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Sa, 3. Apr 2021 um 16:13 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
5694 Wesenheit Gottes .... Kraft ....
Eine Kraft als Wesenheit anzusprechen ist für euch Menschen unbegreiflich, weil ihr als selbst Wesenheit jegliche Kraft unter euren Willen stellen zu können glaubt, sowie ihr selbst Erzeuger der Kraft seid. Und ebenso sehet ihr die Elementarkräfte in der Natur, so ihr gläubig seid, als unter dem Willen Gottes stehend an, Der die Kraft lenket Seinem Willen gemäß. Und also ist für euch eine göttliche Wesenheit wahrscheinlich, oder auch .... Gott, so ihr an Ihn glaubt, ist für euch als ein Wesen denkbar .... Er ist euch als Wesen eher vorstellbar als nur als Kraft; doch von einem Wesen machet ihr selbst euch eine Form nach euren Begriffen, die sich an eure eigene Form angleichet. Und diese Vorstellung ist irrig, weil etwas Vollkommenes niemals in einer Begrenzung zu denken ist ....
Alles, was euch vorstellbar ist, hat noch nicht den Grad der Vollkommenheit erreicht, andernfalls es über euer Vorstellungsvermögen hinausgeht .... Ihr müsset euch als selbst noch unvollkommene Wesen erkennen, denen es noch unmöglich ist, Vollkommenes zu fassen; ihr müsset wissen, daß eine Begrenzung nur für das noch Unvollkommene gilt, während das Vollkommene unbegrenzt ist .... und ihr werdet dann auch verstehen, daß es für euch ganz unmöglich ist, das vollkommenste, unübertrefflichste Wesen euch vorstellen zu können, Dem ihr unmöglich eine Form geben könnet, die eurem begrenzten Begriffsvermögen entspricht ....
Für Unbegrenztes, Vollkommenes habt ihr Menschen noch keinen Maßstab, ja selbst die Wesen des Lichtes erfassen nicht völlig das Wesen Gottes, weil Seine Vollkommenheit für kein Wesen erreichbar ist, weil nur in der Verschmelzung mit Ihm ihr eigenes Wesen völlig vergöttlicht werden kann, dennoch Gott noch unendlich weit über dem Einzelwesen steht .... weil diese Einzelwesen wohl völlig durchstrahlt werden können von Seiner Ursubstanz, von Liebekraft, Er Selbst aber immer der Liebekraftquell ist und bleibt, Der sich verströmet in die Unendlichkeit. Er Selbst ist Liebe .... Kraft und Licht. Und Liebe, Kraft und Licht brauchen keine Form, um wirksam sein zu können, weil diese Form wieder nur die Unendlichkeit sein könnte, die erfüllt ist von Ihm, von Liebekraft und Licht ....
Wie aber ein endlos großes Feuer in endlose kleine Funken sich versprühen kann und doch der Funke in sich Feuer bleibt, so waren die von Ihm ausströmenden Liebefunken doch das gleiche wie Er Selbst in Miniatur .... es waren Wesenheiten, die ein Abbild waren von Ihm Selbst, die in ihrer Ursubstanz das gleiche waren wie ihr Schöpfer von Ewigkeit, die aber nur sich selbst und Gleiches erschauen konnten, niemals aber fähig waren, die unendliche Wesenheit Gottes zu schauen, die wohl um Ihn wußten und Ihn erkannten als Gott und Schöpfer.
Und es war ein völlig von Seiner Liebekraft durchstrahltes Wesen in einem gewissen Reifegrad so verschmolzen mit Ihm, daß es auch zu unbegrenztem Schaffen und Wirken fähig war, daß es das gleiche vollbringen konnte wie Gott, da die göttliche Schöpferkraft Liebe ist und ein von der Liebe erfülltes Wesen also auch erschaffen und gestalten kann nach seinem Willen, der nun aber auch Gottes Wille ist ....
Das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, war so völlig durchstrahlt von der Liebekraft Gottes, daß es nun als Licht- und Kraftträger selbst tätig war und Wesen schuf in großer Zahl, die alle in höchster Vollkommenheit hervorgingen, weil Gottes Wille und Gottes Liebe auch der Wille und die Liebe Luzifers waren und also nur Vollkommenes das Ergebnis dieses Liebewillens sein konnte.
Doch es war dieses vollkommen geschaffen worden, was so viel bedeutet, als daß der freie Wille dessen noch nicht erprobt war, ob es vollkommen bleiben wollte oder von dem Grad der Vollkommenheit heruntersteigen würde, wenn ihm auch dazu Gelegenheit geboten wurde .... Diese Willensprobe mußte abgelegt werden auch von dem erstgeschaffenen Wesen, von Luzifer, weil das Bestehen dieser Probe erst den höchsten Grad der Vollkommenheit bedeutete, weil dann erst eine Vergöttlichung des Wesens stattfand, die Gott allem Geschaffenen zum Ziel setzte.
Luzifer versagte in dieser Willensprobe und mit ihm ein großer Anhang .... Doch zahllose Wesen bestanden sie und blieben bei Gott, Den sie erkannten und über alle Maßen liebten, wenngleich auch sie Ihn nicht zu schauen vermochten. Es stand dieses Wesenhafte aber immer noch isoliert, also außerhalb Gottes, Der es wohl mit Seiner Liebekraft durchstrahlte, doch zur völligen Verschmelzung mit Ihm eine nicht leicht zu erfüllende Bedingung stellte: Freiwilliges Hinabsteigen zur Tiefe und aus dieser einen Weg bahnend zur Höhe, der von allen gefallenen Wesen begangen werden konnte .... ein Sich-Entäußern der göttlichen Eigenschaften, Hingabe von Licht und Kraft, den Zeichen der Göttlichkeit, um nun aus der Tiefe im freien Willen die Verbindung mit Gott herzustellen, die hergestellt werden muß, um wieder zu Ihm zu gelangen ....
Ein Wesen des Lichtes mußte dem Gefallenen den Weg bahnen, doch das Wesen mußte sich selbst des Lichtes begeben, um auf gleicher Stufe zu stehen wie das Gefallene, und dann zur Höhe streben. Also zeugte sich ein solches Lichtwesen ein im Menschen Jesus, denn das Lichtwesen war von der Liebe zu Gott und zu dem Gefallenen erfüllt, wie Es aber auch von der Liebe Gottes durchstrahlt war, also die Liebe sich einzeugte im Menschen Jesus, um das Gefallene zu erlösen ....
Wie auch euch Menschen dieser Vorgang erklärt wird, ihr werdet es nie recht fassen können, weil euch der Begriff „Liebe“ noch nicht verständlich ist, weil ihr nicht verstehen könnet, daß die Liebe Selbst etwas Wesenhaftes ist, daß von Gott Selbst stets gesprochen wird, so das Wort „Liebe“ fällt ....
Daß Gott Selbst zur Erde niederstieg, als sich die Liebe des Gefallenen erbarmte .... daß nur die Ewige Liebe durch ein aus Seiner Liebe hervorgegangenes Wesen Sich äußerte, daß Gott Selbst in dem Lichtwesen als Seele den Körper des Menschen Jesus bezog, daß Er aus der Höhe herabstieg zur Erde, um nun als Mensch den Weg voranzugehen, auf dem alle Wesen der Tiefe Ihm folgen konnten, um wieder zum Licht und zur Seligkeit zu gelangen .... Amen
7575 Gottes Liebe äußerte sich im Erlösungswerk ....
Euch alle berührt Meine Liebe, die nie von euch gelassen hat und die euch folgen wird, auch wenn ihr sie zurückweiset .... die euch gelten wird bis in alle Ewigkeit und daher auch nicht eher ruhet, bis ihr wieder Mein geworden seid. Und Ich habe euch allen den Beweis geliefert von Meiner großen Liebe und Barmherzigkeit, als Ich für euch gelitten habe und gestorben bin am Kreuz .... Denn dieses größte Liebewerk brachte Mir das Verlorene zurück, wenngleich es im Willen Meines Geschöpfes selbst liegt, ob es zu Mir zurückkehren will. Einmal aber wird jedes Wesen das Verlangen haben, zu Mir zurückzukehren, einmal werde auch Ich die Liebe Meiner Geschöpfe besitzen, und das Geschöpf wird selig sein gleich Mir, daß es den Vater, wie Ich Mein Kind, gefunden hat ....
Aber das Erlösungswerk war dazu nötig, es mußte Meine Liebe in höchste Aktion treten, es mußte die Liebe unsäglich leiden, weil nur dadurch die große Schuld getilgt werden konnte, die euch, Meine Geschöpfe, von Mir, eurem Schöpfer und Vater, trennte. Es mußte die große Schuld bezahlt werden, und das hat Meine Liebe getan .... Sie hat für euch gelitten, und Sie ist am Kreuz gestorben für euch. Und ihr Menschen solltet teilnehmen an diesem Erbarmungswerk, und darum hat es ein Mensch vollbracht auf Erden, in Dem Ich Selbst Aufenthalt nahm ....
Und dieser Mensch war Jesus, Mein eingeborener Sohn, Den Ich von oben hinabsandte zur Erde, auf daß Er die Menschen retten sollte aus ihrer Not ....
Er war aus Meiner Schöpferkraft hervorgegangen, und Seine Liebe zu Mir war unermeßlich .... die Liebe zu Seinen gefallenen Brüdern gleichfalls und diese trieb Ihn an zu dem Erbarmungswerk, weil Er die Not der Mitmenschen kannte, weil Er wußte, daß sie nicht selig werden konnten, solange sie mit der Urschuld belastet waren, die ihnen den Weg ins Lichtreich verschlossen hielt. Die Schuld der Menschen war riesengroß, und Ich mußte um der Gerechtigkeit willen Genugtuung dafür erhalten ....
Diese zu leisten, erbot Sich der Mensch Jesus aus übergroßer Liebe und Ich nahm das Angebot an, weil Ich der Liebe nicht wehren wollte und konnte, denn was die Liebe tut, ist immer recht vor Mir und Meinen Augen. Der Mensch Jesus ging über die Erde, und Sein Leben war Liebe, die Er ständig erhöhte, die Ihn voll und ganz erfüllte und die darum den Menschen Jesus vollkommen vergöttlichte, denn die Liebe ist Gott .... Dieses Geheimnis werdet ihr Menschen niemals lüften können, und doch kann es euch nur so verständlich gemacht werden, daß Ich die Ewige Liebe bin und Mich voll und ganz im Menschen Jesus barg .... Es war nur noch die Außenhülle menschlich, Sein ganzes Wesen aber war Gott, denn es war Liebe, und die Liebe ist Gott.
Es hat nun die Liebe den Menschen Jesus bewogen, zu leiden und zu sterben am Kreuz, um die Menschen zu erlösen. Ein solches Maß von Leiden, wie Jesus es erduldet hat, konnte nur die Liebe auf Sich nehmen, weil die Liebe Kraft ist und den Menschen Jesus dazu befähigte, auszuhalten bis zum Ende, ohne zuvor schon zu erliegen. Und Jesus wußte um dieses Maß von Leiden schon lange zuvor, und Er hat daher auch einen überaus leidvollen Erdengang zurückgelegt, immer im Bewußtsein der Zeit, die vor Ihm lag .... Er fürchtete oft, zu versagen und das Werk der Erlösung nicht zur Ausführung bringen zu können, doch die Liebe gab Ihm immer wieder neue Kraft ....
Denn Meine Liebe galt allen Meinen Geschöpfen, die abgefallen waren von Mir, und diese Liebe opferte Sich auf für alle Meine Geschöpfe. Ihr Menschen werdet das Geheimnis Meiner Menschwerdung niemals restlos ergründen können, bevor sich nicht euer Wesen wieder völlig gewandelt hat zur Liebe, wie ihr waret im Anbeginn. Aber Ich versuche, es euch verständlich zu machen, auf daß ihr glauben lernet, daß Er und Ich eins waren, daß ihr zu Mir rufet, wenn ihr Jesus Christus anrufet .... Denn es geht um die Anerkennung Meiner Selbst, Den ihr einstens nicht anerkennen wolltet, weil Ich euch nicht schaubar war ....
Nun sollet ihr in dem schaubaren Heiland Jesus Christus Mich erkennen und anerkennen, und dann erst werdet ihr wieder zurückkehren zu Mir, von Dem ihr ausgegangen seid. Und darum verfolgt euch Meine Liebe, bis zu dieser Rückkehr .... Ich lasse nicht von euch und ruhe nicht eher, bis ihr Mich anerkennet und Meine Liebe erwidert .... Meine Liebe wird euch immer wieder berühren, sie wird euch anstrahlen immer und immer wieder, bis ihr euch Meiner Anstrahlung öffnet und dann wieder heimfindet ins Vaterhaus und ewig selig seid .... Amen
8263 „Gott sandte Seinen Sohn zur Erde ....“
Ich habe Meinen Sohn zur Erde gesandt .... Ein aus Meiner ewigen Urliebe hervorgegangenes Wesen, Das Mir Seine ganze Liebe zuwandte, als ein großes Heer Meiner urgeschaffenen Geister abfiel von Mir, Das Mich als Seinen Vater von Ewigkeit erkannte, obgleich Es Mich nicht schauen konnte, wollte Mir Seine übergroße Liebe beweisen, indem Es Mir die abtrünnig gewordenen Kinder zurückbringen wollte durch ein Werk einmaliger Art .... Und weil Seine Liebe Es dazu bewog, ließ Ich es zu, Ich gab Meine Zustimmung, daß dieses Wesen zur Erde niederstieg, daß Es aus dem Reiche des Lichtes, wo Es unermeßlich selig war, Sich in ein finsteres Gebiet begab .... in das Reich Meines Gegengeistes Luzifer, der als erstes der gefallenen Wesen zu Meinem Gegenpol wurde.
Ich sandte Meinen Sohn zur Erde, Der Sich erbot, Mir Selbst auf Erden als Hülle zu dienen, weil Ich allen gefallenen Wesen Hilfe bringen wollte in ihrer großen geistigen Not. Denn es war ihnen der Rückweg zu Mir abgeschnitten, sie hätten auf ewig in weitester Entfernung von Mir bleiben müssen in einem Zustand endloser Qual und Unseligkeit .... Es waren aber alles Meine Geschöpfe, die aus Meiner Liebe und Macht entstanden waren durch den Willen des erstgeschaffenen Wesens .... Luzifer .... der uranfänglich die größte Seligkeit darin fand, Geschöpfe zu erzeugen unter Nützung Meiner Kraft ....
