Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 13. Mai 2011 um 9:23 MESZ von Frieda

aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

"...So spricht der Herr der Heere, zur ganzen Gemeinde der Verbannten...: Lasst euch nicht täuschen von den Propheten, die unter euch sind, und von euren Wahrsagern. Hört nicht auf die Träume, die sie träumen. Denn Lüge ist das, was sie euch in meinem Namen weissagen; Ich habe sie nicht gesandt - Spruch des Herrn. - Denn Ich, Ich kenne Meine Pläne, die Ich für euch habe - Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr Mich ruft, wenn ihr kommt und zu Mir betet, so erhöre Ich euch. Sucht ihr Mich, so findet ihr Mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach Mir fragt, lasse Ich Mich von euch finden."

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Sind nicht wir die Generation der Verbannten, die vor 2000 Jahren das anbrechende messianische Zeitalter abgewürgt haben, und über die JESUS damals sagte: "Diese Generation wird nicht vergehen, bis das (was ?) alles eintrifft.? (Markus 13,30)

Was bewegt andere Gemüter beim Genuss dieser, meiner heutigen Morgengabe aus der Hand JESU? Was steigt aus euren Herzen auf?

JESU Geist und Segen fege uns Menschen rein von allen Hindernissen, die uns hemmen IHN immer wieder neu aus tiefstem Herzen zu suchen, damit ER Sich endlich und für bleibend von uns finden lassen kann.

Herzlichst
Frieda
 Fr, 13. Mai 2011 um 10:45 MESZ von ein noch Schwacher

Friede, Friedensreich, das Reich Gottes

Liebe Frieda,

das Gefühl, das in mir hochkommt, ist, dass du dich noch nicht ernsthaft genug um Jesu Reich kümmerst.

Nimm die Hinweise Jesu ernst! Suche, wie du zum Friedensreich in dir kommst.

Und gleich vorweg: Es geht nicht, indem du Jesus bittest, er möge dir die Hindernisse aus dem Weg räumen! Das musst du unbedingt verstehen, sonst bittest du wieder nur und willst dich bedienen lassen bei dem, was DU zu tun hast.

Du sollst dich nicht von Jesus bedienen lassen wollen, sondern DIENEN! In deinen geschriebenen Gebeten kommen oft deine Wünsche durch, in denen du machmal was Gutes, manchmal aus Mangel an Verständnis was Falsches wünscht.

Nicht wünschen sollst dir was, sondern erbitten. Und erbitten sollst du dir dies, was seinem Willen gemäß ist. Alle anderen Wünsche sind höllischer Natur.

Der ist es, der Jesus liebt, der seine Werke tut. Arbeite geistig an dir, das heißt, erkenne und überwinde die Hindernisse, die dich von Jesus trennen, werde demütiger und versuche DEMUT und FRIEDEN zu verstehen und dies nur zu dem Zweck, es SOFORT UMZUSETZEN, ein guter Mensch sein zu wollen, kümmere dich NUR darum. Dann liebst du Jesus. Dann liebst du deine Nächsten.

Frage DARUM, dann wird dir Jesus helfen, denn dann willst du seinen Willen ausführen. Dann wirst du auch alle äußerlichen Hinweise vom Wort, Helfern, der Natur, ganz anders wahrnehmen und viel besser verstehen.

Jesus will, dass DU dich änderst, du überwindest und erst dann kannst du anderen dabei helfen. Vorher nur sehr bedingt, je nachdem, wieviel du schon überwunden hast.

Wenn du ohne diesem Liebeszweck liest, verlierst du Zeit, überhäufst deinen Bauplatz mit Arbeitsmaterial und erschwerst dir massiv, zu Jesus zu kommen. Musst die edlen Bauteile wieder wegräumen, um bauen zu können. Siehe Schrifttexterklärungen.

Wie wäre es, wenn du ganz friedlich werden wollen würdest, und wenn dir etwas unklar ist, dann gezielt DAFÜR fragen würdest oder in göttlichen Worten um Hilfe suchen würdest, wie du dieses oder jenes Laster los wirst. Dieser Zweck ist entscheidend, nur dieser Sinn ist Jesus. Suche das Reich Gottes in dir und verstehe den Zusammenhang mit dem Friedensreich und freue dich dann der Anleitungen, die du dafür bekommst, denn liebst du denn nicht jenen Gott, der sein Volk aus der Sklaverei befreit hat?

Erkenne weiterhin deine Fehler, du hast ja schon gut begonnen mit dem Widder (Eigenwillen). JEDES WORT DIENT NUR FÜR DIESE ANLEITUNG, wie du aus deiner inneren Sklaverei ins Friedensreich kommst. Sei dankbar, dass er die Anleitung so vielfältig gibt, dass er sie vorgelebt hat und nun folge ihm ernsthaft nach. Dann ist alles gut, alles friedlich in dir, alles freudig, ewiges Glück wird dir beschert.

