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WOCHEN-Spruch vom 11. – 17.8.24:

„Ihr Jüngeren, gleicherweise ordnet euch den Ältesten unter, alle begegnet einander in Demut, denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt Er GNADE.“ (1 Petrus 5,5)

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Vorvers zum Wochenspruch 1 Petr 5,

1) „Eure Ältesten ermahne ich, da ich – Petrus - auch ein Ältester bin und als Zeuge der Leiden Christi ebenfalls an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird:

2) Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht in Zwang, sondern in Freiheit wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung.

3) Seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde!

4) Wenn dann der oberste Hirte erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.

5) Ihr Jüngeren, gleicherweise ordnet euch den Ältesten unter, alle begegnet einander in Demut, denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt Er GNADE.“ (1 Petrus 5,5; Wochenspruch 11. – 17.8.24)

TAGES-Losung vom 11.8.24:

WOCHEN-Spruch vom 11. – 17.8.24:

„Ihr Jüngeren, gleicherweise ordnet euch den Ältesten unter, alle begegnet einander in Demut, denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt Er GNADE.“ (1 Petrus 5,5)

TAGES-Losung vom 11.8.24:

Bild: Innsbruck

"Zu der Zeit, wenn der lebendige Gott die Leiden Seines Volkes heilt und die Bruchstücke wieder verbindet, wird das Licht des Mondes stark sein wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne wird siebenfach stark sein, wie das Licht von sieben Tagen. - Bäche voll Wasser gibt es dann auf allen hohen Bergen und stattlichen Hügeln, am Tag des grossen Mordens, wenn die Türme einstürzen. - Seht, der Name des lebendigen Gottes kommt aus der Ferne und brennt ins Herz und ist eine schwere Last, denn Seine Lippen sind voll Hitze und Seine Zunge wie verzehrendes Feuer.

Sein Atem ist wie ein fliessender Strom, der in den Hals geht, um die Völker in ihrer Zerstörung zu beeinflussen und das Leben der Nationen aus ihrer Täuschung zur Vernunft zu bringen. Lieder sollt ihr singen in der Nacht, denn so heiligt man sich für das Fest; freut euch wie Pilger, die unter dem Klang von Flöten zum Berg des HERRN, zu Israels Felsen, wandern. Der lebendige Gott wird die Herrlichkeit Seiner Stimme erschallen lassen, und man sieht, dass von Seinem Arm das Licht herabzuckt, bei Unwilligen als Flamme voll verzehrenden Feuers in berstenden Wolken, mit Sturm und Regenfluten und Hagel, denn die Stimme des lebendigen Gottes ist der Stock der Assur schlägt, um es zu erschrecken. Beim Klang von Schlagzeug und Harfen und in schwungvollem Reigentanz der Vorübergehenden wird Er mit ihnen kämpfen.

Schon längst ist eine Feuerstelle bereitet, auch für den König ist sie bestimmt, tief und weit, ein Freudenfeuer ist bereitet und viele Bäume; Der Atem des lebendigen Gottes brennt darin wie ein Schwefelstrom.

Weh denen, die Ägypten nacheifern, um sich zu helfen, und die sich dabei auf Rosse verlassen und auf die Menge ihrer Kriegswagen und ihre Reiter, weil sie zahlreich sind. Auf den Heiligen Israels blicken sie nicht und fragen nicht nach dem lebendigen Gott, nach ihrem HERRN.

Doch Er ist weise und lässt Unheil kommen, und Er nimmt dennoch Seine Worte nicht zurück; es wird sich gegen das Haus der Übeltäter richten und gegen die Helfer jener, die Unrecht tun.

Auch die Ägypter waren nur Menschen und nicht Gott, und ihre Pferde waren Fleisch und nicht Geist; wenn der HERR Seine Hand ausstreckt, werden auch sie straucheln samt ihren Helfern, kommen zu Fall, und werden zunichte." (Jes 30,26 + 25 bis Jes 31,3)

„HERR, ich wurde gebrochen durch Deine Erlösung; nun achte ich auf Deine Gebote.“ (Psalm 119,166)

167) "Meine Seele bezeugt, was Du gebietest und ich liebe Deine Gebote sehr.