Daß dieser Urgeist, den Ich als Mein Ebenbild hinausgestellt hatte, gefallen ist, hätte Ich wohl verhindern können, doch Ich tat es nicht .... ersah Ich doch in Meiner Liebe und Weisheit einen Vorgang völliger Vergöttlichung der gefallenen Wesen mit dem Endziel der Gotteskindschaft, das jedoch im freien Willen erreicht werden mußte .... Der Wille der gefallenen Wesen war aber durch den Einfluß Meines Gegengeistes Luzifer dermaßen geschwächt, daß die Wesen unfähig waren, aus der tiefsten Tiefe einmal wieder zur Höhe zu gelangen, wenn Ich ihnen nicht Hilfe geleistet hätte, die nun auch Meinerseits ihm geleistet wurde durch den im Mußzustand .... also nach Meinem Willen .... zurückgelegten Gang durch die materielle Schöpfung ....
Doch auch dann noch waren die Wesen völlig kraftlos, weil sie einstens Meine Liebekraft zurückwiesen und diese Kraft zum Aufstieg nur durch die Liebe gewinnen konnten .... Jedoch sie waren unfähig geworden zur Liebe .... In Meiner übergroßen Erbarmung legte Ich wohl einen Liebefunken ein in ihrem letzten Stadium auf dem Weg der Rückkehr zu Mir .... Dennoch blieb die ungeheure Last der Ursünde, der Auflehnung gegen Mich als ihren Gott und Vater im Zustand hellster Erkenntnis, auf einem jeden der gefallenen Urgeister, denn sie mußte getilgt werden laut Gesetz göttlicher Gerechtigkeit, es mußte Sühne geleistet werden, die niemals diese gefallenen Wesen selbst leisten konnten ....
Und darum erbot Sich ein bei Mir verbliebener Urgeist, auf Erden jenes Sühnewerk zu leisten, weil Seine Liebe zu Mir und zu den gefallenen Brüdern so gewaltig war, daß Er alles auf Sich zu nehmen gewillt war, was jenes Sühnewerk an Schmerzen und Leiden erforderte .... Denn Er wollte als „Mensch“ über die Erde gehen, Er wollte Sich verkörpern in der menschlichen Hülle Jesu und einen Leidensweg gehen, der höchste Liebe erforderte und der auch die Manifestierung der Ewigen Gottheit Selbst in Ihm möglich machte .... Denn Ich konnte nur sein, wo Liebe ist .... Ich konnte nur mit der Liebe Mich Selbst verbinden und Mir darum ein Gefäß erwählen zur Wohnungnahme, das sich gänzlich zur Liebe gestaltet hatte ....
Die Seele Jesu brachte zwar die Liebe zu Mir mit zur Erde, aber das Gebiet, das sie betrat bei Seiner Geburt, war das Reich Luzifers, und die Seele wurde bedrängt von ihm, alles Ihn Umgebende war luziferischer Anteil, und weil Er es übernommen hatte, als Mensch eine Mission zur Rettung Seiner gefallenen Brüder durchzuführen, durfte Er auch nicht die Liebekraft, die Ihm als „Meinem Sohn“ zur Verfügung stand, anwenden, um Sich des Ihn Bedrängenden zu erwehren und es abzuschütteln .... sondern Er mußte gleich Seinen Mitmenschen ringen und das Ihn Bedrängende erlösen durch einen Lebenswandel in Liebe .... der darum nicht so einfach zu führen war, weil das Ungeistige Ihn zu hindern suchte und Seine menschliche Außenhülle genauso reagierte auf alle Versuchungen .... also Seine Seele dagegen ankämpfen mußte, bis die Liebe in Ihm immer stärker zum Durchbruch kam und Er dadurch auch Seine körperliche Hülle vergeistigte, also Sein Liebelicht immer heller erstrahlte und Er das tat, woran Ihn der Gegner hindern wollte: .... daß Er ein übermenschliches Leiden und Sterben ertrug aus Liebe, also Er die Liebe Meinem Feind entgegensetzte und ihn durch die Liebe besiegte .... daß Er Meiner Gerechtigkeit Genüge getan hat und den Kaufpreis zahlte für die Seelen, die der Gegner nun nicht mehr gefangenhalten konnte ....
Die Liebe also hat dieses Erbarmungswerk vollbracht, Die Ihn gänzlich erfüllte, und diese Liebe war Ich Selbst .... Es mußte aber „Mein Sohn“ durch diese Finsternis, durch das Reich Luzifers, hindurchgehen und daher Sein Licht und Seine Kraft, die Er als nicht-gefallener Urgeist besaß, zurücklassen. Er mußte .... gleich einem jeden Menschen, in gleicher Schwäche das Erdenleben beginnen, denn Er sollte den Menschen den Weg aufzeigen, der wieder zurückführt zu Mir .... den Weg der Liebe und des Leidens, den wahrlich der Mensch Jesus Seinen Mitmenschen vorangegangen ist und Ich in Ihm darum Aufenthalt nehmen konnte, weil Seine Seele nicht von der Ursünde belastet war und Seine Liebe Ihm die Kraft gab, auch Seinen menschlichen Körper zu vergeistigen, Er also ohne jegliche Sünde durch das Erdenleben ging .... Denn Sünde ist nur das, was gegen die Liebe verstößt ....
Und da Ich in eines jeden Menschen Herz einen Funken Meiner göttlichen Liebe lege, ist auch ein jeder Mensch fähig, die Liebe zu entzünden und anzufachen zu höchster Glut .... Es wird also nichts Unmögliches von euch Menschen verlangt, weil euch nur die Willensschwäche am Liebewirken hindern kann und ihr jederzeit Jesus Christus um Stärkung eures Willens bitten könnet, weil dies eine der Gnaden ist, die Er durch Seinen Tod am Kreuze für euch erworben hat. Und diese Gnaden des Erlösungswerkes müsset ihr Menschen nützen, auf daß Sein Erbarmungswerk nicht vergeblich für euch dargebracht wurde, auf daß ihr Mich Selbst erkennet in Jesus, Der Ich in Seiner Hülle Wohnung nahm, um euch von eurer Sündenschuld zu erlösen .... Amen
8537 „Gott sandte Seinen Sohn zur Erde ....“
Immer wieder wird euch Aufschluß gegeben darüber, daß die Seele Jesu aus der Lichtwelt zur Erde kam, um sich in dem Menschen Jesus zu verkörpern einer Mission willen, die eine reine Seele erforderte, denn Gott Selbst wollte in dieser Seele Wohnung nehmen, und dies konnte Er nur in einer reinen, sündenlosen Seele tun .... Er sandte Seinen Sohn zu Erde .... Kann deutlicher ein Wort dieses bestätigen? Es war eine nicht gefallene Seele, im Gegensatz zu den Menschenseelen, die den langen Entwicklungsgang durch die Schöpfung gehen müssen und in einem sehr mangelhaften Zustand ihre Verkörperung als Mensch antreten ....
Das schließet aber nicht aus, daß die Seele Jesu unsäglich ringen und kämpfen mußte gegen alles Ungeistige, das sie von außen her bedrängte .... Denn Sein Körper war unreife Materie, und von diesen unerlösten Substanzen wurde die Seele durch Einfluß des Gegners hart bedrängt .... Der Körper war mit allen irdischen Leidenschaften behaftet, und er verlangte Erfüllung seiner Triebe, die ihm also als Angehör der noch sehr unreifen Substanzen des Leibes anhafteten.
Die Seele Jesu kam völlig rein zur Erde, doch es hängten sich unzählige unreife Wesenheiten ihr an, welche die Seele nicht abschütteln durfte, sondern sie sänftigen und zum Ausreifen bringen sollte. Von außen her stürmte gleichfalls unreifes Geistiges dem Menschen Jesus entgegen, die Umwelt wirkte auf Seine Seele ein, so daß diese alle inneren Kämpfe zu durchstehen hatte, die auch eine gefallene Seele durchstehen muß, und es darum unrichtig ist, daß der Vollkommenheit Seiner Seele wegen dem Menschen Jesus es leichter gefallen sei, dieses Werk der Erlösung zu vollbringen .... Im Gegenteil, Seine Seele litt .... weil sie rein und sündenlos war .... weit mehr unter der unreifen Umgebung, Seine reine Seele war überaus empfindlich gegen die Sünde, gegen alles, was als Einwirken des Gegners von Gott von seiten der Mitmenschen gegen Ihn anstürmte ....
Die Finsternis, in der die Seele des Lichtes weilen mußte, war ihr eine unaussprechliche Qual, und dennoch war sie von heißer Liebe erfüllt zu dieser sündigen Menschheit und wollte sie erlösen von Sünde und Tod. Alles Luziferische drängte sich wohl an die Seele Jesu heran, doch nichts brachte zuwege, daß Jesus Selbst in die Sünde fiel. Er hielt allen Versuchungen stand, Er kämpfte wider Seinen Gegner und auch wider alles Ungeistige, das Ihn bedrängte .... Seine Liebe wurde nicht geringer zu Seinen Brüdern, die in Not waren, und es gelang Ihm auch, die ungeistigen Substanzen Seines Körpers zu vergeistigen, eben durch die Liebe, die ständig zunahm und den Menschen Jesus so erfüllte, daß die Ewige Liebe Selbst von Ihm Besitz nahm .... Die Sich aber niemals in einer sündigen Seele hätte manifestieren können, ohne daß diese vergangen wäre ....
Warum wollet ihr Menschen dieses Wort nicht gelten lassen: „Er sandte Seinen Sohn zur Erde ....“ ? Was von Ihm kommet, ist vollkommen, und also heißt es: „Er stieg zur Erde hinab“, nicht: „Er stieg aus der Tiefe herauf ....“ Das Luziferische umgab zwar die Seele Jesu in hohem Maße, aber es trat von außen an Seine Seele heran, die ihm aber widerstand und sich nicht zu Fall bringen ließ, was der Gegner Gottes beabsichtigte .... Ob es nun unreife geistige Substanzen waren, die vom Körper aus Ihn bedrängten .... oder ob es unerlöste Wesen waren, die sich als Abgesandte des Satans an Ihn zu hängen suchten .... Seine reine Seele leistete Widerstand und wehrte das Satanische ab, während sie das unreife Geistige Seines Körpers zum Ausreifen brachte, so daß es als vergeistigt sich der Seele anschließen konnte, als Jesus Sein Werk der Liebe vollbracht hatte.
Sowie die Seele das Reich der Finsternis betrat, war sie auch den luziferischen Kräften ausgesetzt, doch sie erlag ihnen nicht, sondern widerstand ihnen, weil sie liebeerfüllt war und diese Liebe ihr Kraft gab, durchzuhalten bis zum Ende.
Die Liebe aber brachte die Seele mit aus der Höhe, die Liebe gab sie nicht hin, sondern sie verband sich stets mehr mit der Ewigen Liebe, und es fand also die Vereinigung statt, die Endziel eines jeden Menschen sein soll, der über die Erde geht.
Der Mensch Jesus hat Sich auf Erden durch Seine große Liebe und Sein übermäßiges Leiden und qualvolles Sterben vergöttlicht .... Doch auch Er mußte ringen, um diese Vergöttlichung zu erreichen, es ist Ihm nicht leichter gefallen als anderen Menschen, denn auch die Menschen besitzen den göttlichen Liebefunken und können ihn ständig nähren und hell aufflammen lassen .... Und sie können sich dazu die Hilfe Jesu erbitten, während Jesus immer nur aus der Liebe die Kraft schöpfte .... diese Liebe aber Gott Selbst war, Die Sich in Ihm barg.
Und Gott konnte Sich wiederum nur in einem sündenlosen Wesen bergen, Er hätte niemals eine Seele beziehen können, die .... als gefallen .... den Aufwärtsweg durch die Schöpfung gegangen war .... eine Seele, die von Ihm einst abgefallen war und Seine Liebe zurückwies .... Denn es war dies ja die Urschuld, die alle gefallenen Wesen belastete, und diese Urschuld hätte zuvor getilgt werden müssen, ehe wieder eine Vereinigung mit Gott möglich war ....
Wäre also die Seele des Menschen Jesus eine „gefallene“ Seele gewesen, dann war sie vor dem Kreuzestod auch nicht erlöst, und dann hätte niemals Gott Selbst in ihr Aufenthalt nehmen können.... Er aber war in Jesus, denn Er war die Liebe .... Gott Selbst war Mensch geworden. Niemals aber hätte sonst die Menschwerdung Gottes möglich sein können, die aber das größte Mysterium ist und bleiben wird ....
Es mußte ein reines Wesen das Sühnewerk für die Urschuld der Menschen vollbringen, denn ein gefallenes Wesen stand selbst noch unter der Herrschaft des Gegners von Gott und hätte von sich aus nie und nimmer die Kraft aufbringen können, sich von dem Gegner, seinem Kerkermeister, zu lösen .... Der Mensch nun kann es, weil dafür Jesus Christus am Kreuz gestorben ist .... Es mußte eine Seele des Lichtes den Kampf gegen den Gegner aufnehmen, und Jesus hat diesen Kampf bestanden, weil Seine Kraft die Liebe war, weil Er mit Gott Selbst, der Ewigen Liebe, vereint diesen Kampf geführt hat und also Gott Selbst die Menschen erlöst hat von Sünde und Tod ....
Es muß euch Menschen darüber Aufschluß gegeben werden, denn irrige Ansichten führen auch zu irrigen Folgerungen. Luzifer hätte keinen Kampf zu führen brauchen gegen Jesus, wenn er über Ihn die Herrschaft besessen hätte .... Und jede gefallene Seele steht noch unter der Gewalt des Gegners .... bis sie erlöst ist von Jesus Christus .... Niemals wäre es einer gefallenen Seele gelungen, den Gegner zu besiegen .... Das Erlösungswerk aber war noch nicht vollbracht, ein Ringen Jesu daher ergebnislos gewesen, denn ein gefallenes Wesen, das sich einst gewehrt hat gegen die Liebekraft Gottes, hatte wohl von Gott aus ein kleines Liebefünkchen empfangen, es hätte dieses aber niemals zu heller Glut entfachen können, weil der Gegner es gehindert hätte und das Wesen selbst zu schwach war ....