In Liebe,
einer, der es weiß, aber auch weiß, dass es zeitweise nicht leicht ist und es seine Zeit dauern, alles abgelegt zu haben.
 Fr, 13. Mai 2011 um 11:34 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 13. Mai 2011 um 12:03 MESZ)

Re: aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

Bruder in JESUS Christus

Dein Beitrag wirft - wie das ganze Leben überhaupt - viele Fragen auf.
Ich greife hier nur einen einzigen Punkt auf und zitiere dich:
"Du sollst dich nicht von Jesus bedienen lassen wollen, sondern DIENEN! In deinen geschriebenen Gebeten kommen oft deine Wünsche durch, in denen du machmal was Gutes, manchmal aus Mangel an Verständnis was Falsches wünscht."

Dieser, deiner Belehrung gegenüber steht das Wort JESU, anlässlich der Fusswaschung vor dem Abendmahle, als Petrus sich nicht von JESUS bedienen lassen wollte. JESUS sagte: "Wenn Ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an Mir."

Bruder, wie erklärst du mir diesen Widerspruch zwischen den Worten JESU und deinem Rate?
Und dann: Solange ich doch stets um mein und aller Heil und das Näherrücken der Menschheit zu JESUS Christus bitte, und in meinen Wünschen die Einheit unter den Menschen und das Zusaammenfinden mit JESUS erhoffe, was ist daran falsch? JESUS sagt vom Glauben: "Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil." (Markus 11,24) Und ermunterte JESUS nicht im Gleichnis vom bittenden Freund, nur ja nicht aufzuhören in der Nacht (des Geistes) zu bitten? JESUS schliesst das Gleichnis mit den Worten: "Wenn der Mann schon nicht deswegen aufsteht und die Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht." (Lukas 11,8)
Wie löst du mir auch diesen Widerspruch?
Ist da wiederum der Widder in mir zu erkennen? Oder haben wir beide einfach eine andere Herangehensweise?
Frieda

 Fr, 13. Mai 2011 um 12:03 MESZ von ein noch Schwacher

Re: aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

Liebe Frieda,

Petrus wollte dienen.

Als er einen bestimmten Reifegrad erreicht hatte, konnte Jesu Liebe samt seiner Liebetat mehr durchdringen und dagegen soll man sich nicht wehren, dass Jesus einem dabei Hilft, die Füße zu waschen (eine Entsprechung!), wenn man seinen Weg gehen will!

Es ist also kein Widerspruch. Auch die erfüllten Bitten sind Seine Hilfe und Sein Dienst, aber Jesus hilft für einen bestimmten Zweck, er hilft dir nicht, wenn du dir deine Arbeit an dir ersparen willst. So dein Wille einmal übereinstimmt, bekommst du alles. Das ist der 7. Tag. Doch zuerst musst du dienen, dass die Hindernisse weggeräumt werden, die verhindern, dass dein Wille übereinstimmt. Und auch dabei hilft er dir, doch du kannst nicht bitten, dass er dir helfen möge, dass du in keine Grube fällst, wenn du nicht schauen willst, wo eine Grube ist. Du kannst kein Licht erhalten, wenn es nicht für Seinen Zweck ist, denn es gibt kein anderes Licht als jenes, das für seinen Zweck leuchtet. Es hilft nicht, anderen Frieden zu wünschen, wenn diese den Frieden verhindern und am Gegenteil hängen. Dir kann nicht Frieden gegeben werden, wenn du am Gegenteil hängst. Den Unterschied zwischen scheinbaren Frieden und wahren Frieden musst du erkennen wollen, zuerst etwas mit dem Intellekt, dann aber vor allem durch Anwendung, denn erst dadurch reift der Geist und wird es voll verständlich.
 Fr, 13. Mai 2011 um 12:27 MESZ von ein noch Schwacher

Re: aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

Noch ein paar Worte hierzu:

"Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil." (Markus 11,24)

Sieh her, der GLAUBE wird missverstanden. Glaube ist mehr als nicht wissen, sondern Glaube hat mit der 4 zu tun, mit der Ordnung Gottes. Man kann nur erfüllt bekommen, was seinem Willen entspricht, also was seiner Ordnung entspricht. Wenn deine Erde gemäß der Ordnung um die Sonne kreist, so bekommst du alles, was du brauchst und bittest. Und der Herr weiß schon vorher, was du bitten wirst, weil du ja mit seinem Willen dann übereinstimmst.

