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(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 7. April 2009 um 22:43 MESZ)
Re: Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen
Hallo Christian,
von wem ist denn eigendlich dieser lange Text:"Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen"? Von Dir?
Und wenn ich zum Schluß lese:"...JESUS-MARIA-LIEBE...", dann weiß ich auch schon, daß da etwas nicht stimmt, und bin dann auch entsprechend vorsichtig, bzw. ich wurde damit bestätigt, das dieser Text, den ich nur teilweise gelesen haben, eben weil der mich nicht anspricht, nicht vom Herrn ist.
Nur Jesus will von uns angebetet und verehrt werden, eben weil nur ER Gott ist, seine Mutter aber keine Göttin ist. Und Maria möchte aus ihrer Liebe zum Herrn auch nur eine schlichte, einfache und demütige Frau bleiben. Wer aber die hl. Mutter Maria über andere stellt, also Marienkult betreibt, der ist noch nicht auf dem einzigen schmalen und steinigen Weg in sein Reich. Und jeder der über diesen einen Weg in sein Reich herein gelassen wird, im Diesseits oder in der Regel erst irgendwann im Jenseits, wird, wie die Mutter Maria, auch heilig, also Gott ähnlich. DER, also Jesus (=Gott) uns ja im Jenseits auch nur als ein schlichter, einfacher und demütiger Mensch gegenüber stehen wird.
Wer aber noch kein schlicher, einfacher und demütiger Mensch geworden ist, dem wird die liebe Maria ein gutes Vorbild sein.
Liebe Grüße
Edit/
Hallo Rolf,
Du schreibst u.a.: "Der Geist der Lüge aber wird ebenso hier, wie schon bei Leopold Engeloffenbar, der Gründer einer antichristlichen Freimaurerloge war."
Da würde ich mit dem Urteilen aber etwas aufpassen. Denn er wurde ja 27 Jahre nach Lorbers Tod berufen, Lorbers unvollendetes Hauptwerk, "Johannes, das große Evangelium", welches aus 10 Bänden besteht, zu vollenden.
Und auch wenn er umstritten ist, aber das er der Gründer einer antichristlichen Freimaurerloge war, habe ich noch nie gehört.
Liebe Grüße
Edit/
Ok, ich habe mal bei Wiki nachgeschaut, nachdem ist das was da über ihm geschrieben ist, nicht so dramatisch wie es von Dir rüber kommt. Zitat:"Während der Mainstream der Lorberbewegung diesen Zusatzband akzeptiert, wird er von einigen Fundamentalisten aufgrund von Unterschieden und wegen Engels Niederschrift von Luzifers Bekenntnisse (als Medium Luzifers) scharf abgelehnt." http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Engel
Nagut, dann bin ich halt nur Mainstream und Du der Fundamentalist.
Mich interessiert aber von Engel nur dieser 11te Band, den ich ja auch mal lesen werde, wenn ich die restlichen 10 Bände gelesen habe, was aber noch sehr lange dauern kann.
von wem ist denn eigendlich dieser lange Text:"Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen"? Von Dir?
Und wenn ich zum Schluß lese:"...JESUS-MARIA-LIEBE...", dann weiß ich auch schon, daß da etwas nicht stimmt, und bin dann auch entsprechend vorsichtig, bzw. ich wurde damit bestätigt, das dieser Text, den ich nur teilweise gelesen haben, eben weil der mich nicht anspricht, nicht vom Herrn ist.
Nur Jesus will von uns angebetet und verehrt werden, eben weil nur ER Gott ist, seine Mutter aber keine Göttin ist. Und Maria möchte aus ihrer Liebe zum Herrn auch nur eine schlichte, einfache und demütige Frau bleiben. Wer aber die hl. Mutter Maria über andere stellt, also Marienkult betreibt, der ist noch nicht auf dem einzigen schmalen und steinigen Weg in sein Reich. Und jeder der über diesen einen Weg in sein Reich herein gelassen wird, im Diesseits oder in der Regel erst irgendwann im Jenseits, wird, wie die Mutter Maria, auch heilig, also Gott ähnlich. DER, also Jesus (=Gott) uns ja im Jenseits auch nur als ein schlichter, einfacher und demütiger Mensch gegenüber stehen wird.
Wer aber noch kein schlicher, einfacher und demütiger Mensch geworden ist, dem wird die liebe Maria ein gutes Vorbild sein.
Liebe Grüße
Edit/
Hallo Rolf,
Du schreibst u.a.: "Der Geist der Lüge aber wird ebenso hier, wie schon bei Leopold Engeloffenbar, der Gründer einer antichristlichen Freimaurerloge war."
Da würde ich mit dem Urteilen aber etwas aufpassen. Denn er wurde ja 27 Jahre nach Lorbers Tod berufen, Lorbers unvollendetes Hauptwerk, "Johannes, das große Evangelium", welches aus 10 Bänden besteht, zu vollenden.
Und auch wenn er umstritten ist, aber das er der Gründer einer antichristlichen Freimaurerloge war, habe ich noch nie gehört.