Begreifet es, ihr Menschen, daß ihr euch in falsches Denken verirrt, wenn ihr euch nicht von dieser Ansicht frei machet, daß die Seele Jesu luziferischer Anteil, also einst abgefallen ist von Gott .... Ihr würdet das Problem der Menschwerdung Gottes durch diese Ansicht nur noch unverständlicher und fragwürdiger machen .... Und darum muß euch immer wieder die reine Wahrheit darüber unterbreitet werden, denn nur die Wahrheit gibt euch Menschen ein rechtes Licht, und die Wahrheit wird immer nur von Gott Selbst ausgehen .... Amen
So, 4. Apr 2021 um 8:39 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
5646 Das tiefste Wissen wurde Jesus enthüllt .... Nachfolge Jesu ....
Der Erschaffungsakt wie auch der Sündenfall, die Abkehr des Geistigen von Mir, ist euch Menschen immer nur bildlich wiederzugeben, so, daß es für euch verständlich wird, was den Menschensohn Jesus bewog, Sich ans Kreuz schlagen zu lassen, und warum Er anerkannt werden muß als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Der Reifegrad des Menschen bestimmt auch seine Erkenntniskraft; selten nur kann ein Mensch in die tiefste Weisheit eindringen und also Mein Walten und Wirken so verstehen wie der Mensch Jesus, denn Dieser war fähig, alles zu durchschauen und so auch Meinen ewigen Heilsplan, den Plan des Vergöttlichen des einst Geschaffenen ....
Diese tiefste Erkenntnis als Mensch war auch erst die Folge Seines Lebens in Liebe, die also das Vergöttlichen Seiner Selbst zustande gebracht hatte, also der Mensch Jesus gleichsam dieses Ziel auf Erden erreichte, das Ich dem gesamten Geistigen, dem von Mir erschaffenen Wesenhaften, gesetzt habe. Das Erreichen dieses Zieles, die Vergöttlichung Seines Wesens, mußte unweigerlich einen so hellen Geisteszustand mit sich bringen, daß Jesus alles erkennen, übersehen und durchschauen konnte .... gleichzeitig aber auch den endlos weiten Abstand der Menschen von Mir, der niemals zu jenem Ziel führen konnte.
Eben das Wissen darum bewog Ihn, etwas zu tun, um Mir, Den er über alles liebte, Meine Geschöpfe zurückzubringen als Wesen, die durch die Liebe sich Meinem Urwesen angeglichen hatten. Die Liebe zu Mir und zu Seinen Mitmenschen war das Göttliche in Ihm, das Ihn nun auch wissen ließ um alles und so auch um den einzigen Weg, der eine Hilfeleistung war für das von Mir Abgefallene. Der Mensch Jesus konnte aber niemals das Wissen Seinen Mitmenschen vermitteln .... Er konnte ihnen wohl den Weg zeigen, zur Erkenntnis zu gelangen, niemals aber Seine eigene Erkenntnis übertragen auf Seine Mitmenschen.
Und darum ist auch das Wissen um die Erschaffung und den Abfall des Geistigen von den Menschen nicht schulmäßig zu gewinnen, es kann auch von Mir Selbst nicht so dargestellt werden, daß der Mensch volles Verständnis dafür hat .... Es ist das tiefste Wissen, das allein nur durch die Liebe Eigentum dessen wird, der es besitzen will .... Dennoch werdet ihr Menschen durch Meinen Geist in rechtes Denken geleitet, sowie ihr dazu fähig seid, um nicht den irrigen Lehren zum Opfer zu fallen, die euch Mein Bild verschleiern oder auch verunstalten können, was niemals die Liebe zu Mir vertiefen würde.
Die rechte Liebe kann aber euren Geist im Augenblick erhellen, und alles, was euch zuvor noch unklar war, ersteht mit einer Deutlichkeit vor eurem geistigen Auge, daß kein Weltwissen dieses euer Wissen zu verdrängen vermag .... Dann ist es euch unmöglich, noch einen falschen Gedanken in euch zu bergen, ihr erkennet als Irrtum, was Irrtum ist, ihr wisset aber auch, daß ihr in der Wahrheit steht, in der rechten Erkenntnis, weil diese das Licht ist, das in euch einströmt vom Urlicht, das dem Verstand von außen nicht zugetragen werden kann, das aber jeder in sich hat seit Anbeginn.
Auf Erden erreichet selten ein Mensch den Reifegrad, der ihm alles enthüllt, was dem Menschen Jesus enthüllt wurde, doch die rechte Nachfolge Jesu ist der einzige Weg, der ihm die Geheimnisse enthüllt, und wer diesen Weg geht, dem wird auch das Erschaffungswerk, der Sündenfall und das Erlösungswerk Jesu Christi verständlich werden, und ihn wird die Erkenntnis, das Wissen um Mein Walten und Wirken, um Meinen Heilsplan von Ewigkeit beglücken und seine Liebe zu Mir vertiefen, Der Ich nur Meine übergroße Liebe wirken ließ, um wieder Liebe zu geben und zu empfangen, und Der Ich darum auch nie müde werde, um die Liebe Meiner Geschöpfe zu werben, bis diese sie Mir von selbst entgegenbringen als Meine Kinder, bis sie sich selbst vergöttlicht haben durch die Liebe .... Amen
8600 Das Erlösungswerk Jesu war Beginn eines neuen Abschnittes im Rückführungswerk ....
Als der Mensch Jesus den Tod am Kreuz erlitt, begann ein neuer Abschnitt in dem Rückführungswerk Meiner Geschöpfe, denn bis zu dieser Zeit wandelten noch alle Menschen in der geistigen Finsternis, die Mein Gegner über alles gefallene Geistige gebreitet hatte .... Alle Menschen waren noch mit der Ursünde behaftet, und kein Mensch konnte sich Mir nähern, weil Meine Gerechtigkeit dies nicht zuließ, bevor die Ursünde entsühnt war.
Es waren aber zahllose Menschen schon über die Erde gegangen, es waren auch unter ihnen solche, die eines guten Willens waren, die aber von sich aus keine Kraft besaßen, sich von Meinem Gegner frei zu machen, denn sie konnten alle keine rechte Verbindung mit Mir herstellen, weil ihnen die Liebe fehlte .... Die Ichliebe beherrschte sie als Zeichen ihrer Angehörigkeit zu Meinem Gegner .... Und sie wußten auch nicht um den Anlaß ihres Erdendaseins, um ihren Abfall von Mir .... Sie waren mit völliger Blindheit geschlagen, jedoch weltlich überaus rege, und daher suchten sie ständig, Vorteile zu erringen auf Kosten der Mitmenschen ....
Die uneigennützige Liebe fehlte ihnen, durch die sie in einen höheren Reifezustand hätten gelangen können. Und die wenigen Ausnahmen spürten wohl ihre geistige Not, sie erkannten auch über sich einen Gott und Schöpfer, aber sie erkannten Mich nicht als einen Gott der Liebe, sondern nur als einen Gott der Rache und des Zornes. Und die Menschen hätten niemals in ihrer geistigen Entwicklung fortschreiten können, es wäre immer und ewig das gleiche ichliebige Geschlecht geblieben, das nicht zu einer höheren Erkenntnis kommen konnte, solange die Last der Ursünde es niederdrückte .... immer hätte Mein Gegner die Menschen am Boden gehalten, wenn nicht ein Retter gekommen wäre um der wenigen willen, die sich unselig fühlten und zu einem Retter riefen in ihrer Not.
Und einmal sollte auch wieder eine Möglichkeit geschaffen werden, eine Verbindung mit Mir herzustellen, die jedoch nun dem Vater gelten sollte .... Es sollten die Menschen wie Kinder zum Vater rufen können, während sie zuvor nur in ihrem Gott und Schöpfer eine Macht erkannten, Der sie sich aber nicht beugen wollten, weil diese Auflehnung gegen Mich noch in ihnen war als Folge der einstigen Ursünde .... Es sollte ein Liebeverhältnis wieder möglich sein zwischen den Geschöpfen und Mir, das aber von seiten der Menschen selbst hergestellt werden mußte, durch die Liebewilligkeit derer, die aber vor dem Kreuzestod Jesu nur ganz selten ein Mensch besaß und dieser dann von Meinem Gegner übermäßig gequält wurde .... so daß er fast verzweifelte an Meiner Existenz. Ich aber stand ihm bei, weil Ich um seinen Willen wußte, und nahm ihn von der Erde ....
Das Erlösungswerk Jesu Christi beendete nun eine Epoche weitester Entfernung der Menschen von Mir .... Sein Kreuzestod sühnte die Urschuld aller gefallenen Wesen, und sie können nun im Stadium als Mensch wieder die rechte Bindung mit Mir herstellen, wenn sie selbst mit der Unterstützung Jesu Christi ein Liebeleben führen, wenn sie von der Fessel des Gegners durch Sein am Kreuz vergossenes Blut frei werden und also in Mir den Vater sehen und die Liebe sie zu Mir drängt .... zu der Verbindung, die sie einst freiwillig lösten und dadurch unselig wurden.
Der Tod Jesu am Kreuz beendete einen hoffnungslosen Zustand der Menschheit .... Es begann eine neue Epoche, wo der Mensch nur zu Jesus seinen Weg zu nehmen brauchte, um von Ihm herausgeführt zu werden aus dem lichtlosen Gebiet Meines Gegners .... wo auch wieder die Pforte in das Lichtreich geöffnet war .... Es wurde nun wieder möglich, daß der Mensch sich wandelte, daß er sein Wesen wieder zur Liebe gestaltete, daß er wieder wurde, was er vor seinem Abfall von Mir gewesen ist ....
Es kehrten die ersten Erlösten zu Mir zurück, Ich konnte sie aufnehmen in Mein Reich des Lichtes und der Seligkeit, was jedoch niemals möglich gewesen wäre, wenn Jesus nicht die Urschuld gesühnt hätte durch Seinen Tod am Kreuz .... Denn Ich bin .... als höchst vollkommen .... auch gerecht und konnte sonach keine Schuld streichen, für die nicht Sühne geleistet worden wäre. Lange Zeiten sind vergangen, wo die Menschen unter der Last der Sünde fast zusammenbrachen, jedoch ihre Schuld nicht erkannten und sich daher immer wieder auflehnten gegen Mich, Den sie als „Macht“ nicht leugnen konnten, aber nicht sich Ihm in Liebe hingaben.
Denn die Liebe hatten sie einst zurückgewiesen, und was sie noch besaßen, war nur Ichliebe .... die verkehrt gerichtete Liebe, die Mein Gegner auf sie übertragen hatte. Also waren sie noch voll und ganz sein Anteil in ihrem Wesen .... Und es mußte sich erst das Wesen wandeln, was erst möglich war nach dem Kreuzestod Jesu, Der ihnen den Willen und die Kraft erwarb, sich zu erheben und die Ichliebe aufzugeben ....
Es waren dies alles nur geistige Vorgänge, denn irdisch-menschlich lebten sie wohl in Freuden und Wohlleben dahin, doch keiner nahm auf seinen Mitmenschen Rücksicht, sondern jeder dachte nur an sich selbst, und es unterdrückte der Starke den Schwachen, der sich nicht wehren konnte, weil Mein Gegner seine Freude daran hatte, alles von ihm zur Tiefe Gestürzte im Elend zu sehen, denn er selbst war bar jeder Liebe, aber voll des Hasses und der Feindseligkeit ....
Und sein Wesen spiegelte sich auch in dem Wesen der Menschen .... Wer stark war, bedrückte gleichfalls die Mitmenschen und kannte kein Erbarmen, denn er besaß keine Liebe, wie sein Herr .... der Fürst der Finsternis .... ohne Liebe war.
Jesus aber suchte durch die Liebe die Menschen auf den rechten Weg zu führen. Jesus lebte und lehrte die Liebe und erbrachte ihnen den Beweis, daß die Liebe eine Kraft war, die selbst den Gegner besiegte, und daß nur durch die Liebe die Menschen frei werden können von ihm.
So lebte also der Mensch Jesus erstmalig den Menschen ein Liebeleben vor, bevor Er dann Selbst das größte Liebe- und Erbarmungswerk vollbrachte, Sich am Kreuz für die Sünden der Menschen hinzugeben, auf daß diese frei wurden und nun durch ein rechtes Leben wieder zu Kraft und Licht gelangten, um nun den letzten Weg zurückzulegen in ihre wahre Heimat, den Jesus durch Seinen Tod am Kreuz ihnen vorangegangen war .... Dem sie nun nur nachzufolgen brauchten, um als erlöst eingehen zu können in Mein Reich, zu Mir in das Vaterhaus, zurück zum Vater, aus Dessen Liebe sie hervorgegangen waren und in Dessen Liebe sie nun ewiglich auch verbleiben werden .... Amen
8667 Jesus wußte als Mensch um Seine Mission ....
Über alle Maßen leidvoll war der Erdenweg des Menschen Jesus .... Seine reine Seele befand sich in einer Sphäre, die unrein und finster war, und sie empfand diese Sphäre als Qual, weshalb Jesus als Kind niemals fröhlich sein konnte, wenngleich Er Sich noch nicht der Mission bewußt war, die zu erfüllen die Seele selbst sich Mir angeboten hatte .... Zeitweise wohl brach das Licht durch, das Seiner Seele eigentliches Wesen war, dann äußerte sich Mein Geist durch Ihn, so daß Er schon als Kind Wunder vollbrachte, die nur ein reinstes Lichtwesen vollbringen konnte, das voller Kraft und Licht war .... Doch dies geschah nur hin und wieder, auf daß auch Seine Umgebung an Seine Mission glauben sollte ....
Und auch diese ungewöhnlichen Kraftäußerungen beunruhigten den Knaben Jesus, sowie Er wieder in Seiner menschlich-natürlichen Verfassung war, trieb Ihn aber zu immer innigerer Verbindung mit Mir, Seinem Gott und Vater von Ewigkeit, Dem Seine ganze Liebe gehörte, die Ihn daher stets mehr an Mich fesselte, so daß auch Meine Liebe Ihn stets mehr erfüllte, bis dann der Zeitpunkt kam, daß Er im hellsten Liebelicht erkannte, was Seine Aufgabe war .... bis Er erkannte, daß Er Seine gefallenen Brüder erlösen sollte, bis Ihm auch das ganze Werk der Erlösung bewußt wurde und Er den schweren Kreuzesgang vor Sich sah, den Er gehen sollte, wenn Er es wollte ....
Sein Leidensweg wurde Ihm in allen Einzelheiten gezeigt, und dieses Wissen verdüsterte Seine Seele und versetzte sie in Angst, aus der immer nur die heiße Liebe zu den unglückseligen Geschöpfen Ihm wieder heraus half .... Doch Er mußte Sich Selbst zu dem Entschluß durchringen, freiwillig den Weg zum Kreuz zu gehen, Er mußte bereit sein, die gesamte Sündenschuld der Menschheit auf Seine Schultern zu nehmen und ein Sühnewerk dafür zu leisten, das so qualvoll war, daß es alle menschlichen Vorstellungen übertraf.