168) Ich folge Deinen Vorschriften und horche auf Deine Weisung, denn all meine Wege streben zu Dir." (Folgeverse zur heutigen Tageslosung)

„HERR, ich wurde gebrochen durch Deine Erlösung; nun achte ich auf Deine Gebote.“ (Psalm 119,166)

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"Ich lege Mein Gesetz in ihr Inneres hinein und schreibe es in ihr Herz." (Jer 31,33)

"Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht geschrieben auf Tafeln aus Stein, sondern in Herzen von Fleisch." (2 Kor 3,3)

"Euch hat der lebendige Gott genommen und aus dem Schmelzofen - aus Ägypten - herausgeführt, damit ihr Sein Volk, Sein Erbbesitz werdet - wie ihr es heute seid!" (5 Mo 4,20)

„HERR, ich wurde gebrochen durch Deine Erlösung; nun achte ich auf Deine Gebote.“ (Psalm 119,166)

„Ich, JESUS, habe Meinen Engel gesandt als Zeugen für das, was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der Stamm David's, der strahlende Morgenstern.

Der Geist und die Braut sagen: ‚Komm!‘ – Wer hört, der sagt: ‚Komm!‘ - Wer durstig ist, der kommt. Wer will, der empfängt umsonst das Wasser des Lebens! - Er, Der als Zeuge dafür einsteht, spricht: ‚Ja, Ich komme bald. Amen!‘ – Komm HERR JESUS! – Die GNADE des HERRN JESUS sei mit uns allen!“ (Off 22,16 + 17, 20 + 21)

„HERR, ich wurde gebrochen durch Deine Erlösung; nun achte ich auf Deine Gebote.“ (Psalm 119,166)

Das „neue Lied“ Psalm 96, ab Vers

10) „Verkündet den Völkern: Der HERR ist König! Den Erdkreis hat Er fest gegründet, so dass er nicht wankt. Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

11) Der Himmel freut sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und alles in ihm.

12) Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes

13) vor dem HERRN, wenn Er kommt; wenn Er kommt um die Erde zu richten, denn Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach ihrer Treue.“ (Ps 96,10 ff)

Das "neue Lied" laut Offenbarung 5,9 ff:

Und sie sangen ein neues Lied: "Würdig bist Du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen, denn Du wurdest geschlachtet und hast mit Deinem Blut Menschen für Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen.“

Und ich sah und hörte die Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten; die Zahl der Engel war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend.*) Sie riefen mit lauter Stimme: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet wurde, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lob.“

Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer, alles, was in der Welt ist, hörte ich sprechen: „Ihm, Der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm gebühren Lobpreis und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit.“ Und die vier Lebewesen sprachen: „Amen!“ (Off 5,9 – 14)

„Ich sah immer noch hin, da wurden Throne aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz… Ein Strom von Feuer ging von Ihm aus. Tausendmal Tausende dienten Ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor Ihm. Das Gericht nahm Platz und es wurden Bücher aufgeschlagen. Ich sah immer noch hin, bis das Tier – wegen der anmassenden Worte, die das Horn redete – getötet wurde. Sein Körper wurde dem Feuer übergeben und vernichtet. Auch den anderen Tieren wurde die Herrschaft genommen, aber man liess ihnen das Leben bis zu einer bestimmten Frist.“ (Dan 7,9 – 12)

„Wenn der lebendige Gott, dein HERR, dich in das Land führt, von dem du weisst: Er hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es dir zu geben – in grosse und schöne Städte, die du nicht selbst gebaut hast, mit Waren gefüllte Häuser, die du nicht selbst gefüllt hast, in den Fels gehauene Zisternen, die du nicht selbst gegraben hast, Weinberge und Ölbäume, die du nicht selbst gepflanzt hast -, wenn du dann isst und satt wirst, dann nimm dich in Acht, dass du nicht den lebendigen Gott vergisst, Der dich aus der Bedrängnis, aus der Sklavenschaft herausgeführt hat. Den lebendigen Gott, deinen HERRN, sollst du fürchten, Ihm sollst du dienen, bei Seinem Namen sollst du bleiben.“ (5 Mo 6,10 – 13)

