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 So, 17. Sep 2023 um 7:22 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Im Namen Jesus Christus

Das Universum – Weltall mit seinen Schöpfungen


Mein Reich ist nicht von dieser Welt
von roswitha frojd Sa, 21. Mär 2020 um 6:30 MEZ
Im Namen Jesus Christus 7306 „Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....“
Ihr werdet keine geistigen Erfolge erzielen können, wenn eure Blicke nur der Welt zugewandt sind, denn...


bertha-dudde.info

8557 Ertönen des Wortes im Universum ....
Überall blitzen Lichtfunken auf, wenn Mein Wort ertönen kann im Universum, und überall werden diese Lichtfunken versprüht, wenn Mein Wort angenommen und weitergeleitet wird .... Denn aus dem Lichtquell von Ewigkeit wird dieses Licht ausgestrahlt, und es wird jeder Funke ein sanftes Licht verbreiten, in dessen Schein zahllose Wesen aus Mir sich sonnen, d.h. sich Kraft und Wärme holen für ihren Weg zur Höhe .... Denn sie müssen sich schon auf diesem Weg zur Höhe befinden, ansonsten sie das Licht scheuen und es fliehen, weil das Reich der Finsternis sie noch gefangenhält und sie die Wohltat des Lichtes nicht spüren.

Mein Wort ist der Licht- und Kraftstrom, der von Mir direkt ausströmt und alles lichtlose und schwache Wesenhafte berührt, das ihm nicht ausweicht.
Mein Wort ist also auch die sichere Hilfe für jedes gefallene Wesen, das ohne eine Hilfeleistung nicht zur Höhe kommen könnte .... Mein Wort ist Mein direkter Liebelichtstrahl, der dem noch in der Dunkelheit befindlichen Wesenhaften einen Ausweg zeigen soll zum Licht des Tages. Wo ein solcher Lichtfunke aufsprühen kann, werden sich auch Seelen einfinden, die in Not sind, weil ihnen Licht und Kraft mangelt. Und diese Seelen kann Ich nun leise anrühren mit Meinem Wort, Ich kann ihnen helle Gedanken geben und auch den Liebefunken im Herzen anrühren, daß er sich errege und entzünde und nun auch Mein Liebestrahl stärker auf sie einwirken kann, so daß ihnen Kraft und Licht zugeht und ihr Notstand behoben ist.

Mein Wort hat eine große Kraftwirkung, sowie es einmal der Seele .... ganz gleich ob auf Erden oder im Jenseits .... ertönen konnte .... was jedoch auch den freien Willen voraussetzt, Licht und Kraft zu empfangen. Denn wo Mein Wort abgelehnt wird, kann es auch nicht wirksam werden, dann vertönet es im All, um dort von licht- und krafthungrigen Seelen aufgenommen zu werden .... Es wird also überall ertönen, die Wirkung aber bestimmen die Wesen selbst, ob sie sich von Meinem Liebekraftstrom berühren lassen oder ihn fliehen .... Und dieses bestimmt der freie Wille, dem Ich niemals einen Zwang anlegen werde.
Aber kein Wesen in Meinem Reich, ob erlöst oder unerlöst, braucht Meinen Liebekraftstrom zu entbehren, an alle wird Mein Wort herangetragen, und jede Seele kann sich in Meinen Liebestromkreis begeben, sie kann die Stätten aufsuchen, wo Mein Wort ertönen kann, wo sich eine aufnahmebereite Seele Mir bereitwillig öffnet, daß Ich Meinen Liebestrom einstrahlen lassen kann .... Und alles Geistige wird Meine Stimme vernehmen dürfen, alles Geistige wird von seinem Gott und Schöpfer angesprochen und Kraft und Licht in aller Fülle entgegennehmen können ....
Das Maß aber bestimmt wieder der freie Wille, aber es wird von Meiner Seite aus nicht beschränkt, denn Meine Liebe ist unendlich, und so auch möchte Ich immer nur geben, beglücken, mit aller Liebeglut, die Mein Urwesen ist ....
Darum werde Ich auch nicht von der Abwehr Meiner Liebe zurückschrecken und immer nur den Gegenstand Meiner Liebe verfolgen, daß er sich Mir einmal ergibt, daß er Meine Liebe erwidert und nun Ich Mich direkt mit ihm austauschen kann durch Mein Wort .... Ununterbrochen wird es ertönen in Meinem Reich und alles Geistige zu überzeugen suchen von Meiner Liebe, Weisheit und Macht ....
Und wo Mein Wort gläubig aufgenommen wird, dort werde Ich auch erkannt werden als das vollkommenste Wesen, und es wird Mir heiße Liebe entgegengebracht werden, weil dies die Auswirkung Meines Wortes ist, daß es .... da es ausgestrahlte Liebekraft ist .... nun auch nur Liebe erzeugen kann, daß jedes Wesen, dessen Urelement ausgestrahlte Liebekraft war, auch wieder zu seinem Urzustand gelangen muß .... daß es Liebe ist wie Ich Selbst und nun auch Mir gleich wird schaffen und wirken können, wie dies seine Bestimmung war im Anbeginn ....

Tritt das Wesen wieder in den Liebestromkreis ein, aus dem es einstens freiwillig herausgetreten war, dann muß es unwiderruflich wieder von Meiner Liebe durchstrahlt werden, und diese Liebedurchstrahlung gestaltet es auch wieder zu seinem Urwesen .... Von Meiner Liebekraft angestrahlt aber wird jedes Wesen, dem Mein Wort ertönen kann, weil Mein Wort Form-gewordene Liebeausstrahlung ist, die jedes Wesen annehmen kann und dann auch seine Umgestaltung oder Rückgestaltung zu seinem Urwesen erfolgen wird ....

Und so wird dieser Liebestrahl überallhin geleitet, wo nur ein ichbewußtes Wesen auf dem Wege der Rückkehr ins Vaterhaus ist .... Er wird zur Erde geleitet, er wird in jenseitige Sphären hindringen, er wird überall erstrahlen, wo von Mir einst ausgestrahltes wesenhaftes Geistiges ist ....
Denn Mein Wort bedeutet Hilfe für das noch unvollkommene Geistige, wie es aber auch unbegrenzte Beglückung bedeutet für das schon im Licht stehende Geistige, denn immer ist es die Zufuhr Meiner Liebekraft, die zur Vollendung verhilft und endlos beseligt alle Wesen im geistigen Reich, die schon zum Leben gefunden haben, das ewig währet .... Amen


6977 Getrennte Welten .... Verschiedene Gestirne ....
Im Weltall kreisen unzählige Gestirne, die ihr Menschen nicht zu sehen vermögt, die alle aus der Liebekraft Gottes hervorgegangen sind, d.h. in ihrer Substanz einstmals-ausgestrahlte göttliche Liebekraft waren, die aber ursprünglich eine andere Bestimmung hatte. Denn diese ausgestrahlte Liebekraft waren Wesen, die nach dem Willen Gottes tätig sein sollten, die aber ihrer eigentlichen Bestimmung nicht nachgekommen sind und ihre Ihnen-eigene-Kraft nützten in widergöttlichem Willen.
Diese Wesen also verbildeten sich selbst zu Geschöpfen völlig Gott-widriger Art, und sie konnten in ihrer Mißgestaltung nicht bleiben, weil dies der göttlichen Ordnung widersprach. Darum bildete Gott diese Geschöpfe um, Er löste sie auf in unzählige winzige Kraftfünkchen, und Er ließ daraus Neuschöpfungen erstehen von verschiedenster Art.
Das, was einst als sich-selbst-bewußte Wesen erschaffen wurde, waren nun anfänglich starre Gebilde, denen Gott die verschiedensten Formen und die verschiedenste Zweckbestimmung gab. Er brachte die gleichsam von Ihm einst ausgestrahlte Kraft in eigens dafür erschaffenen Formen ....

Er schuf kraft Seines Willens unzählige Welten, die alle im Grunde das gleiche sind: umgeformte geistige Wesenheiten, die aber ihre ursprüngliche Form zurückerhalten sollen, aber darum vorerst im göttlichen Willen einander dienen müssen ....
Alle diese Welten stehen insofern im Zusammenhang miteinander, als daß sie den gleichen Schöpfergeist zum Vater haben, daß sie alle aus der gleichen Macht erstanden sind und alle auch als letztes Ziel wieder die Vereinigung mit diesem Schöpfergeist haben. Ein Wille regieret alle diese Welten, und eine Kraft erhält sie. Aber dennoch sind die verschiedenen Welten voneinander getrennt, und keine der Welten kann mit einer anderen in enge Berührung treten, denn die Grundsubstanzen jeder einzelnen Welt sind entsprechend gesammelt darin, und diese Grundsubstanzen sind mehr oder weniger Gott widersetzlich Gewordenes und haben darum auch die verschiedensten Einzelschöpfungen nötig, um sich wieder zu ordnen und in den Urzustand einzutreten.

Jedes Gestirn ist darum ein Schöpfungswerk für sich, alle Gestirne sind voneinander abweichend in Grundsubstanz, Schöpfung und Bestimmung. Denn unbegrenzt ist der Gestaltungswille des Ewigen Schöpfergeistes, weil auch Seine Liebe und Seine Weisheit unbegrenzt ist. Und Sein letztes Ziel ist, alle einst von Ihm ausgestrahlte Kraft als vollendete Kinder zurückzugewinnen, die im gleichen Willen mit Ihm schaffen und wirken können zu ihrer Lust und ihrer Seligkeit.

Die Erde ist ein solches Schöpfungswerk, das Gott zu dem Zweck erstehen ließ, daß durch eigenen Willen verbildete Wesen nach endlos langer Zeit sich wieder zurückgestalten können zu ihrem Urwesen. Aber nur die Erde bietet die Möglichkeit, die höchste Vollkommenheit zu erreichen, während die anderen Welten teils schon hochentwickelte Wesen bergen, teils Lehrstätten sind für solche ichbewußte Wesen, die das Ziel im Erdenleben nicht erreichten, aber dennoch zu einem bestimmten Reifegrad gelangen müssen und auch können, um ihrer eigentlichen Bestimmung einmal nachkommen zu können.
Doch für die Erreichung des höchsten Zieles ist nur die Erde das zuständige Schöpfungswerk, darum aber auch ein Gang über diese Erde weit schwerer als der Gang durch andere Welten .... Doch letzten Endes dienen alle Schöpfungen im Weltall nur dem einen Zweck der Rückführung des einst von Gott abgefallenen Geistigen. Und es wird eine jede Schöpfung darum auch streng von den anderen abgesondert bleiben, weil das ichbewußte Geistige in einer jeden Welt in völliger Willensfreiheit seinen Entwicklungsweg zurücklegen muß .... diese Willensfreiheit aber sofort gefährdet wäre, wenn sich durch Verbindungen der ichbewußten Wesen zwingende Beweise ergeben würden für den Heilsplan Gottes und das freie Streben nach Vollendung aus sich heraus dadurch unterbunden würde.

Geistige Verbindungen zwar bestehen und können angebahnt werden, diese aber üben keinen Glaubenszwang aus auf die ichbewußten Wesen dieser Erde, sie können geglaubt und nicht geglaubt werden, und sie werden auch nur dann einen segensreichen Einfluß ausüben, wenn ein gewisser Reifezustand jener Wesen schon erreicht ist .... wenn die Menschen auf der Erde ihren Daseinszweck schon erkannt haben und ihr letztes Ziel erreichen wollen .... Dann stehen sie schon kurz vor ihrer Vollendung, und sie brauchen keine Beweise .... sie glauben auch ohne solche und streben ihre Wiedervereinigung mit Gott an in freiem Willen .... Amen


6323 Isolierung der Weltkörper ....
Weltweite Entfernungen liegen zwischen den Schöpfungen, die ihr als Gestirne am Himmelszelt erschauet .... Entfernungen, die für euch Menschen nicht zu schätzen und darum auch nicht zu überwinden sind, weil jedes einzelne Gestirn eine Welt ist für sich und diese Welten voneinander hermetisch abgeschlossen sind insofern, als daß sie ganz verschiedene Lebenssphären besitzen, immer der Beschaffenheit des Gestirnes selbst und auch dessen Bewohnern entsprechend.

Ihr Menschen dürfet nicht glauben, daß Mein Schöpfergeist nicht vielseitig genug schaffen und gestalten könnte .... ihr dürfet nicht glauben, daß ihr eure Lebensbedingungen auf anderen Gestirnen wiederfindet in gleicher Weise wie auf der Erde, die ihr bewohnet .... und ihr dürfet noch viel weniger glauben, daß jene Gestirne euch die gleichen Lebensmöglichkeiten böten, die für euer Bestehen erforderlich sind .... wenn ihr jemals in den Bereich eines solchen Gestirnes geraten würdet .... Doch es wäre ein vergebliches Unterfangen, es wird euch niemals gelingen, auch nur eine Verbindung aufzunehmen mit anderen Gestirnen, wenn dies nicht auf geistigem Wege geschieht, daß gedankliche Übermittlungen aus jenen Welten stattfinden, die euch aber immer nur zum geistigen Aufstieg dienen, niemals aber von euch Menschen geplante weltliche Erkundigungen betreffen ....

Ihr Menschen könnet zwar große Fähigkeiten in euch entwickeln, ihr könnet schöpferisch und gestaltend tätig sein auf Erden, ihr könnet die Kräfte der Natur ergründen und euch in jeder Weise nutzbar machen; ihr könnet kraft eures Verstandes tief eindringen in die Naturgesetze und mit allen euren Kenntnissen nun hervortreten .... Doch euer Wirkungsfeld ist und bleibt immer nur die Erde, und so ihr nun alle eure Verstandeserkenntnisse auszuwerten suchet zum Segen eurer Mitmenschen, wird auch Mein Segen eure Arbeit, euer Wirken, unterstützen, denn dann wird Mein Gesetz ewiger Ordnung eingehalten ....

Doch ihr müsset in dieser Ordnung auch verbleiben, ihr müsset die Gesetze achten, die Ich Selbst gegeben habe und die in allen Schöpfungswerken deutlich erkennbar sind .... Und dazu gehört auch die weltweite Entfernung der Gestirne von eurer Erde, dazu gehört die Isolierung jedes einzelnen Gestirnes von den anderen, die gleichsam durch den luftleeren Raum, durch die Stratosphäre, gekennzeichnet ist, die den Aufenthalt eines Menschen in diesem Raum unmöglich machen und euch daher deutlich zeigen sollte, daß Ich Selbst euch isoliert habe ....
Denn ob ihr auch solche „Hindernisse“ überwinden zu können glaubt .... Ihr Menschen werdet an solchen Versuchen scheitern, ihr werdet zugrunde gehen, wenn ihr euch in Gebiete waget, die euch von Mir aus verschlossen wurden ....

Ihr beweiset nur damit, daß ihr sehr überheblichen Geistes seid, zu glauben, göttliche Naturgesetze unwirksam machen zu können, ihr beweiset, daß ihr weder diese Gesetze noch den Gesetzgeber anerkennet, und ihr beweiset, daß ihr Menschen reif seid für die totale Wandlung dieser Erde, weil euch die Haupterkenntnis mangelt, daß Einer über euch ist, Der das letzte Wort spricht .... daß ihr diesen Einen nicht erkennt, ansonsten ihr nicht etwas unternehmen würdet, was euch als Bewohner dieser Erde nicht zusteht: andere Welten euch zum Ziel eures Forschens zu machen, die euch gänzlich unerreichbar sind und bleiben werden, weil ein jedes Gestirn den geistigen Wesen zum Ausreifen dienet und die Reifegrade dieser Wesen so verschieden sind, daß sie alle andere Schöpfungen benötigen .... Schöpfungen, in denen ihr Menschen nicht bestehen könntet, und es darum auch niemals eine Verbindung zwischen beiden Welten geben kann ....