Denn Jesus war nicht durch Meinen Willen für dieses Kreuzesopfer bestimmt worden, sondern Seine Seele erbot sich freiwillig dazu, Mir die verlorenen Kinder zurückzubringen. Sie ging zu diesem Zweck als Mensch über die Erde und mußte nun wieder als Mensch sich zu dem Entschluß durchringen, weil auch nun wieder der freie Willen bestimmend war, denn niemals hätte Ich einen Menschen zu einem solchen Sühneopfer bestimmt wider seinen Willen, weil nur ein Opfer, das die Liebe brachte, die Urschuld der gefallenen Wesen tilgen konnte.
Und das Opfer bestand nicht nur aus dem Akt der Kreuzigung, aus den Tagen bitterster körperlicher Leiden und Demütigungen, die dem Menschen Jesus zugefügt wurden von den Vasallen Meines Gegners, sondern Sein ganzes Erdenleben war ein Kreuzgang, weil Seine Seele unbeschreiblich gelitten hat, die aus dem Reiche des Lichtes herniedergestiegen war in das Reich der Finsternis. Und Jesus wußte sehr bald schon darum, was Anlaß und Zweck Seiner Niederkunft zur Erde war und dieses Wissen den „Menschen Jesus“ über alle Maßen belastete, so daß Er wohl den Gang als Mensch auf Erden zurückgelegt hat, doch Ihm die Freuden der irdischen Welt versagt waren, die sonst jeder Mensch ungestraft genießen durfte, der sich seines Erdenlebens erfreut ....
Denn Sein Leben war ständig beschattet von den vor Ihm liegenden Ereignissen, die Ihn .... da Er nur Mensch war .... ständig ängstigten und Ihn niemals froh werden ließen .... Nur in der Zuflucht zu Mir fand Er die Ruhe und Stärkung und dann auch wurde Sein Opferwille durch Seine ständig zunehmende Liebe immer stärker, und Er trug bewußt das schwer auf Ihm lastende Erdenleben und bemühte Sich immer nur, Mir zu Willen zu sein und den Mitmenschen zu dienen .... Und es wuchs dadurch auch ständig Seine Kraft, die Ihn zum Wunderwirken befähigte und Er damit den Mitmenschen half, die Seine Hilfe benötigten.
Doch Seine Mission bestand vor dem eigentlichen Erlösungswerk darin, den Menschen das Evangelium zu künden, ihnen Meinen Willen kundzugeben und sie zu ermahnen und anzuspornen zu einem rechten Lebenswandel in Liebe .... Er brachte den Menschen die Wahrheit, die schon lange nicht mehr erkannt wurde und die in aller Reinheit den Menschen wieder zugeführt werden mußte, um sie zu einem rechten Lebenswandel zu veranlassen, auf daß dann auch Sein Erlösungswerk recht erkannt und angenommen wurde von den Menschen, die sich eines Liebelebens befleißigen. Er ging ihnen den Weg voran, dem dann alle nachfolgen sollten, die in das Reich des Lichtes, zu Mir, zurückkehren wollten und auch konnten, nachdem Jesus die Urschuld getilgt hatte durch Seinen Tod am Kreuz.
Es war dieses Erbarmungswerk Jesu von so ungeheurer Tragweite, daß ihr nicht genug Aufklärung darüber erhalten könnet. Und immer wieder wird euch das Wissen darüber wahrheitsmäßig zugeleitet, denn ihr dürfet in Jesus nicht nur den Menschen sehen, Dessen Leben durch Mitmenschen frühzeitig beendet wurde, sondern ihr sollet Seine große Mission erkennen, denn das Erlösungswerk Jesu ist von so großer Bedeutung für euch Menschen, daß ihr es unbedingt annehmen müsset, wollet ihr jemals dem Reiche der Finsternis entfliehen und in das Reich des Lichtes aufgenommen werden. Und annehmen werdet ihr es erst dann, wenn ihr in aller Wahrheit darüber unterwiesen werdet, was immer wieder geschehen wird durch Meinen Geist, der allein euch in alle Wahrheit leitet .... Amen
7056 Der Kampf Jesu gegen die Versuchungen ....
Auch Mein irdisches Leben war den gleichen Versuchungen und Kämpfen ausgesetzt, die ihr zu überwinden habt .... auch Ich mußte ringen, um alle Substanzen des irdischen Körpers in die rechte Ordnung zu bringen. Auch Ich kannte die Begierden und mußte gegen sie ankämpfen, denn Ich war mit den gleichen Schwächen behaftet, die euch zu schaffen machen, und nur die Willenskraft in Mir wurde ihrer Herr.
Und Ich tat daher Meinem Körper Gewalt an, Ich ließ ihn nicht über Meine Seele Macht gewinnen, sondern Ich überwand ihn und konnte dies kraft der Liebe, die in Mir aufglühte, als Ich mitten unter der geknechteten Menschheit wandelte .... Ich sah die Not um Mich, die sowohl irdisch als auch geistig die Menschen bedrückte. Und in Mir entflammte das heiße Verlangen, ihnen zu helfen ....
Darum achtete Ich nicht des körperlichen Verlangens in Mir, Ich kam ihm nicht nach, denn Ich wußte, daß Ich nur geschwächt worden wäre in Meinem Hilfswillen, hätte Ich Meiner leiblichen Begierden geachtet und sie erfüllt. Doch es war ein schwerer Kampf, denn von allen Seiten drängten die Versuchungen auf Mich ein, und das Menschliche in Mir suchte Erfüllung .... Aber Meine Seele wandte sich zu Gott, sie suchte stets mehr die Verbindung mit dem Vater, je heftiger die Anfechtungen wurden, und sie empfing daher auch stets mehr Kraft, weil diese Bindung niemals ohne Wirkung blieb.
Ich hatte wahrlich kein leichtes Leben auf Erden zurückzulegen, bis die völlige Vereinigung mit dem Vatergeist stattgefunden hatte .... Denn Ich war ein Mensch gleichwie ihr, und Ich mußte zuvor das gleiche tun, was auch eure Aufgabe ist: die Liebe zur höchsten Entfaltung zu bringen, um dadurch Gott .... die Ewige Liebe .... in ganzer Fülle in Mich aufnehmen zu können, also den endgültigen Zusammenschluß mit Ihm zu finden, der auch euer Ziel auf Erden ist.Und wenngleich Meine Seele aus dem Lichtreich war, so wurde sie doch von ihrer fleischlichen Hülle überaus bedrängt, die Materie war wie euer Körper und die daher aus geistig-unreifen Substanzen bestand, über die der Gegner noch Gewalt hatte, die er ständig antrieb zu Begierden und Leidenschaften aller Art.
Daß Ich diesen nicht erlag als Mensch, brachte nur die Liebe in Mir zuwege, die den Willen in Mir stärkte zum Widerstand. Und der Aufenthalt in der finsteren, sündhaften Umgebung gab auch den Ungeistern von außen Gelegenheit, den Körper zu bedrängen und ihm verlockende Bilder vorzugaukeln, welche die Sinne benebeln und Mich schwächen sollten im Widerstand.
Aber Ich durfte nicht diese Ungeister abdrängen .... Ich mußte sie zu sänftigen suchen, Ich mußte auch ihnen gegenüber die Liebe hervortreten lassen, weil Ich erkannte, daß auch sie erbarmungswürdige Wesenheiten waren, die der Gegner in seiner Gewalt hatte und die einmal erlöst werden sollten von ihm. Und darum durfte Ich nicht mit Gewalt gegen diese Ungeister vorgehen, sondern Ich mußte Mich in Geduld und Sanftmut üben, Ich mußte ihnen widerstehen und durch Meinen Liebewillen sie sänftigen, bis sie von Mir abließen ....
Ich war ein Mensch und habe kämpfen und leiden müssen wie ein Mensch, weil alles dieses zu dem Erlösungswerk gehörte, das Ich für Meine gefallenen Brüder vollbringen wollte .... Denn Ich wollte gleichzeitig auch den Menschen zeigen, durch welche Weise sie Herr ihrer Schwächen und Begierden werden können, Ich wollte ihnen das Leben vorleben, das auch ihnen zur Freiwerdung und zum Zusammenschluß mit dem Vater von Ewigkeit verhelfen soll .... Ich wollte ihnen beweisen, daß es möglich ist, allen Versuchungen zu widerstehen mit der Kraft der Liebe, daß also die Liebe erste und letzte Bedingung ist, um das Erdenleben mit dem Erfolg zurückzulegen, vollkommen zu werden und sich mit Gott zu vereinen ....
Die Liebe in Mir gab Mir als Mensch die Erkenntnis von der Ursache des unglückseligen Zustandes, wie auch ihr Menschen durch die Liebe erst zur rechten Erkenntnis gelangen könnet. Und die Liebe in Mir gab Mir auch den starken Willen, das Werk der Erlösung auszuführen, zwecks dessen sich Meine Seele auf Erden verkörpert hatte .... Ich wußte es als Mensch, daß Ich nur mit der Liebekraft aus Gott dieses Werk würde vollbringen können, und darum forderte Ich die „Liebe“ an, Ich flehte Sie an, Sich Mir zu schenken, und Ich richtete Mich Selbst also auch dazu her, die Liebekraft Gottes in Mich aufzunehmen ....
Ich suchte allen Begierden zu wehren, allen unreinen Gedanken, die der Gegner in Mir erwecken wollte, wehrte Ich den Einlaß, Ich setzte immer wieder Meine Liebe ihm entgegen, der er weichen mußte, und so erfüllte bald nur die Liebe Mein Herz, Ich verband Mich immer inniger mit der Ewigen Liebe, Die Sich Mir verschenkte und Mich nun auch kraftvoll werden ließ, so daß Ich starken Willens dem Endziel Meines Erdendaseins entgegenging.
Dennoch ließ der Gegner nicht ab, immer wieder Meinen Körper ungewöhnlich zu bedrängen, indem er Mich stets mehr versuchte, je ersichtlicher ihm Mein Vorhaben wurde .... Und Ich mußte kämpfen gegen ihn bis zu Meinem Ende .... immer wieder trat das Menschliche in Mir hervor, so daß Ich in Meiner Schwäche zum Vater betete: „Wenn es möglich ist, so lasse diesen Kelch an Mir vorübergehen ....“ Aber die Bindung mit dem Vater war stärker, und Ich ergab Mich völlig in Seinen Willen ....Ich ersah das grenzenlose Elend der Menschheit, und die immer gewaltiger-werdende Liebe war zum Rettungswerk für diese Menschheit bereit .... Es litt und starb ein Mensch den Tod am Kreuz, doch dieser Mensch war nur die Hülle Meiner Selbst, Ich konnte in Ihm Wohnung nehmen, und es war die Liebe, Die das Erlösungswerk vollbrachte, es war die Liebe, Welche die Sündenschuld der Menschheit tilgte, und diese Liebe war Ich Selbst .... Amen
So, 4. Apr 2021 um 11:23 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
8756 Auch der Körper Jesu war durch Gottes Willen gefestigte Substanz ....
Lasset euch von Mir belehren, und fraget Mich, was ihr zu wissen begehret, denn Ich will euch in der Wahrheit unterweisen, auf daß ihr sie auch wieder weiter geben könnet denen, die euch darum angehen. Ihr werdet zwar auch nur eurem Fassungsvermögen entsprechend Aufklärung erhalten können, doch Ich werde auch eurem Verstand die Fähigkeit geben, geistiges Wissen zu erkennen, und also werdet ihr euch auch den Verstandesmenschen gegenüber behaupten können, wenn dies erforderlich ist. Es ist für euch schwierig zu verstehen, die körperliche Beschaffenheit des Menschen Jesus in Einklang zu bringen mit dem höchsten Lichtgeist, Der herabgestiegen war zur Erde, um Mir für Meine Menschwerdung als Hülle zu dienen ....
Sowohl gefallene als auch nicht-gefallene Urgeister gehen über die Erde in einer materiellen Außenhülle, die aus den ungeläuterten Substanzen eines anderen Urgeistes besteht, die also noch im Anfang der Entwicklung stehen .... Die Seele also soll sich während ihres Erdenwandels vollenden, sie soll alles Ungeistige aus sich verdrängen, sie soll allen Versuchungen Widerstand leisten, alle unreinen Schlacken von sich abstoßen, gegen unreine Triebe und Begierden ankämpfen, alle Untugenden wandeln zu Tugenden .... sie soll also ihr ganzes Wesen wandeln zur Liebe .... Und sie wird ständig bedrängt von unreifem Wesenhaften, das die Seele wieder herabziehen möchte und von Meinem Gegner immer wieder dazu getrieben wird.
Es ist also der Erdengang als Mensch der letzte Reinigungsprozeß in der materiellen Außenform, und er kann zum vollen Erfolg führen, zur restlosen Vergeistigung der Seele .... Es kann auch die Seele den Körper gleichzeitig erlösen und vergeistigen, wenn sie in größter Liebe auf dieses unreife Geistige einzuwirken sucht, wenn sie den Körper auch für das zu gewinnen sucht, was ihr selbst vom Geist in sich vermittelt wird .... wenn sie alle weltlichen Begierden erstickt und immer mehr auch den Körper zu bestimmen sucht, völlig von der Welt zu lassen .... wenn also Seele und Körper gemeinsam sich dem Geist in sich anschließen und in innigste Verbindung treten mit Mir ....
Ein jeder Mensch wird diese Kämpfe mit sich zu führen haben, weil jede materielle Außenhülle unreifes Geistiges ist, das dem Gegner noch angehört, nur für die Zeit der Gebundenheit nicht von ihm direkt bestimmt werden kann, während die Seele den Versuchungen von seiten des Gegners während des Erdenlebens ausgesetzt ist und ihnen standhalten muß .... und der Körper seiner Unreife wegen der Seele stets das Streben erschweren wird, weil sich dieses unreife Geistige noch mehr in finsteren Sphären bewegt. Sie kann aber Licht empfangen, wenn sie liebetätig ist, und dann wird sich der Körper stets mitbeteiligen an allem, was die Seele anstrebt.