„Du sollst an den Weg denken, den der lebendige Gott, dein HERR, dich während dieser vierzig Jahre in der Wüste geführt hat, um dich gefügig zu machen und dich zu prüfen. Er wollte sehen, wie du dich entscheiden würdest: ob du auf Seine Gebote achtest oder nicht. Durch Hunger hatte Er dich gefügig gemacht und hat dich mit dem Manna gespeist.. Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was der Mund des lebendigen Gottes spricht. Deine Kleider sind dir nicht in Lumpen vom Leib gefallen und dein Fuss ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre hindurch; daraus solltest du die Erkenntnis gewinnen, dass der lebendige Gott, dein HERR, dich erzieht, wie ein VATER Seinen Sohn erzieht.“ (5 Mo 8,2 – 5)

„Nimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den lebendigen Gott, deinen HERRN, nicht vergisst, Der dich durch die grosse und Furcht erregende Wüste geführt hat, durch Feuerschlangen und Skorpione, durch ausgedörrtes Land ohne Wasser, Der aber für dich Wasser aus dem Fels hervorsprudeln liess, Der dich in der Wüste mit Manna speiste, das deine Väter nicht kannten, und Der das alles tat, um dich gefügig zu machen, dich zu prüfen und dir zuletzt Gutes zu tun.“ (5 Mo 8,14 – 16)

Rückblick: Mose rief ganz Israel zusammen und sagte zu den Israeliten: „Ihr habt alles gesehen, was der lebendige Gott in Ägypten vor euren Augen mit dem Pharao, mit seinem ganzen Hof und seinem ganzen Land getan hat. Mit eigenen Augen hast du jene schweren Prüfungen, die grossen Zeichen und Wunder gesehen, aber einen Verstand, der wirklich erkennt, Augen, die wirklich sehen, und Ohren, die wirklich hören, hat der HERR euch bis zum heutigen Tag nicht gegeben. Ich habe euch vierzig Jahre lang durch die Wüste geführt; eure Kleider sind euch nicht in Lumpen vom Leib gefallen, die Schuhe an den Füssen sind nicht zerrissen, ihr habt kein Brot gegessen und keinen Wein und kein Bier getrunken, denn ihr solltet erkennen, dass der lebendige Gott euer HERR ist! Und so kamt ihr bis an diesen Ort! Ihr habt euch heute alle vor dem lebendigen Gott, eurem HERRN, aufgestellt: eure Häupter und Führer, Älteste und Listenführer, alle Männer Israels, eure Kinder und Greise, eure Frauen, und auch die Fremden die unter euch sind, vom Holzarbeiter bis zum Wasserträger, dass du in den Bund des lebendigen Gott, deines HERRN, eintretest, den Er heute mit dir schliesst, damit Er dich heute zu Seinem Volk mache und dir Gott sei, wie Er es deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. Nicht nur mit euch, die ihr heute vor dem lebendigen Gott, eurem HERRN steht, wird dieser Bund geschlossen, sondern auch mit allen, die heute noch nicht hier sind.“ (5 Mo 29,1 – 14)

„Mose war in Gottes ganzem Haus treu als Diener, zum Zeugnis der künftigen Offenbarungen, Christus aber ist treu als SOHN, Der über das Haus Gottes gesetzt ist; Sein Haus aber sind wir, wenn wir an der Zuversicht und am edlen Bewusstsein festhalten, das uns Hoffnung verleiht. Darum beherzigt, was der Heilige Geist sagt:

‚Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versuchungen. Dort haben die Väter Mich versucht, sie haben Mich auf die Probe gestellt und hatten doch alle Meine Taten gesehen, vierzig Jahre lang. Und darum war Mir diese Generation zuwider und Ich sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre; sie erkennen Meine Wege nicht! – Sie sollen nicht in das Land Meiner Ruhe kommen!‘ “ (Hebr 3,5 – 11) „Wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe, wie Er gesagt hat.“ (Hebr 4,3)