"zu geben, was er braucht"

Er gibt also nichts gegen seine Ordnung, sondern was er braucht. Das kann ist je nach Entwicklungsstand unterschiedlich. Wer etwas erbittet, das nicht seiner Reifung dient, der bittet nicht, sondern der wünscht sich was unpassendes. Soll sich ein Baum ganz viel Sonne auf einmal wünschen? So wird er ein Problem haben, wenn es nicht auch regnet.
 Fr, 13. Mai 2011 um 13:30 MESZ von Frieda

Re: aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

"Jesus will, dass DU dich änderst, du überwindest und erst dann kannst du anderen dabei helfen."

Aus deinem ersten Beitrag hebe ich nun diesen Satz hervor und betone einmal mehr fest, was ich schon seit langem - auch in diesem Forum - offen eingestehe: Warum glaubst du, dass ich anderen helfen möchte? Anderen zu helfen kann nicht mein vorrangiges Ziel sein, denn zuerst und vor allen anderen bin ich selber der Hilfe bedürftig. Ich erkenne und bekenne, dass ich als begrenzter Mensch blind bin und dass ich bedürftig bin der Hilfe JESU Christi, und nicht etwa JESUS Christus bedarf meiner Dienste. Bin ich denn mit dieser Einsicht etwa nicht schon auf dem Wege in die rechte Demut vor Gott und den Menschen, die du mir ans Herz legst zu suchen? Dass ich aber blind bin und unter der Sehschwäche leide(n muss), erkenne ich daran, dass ich des öftern in meinem Gegenüber / in den anderen noch lange nicht den Geist JESU Christi finde(n kann), obwohl ich aus mehrfacher Erfahrung mit Sicherheit darum weiss, dass ER im Herzen eines jeden Menschen da sein muss, und dass ER Sich letztlich mit rechter Geduld und Sanftmut aus der Gnade JESU und meiner hartnäckigen Bitte um SEINE Mithilfe schon öfters gezeigt hat.

Da du, Bruder, aber schon längst ein Sehender und Wissender zu sein scheinst, so sage mir doch, wie du denn auf die Suche nach deinen eigenen Fehlern gingest oder gehest, wenn du auf deinem inneren Auge blind bist? Woran oder wie erkenne ich dann meine(n) Fehler, wenn mein Licht nicht taugt zu erkennen?

Da ich also erkenne und bekenne, dass ich blind bin, wie sollte ich da mir verbieten lassen, JESUS zu bitten, dass ER für mich Sorge trägt, damit ich nur ja an keinen Stein stosse und ER mich davor bewahre, dass ich in eine Grube falle? Wäre ich da nicht dumm, mir das Licht nicht zu wünschen, von Dem, Der es hat, und Der es auch als einziger und alleine hat und nur Dem gibt, Der sich an IHN wendet?

Und weiter frage ich dich: Woran erkennst du (oder glaubst du zu erkennen), dass ich mir die Arbeit an mir selber ersparen will? Ist es nicht hart, einem Blinden vorzuwerfen, dass er sich sein Brot nicht selber verdient? Und bittet der Blinde den Ursprung und Herrn des Lebens darum, ihm die Augen zu öffnen oder anderswie Hilfe zu schaffen, so wirfst du dem Armseligen vor, dass er sich von JESUS bedienen lassen will!

Mein Bruder, ich bin kein Petrus, der ein erster Jünger war und ist! Ich bin ein einfacher Mensch der erkannt hat, dass seine Seele mit in der Schuld des ersten gefallenen Geistes steht. Und ich schreie um Hilfe, wenn ich einer Gefahr des erneuten Fallens ansichtig werde, und ich bitte JESUS um Abhilfe, wenn ich auch nur einen Hauch von zu grosser Selbstsicherheit gespiegelt bekomme. Denn die Demut ist wahrhaftig der Garant dafür, dass ich nicht mehr tief falle. DAS weiss ich aus Erfahrung, und nicht nur vom Hörensagen!

Wie siehst du nun meine Haltung, da ich dir deine Augen geöffnet habe über meinen armseligen Zustand, und du doch hoffentlich erkennen wirst, dass ich des Dienstes JESU bedürftig bin? Wird ER wohl von mir erwarten, dass ich von meinen "höllischen Bitten" abstehe? Und welchen Rat hast du mir denn anstelle des Weges, den ich nun gehe, getreu dem Zuge meines Herzens?

Frieda
 Fr, 13. Mai 2011 um 14:33 MESZ von ein noch Schwacher

Re: aus "Brief an die Verbannten:" (Jer. 29) - Wer sind "die Verbannten"?

Liebe Frieda,

versuche so gut wie möglich die Demut (und den Frieden) zu verstehen, dies ist dein Beitrag.

Schreibe mir alles darüber, wie du bereits verstehst, demütig zu sein, suche ruhig Passagen von Gottes Wort darüber heraus.

Dann werden wir leichter darüber sprechen können.