Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 So, 29. Jan 2012 um 21:50 MEZ von therapeutisches Rendevous
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 29. Januar 2012 um 21:56 MEZ)

Re: Neue Bibel

Ja, Stefan,

das erklärt auch, warum selbst Christian, der ja vor den Weltereignissen warnen wollte, nicht auf die Hinweise rund um die NWO eingegangen ist, was doch sehr seltsam ist.

Und dass er auf die Anti-NWO-Seite http://www.wahrheit.se/ gar so empfindlich reagiert hat, als sie von irgendwem gepostet wurde!

Außerdem erklärt das auch, dass sie so überhaupt nichts verstehen wollen, was ich erkläre, denn es können ja nicht alle hier so dumm und verbohrt sein!!

Und dass sie von der Wiederkunft Christi im Fleisch sprechen!
Sie müssen ja den vermeintlichen Retter fleischlich präsentieren!!

Und wie sie es immer machten, verdrehen sie auch hier spirituelle Wahrheitsquellen, damit die Menschen nicht den wahren Retter erkennen!

So wird auch die Texte Jesu über Lorber ins Gegenteil des Sinnes verdreht, damit auch diese Quelle den Menschen vergiftet wird.

Und verhindert werden soll, dass sich Menschen wirklich verbessern wollen, den dreieinheitlichen Gott in sich fördern.

Und jetzt sind die Gehilfen aufmarschiert, die schon zig spirituelle Quellen vergiftet haben.

Grässlich und absolut kaltblütig, diese "NEUE BIBEL" und die "MARIENBOTSCHAFTEN" und alle, die dahinterstecken!
 Mo, 30. Jan 2012 um 9:12 MEZ von Josef

Re: Neue Bibel


Kommt Christus leiblich oder im Geistleib wieder?

Warum Wiederkunft Christi nicht in materieller Gestalt erfolgen wird {jl.ev03.226,04-08}
Die ständige Anwesenheit Jesu unter den Gläubigen geschieht nicht materiell-körperlich, sondern geistig durch seine Lehre, wie er schon seinen Jüngern einst vorhersagte:
{jl.ev03.226,04} »...In Meinem Wort, das Mein Geist und Meine Liebe ist, werde Ich fortan bei den Menschen guten Willens verbleiben bis ans Ende der Welt! Des seid ihr alle versichert!
{jl.ev03.226,05} Aber in dieser Meiner Außenmenschengestalt der Materie ewig nimmer, wenn Ich sie jüngst einmal nach dem ewigen Beschlusse verwandeln werde!
{jl.ev03.226,06} Denn durch diesen Leib habe Ich alles Gericht und den Tod über Mich genommen, und es muß dieser Leib dem Tode auf drei Tage gegeben werden, damit eure Seelen fortan das ewige Leben haben mögen!
{jl.ev03.226,07} Denn dieser Mein Leib ist der Stellvertreter eurer Seelen; auf daß eure Seelen leben, muß er das Leben lassen, und das von ihm gelassene Leben wird ewig zugute kommen euren Seelen.
{jl.ev03.226,08} Am dritten Tage aber wird auch dieser Mein Leib das Leben ganz verwandelt wieder nehmen, und die Überfülle Meines ewigen Geistes wird dann dringen in euch und wird euch leiten in alle Wahrheit.«