"Siehe, Ich habe den Enkel Hur's*) vom Stamm JUDA, beim Namen gerufen, und ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit, mit Verstand und mit Kenntnis für jegliche Arbeit: Pläne zu entwerfen und sie in Metallen auszuführen, und zum Schneiden und Schnitzen und Fassen von Stein und Holz allerlei Werkzeug herzustellen. Ich habe ihm Oholiab (Vater des Zelts), den Sohn Achi-Samech's (Mein Bruder unterstütz) beigesellt, und allen Kunstverständigen Weisheit verliehen, damit sie alles ausführen, was Ich aufgetragen habe..." (2 Mo 31,1 - 6)

*) Hur ist der Vater von Betlehem; siehe 1 Chr 4,4:

JESUS bezeichnete vor 2000 Jahren die künftige Welt des Neuen Jerusalem als "Das Zeitalter der Technik" (siehe GEJ 5,Kapitel 108)

Die einzige Voraussetzung, dass Wissenschaften und Techniken von Gott im Vollmass gesegnet werden: Die Armen müssen teilhaben dürfen an den Errungenschaften der Menschheit und den Notleidenden müssen sie auch zugute kommen (siehe von der Hölle bis zum Himmel 2,258)

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Mit diesen Worten schliesst Gott Seine Segenszusage für unseren Gehorsam!

Die Segenszusage für Gehorsam; 3 Mo 26,3 – 13:

3) „Wenn ihr nach Meinen Vorschriften handelt, auf Meine Gebote achtet und sie befolgt,

4) gebe Ich euch Regen zur rechten Zeit; die Erde bringt ihren Ertrag, der Baum des Feldes seine Früchte;

5) die Dreschzeit reicht bei euch bis zur Weinlese und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr esst euch satt an Brot und wohnt in eurem Land in Sicherheit.

6) Ich schaffe Frieden im Land: ihr legt euch nieder und niemand schreckt euch auf. Ich lasse die Raubtiere aus dem Land verschwinden und kein Schwert kommt über euer Land.

7) Und werdet ihr verfolgt, verfallen eure Feinde vor euren Augen dem Schwert;

8) fünf von euch werden hundert verfolgen, und hundert von euch werden zehntausend verfolgen, und eure Feinde werden vor euren Augen dem Schwert verfallen (pers. Anmerkung: ‚Schwert‘ heisst auf hebräisch: Choreb – und als Cherub wird eine Art der Himmelsfürsten bezeichnet!!!)

9) Euch wende Ich Mich zu; Ich mache euch fruchtbar und zahlreich, und Ich halte Meinen Bund mit euch aufrecht.

10) Ihr werdet noch von der alten Ernte zu essen haben und das Alte hinausschaffen müssen, um Platz für das Neue zu haben.

11) Dann schlage Ich Meine Wohnstätte in eurer Mitte auf und hege gegen euch keine Abneigung.

12) Ich wandle in eurer Mitte und bin euer Gott, und ihr seid Mein Volk.

13) Ich bin der lebendige Gott, euer HERR, Der euch aus dem Land der Bedrängnis herausgeführt hat, damit ihr nicht mehr Sklaven werdet; Ich habe eure Jochstangen zerbrochen und euch wieder aufrecht gehen lassen.“ (3 Mo 26,13; Tageslosung vom 15.8.24, Segenszusage Gottes für unseren Gehorsam)

Jesaja verheisst mit der Geburt JESU ebenfalls, dass die Jochstangen zerbrochen werden:

Jesaja 9,

2) Man freut sich in Deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird,

3) denn wie am Tag von Midian zerbrichst Du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.

4) Jeder Stiefel, der drohend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird zum Frass des Feuers,

5) denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; die Herrschaft liegt auf Seiner Schulter, man nennt Ihn ‚Wunderbarer Ratgeber‘, ‚Starker Gott‘, ‚VATER in Ewigkeit‘, Friedensfürst‘;

6) Seine Herrschaft ist gross und Sein Friede währt ohne Ende. Auf dem Thron David’s herrscht Er über Sein Reich; Er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten.