Mein Schöpfergeist und Mein Schöpferwille hat wahrlich nichts ohne Weisheit gewirkt, aber ihr Menschen werdet niemals ergründen können, was außerhalb eurer Erdensphäre ist, als nur das, daß ein Vorhandensein unzähliger Gestirne und Welten euch zur Gewißheit geworden ist, weil dieser Beweis euch nicht zum Schaden eurer Seele gereicht .... alles weitere Wissen aber nur euch geistig erschlossen werden kann .... Amen


6854 Alle Schöpfungen im Universum sind Schulhäuser ....
Es werden die Menschen selten die Wahrheit erkennen, solange sie noch an irrigem Gedankengut festhalten und gleichsam immer erst auf irrigen Gedanken aufbauen und sich nicht davon frei zu machen versuchen. Es ist darum jede Irrlehre eine gute Waffe des Gegners, mit der er auch gegen die reine Wahrheit angeht und oft sogar den Sieg davonträgt. Hat erst einmal eine Irrlehre Wurzel gefaßt, dann ist sie weit schwerer auszureißen, und es ist leichter, einen völlig unwissenden Menschen zu belehren, als einen, der schon ein Wissen aufgenommen hat, das aber falsch ist.

Und immer gibt es nur einen Weg zur Wahrheit .... Mich Selbst darum anzugehen im vollen Wahrheitsverlangen .... Wer diesen Weg geht, der wird sich auch frei zu machen vermögen von Irrtum, denn dieser wird ihm plötzlich auch als Irrtum erscheinen, weil Ich jedem Menschen helfe, zur Wahrheit zu gelangen, der Mich darum angegangen ist .... Wer sich den ganzen Gang der Entwicklung vor Augen führt, wer einmal ernstlich darüber nachdenkt, welchen Sinn und Zweck das Erdenleben überhaupt hat .... wer sich die Frage vorlegt, was einen weisen Schöpfer dazu bewegen konnte, die Schöpfungen erstehen zu lassen und den Menschen inmitten diese Schöpfungen zu setzen, der geht auch mit aller Gründlichkeit der Frage nach, in welchem Verhältnis er selbst steht zu seinem Schöpfer ....

Und er wird nicht eher ruhen, bis er eine ihn befriedigende Antwort erhält. Doch diese kann ihm nur der Schöpfer Selbst geben, aus Dem er seinen Ausgang genommen hat. Mein Liebe- und Heilsplan nun wird der Mensch nicht gleich überschauen und verstehen können, weil er nur eine mangelhafte Erkenntnis besitzt, wenn er nicht ein vorbildliches Liebeleben führt. Aber er kann diesen Mangel beheben durch ein Leben in uneigennütziger Nächstenliebe .... Und sowie er nun die Kenntnis erlangt hat von Meinem Liebe- und Heilsplan, ist es ihm unmöglich, einem irrigen Gedanken in sich noch Raum zu geben, weil ihm dann alles klar ersichtlich ist, was Mich und Meinen Schöpfergeist bewog, die gesamte Schöpfung und also auch euch Menschen erstehen zu lassen.
Es war Liebe in unbegrenztem Maß, Die Sich äußern wollte, Die also Wesen erschuf und aus Sich herausstellte, die höchst vollkommen waren. Und diese Wesen waren so geschaffen, daß sie gleichfalls wirken und gestalten konnten nach eigenem Willen. Sie standen unermeßlich hoch und fielen in die Tiefe .... ebenfalls im freien Willen. Aber sie müssen unweigerlich wieder zu der Höhe gelangen, auf der sie uranfänglich gestanden hatten. Sie fielen im freien Willen und müssen auch im freien Willen den Aufstieg zurücklegen. Ich aber, Dessen endlose Liebe sie erschuf und Dessen endlose Liebe die Geschöpfe ewig besitzen werden, verhelfe diesen gefallenen Wesen ständig zur Höhe.

Niemals werde Ich ein Wesen, das Ich liebe und das sich schon heraufgearbeitet hat, zurückstoßen oder ihm den Aufstieg verwehren, weil dies Meiner unendlichen Liebe widersprechen würde .... Dagegen tue Ich alles, um es unausgesetzt zur Höhe zu ziehen, aber Ich zwinge es nicht dazu. Ich lasse dem Wesen seine Freiheit, vorausgesetzt, daß es das Stadium im Ichbewußtsein erreicht hat .... zum Unterschied von dem Stadium seiner Entwicklung, wo es im Mußgesetz zur Höhe steigt. In diesem Zustand also steigt es nach Meinem Willen aufwärts, weil es sonst ewiglich nicht zur Höhe gelangen könnte, weil es dazu nicht mehr fähig ist ....Sowie es aber die Freiheit seines Willens zurückerlangt hat, wird keinerlei Zwang mehr auf das Wesen ausgeübt, aber stets und ständig ihm dazu verholfen, daß es die Höhe erreichen kann, wenn es will ....

Es wird ein Gnadenmaß ausgeschüttet, das vollauf dazu genügt, auf Erden wieder den Urzustand zu erreichen, wenn es recht genützt wird. Meine Liebe und Erbarmung gilt unausgesetzt den Wesen, die als Mensch auf Erden verkörpert sind ihrer letzten Willensprobe wegen, und Ich bedenke sie wahrlich nicht karg .... Ich tue alles, was nur geeignet ist, um sie der Vollendung zuzuführen. Es ist also dem Wesen möglich, diese Vollendung zu erreichen. Und so ist es also auch ein gewisses Versagen, ein Unausgenütztlassen der Gnade, ein innerlicher Widerstand, wenn es die Vollendung nicht erreicht. Es ist dies dann eigene Schuld, deren Folgen es selbst tragen muß, weil ihm alles zu Gebote stand, weil der Mensch achtlos daran vorüberging, was ihm Meine Liebe und Erbarmung darbot ....

Es war der Gang zuvor, bis zur Verkörperung als Mensch, ein immerwährender Aufstieg .... die Seele hatte schon eine hohe Stufe erreicht, als sie sich verkörpern durfte. Und der freie Wille im Stadium als Mensch kann ihr wieder einen Rückfall zur Tiefe eintragen .... Niemals aber wird Mein Wille einen Rückschritt veranlassen, niemals werde Ich das Wesen rückversetzen in einen Zustand, der schon hinter ihm liegt, den es also schon überwunden hatte, sondern diesen Zustand hat sich das Wesen selbst geschaffen, es ist freiwillig dahin zurückgekehrt, wo es lange zuvor geweilt hat in unsäglicher Qual. Der freie Wille ließ solches zu, der aber auch ebensogut sich nach oben wenden konnte, der das herrlichste Ziel anstreben konnte: die restlose Vereinigung mit Mir ....

Daß nun der freie Wille der Menschen auf Erden weit mehr mißbraucht, als recht gerichtet wird, ist nur die Folge des Nichtanerkennens des Erlösungswerkes Jesu Christi ....
Es wäre der Abfall zur Tiefe nicht möglich, wenn sich der Mensch gläubig an Ihn um Hilfe wenden möchte, Der gestorben ist am Kreuz, um den Menschen Willensstärkung zu erwerben .... Und es wird niemals ein Mensch während der Erdenzeit seine Vollendung erreichen können ohne Jesus Christus, weil er noch mit der Last seiner Urschuld behaftet ist, die Meinem Gegner Macht gibt über ihn. Und geht nun die Seele unerlöst ein in das jenseitige Reich, dann ist sie im gleichen Schwächezustand wie auf Erden, und sie benötigt genauso wie auf Erden die Hilfe des göttlichen Erlösers, um aus der Tiefe zur Höhe zu gelangen ....

Auch im Jenseits wird ihr Hilfe angeboten, aber wieder ihr der freie Wille belassen, sie anzunehmen oder abzulehnen. Und so kann sie auch dann noch steigen oder fallen .... Sie wird aber niemals von Mir zur Höhe gedrängt oder in die Tiefe hinabgestoßen, sie geht selbst ihren Weg in völliger Willensfreiheit. Und so auch würde ein nochmaliger Erdengang als Mensch nur stattfinden können, wenn es des Wesens eigener Wille wäre, denn Mein Wille ist eine Rückversetzung in einen schon zurückgelegten Zustand nicht, weil Ich wahrlich genug andere Möglichkeiten habe, um dem Wesen einen Fortschritt in seiner Entwicklung zu verschaffen.
Ein unreif von der Erde abgeschiedenes Wesen aber ist gänzlich geschwächten Willens. Es weiß auch zumeist nicht, daß es schon im Jenseits weilt, sondern es wähnt sich noch auf Erden und hadert nur mit seinem Schicksal, weil es nur Qualen und Unglückseligkeit empfindet .... Doch es hält sich vorwiegend in der Nähe der Menschen auf Erden auf, die gleichen Geistes sind, also auch in gleicher Unvollkommenheit. Und es sucht sich selbst durch jene Menschen zu äußern, es überträgt seine Gedanken auf jene und treibt sie oft zu Handlungen an, die es selbst auf Erden tun wollte oder getan hat ....

Niemals aber wird einer solchen Seele eine Wiederverkörperung auf Erden gestattet, selbst wenn es ihr Wille wäre, weil für diese Seele ein nochmaliger Gang auf Erden auch eine vergrößerte Gefahr eines noch tieferen Absturzes wäre und dies Meine Liebe und Weisheit erkennt und verhütet. Mit zunehmender Erkenntnis ist auch der Wille eines Wesens im Jenseits gestärkt, und dann wäre es wohl möglich, daß der freie Wille wieder selbst eine Entscheidung trifft und ein Ziel anstrebt .... Zunehmende Erkenntnis aber bedeutet auch Licht .... Und in diesem Lichtschimmer ersieht die Seele nun auch das Tätigkeitsfeld, das sie erwartet, und sie ersieht gleichzeitig auch den sicheren Aufstieg zur Höhe ....

Ihr freier Wille richtet sich nun so sicher auf das vor ihr liegende Ziel und würde nimmermehr zurückverlangen zur Erde, die dem Wesen nun erscheint wie eine Kerkerhaft, der sie entronnen ist und die sie niemals freiwillig wieder aufsuchen würde .... Es werden ihr aber im jenseitigen Reich wieder Aufgaben gestellt, es wird von ihr eine dienende Tätigkeit gefordert, die ihre volle Aktivität verlangt. Entsprechend ihrer geistigen Reife nun findet jene Tätigkeit in einem Meiner endlos-vielen Schulhäuser statt, worunter also die zahllosen Schöpfungen außerhalb der Erde zu verstehen sind .... die Welten und Gestirne, die alle geistige Wesen bergen zum Zwecke ihrer Weiterentwicklung.
Jene Welten also sind auch aus Meinem Liebewillen entstanden, und sie nehmen immer wieder neue Wesen auf, deren Reifegrad gerade diesem oder jenem Gestirn entspricht, auf dem sie nun die ihnen gestellte Aufgabe erfüllen können: wieder in dienender Liebe sich am Erlösungswerk zu beteiligen.

Die Seele braucht dazu keine irdisch-materielle Außenform. Doch sie ist ichbewußt und also auch jederzeit und überall fähig, sich selbst zu erkennen und eigenmächtig zu wirken aus Meiner Kraft, sowie sie nur lichtempfänglich geworden ist. Und sie hat dann auch nur das Bestreben, auch den Seelen zum Lichtempfang zu verhelfen, die noch in der Dunkelheit dahinwandeln, was sie gut erkennen kann. Und wie an einen Alpdruck denkt sie an die Zeit auf Erden zurück, wo sie von einer schweren Hülle umgeben war und keine Freiheit besaß.

Nur in ganz besonderen Fällen wird sich die Seele zu einem nochmaligen Erdengang freiwillig entschließen, aber dann ist sie schon in einem Maße lichtdurchstrahlt, daß sie ersieht, welche Hilfeleistung es für die Menschen auf der Erde bedeutet, wenn ihnen eine direkte Verbindung geschaffen wird vom Reiche des Lichtes aus .... Und um die Menschen in den Segen einer solchen Verbindung zu setzen, nimmt sie freiwillig diese Mission auf sich, die sie als Lichtwesen auch als überaus kurzfristig erkennt. Ein solches Lichtwesen kann auch nicht mehr im Erdenleben absinken, denn obgleich es unter den gleichen Lebensbedingungen auf der Erde weilt, hat doch die Seele soviel Kraft und sie löset niemals den Kontakt mit Mir und bezieht also auch fortgesetzt die Kraft von Mir, um ihre Mission erfolgreich zu Ende zu führen ....

Es braucht also die Willensprobe nicht mehr abzulegen, die von jedem noch unvollkommenen Wesen gefordert wird. Hat ein unvollkommenes Wesen einmal die ihm reichlich zufließenden Gnaden ungenützt gelassen, so muß es auch die Folgen seiner Versäumnis tragen .... Es kann nicht erwarten, daß ihm immer und immer wieder die gleichen Möglichkeiten geboten werden, an denen es auch wieder vorübergehen kann in seiner Blindheit und in seinem Widerstand gegen Mich.
Aber Meine Liebe und Erbarmung lässet kein Wesen fallen, und was es auf dieser Erde nicht erreicht, kann ihm in Meinen endlos vielen Schulhäusern doch noch zuteil werden .... es kanneinmal zur Seligkeit gelangen, wenn auch nach endlos langer Zeit .... Amen


bedeutung ENGEL – en-erstes go-volk el-gottes

4026 Wesen der Lichtgestirne .... Engelsgeister .... Gotteskindschaft ....
In welcher Fülle die ewige Gottheit Ihre Liebekraft ausstrahlt in die Unendlichkeit, kann von einem Menschen nicht ermessen werden, solange er noch auf Erden weilt, denn er kennt nur die ihm sichtbaren Schöpfungen, die nur ein winziges Teilchen der Gesamtschöpfung ausmachen. Gott aber erhält die gesamte Schöpfung durch Zuwenden Seiner Liebekraft. Ungezählte Schöpfungswerke sind sonach Träger Seiner Kraft, ungezählte Gestirne tragen in ihnen verkörperte Wesen, deren Leben durch Zuströmen Seiner Kraft gesichert ist. Und allen diesen Wesen gibt Er Sich zu erkennen als Schöpfer und Erhalter, sowie sie in einem bestimmten Reifegrad stehen, der ihnen Erkenntniskraft einträgt.
Zumeist sind es Wesen von hoher Intelligenz, nicht zu vergleichen mit den Menschen dieser Erde, die wohl auf einer niederen Entwicklungsstufe stehen, jedoch das höchstmöglichste Ziel erreichen können, die Gotteskindschaft, die zu erringen auf anderen Schöpfungen nicht möglich ist.
Doch in der Erkenntnis sind sie weiter vorgeschritten als die Menschen dieser Erde. Sie werden von Geistwesen aus dem Lichtreich geleitet und in hohes Wissen gesetzt, sie haben auch die Fähigkeit, dieses Wissen zu verwerten, und sind geistig überaus rührig, weil in ihnen der Begriff des Ebenmaßes stark entwickelt ist und sie jede Unebenheit als Mangel an Reife und Mangel an Wert der Geschöpfe ansehen.

Und sie suchen diesen auszugleichen durch Übertragen von Wissen, das ihnen zugeht in einer Weise, daß es von ihnen auch als göttlichen Ursprungs erkannt und anerkannt wird; also sind die Wesen auch Gott-verbunden, Den sie als höchsten Geist von Ewigkeit anerkennen, lieben und sich Seinem Willen anzupassen suchen. Ihr Lebenswandel ist auch dem Willen Gottes entsprechend insofern, als daß er nicht in Lieblosigkeit geführt wird, sondern stets brüderliche Liebe die Wesen untereinander verbindet, die ihre höchste Pflicht darin ersehen, auszuteilen denen, die nicht besitzen, was jene beglückt.