WESHALB ER NICHT ALS MENSCH WIEDERKOMMEN KANN

In der gleichen Nacht sagte Jesus zu seinen Aposteln: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen“ (Johannes 14:19). Mit der „Welt“ ist die Menschheit gemeint. Jesus sagte hier somit deutlich, dass ihn die Menschen auf der Erde nach seiner Auffahrt in den Himmel nicht mehr sehen würden. Der Apostel Paulus schrieb: „Selbst wenn wir Christus gemäß dem Fleische gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so“ (2. Korinther 5:16).
Dennoch glauben viele Personen, dass Christus in dem gleichen menschlichen Leib wiederkommen wird, in dem er zu Tode gebracht wurde, und dass alle, die auf der Erde leben, ihn sehen werden. Die Bibel sagt jedoch, dass Christus in Herrlichkeit mit allen Engeln wiederkommt und „sich auf seinen Thron der Herrlichkeit“ setzt (Matthäus 25:31). Würde Jesus als Mensch wiederkommen und sich auf einen irdischen Thron setzen, so nähme er eine geringere Stellung ein als die Engel. Aber er kommt als der mächtigste und herrlichste all dieser Geistsöhne Gottes und ist daher genauso unsichtbar wie sie (Philipper 2:8-11).
Vor über 1 900 Jahren dagegen war es nötig, dass sich Jesus erniedrigte und ein Mensch wurde. Er musste sein vollkommenes menschliches Leben als Lösegeld für uns geben. Jesus erklärte dies einmal wie folgt: „Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt“ (Johannes 6:51). Jesus opferte somit seinen Fleischesleib für die Menschheit. Wie lange sollte dieses Opfer wirksam sein? Der Apostel Paulus antwortet: „Wir [sind] durch die Darbringung des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden“ (Hebräer 10:10). Da Christus sein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt geopfert hat, kann er es nicht wieder zurücknehmen und wieder ein Mensch werden. Aus diesem fundamentalen Grund kann er niemals in dem menschlichen Leib wiederkommen, den er ein für allemal geopfert hat.
Wenn Jesus geistig heute schon in manchen Menschen
aufgenommen wurde, ist er eigentlich im Fleische oder?

Liebe Grüße

Josef
 Di, 31. Jan 2012 um 16:18 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 31. Januar 2012 um 16:21 MEZ)

Re: Neue Bibel

Lieber Josef

Meine bisherigen Beiträge zeigen es ganz offen: Was die Wiederkunft Christi anbelangt, da hoffe ich auf JESU Wiederkunft als Mensch.
Um es aber gleich vorweg zu nehmen: Es bereitet mir kein Kopfzerbrechen und aus meinem Herzen wird keine Mördergrube, weil andere Menschen in dieser Hinsicht anders denken. Dennoch möchte ich Resonanz geben auf dein Statement, nicht um deine Ansicht zu widerlegen, sondern um evtl. Fragen in den Raum zu setzen, denn so überzeugend sind denn doch nicht alle Argumente, die du hier anbringst.
{jl.ev03.226,08} Am dritten Tage aber wird auch dieser Mein Leib das Leben ganz verwandelt wieder nehmen, und die Überfülle Meines ewigen Geistes wird dann dringen in euch und wird euch leiten in alle Wahrheit.«
Gerade GEJ 3.226,8 deutet darauf hin, dass am dritten Tage (und vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag, oder wie eine Nachtwache) "...dieser Mein Leib das Leben ganz verwandelt wieder nehmen wird..." ! - dass also JESUS Christus leibhaftig auferstanden ist; Er hat Sein Fleisch vergeistigt und "wiederbelebt". - Zumindest für mein Gefühl spricht dieses Argument dafür, dass ER uns wiederum leibhaftig von Angesicht zu Angesicht sichtbar, hörbar und berührbar als Mensch gegenüberstehen kann und wird. Auf jeden Fall ist dies sowieso "im Jenseits" ein angestrebtes Ziel, ganz wie die Wiedergeburt. - Und da meines Erachtens das Jenseits und das Diesseits (oder Himmel und Erde) stets näher zusammenrücken, also die zwei Bewusstseinzustände aus der Trennung wieder in die Einheit zurückkehren, so wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder vermehrt mit den "Engeln des Himmels" und unseren Ahnen sichtbar verkehren, wie dies z.B. auf der Sonne bereits der Fall ist, laut Schriften.

Du schreibst:
WESHALB ER NICHT ALS MENSCH WIEDERKOMMEN KANN

In der gleichen Nacht sagte Jesus zu seinen Aposteln: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen“ (Johannes 14:19). Mit der „Welt“ ist die Menschheit gemeint. Jesus sagte hier somit deutlich, dass ihn die Menschen auf der Erde nach seiner Auffahrt in den Himmel nicht mehr sehen würden. Der Apostel Paulus schrieb: „Selbst wenn wir Christus gemäß dem Fleische gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so“ (2. Korinther 5:16).