7) Der leidenschaftliche Eifer des lebendigen Gottes, des HERRN der HEERSCHAREN, wird das vollbringen!“ (Jes 9,2 – 7).

„Darum – so spricht der lebendige Gott, der HERR der Heerscharen: Fürchte dich nicht, du Mein Volk, das auf dem Berg Zion wohnt! Fürchte dich nicht vor Assur, das mit dem Stock schlägt und das seinen Knüppel gegen dich erhebt wie einst die Ägypter. Nur noch ganz kurze Zeit, dann wird der grimmige Zorn sie völlig vernichten; dann schwingt der HERR der Heerscharen über sie die Peitsche wie einst, als Er Midian am Rabenfels schlug, und erhebt Seinen Stab über das Meer, wie einst in Ägypten. An jenem Tag fällt Assurs Last von deiner Schulter, sein Joch wird von deinem Nacken genommen.“ (Jes 10,24 – 27)

„Der HERR der Heerscharen hat geschworen: Wie Ich es erdacht habe, so wird es geschehen; wie Ich es plante, so wird es auch kommen: In Meinem eigenen Land will Ich Assur zerschmettern, Ich will es auf Meinen Bergen zertreten! Dann wird sein Joch von ihnen genommen und seine Last fällt von ihrer Schulter. Das ist der Plan für die ganze Erde, das ist die Hand, die über alle Völker ausgestreckt ist! Der HERR der Heerscharen hat es beschlossen; wer kann es vereiteln?! Seine Hand ist ausgestreckt; wer will sie zurückbiegen?!“ (Jes 14,24 – 27)

Aber: Wie kommt Assur ins 'Land Israel', und warum?

„Als Israel jung war, …rief Ich ihn als Meinen Sohn aus Ägypten… Doch er muss wieder zurück in die Bedrängnis, denn Assur wird sein König sein, weil sie sich geweigert haben, umzukehren.“ (Hosea 11,1 + 5)

„Israel war ein üppiger Weinstock, der seine Frucht brachte, aber… du hast auf deine Macht vertraut und auf die Menge deiner Krieger, darum erhebt sich Kriegslärm gegen dein Volk... Ihr habt Schlechtigkeit eingepflügt, darum habt ihr Verbrechen geerntet und die Frucht der Lüge gegessen.“ (Hosea 10,1 + 13 + 14)

"Israel geht an seinen eigenen Beschlüssen zugrunde." (Hosea 10,6 c)

Weiter sagte der HERR zu mir: „Weil dieses Volk die ruhig dahinfliessenden Wasser von Schiloah geringschätzt hat, …darum wird der HERR die gewaltigen und grossen Wasser des Euphrat – nämlich den König von Assur und seine ganze Macht – über sie dahinfluten lassen. Und das Wasser wird all seine Arme fluten und über alle Ufer treten. Auch auf JUDA wird es übergreifen und es überschwemmen, bis an den Hals der Leute. Die Ausläufer der Flut bedecken weit und breit dein Land, Immanuel! Tobt nur ihr Völker, und ihr werdet zerschmettert! Horcht, ihr Enden der Erde: Rüstet nur auf, ihr werdet doch zerschmettert, rüstet auf und ihr werdet zerschmettert, macht Pläne und sie werden vereitelt! Was ihr auch sagt, es kommt nicht zustande, denn ‚Gott-ist-mit-uns‘!“ (Jes 8,5 – 10)

!!!