Also stehen sie auch gewissermaßen im Licht .... und dennoch sind es Wesen, die noch ausreifen müssen, die den Weg zur höchsten Vollendung noch gehen müssen, denn was sie besitzen, ist nicht durch eigene Willenstätigkeit erworben, sondern ihnen als Vorstufe zu dieser freien Willensprobe gegeben, so sie einen anderen Entwicklungsgang nehmen als die Menschen dieser Erde, deren Seelensubstanzen sich von der Tiefe herauf entwickeln mußten durch ihren einstigen Abfall von Gott.
Es gibt auch urgeschaffene Geistwesen, die Gott nicht abtrünnig waren, jedoch ihren Willen noch nicht insofern erprobt haben, als daß ihnen alle Reize des Gegners von Gott vorgestellt werden und sie diesen Widerstand leisten sollen.
Erst dann hat ein Wesen den Weg zur höchsten Vollkommenheit beschritten, wenn es diese Probe auf der Erde bestanden hat.

Unzählige Schöpfungen bestehen, unzählige Reifegrade können erreicht werden durch das Leben auf diesen Schöpfungen, unzählige Möglichkeiten werden den Geistwesen erschlossen, und alles sind Schulen des Geistes, jedoch in ihrer Wirksamkeit und ihren Bedingungen verschieden.
Und Gottes Gestaltungswille hat keine Grenzen, und Seine Gedanken werden ununterbrochen zur Tat, zur Form, und Seine Liebekraft belebt ununterbrochen diese Formen, die nur durch Seinen Willen gefestigte Gedanken sind.

Alle Wesen der Lichtschöpfungen sind glücklich, und dennoch ist der Glückszustand unterschiedlich und begrenzt, Leid ist jedoch nur auf der Erde Begleiterin der Seele und im verstärkten Maß in jenseitigen Gefilden, wo die Seelen weilen, die ihre Erdenlebensprobe nicht bestanden haben, die versagten im freien Willen; während die Wesen der Lichtgestirne niemals Gott ernstlich Widerstand leisteten und daher auch Leid ihnen ferngehalten wird, bis auch sie den Weg auf Erden zur Ablegung der Willensprobe beschreiten, um den höchsten Grad der Vollkommenheit zu erreichen.

Gottes Liebe, Licht und Kraft erfüllt die ganze Unendlichkeit, und unfaßbar für den Menschen sind die Vielseitigkeiten der Schöpfungen, das Leben der Bewohner und die Entwicklungsmöglichkeiten, die dem Geistigen geboten sind, um unaussprechlich selig zu werden ....
Es ist das ganze Universum erfüllt von der Kraft Gottes, es ist die sichtbare und die unsichtbare Welt Produkt Seines Liebewillens, sie ist erschaffen zum Ausreifen des noch unvollkommenen Geistigen und zur Aufwärtsentwicklung dessen, was in die Tiefe sich verirrt hat und zu Gott zurückkehren soll.

Die Erde aber hat eine besondere Bestimmung .... sie allein bietet die Möglichkeit dem auf ihr verkörperten Geistigen, zur Gotteskindschaft zu gelangen, dem höchsten Grad der Vollkommenheit; und darum müssen auch reinste Engelsgeister diesen Weg gehen, um zu Gotteskindern zu werden, was das Bestehen einer Willensprobe bedingt, die nur auf Erden abgelegt werden kann. Dann aber werden seligste Wesen in Gottes Nähe weilen, die vollkommen sind und schaffen und gestalten können in freiem Willen, der auch Gottes Wille ist, unter Nutzung der Kraft aus Gott .... wie es uranfängliche Bestimmung war .... Amen


3646 Irdische und geistige Schöpfungen ....
Aus Mir ist alles hervorgegangen, was sich euren Blicken darbietet, was ihr sehet und fühlet, und unzählige Schöpfungswerke, die außerhalb eures Blickfeldes liegen, die das ganze Universum erfüllen und in Ewigkeit Zeugnis ablegen von Meiner Liebe, Meiner Kraft und Meinem immerwährenden Gestaltungswillen. Alle Schöpfungen sind Mein Werk, sie tragen Meine Kraft in sich, sie werden ständig erhalten von Meiner Kraft und erfüllen somit ihren Zweck Meinem Willen entsprechend ....

Sie tragen aber etwas in sich, was noch nicht Meinem Willen entspricht .... sie bergen das Geistige, das entgegen Meinem Willen sich gewandelt hat, das den Vollkommenheitszustand verlassen hat im freien Willen und in einen Zustand versunken ist, der mangelhaft ist, also gänzlich Meiner Ordnung von Ewigkeit widerspricht. Und dieses unvollkommene Geistige war Anlaß Meiner Schöpfung .... Mein Wille wurde gleicherweise tätig, nur in umgekehrter Richtung .... was sich von Mir entfernen wollte, suche Ich zurückzuhalten, Ich suche es auf Umwegen wieder Mir zuzuleiten, achtend des freien Willens, jedoch ihm beistehend, solange es infolge seines Abstrebens von Mir im Zustand völliger Unkenntnis sich befindet.

Meine Schöpfung ist sonach nur ein Mittel zum Zweck, und Zweck ist endgültige Wiederkehr dessen, was einst in aller Vollkommenheit von Mir seinen Ausgang nahm und durch eigene Schuld unvollkommen wurde. Solange diese Schöpfung euren Augen ersichtlich ist, ist sie belebt von gänzlich Mir widersetzlichem Geistigen, das in materieller Form gebunden ist. Sowie diese Widersetzlichkeit nachläßt, verändert sich die Form schneller, um zuletzt das Geistige ganz frei zu geben, selbst wenn es seinen Widerstand noch nicht restlos aufgegeben hat. Dann aber sind geistige Schöpfungen sein Aufenthalt, je nach seinem Reifezustand.
Und diese geistigen Schöpfungen sind so überaus vielseitig und herrlich anzusehen, sowie das Geistige schon so weit sich Mir genähert hat, daß es mit geistigen Augen schauen kann. Dennoch dienen sie auch dann noch der Höherentwicklung des Geistigen, also Zweck und Ziel kann auch ihnen nicht abgesprochen werden, denn nichts ist ohne Bestimmung, was aus Mir hervorgegangen ist, weil Mein Gestaltungswille mit tiefster Weisheit gepaart ist, weil höchst vollkommene Gedanken Mir entströmen, die Ich zur Form werden lasse durch Meinen Willen.

Das geistige Reich ist die eigentliche Welt, die irdische Welt nur ein schwacher Abglanz, eine Schöpfung in minimaler Art, dem Geistigen angepaßt, das als Mensch verkörpert irdische Schöpfungen belebt. Und dennoch entsprechen auch die irdischen Schöpfungen völlig ihrem Zweck, und sie sind das wirksamste Mittel zur Rückgewinnung des Geistigen, wenngleich dieses oft die Mittel außer acht lässet im freien Willen. Niemals ist Mein Werk unvollkommen, nur kann es von dem noch unreifen Geistigen zu wenig ausgenützt werden, und dann verfehlen auch die wirksamsten Mittel ihren Zweck.
Hat der Mensch die geistige Reife erlangt, daß er auf Erden schon geistig zu schauen vermag, dann erkennt er auch die große Liebe und Weisheit, die jeglichem Schöpfungswerk zugrunde liegt; er erkennt Mich als Schöpfer alles dessen, was er sieht, und er beugt sich ehrfürchtig vor der Macht, Die ihm das Leben gab und ihn durch die Schöpfung gehen ließ zu seiner Vollendung ....
Doch der Blick des Menschen muß geistig gerichtet sein, will er Mich erkennen lernen, und die Schöpfung wird zu ihm sprechen in einer Sprache, die ihm zu Herzen geht .... Er wird loben und danken und in Ewigkeit preisen Den, Der alles entstehen ließ, er wird Mich erkennen und lieben aus ganzem Herzen, denn er hat Mich gefunden, um Mich nimmermehr zu verlieren .... Amen

 Mo, 18. Sep 2023 um 7:47 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

2143 Gestirne .... Geistige und irdische Substanz ....
Für die Höherentwicklung des Geistigen ist die dienende Tätigkeit ausschlaggebend, und zwar wird je nach dem Aufenthaltsort auch eine bestimmte Tätigkeit von dem Wesen verlangt, und diese entspricht wieder der Beschaffenheit des Gestirns, das jene Wesen als Bewohner hat.
Irdisch sichtbare und greifbare Substanz bedingt auch eine Tätigkeit, die wieder Sichtbares und Greifbares zustande bringt, und folglich muß auch die Seele, das Geistige, in einer Umhüllung sein, die greifbar und sichtbar ist.

Es kann die Tätigkeit aber auch nur in rein geistigem Wirken bestehen, d.h. nicht an eine Form oder irdische Schöpfung gebunden sein und dennoch gleichfalls ein Dienen in Liebe sein, durch das das Wesen zur Vollkommenheit gelangt. Folglich braucht das Ausreifen dieser Wesen nicht von irdischen Schöpfungen, d.h. materiellen Schöpfungen abhängig gemacht werden. Es kann vielmehr in geistigen Regionen die Aufwärts-Entwicklung schneller und leichter vonstatten gehen.
Jedoch die Tätigkeit in geistiger Umgebung ist schwer den Menschen zu beschreiben. Sie ist ihnen nicht begreiflich zu machen, weil sich der Mensch ein Leben ohne körperliche Außenform nicht vorstellen kann, doch bei Gott ist kein Ding unmöglich, und also schuf Er Dinge, die dem menschlichen Verstand unannehmbar erscheinen, die nach menschlichen Begriffen als nicht-seiend erklärt werden müßten, jedoch aus dem Universum nicht wegzudenken und also auch nicht zu leugnen sind.

Und es sind dies die Gestirne, die den Menschen als am Himmel stehende Sterne sichtbar sind. Diese Sterne sind endlose Weiten voneinander entfernt, sie sind immer eine Welt für sich. Gottes Allmacht, Weisheit und Liebe bezeugt eine jede Schöpfung, der Mensch aber fasset die Art der Gestirne nicht, solange er auf Erden weilt, denn ihm ist nichts vorstellbar, was nicht aus irdischer Substanz besteht.

Das Geistige im Menschen aber ist auch eine von der irdischen Materie völlig unabhängige Substanz, und diese läßt alles irdisch Greifbare oder Sichtbare auf der Erde zurück, sowie sie durch das Tor der Ewigkeit in das geistige Reich eingeht. Und also ist der Aufenthalt der Seele nach dem Leibestode keine Schöpfung aus irdischer Substanz, sondern es sind dazu bestimmt die unzähligen Gestirne, die dem Menschenauge sichtbar sind als leuchtende Himmelskörper, in Wirklichkeit aber vom menschlichen Auge nicht erschaut werden können, weil sie keine irdischen Schöpfungen sind, die aber dennoch von Gott geschaffen wurden zur Höherentwicklung des noch unvollkommenen Geistigen .... Amen


5440 Kraftumleitungsprozeß ....
Was sich im Universum abspielt, das könnet ihr Menschen auf Erden nicht ermessen, denn unentwegt findet ein Austausch statt, ein Zuleiten des Kraftstromes aus Gott in die zahllosen Schöpfungen irdischer und geistiger Art. Überall sind gewissermaßen Kraftstationen, d.h. lichtvollste geistige Wesen, die im Übermaß Kraft von Gott empfangen und aufnehmen können, um diese nun wieder weiterzuleiten dahin, wo Licht und Kraft benötigt wird .... Es ist ein ununterbrochenes Ausströmen von Kraft aus Gott und ein ununterbrochenes Verteilen dieser in Seine Schöpfungen.

Da aber nichts sinn- und zwecklos geschieht, vollzieht sich der Umleitungsprozeß in einer gesetzmäßigen Ordnung, und der Wille Gottes, des Gesetzgebers von Ewigkeit, ist in Seinen Lichtwesen genau so wirkend wie in Gott Selbst, doch ihnen ist es übertragen, den göttlichen Willen zur Ausführung zu bringen.
Das Bestehen der gesamten geistigen und irdischen Schöpfung ist also Seinen Lichtwesen, die in höchster Vollendung stehen, übertragen worden, weil der ununterbrochene Kraftempfang diese Wesen auch zu ununterbrochener Tätigkeit antreibt und diese ihre Tätigkeit wieder in dem Ordnen und Versorgen dessen besteht, was auf Kraftzufuhr von Gott angewiesen ist, um wieder im Willen Gottes tätig sein zu können.

Die immerwährende Kraftzu- und -umleitung erzeugt ein immerwährendes Leben, wie sie aber auch ein Leben beweiset, denn es tritt kein Stillstand ein, der gleich wäre dem Tod ....
Es gibt nichts Lebloses im gesamten Universum, solange es von der alles belebenden Kraft Gottes gespeist wird; es gibt aber auch kein Aussetzen der Kraftzufuhr, es gibt keine sich abschwächende Kraft, nur wird die Kraft in verschiedener Stärke weitergeleitet, was auch mehr oder weniger pulsierendes Leben bedeutet .... weshalb auch die Schöpfungen im Weltall verschiedener Art sind, von den noch völlig materiellen an bis zu den gänzlich vergeistigten Schöpfungen. Doch nichts ist völlig ohne Kraftzufuhr, so daß sich überall Leben bemerkbar macht, wenn auch mitunter kaum erkennbar.

Der Kraftstrom aus Gott berührt also in vollster Kraftwirkung Seine Kinder, d.h. die zu höchster Vollkommenheit gelangten geistigen Geschöpfe, die Seine Liebestrahlung unmittelbar empfangen und in ihrem Liebedrang diese Kraft verwenden, um zu beseligen die lichtvolle Geistwelt, um unentwegt abzugeben und also den Umleitungsprozeß zu beginnen, der als Endergebnis wieder die Rückführung der Kraft aus Gott zu Ihm Selbst bringen soll in Form zur-letzten-Vollendung-gelangter Wesen, die wieder als Kinder Gottes Seine Liebekraft empfangen dürfen ....

Im gesamten Universum nun walten Lichtwesen, also Empfänger der Kraft aus Gott, ihres Amtes, indem sie gleichsam das Leben dessen sichern, was ihnen zur Betreuung übergeben ist. Es wird schlichtweg gesagt: Die Lichtwesen sichern das Bestehen dessen .... es bedeutet das so viel, als daß jene Lichtwesen schöpferisch tätig sind, daß sie als Kraftstationen in der Unendlichkeit diese Kraft im Willen Gottes verwerten und nun immer wieder neue Schöpfungen erstehen, durch ihren Willen zwar, der aber auch immer der Wille Gottes ist, ansonsten sie niemals unbeschränkte Kraft empfangen könnten, weil dies völliges Eingehen in den göttlichen Willen bedingt, also das Wesen eigentlich nur der Ausführende des göttlichen Willens ist, um dadurch höchste Glückseligkeit empfinden zu dürfen.

Kein Wesen behält die ihm zuströmende Liebekraft für sich, sondern nützet sie zum Erwecken neuen Lebens, so daß also sowohl ständig Neuschöpfungen entstehen, wie auch das in totem, d.h. kraftlosem Zustand weilende Geistige ins Leben gerufen wird, weil die göttliche Kraftstrahlung stets eine Leben-erweckende Wirkung hat und es nur den Kraftempfängern anheimgestellt wird, die Kraft in der rechten Weise anzuwenden, d.h., sie in Weisheit und Liebe dorthin zu leiten, wo Kraftlosigkeit ersichtlich ist, die zugleich geistigen Tod bedeutet ....

Unzählige Licht- und Kraftempfänger werden von Gott beglückt, unzählige Kraftstationen empfangen und senden, geistige und materielle Schöpfungen erstehen, Finsternis wird von Licht durchflutet, das auch in die Gräber eindringt und zum Leben erwecket .... Kein geistiges Wesen, das noch unvollkommen ist, ist ohne solche geistige Obhut, und jedes Kraft-erfüllte Wesen will sich mitteilen, es will weiterleiten und den Kraftstrom aus Gott unaufhörlich fließen lassen dorthin, wo Mangel ist an Kraft ....