Liebe Grüße
Edit/
Ok, ich habe mal bei Wiki nachgeschaut, nachdem ist das was da über ihm geschrieben ist, nicht so dramatisch wie es von Dir rüber kommt. Zitat:"Während der Mainstream der Lorberbewegung diesen Zusatzband akzeptiert, wird er von einigen Fundamentalisten aufgrund von Unterschieden und wegen Engels Niederschrift von Luzifers Bekenntnisse (als Medium Luzifers) scharf abgelehnt." http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Engel
Nagut, dann bin ich halt nur Mainstream und Du der Fundamentalist.
Mich interessiert aber von Engel nur dieser 11te Band, den ich ja auch mal lesen werde, wenn ich die restlichen 10 Bände gelesen habe, was aber noch sehr lange dauern kann.
Re: Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen
Lieber Wolfgang,
Maria ist ein Mensch wie wir alle, mit der kleinen Ausnahme das sie Jesus ausgetragen hat. Es geht bei dieser Aussprache nicht um Maria als Person, sondern um die geistige Beziehung der Liebe. Die Jesus-Maria-Liebe verkörpert die Liebe in ihrer reinsten Form. Man könnte auch sagen die selbstlose, hingebende Liebe zum Wohle des Nächsten im steten Aufblick zum Vater, der Mensch ward um unser aller Übel aufzunehmen.
Maria ist ein Mensch wie wir alle, mit der kleinen Ausnahme das sie Jesus ausgetragen hat. Es geht bei dieser Aussprache nicht um Maria als Person, sondern um die geistige Beziehung der Liebe. Die Jesus-Maria-Liebe verkörpert die Liebe in ihrer reinsten Form. Man könnte auch sagen die selbstlose, hingebende Liebe zum Wohle des Nächsten im steten Aufblick zum Vater, der Mensch ward um unser aller Übel aufzunehmen.
Lieber Christian
Heute habe ich mir deinen "Weizen und Spreu" zu Gemüte geführt. Ist es erlaubt, hierzu (so spät im Nachhinein) Fragen zu stellen? Oder möchtest du diesen Ausflug ins Channeling (ich glaube so nennt man das) abgehakt lassen?
Respektvoll warte ich auf deine Antwort.
Mit herzlichen Grüssen
Heute habe ich mir deinen "Weizen und Spreu" zu Gemüte geführt. Ist es erlaubt, hierzu (so spät im Nachhinein) Fragen zu stellen? Oder möchtest du diesen Ausflug ins Channeling (ich glaube so nennt man das) abgehakt lassen?
Respektvoll warte ich auf deine Antwort.
Mit herzlichen Grüssen
Re: Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen
Lieber Jakobus,
warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn du deinem Herzen Luft verschaffen willst? Du bist, wie jeder Mensch, frei im Willen. Ausserdem bin ich nicht der Herr, sondern ein schlechter Diener und fauler Knecht. Frage mich also bitte nicht mehr um eine Erlaubnis etwas tun zu dürfen. Dafür gibt es nur einen Adressaten :-)
Der Beitrag war jedoch kein Channeling, zumindest nicht von mir, sondern ein Zitat aus der Neuen Bibel oder einer Beilage dazu. Das hätte ich damals besser kennzeichnen sollen. Sorry.
Grüße
Christian
warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn du deinem Herzen Luft verschaffen willst? Du bist, wie jeder Mensch, frei im Willen. Ausserdem bin ich nicht der Herr, sondern ein schlechter Diener und fauler Knecht. Frage mich also bitte nicht mehr um eine Erlaubnis etwas tun zu dürfen. Dafür gibt es nur einen Adressaten :-)
Der Beitrag war jedoch kein Channeling, zumindest nicht von mir, sondern ein Zitat aus der Neuen Bibel oder einer Beilage dazu. Das hätte ich damals besser kennzeichnen sollen. Sorry.
Grüße
Christian
Lieber Christian
Nicht aus Unfreiheit habe ich um Erlaubnis gefragt, hierzu Fragen zu stellen, sondern um deiner Freiheit nicht vorzugreifen. Ich musste davon ausgehen, dass diese Worte aus deiner Feder stammen, und da das Bewusstsein der Menschen derzeit stark im Wandel begriffen ist, so wusste ich nicht, ob dieser Text deinem heutigen Bewusstseins-Stand noch gemäss ist.
Zu meiner Frage: Genau von da an, wo in diesem Text die Ratschläge beginnen, wie wir "das Schwache in uns bekämpfen" sollen, drängt sich mir aus der Haushaltung Gottes 1. Band, das Kapitel 179, "Das Wesen der Sünde und ihre Überwindung" ab dem 12. Verse auf. (Könntest du hier bitte evtl. den Link einfügen? Ich weiss nicht wie man das macht).
Wenn du dieses Kapitel im Vergleich zu deinem "Weizen und Spreu" liest, was empfindest du dann? Was löst die Gegenüberstellung der beiden Arten, mit den Schwächen in uns umzugehen, bei dir aus?
