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Do, 30. Nov 2023 um 12:58 MEZ
von Gast
Das Blaue Buch von Priester Don Gobbi -Kundgaben Mutter Marias
Quelle:
Der Ursprung:
Am 8. Mai 1972 nimmt der Priester Don Stefano Gobbi an einer Wallfahrt nach Fatima teil. Er befindet sich in der Erscheinungskapelle, um für einige Priester zu beten, die nicht nur ihre persönliche Berufung verraten, sondern versuchen, sich in Vereinigungen zu organisieren, die der Autorität der Kirche entgegengesetzt sind.
Eine innere Kraft drängt ihn, auf die Liebe Mariens zu vertrauen. Die Muttergottes wählt ihn als ihr bescheidenes Werkzeug, um all jene Priester zu sammeln, die ihre Aufforderung annehmen: sich ihrem Unbefleckten Herzen weihen, entschlossen mit dem Papst und der mit ihm vereinten Kirche verbunden bleiben und die Gläubigen in den sicheren Zufluchtsort ihres mütterlichen Herzens führen.
So sollte sich eine große Schar bilden, die sich in allen Teilen der Welt verbreitet, die aber nicht durch menschliche Propagandamittel, sondern durch übernatürlich Kraft gesammelt wird, die aus der Stille, aus dem Gebet, dem Leiden und der standhaften Treue gegenüber den Pflichten entspringt. Don Stefano bat die Muttergottes um ein kleines Zeichen der Bestätigung, das sie ihm vor Ende desselben Monats in der Verkündigungsbasilika von Nazareth gab.
Die Marianischen Priesterbewegung:
Die Anfänge der Marianischen Priesterbewegung gehen auf diese innere Inspiration zurück, die Don Stefano beim Gebet in Fatima hatte.
Zu den Mitgliedern der Marianischen Priesterbewegung gehören weltweit zahlreiche Priester sowie auch Bischöfe und Kardinäle mit schriftlicher Anmeldung. Da für Brüder und Schwestern der Orden und Kongregationen und für Laien in manchen Ländern keine regelrechte Anmeldung vorgesehen ist, läßt sich - auch nicht annähernd - eine Zahl angeben, schätzungsweise handelt es sich um Millionen, die dem »Helferkreis der Marianischen Priesterbewegung« angehören. Darüber hinaus gibt es eine beträchtliche Anzahl von sympathisierenden Priestern. Sie sind der Bewegung noch nicht beigetreten, zeigen jedoch auf verschiedene Weise und bei verschiedensten Anlässen ihre Solidarität. Wenn sie im Geist der Bewegung leben, tun sie bereits das Wesentliche, auch wenn sie in keiner Mitgliederliste stehen."
Das Mittel, durch das sich die Marianische Priesterbewegung sodann in alle Teile der Welt verbreitet hat, ist das sog. "Blaue Buch": "An die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes". Dieses Buch enthält die Betrachtungen oder Inspirationen, die Don Stefano Gobbi in Form von inneren Einsprechungen im Herzen empfangen hat.
Das Buch wurde spontan in alle Sprachen übersetzt und hat die Marianische Priesterbewegung in den fünf Kontinenten verbreitet. Es ist auch ein Mittel, um die Spiritualität der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens bekanntzumachen und zu vertiefen. Mit Hilfe dieses Instrumentes sind bisher einige Kardinäle, etwa 400 Erzbischöfe und Bischöfe, 150.000 Priester aus dem Diözesanklerus und aus allen religiösen Orden und Kongregationen sowie zig Millionen Gläubige der Marianischen Priesterbewegung beigetreten.
DON STEFANO GOBBI, starb am 29.06.2011 am Fest "Peter und Paul" zur Barmherzigkeitsstunde um 15.00 Uhr in Mailand im Alter von 81 Jahren.
Auszug vom Blauen Buch:
St. Albert, Alberta (Kanada), 29. September 1990
Fest der Erzengel Gabriel, Raphael und Michael
DIE STUNDE DER MÄCHTIGEN ENGEL
»Ihr feiert heute das Fest der Erzengel Gabriel, Raphael und Michael und ruft ihren Schutz an.
In diesen Zeiten der großen Bedrängnis lade ich euch ein, euer Leben in Einheit mit den Engeln des Herrn zu leben. Heute haben sie euch gegenüber eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.
425 —
Sie erleuchten euch den Weg, den ihr durchlaufen müßt, um der Weihe, die ihr an mich gemacht habt, treu zu sein. Es ist ein schwieriger und schmerzhafter Weg, der von so vielen Widerständen gezeichnet ist und von vielen Hinterhalten meines Widersachers bedroht wird. Die Engel nehmen euch an der Hand und führen euch auf dem Weg des Lichtes, der Liebe und der Heiligkeit. —
Sie geben euch Mut und Stärkung in so vielen Schwierigkeiten, die ihr ertragen müßt, und sie unterstützen euch in eurer menschlichen Schwachheit. Sie sind euch als wahre Brüder nahe, die sich euer menschliches Sein und euer Leben zu Herzen gehen lassen. — Sie verteidigen euch gegen die dauernden Angriffe des Satans, gegen seine zahlreichen Hinterhalte, gegen die Widerstände, die er euch in den Weg stellt.