Die Seele Jesu nun hatte zwar einen materiellen Leib, dennoch bestand ein Unterschied, denn Sein Körper, Seine materielle Hülle, gehörte keinem einst gefallenen Urgeiste an, wenngleich er materiell war, also durch Meinen Willen gefestigte geistige Substanz, die an sich nicht von Meinem Gegner beeinflußt werden konnte, weil sie ihm nicht angehörig war, weil er über das Nicht-Gefallene kein Anrecht besaß. Doch Jesus hatte eine Mission zu erfüllen .... Seine eigene Vergeistigung zu erreichen auf Erden durch die Liebe und den qualvollen Tod am Kreuz .... durch das Erlösungswerk. Als Seine Seele zur Erde niederstieg und sich in einer körperlichen Hülle barg, wurde sie bedrängt und umklammert von zahllosem unreifen Wesenhaftem, das sich von dem Licht angezogen fühlte, das aber das Licht als Qual empfand und es zu verlöschen suchte.
Die Seele des Lichtes betrat das Reich der Finsternis und mußte durch diesen Bereich hindurchgehen und mit ihrem Licht alles aufzulösen und zu erlösen suchen, was in ihren Bereich trat .... Alles Ungeistige, das sich ihr zugesellte, mußte sie in Liebe erdulden und ihm Hilfe zu bringen suchen, denn die große Liebe ließ die Seele Jesu zur Erde niedersteigen, und diese Liebe gab die Seele auch nicht hin, sondern wendete sie als Kraft an, dem schwachen Unglückseligen gegenüber, das sich an sie anklammerte und von ihr nicht gewaltsam verdrängt werden konnte, weil dies Seine Liebe nicht zuließ.
Und so wurde auch der Körper von jenem unreifen Geistigen bedrängt, alle Triebe wollte es auf den Körper verpflanzen, die jedem menschlichen Körper innewohnen, und von außen, von der Mitwelt, wurde die Seele gleichfalls bedrängt durch vielerlei Versuchungen, die in dem Körper Jesu die natürlichen Triebe erweckten, weil Sein Körper nicht anders erschaffen war als der anderer Menschen, wenngleich er keine satanisch verhafteten Substanzen barg, sondern durch Meinen Willen sündenlos gezeugt und also ein reines Gefäß für Meine Menschwerdung in ihm war Doch um des Zweckes seines Erlösungswerkes willen reagierte der Körper auf alle Angriffe Meines Gegners, auf alle Versuchungen von außen, auf alle menschlichen Lockungen genau wie jeder andere Körper und Jesus mußte alle diese Triebe in Sich überwinden, weil Er den Menschen das rechte Leben vorleben sollte.
Und Er mußte sonach jedes menschliche Empfinden, jedes Verlangen, das der Welt galt, jede Begierde überwinden, Er mußte Widerstand leisten, alle Versuchungen von Sich abwehren, ohne die Liebe zu verletzen .... also Er mußte genau so Seinen Körper vergeistigen wie jeder andere Mensch, und Er hat auch diese Vergeistigung zuwege gebracht, wozu Ihm die Liebe die Kraft gab, die auch zuletzt das Erlösungswerk vollbracht hat .... Und wiederum mußte der Mensch Jesus alle menschlichen Schwächen kennen und überwinden, weil Er der gesamten Menschheit als Vorbild dienen sollte, weil alle Menschen dieses Ziel erreichen sollen und auch erreichen können ....
Und es ist Ihm keineswegs dieses Werk der Vergeistigung leichtgefallen, denn die Versuchungen waren bei Ihm extra stark, weil der Gegner selbst wider Ihn rang, um seinen Anhang nicht zu verlieren .... Andererseits aber mußte die menschliche Außenhülle, die Mich Selbst bergen sollte, rein und sündenlos sein, also hätte Ich Mich nicht in einem Körper manifestieren können, dessen Substanzen einem Mir einst abtrünnigen Urgeist angehörten .... Das muß euch klar verständlich sein. Denn gerade diese Außenhülle sollte doch für Ewigkeiten schaubar sein und bleiben. Die Einigung von Mir, einem höchsten Lichtwesen .... Meinem „eingeborenen Sohn“ .... und dem Anteil eines gefallenen Geistes wäre nie und nimmermehr möglich gewesen. .... Doch nach der Erlösung durch Jesus kann jedes gefallene Wesen diese Einigung mit Mir vollziehen ....
Vor dem Kreuzestod Jesu aber hatte die Erlösung noch nicht stattgefunden, es konnte also die materielle Außenform auch nicht erlöst sein, wenn sie derer bedurft hätte, und also hätte Ich Selbst nicht in dem Menschen Jesus wirken können auf Erden, wie es doch aber der Fall gewesen ist, denn Mein Geist war in Ihm und äußerte sich durch Wunderwirken und durch Mein Wort .... So lasset euch nicht beirren, wenn euch ein nicht mit diesem übereinstimmendes Wissen unterbreitet wird .... sondern glaubet, daß ihr von Mir Selbst die reine Wahrheit erfahret, weil Ich weiß, wie verkehrt das Denken vieler Menschen noch ist, und Ich jeden Irrtum berichtigen werde, sowie ihr Mich nur darum angeht .... Amen
8038 Ausgießung des Geistes vor dem Kreuzestod? ....
Über alles sollet ihr Aufschluß erhalten, was eure Gedanken bewegt, denn Unklarheit kann leicht zu falschem Denken führen, und die Meinen sollen immer in der Wahrheit wandeln und sich derer erfreuen dürfen. Immer wieder muß Ich euch sagen, daß erst nach Meinem Kreuzestode das Wirken Meines Geistes in euch Menschen möglich wurde, weil zuvor die Macht Meines Gegners noch nicht gebrochen war, der euch in geistige Finsternis gestürzt hatte und euch auch in geistiger Finsternis hielt, solange er noch Macht über euch hatte.
Es ist dies so leicht verständlich, denn der Abfall von Mir zog doch die Verfinsterung des Geistes nach sich, Mein Liebelicht wieset ihr zurück, und ihr verloret sonach alle Erkenntnis. Durch diese Ursünde erst wurde das Reich der Finsternis geschaffen, und erst der Kreuzestod Jesu Christi hat die Macht dessen gebrochen, der die Finsternis verschuldet hatte. Meines Geistes Wirken im Menschen konnte sonach erst möglich sein, wenn dieser Erlösung durch Jesus Christus gefunden hat, wenn er frei ist von Meinem Gegner .... Dann erst konnte wieder Mein Licht in den Menschen einstrahlen und seinen Geist erhellen .... Dann erst kann Ich Selbst in ihm wirken durch Meinen Geist ....
Es muß also im freien Willen der Mensch die Gnaden des Erlösungswerkes annehmen, was Anerkennung des Erlösungswerkes und Anerkennung Meiner Selbst in Jesus bedingt. Es ist der lebendige Glaube erforderlich, denn ein totes Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk kann nicht gewertet werden als „Glaube“ .... Es muß der Mensch sich selbst als schuldbelastet erkennen, um seine Ursünde wissen und lebendig glauben, daß Jesus um dieser Schuld willen gelitten hat und gestorben ist am Kreuz unter unsäglichen Schmerzen und Martern .... Und er muß zu jenen gehören wollen, für die der Mensch Jesus am Kreuz Sein Blut vergossen hat. Der lebendige Glaube daran ist unerläßlich, um auch die Vergebung seiner Schuld zu finden, die das Lösen von Meinem Gegner und dadurch auch das Wirken Meines Geistes möglich macht.
Die Sündenschuld wurde getilgt durch den Tod am Kreuz, zuvor aber belastete sie die gesamte Menschheit, und es ist vor dem Kreuzestod Jesu keine Seele eingegangen in das Lichtreich, wenngleich die Menschen auf Erden ein Leben nach Meinem Willen führten .... Doch ihr jenseitiger Aufenthalt war frei von Qualen und irdischer Gebundenheit, sie lebten in Harmonie und in Erwartung Dessen, von Dem sie wußten, daß Er sie holen würde zu Sich in Sein Reich des Lichtes und der Seligkeit .... Denn ihnen war auf Erden der Messias verkündet worden, und ihr ungezweifelter Glaube an Ihn trug ihnen auch das Wissen ein um Seine Mission ....
Denn ihnen waren auch Lichtwesen zugesellt, die den Gang durch die Tiefe freiwillig gingen, um die Gotteskindschaft zu erreichen. Diese Lichtwesen waren unbelastet von der Urschuld, und in ihnen konnte Mein Geist wirken, weil sie wohl durch die Finsternis hindurchgingen, aber nicht der Macht Meines Gegners ausgeliefert waren .... Und ihre Lichtfülle vermittelte ihnen auch das Wissen um den kommenden Messias, und also konnten sie auch einwirken auf ihre Mitmenschen und zum Segen derer auf Erden tätig sein.
Und diese kehrten nach ihrem Tode auch in das Lichtreich zurück, das sie freiwillig verlassen hatten, um den Menschen auf der Erde zu helfen und ihnen den kommenden Erlöser anzukünden, um eine prophetische Mission zu erfüllen, die das Wirken Meines Geistes voraussetzt und also nur von jenen Lichtwesen erfüllt werden konnte oder von Menschen, die von Meinem „Geist getrieben“ wurden .... die aussprechen mußten, wozu Mein Geist sie innerlich antrieb .... was jedoch nicht zu verwechseln ist mit dem „Wirken Meines Geistes im Menschen“, das erst nach Meinem Kreuzestod möglich war. Glaubet es Mir, daß alles nach dem Gesetz ewiger Ordnung vor sich gehen muß und daß die Ursünde der einst gefallenen Wesen ein Vergehen gegen Meine ewige Ordnung gewesen ist .... daß in diesem Zustand kein göttliches Wirken möglich ist, wenn Ich nicht Selbst gegen Mein Gesetz verstoßen will. Und das wird ewiglich nicht geschehen, denn Ich bin und bleibe ewig unveränderlich ....
Aber Ich habe immer die Verbindung auch mit dem finsteren Reiche aufrechterhalten durch Mittler, durch Menschen, deren Seelen sich von oben zur Erde hinabbegaben, um Licht auszustrahlen in Meinem Auftrag, und die das Licht annahmen, denen ist auch der Erdengang als Mensch zum Segen geworden, und sie erkannten den göttlichen Erlöser auch an im Reiche der Abgeschiedenen, und sie gingen als erlöst ein in das Reich des Lichtes und der Seligkeit, als das Erlösungswerk vollbracht war, als die Sündenschuld der ganzen Menschheit getilgt und der Weg zu Mir nun frei wurde … Amen
5643 Weg nach Golgatha ....
Der Weg nach Golgatha war die Beendigung Meines Erdenganges, er war der Sieg und die Erfüllung .... er war der schwerste und bitterste Opfergang, denn er stand in seinen Einzelheiten klar vor Meinem Auge bis zur Stunde des Todes. Ich wußte um alle Leiden und Qualen und ging doch diesen Weg bewußt. Doch Mir stand ebenso die ungeheure Not der sündigen Menschheit vor Augen, die unermeßliche Sündenschuld und deren Auswirkung lag wie eine zusammengeballte Last auf Meinen Schultern, und Ich wußte, daß, wenn Ich diese Last abschüttelte .... was Ich wohl konnte in Meiner Macht und Kraft, die Menschheit darunter zusammenbrechen mußte und niemals mit der Last allein fertig werden konnte ....
Ich wußte, daß diese Sündenlast Ewigkeiten die Menschheit quälte und niemals zur Freiheit und Seligkeit gelangen ließ .... Ich sah diese Qualen der gesamten Menschheit vor Meinem geistigen Auge, und Mich erbarmte das unselige Geistige. Darum nahm Ich der Menschheit die Sündenlast ab und ging den Weg nach Golgatha, Ich nahm das unsagbare Leid auf Mich, um abzubüßen die Schuld, die so groß war, daß übermenschliches Leid nur als Sühneleistung genügte. Ich wollte darum leiden und sterben für die Menschen und in keiner Weise Mein Leid abschwächen ....
Ihr Menschen werdet niemals die Größe Meines Barmherzigkeitswerkes ermessen können, denn auch ihr, die ihr an Mich glaubet, ihr wisset um Meine Göttlichkeit, die auch das größte Leid abschwächen konnte .... Ich aber litt und starb als Mensch .... Alle Qualen, die ein Mensch nur ertragen konnte, wurden an Mir ausgeübt, seelisch und körperlich wurde Ich in erbärmlichster Weise mißhandelt, Meine Peiniger quälten nicht allein den Körper, sondern sie stießen so furchtbare und Haß-erfüllte Worte aus, daß Meine Seele sie als Äußerungen der Hölle erkannte und unerträglich gemartert wurde ....
Was an Leiden überhaupt auszudenken ist, habe Ich ertragen, und das aus Liebe zu den Menschen, die ihre ungeheure Sündenschuld hätten selbst abbüßen müssen und dazu Ewigkeiten gebraucht hätten .... Das Leid dieser Menschen konnte Ich als Mensch Jesus übersehen, und dieses unermeßliche Leid wollte Ich abwenden, indem Ich ertrug, was zu ertragen Ich fähig war .... Meine Liebe konnte an der großen Not der Menschheit nicht vorübergehen, sie wollte helfen, sie wollte Erlösung bringen allen Geknechteten, sie wollte Vergebung erflehen allen Sündern, sie wollte die Sühne leisten und darum sich selbst dem himmlischen Vater zum Opfer bringen ....
Doch die Menschen müssen das geleistete Opfer anerkennen und sich von Mir erlösen lassen. Darum rufe Ich euch in heißester Liebe zu:
Lasset Mich nicht für euch das Opfer vergeblich gebracht haben ....
Erkennet, daß eine große Sündenschuld euch belastet, und wollet, daß ihr frei werdet von ihr. Nehmet Mein Kreuzesopfer als für euch dargebracht an, stellet auch ihr euch unter das Kreuz von Golgatha, lasset Meine Leiden und Meinen Tod am Kreuz nicht ohne Wirkung für euch bleiben .... Traget alle eure Sünden zu Mir, auf daß Ich euch befreien kann, auf daß euch Vergebung werde, auf daß der Vater euch annehme um der Liebe Seines Sohnes willen .... lasset euch alle erlösen durch Mein Blut, das Ich für euch Menschen am Kreuz vergossen habe .... Amen
7328 Zweifel der Jünger Jesu nach der Festnahme ....
Als Ich zur Richtstätte geführt wurde, verließen Mich die Meinen, denn da Ich Mich gefangennehmen ließ, war in ihnen der Glaube an Meine Göttlichkeit, an Meine Macht und Stärke, geschwunden, und sie betrachteten Mich als einen schwachen Menschen, über den die Schergen Gewalt hatten ....