„Bei TAGESANBRUCH wird der König von Israel völlig vernichtet!“ (Hosea 10,15b) „Als Israel jung war, rief Ich ihn als Meinen Sohn aus Ägypten… Doch er muss wieder zurück in die Bedrängnis, denn Assur wird sein König sein, weil sie sich geweigert haben, umzukehren.“ (Hosea 11,1 + 5)

"Mit dem Haus JUDA will Ich erbarmen haben und ihnen Hilfe bringen, aber Ich helfe ihnen als der HERR, ihr Gott, aber nicht mit Bogen und Schwert und Krieg, nicht mit Rossen und Reitern... Einst werden die Söhne Israels so zahlreich sein wie der Sand am Meer, der nicht zu messen und zu zählen ist. Und statt dass man zu ihnen sagt, ihr seid 'nicht -Mein -Volk', wird man dann zu ihnen sagen: Ihr seid 'die Söhne des lebendigen Gottes!' - Die Kinder JUDA's und die Kinder Israel's werden sich versammeln unter einem Haupt, und sie werden sich auf der Erde erheben. Wahrhaftig, ein grosser TAG, wird der TAG von Jesreel sein (Jesreel = Gottes Saat). Nennt eure Brüder 'Ammi' (= Mein Volk), und eure Schwstern 'Ruhama' (= Erbarmen)." (Hosea 1,7 + 2,1 - 3)

TAGES-Losung vom 15.8.24:

„Der Sohn ehrt seinen Vater und der Knecht seinen Herrn. Wenn Ich der VATER bin – wo bleibt dann die Ehrerbietung? Wenn Ich der HERR bin – wo bleibt die Ehrfurcht vor Mir?, - spricht der HERR der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr Meinen Namen missachtet. Doch ihr sagt: Wodurch verachten wir denn Deinen Namen? – Ihr bringt auf Meinem Altar eklig Speise dar. Ihr sagt: Wodurch erregen wir denn Deinen Ekel? Dadurch, dass ihr sagt: Der Tisch des HERRN ist nicht so wichtig. – Wenn ihr blind Opfer schlachtet und beim Pessach (Auszug) einen Kranken opfert, ist das nicht schlecht? Biete das deinem Statthalter an und siehe, ob er daran ein Wohlgefallen hat und dich freundlich ansieht – spricht der HERR der Heerscharen. Und ihr versucht, Gott damit zu besänftigen und Ihn gnädig zu stimmen? Wenn eure Werke Ihm solches darbringen, wie kann Er euch freundlich ansehen! – spricht der HERR der Heerscharen. Wer ist unter euch und verschliesst die Türen, und es entzündet sich auf Meinem heiligen Altar kein Feuer? - Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR der Heerscharen, und Ich nehme keine Opfer aus eurer Hand!

Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist Mein Name gross bei den Völkern, und an jedem Ort wird Meinem Namen reine Opfergabe dargebracht. Ja, Mein Name steht gross da bei den Völkern, spricht der HERR der Heerscharen.“ (Maleachi 1,6 - 11)

So ist denn die Lehre, die wir von Gott haben, „die Frau unserer Jugend“, und diese Lehre wurzelt für Christen und Muslime im Judentum, und so ist das Judentum unsere „Mutter“, aus der wir hervorgegangen sind, „denn das Heil kommt von den Juden.“ (JESUS laut Joh 4,22)

Und auch die Erde ist laut Bibel unsere Mutter: „Als ich geformt wurde im Dunkel, kunstvoll gewirkt im Schoss der Erde, war meine Gestalt Dir, o HERR, nicht verborgen. Deine Augen sahen, wie ich entstand, in Deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war!“ (Ps 139,15 – 16)

„Die Erde ist auch zeugungsfähig, und zwar verschiedenartiger als jeder Mensch, jedes Tier oder jede Pflanze. Wegen ihrer besonderen Anlage ist die Erde als eine Art Hermaphrodit zu betrachten: als Mann und Weib zugleich in einem Wesen. Sie ist in der Hinsicht ähnlich dem ersten Menschen, der ursprünglich auch in sich Mann und Weib zugleich war, und ähnlich den vollkommenen Geistern des Himmels, die auch als Mann und Weib nur eins sind. -