Unzählige kleine und kleinste Lebewesen fangen diese Kraft auf und erwachen zum Leben, um nun ihrerseits in den Kraftaustauschprozeß einbezogen zu werden, denn auch das kleinste Lebewesen vermehrt diese Kraft, indem es wieder Wesen das Leben gibt und ununterbrochen die Zuleitung der Kraft vor sich geht, die in Gott ihren Ursprung hat, die aber niemals willkürlich verströmt, sondern nach göttlicher Ordnung, Seinem Weisheits- und Liebeprinzip entsprechend, das ganze Weltall erfüllt, geistige und materielle Schöpfungen erstehen lässet und allem Wesenhaften die Möglichkeit gibt, vollkommen zu werden, indem ihm wieder die Kraft zugeführt wird, derer es sich selbst einst beraubte und die es wieder in Gottes Nähe führt, wo es einst seinen Ausgang nahm .... Amen


8405 Verschiedenartige Schöpfungen entsprechen dem Fall der Wesen ....
Ihr Erdenbewohner seid dazu bestimmt, Kinder Gottes zu werden, und ihr müsset daher die tiefsten Tiefen überwinden, um die höchsten Höhen erreichen zu können. Das werdet ihr auch erst verstehen, wenn ihr davon wisset, daß der Fall der Wesen ein ganz verschiedener war insofern, als auch der Widerstand gegen Mich nicht gleich groß gewesen ist .... daß je nach dem Willen eures Erzeugers auch ihr selbst geartet waret, was nur den Grad eurer Abwehr anbetrifft, als ihr euch frei entscheiden solltet für Mich oder für Meinen Gegner.

Das Licht der Erkenntnis durchstrahlte euch alle, und dennoch strebtet ihr von Mir ab und schlosset euch Meinem Gegner an, weil ihr diesen schauen konntet in aller Schönheit, während Ich für euch nicht schaubar war. Ihr aber wußtet doch, daß ihr aus Mir euren Ausgang genommen hattet. Mehr oder weniger groß also war euer Widerstand, und das hatte zur Folge, daß euch auch die verschiedenen Schöpfungen zugewiesen wurden, wo ihr gleichfalls den Weg der Rückkehr zu Mir gehen solltet, nur nicht unter den gleichen Bedingungen, wie sie den Erdenbewohnern gestellt worden sind.

Die Erde ist das Schöpfungswerk, das gleichsam die schwierigsten Anforderungen an das gefallene Wesen stellt, auf daß es wieder zur Höhe gelangt, während die anderen Gestirne für ihre Bewohner leichtere Möglichkeiten bieten, jedoch auch das Endziel .... die Gotteskindschaft .... nur auf der Erde erreicht werden kann, wenngleich auch den Wesen anderer Gestirne ungeahnte Seligkeiten beschieden sind, wenn sie ihre Aufwärtsentwicklung zurückgelegt haben und gleichfalls ihr Wille nun recht gerichtet ist ....

Um aber die Gotteskindschaft zu erreichen, muß der Weg über die Erde zurückgelegt werden, und diesen kann auch eine Seele auf eigenen Wunsch zurücklegen, die von anderen Gestirnen in das geistige Reich eingegangen ist und einen gewissen Reifegrad erreicht hat, daß ihr der Gang über die Erde nun zum Zwecke einer Mission gewährt wird. Sie stehen also dann auch schon im Licht, doch es sind keine „nicht gefallenen“ Wesen, sondern Seelen aus anderen Sternen .... deren Abstand von Mir nicht so groß gewesen ist, daß sie also auch eher ihren Widerstand aufgaben und Mir wieder zustrebten.

Und sowie sie wieder im Licht stehen, erkennen sie auch die Bedeutung des Schöpfungswerkes Erde, und es tragen viele Seelen das Verlangen, auch den Grad der Gotteskindschaft zu erreichen, und nehmen die überaus schweren Bedingungen auf sich, weil die Liebe zu Mir und die Liebe zu den Menschen sie antreibt, erlösend tätig zu sein. Und so auch können Seelen, die im Erdenleben nicht den Reifegrad erreichen, ihre Entwicklung im jenseitigen Reich fortsetzen, und ihrem Reifegrad entsprechend werden ihnen wieder die geeigneten Schulhäuser zugewiesen, wo sie ständig höher steigen können ....
Denn überall sind Schöpfungen bereit für Seelen jeden Reifegrades, und da alle Schöpfungen anders gestaltet sind und andere Lebensbedingungen aufweisen, können sie auch für die dorthin versetzten Seelen schon einen Zustand der Beseligung bedeuten, weil sie weit herrlicher gestaltet sind als die Erde, weil sie wieder Schöpfungen aufweisen, die jene Seelen beglücken und zu erhöhtem geistigen Streben veranlassen, denn sie bezeugen so offensichtlich Meine Liebe und Macht und Weisheit, daß auch die Liebe jener Wesen zu Mir zunimmt.

Denn als der Abfall der Wesen stattfand vor undenklich langer Zeit, die schon als ewig für euch gelten kann, strebten wohl alle Wesen von Mir ab, aber es trennten sich wieder Unzählige bald nach ihrem Abfall auch von Meinem Gegner, sie folgten ihm nicht in die tiefsten Tiefen, sondern schieden aus der großen Schar aus ....
Und Mein Wille tat an ihnen das gleiche wie auch an dem zutiefst Gefallenen: Er formte aus der von Mir als Wesen ausgeströmten Kraft Schöpfungswerke anderer Art, als es die Erde ist, und der Gang durch diese Schöpfungswerke war für das gefallene Geistige weit leichter und ging schneller vonstatten, so daß die Wesen auch schneller zu Mir zurückkehrten, da auch für diese Wesen das Erlösungswerk Jesu Christi vollbracht worden ist und ihre Ursünde getilgt werden konnte, je nach der Einstellung jedes einzelnen Wesens zu seinem Gott und Schöpfer, Den sie auch in Jesus erkannten.

Denn auch ihnen wurde und wird das Wissen um das Erlösungswerk zugeleitet durch Lichtboten, die unter ihnen wirken, die Ich allen Wesen als Lehrer beigab, auf daß sie den Weg finden und gehen zu Mir.
Darum gibt es unzählige Möglichkeiten für eine von der Erde noch nicht vollendet-abgeschiedene Seele, geistig auszureifen, und Meine Liebe und Weisheit erkennt wahrlich die für jede einzelne Seele zuträglichste Ausreifungsmöglichkeit. Und so sind alle Schöpfungen im Universum belebt von geistigen Wesen der verschiedensten Reifegrade, und sie bieten Seligkeiten und Herrlichkeiten unvergleichlichster Art denen, die schon einen höheren Lichtgrad haben, doch immer werden sie .... auch für weniger reife Wesen .... bessere und leichtere Lebensbedingungen aufweisen als die Erde.
Denn diese ist wahrlich das armseligste Schöpfungswerk, das viel Überwindung kostet und große Anforderungen stellt an das gefallene Wesen .... bis hinauf zum Menschen .... ihm aber auch das herrlichste Los eintragen kann: die Gotteskindschaft, die alle Beschwernisse ums Tausendfache aufwiegt und das Wesen zum seligsten Kind werden lässet, das mit Mir schaffen und wirken kann in der ganzen Unendlichkeit.

Wieweit die Schöpfungen im Universum nun geistige oder noch materielle Schöpfungen sind, das werdet ihr Menschen erst in einem bestimmten Reife- oder Lichtgrad zu erkennen vermögen, doch so viel steht fest, daß sie allem einst gefallenen Wesenhaften zum Aufenthalt dienen und also je nach dem Vollkommenheitszustand dessen auch gestaltet sind und daß ihr sonach in allen Gestirnen Schulhäuser sehen sollet, die Ich Selbst errichtet habe, um einmal wieder allen Meinen Geschöpfen die Seligkeit schenken zu können, die sie einst freiwillig dahingaben und sich auch wieder freiwillig erwerben müssen .... Amen


2575 Zeit und Raumgesetz in der Ewigkeit ....
Der Leib vergeht und mit ihm auch das irdische Leid.
Doch die Seele bleibt bestehen und führt ihr Leben im Jenseits weiter entsprechend dem Erdenleben. Es sind die Leiden auf Erden daher nicht so hoch zu bewerten, weil sie ein Ende nehmen, dagegen kann das Leid im Jenseits Ewigkeiten dauern, ehe die Seele zur Erkenntnis kommt. Sie kann aber auch völlig zeitlos sich in den Sphären des Lichtes bewegen, denn den Zeitbegriff hat die Seele nur im Stadium der Unvollkommenheit. Im Vollkommenheitszustand befindet sie sich außerhalb von Zeit und Raum. Der Zeitbegriff ist sonach der Gradmesser für die Reife der Seele, solange sie noch das Empfinden hat, von Zeit und Raum abhängig zu sein, hat sie ihr Ziel noch nicht erreicht, sie ist noch nicht in die Lichtsphären eingegangen, in denen jeder Zeit- und Raumbegriff schwindet.

Für die Welt ist dies unbegreiflich, weil sie noch gänzlich dem Zeit- und Raumgesetz unterworfen ist; in der Ewigkeit aber scheidet letzteres aus, und es ist dies ein unvorstellbar seliger Zustand, überall weilen zu können und zu wissen um alles, was war, was ist und noch sein wird. Diese Freiheit des Geistes macht seinen Seligkeitszustand aus, denn es kann sich die Seele bewegen, wo und wann sie will, ohne jemals zeitlich oder räumlich beschränkt zu sein.
Hingegen ist die unreife Seele noch gebunden an Zeit und Raum, je nach dem Grade ihrer Unvollkommenheit. Sie ist wohl körperlich nicht mehr gehindert und kann weilen, wo sie will, sie ist aber durch ihr irdisches Verlangen noch gefesselt an eine bestimmte Umgebung, also sie legt sich selbst diese Fessel an, weil sie den freien Zustand nicht kennt und ihn daher zu wenig anstrebt.
Zeit und Raum bedeuten immer eine gewisse Begrenzung und können daher nicht der Vollkommenheit entsprechen. Sowie sich aber die Seele davon frei gemacht hat, erkennt sie die Seligkeit dessen und verlangt nimmermehr nach dem vorigen Zustand zurück. Denn Zeit und Raum überwunden zu haben bedeutet auch, ungehindert wirken zu können, wo und wie es die Seele verlangt.

Sie ist nicht mehr gebunden an Zeit und Raum, sie hat sich von den Gesetzen frei gemacht, die Gott dem unvollkommenen Wesenhaften gab; sie ist folglich dem Gesetzgeber von Ewigkeit nahegekommen, sie hat sich mit Dem verbunden, Der Herr ist über Zeit und Raum, und folglich beherrscht sie gleichfalls das ganze Universum, d.h., sie kann weilen, wo sie will, und dies jederzeit, weil für sie das Gesetz von Zeit und Raum aufgehoben ist, sowie sie Gott nahegekommen ist. Denn dies ist der Zustand der Freiheit und der Vollkommenheit, daß das Wesen völlig ungebunden ist, daß es sich keinem anderen Gesetz mehr unterworfen fühlt als dem Gesetz der Liebe, das sie aber nicht mehr bedrückt, sondern das sie nur unendlich beglückend empfindet .... Amen


1810 Schöpfungen .... Miniaturen ....
Das Produkt des göttlichen Liebewillens muß in seiner Entstehung den weisesten Schöpfergeist verraten. Davon zeugen die unendlich vielen Schöpfungswerke, die dem Menschen, so er sie aufmerksam betrachtet, die wahrsten Wunderwerke enthüllen. Es würde Gottes Schöpfungswerk, in die winzigsten Teilchen zerlegt, immer wieder die gleichen Schöpfungen aufweisen in Miniatur. Es ist ein jedes Schöpfungswerk wieder eine Welt für sich, die aber gleichfalls alles in sich birgt, was das Universum enthält.

Dies ist für den Menschen unfaßbar, weil er mit bloßem Auge diese Miniatur-Wunderwerke nicht erschauen kann. Einzelne Schöpfungswerke verraten ihm zwar das gleiche, er hält dies jedoch für Einzelfälle, es ist ihm aber nicht bekannt, daß jegliches Schöpfungswerk eine Miniatur des großen Schöpfungswerkes Gottes ist und wieder Milliarden solcher Miniaturen in sich birgt, die erst dem Menschen sichtbar sind, so er mit geistigen Augen zu schauen vermag. Dann wird sein Erstaunen keine Grenzen finden, und dann wird ihm die Größe der ewigen Gottheit erst voll verständlich, Die solches zu schaffen vermag ....

Das Weltall ist unendlich, d.h., es kennt keine Grenzen, keinen Anfang und kein Ende.
Und ebenso unendlich und unbegrenzt sind die Schöpfungen in ihm. Der göttliche Liebewille nahm Gestalt an und formte sich also zu den unvorstellbarsten Werken. Und ist das kleinste Schöpfungswerk fürsorglich bedacht von seinem weisen Schöpfer. Es umschließt wieder unzählige Schöpfungen, die den großen Schöpfungswerken nicht im geringsten nachstehen, sondern durch ihre Feinheit noch zauberhafter anmuten und daher herrlich anzusehen sind.
Und jede noch so kleine Schöpfung trägt Lebewesen in sich, die in vieltausendfacher Verkleinerung die gleichen Funktionen verrichten in einer Welt, die ihren winzigen Beschaffenheiten entspricht. Und alles unterliegt der gleichen Gesetzmäßigkeit, alles ist bis ins kleinste wohlbedacht und wird vom göttlichen Willen gelenkt und geleitet.
Gott ist im winzigsten Sandkörnchen genau so gegenwärtig wie im gesamten Universum. Nicht das Geringste entgeht Ihm, und nichts ist zu wenig oder zu klein, um von Ihm beachtet zu werden. Alles, auch das Kleinste, ist der zur Form gewordene Gedanke Gottes, der, einmal ausgestrahlt, ewig nicht vergeht oder sich loslöst von Gott und daher stets und ständig von der Allgewalt göttlicher Liebe erfaßt wird und bestehen bleibt bis in alle Ewigkeit .... Amen

 Di, 19. Sep 2023 um 8:10 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

7956 Lichtstrahlung der Sonne ....
Die Gnade des Wortempfanges sichert euch auch Meinen Schutz, und ihr brauchet nicht zu fürchten, dem Irrtum zu verfallen, weil Ich um euer Verlangen nach Wahrheit weiß und euch nicht falsche Belehrungen zugehen lasse, wenngleich ihr ständig von Kräften der Finsternis umgeben seid, die das Licht von oben trüben oder verlöschen möchten ....
Doch sie sind machtlos dem Licht gegenüber, das ihnen entgegenstrahlt und das sie fliehen, weil sie dessen Ausgang erkennen. Aber sie werden immer wieder versuchen, eure Gedanken zu verwirren, die Ich jedoch immer wieder recht richte, weil es eure Aufgabe ist, Mir zu dienen in Meinem Weinberg und also die Wahrheit zu verbreiten, die Ich Selbst euch von oben zuleite, weil ihr Menschen sie benötigt zu eurem Ausreifen.

Ich allein nur kann euch recht belehren und desgleichen auch die Wesen des Lichtes, durch die der gleiche Liebelichtstrom fließet, der von Mir ausgeht, und die darum immer nur das gleiche Licht ausstrahlen können, das sie von Mir Selbst in Empfang nehmen, um es hineinstrahlen zu lassen in die Finsternis. Und also dürfet ihr ungezweifelt alles annehmen, was euch von oben zugeht. Nur müsset ihr wissen, daß es schwer ist, euch Schöpfungsgeheimnisse zu enthüllen, solange ihr darin noch ganz unwissend seid ....
Denn die Gesetze der Natur kennet ihr nicht, um auch um ihre Auswirkungen zu wissen, und noch weniger wisset ihr um die göttlich-geistigen Gesetze ....