Es war dies die stärkste Glaubensprobe, die den Meinen auferlegt wurde, und sie versagten, denn nicht einer war unter ihnen, der Meine eigentliche Mission recht erkannte und Verständnis hatte für die Vorgänge, die notgedrungen folgen mußten, wollte Ich Meine Mission zu Ende führen. Aber diese schwere Erprobung mußte sein, auf daß die Meinen danach desto fester glaubten, als Ich ihnen erschien nach Meiner Auferstehung.
Sie standen noch so unter dem Banne Meiner Wundertaten, daß sie es nicht zu fassen vermochten, daß Ich Mich willenlos und widerstandslos in die Hände Meiner Feinde gab; sie konnten es nicht begreifen, daß Ich nicht Gebrauch machte von Meiner Kraft und Macht, und sie begannen daher ernstlich zu zweifeln an Mir, wenngleich dies kein Dauerzustand zu sein brauchte. Aber Ich wollte, daß sie bald wieder Kräftigung ihres Glaubens erfuhren; Ich wollte, daß sie nicht lange in diesem Zweifelszustand verbleiben sollten, der sie in großes seelisches Elend versetzt hatte und sie Mich daher dauerten in ihrer Not. Darum also mußten sie ungewöhnlich gestärkt werden, und das konnte nur geschehen, indem Ich ihnen wieder erschien und ihnen persönlich den Trost und die Stärke brachte, deren sie bedurften.
So schwach also sind die Menschen, solange sie sich noch in der Gewalt Meines Gegners befinden, denn Meine Jünger waren voll der Erkenntnisse, sie waren immer in Meiner Gegenwart gewesen und hatten so viele Beweise Meiner Göttlichkeit erlebt, daß sie wahrlich nicht mehr hätten zweifeln dürfen .... Und dennoch versagten sie, weil sie noch nicht gänzlich erlöst waren bis zu Meinem Erscheinen, das ihnen nun des Lichtes in Fülle brachte und sie endgültig befreite aus der Fessel Meines Gegners, der ihren letzten Unglauben noch für sich auszunützen suchte und die Meinen in große Ängste versetzte .... Doch Mein Erscheinen befreite sie endgültig von ihm .... Ich hatte gesiegt über den Tod und konnte also auch den Meinen das volle Leben geben nach Meiner Auferstehung.
Und so auch ist der schwache Glaube eines jeden Menschen ein Zeichen, daß Mein Gegner sich immer noch einschaltet, und es ist nötig, daß Ich zu einem jeden einzelnen komme, der noch schwachen Glaubens ist .... weshalb ihr alle Mir die Tür eures Herzens öffnen sollet, auf daß Ich eintreten kann, wenn ihr euch in Ängsten der Seele befindet und nötig Trost und Stärkung brauchet .... Richtet eure Blicke dann nur immer hin zum Kreuz, richtet sie hin zu Mir, eurem göttlichen Erlöser Jesus Christus, und öffnet Mir so die Tür zu euch, und ihr werdet wahrlich Trost und Stärkung empfangen, denn Ich will euch allen den Glauben stärken, die ihr noch schwach seid und zweifelt, daß Ich für euch der beste und gütigste Vater bin, Der euch den Händen des Gegners entreißen will, gleichwie Ich Meinen Jüngern erschienen bin, um auch euch zu stärken an Leib und Seele, um euren Glauben zu festigen an Meine Macht und Kraft und Herrlichkeit, die nie vergehen werden bis in alle Ewigkeit .... Amen
0968 Leiden Jesu am Kreuz .... Irdischer Leib ....
Das Leiden Jesu am Kreuze ist für so manche Menschen ein unerklärbarer Vorgang und nicht selten Anlaß zum Zweifel an der Göttlichkeit Jesu. Es hat der Herr am Kreuz unsäglich gelitten, denn es war der irdische Leib, der alle Qualen des Kreuzes-Todes auf sich genommen und unermeßliche Todes-Qualen erduldet hat.
Wie könnte dies auch anders sein .... Es mußte der Geist Gottes doch in der Todesstunde die menschliche Hülle verlassen, um das Maß des Leidens des Menschensohnes vollzumachen, und es hat sonach Dieser nicht die geringste Erleichterung in der Sterbestunde gespürt, denn nur so war das Erlösungswerk an der Menschheit zu vollenden, daß ein Mensch Seine Körperhülle völlig hingab unter den entsetzlichsten Schmerzen für die Sündenschuld der Menschheit.
Es hat ein Mensch, Dessen Herz voller Liebe war, den bittersten Tod auf Sich genommen. Es war Gott in aller Fülle in diesem Menschen, so daß Sein Wirken auf Erden göttliches Wirken war, und alle Macht über Himmel und Erde stand Ihm zu .... Und doch gab Er Seinen armseligen Leib Seinen Feinden, die Ihn vernichten wollten .... Er machte von Seiner außerordentlichen Kraft keinen Gebrauch, obwohl ein Gedanke von Ihm genügt hätte, alles, was wider Ihn war, zu vernichten .... Und Seine Seele rang mit sich in ihrer Todesangst und Er sprach die Worte:
„Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen! ....“ Es war Seine Seele, die noch mit dem Körper verbunden war und in tiefster Not rief nach dem Vatergeist, der wiederum aus dem menschlichen Körper entweichen mußte, sollte das Erlösungswerk vollbracht werden.
Und Er leerte den Kelch bis auf den letzten Tropfen ....
Es kann kein Mensch die Größe dieses Opfers ermessen, denn es war Seine Seele so schuldlos und rein .... Sie litt unsagbar unter der Lieblosigkeit derer, die Ihn an das Kreuz hefteten, denn Seine Seele war pure Liebe und daher eins mit Gott, und diese Liebe vermochte doch nicht, die sündige Menschheit von ihrem Vorhaben zurückzuhalten ....
Die Gottheit zog Sich zurück, und der Mensch in aller Seelenangst, in aller Not und Qual blieb zurück und starb den schmerzvollsten Kreuzestod. Was am Kreuz gelitten hat, war menschliche Hülle, und es empfand diese Hülle so übermenschliche Qualen. Und es hätte doch anders das Erlösungswerk nicht vollbracht werden können, denn die Liebe eines Menschen mußte so groß sein, daß er sich zum Opfer brachte für die gesamte Menschheit.
Und es war Jesus das reinste Gottwesen .... es war der Mensch unübertrefflich in Seiner Vollkommenheit, denn Er barg ja auch die Gottheit voll und ganz in Sich .... Und dieses reine Wesen gab Sich in die Hände der Sünde, Es überließ Seinen Körper den Knechten der Finsternis, und diese scheuten sich nicht, das reinste Wesen anzufassen und Seinem Leben ein Ende zu setzen. Und unter unsäglichen Schmerzen sprach Jesus die Worte: „Es ist vollbracht ....“ und gab Seinen Geist auf .... es trennte sich die Seele vom Körper, der unsagbar gelitten hat aus Liebe zur Menschheit .... Amen
7758 Worte Jesu am Kreuz: „Mich dürstet ....“
Mich dürstet nach eurer Liebe .... und wenn ihr an die Worte denket, die Ich am Kreuz aussprach: „Mich dürstet ....“, dann wisset, daß es nicht nur ein körperliches Verlangen gewesen ist, sondern daß Meine Seele durstete nach der Liebe Meiner Geschöpfe .... daß die „Gottheit“ in dem Menschen Jesus Sich meldete, da nun das Werk vollbracht war, als Ich am Kreuz nur noch des Todes harrte .... Mich dürstete nach eurer Liebe, die euch Mir wieder zurückbringen sollte, nachdem Ich für euch die Sündenschuld getilgt hatte. Denn ihr mußtet zuvor die Liebe in euch aufleben lassen, damit ihr Mich Selbst in Jesus Christus erkanntet und anerkanntet und nun um die Begründung des Erlösungswerkes wußtet, denn nur die Liebe konnte euch dieses Wissen erschließen, nur in der Liebe konntet ihr Mich erkennen ....
Der „Mensch“ Jesus hat diese Worte am Kreuz ausgesprochen, aber Er war schon vereint mit Mir, und also waren es Gottesworte, die dem gequälten Körper entstiegen, und diese Worte waren so zu verstehen, wie Ich es euch dargelegt habe .... daß Sich die Gottheit sehnte nach der Liebe Ihrer Geschöpfe .... Der Mensch Jesus wußte es nicht, daß Er diese Worte aussprach, und Ich Selbst äußerte Mich so, daß die Menschen nur den irdischen Sinn der Worte verstanden, weil sie es nicht begriffen hätten, daß die Gottheit dieses übermenschliche Leiden zulassen konnte, das jedoch die Tilgung der Urschuld war, um derentwillen Ich zur Erde niedergestiegen bin.
Die Menschen befanden sich darum in so großer Schuld, weil sie einstens Meine Liebe zurückgewiesen hatten und selbst lieblos geworden sind .... Und Ich verlangte nach der Liebe jener Wesen, die Mir nun der Kreuzestod Jesu zurückbrachte, wenn die Wesen selbst dazu bereit waren. Und die Bereitschaft eben setzte Liebe voraus .... Besaß Ich der Menschen Liebe, dann kehrten sie auch freiwillig zu Mir zurück und konnten es, weil das Erlösungswerk für die Menschheit vollbracht worden war.
Und wenn ihr so die Worte Jesu am Kreuz betrachtet, dann soll euch die Liebe hintreiben zu Ihm, nach der Er Verlangen trug, und dann also bringet ihr Mir die Liebe entgegen, nach der Ich Mich sehne seit eurem Abfall von Mir .... Denn die „Liebe“ ließ euch erstehen, die „Liebe“ stellte euch vor die Willensprobe, weil ihr noch mehr werden solltet, als Ich Mir „erschaffen“ konnte .... weil ihr zu Meinen „Kindern“ werden solltet .... Meine Liebe folgte euch nach in die Tiefe, um euch wieder empor zuhelfen, und Meine Liebe vollbrachte für euch das Werk der Erlösung .... Und ihr solltet Mir dafür nur eure Liebe schenken .... ihr solltet Mich lieben mit aller Innigkeit, die nur ein Kind zum Vater empfinden kann.
Und als Ich für euch am Kreuz Mein Leben hingegeben hatte, war auch eure Schuld getilgt, und es wurde die Rückkehr zu Mir möglich, es konnte Mein Liebeopfer in euch die Liebe entzünden, ihr konntet es erkennen als solches, denn ihr waret nun nicht mehr gefesselt in der Finsternis, weil Ich euch „Licht“ gebracht hatte: ....
Meine göttliche Liebelehre, die euch den Weg zu Mir aufzeigte und deren Befolgen auch für euch die Rückwandlung eures Wesens zur Liebe bedeutet, die euch nun wieder den endgültigen Zusammenschluß mit Mir einträgt und also auch Erfüllung Meines Sehnens nach eurer Liebe .... Amen
So, 4. Apr 2021 um 15:09 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
8201 „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen? ....“
Es war Mein Leiden und Sterben am Kreuz unsagbar schmerzensreich, und jede Schilderung der Leiden ist nur ein schwacher Vergleich zu dem, was Ich gelitten habe, denn Ich sah jede Phase Meines Erlösungswerkes voraus, Ich wußte es, worin Meine letzte Aufgabe bestand, und Ich hatte keinen Trost, Mir Selbst die Qualen verringern zu können, denn Ich mußte die letzten Stunden als nur Mensch durchstehen, Ich besaß wohl alle Kraft, weil die Liebekraft Gottes, Meines Vaters von Ewigkeit, Mich durchströmte bis zuletzt, aber Ich Selbst ließ durch Meinen Willen nicht mehr die Kraft der Liebe zu, Ich ließ sie nicht mehr an Mir Selbst zur Auswirkung kommen, um mit ihrer Hilfe also die Schmerzen zu verringern oder aufzuheben, ansonsten das Erlösungswerk nicht vollgültig gewesen wäre, das das größte Maß an Leiden erforderte, um die übergroße Schuld der Ursünde der Menschheit zu tilgen ....
Und die Gottheit in Mir wußte um Meinen Willen, und Sie ließ Mich auch gewähren, Sie zog Sich Selbst zurück, weil Ich es so wollte, um Meiner Liebe zu den Menschen den höchsten Grad zu erwerben, die wieder nur Meinem Vater galt, nach Dem Ich Mich sehnte in höchster Not, im größten Leid und besonders in den letzten Minuten Meines Leibeslebens .... Und diese Sehnsucht wuchs, weil Ich Sein Wirken, Seine Liebekraft, nicht mehr in Anspruch nahm .... Und in dieser Sehnsucht nach Ihm, Meinem Vater von Ewigkeit, rief Ich die Worte aus:
„Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen? ....“
Ich Selbst hatte es gewollt, das Erbarmungswerk für die sündige Menschheit als Mensch zu Ende zu führen, weil dies die größte Liebe war, die Ich Meinem Vater erweisen konnte, daß Ich Mich an Seiner Statt ans Kreuz nageln ließ, denn Er Selbst war doch zur Erde gestiegen und hatte in Mir Wohnung genommen, weil Er Selbst das Erlösungswerk für Seine Kinder bringen wollte, aber als „Gott“ nicht leiden konnte .... Und so übernahm Ich für Ihn alle Leiden und Schmerzen und ertrug sie bis zum Ende ....
Sooft und so verständlich Ich euch dies zu erklären suche .... ihr werdet es niemals ganz verstehen können, bis euch das geistige Reich aufgenommen hat, das Reich des Lichtes und der Seligkeit .... Und immer nur ist die einfachste Erklärung das Wort: „Der Vater und Ich sind eins ....“ Es war schon die völlige Vereinigung, und daher konnte Ich aussprechen: „Es ist vollbracht ....“ Der „Mensch“ Jesus hatte Sein Leben hingegeben, Er hatte als Mensch gelitten und einen unsäglich qualvollen Tod erlitten .... Aber Er hatte Sich auch mit der Ewigen Gottheit vereinigt, denn bis zum Ende war die Liebe im Menschen Jesus, ansonsten Er nicht gesagt hätte:
„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Und wenn die „Liebe“ Sich still verhielt, so war dies nötig, um das Erlösungswerk zum Abschluß zu bringen, auf daß nun auch der Tod festgestellt werden konnte von allen Menschen Seiner Umgebung .... auf daß Sein Leib in das Grab gelegt werden konnte, aus dem Er am dritten Tage wieder auferstanden ist .... Jede Äußerung des Gottgeistes zuletzt hätte die Menschen immer noch zweifeln lassen können am Kreuzestod Jesu, weil man dann Seine Bindung mit Mir erkannt hätte und der Glaube an das Erlösungswerk nun zwangsläufig die Folge war, jedoch eine freie Willensentscheidung sein mußte ....