Nicht aus Unfreiheit habe ich um Erlaubnis gefragt, hierzu Fragen zu stellen, sondern um deiner Freiheit nicht vorzugreifen. Ich musste davon ausgehen, dass diese Worte aus deiner Feder stammen, und da das Bewusstsein der Menschen derzeit stark im Wandel begriffen ist, so wusste ich nicht, ob dieser Text deinem heutigen Bewusstseins-Stand noch gemäss ist.
Zu meiner Frage: Genau von da an, wo in diesem Text die Ratschläge beginnen, wie wir "das Schwache in uns bekämpfen" sollen, drängt sich mir aus der Haushaltung Gottes 1. Band, das Kapitel 179, "Das Wesen der Sünde und ihre Überwindung" ab dem 12. Verse auf. (Könntest du hier bitte evtl. den Link einfügen? Ich weiss nicht wie man das macht).
Wenn du dieses Kapitel im Vergleich zu deinem "Weizen und Spreu" liest, was empfindest du dann? Was löst die Gegenüberstellung der beiden Arten, mit den Schwächen in uns umzugehen, bei dir aus?
Re: Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen
Lieber Jakobus,
den Zitathinweis habe ich jetzt nachgetragen. Was soll ich deiner Meinung nach dabei empfinden? Die Antwort steht eigentlich im 11. Absatz, wo erklärt wird wie die Triebe zur Sünde werden. Suchst du Gegensätze aufzudecken oder was ist der Grund deiner Frage?
den Zitathinweis habe ich jetzt nachgetragen. Was soll ich deiner Meinung nach dabei empfinden? Die Antwort steht eigentlich im 11. Absatz, wo erklärt wird wie die Triebe zur Sünde werden. Suchst du Gegensätze aufzudecken oder was ist der Grund deiner Frage?
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 9. Juli 2010 um 11:28 MESZ)
Re: Weizen und Spreu, die Auslese hat schon begonnen
Es sind zwei unterschiedliche Wege aufgezeigt, wie der Mensch mit seinen Trieben umgehen kann. Im "Weizen und Spreu" wird auf Selbstüberwindung und die Ausrottung des Triebes gesetzt, indem man auf eigenes Bemühen aufbaut und Gott um die Kraft bitten soll, dieses Ziel zu erreichen. In der Haushaltung Gottes wird der Trieb (siehe erst ab dem 12. Abschnitt) als eine Regung (oder Kraft) Gottes im Menschen erkannt. Diese Kraft wird im Aufblicke zu Gott gelebt (nicht dagegen angekämpft), weshalb Gott im Menschen die Leitung übernimmt und jede Handlung derart segnet, dass sie in der Ordnung der himmlischen Liebe geschieht. Diese Art mit den Trieben umzugehen, ist auch in der "Neuen Bibel" beschrieben im Gesetz der Ehe, wo dann der Geschlechtsakt im Aufblick zu Jesus derart gesegnet wird, dass er zum Erlösungsakt wird, wo sich Himmel und Erde, Schöpfer und Schöpfung, Gott und Mensch, vereinen und die ganze Schöpfung im Höhepunkt der Vereinigung von der Wonne der göttlichen Liebe durchdrungen und neu erweckt, befruchtet und belebt wird. Die erste Art birgt die Gefahr, den "Erfolg" des Überwindens als eigenes Verdienst zu sehen, was die Selbstüberhebung nährt. Zugleich wird gegen den Trieb angekämpft und damit die Kraft Gottes unterdrückt, wo es doch geschrieben steht: "Wenn du der Unterdrückung bei dir eine Ende machst... dann geht im Dunkel dein Licht auf, und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. ... dann gleichst du einem bewässerten Garten einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt."
Die zweite Art lässt den Menschen staunend und voll Wonne die Herrlichkeit Gottes erfahren und danach in aller Demut, Liebe und dankbarer Freude ausrufen: Wie wunderbar hast Du, mein Schöpfer und geliebter Jesus, doch das Leben eingerichtet, und welch eine Gnade, dass ich so wonniglich daran teilhaben darf. Wahrlich: kostet und sehet, wie gütig der Herr ist. Wohl dem, der sich zu Ihm flüchtet.
Christian, hast du diesen Unterschied denn nicht auch festgestellt? Darum habe ich gefragt, ob und welche innere Regung diese Feststellung allenfalls bei dir ausgelöst habe.
Die zweite Art lässt den Menschen staunend und voll Wonne die Herrlichkeit Gottes erfahren und danach in aller Demut, Liebe und dankbarer Freude ausrufen: Wie wunderbar hast Du, mein Schöpfer und geliebter Jesus, doch das Leben eingerichtet, und welch eine Gnade, dass ich so wonniglich daran teilhaben darf. Wahrlich: kostet und sehet, wie gütig der Herr ist. Wohl dem, der sich zu Ihm flüchtet.
Christian, hast du diesen Unterschied denn nicht auch festgestellt? Darum habe ich gefragt, ob und welche innere Regung diese Feststellung allenfalls bei dir ausgelöst habe.