Ihr wisset nicht um die Lichtquellen im Universum, die einen rein geistigen Ursprung haben und die doch dem irdischen Auge ersichtlich zur Auswirkung gelangen .... Und es kann euch daher auch keine euch verständliche Erklärung gegeben werden, ob und wann die Strahlen der Sonne eine Verminderung ihrer Strahlungskraft erfahren, ob und wann die Strahlungskraft gänzlich aufgehoben ist. Menschliche Berechnungen sind nicht zutreffend, wenngleich angebliche Beweise sie zu rechtfertigen glauben .... Es ist der Strahlungsbereich der Sonne auch begrenzt, weil es ein geistiger Lichtstrom ist, der unterbrochen wird, wo die gesetzmäßige Ordnung nicht eingehalten wird, wo das Grundprinzip der ewigen Ordnung eine Wirksamkeit ausschaltet, was ihr Menschen in eurem begrenzten Zustand nicht erkennen und verstehen könnet.

Geistige Vorgänge im Kosmos werden immer den irdischen oder ersichtlichen Vorgängen entsprechen, denn alles steht in engsten Zusammenhängen miteinander .... Und so auch würde es für die Durchstrahlung des Sonnenlichtes keine Hindernisse oder Begrenzungen geben, wenn nicht durch einen gewissen Widerstand des noch unreifen Geistigen .... aus dem die Weltkörper im Universum mehr oder weniger bestehen .... die Leucht- oder Strahlkraft verringert oder verhindert würde ....
Doch die Beschaffenheit der Weltkörper ist eben in der Zusammensetzung von unreifen geistigen Substanzen begründet, und der Grad ihrer Vollendung bestimmt auch den Grad der Anstrahlung .... weshalb schon vollendetere Schöpfungen selbststrahlende Himmelskörper sind, weil ihnen das Licht aus dem Urquell zugehen kann, ohne Widerstand zu finden, und also auch jene Lichtquellen wieder Licht ausstrahlen können ....
Also kann auch jegliches dunkle Gestirn angestrahlt werden, und es wird auch angestrahlt in dem Verhältnis, wie das „Leben“ auf jenen Gestirnen gewährleistet sein muß.

Aber eine ständige Anstrahlung würde eher das „Leben“ gefährden, daher müssen auch diese Anstrahlungen in Grenzen gehalten sein, was den Wechsel von Tag und Nacht erklärt im geistigen Sinn. Dennoch lassen sich alle Vorgänge im Kosmos irdisch erklären, aber eine gewisse Voraussetzung zum Verstehen muß vorhanden sein .... Es müssen die Menschen wissen, daß alle Gestirne im Bereich einer Sonne auch von dieser das Licht entgegennehmen, jedoch immer in der zuvor erklärten Weise, daß ihnen immer nur das zum „Leben“ und Bestehen nötige Licht zustrahlt, entsprechend der geistigen Verfassung ihrer Bewohner .... und daß diese Licht-Anstrahlung zuweilen auch von Bewohnern anderer Gestirne gesehen werden kann ....
Doch keineswegs verhindert oder begrenzt ein Weltkörper, ein Gestirn, das Anstrahlen eines anderen, wie ihr Menschen es euch vorstellt, denn ein jedes Gestirn ist der Sonne im gleichen Verhältnis zugänglich, doch deren Anstrahlung wird von dem Gestirn selbst bestimmt, was also die geistige Verfassung seiner Substanz kennzeichnet .... Denn das Sonnenlicht ist geistige Ausstrahlung, es ist die Sonne ein selbstleuchtendes Gestirn, das ständig vom Quell der Urkraft und des Lichtes gespeist wird und den Kraft- und Lichtstrom ständig weiterleitet .... Sie ist wohl am Himmelszelt sichtbar und doch schon eine Schöpfung geistiger Art .... wo sich vollendetes Geistiges betätigt an der Erhaltung der Schöpfungswerke, die im Bereich dieser Sonne liegen ....

Geistige Strahlung nun durchdringt alles, auch jegliche Materie, aber sie hält in ihrer Wirksamkeit inne, wo sich ein Widerstand bietet in Form ungeistiger Substanz, als welche jegliche Materie anzusprechen ist. Aber diese Substanz würde die Anstrahlung niemals hindern oder aufhalten können, wieder andere Gestirne zu treffen, weshalb es ein falscher Begriff ist, daß sich ein Gestirn als Schatten für ein anderes erweisen könnte .... Doch Gesetze bestehen laut göttlicher Ordnung, und diese Gesetze werden auch ewiglich bestehen bleiben, solange noch eine materielle Schöpfung besteht .... Und wo es nur möglich ist, werde Ich euch Menschen auch davon Kenntnis geben, wenn eure Seelenreife dies zuläßt und wenn Ich es für euch und eure Seele als heilsam erachte .... Amen


4318 Licht der Sonne .... Wechselwirkung ....
Die Wechselwirkung von Kraft und Widerstand muß sich zeigen in Lichterscheinungen gleich welcher Art, oder auch .... jegliche Lichterzeugung ist die Folge des Gegeneinanderwirkens zweier Kräfte, woraus zu schließen ist, daß unbedingt positive und negative Kräfte nötig sind, um auch das alles überstrahlende Licht der Sonne zuwege zu bringen. Das Licht der Sonne ist von so bedeutender Fernwirkung, daß die Menschen der Erde es wohl sehen und spüren, aber niemals seinen Ursprung feststellen können, weil sie die Beschaffenheit der Sonne niemals ergründen und darum auch stets Fehlschlüsse ziehen werden.
Lichterscheinungen auf der Erde haben immer mit der Materie zusammenhängende Ursachen, und daher werden die gleichen oder ähnliche Ursachen auch dem Licht der Sonne zugeschrieben. Die Sonne aber ist keine materielle Welt, wenngleich sie den Menschen sichtbar ist und sie forschungsmäßig zu einer solchen gezählt wird.
Sie ist ein rein geistiges Gestirn, eine Schöpfung, die wohl auch besteht, also vom Willen Gottes ins Dasein gerufen ist, die aber keine materiellen Stoffe aufweist und daher nur mit geistigem Auge geschaut werden kann, während das irdische Auge nur die überaus strahlende Helligkeit sehen und von dieser geblendet werden kann.
Das Licht der Sonne ist von so ungeheurer Wirkung, daß daraus schon auf einen Ursprung geschlossen werden muß, der fernab menschlichen Wissens liegt.

Es spielt sich ein Vorgang ab im Universum, der nur von wenigen erleuchteten Menschen begriffen wird; es ist gewissermaßen eine Pforte geöffnet, wo die Tätigkeit des Geistigen sichtbar wird; es ist der Kampf der Lichtwesen gegen die Finsternis, das Gegeneinanderwirken von Kräften, die äußerste Energie entfalten, um sich durchzusetzen, um den Sieg zu erringen über die Gegenkraft.
Es tritt eine geistige Schöpfung mit allen ihren Bewohnern offen hin vor die Dunkelheit und wirket von dort aus unausgesetzt auf diese ein. Es ist wie ein immerwährendes Entfalten höchster Spannkraft zweier Pole, und die Auswirkung ist ein für die Menschen unbegreifliches Feuer, ein Lichtquell von ungeahnter Stärke .... Es ist ein Verströmen des von den vollkommenen geistigen Wesen ausgehenden Lichtes in das Weltall, es ist geistige Kraft, die als Licht sichtbar hingeleitet wird überall, wo Dunkelheit ist, um dem noch unentwickelten Geistigen die Möglichkeit zu schaffen, in die Nähe des ewigen Lichtes zurückzukehren. Es ist eine Ausstrahlung, die wohl mit irdisch erzeugtem Licht eine Ähnlichkeit hat, die leuchtfähig ist in höchster Potenz, während irdisches Licht eine begrenzte Leuchtkraft hat, wie alles in der materiellen Welt begrenzt ist.

Kräfte, die gegeneinander wirken, müssen, so sie heftig kämpfen, sich entzünden dann, wenn sie unnachgiebig, also von unüberwindlicher Härte, sind, ansonsten eine Kraft die andere besiegt oder aufzehrt. Hier nun sind die weit entferntesten Gegenkräfte am Werk .... von Gottes Kraft durchdrungene, höchst vollkommene Wesen aus der geistigen Welt und die Kräfte der Finsternis, die noch ungebunden im Universum weilen und zu zerstören suchen alles, was als göttliche Schöpfung anzusprechen ist. Doch nichts ist ihnen erreichbar. Ihre Kraft ist enorm, und so gehen sie gegen jene Kräfte vor, wo sie den härtesten Widerstand erwarten, wo sie sich austoben können und vernichten zu können glauben, was ihnen widersteht.
Sie verabscheuen das Licht und wollen es verlöschen. Die vollkommenen Wesen aber wollen das Dunkel durchbrechen.

Dieser Kampf von Licht gegen die Finsternis ist aber zugleich Erhaltung der gesamten irdisch materiellen Schöpfung. Denn es kommen Kräfte zur Entfaltung, die sich bis ins unendliche vermehren und zur Verwertung drängen .... und die Verwertung ist nur, das in dem Kampf Überwundene zum Leben zu erwecken, dem bisher untätig Gewordenen durch Zuleiten von Kraft das Tätigwerden möglich zu machen, wenn es sich des Wirkens des Lichtes aussetzt.
So erzeugen die positiven und negativen Kräfte unausgesetzt Leben, ihr Kampf ist sichtbar durch das Licht der Sonne, es ist aber keine irdisch erklärbare Feuerkraft, welche die außergewöhnliche Strahlung hervorruft, sondern das Licht der Sonne ist überhaupt erst sichtbar im Erdbereich, so es die irdisch materielle Sphäre berührt wie auch die Sphären jener Gestirne, die im Bereich der Sonne liegen und mit ihrer Leuchtkraft gespeist werden. Denn diese sind das Reich des gebundenen Geistigen, das Kenntnis nehmen darf von dem Kampf zwischen Licht und Finsternis, um aus dieser Erkenntnis Nutzen zu ziehen für den Entwicklungsgang.

Darum aber können keine Forschungen über diese Sphären hinaus unternommen werden .... d.h., forschungsmäßig wird die Ursache des Sonnenlichtes niemals festgestellt werden können, weil außerhalb der irdischen Sphäre es für den menschlichen Verstand kein Weiter mehr gibt, weil es des Menschen Denkkraft übersteigt, nichts bewiesen werden kann, sondern nur im Glauben angenommen werden muß, was durch geistige Erleuchtung Gott den Menschen kundgibt.
Die Forschungen beginnen, wo sie eigentlich schon am Ende sind. Alles Irdische kann erforscht werden, darüber hinaus reicht der irdische Verstand nicht aus, und durch irdische Parallelen-Ziehung verstrickt er sich im Irrtum.
Denn die geistige Welt .... die Welt außerhalb der Erdsphäre .... ist eine völlig andere Welt mit anderen Gesetzen und anderen Auswirkungen, in die sich ein Mensch niemals forschungsmäßig versteigen soll, will er nicht dem Irrtum verfallen .... Amen


7957 Kosmos .... Mond .... 04.06.1961
Auch die geringste Unklarheit wirkt sich negativ aus, denn sie stürzt den Menschen in Zweifel und verdunkelt das Licht, das sein Herz erhellen soll. Doch der Zustrom von Licht wird stets erfolgen, wenn sich das Herz öffnet, um es einstrahlen zu lassen. Wo Unklarheit ist, muß Aufklärung gegeben werden, denn Ich will nicht, daß sich das Denken des Menschen verwirrt, der recht denken will. Aber Ich will auch nicht, daß Irrtum verbreitet werde, wo nur der Wahrheit gedient werden will .... Doch habet ihr solches zu fürchten, wenn Ich Selbst euch belehre und ihr nur weitergebet, was Ich Selbst euch sage? ....

Daß ihr selbst verstandesmäßig nicht alles erfasset, braucht euch nicht zu beunruhigen, denn solange ihr noch nicht vollendet seid, ist euer Denken noch begrenzt und vermag nicht bisherige Auffassungen in Einklang zu bringen mit den Erklärungen, die Ich euch gebe, wenn sie Gebiete betreffen, die die Wissenschaft erschlossen zu haben glaubt. Doch daß es im Kosmos noch viele unerforschte Dinge gibt, kann auch die Wissenschaft nicht leugnen .... und was sie erforscht zu haben glaubt, entbehrt jeder Beweisführung, denn die von ihr erbrachten Beweise sind irrig ....



Anmerkung! : text von bertha dudde zu diesem thema geschrieben am 4.8.1961
da gab es noch keine mondlandung und für bertha war dieses unterfangen ein ganz und gar unmöglicher gedanke. Was nicht sein sollte ist jedoch passiert.
Menschen haben ihre erdsphäre verlassen und sich in den kosmos begeben.
das es inzwischen mondlandungen gibt ist nicht zu leugnen. Möglich war den wissenschaftlern die berechnung der entfernung und das bewerkstellen der raketen dorthin nur durch luzifers hilfe.
Er wusste wohl der wissenschaft materielle und geistige werkzeuge zu geben.
Das funktioniert gut über gedankenübertragung. Denn die meisten wissenschaftler arbeiten ohne gottglauben. Sie glauben an einen sogenannten urknall wodurch angeblich die milliarden über milliarden galaxien entstanden sind. Wieweit werden sie wohl durch weitere unterstützung luzifers kommen ?


Und so auch sind Berechnungen hinfällig, die gemacht wurden über die Entfernung und das Verhältnis der Mondstellung zur Erde .... Und darum ist es auch schwer, euch Menschen eine rechte Erklärung zu geben, die ihr euch das Wissen angeeignet habt, das ihr beweisen zu können glaubt ....
Und wenn ihr allein schon die ständige Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse bedenket, werdet ihr erkennen müssen, daß der Mond wohl ein Trabant der Erde, aber doch ein völlig von der Erde unabhängiges Gestirn ist, das im Bereich derselben Sonne kreist wie die Erde, also auch von ihr fortgesetzt Licht empfängt .... Die Erde vermag diesen Lichtstrom weder aufzuhalten noch ihn zu beschränken ....
Doch die Erdbewohner können den Mond mehr oder weniger sichten, entsprechend der Stellung der Erde, die sie während ihrer Drehung um sich selbst einnimmt .... Die Lichtanstrahlung vollzieht sich in gesetzmäßiger Ordnung, und auch die Gestirne gehen in gesetzmäßiger Ordnung ihre Bahn .... Darum auch die zeitmäßig gleiche Wiederholung der Erscheinungen, der gleiche Wechsel von Tag und Nacht ....

Doch ihr Menschen sollet nicht vergessen, daß alles in Bewegung ist, daß nichts stillsteht im gesamten Universum .... und daß auch diese Bewegungen gesetzmäßig sind und doch von euch Menschen die Gestirne als beständig am Himmel erscheinend verfolgt werden können .... was rein naturmäßig eine ständige Umdrehung der Erde strittig werden lassen könnte.
Und doch dreht sich die Erde um sich selbst, wird aber ein ewiges Schöpfungsgeheimnis bleiben, das niemals von euch Menschen gelüftet werden kann .... Denn ihr könnet wohl immer vermuten und glauben, Beweise zu erbringen, die aber niemals rechte Beweise sind .... weshalb es euch auch niemals gelingen wird, fremde Gestirne in Besitz zu nehmen, deren Gesetze völlig andere sind als die der Erde und die daher auch ein „Leben“ für euch Menschen ausschalten, sind doch die Lebensbedingungen auf einem jeden Gestirn andere und geschaffen für die darauf weilenden Wesen und deren geistigem Zustand gemäß ....
Und Mir allein ist jegliches Gesetz bekannt sowie auch allem lichtvollen Geistigen, dem Ich dieses Wissen zugehen lasse .... Aber ihr Menschen werdet auch dann erst um alles wissen, wenn ihr in das Reich des Lichtes werdet eingegangen sein und euer Denken dann nicht mehr begrenzt ist .... Amen



VENUS – NEB-IRUS - Sohn – Lichtwesen

1120 Forscherarbeit .... Gestirne .... Venus ....
Die unermüdlichste Forscherarbeit kommt diesem Ziel nicht näher, solange nicht gleichzeitig Beistand begehrt wird von geistiger Seite, denn der Forscher gehet ohne Kenntnisse an eine Arbeit, die nur geistig zu bewerkstelligen ist. Vom menschlichen Gesichtskreis aus müßten alle Schöpfungswerke, auch die außerhalb der Erde, die gleiche stoffliche Legalität besitzen, und sie müßten weiter den gleichen Naturgesetzen unterworfen sein, da anders von den Menschen ein Bestehen und Erstehen nicht denkbar ist.