Auch das werdet ihr noch nicht recht verstehen können, doch sowie ihr selbst euren Geist mit dem Vatergeist von Ewigkeit einet, wird es hell werden in euch, und ihr werdet auch Mein Wort verstehen, das immer euch Aufklärung zu geben sucht, die ihr auch entsprechend dem Reife- oder Liebegrad eurer Seele nun zu fassen vermögt. Denn gerade über das Erlösungswerk soll euch reine Wahrheit vermittelt und volles Verständnis geschenkt werden, auf daß ihr die Größe Meiner Liebe fasset, Die für euch Menschen, für eure Sündenschuld, zur Erde niederstieg, Die das Erlösungswerk vollbracht hat, um euch den Weg wieder frei zu machen zum Vater, um eure große Sündenschuld zu entsühnen, denn diese versperrte euch auf ewig den Weg ins Vaterhaus .... Amen
7764 Die letzten Worte Jesu am Kreuz ....
Ich will euch immer austeilen, was ihr begehret. Ihr brauchet nur der Stimme in euch zu achten, und sie wird euch belehren der Wahrheit gemäß, weil Ich es will, daß ihr in der Wahrheit stehet und ein klares Bild gewinnet: Mein Kreuzestod hat euch Menschen Erlösung gebracht, er hat eure einstige Sündenschuld getilgt .... Ich habe als Mensch Jesus die größten Qualen auf Mich genommen, und das bitterste Sterben war Mein Los .... Doch da Ich als „Gott“ nicht leiden konnte, nahm Ich in einer menschlichen Hülle Aufenthalt, Die leidensfähig war und auch den Willen aufbrachte, für Seine Mitmenschen zu leiden, um Meiner Gerechtigkeit Genüge zu tun, um Seinen gefallenen Brüdern den Weg frei zu machen zu Mir.
Doch es war Dessen freier Wille .... Er wurde nicht von der Gottheit, Die in Ihm war, getrieben zu Seinem Opfer, das Er Mir also bringen wollte .... wenngleich die Liebe .... Die Ich Selbst war .... Anlaß gewesen ist, daß Er diesen Willen aufbrachte .... Doch Ich Selbst übe keinerlei Zwang aus auf den Willen eines Menschen und auch Meine Liebe zwingt nicht. Doch wer die Liebe hat, der kann nicht anders, als sie ausstrahlen zu lassen. Und so auch strahlte der Mensch Jesus die Liebe aus und Er wollte nur die Menschheit beglücken damit. Also wollte Er auch nur immer das, was den Mitmenschen zur Seligkeit verhalf.
Der Wille des Menschen Jesus war frei .... Doch Er hatte Sich völlig Mir und Meinem Willen untergeordnet. Und so kam es, daß Sein Wille nicht anders gerichtet sein konnte wie der Meine. Denn die Liebe in Ihm war so stark, daß sie sich geeint hatte mit der Ewigen Liebe, Die Ich Selbst war .... Also war Ich Selbst in Ihm, und Ich Selbst vollbrachte in Ihm das Erlösungswerk ....
Und dennoch mußte der Mensch Jesus die letzte Entscheidung Selbst treffen, als Er den schwersten Gang antrat .... den Weg zum Kreuz. Und wenngleich Ich als die Ewige Liebe in Ihm war, zog sich Mein Gottgeist zurück, die Liebe .... der Geist .... drängte Ihn nicht mehr zu Seinem Tun; er verhielt sich still und ließ den Menschen Jesus scheinbar in Seinem Ringen allein .... Und dies war das Schwerste, daß Sich der Mensch Jesus in Seiner Not allein fühlte und dennoch den Weg ging bis zum Ende ....
Er war nicht allein, denn ewiglich hätte Ich Mich nicht mehr trennen können von Ihm, Der mit Mir eins geworden war .... Aber Ich äußerte Mich nicht mehr, weil zur Entsühnung der Urschuld ein Übermaß menschlicher Leiden und Qualen nötig war, die der Mensch Jesus bereitwillig auf Sich nahm, und darum das Sühneopfer ein Werk der barmherzigsten Liebe gewesen ist, das je auf Erden vollbracht wurde. Und diese Qualen dauerten an bis zu Seinem Tod am Kreuz und ließen Ihn die Worte ausrufen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen ....“ Ich war in Ihm, aber Ich äußerte Mich nicht, doch es war nur noch der Körper, der litt, bis Seine Seele Mich wiedererkannte, als Er rief: „Es ist vollbracht ....“ und „Vater, in Deine Hände empfehle Ich Meinen Geist ....“
Der Körper hat gelitten bis zum Ende, und Ich mußte in diesen Stunden Mich zurückziehen, ansonsten Seine schon vergeistigte Seele auch den Körper schmerz-unempfindlich gemacht hätte, weil der Geist aus Mir nicht leiden kann. Und der Mensch Jesus hatte die Vergeistigung von Seele und Körper schon erreicht durch Seinen Lebenswandel auf Erden .... Aber Zweck und Ziel Seines Erdenganges war die Tilgung der Sündenschuld, die nur durch ein übergroßes Maß von Leiden und Schmerzen möglich war .... Darum also trat die „Gottheit“ zurück und überließ den „Menschen“ Jesus Seinen Peinigern, die wahrlich das schändlichste Werk im Auftrag Meines Gegners ausführten, weil Jesus Selbst es so wollte ....
Denn es hatte sich Seine Seele selbst erboten, zur Erde niederzusteigen, um für Seine gefallenen Brüder das Sühneopfer darzubringen; sie hatte sich erboten, Fleisch anzuziehen, um ebenjene unermeßlichen Leiden und Qualen auf Sich zu nehmen, weil nur ein Mensch leidensfähig war. Und Ich nahm das Opfer an, brachte es doch die „Liebe“ .... Der niemals gewehrt werden darf. Und die „Liebe“ blieb in Ihm bis zu Seinem Tode, wenn Sie auch nicht mehr Ihre Kraft wirken ließ .... Also mußte Ich Selbst auch in Ihm gewesen sein, auch wenn Ich Mich nun still verhielt, auf daß das Erlösungswerk seine Krönung erfuhr: daß Sich ein Mensch kreuzigen ließ für Seine Mitmenschen .... daß Er wahrlich ein Opfer brachte, das Ich als Sühnewerk annahm für die Sündenschuld der gesamten Menschheit ....
Keine „göttliche Kraft“ hat Ihm das Opfer erleichtert, weil Selbst die „Liebe“ Sich still verhielt, wenngleich Sie voll und ganz von dem Menschen Jesus Besitz genommen hatte .... Und es ist dies auch ein Mysterium, das ihr Menschen noch nicht fassen könnet .... Es war das tiefste Leid, das der Mensch Jesus durchkosten mußte: Sich allein und verlassen zu fühlen. Und gerades dieses Leid hat die Schuld getilgt, die jedes Wesen auf sich geladen hatte, als es Mich verließ, Der Ich ihnen allen Meine ganze Liebe schenkte, die sie zurückwiesen. Durch dieses übergroße Leid mußte der Mensch Jesus hindurchgehen und darum Seine Worte: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen ....“
Doch ihr Menschen werdet niemals die Größe des Erlösungswerkes ermessen können, solange ihr auf Erden weilt. Doch einmal wird es euch wie Schuppen von den Augen fallen, und ihr werdet Mich loben und preisen ohne Unterlaß .... Denn euch allen galt dieses Erlösungswerk, ihr alle dürfet teilnehmen an den Gnaden des Erlösungswerkes, und euch allen wurde durch das Erlösungswerk der Weg frei zu Mir .... Amen
4630 Die letzten Worte des sterbenden Heilandes am Kreuz .... Tönendes Wort .... Erscheinung ....
Es ist ein besonders hoher Reifegrad erforderlich, um Mein Wort tönend vernehmen zu können, und sonach kann Ich euch vorerst nur ein begrenztes Wissen vermitteln, wenn auch in einem Umfang, daß ihr wohl fähig seid, für Mich zu arbeiten und das Evangelium den Mitmenschen zu verkünden. Doch es geht dem Ende zu, und die Menschheit steht vor den letzten Geschehnissen auf dieser Erde.
Die Menschen sind völlig unwissend und weder fähig, Mein Wort entgegenzunehmen, noch es zu erkennen, so es ihnen dargeboten wird. Sie wissen in ihrer geistigen Blindheit nichts mehr vom Segen des Erlösungswerkes Christi, sie glauben nicht an Ihn und sind daher rettungslos der Gewalt Meines Gegners preisgegeben, so sie sich nicht wandeln in ihrem Denken und Handeln bis zum Ende.
Und um nun ihren Glauben wieder aufleben zu lassen, so es noch möglich ist, wird sich den Menschen etwas Außergewöhnliches darbieten, wovon Jesus auf Erden Erwähnung tat .... es werden Zeichen und Wunder geschehen .... Es wird das Kreuz Christi sichtbar am Himmel erscheinen in solcher Deutlichkeit, daß die Menschen erschrecken werden, die nicht an Ihn glauben, während die Meinen jubeln und frohlocken und in ihrem Glauben überaus gestärkt werden. Und nun wird ein ungewöhnliches Verlangen nach Aufklärung zutage treten, und rechte und falsche Annahmen werden Meine Diener veranlassen, sich einzuschalten und die Menschen zu unterweisen in der Wahrheit.
Und nun benötigt ihr ein besonderes Wissen, das Ich euch wohl vermitteln möchte, das ihr aber nur aufnehmen könnet in dem vorerwähnten Reifezustand, den das tönende Wort verlangt. Gedanklich ist dieses Wissen nicht zu vermitteln, es muß das geistige Ohr und das geistige Auge geöffnet sein, um die Eindrücke in sich aufnehmen zu können, die der sterbende Heiland am Kreuz empfand und wiedergab mit Worten, die keines Menschen Ohr vernahm und die daher der Menschheit völlig unbekannt geblieben sind.
Daß euch diese Kenntnis bisher vorenthalten wurde, hat seinen Grund darin, daß nur wenige Menschen die Tiefe dieser Worte hätten fassen können und daß ein überstarker Glaube dazu gehört, der lebendig sein mußte durch die Liebe, um sie zu verstehen. Kurz vor dem Ende aber wird es Menschen geben, die diesen durch die Liebe lebendigen Glauben besitzen und denen der Sinn der göttlichen Worte Jesu verständlich sein wird. Diesen nun Köstliches zu bieten durch die Übermittlung jener Worte ist Mein Wille, und darum suche Ich ein geeignetes Gefäß, in das Ich Meinen Geist ausgießen kann .... einen Mir ergebenen Diener auf Erden, dem Ich Mich offenbaren kann, dem Ich klar und verständlich die Worte Jesu am Kreuz durch die innere Stimme kundgeben kann, auf daß sie durch ihn den Mitmenschen vermittelt und also der Menschheit zugänglich gemacht wird.
Sowie nun die Erscheinung am Himmel sichtbar sein wird, werden die Meinen hervortreten und für Mich reden, sie werden dem Kreuz Christi zujubeln und Seine Worte wie ein leises Klingen im Herzen vernehmen .... dann aber müssen diese Worte schon von oben zur Erde geleitet sein, sie müssen durch das tönende Wort empfangen werden und Meinem Diener verständlich sein und seine Bestätigung finden durch jene Gläubigen, die es gleichfalls im Herzen vernehmen, doch als von oben aus der Höhe gesprochen erachten.
Ich lasse aber zuvor schon den Menschen Kenntnis zugehen, auf daß sie des großen Wunders innewerden. Und wer nun erleuchteten Geistes ist, der wird eine seelische Erbauung finden und ungeheure Kraftzufuhr verspüren, und diese Kraft will Ich allen zuwenden, die in der Endzeit Mir ihre Treue beweisen, und Ich will ihnen ein Mittel geben, das ihre Kraft so vermehren wird, daß sie den schwersten Kampf bestehen und aushalten bis zum Ende .... bis Ich Selbst komme und sie heimhole in Mein Reich, bis sie eingehen in das Reich des Friedens, in das Paradies auf der neuen Erde .... Amen
OMNIMO – ich komme wieder
jesus gab sich ganz und gar in die hände seiner peiniger und er versprach mit seinen letzen ausgehauchten worten die kein mensch mehr vernahm : - ich komme wieder
dieses wort : OMNIMO werden alle seine wahren kinder zur gleichen zeit am tag vor der grossen nächtlichen weltkatastrophe in sich vernehmen. Wenn sich das abbild jesus als wolkengebilde im himmel über israel zeigt. Dort wo einst jeremia die echte bundeslade versteckt hatte.
BD 8791 27.3.1964 Gründonnertag.... abend nach sonnenuntergang
Keiner von euch Menschen kann die Leiden des Kreuzganges und der Kreuzigung ermessen, denn für menschliche Begriffe waren sie unerträglich, und nur die Kraft Meiner Liebe zu euch machte es Mir möglich, dieses schwerste Opfer zu vollbringen, das der Menschheit wieder die Versöhnung mit dem Vater eintragen sollte .... Und ob ihr auch versuchet, euch Meine Qualen und Schmerzen vorzustellen, es wird immer nur ein schwacher Vergleich bleiben, denn sie waren übermenschlich, sie waren so groß, daß Mein Kreuzesopfer wahrlich einmalig gewesen ist und bleiben wird, weil ein „Mensch“ diese Zeit der Qualen nicht überstanden hätte, weil jeder andere Mensch es nicht hätte durchführen können, denn schon ein geringer Teil hätte genügt, dem Menschen das Leben zu nehmen.
Ich aber wollte leiden und sterben, um die gerechte Sühne zu leisten für die Sünden der Menschheit, Ich wollte alle Schuld der Menschen auf Mich nehmen und dafür das Sühneopfer darbringen, um dem Vater Seine verlorenen Kinder wiederzugeben, die ohne dieses Erlösungswerk niemals mehr in Seine Nähe hätten kommen können .... Und Ich bin den Weg gegangen .... freiwillig und aus Liebe zum Vater und zu Meinen gefallenen Brüdern. Ich habe gewußt um das schwere Los, das Mich erwartete, und darum doppelt gelitten, denn immer stand Mir das Bild der Kreuzigung vor Augen, immer sah Ich den Leidensweg, der zum Kreuz hinführte ....
