarerweise wiederum in der Tiefe etwas ganz anderes enthalten, nämlich der allerliebste Ur-Gedanke Gottes, den ich so sehr liebe, und die Worte der Schöpfungsgeschichte sind eine Ausformung davon. So wie ALLE Worte Jesu eine Ausformung des dreieinigen Ur-Gedanken Gottes sind. Und aus drei wurden sieben, aber das sei nur ansatzweise gesagt, das kannst du jetzt noch nicht fassen.

Die Ausformungen sind da, damit sie jene, welche nur die Ausformungen wahrnehmen, und dann doch ein bischen geistiger denken, Ansatzpunkte liefern, die einen Schritt näher zur Essenz führen. Es ist extra für die Rückkehrmöglichkeit der ins Äußere Abgefallenen von Gott alles so geordnet, wie es der inneren Wahrheit entspricht.

Entsprechungen sind also nicht beliebige Hirngespinste, sondern schon alle wesentlichen Schlüsselwörter wie „Liebe“, „Glaube“, „Adam“, etc. sind nicht irgendwelche Worte, sondern sind in wahrscheinlich jeder Sprache, außer es wurde in Folge von nicht spirituellen Menschen zuviel herumgepfuscht, genauer Ausdruck des wahren inneren Gehalts. Ja, schon die Vokale und Konsonanten haben eine andere spezielle Bedeutung, vor allem in der Ur-Sprache. Dass damals bei den vorbildenen Botschaften des AT im Hebräischen die Vokale nicht geschrieben wurden, ist kein Zufall. Das Prisma des weißen Lichtes ist nicht irgendwie, sondern genau so. Jede Mineralien-, Pflanzen- und Tierart hat einen speziellen inneren Sinn und ist nicht zufällig entstanden, sondern drückt nur das Innere in einer Form aus. Wiederum abgesehen von den herumpfuschenden menschlichen Einflüssen.

Die verwendeten Worte „Jesus“, „Feuer“, „Maria“, „Himmel“, „Licht“, „Vater“, „unser“ sind entscheidende Schlüsselwörter. Man kann sie dem inneren Sinn nach kombinieren, oder aber abartig, der inneren Wahrheit nicht entsprechend.

Dann spielt noch eine wichtige Rolle, worauf sie sich beziehen.

Ein Beispiel:

Es kann in der ersten Zeile des Vaterunsers nur heißen „Unser Vater im Himmel“ oder „in den Himmeln“, aber nicht „Meine Mutter im von dir geschaffenen Weltraum“

In dieser einen Zeile ist bereits wiederum ALLES enthalten, der Rest des Vaterunsers sind genauere Beschreibungen, alles in ganz entsprechender Form.

Es kann auch nur die erste Zeile sein, so wie bei jedem Wort Gottes jede Abfolge nur so sein kann, wie sie ist, weil das keine wirren Gedanken oder Teufelswerke sind, sondern gemäß Seiner Ordnung. Da wundert es somanchem weltlichem „Sprachgenie“, was für schlechtes Deutsch das sein soll, wenn sich Aussagen in verschiedenen Absätzen nochmal wiederholen, doch kann es von der inneren Botschaft nur so sein.

UNSER VATER IM HIMMEL

Wenn du nun tieferes Gefühl für dieses wahre Wort (diesen Satz) entwickelst, und dir so richtig klar wird, warum du nicht „MEIN VATER“ beten sollst, warum da Vater und nicht Vater-Marien-Beziehung oder sonstige innere Lüge steht (bitte nicht ärgern), und dir beim Beten von „unser Vater im Himmel“ das Herz zu hüpfen beginnt, dann ist viel erreicht!

Wer dieses Wort versteht, wird niemals wieder zu Maria beten oder von ihr Fürbitten erflehen. Wer dieses Wort versteht, weiß, dass es nur einen Geber gibt (männliche Entsprechung), wer dieses Wort versteht, weiß, dass er sich nicht über seine Brüder stellen soll, weil es UNSER Vater ist, der uns alle liebt. Wer dieses Wort versteht, weiß, dass wir einen GUTEN Vater haben. Wer dieses Wort versteht, sieht, dass wir zu ihm in den Himmel kommen sollen. Und dann geht es noch viel tiefer, was alles aus diesem einen Satz, weil er genau so ist, wie er ist, verstanden werden kann.