Nun liegen aber allen Schöpfungen andere Naturgesetze erstmalig zugrunde, dann ist auch die Zusammensetzung in stofflicher Beziehung so grundverschieden bei jeglichem einzelnen Schöpfungswerk und außerdem auch die Grundbedingung zur Existenzmöglichkeit der die Schöpfungen bewohnenden Wesen so voneinander abweichend, daß die menschliche Wissenschaft hier vor einem völlig unlösbaren Rätsel stehen würde, so sie an die Erforschung dieser Schöpfungswerke eben rein wissenschaftlich herangehen würde. Und alle bisherigen Ergebnisse sind völlig wertlos, da sie der Wahrheit nicht im geringsten nahetreten.
Der Sinn des Menschen, das Fassungs- und Beurteilungsvermögen reicht nicht über die Erdensphäre hinaus, und es sind nur wenige Möglichkeiten, andere Schöpfungen so zu erklären, daß sie dem Menschen begreiflich sind ....

Die Grundelemente, die der Mensch zum Verständnis ihres Wirkens kennen muß, sind völlig bedeutungslos in anderen Gestirnen, und es kann das Wissen darum nicht benützt werden zur Feststellung irgendwelcher Erscheinungen, die man klären möchte. Um in die Geheimnisse anderer Schöpfungswerke einzudringen, gehört zuvor ein völliges Lösen aus der irdischen Sphäre, ein Freimachen von allem auf der Erde Sichtbaren, es muß der Mensch sich geistig verbinden mit den Geisteskräften jener Welten und als Neuling alle diesbez. Erklärungen entgegennehmen. Und nun versuche, ob dir dies gelingen wird ....

Ein Stern von unbeschreiblichem Reiz ist das Gestirn, dem ihr den Namen Venus gegeben habt. Ihr dürfet euch nimmermehr ein Gebilde vorstellen, das der Erde gleich ist, es sind in regelmäßigen Abständen lichte Gegenden, die abwechslungsreich und überaus reizvoll den Beschauer anmuten. Es sind diese Gegenden belebt von Wesen sonderbarster Art nach menschlichen Begriffen.
Der Aufenthalt in diesen Gegenden ist für diese Wesen nur vorübergehend, da auch dieses Gestirn den Wesenheiten zur Weiterentwicklung dient. Die gesamte Oberfläche des Gestirns ist lieblich anzusehen und bietet ihren Bewohnern einen seligen Aufenthalt für kurze Zeit, da sie diesen immerwährend wechseln.

Diese Welt ist so abweichend von dem irdisch Verständlichen, daß nur ein geistiges Erleben, ein Schauen, dem Menschen die Eindrücke vermitteln kann und daß es auch dann noch unsagbar schwer ist für den Menschen, diese Eindrücke wiederzugeben, daß der Mitmensch sich ein Bild machen kann. Und doch besteht auch zwischen jenem Gestirn und der Erde eine geistige Verbindung, die es möglich macht, belehrt zu werden, nur gehört darum ein gewisser geistiger Reifezustand, der das mangelnde menschliche Wissen ersetzt und also erste Bedingung ist, um einzudringen in Gebiete, die anders dem Menschen verschlossen bleiben .... Amen

 Di, 19. Sep 2023 um 8:15 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

UFOS


Bertha Dudde 7205 Jesus Christus offenbart sich.

8840 Unbekannte Flugobjekte ....
Was euch über unbekannte Flugobjekte berichtet wird, könnet ihr glattweg als Irrtum abtun, denn es sind dies nichts als phantastische Wunschgedanken derer, die sich dadurch in die Hände des Gegners begeben, weil sie nicht die Bindung haben mit Mir, Der Ich sie dann auch aufklären könnte ....
Das Verlangen der Weltmenschen ist zu groß, die ein mit Sicherheit bevorstehendes Ende nicht wahrhaben wollen und nach Auswegen suchen, um ihm zu entgehen. Und es gehört dies alles zu den Zeichen der Endzeit, daß sie sich Rettung erhoffen von anderen Welten, ohne dabei zu bedenken, daß es keine Verbindung gibt zwischen der Erde und den Bewohnern jener Welten.

So viel steht fest, daß Menschen, die solche Objekte gesehen haben wollen, sich in gewisserweise mit den Kräften der Unterwelt verbinden, daß diese durch die Macht, die der Fürst der Finsternis noch hat und in der letzten Zeit besonders anwendet, gefesselt werden und ihm ihre Sinne zuwenden. Er äußert sich in Form von Erscheinungen, die zuletzt bis ins kleinste geschildert werden können, was aber auch ein Zeichen ist von der Einstellung der Menschen zu Mir ....

Tiefgläubige Menschen werden solche Erscheinungen nicht erleben, denn für sie gilt die Entrückung der Meinen vor dem Ende, die aber nicht in der Weise stattfindet, daß Ich Meine Boten zur Erde sende, sondern Selbst komme in den Wolken, wie Ich es euch gesagt habe.
Jene angeblichen Abgesandten sind Kräfte der Finsternis, die wohl am Ende eine große Macht haben durch das Zustande-Kommen von sichtbaren Truggebilden, die aber ebenso auch vergehen, wie sie erscheinen .... die aber nur gesichtet werden können von solchen Menschen, die entweder dem Gegner schon verfallen sind, oder von solchen, die noch nicht die rechte Einstellung zu Mir fanden. Denn wer zu Mir hält, den belehret Mein Geist, und das wahrlich in aller Wahrheit ....
Was aber erhoffet ihr Menschen euch von jenen Erscheinungen? Ihr glaubet gleichzeitig den euch auf medialem Wege zugegangenen Versprechungen und wandelt dadurch mehr denn je in der Finsternis ....
Was ihr zu sehen glaubt, das sind keine sichtbaren Schöpfungen von Mir, sondern nur Trugbilder dessen, der sich die Wünsche und das Verlangen jener zunutze macht, die ihr Leben erhalten wollen und durch dieses Verlangen seine Macht stärken.

Und auch die Bewohner jener „sichtbaren“ Objekte sind aus seiner Welt, die sich für kurze Zeit materialisieren, um aber auch wieder zu vergehen. Der Gegner hat am Ende große Macht ....
Das wird euch immer wieder gesagt von Mir Selbst .... Und angesichts des Endes nützet er auch diese Macht, um jene zu verführen, die nicht fest zu Mir stehen und durch ihren Willen leicht zu beeinflussen sind. Doch aus jenen Kreisen, die Mir angehören, wird euch keine derartige Botschaft zugehen, denn wo Ich Selbst Mein Licht erstrahlen lasse, dort hat der Gegner keinen Zutritt. Wer aber sich schon auf seinem Boden befindet, der wird stets mehr „Beweise“ anführen können, die jedoch nicht anders zu bewerten sind als Trug und Schein.

Haltet euch an Mein Wort, daß es keine Verbindungen gibt zwischen den Bewohnern der verschiedenen Welten und daß .... wenn das Ende herangekommen ist .... keiner dem Ende entgehen kann, sondern von Mir Selbst entrückt wird lebenden Leibes oder der Neubannung anheimfällt.
Doch dazu benötige Ich wahrlich keiner Boten aus einer anderen Welt, ansonsten auch ihr darüber Aufschluß erhalten würdet, die ihr die Wahrheit hinaustragen sollet in die Welt .... Darum haltet euch an das, was Ich euch sage, und lasset euch nicht beirren, denn Mein Gegner ist auch euer Feind, und er sucht euch in das Verderben zu stürzen, was er aber nicht kann bei denen, die Mir treu ergeben sind, die Ich erretten werde aus aller Not am jüngsten Tage ....Amen

BD 8698 13.12.1963
Aufklärung über UFOs ....
BD 7205 10.11.1958
Ungewöhnliche Erscheinungen .... (UFOs)
BD 7206 12.11.1958
Ungewöhnliche Erscheinungen .... (UFOs)
BD 7208 16.11.1958
Verbindungen zwischen Gestirnen .... (UFOs)
BD 8623 22.9.1963
Blendwerke des Gegners .... (UFOs)

7601 Verkehr mit Sternenbewohnern .... „In Meines Vaters Hause ....“
Im Weltall kreisen unzählige Gestirne, und alle haben ihre Aufgabe: unreifem Geistigen zum Ausreifen zu verhelfen .... Und so verstehet ihr nun auch die Worte: „In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen ....“ Und ein jedes Gestirn nimmt die Seelen auf, deren Reifezustand den Bedingungen auf jenem Gestirn angepaßt ist, oder auch:
Die Ausreifungsmöglichkeiten sind auf jedem Stern andere, und entsprechend werden auch die Seelen dahin versetzt, die zum Ausreifen kommen sollen. Doch immer sind auch die Lebensbedingungen verschieden, denn alle Gestirne sind in ihrer Art und Beschaffenheit voneinander abweichend, und es kann den Menschen auf der Erde keine nähere Beschreibung gegeben werden, weil ihnen vieles unverständlich wäre und ein geistiges Wissen voraussetzt, um begriffen werden zu können.

Aber es gibt für alle Seelen, für Seelen jeglichen Reifegrades, auch die zum Ausreifen geeigneten Gestirne, wo die Seelen aufwärtssteigen können, wenn sie guten Willens sind. Denn auch da wird dem freien Willen des geistigen Wesens Rechnung getragen, auch da schaltet geistiger Zwang aus, wenngleich die jeweiligen Lebensbedingungen das Wesen in eine gewisse Zwangslage versetzen, sich in diese zu fügen, weil sonst ein Bestehen auf einem solchen Gestirn nicht möglich wäre. Und überall wird den Wesen ein Licht geschenkt über ihren Daseinszweck .... Ob sie das Licht nun annehmen und auswerten, steht ihnen frei, ist aber ausschlaggebend für ihren Aufstieg.

Aber es sind alle diese Schöpfungswerke Gottes „Wohnungen im Hause des Vaters ....“ Und also wird einmal alles Geistige doch in jenem Reifegrad anlangen, wo es irdisch-materielle Schöpfungen vertauschen kann mit rein geistigen Schöpfungen .... die ihr Menschen nicht zu schauen vermögt mit euren irdischen Augen, denn alles, was euch sichtbar ist, sind immer noch Schöpfungen, die Wesen bergen, die sich noch vollenden müssen, weil vollendete Wesen dann auch im Reiche des Lichtes tätig sind und keine „sichtbaren“ Schöpfungen mehr benötigen für ihren Aufenthalt.
Aber alle diese Schöpfungswerke sind endlos weit voneinander entfernt und auch nicht füreinander erreichbar .... Die Bewohner aller dieser Welten sind gebunden an ihre Welt, an das Gestirn, das sie trägt .... Sie können nur nach Erreichen eines bestimmten Reifegrades den Aufenthalt wechseln, aber nicht willkürlich, sondern dem Grundgesetz Gottes entsprechend .... dem sich alle Seine Schöpfungen unterstellen müssen sowie auch alle Wesen, die jenen Schöpfungen zugewiesen sind.

Darum ist es unsinnig, anzunehmen, daß willkürlich sich Bewohner jener Welten von diesen entfernen und anderen Gestirnen zustreben könnten, ohne ihre eigene Vernichtung fürchten zu müssen.
Denn die Lebensbedingungen sind auf allen Gestirnen andere, und diese können nicht willkürlich ausgeschaltet werden. Aber es wird in der Endzeit auch mit solchen Vorhaben manipuliert werden.
Es wird der Gegner Gottes die Leichtgläubigkeit der Menschen sich zunutze machen, indem er ihnen vortäuscht, daß sie Verbindung haben können mit Bewohnern anderer Welten und daß diese aus scheinbar guten Motiven ebenfalls die Verbindung mit Erdenbewohnern aufnehmen wollen.

Denn der Gegner sucht eines damit zu erreichen: den Glauben an ein Ende der alten Erde zu untergraben und somit die Menschen daran zu hindern, sich auf dieses Ende vorzubereiten ....
Die Menschen sollen aber darüber aufgeklärt werden, daß die Erde ein Gestirn für sich ist, das keine Verbindung hat mit anderen Welten, und daß jegliche Bindung mit deren Bewohnern nur geistig herzustellen ist .... daß also sich der Mensch wohl den Bewohnern höherer Welten, des Lichtreiches, verbinden kann durch gute bittende Gedanken um Hilfe in geistiger Not .... die ihm geistig wohl auch geleistet wird .... daß es aber für ihn nicht ratsam ist, Wesen anzurufen von Gestirnen, von denen er nicht weiß, in welchem geistigen Reifegrad diese stehen und ob sie ihm geistige Hilfe gewähren können. Irdische Hilfe scheidet in jedem Fall aus, wie es der Gegner Gottes den Menschen glaubhaft machen möchte, daß jene Wesen vor einer End-Zerstörung ihren Einfluß auf die Erdbewohner geltend machen könnten.
Rechte Hilfe kann allein nur Gott leisten, wenn die Zeit gekommen ist, die ihr Menschen fürchtet, wenn ihr daran glaubt .... Aber Er gewährt sie auch jedem, der Ihn darum bittet. Und Er hat wahrlich Engel genug, die nur Seines Willens achten, um ihn auszuführen, und diese werden sich der Menschen auch annehmen, wenn die Stunde gekommen ist ....

Aber es hat der Gegner Gottes in der Leichtgläubigkeit der Menschen einen guten Boden gefunden, in den er wahrlich viel schlechten Samen säen kann. Und die Menschen nehmen alle diese irrigen Belehrungen von seiner Seite eher an als die reine Wahrheit, was auch bezeichnend ist für den Wert seiner Aussaat.
Denn immer wird der Irrtum lieber angenommen als die Wahrheit; immer sucht sich der Mensch aus dem Irrtum einen Vorteil, und er lehnt die Wahrheit ab, die ihm diesen Vorteil nicht verspricht.
Das Ende ist nahe, und es kommt unwiderruflich .... Und jede Lehre ist falsch, die ein Ende in Frage stellt oder den Menschen einen Ausweg eröffnet, der nicht dem Willen Gottes entspricht .... Denn Gott führt Selbst einen jeden Menschen heraus aus jeder Gefahr, der sich Ihm anvertraut, der sich zu Ihm flüchtet, der zu den Seinen gehört, die ein Ende nicht zu fürchten brauchen .... Amen


6465 Verbindungen zwischen Sternenwelten und der Erde ....
Im weltweiten Raum kreisen Sterne in großer Zahl, und jeder dieser Sterne ist ein Schöpfungswerk, das seine Bestimmung hat: dem in der Aufwärtsentwicklung stehenden Geistigen zum Aufenthalt zu dienen, um dessen Entwicklung zu fördern in vielfältiger Art .... Immer aber sind alle diese Schöpfungswerke für das Geistige entstanden, denn unermeßlich ist die Zahl der gefallenen Urgeister, und unermeßliche Zeiträume sind erforderlich, bis die Rückgestaltung zu ihrem Urwesen vollzogen ist ....

Und überall ist Leben .... überall aber auch ein Stadium der Verhärtung, also gebundenes und schon freieres Geistiges trägt jedes Gestirn in seinem Bereich .... Aber das lebenbezeugende Wesenhafte ist auf den verschiedenen Gestirnen auch so verschieden gestaltet und führt auch ganz unterschiedliche Betätigung aus. Und nur auf geistigem Wege kann über diese verschieden gearteten Schöpfungswerke und Lebewesen berichtet werden, weil die Verbindung zwischen jenen Welten und der Erde niemals hergestellt werden kann und somit jegliches Wissen darüber unmöglich wäre, wenn es nicht geistig den Menschen übermittelt wird.