Die große Schlacht, die nun gerade gekämpft wird, spielt sich vor allem auf der Ebene der Geister ab: die bösen Geister gegen die guten Geister, die Engel.
Ihr seid in den Kampf, der sich zwischen Himmel und Erde, zwischen den Engeln und Dämonen, zwischen dem heiligen Erzengel Michael und Luzifer abspielt, verwickelt. Den Engeln des Herrn ist die Aufgabe anvertraut, euer menschliches Sein, das Leben der Kirche und das Wohl der ganzen Menschheit zu verteidigen.
In dieser großen Nation, wo du dich gerade befindest, um Zönakel zu halten, siehst du, wie die Menschheit, getäuscht von falschen Geistern, auf der Straße des Bösen und einer großen Unmoral geht und wie selbst die Kirche immer mehr von den Irrtümern und den Sünden ausgehöhlt wird und Gefahr läuft, den wahren Glauben wegen ihrer Trennung vom Papst und ihrer Opposition gegen sein Lehramt zu verlieren.
In diesen bösen Zeiten müßt ihr viel zu den Engeln des Herrn beten. Dies ist die Stunde der mächtigen Engel. Es sind die mächtigen Engel, die alle meine Kinder im entscheidenden Kampf zur endgültigen Niederlage Satans und für das Kommen des herrlichen Reiches Christi im Triumph meines Unbefleckten Herzens in der Welt geleiten.«
Fatima, 13. Oktober 1985
Jahrestag der letzten Erscheinung in Fatima
DIE ZWEI HEERSCHAREN
»Von hier aus, wo ich als die mit der Sonne bekleidete Frau erschienen bin, rufe ich euch alle, euch rund um eure himmlische Heerführerin zu sammeln.
Das ist die Zeit des großen Kampfes zwischen mir und der mächtigen Schar, die unter dem Diktat des roten Drachen und des schwarzen Tieres stehen.
Der marxistische Atheismus und die Freimaurerei führen dieses versammelte Heer an, um die ganze Menschheit zur Verneinung Gottes und zur Rebellion gegen Gott zu verführen. An der Spitze dieser Heerschar steht Luzifer selbst, der heute seine Herausforderung, sich gegen Gott zu stellen und sich selbst als Gott anbeten zu lassen, wiederholt. Mit ihm kämpfen alle Dämonen, die sich in dieser Zeit aus der Hölle auf die Erde ergossen haben, uni eine möglichst große Anzahl von Seelen zu verderben. Mit ihnen sind alle Geister der Verdammten und jener vereinigt, die sich in ihrem Leben Gott widersetzen, ihn beleidigen und verfluchen und die Straße des Egoismus und des Hasses, des Bösen und der Unreinheit beschreiten.
Ihr einziges Lebensziel ist das Haschen nach Genüssen, sie befriedigen alle ihre Leidenschaften, sie kämpfen für den Triumph des Hasses, des Bösen und der Gottlosigkeit.
Die Schar, die ich selber anführe, wird von allen Engeln und Heiligen des Paradieses gebildet, und sie wird vom heiligen Erzengel Michael, dem Fürst der ganzen himmlischen Heerschar, geleitet.
Das ist eine große Schlacht, die vor allem im Bereich der Geister gekämpft wird.
Auf dieser Erde wird meine Schar von all jenen gebildet, die leben, um entsprechend der Gnade, die sie in der heiligen Taufe empfangen haben, Gott zu lieben und zu verherrlichen, und die auf dem sicheren Weg der vollkommenen Beobachtung der Gebote des Herrn gehen.
Sie sind demütig, fügsam, klein und wohltätig; sie meiden die Fallstricke des Dämons und die leichtfertigen Verführungen des Genusses, sie durchlaufen den Weg der Liebe, der Reinheit und der Heiligkeit.
Diese meine Schar wird von allen meinen ganz kleinen Kindern gebildet, die mir heute in jedem Teil der Welt mit Ja Antwort geben und mir auf dem Weg folgen, den ich euch in die. sen Jahren vorgezeichnet habe. Mit meiner Schar treibe ich in diesen Zeiten meinen Sieg voran.
Mit meiner Schar bewerkstellige ich jeden Tag den Triumph meines Unbefleckten Herzens. Mit meiner Schar bereite ich den Weg, auf dem das Reich der Herrlichkeit Jesu zu euch kommen wird, und es wird ein Reich der Liebe und der Gnade, der Heiligkeit, der Gerechtigkeit und des Friedens sein.