In Johannes 16,16 unter dem Titel Der Schmerz der Trennung - die Freude des Wiedersehens ist obiger Satz aus Johannes 14,19 nicht zu Ende. Er lautet: "Noch kurze Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr, und wieder eine kurze Zeit, dann werdet ihr Mich sehen. ...So seid ihr jetzt bekümmert, aber Ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude." (Vers 22)
Du schreibst:
Dennoch glauben viele Personen, dass Christus in dem gleichen menschlichen Leib wiederkommen wird, in dem er zu Tode gebracht wurde, und dass alle, die auf der Erde leben, ihn sehen werden. Die Bibel sagt jedoch, dass Christus in Herrlichkeit mit allen Engeln wiederkommt und „sich auf seinen Thron der Herrlichkeit“ setzt (Matthäus 25:31). Würde Jesus als Mensch wiederkommen und sich auf einen irdischen Thron setzen, so nähme er eine geringere Stellung ein als die Engel. Aber er kommt als der mächtigste und herrlichste all dieser Geistsöhne Gottes und ist daher genauso unsichtbar wie sie (Philipper 2:8-11).
Dass JESUS einen irdischen Thron besetzen wird, das glaube ich auch nicht, aber dass Er im Hintergrunde anwesend ist, und auch sichtbar und leibhaftig verkehrt mit jenen, die IHN am allermeisten lieben, davon bin ich zutiefst überzeugt. Was kann sich die Menschheit Beglückenderes vorstellen, als dass die wahrhaft Liebenden zu ihrer geistigen Wiedergeburt auf Erden die Hoffnung hegen dürfen, JESUS zu Gesicht zu bekommen, noch ehe sie "in Frieden von ihrem Leibe scheiden"; sozusagen als Bestätigung für ihre geistige Wiedergeburt. Simeon und Hanna wurde dies zuteil, auch Rael (GEJ Band 11). Könnte das nicht die Zukunft "der wahren Schüler Gottes auf Erden sein"?
Du schreibst:
Vor über 1 900 Jahren dagegen war es nötig, dass sich Jesus erniedrigte und ein Mensch wurde. Er musste sein vollkommenes menschliches Leben als Lösegeld für uns geben. Jesus erklärte dies einmal wie folgt: „Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt“ (Johannes 6:51). Jesus opferte somit seinen Fleischesleib für die Menschheit. Wie lange sollte dieses Opfer wirksam sein? Der Apostel Paulus antwortet: „Wir [sind] durch die Darbringung des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden“ (Hebräer 10:10). Da Christus sein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt geopfert hat, kann er es nicht wieder zurücknehmen und wieder ein Mensch werden. Aus diesem fundamentalen Grund kann er niemals in dem menschlichen Leib wiederkommen, den er ein für allemal geopfert hat.
Wie du oben schreibst, ist es nicht denkbar, dass JESUS niedriger steht denn die Engel, also: was den Engeln möglich ist, ist JESUS erst recht möglich. Also ist JESUS auch jederzeit möglich, was dem Engel Raphael bereits vor 2000 Jahren möglich war:
GEJ, Band 7, Kap. 70,1 - 5: Raphael spricht zu Agrikola: "Als ich als Mensch viele Jahre einen Leib bewohnte, da ward ich durch die Gnade des Herrn des inneren Lebensweges inne und beging ihn mit stets grösserer Beharrlichkeit. Dadurch geschah es in meiner letzten Zeit, dass mein Geist und meine Seele eins wurden, und es ward mir die volle Macht auch über meinen irdischen Leib, so dass ich ihn dann ebenso plötzlich auflösen konnte, wie ich nun einen Stein und vorher meinen dir fühlbaren Leib aufgelöst habe und von ihm nur so viel behielt, dass du mich mit deinen fleischlichen Augen noch sehen konntest.
So ich nun aber wieder einen Leib dir gleich haben will, so darf ich nur wollen, und der Leib wird auch wieder dasein. Siehe, ich will das, und du fühle mich jetzt wieder an, und du wirst mich wieder also fest finden, wie ich ehedem war!"
Der Römer tat solches und fand, dass Raphael wieder ganz Mensch war wie zuvor.
Da frage Agrikola den Engel: "Als du, als ein vollendeter Mensch auf Erden seiend, deinen Leib aufgelöst hattet, konntest du dir ihn auch wieder zurückerschaffen?"
Sagt Raphael: "Ganz sicher, so wie jetzt; aber ich wollte das nicht, weil ein rein geistiges, körperfreies Sein ein endlos vollendeteres ist als ein mit irgendeinem Körper - wenn auch durch den eigenen Willen - gebundenes Sein. Siehe, in diesem Leibe kann ich weniger wirken als ohne ihn! So du mich aber wirken siehst Wunderbares, dann ist der Leib schon fort und wird erst nach der Tat wieder geschaffen. Ich vermag zwar auch im Leibe alles, doch nicht so vollkommen wie ausser dem Leibe. - Hast du noch Fragen, so gib sie von dir, und ich will sie dir beantworten!"