Es sind Sternenwelten von ungeheurem Ausmaß, verglichen mit der Erde, die wohl das geringste und armseligste Gestirn genannt werden könnte, wenn nicht ihr Zweck und ihre besondere Bestimmung dafür den Ausgleich geben würden. Was euch sichtbar ist am Firmament, ist nur ein winziges Teil der im Universum bestehenden Schöpfung Gottes .... es sind die Sterne, die als „sich in Erdnähe befindlich“ bezeichnet werden könnten, weil sie immer noch von den Augen der Menschen geschaut werden können, wenn auch nur in unendlicher Verkleinerung, für die ihr keinen Maßstab wisset.

Aber diese Sterne werden auch von solchen Wesen bewohnt, die in einem gewissen Kontakt gestanden haben mit der Erde, der sich als kosmisch bedingte Ausstrahlung ergibt, die von allen Gestirnen gegenseitig zeitweise stattfindet, die im Bereich einer ihnen zugeteilten Sonne stehen. Was ihr Menschen als kosmisch-bedingt ansehet, ist aber auch geistig nicht ohne Wirkung .... es sind gleichsam euch Menschen unbekannte Hilfeleistungen von Wesen, die geben wollen, was sie besitzen, und nehmen möchten, was ihnen fehlt .... was jedoch immer nur geistig zu verstehen ist ....

Der Lauf jeglicher Gestirne vollzieht sich in göttlicher Ordnung, die nur der Wille Gottes selbst wandeln kann, wenn dies einem besonderen Zweck dient. Doch gerade diese gesetzmäßige Ordnung verhindert es auch, daß jemals sich Sterne berühren, daß direkte Verbindungen hergestellt werden können zwischen solchen und daß von den Wesen eines Gestirnes die Sphäre durchbrochen werden könnte, die für jedes Gestirn begrenzt ist.
Es gibt wohl geistige Verbindungen von Welt zu Welt, die nur dem Zwecke geistigen Ausreifens dienen. Und es werden solche geistigen Verbindungen in der letzten Zeit sehr häufig hergestellt werden, doch die Menschen auf der Erde wissen es nicht, von welchen Sternenwelten sie angesprochen werden, wenn sich ein Wesen dieser Welten äußert. Sie wissen es deshalb nicht, weil es ganz belanglos ist, woher diese Botschaften kommen, weil eine direkte Annäherung mit den Wesen solcher Welten niemals möglich ist. Aber sie wirken unausgesetzt auf die Bewohner der Erde ein, weil sie deren geistige Not erkennen und auch in Kenntnis sind, was diesem „Gestirn Erde“ droht .... Und sie nehmen darum regen Anteil an deren Ergehen, weil sie um die große Chance der Erdenmenschen wissen, Kinder Gottes werden zu können, und ihren ganzen Einfluß aufbieten möchten, daß die Menschen dieses Ziel erreichen.

Mehr oder weniger lichtvoll sind die Bewohner anderer Gestirne, aber dem finsteren Geisteszustand der Menschen auf der Erde sind sie nicht verfallen, sowie leuchtende Gestirne ihr Aufenthaltsort sind .... Doch auch ihre Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, auch sie haben noch nicht den Urzustand erreicht .... doch es ist ihr Entwicklungsgang ein anderer als bei den Menschen auf dieser Erde, und auch ihre Tätigkeit ist eine andere.
Ihre geistigen Missionen können sich auch auf die Bewohner der Erde erstrecken und in anderer Weise stattfinden, wie es euch Menschen vorstellbar ist .... Ihr könnt unter ihrem Einfluß stehen, ihr werdet euch aber niemals anders als geistig mit ihnen in Verbindung setzen können, weil dies auch ein Gesetz göttlicher Ordnung ist, das unumstößlich ist .... Amen


4748 Astrologie .... Schicksal aus Sternen ....
Nur das ist als von Meinem Geist gegeben anzusehen, was die Erlösung des Geistigen zum Inhalt hat, was also mehr oder weniger ausführlich von Meinem Heilsplan Kenntnis gibt und somit auch von Mir und Meinem Wesen zeuget. Ein Wissen, das sich nicht in diesem Rahmen bewegt, das also im Menschen weder den Glauben an Meine Liebe, Weisheit und Allmacht erweckt, noch die Seelenreife des einzelnen fördert, ein Wissen, das zudem im Widerspruch steht zur Lehre Christi insofern, als daß es den freien Willen des Menschen verneint, also der Mensch völlig willenlos dem Schicksal ausgeliefert wäre .... ein Wissen, das ferner eine von Meiner Weisheit dem Menschen verhüllte Zukunft entschleiern zu können glaubt, ist kein Geisteswirken und also auch nicht in Meinem Willen, vielmehr ein Mittel Meines Gegners, die Menschen vom wahren Wissen abzudrängen und ihr Denken irrezuführen.

Nimmermehr werden Menschen ergründen oder berechnen können, wie sich das Lebensschicksal des einzelnen gestaltet, sondern alle derartigen Behauptungen sind Trugschlüsse oder Mutmaßungen, die wohl zufällig stimmen können, doch dann niemals aufgrund von Berechnungen oder Einwirkung bestimmter Gestirne, sondern immer entspricht das Lebensschicksal Meinem Plan von Ewigkeit, dem der freie Wille des Menschen zugrunde liegt.
Im großen Schöpfungsraum sind zwar endlos viele Gestirne den Menschen dieser Erde sichtbar, doch einen Einfluß üben diese Gestirne nicht auf die Menschen aus, was auch jedem begreiflich sein wird, wenn er bedenkt, daß zahllose Gestirne sich in den ihnen zugewiesenen Bahnen bewegen, daß diese Gesetzmäßigkeit von Meiner Weisheit erkannt ist seit Ewigkeit als gut und recht, daß sämtliche Gestirne Lebewesen tragen zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung und daß auch deren Schicksal bestimmt ist, dieses aber wird niemals von anderen Gestirnen beeinflußt.

Nur rein naturmäßig können die Erdenbewohner atmosphärische Strömungen empfinden, die durch die Nähe bestimmter Gestirne in Erscheinung treten, die aber auf das Schicksal des einzelnen keinen Einfluß haben. Die Gesetzmäßigkeit im gesamten Universum, die ewige Ordnung, die in Meiner Schöpfung zu erkennen ist, ist wohl Beweis genug von einer lenkenden Macht .... In gleicher Ordnung aber vollzieht sich auch der Entwicklungsgang der Wesen, um derentwillen die gesamte Schöpfung erst entstanden ist .... Daß nun diese Schöpfungen einen gewissen Einfluß haben auf die Entwicklung der geistigen Wesen, ist richtig, doch nur insofern, als daß sie letzteren eine immerwährende Umformung ermöglichen und also einen langsamen Aufstieg zur Höhe.

Im Stadium des freien Willens aber treten die Ereignisse so an den Menschen heran, wie Ich sie in Meiner Weisheit als für das Wesen günstig erkannt habe. Daß sich das gesamte Erdenleben in einer gewissen Gesetzmäßigkeit vollzieht, gibt den Menschen zu falschen Schlüssen Anlaß .... sie haben sich diese Gesetzmäßigkeit nach eigenem Denken gedeutet und nun Schlüsse gezogen, sie mit dem Schicksal des Menschen in Zusammenhang bringend. Doch keineswegs entsprechen diese Forschungen der Wahrheit und werden auch nicht von Mir gebilligt, denn Ich werde stets den freien Willen des Menschen gelten lassen, wenngleich Ich das Lebensschicksal bestimmt habe seit Ewigkeit .... Amen


5321 Kosmische Strömungen .... (Astrologie) ....
Der Geist in euch muß tätig werden, wollet ihr Klarheit haben in allen Dingen, wollet ihr recht denken und euch in göttlicher Wahrheit bewegen. Es kann euch Menschen nicht das rechte Verständnis gegeben werden, sondern ihr müsset erst die Vorbedingungen erfüllen, die euch volles Verständnis garantieren, und diese Vorbedingung ist eben, daß ihr den Geist in euch zum Erwachen bringt, auf daß er euch belehre, euer Denken recht leite und euch das Verständnis gebe für höhere Weisheit, die ihr als Mensch allein, nur mit eurem Verstandesdenken, nicht begreifen könnet ....

Es ist ein völlig nutzloses Beginnen, in göttliche Schöpfungsgeheimnisse eindringen zu wollen ohne Hilfe des Geistes, der, als Anteil Gottes, alles weiß und euch Menschen auch das Wissen mitteilen kann. Ohne Geistwirken also werdet ihr niemals Einblick bekommen in den göttlichen Schöpfungs- und Heilsplan oder, so euch das Wissen darum von außen zugeführt wird, es nicht begreifen können. Was euch aber der Geist aus Gott darüber vermittelt, ist vollste Wahrheit und wird eure Erkenntnis erhöhen, denn es hat seinen Ausgang von Gott genommen, es ist ein direktes Zuführen der Wahrheit, die in Gott ihren Ursprung hat ....

Die gesamte Schöpfung, irdisch und geistig, ist Form gewordener Wille Gottes, in Seiner Liebe begründet und durch Seine Weisheit Ziel-bestimmt .... Es ist sonach jegliches Schöpfungswerk in seiner Entstehung und seiner Zweckmäßigkeit weisheitsvoll bedacht und in die gesamte Schöpfung eingefügt, wie Gott es als heilskräftig für das sich aufwärtsentwickeln-sollende Geistige von Ewigkeit ersah.
Jedes Schöpfungswerk ist die Ergänzung eines anderen, und die gesamte geistige und irdische Schöpfung ist ein unfaßbarer geistiger Komplex, der seiner Auflösung harrt.
Der Mensch ist nur fähig, den winzigsten Bruchteil in seinen Sinn aufzunehmen, und also muß er sich auch begnügen mit Erklärungen, die ihm nur einen leisen Begriff geben, die nur in groben Zügen Zweck und Ziel dessen begreiflich machen, was aus Gottes Schöpferhand hervorgegangen ist.

Es steht dem Menschen auch nicht an, die tiefsten Geheimnisse ergründen zu wollen, solange er noch in irdisch-materieller Hülle auf Erden ist, weil sein geistiger Horizont begrenzt ist, weil ihm jedes Vorstellungsvermögen fehlt, um außerhalb der Erde bestehende Schöpfungen begreifen zu können. Doch seinen leiblichen Augen sichtbar sind zahllose Gestirne, die also auch als Schöpfungen Gottes im unendlichen Weltall kreisen und in endloser Ferne des Menschen in gesetzmäßig festgelegten Bahnen sich bewegen. Ersichtlich sind ihm diese Gestirne wohl, doch nicht mit seinem Verstande zu erforschen.

Es sind jene Welten, wo entweder eine Art Vorbildung oder die Weiterentwicklung der menschlichen Seelen vor sich geht, weil es zahllose Sphären gibt, die den in zahllos verschiedenem Reifegrad stehenden Seelen zum Aufenthalt dienen. Betrachtet alle Gestirne, die eurem Auge ersichtlich sind, als Fortbildungsstationen des Geistigen, dann habt ihr Sinn und Zweck der Gestirne schon klarstens erläutert .... Die gesamte Schöpfung, also alle Gestirne irdisch materieller oder geistiger Art, sind von einem Willen gelenkt, und alle unterstehen dem Gesetz der ewigen Ordnung, dessen Urheber der göttliche Schöpfer Selbst ist.
Außergesetzlich kann im gesamten Universum nichts geschehen, alles muß sich gesetzmäßig vollziehen, ansonsten Gott Selbst die Schöpfung der Auflösung preisgeben würde, sowie Er wider Sein Gesetz handelte.

Diese Erkenntnis muß erst der Mensch besitzen, um nun begreifen zu können, daß es weder willkürliche Weltgeschehnisse noch willkürliche kosmische Geschehen geben kann, weil jegliches Geschehen schon in dem ewigen Grundgesetz einberechnet ist und so in Erscheinung tritt, wie Gott es seit Ewigkeit als zweckmäßig für die geistige Entwicklung erkannt hat.
In Zeiten überspitzter Verstandesforschung glaubt man wohl, eine gewisse Regel entdecken zu können und entdeckt zu haben und nun für ein Wissen auch für kommende Geschehen garantieren zu können. Man kann wohl eine gewisse Gesetzmäßigkeit erkannt haben und sich nun diesem Gesetz unterordnen, dann fügt sich aber der Mensch selbst in das Gesetz ein, nicht aber, daß er das Gesetz beherrschen zu können glaubt, indem er errechnen will, was ihm naturgesetzlich verborgen bleiben soll .... indem er das Schicksal, den Lebenslauf eines Menschen in Zusammenhang bringt mit den nach göttlichem Gesetz kreisenden Gestirnen und ihrem Lauf ....

Ihr Menschen fraget euch selbst, ob es wohl gut wäre, könntet ihr euren Lebenslauf, alle Geschehnisse und Einzelheiten vorauswissen .... und fraget euch nicht zuletzt, wie dann wohl euer freier Wille zu vertreten wäre, fraget euch, ob ihr dann wohl von einer Lebensaufgabe reden könntet, von einer geistigen Aufwärtsentwicklung im freien Willen .... Dieses alles wäre hinfällig, wenn es euch möglich wäre, am Lauf der Sterne Berechnungen anzustellen, die euren Erdenwandel bestimmen sollen .... Wohl gibt es göttliche Gesetze, nach denen sich der Lebenslauf, das Schicksal des Menschen gestaltet, doch nimmermehr können die Menschen Einblick nehmen in dieses Gesetz, nimmermehr ist ihnen ein Wissen darüber zugänglich, ansonsten Gott nicht den Menschen die Zukunft verborgen hielte eben auch als ein Gesetz, das in Seiner Weisheit und Liebe begründet ist.

Unleugbar aber bestehen im gesamten Universum Zusammenhänge zwischen den einzelnen Schöpfungswerken, und auch ein jedes Gestirn strahlt gewisse Kräfte aus, die andere Gestirne auffangen, was nicht ohne Einfluß bleibt. Es sind dies kosmische Strömungen, naturbedingt eben durch göttliche Gesetze, und diese Strömungen wirken auch mitunter auf den Menschen ein, ihn mehr oder weniger anregend, doch auch zuweilen lähmend, weshalb ein rein natürlicher Einfluß der Gestirne auf den Menschen nicht geleugnet werden kann, der aber die geistige Entwicklung in keiner Weise beeinflußt, nur körperlich empfunden werden kann.
Und diese kosmischen Strömungen können auch aufbauende oder zerstörende Wirkung haben, aber es können Naturkatastrophen nicht zeitmäßig errechnet werden mit vollster Sicherheit, ansonsten auch solche zeitmäßig bestimmte Voraussagen die größte Verwirrung anrichten würden unter den Menschen und darum ein Hindernis bedeuteten für die geistige Entwicklung im freien Willen.
Kosmischen Einflüssen können auch mitunter die Menschen ausgesetzt sein, doch nimmermehr werden sie dadurch zu Entscheidungen gedrängt, die bestimmend sind für die geistige Entwicklung. Doch das Verlangen, Verborgenes zu enthüllen, kann nicht durch Menschen gestillt werden .... denn was Gott verborgen hält, das werden Menschen nicht aufdecken können, es sei denn, Gott Selbst zeigt es ihnen an, um ihnen zur Höhe zu verhelfen .... so Er Selbst zukünftige Dinge kundgibt, um die Menschen vor der Gefahr eines Sturzes in die Tiefe zu bewahren .... Amen

8780 Veränderungen im Kosmos ....
Immer tiefer will Ich euch in die Wahrheit einführen, auf daß ihr standhaltet allen Anfechtungen von seiten Meines Gegners, der nichts unversucht lassen wird, um eure Tätigkeit für Mich und Mein Reich zu unterbinden. Und je größer euer Wissen ist, je mehr ihr eingedrungen seid in die Wahrheit, die nur Ich euch vermitteln kann, desto mehr werdet ihr auch standhalten, denn ihr werdet alle Einwände und Gegenäußerungen als sinnlos und unbegründet erkennen, es werden immer nur leere Worte sein ohne tiefen Sinn und Wert.