Je tiefer dieses Wort verstanden wird, desto klarer sind alle Details darin enthalten. Weil aber die Gefühlstiefe unterschiedlich ist, brauchen die Menschen viele weitere Ausformungen, um Missverständnisse über die Worte besser in den Griff zu bekommen. Das geht nur anfangs mit dem Verstand, aber dann nur, wenn man den Worten endlich folgt und den Gefühlssprung schafft.

Bei mir ist es so, dass ich in dem Satz nicht mehr nachdenken muss, was alles darin enthalten ist, was aber zuerst wichtig war um falsche Bildnisse zu beseitigen, sondern er erhöht sofort mein Gefühl in eine ganz bestimmte Richtung, und das ist Jesus Christus. Die Wahrheit der Entsprechungen - und die entsprende Arbeit an mir - hat mich zumindest sehr nahe dorthin geführt, wo wir hin sollen, Jesus geistig anzubeten, was bedeutet, mit diesem bestimmten Gefühl eins mit ihm zu werden. In diesem Gefühl sind die Barmherzigkeit und der Urgedanke und die Tat eins, ich darf fühlen was richtig ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu der „Intuition“ ohne diese Arbeit geleistet zu haben, also ohne Grundlagen. Ich bekomme, was ich erbitte, ohne es formulieren zu müssen und dass ich es erbitten muss. Ich freue mich, was auch immer ich bekomme. Natürlich ohne einer speziellen äußeren Handlung, denn Rituale sind nur äußerliche Einführungen in die Entsprechungen, die ich schon lange nicht mehr benötige. Wenn z.B. steht, „geh in dein Kämmerlein“, so weiß ich schon lange, was das wirklich bedeutet, und nur wenn aus diesem äußerlichen Sinn der innere Sinn ausgeführt wird, kommt man vom oberflächlichen Anbeten Jesu, das noch gar nichts ist, wenn man dabei stecken bleibt, ins innere geistige Anbeten.

Nun schaffe ich das bei Meditation immer, und auch sehr oft im Alltag, aber leider noch nicht immer, deshalb mein erstes Synonym, u.a. von dir missbraucht für deinen boshaften Spott. Es ist ohnehin nur ein vorübergehendes Synonym gewesen, denn die Stärke nimmt weiter zu – ob du es wohl merkst?

Eigentlich solltest du, so du dich in

UNSER VATER IM HIMMEL

und etwa

DAS LICHT KAM IN DIE FINSTERNIS

und dass nicht nur Maria belehrt wurde,

schon selbst erkennen, dass die scheinbaren Entsprechungen reine „Fängerei“ in üblem Sinne sind.

Deine Erklärung, dass das nur als Ehe-Beispiel dienen soll, und deshalb die Inhalte voller Wahrheit seien, ist eine nette Verführung, aber unrichtig.

Ich befürchte, dass du dich schon so sehr ans Falsche gewöhnt hast und weiterhin nicht tiefer zur Wahrheit vordringen willst. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn du ohne Vorbehalte prüfen willst. Denn dann kannst du nur zum selben Schluss kommen wie ich und alle geistigen Geschwister.

Wenn es dir noch zu schwer ist, kann ich helfen.

Für tiefes Vordringen ist aber, wie gesagt noch spezielle Arbeit an dir nötig (nicht böse gemeint, sondern ist bei jedem so, bevor er sie tut und ist der Sinn aller Worte Gottes.).

Zu deiner Frage noch: Maria will gar nicht hervorgehoben werden, schon gar nicht in dieser falschen Art und Weise. Sie wird von diesem Irrwahn ja auch abgeschirmt, wie bei Lorber zu lesen ist.

Lieber Christian

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Re: Zeichen der Zeit

von Frieda So, 16 Okt 11 um 11:15 CEST

Schönrederei ist keine Liebe

von therapeutisches Rendevous So, 16 Okt 11 um 11:41 CEST

Hier steht noch eine Antwort aus!

Mein schwacher Bruder, ich warte immer noch auf die Erklärung, was am vorausgegangenen Beitrag dich dazu bewogen hat, dass du mich einer grossen Klappe bezichtigst. Ich habe dich vorher schon darum gebeten zwecks Selbsterkenntnis.