Von diesem Ort aus, wo ich erschienen bin, erneuere ich heute meinen mütterlichen Appell:
Versammelt euch alle möglichst schnell in dieser meiner Schar!
Die Stunde des großen Kampfes ist nun gekommen. Kämpft mit der Waffe des heiligen Rosenkranzes und schreitet auf dem Weg der Liebe zu Jesus voran, auf dem Weg der Geringschätzung der Welt und euer selbst, auf dem Weg der Demut, der Liebe, der Einfachheit und der Reinheit.
So werdet ihr bereit sein, die großen Prüfungen zu ertragen, die bald für die Kirche und für die Menschheit beginnen werden.
Von diesem begnadeten Ort aus segne ich euch alle mit meinem Papst und mit meinen vielgeliebten und mir geweihten Kindern im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.«
Dongo (Como), 24. Dezember 1990 Heilige Nacht
NEHMT DIE PROPHETISCHEN ANKÜNDIGUNGEN AN
»Lebt mit mir, vielgeliebte Söhne, die wertvollen Stunden, die der Geburt meines göttlichen Kindes vorangehen.
Es ist Heilige Nacht. Verbringt sie mit mir: in der Stille, in der Betrachtung, im Gebet und im Frieden.
Nehmt teil an der Freude meines Unbefleckten Herzens, das sich öffnet, um der Welt den Erlöser und Heiland zu schenken. Seit wie vielen Jahrhunderten wurde dieses Ereignis erwartet!
Die Verheißung seines Kommens stieg wie eine Fackel herab, um den dunklen Ablauf der Zeit und der Geschichte zu er-leuchten.
Die Propheten sagten diesen Augenblick voraus; die Gerechten erwarteten ihn mit Glauben; die Armen erhofften ihn mit brennender Erwartung; der Geist bereitete die Herzen und die Seelen auf seine Ankunft vor. Im Erflehen dieses unaussprechlichen Momentes starben alle Heiligen und Gerechten Israels.
In dieser Heiligen Nacht wird die Erwartung der Jahrhunderte abgeschlossen, denn das ewige Wort des Vaters wird -wahrend das Schweigen alles umhüllt - in seiner Menschheit geboren und es wird unser Bruder.
Er wird unter so viel Armut in einer Grotte geboren von allen zurückgewiesen, und von mir, seiner jungfräulichen Mutter und von meinem reinsten Bräutigam Josef wird er mit Liebe und Zärtlichkeit aufgenommen und durch die himmlischen Stimmen der Engel und durch die Gegenwart der Kleinen der Armen, der Einfachen und jener, die reinen Herzens sind wird er erfreut.
Vielgeliebte Söhne, lebt auch ihr mit mir das freudenreiche Geheimnis dieser Weihnacht.
Umgebt die schmucklose Krippe mit eurer priesterlichen Liebe.
Sühnt die Zurückweisung der vielen Menschen mit der Fülle der Heiligkeit und des treuen Zeugnisgebens.
Küßt mit mir seine zarten Glieder und danken wir zusammen dem himmlischen Vater für seinen eingeborenen Sohn, der uns allen heute geschenkt wird. Und bereitet euch alle auf seine zweite Weihnacht vor.
Noch bedeckt das Eis der Sünde das Leben der Menschen und der Völker.
Die Finsternis der Irrtümer durchzieht die ganze Welt.
Die Zurückweisung Gottes und seines Gesetzes der Liebe wird zur Norm des menschlichen Lebens erhoben.
Der Haß die Unreinheit, der Egoismus, die Entzweiung und die Gefahr eines neuen und furchtbaren Krieges, die gerade heute konkreter wird und näher kommt, verbreiten sich.
Ihr seid in die Zeit eingetreten, die euch vorausgesagt worden ist.
Ihr seid in die letzten Zeiten eingetreten.
Nehmt nun die prophetischen Ankündigungen an, die euch diese seine zweite Weihnacht auf vielerlei Weise als nah bevorstehend aufgezeigt haben.
Öffnet eure Seelen für das Vertrauen und für die Hoffnung und hört mit Freude meine prophetische Ankündigung, auch wenn noch die tiefe Nacht auf die Welt herabgesunken ist und so viel Eis die Herzen der Menschen ausgetrocknet hat.
Als Mutter des zweiten Advents bereite ich euch auf seine neue Weihnacht vor.
Daher bin ich daran, in allen Teilen der Welt die Heerschar der Kleinen, der Armen, der Demütigen und derer, die reinen Herzens sind, heranzubilden, um auf diese Weise eine wertvolle Wiege für Jesus, der zu euch in Herrlichkeit wiederkommen wird, vorzubereiten.«