Ich aber will, daß das Licht in euch verstärkt wird, daß ihr immer helleren Geistes erkennen lernet alle Zusammenhänge und daß euch darum auch kein Einwand mehr erschüttern kann. Und Ich will auch, daß ihr den Irrtum berichtigt, wo er an euch herangetragen wird .... Ich will, daß ihr ernste Streiter seid für Mich, daß ihr mit dem Schwert des Mundes kämpfet, wo euch Irrtum entgegengesetzt wird, denn ihr seid als Lichtträger von Mir auserwählt, dorthin die Wahrheit zu leiten, wo der Wille ist, in der Wahrheit zu stehen ....
Und es wird gerade das Ende dieser Erde oft ein Streitobjekt sein, weil daran die wenigsten Menschen glauben wollen .... und weil gerade der Vorgang der Endzerstörung ein so gewaltiges Geschehen ist, das den Menschen nicht glaubwürdig erscheint .... denn sie finden keine Parallele zu jenem Vorgang, soweit sie auch zurückdenken mögen. Und dennoch wird er stattfinden, und alle werden überrascht werden davon bis auf den kleinen Kreis derer, denen ihr Liebeleben ein inneres Licht geschenkt hat und die ein Ende der Erde darum auch bewußt erwarten.
Wo aber noch der geringste Weltsinn herrscht, wo die Menschen sich noch nicht völlig gelöst haben von dem Verlangen nach den Gütern der Welt, dort wird auch der Glaube an ein Ende der Erde nur schwach oder gar nicht vorhanden sein, und diese werden alle solche Ankündigungen in den Wind schlagen als falsche Prophetie und ihnen immer zu widersprechen suchen.
Und es werden dort auch nicht große Erklärungen genügen, weil einfach der Wille fehlt, solchen Prophezeiungen Glauben zu schenken, weil die Liebe zur Welt stärker ist als die Liebe zum Nächsten, ansonsten ihr Geist erweckt wäre und sie nicht den geringsten Zweifel daran haben könnten, was durch Geistwirken Ich Selbst den Menschen verkünde, auf daß sie sich vorbereiten auf ein nahes Ende.

Ihr, Meine Lichtträger, aber, ihr sollt stets mehr gestärkt werden in eurem Glauben an alles, was Ich Selbst euch sage, ihr sollet Meine Liebe und Meine ständige Gegenwart erfahren, ihr sollet liebend und dankend das große Gnadengeschenk entgegennehmen, das Ich euch zuwende, weil ihr Mir treu seid und für Mich und Meinen Namen streitet aus Liebe zu Mir und zum Nächsten.
Und darum will Ich euch eine Kunde zugehen lassen, die wieder nur der Tiefgläubige annehmen wird, wovon sich aber auch sehr bald die Zweifler werden überzeugen können, denn es wird keine lange Zeit mehr vergehen, wo sich die ersten Anzeichen einer großen kosmischen Veränderung bemerkbar machen werden .... die kein Wissenschaftler und kein noch so scharfer Verstand wird erklären können und die zu ernsten Besorgnissen Anlaß gibt ....

Und ihr werdet keine Möglichkeit haben, euch gegen das drohende Unheil zu schützen, ihr könnet nur abwarten und werdet dadurch in große Erregung versetzt, und es wird jene kosmische Erscheinung ebendas gewaltige Naturgeschehen einleiten, denn es revoltiert das Universum gegen alles Ungeistige, das sich im Erdbereich aufhält und zur Zeit ungewöhnlich einwirket auf das der Höhe zustrebende Geistige .... Es ist ein ganz gewaltiger Kampf entbrannt zwischen dem lichtvollen und dem finsteren Geistigen, denn dieses Geistige weiß es, daß eine Wende kommt, und die letzte Zeit wird von jeder Seite aus in ungewöhnlichem Maß ausgenutzt ....

Und diese geistigen Kämpfe um die Seele der Menschen auf der Erde wirken sich im Universum aus an den verschiedenen Gestirnen, die mit der Erde in gewisser geistiger Verbindung stehen .... Und mit Meiner Zustimmung beteiligen sich auch jene Gestirne mit ihren Bewohnern an dem letzten Kampf auf dieser Erde, und sie äußern sich durch gewaltige Erschütterungen, die von der Erde aus verfolgt werden können und in den Menschen die größte Unruhe auslösen, die den Lauf der Gestirne beobachten und Änderungen in ihrer Laufbahn verfolgen können, die aller Voraussicht nach nicht an der Erde spurlos vorübergehen ....
Es kann nur noch von seiten der Wissenschaft die Menschheit zum Erwachen gebracht werden, denn geistigen Vorstellungen schenken sie kein Gehör, wissenschaftliche Beobachtungen aber können sie nicht leugnen, sie werden sich damit in Gedanken befassen und können bei gutem Willen auch noch danach auf den rechten Weg kommen. Denn auf Erden können die größten Propheten erstehen, die Menschen glauben ihnen nicht .... In zwingender Weise die Menschen anzusprechen, um sie der Gefahr bewußt werden zu lassen, in der sie schweben, weil das Ende nahe ist, kann Ich auch nicht .... Aber Ich kann Ungewöhnliches geschehen lassen in Meiner Schöpfung, indem Ich scheinbar die Ordnung umstoße und doch auch wieder dieses zu Meinem Gesetz gehört insofern, als daß es von Ewigkeit eingeplant ist eines gewissen Zweckes wegen.

Und wieder wird es Menschen geben, die sich auch davon nicht beeindrucken lassen, die ihr sündhaftes Leben weiterführen und dem Abgrund zusteuern, ohne sich aufhalten zu lassen .... Es werden aber auch einzelne stutzig werden und nun ein offenes Ohr haben für die Erklärung, die Meine Lichtboten ihnen geben .... Und wieder wird der Glaube derer gestärkt werden, die Mir treu bleiben wollen, denn sie erkennen die Wahrheit Meines Wortes und halten sich daher auch fest an Meine Verheißung, daß Ich aller derer gedenke und sie heimholen werde am Tage des Gerichtes, die Meinen Worten Glauben schenken und Mir treu bleiben bis zum Ende .... Amen


3630 Kosmos .... Veränderungen .... Katastrophe ....
Was sich im Kosmos vollzieht, ist euch unbekannt, und ihr werdet auch niemals die Gesetze der Natur ergründen so tief, daß ihr zu bestimmen vermöget, wann und wie sich Veränderungen vollziehen, die laut ewigem Heilsplan Gottes sich vollziehen müssen, um das Werk der Neugestaltung der Erde vorzubereiten. Und ihr werdet immer überrascht werden von Geschehnissen, die sich in der Natur abspielen, und daher auch nun unerwartet einem gewaltigen Naturereignis gegenüberstehen, das verständlich ist dem mit geistigen Augen Schauenden, der Mehrzahl der Menschen aber unfaßbar bleiben wird, weil sie nicht den Zusammenhang aller Geschehen, auch der kosmisch-bedingten, mit der geistigen Entwicklung der Menschen und alles Wesenhaften erkennen, weil sie auch nicht wissen um das bevorstehende Ende und die Umgestaltung eines Schöpfungswerkes, das nur der geistigen Entwicklung dienen soll und zur Zeit zwecklos geworden ist durch den Gott-abgewandten Willen der Menschen.

Was sich in der Natur vorbereitet, geht unmerklich vor sich, und die Menschen schenken ihm daher wenig Beachtung. Und doch könnten sie viele Abweichungen feststellen, die sie stutzig machen müßten, so sie aufmerkten und die Schöpfung mehr zu sich sprechen lassen würden. Es gehen Veränderungen im Erdinneren vor sich, die zu Eruptionen führen, welche erst teilweise zum Ausbruch kommen, um dann in festgesetzter Zeit zu einer völligen Zerstörung der Erdoberfläche zu führen, auf daß der ewige Heilsplan Gottes den Verlauf nimmt, den Sein Wille bestimmt.
Es befreien sich im Erdinneren unzählige geistige Wesenheiten, und Gott gibt Seine Zustimmung, Er läßt sie tätig werden zur bestimmten Zeit, weil ihre Tätigkeit nicht Seinem Gesetz von Ewigkeit zuwider gerichtet ist .... Und die Erde wird erbeben, so diese Wesenheiten tätig werden .... Stellenweise wird sie sich öffnen und also dem Wesenhaften den Weg frei geben zu anderer Verformung wie bisher .... Und große Veränderungen werden sich vollziehen an der Erdoberfläche, wo diese Tätigkeit stattfindet zum Schrecken der Bewohner, die einer furchtbaren Naturkatastrophe ausgesetzt sind ....

Diese aber wird nur ein Vorgeschehen sein für die nachfolgende völlige Zerstörung der Erde, ein letzter Mahnruf für alle, die sie überleben werden, und ein Hinweis auf das nahe Ende, dem die Menschen zuvor keinen Glauben schenken. Doch die Sprache Gottes wird verständlich sein jedem, der sie verstehen will. Alles, was sich im Universum abspielt, auch jede kosmische Veränderung, ist bedingt von der Entwicklung des Geistigen, und wenngleich die Menschen es nicht verstehen zufolge ihrer Unkenntnis, müssen sie doch betroffen werden vom Wirken der Wesen, die im Erdinnern noch gebunden sind und die Freiheit anstreben zum Zwecke ihrer Aufwärtsentwicklung.

Zahllose Menschenleben werden diesem Ausbruch des Geistigen zum Opfer fallen und mehr oder weniger reif in das geistige Reich eingehen. Doch auch unzählige Wesenheiten werden frei und können in anderer Verformung zur Höhe streben. Und so ist das gewaltige Naturgeschehen gleichzeitig ein Vorgang zur Erlösung aus endlos langer Zeit des Gebundenseins in der festesten Materie und ein Übergang für das darin sich bergende Geistige in weniger qualvolle Verformung, wie es aber auch den Entwicklungsgang des Geistigen auf der Erde beendet, das im letzten Stadium stand und den freien Willen nützen konnte zur Erlösung.
Niemand kann diesen kosmischen Vorgang vorausbestimmen, so er nicht im tiefen Glauben vom Geist Gottes darüber unterrichtet ist, denn die göttlichen Naturgesetze sind den Menschen nicht einsichtig, so daß Tag und Stunde stets geheim bleiben wird, bis sich die ersten spürbaren Erscheinungen melden, denen aber vorerst keine Beachtung geschenkt wird.

Doch sowie der Tag im Anzuge ist, wird eine große Unruhe alles Lebende befallen, Menschen und Tiere werden es innerlich spüren, und nur die Erweckten werden darüber Aufklärung zu geben imstande sein und doch nicht angehört werden von den weltlich Gesinnten, die eine Zerstörung der Erde nimmermehr gelten lassen wollen und also völlig überrascht werden von dem Ausbruch der Naturelemente ....

Und Gott kündigt immer wieder dieses Geschehen an, Er läßt die Menschen nicht in Unkenntnis darüber, was sie erwartet in kommender Zeit. Und Er beauftragt immer wieder Seine Boten, des Kommenden Erwähnung zu tun. Denn der Tag wird nicht mehr lange auf sich warten lassen .... Und wer achtsam ist, der erkennt auch die Veränderungen, und sein Blick wird geistig gerichtet sein, denn alles, was kommt laut ewigem Heilsplan Gottes, hat die Entwicklung des Geistigen zum Ziel, das in Gefahr ist und dem Gottes Liebe helfen will .... Amen


1093 Schöpfung .... Naturkatastrophen .... Hinweis ....
Es vereinigen sich alle Kräfte in der Natur zum Wirken für den Herrn .... Scheinbar willkürlich füget sich ein Geschehen dem anderen an, jedoch im Willen Dessen stehend, Der alles lenkt und leitet, und es gehorchen alle Gewalten der Natur diesem göttlichen Willen. Angesichts dieser Tatsache erhalten alle natürlichen Vorgänge erst ihre rechte Bedeutung. Wer darin den sichtbaren Willen des Herrn erkennt, vermag nun auch die Größe dessen zu erkennen, was nun über die Erde kommen wird.
Ein ewiger Wechsel aller Naturvorgänge und doch wieder die regelmäßige Wiederkehr dieser führt zu der so falschen Annahme, daß die Natur in sich ihre Gesetze bedingt, daß also ein Geschehen immer die Folge eines vorhergegangen ist .... was in gewisser Beziehung auch nicht abzuleugnen ist.

Jedoch ist ein jedes Geschehen im Plan der göttlichen Weltordnung vorgesehen; es ist wohl naturmäßig eines die Folge des anderen, doch eben nur deshalb, weil der Gesetzgeber von Ewigkeit her Sein Gesetz eben so und nicht anders in die bestehende Weltordnung eingefügt hat, demnach also alles bedingt ist von Seinem Willen. Und dieser Wille wieder entspricht ganz dem Reifezustand alles Geistigen, das die Schöpfung birgt zum Zwecke der Vollendung. Diesen Zustand zur Vollendung zu bringen ist Zweck alles Geschehens im gesamten Universum ....

Und alle Naturereignisse, gleich welcher Art, sind immer nur die Mittel zu diesem Zweck, und daraus wieder geht klar hervor, daß niemals Kräfte der Unterwelt, der Gegenmacht, am Werk sein können bei jeglichem Geschehen, das in dem Schöpfungswerk Gottes zutage tritt, sei es nun aufbauend, sei es zerstörend. Immer ist das Walten der ewigen Gottheit darin zu erkennen, Die nichts willkürlich, d.h. ohne irgendwelche weise Absicht, geschehen läßt. Wer in diesem Sinn alle naturmäßigen Vorgänge betrachtet, der wird auch ermessen können, daß nur die göttliche Liebe die treibende Gewalt ist zu allem Geschehen, denn nur, weil der Schöpfer Seine Geschöpfe innig liebt und Er ihnen das Vollkommenwerden ermöglichen will, hat Er zahllose Möglichkeiten geschaffen, die alle diesem einen Zweck dienen.

Mithin gibt es nichts in der Welt, was zwecklos wäre oder auch nur einen anderen Zweck hätte, als diesem Ausreifen des Geistigen zu dienen. Und also muß auch jede Katastrophe, möge ihre Auswirkung noch so leidvoll sein, nur in diesem Sinn betrachtet werden, und es muß darin immer nur die tiefe Liebe des Schöpfers erkannt werden, Der eben zu solchen Mitteln greifen muß, da das Geistige teils aus seiner festen Form erlöst werden muß und teils sich selbst durch eigenen Willen unerlöst verharren läßt und also Abhilfe geschaffen werden muß, weil aller Aufenthalt auf dieser Erde ja nur einen Vollkommenheitszustand, ein Ausreifen des Geistigen zum Ziel hat .... Amen

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Gottes Schöpfungen - die vielen Gestirne und ihre Aufgabe
von roswitha frojd Fr, 28. Feb 2020 um 5:46 MEZ (4 Antworten)
Im Namen Jesus Christus 8838 Sind die Schöpfungen geistiger Art oder materiell .... Verschiedenheit der Gestirne .... Die Schöpfungen im Weltall sind es, worüber ihr Aufklärung...

Das sichtbare Weltall bestehend aus aufgelösten Seelen umgeformt zu Schöpfungen.
von roswitha frojd Mi, 26. Feb 2020 um 8:22 MEZ (3 Antworten)
Im Namen Jesus Christus 7158 Ursache der Entstehung der Schöpfung .... Was sich ereignet hat im Reiche der Geister, das war Ursache der Entstehung der Schöpfung, des


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