Was Raphael möglich ist, ist JESUS sowieso möglich. - Wenn wir bereit sind, würde ER gewiss wiederum gerne mit uns Mahlhalten, wie es beinahe in einem jeden Kapitel durch alle Bücher hindurch beschrieben steht, denn im Mahlhalten mit JESUS geschieht nichts Geringeres als Vergeistigung der Materie, wenn ich das recht erfasst habe. Und die Vergeistigung aller Materie ist gewiss eines der Ziele, die JESUS mit uns erreichen möchte.
Für die wahrhaft liebende Braut ist das Wiedersehen des Bräutigams das unverzichtbares Ziel. Darum stellt sich nicht die Frage, ob es nötig ist vom "Praktischen" her, dass JESUS leibhaftig als Mensch wiederkommt, sondern es stellt sich die Frage, ob die Sehnsucht des Bräutigams nach der Liebe seiner Braut ungestillt bleiben muss, - ja wie lange der Bräutigam Sein Angesicht vor der reuigen Witwe verbergen will, wenn Er, wahre, tiefe, sehnsüchtige Liebe in ihrem Herzen und Gebaren sieht, und auch Trauer ob Seiner Abwesenheit.
Unter dem Titel VOM KOMMEN DES HERRN steht geschrieben:
"Du, Erzvater Adam, wirst vielleicht sagen: ...höre, das kann nicht sein; denn der Herr hat zu mir geredet: 'Sehen wirst und sollst du Mich nicht mehr, sondern Ich werde einen Engel setzen, dass er dich führe, leite und prüfe bis zur Zeit Meines Wohlgefallens!' Allein, Vater Adam, so aber jemand unter den Menschen hätte ein schwaches Weib, die da an einem heiteren Morgen getrübt hätte das liebefrohe Angesicht ihres sie tief liebenden Gatten, da sie Ihm nicht folgen wollte ins Gemach, auf dass sie empfange den Segen von Gott, nachdem die Sonne aufgehe und segne die Erde aus Gott mit den hellen Strahlen der Barmliebe Gottes! Wenn nun der Gatte solchen Ungehorsam in der Liebe gewahr wird, da wird Er sagen: 'Weib, was soll Ich mit dir, da du verabscheust die Gnade und Kraft Gottes in Mir und überhebst dich wider den Segen Gottes?! Siehe, um der Heiligkeit Gottes in Meiner Kraft zu genügen, sei du verlassen von Mir, und dich soll nicht eher ein Segen berühren, als bis dich die Sonne siebentausendmal angesehen hat und dich allezeit hat waschend getroffen in den Tränen deiner Reue! Alsdann will Ich an meiner Statt jemanden senden, dass er dich segne in Meinem Namen; und so du dich erst erneuen wirst, will Ich wiederkommen und von ferne dich ansehen, ob du würdig geworden bist, dass Ich dich anrühre mit meiner segnenden Kraft. Meine Erinnerung wird dich umgeben, und auf deinem Acker sollen wachsen Dornen und Disteln; aber der Same, aus dem da werden möchte ein Sprosse aus Gott soll entrückt sein derzeit deinen Eingeweiden!'
- Da aber der Gatte solches geredet hätte, verliesse Er das Weib. Und als das Weib aber solchen heiligen Ernst merkte, so fiele sie nieder zur Erde und finge an zu weinen und zu wehklagen über sich und ihren unverzeihlichen Ungehorsam gegen des Gatten heilige Kraft aus Gott und wälzete sich im Staube der Erde vor Traurigkeit. Da aber der Gatte nun wohl sah den grossen Ernst in der Reue des Weibes, so wird Er bei Sich sagen: 'Sie bereut ihre Sünde gewaltig und weiss sich nicht zu raten und zu helfen ob Meiner Härte, die da ist ein Schutz der heiligen aus Gott Mir innewohnenden Kraft, und ihr Jammergeschrei macht verstummen die Stimme Meines Abgesandten. Daher will Ich das Wort Meiner Härte in Meinem Herzen brechen und Mich lediglich von Meiner überaus nachsichtigen Liebe leiten lassen und vor der Zeit hingehen zu ihr und sie trösten und will sie anrühren und trocknen ihre Tränen und so wie wieder annehmen zum Weibe! Das Weib aber, da sie sich fast blind geweint hat, erkennt erst nach und nach die grosse Barmherzigkeit ihres Gatten und erhebt sich endlich von der Erde und schaut hochbeglückt und - erstaunt das Antlitz ihres Gatten. Der Gatte aber ermahnt sie, sagend: 'Weib, du staunst, dass Ich wortbrüchtig geworden bin; allein siehe, Meine Liebe hat Mich wortbrüchig gemach, und Meine Härte erbarmte Sich deiner, da du sie so gewaltig gesänftet hast mit deiner Reue, und so bin Ich vor der angedrohten Zeit gekommen zu dir, um dich wieder aufzunehmen in Mein Herz!' -