Die Erde - als Weib betrachtet - ist fähig zur Aufnahme der Zeugung. Wer aber zeugt da mit der Erde? Die Sonne mit ihrer entgegengesetzten polarischen Kraft! - Ihr wisst, dass die Erde einen Süd- und einen Nordpol hat. Beide Pole bleiben in Hinsicht auf die Hauptwirkung der Erde stets, wie sie sind, nämlich der Südpol negativ und der Nordpol positiv, oder der eine anziehend und der andere abstossend. Das hat zur Folge, dass solche ungleichen Pole sehr gut nebeneinander existieren können, denn der eine Pol ist der Geber und der andere der Empfänger. Bei diesem Polverhältnis tritt die Wechelwirkung stark hervor. In seiner Ausmündung ist der positive Nordpol (der Sonne gegenüber) der Empfänger, weil er die gesamte Nahrung für den Erdkörper in sich aufnimmt. Der Südpol dagegen ist in seiner Ausmündung derjenige, der von aussen her nichts aufnimmt, sondern nur ausgibt. Im Inneren aber ist der Nordpol gegen den Südpol der Geber und der Südpol der Empfänger. Seht, daraus geht schon hervor, wie das Erdwesen durch seine Aktion wechselweise in seinen beiden Polaritäten zum Teil männlich und zum Teil weiblich auftritt…

Die Erde – als Weib betrachtet – ist fähig zur Aufnahme der Zeugung. Wer aber zeugt da mit der Erde? Die Sonne mit ihrer entgegengesetzten polarischen Kraft! – Die Sonne wirkt nur mittelbar; sie unterstützt das aus den Sternen einfallende Licht und zwar mit demselben Licht, das sie aus den gleichen Sternen genommen hat. Die Sonne ist also eine Unterstützerin, nicht aber die Alleinspenderin des Lichts. Die Sonne nimmt auf ihrer Glanzoberfläche das Licht aus zahllosen Sonnen auf und wirft es vereint in die weiten Ätherräume hinaus. Dieses vereinte Viel-Sternenlicht begegnet auch denjenigen Lichtstrahlen, die unmittelbar von den Sternen auf die Erde treffen, vereinigt sich mit diesen Lichtstrahlen und fällt zusammen mit ihnen auf die Erde. Darin liegt die Unterstützung der Sonne, und es wäre das Sonnenlicht allein sehr schwach, wenn das Licht der Sterne und anderer Sonnen nicht mit dem Licht der Sonne wirkte. – Das Licht ist es, das die atmosphärische Luft, dieses grosse Auge um die Weltkörper bildet. Ebenso ist es nur das Licht, welches das Auge im Menschen bildet, und es ihm verwandt macht. Denn wäre das Auge nicht Licht, nimmer könnte es das Licht erschauen. “ (aus JL „Erde“ Kapitel 13,5 + 6 / 14,13 / 22,14 und 23,1)

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Die Sonne (als Tages-Mutter unserer Erde):

„O Sonne, Sonne, Trägerin der tiefsten Wundergrössen,

die nie noch hat des grössten Engels Geist erschöpft bemessen!

Da sieh hinab zur dritten Tochter, zu der kleinen Erde,

da weidet sich auf mag’ren Triften eine arme Herde;

Ich will darum aus deines Lichtes überreichen Tiefen

belassen einen Tropfen nur hinab zur Tochter triefen!

Und dieser Tropfen wird da wohl zu reichlich nur genügen,

dass alle Kindlein deiner Tochter in den stärksten Zügen

daran zu trinken sollen haben für alle Zeit der Zeiten

und sollen sich darum nicht mehr ums Lebenswasser streiten.

O sieh die Tagesmutter, wie ihr leuchtend Haupt sie neiget

Und Mir dadurch gehorsamst die alte Treu‘ bezeiget!

O freue dich, du ganze Erde, auf das Licht der Sonne!

In diesem Lichte wohnt fürwahr der Weisheit höchste Wonne!“

(aus JL „Die natürliche Sonne“, Einleitungsgedicht „Die Sonne“, 5. + 6. Strophe, aus dem Jahre 1842)

„Um deines Wortes willen und in der Treue Deines Herzens hast Du, mein HERR, lebendiger Gott, all dieses Grosse getan und es Deinem Knecht offenbart.“ (2 Samuel 7,21; Tageslosung vom 17.8.24)