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(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 7. September 2021 um 19:40 MESZ)
Elija ist schon gekommen! - Jakob Lorber war bzw. ist Elias
Vor 2000 Jahren rief JESUS den Johannes und Elias, der den Anwesenden aber nur in der Person des Täufers bekannt war, zu Sich und sagte vor allen Anwesenden laut zu ihm:
"Du warst Mein Vorläufer jetzt in der Zeit der Heimsuchung der Menschen, du wirst es auch wieder sein, wenn jene grosse Zeit anbricht (!!!), von der Ich gesprochen habe. Jedoch werden dich die Menschen alsdann nicht erkennen, trotzdem du es wissen wirst, wer du eigentlich bist; denn diese letzte Fleischprobe, die dir bevorsteht, soll der Grundstein werden zu dem Gebäude des anbrechenden Friedensreiches! (!!!)
Zwar werden die Menschen sich wenig zu diesen deinen nächsten Lebenszeiten um dein Wort kümmern, aber es wird ihnen mit glühenden Lettern in die Seele geschrieben werden, auf dass sie es dennoch fühlen, wenn sie frei vom Leibe sein werden. Dieses dein Wort wird aber sein MEIN Wort, und Ich werde Rechenschaft fordern von jedem, der es vernommen hat und missachtete!" (GEJ 11,30,1 + 2)
Anno 1847 sagt JESUS auf die Frage von Paul, Peter und Pauline Hüttenbrenner, dass Elias schon gekommen ist:
Ihr aber sollet den Elias erkennen - und habet ihn auch schon erkannt, denn er ist schon lange bei euch. - Wie ihr ihn aufnehmet, so nehmet ihr auch Mich auf; wohlverstanden hauptsächlich geistig amen."
...Es wird nur noch eine kurze Zeit dauern..., dann wird jeder Meines Reiches bestens verstehen, was der kommen sollende Elias für ein Mann ist. Dann wird auch das Mädchen, das jetzt Irdisches schwer begreift, auch mit grosser Leichtigkeit die himmlischen Dinge fassen, wenn sie ihr auch nicht ...erklärt werden! Denn das alles wird Mein Geist tun bei den Kleinen und Schwachen. Aber deshalb wird die Welt... den wahren Elias nicht erkennen, wie sie ihn noch nie erkannt hat! -"
(aus HiG 3, Seite 224 + 225 vom 3.1.1847 unter dem Titel Fragen zu Texten bei Mk und Joh)
Die neue Zeit ist angebrochen, JESUS sitzt am Jakobsbrunnen und reicht jedem der fragt, lebendiges Wasser. Auch Frau Dudde hat anfänglich von dieser Quelle genommen, aber sie hat nicht festgehalten am Wort, weil sie nicht auf Anhieb alles verstand, was JESUS sagte.
In der ganzen NO steht nichts von einer grossen Weltkatastrophe, wie sie Frau Dudde prophezeit. Wo immer Lorber solches unterstellt wird, wird zusammengeschnitten, ausgelassen und interpretiert!!! Lt. Bibel und NO geschieht Läuterung immer nur punktuell, trifft einzelne Bereiche oder Völker, und der Untergang der alten Welt geschieht nach und nach, während daneben die Neue Welt hervorgeht. So steht es in der Bibel, und so steht es in der NO.
Das Weltgericht hat vor 2000 Jahren in Jerusalem begonnen (70 n. Chr.)
Petrus schreibt vor 2000 Jahren:
"Jetzt ist die Zeit, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt; wenn es aber bei uns anfängt, wie wird dann das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? Wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man dann die Frevler und Sünder finden?" (1 Petr 4,17 + 18)Jeremia 25,15 ff beschreibt in der Einleitung zu den Gerichtsworten über die Völker, dass die Völker zu zweien oder dreien als Völkergemeinschaften, aber nicht alle miteinander sondern nacheinander den Zornbecher trinken müssen. (Schalen des Zorns lt. Offenbarung 16).
Es beginnt in Jerusalem und betrifft zugleich "die Städte Judas samt seinen Königen und Fürsten..." (Jer 25,18),
dann folgen nacheinander weitere Völkergemeinschaften sowie Völkergemisch in bestimmten Reichen. Der Zornbecher wird "weitergereicht" über die Jahrzehnte und Jahrhunderte: "...auch alle Könige des Nordens, die in der Nähe und die in der Ferne, einen nach dem andern, ja, alle Reiche, die es auf der Erde gibt, und zuletzt soll der König von Scheschach trinken." (Jer 25,26)
"So spricht der Herr der Heere: Seht, Unheil schreitet von Volk zu Volk..." (Jer 25,32)!
Die Offenbarung der Bibel legte vor 2000 Jahren offen, was bald nach dem Aufschreiben geschehen würde. In den vergangenen 2000 Jahren ist sehr viel geschehen.
Anno 1862 schreibt Lorber im Namen JESU ein Notabene über den Stand der Entwicklung zum Zeitpunkt 1862:
"Alle die gegenwärtigen, noch zwischen schlecht und gut schwebenden Verhältnisse mit einem Schlag vernichten, hiesse Länder und Völker verwüsten. Es muss darum auf dieser Welt alles seine gewisse Zeit haben und durchmachen. Bis der neue Mostwein nicht ganz gehörig ausgegoren und also durch seine eigene Tätigkeit alles Unreine von sich geschafft hat, wird er kein reiner und geistiger Wein.
Wer sich eine neue und gute Wohnung erbauen will, der darf die alte nicht eher auf einmal völlig zerstören, als bis er die neue Wohnung sich erbaut hat; denn zerstört er alsogleich die alte, wo wird er dann wohnen, und wer wird ihn schützen gegen allerlei Ungemach während der Zeit des Baues einer neuen Wohnung? Es ist denn klüger, einen alten, noch so zerlumpten und verflickten Rock so lange zu tragen zur Not, bis ein neuer fertig ist, als nackt umherzugehen. Und so muss nach Meiner besten Ordnung stets eines aus dem Früheren hervorgehen, so es eine Dauer und Festigkeit haben soll.
In der Zeit, als Ich auf der Erde Meine Lehre den Menschen gab, da war das Heidentum nach allen Seiten hin weit über die ganze Erde ausgebreitet unter allerlei Formen und Gestaltungen, und Meine Lehre war nur ein heller Morgenstern in der grossen Heidennacht. ...Aus dem Morgenstern ward eine Sonne, die nun vollends aufgeht, und das Gewölk des Heidentums wird diese Sonne nimmermehr derart zu verdecken vermögen, dass selbst ein Schwachsichtiger den Tag für die Nacht halten könnte. Das Licht Meines Blitzes ist mächtig geworden und wird von der Heidennacht nimmerdar verdrängt werden. Wie, das habe Ich in diesem Notabene klar gezeigt." (GEJ 10,30,2 - 7)
Vor gut 150 Jahren also schwebten die Völker noch zwischen "schlecht und gut"; und es begann gerade die Sonne aufzugehen. Heute ist wohlerkenntlich heller Tag für jeden, der nicht blinden Auges ist.
Wozu sollte jetzt noch eine grosse Weltkatastrophe gut sein?
Was ist daran so schlimm, dass sich Frau Dudde girrt hat, so wie sich die Jarah geirrt hat, den Niedergang der Weltstadt Roms betreffend?