O siehe, Vater, wie dieser Gatte aus grosser Liebe wortbrüchig wurde und vergass Seiner Härte ob der grossen Reue Seines Weibes, so wurde auch Gott, unser allerheiligster Vater, schon gar oft aus zu übergrosser Liebe wortbrüchig und hielt nicht Seine gerechte Härte, und Sein Zorn ist der Zorn einer Taube für die Reumütigen; aber Seine Liebe ist gleich einer starken Quelle, welche das Weltmeer unablässig nährt!" (Haushaltung Gottes, Band 1, Kapitel 46,3 ff;)
Im Hebräerbrief am Schluss des 9. Kapitels steht laut Einheitsübersetzung: "JESUS ist am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch Sein Opfer die Sünde zu tilgen. ...beim zweitenmal wird Er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um jener willen, die IHN erwarten." - Warten wir auf IHN?
Und schliesslich steht in der Offenbarung 21: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden Sein Volk sein; und Er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Das kann natürlich auch wiederum alles geistig gedeutet werden. Aber dann frage ich, warum denn die Verheissung der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria als Tochter Zions und die Geburt JESU nicht nur geistig in Erfüllung gingen, sondern der ganze Jesaja sich haarklein geistig wie materiell erfüllte? -
Du schreibst:
Wenn Jesus geistig heute schon in manchen Menschen
aufgenommen wurde, ist er eigentlich im Fleische oder?
Ja, doch, aber ich glaube, dass ER nicht nur in manchen Menschen geistig aufgenommen wurde, sondern dass ER gerade in dieser Zeit in allen lebenden Menschen geistig aufersteht. - Ob wir IHN aber als JESUS erkennen, das ist wiederum eine andere Frage, denn es heisst im vierten Lied vom Gottesknecht: "Er hat keine schöne und edle Gestalt, so dass wir Ihn anschauen möchten. Er sieht nicht so aus, dass wir Gefallen finden an Ihm. Er wird verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheiten vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war Er verachtet: wir schätzten Ihn nicht. Aber Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf Sich geladen. Wir meinten, Er sei von Gott geschlagen, von Ihm getroffen und gebeugt. Doch Er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf Ihm, durch Seine Wunden sind wir geheilt." (Jesaja 53,3 - 5)
Wie manchen verachten wir ob seiner "Dummheit". Aber führt dieser (vemeintlich) Dumme uns nicht unsere eigene Dummheiten vor, damit wir ihrer inne werden und uns wandeln, ehe wir die Dummheit selber als reife Frucht ausgebären? - Viele Geschehnisse unserer Zeit sind "Lehrstücke" des Lebens, die der Masse Korrekturen ermöglichen, und die "Gottesknechte" ernten unsere Schmähungen und Verachtung. Können wir so sicher sein, dass wir diesen "Gefallenen" nicht Dank schulden, weil sie unsere Augen geöffnet haben für die Dummheiten, in denen wir uns zu verstricken drohten?
- Wir erkennen also meiner Einschätzung nach JESUS nicht, weder in uns selber noch in unserem Nächsten, und wenn, dann höchstens verzerrt. Wenn wir IHN aber (bald einmal, oder einst) erkennen, dann werden wir auch fähig sein, IHN zu sehen, denn alles was im Menschen ist, muss offenbar werden. Dann wird Er in unserer Mitte wohnen, wie innen, so aussen!

---
Lieber Josef, vielleicht liege ich mit all meiner Hoffnung falsch, und der Tod wird mich ereilen, noch ehe meine Fleischaugen mein Heil und den Ursprung meines Lebens schauen durften. - Ich habe es auch nicht anders verdient! - Doch die Hoffnung stirbt zuletzt - darum warte ich auf IHN!

Auch liebe Grüsse
von Frieda
 Di, 31. Jan 2012 um 17:40 MEZ von Josef

Re: Neue Bibel

Liebe Frieda,

wie Du sicher bemerkt hast hab ich frei über die Wiederkunft Jesu geschrieben, wie ich es immer schon kenne. Kopfzerbrechen oder Zweifel hat es mir nicht bereitet. Es ist doch so dass Gott reiner Geist ist und alles was aus Gott hervorgegangen ist auch im Ursprung rein und geistig war.
Das Ziel des Menschen, der Menschheit ist doch zurückkehren zum UrSprung.
Der Tiefste Punkt / stand, vom Fall in die Materie war damals von ca.2000Jahren, die Finsterste Zeit auf der Erde. Die Wende brachte der Menschheit Jesus, er ermöglichte, machte den Menschenkinder, der Menschheit die Rückkehr zum Ur Sprung möglich.
Verschlossen war das Tor, bis der Heiland trat hervor.
Dieses hervortreten von dem Erlöser, Heiland Jesus in Menschengestalt, bracht das verlorengegangene Licht um die verfinsterte, verhärtete Materie zu erhellen und zu erweichen.
Mannigfaltiges ungünstiges zusammenwirken der Menschen behindert das Erhellen und rein werden. Das Wirken und dienen der Engel, in geistiger und materieller Gestalt helfen mit beim der Reinigung und Vergeistigung der Menschen. So meine ich dass die Wiederkunft Jesu erst möglich wird, wenn alle oder wenigstens fast alle Menschen die Reinheit haben die Göttliche Christus Kraft ertragen können.

Bei einer Wiederkunft wie sie in den Seelen und den Köpfen der Menschen zur Zeit verhaftet ist,
ein Erscheinen in Menschengestalt, wäre an einen Materiellen festen Ort gebunden.

In einer Geistigen Wiederkunft ist die Erscheinung schlagartig beim, in allen Menschen an jedem Ort der Welt möglich.

Es wurde und wird schon lange und viel darüber geschrieben, oft tötet der Buchstabe den Geist.

Es ist nicht ganz einfach nicht zu werten, hab vertrauen zur göttlichen Führung. Die Erde ist die Schulungsstätte Gottes.

Liebe und wertungsfreie Grüße

Josef
 Di, 31. Jan 2012 um 20:26 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Neue Bibel

In einer Geistigen Wiederkunft ist die Erscheinung schlagartig beim, in allen Menschen an jedem Ort der Welt möglich.


hihihihihihi, da sieht jeder, der nur ganz klein wenig das Geistige in sich gefördert/zugelassen hat, dass du als Blinder von den Farben redest. Und wie arg böse du innerlich noch bist.

Du hast das beste Zeug für den Highscore zur Oberschnattergans!!
Nur weiter, deine kleinen Gänse hören dir gerne bei deinen Fantasien zu!
 Di, 31. Jan 2012 um 20:47 MEZ von Josef

Re: Neue Bibel

Hallo,

therapeutisches Rendevous, weißt du dass Gänse sehr klug sind und zum Schützen von Gebieten in den sich wertvolle Materialien gelagert werden Verwendung finden.

So sage ich danke für deine Bezeichnung, danke für dein Einfühlungsvermögen.

Liebevolle Grüße,

Josef
 Di, 31. Jan 2012 um 21:41 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Neue Bibel

Wenn du wüsstest, wie man sich einfühlt, hättest du nicht so einen geistigen Schwachsinn von dir gegeben.

Ja, Gänse sind selbstverständlich auch für etwas nütze! Aber ich sag dir eins: Mit dem Himmel hat dein verantwortungsloses Gänsegeschnatter, mit dem du nichts als deinem Stolz frönen willst, nichts zu tun.

Du bist vollgestopft mit Bildnissen und deine Vorgangsweise ist immer noch so, dass du dich weiter vollstopfst und meinst, du verstehst dann etwas besser. Nein, du wirst nur zur Stopfgans.

Und überstolze Menschen wie du fordern dann immer Nettigkeit und Hoffährigkeit ein, was sie als Nächstenliebe missverstehen. Hahaha, du bist ein lebender spiritueller Scherz!