Aber Ich erfüllte im freien Willen diese Mission, und Ich kaufte dem Gegner alle seine Seelen ab, die bereit waren, sich von Mir erlösen zu lassen. Denn Ich wußte um die Ursache der Schwäche der Menschen und erwarb ihnen allen durch Meinen Kreuzestod Stärkung ihres Willens, Ich erwarb ihnen Gnaden ohne Zahl, mit deren Hilfe sie wieder die Höhe erreichen konnten, aus der sie einstmals abgestürzt waren zur tiefsten Tiefe .... Ich wußte es, daß sie niemals allein wieder zur Höhe gelangen konnten, wenn ihnen nicht geholfen würde. Und Meine gefallenen Brüder erbarmten Mich, denn Ich kannte die Seligkeit der Gottnähe, Ich wußte es, was sie dahingegeben hatten und daß sie ewiglich vom Angesicht des Vaters verbannt waren, wenn nicht Einer die große Schuld tilgte, die sie durch ihren einstigen Abfall vom Vater auf sich geladen hatten ....
Aber es war ein überaus schweres Werk, mit vollem Bewußtsein des Ausganges alle körperlichen und seelischen Schmerzen auf sich zu nehmen und einen Gang zu gehen in Angst und Not, das Erbarmungswerk durchführen zu können bis zum Ende .... Denn Ich war ein Mensch mit allen körperlichen Empfindungen, und stets mehr menschlich war Mein Denken, als es zur Ausführung der letzten Mission ging, als Ich gefangengenommen wurde und erbarmungslos verurteilt zu dem grausamsten Tode, den sich die Menschen erdenken konnten ....
Denn zur Tilgung der unermeßlichen Schuld, zur Tilgung der Urschuld des einstigen Abfalles von Gott, war die Leidensfähigkeit eines Menschen nötig .... weil Gott, Der wohl als Liebe in Mir war, nicht leiden konnte und somit Er Sich für die letzte Phase des Erlösungswerkes zurückzog, was in Mir eine unaussprechliche Angst auslöste und Mich zu den Worte trieb:
Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen ....
Das Bewußtsein des Vaters in Mir wäre eine Linderung der Schmerzen gewesen, doch das Maß Meiner Schmerzen konnte wiederum nicht groß genug sein angesichts der Schuld der gesamten Menschheit, der Schuld aller abgefallenen Urgeister, die Ich erretten wollte aus der Tiefe ....
Ich wollte als „nur Mensch“ das Werk zu Ende führen, und darum ergab Ich Mich in den Willen des Vaters, der auch Mein Wille gewesen ist von Anbeginn, nur angesichts des Todes für kurze Zeit ins Wanken geriet, Ich Mich aber dann gänzlich Seinem Willen beugte, als Ich ausrief:
„Vater, nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe ....“
Und Ich habe wahrlich ein schweres Opfer gebracht, das weder zuvor noch nachher ein Mensch vollbracht hatte und vollbringen konnte, weil es die menschliche Kraft überstieg .... Ich aber aus der Liebe des Vaters die Kraft bezog, denn die Liebe blieb in Mir bis zur Stunde des Todes .... ansonsten Ich nicht die Worte ausgesprochen hätte:
„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun ....
“ Und also war und blieb Ich mit dem Vater verbunden, obgleich Ich die Kraft der Liebe nicht anwandte, um Mich dem Opfertod zu entziehen ....
Einmal werdet ihr auch diesen Meinen Kreuzestod miterleben dürfen, wenn ihr im Reiche des Lichtes weilet, und dann erst wird euch auch Meine übergroße Liebe ersichtlich sein, die Meinen Brüdern galt, die alles auf sich nahm, um denen das Leben wiederzugeben, die freiwillig den Tod gewählt hatten. Und jeder kann nun auch wieder zum Leben kommen, der im freien Willen Mich anerkennt als seinen Erlöser und es will, daß Ich auch für ihn gestorben sein möge, daß auch er zu den Erlösten gehören dürfe, für die Ich Mein Blut vergossen habe und die durch Mein Blut Vergebung finden von ihrer Sündenschuld, die sie vom Vater getrennt hielt und die Ich also entsühnt habe durch Meinen Tod am Kreuz .... Amen
BD 7318 Gründonnertag....
Über alle Maßen leidvoll war der Kreuzgang Jesu und Sein Sterben am Kreuz .... Und sollte euch Menschen dieses Leid so offenbar gemacht werden, daß ihr es fassen könntet, ihr würdet wahrlich vor Entsetzen vergehen und es nicht begreifen können, daß ein Mensch ein solches Maß ertragen konnte. Aber es war die Kraft der Liebe, die solches ertrug für die Mitmenschen, die unter der Knechtschaft des Satans standen und die Er aus dieser Knechtschaft befreien wollte. Der Mensch Jesus ersah kraft Seines hohen Liebegrades das unermeßliche Leid der gesamten Menschheit unter der Herrschaft des Satans.
Und dieses erbarmte Ihn, so daß Er alles auf Sich nehmen wollte, um nur für die Menschen die Leiden zu verringern und ihnen den Weg frei zu machen zu ihrem himmlischen Vater, Den sie einstens freiwillig verlassen hatten und darum in die Hände des Gegners gefallen sind. Er wußte um die endlos große Sünde des Abfalls von Gott, wie Er aber auch wußte, daß niemals die Menschen fähig waren, für diese Sünden Genugtuung zu leisten. Und also bedeutete diese Unfähigkeit auch ewige Trennung von Gott, vom Vater, als Dessen Kinder sie einstens ausgegangen waren in höchster Vollkommenheit. In Seiner endlosen Liebe zu Gott und auch zu den gefallenen Brüdern suchte Er, diese wieder zu vereinen und Er war bereit, den höchsten Preis dafür zu zahlen .... das Erlösungswerk am Kreuz darzubringen als Sühneopfer für die große Schuld des einst Gefallenen.
Der Mensch Jesus aber barg eine Seele aus dem Reiche des Lichtes .... Diese aber mußte in der Form eines schwachen Menschen jenes Werk der Tilgung der Schuld vollbringen, was soviel bedeutete, als daß die Größe der Schuld in keinem Verhältnis stand zu dem Maße von Qualen und Leiden, die ein Mensch zu ertragen fähig war, und nimmermehr hätte ein menschlicher Körper das aushalten können, was der Mensch Jesus auf Sich nahm, wenn Dieser nicht durch Seine übergroße Liebe auch über ein Maß von Kraft verfügt hätte, die Ihn dazu befähigte, den qualvollsten Tod am Kreuz zu sterben nach maßlosen Leiden und Schmerzen zuvor, die für jeden anderen Menschen schon genügt hätten, ihm das irdische Leben zu nehmen.
Doch Jesus wollte leiden um der Menschen willen, und die Kraft Seiner Liebe hielt durch bis zum Ende .... Aber das Leid war unermeßlich und für euch Menschen nicht faßbar, und nur, weil die Liebe dieses Opfer darbrachte, nahm Gott es an, und Er ließ es zu, daß sich über einen reinen, sündenlosen Menschen die Peiniger als Abgesandte des Satans stürzten und Ihm immer neue Schmerzen und Wunden zufügten, um Seine Leiden zu erhöhen. Es war wirklich ein Akt größter Erbarmung, der nur damit zu erklären ist, daß Jesus auch die entsetzliche geistige Not sah, der die Menschen entgegengingen, und Er sie von dieser Not erlösen wollte.
Das Erdenleben wird einmal beendet, aber das geistige Leben dauert an, und Er übersah dieses geistige Leben in all seiner Qual und Gebundenheit. Er wußte, daß es daraus keine Rettung mehr gab, daß die Menschen selbst sich nicht daraus retten konnten, daß zuvor die große Schuld bezahlt werden mußte, wozu die Menschen selbst nicht fähig waren .... Und dieses Wissen bewog Ihn zu Seinem Erlösungsplan mit allen seinen Qualen und Leiden, mit aller Angst und dem bittersten Leiden und Sterben am Kreuz.
Ganz bewußt ist Jesus in den Tod gegangen, und gerade das Wissen zuvor hat Sein Leid noch ums Vielfache erhöht, weil Er als Mensch die gleichen Ängste und Schmerzen erdulden mußte, also keine Minderung derer hatte durch Seine Göttlichkeit .... Denn die Gegenwart Gottes in Ihm hatte nicht Seinen Willen bestimmt, der bis zum Ende völlig frei sich entscheiden mußte, was eben die bittersten Kämpfe und Überwindungen kostete, bevor der letzte Akt des Erlösungswerkes vor sich ging.
Aber Er hatte den Kampf bestanden, Er gab Sein Leben freiwillig hin am Kreuz, denn er hatte bis zum Ende die Macht, alles von Sich abzuwenden, doch Er gebrauchte diese Macht nicht mehr, sondern litt und starb unter entsetzlichen Schmerzen, um das Erlösungswerk zu vollbringen .... um die Menschheit vor Gott wieder zu entsühnen und ihr den Weg frei zu machen zum Vater, der ihr bis dahin verschlossen war .... Denn die Liebe Jesu zu Seinen gefallenen Brüdern war endlos und diese Liebe nahm alles auf sich, um ihnen Hilfe zu bringen, um sie zu erlösen von Sünde und Tod .... Amen
So, 4. Apr 2021 um 18:16 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
5932 Kreuzestod ....
Ein unfaßbares Werk der Barmherzigkeit vollzog sich durch Meinen Tod am Kreuze, und es galt dieses Barmherzigkeitswerk der gesamten Menschheit, den Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft .... Ich bin für alle Menschen gestorben, Ich nahm die Sündenlast aller Menschen auf Mich, denn alle Menschen kommen mit der Urschuld belastet zur Welt .... Diese Urschuld also bewog Mich, für die Menschen zu leiden und zu sterben, weil Ich diese Urschuld entsühnen wollte vor Dem, gegen Den sie gerichtet war .... weil Ich der Gerechtigkeit Gottes Genugtuung leisten wollte ....
Ihr Menschen seid euch weder der Größe eurer Schuld bewußt noch der Tiefe Meiner Liebe, die für euch das Erlösungswerk vollbracht hat .... Doch wie euch auch Meine Leiden geschildert werden, ihr könnet doch nicht annähernd das Maß der Leiden und Schmerzen ermessen, die Ich für euch erduldet habe, weil nicht nur der Körper, sondern mehr noch Meine Seele litt, die vor der Sündhaftigkeit der Menschen erschauderte, die sich nicht wehren konnte, als alle Kräfte der Hölle gegen sie waren und ihr antaten, was sie nur an Bösem ihr antun konnten. Denn Meine Seele war klar und rein, der Abstand von ihr zu den finsteren Menschen war gewaltig, und sie befand sich inmitten dämonischer Sphären, wo ihr nichts anderes als satanisches Wirken entgegentrat.
Meine Licht- und Liebe-erfüllte Seele sah in die tiefsten Tiefen, und ihr schauderte vor so viel Sünde und Finsternis .... Der Körper litt gleichfalls unsäglich, denn was die Menschen nur ersinnen konnten an Qualen und Demütigungen, das taten sie Mir an und freuten sich noch ihres verabscheuungswürdigen Handelns .... Es war die Hölle losgelassen gegen Mich, es war der schwerste Kampf, den je ein Mensch auszufechten hatte .... Sieger zu bleiben durch die Liebe, die allen diesen unglückseligen Menschen galt, die der Satan in seiner Gewalt hatte und denen Ich die Freiheit wiedergeben wollte ....
Ich sah die übergroße Verworfenheit Meiner Peiniger und litt und starb doch auch für sie .... Denn Ich wußte, daß sie nur die Handlanger dessen waren, gegen den Ich kämpfte, Ich wußte, daß der Satan selbst gegen Mich war, und ihn zu besiegen war Zweck Meines Erlösungswerkes, die Menschheit von seiner Gewalt zu befreien war die Mission, die Ich freiwillig übernommen hatte, als Ich zur Erde niederstieg; Meine Liebe zu den Menschen war übergroß, und darum litt Ich ums Mehrfache, weil Meine Liebe in einer Weise vergolten wurde, daß nur Haß und Lieblosigkeit gegen Mich aus allem sprach, was Mir angetan wurde.
Doch Ich wollte leiden .... weil Ich die Menschen entsühnen wollte .... und bewußt ging Ich den schweren Weg zum Kreuze, Ich trank den Kelch aus bis zur Neige .... Ich ließ keine wohltätige Ohnmacht zu, die Mich für kurze Zeit von den Leiden und Qualen befreite .... Ich zwang Meinen Körper, daß er durchhielt, bis Meine Stunde gekommen war .... Denn Ich wollte leiden, weil anders für euch Menschen kein Erlösungswerk möglich war, als die Auswirkung aller Sünden aufzufangen und Meinem Körper und der Seele aufzubürden, was sonst jeder Mensch hätte selbst tragen müssen, der darunter zusammengebrochen wäre .... Ich litt für die gesamte Menschheit und mußte daher unermeßlich leiden, weil die Schuld unermeßlich groß war.
Ihr Menschen aber könnet euch von diesem Meinem Leid des Kreuzganges und von den Qualen des Sterbens am Kreuz keine Vorstellung machen, denn ihr würdet selbst zusammenbrechen unter der Gewalt des Eindrucks, wollte Ich euch nur einen Blick tun lassen in jene Stunden, die Meinem Kreuzestode vorausgingen .... aber einstmals werdet ihr selbst euch daran beteiligen können .... einstmals wird es euch offenbar werden, was Ich getan habe für euch und warum Ich es tat .... Und ihr werdet Mich loben und preisen und ewig dankbar sein, daß Ich euch gerettet habe vor dem ewigen Tode, daß Ich durch Mein Erlösungswerk euch aus den Händen dessen befreit habe, der den Tod eurer Seele wollte .... Und dann auch wird euch Meine Liebe offenbar werden, die euch gilt bis in alle Ewigkeit .... Amen
6232 Liebe ....
Die Liebe vermag alles .... die Liebe erträgt das größte Leid, sie erduldet die größten Schmerzen, denn die Liebe gibt Kraft dazu .... Darum konnte nur die Liebe Sühne leisten für die ungeheure Sündenschuld der Menschheit, die eine ebenso große Sühneleistung erforderte um der göttlichen Gerechtigkeit willen .... Denn niemals wäre ein Wesen ohne Liebe fähig gewesen, das zu ertragen, was der Mensch Jesus ertragen hat für die sündige Menschheit, um sie zu erlösen. Es wäre auch niemals der Wille dazu vorhanden gewesen, wo keine Liebe war ....
Und so ist auch das Erlösungswerk Jesu und die Menschwerdung Gottes begreiflich, daß Sich Gott .... als die ewige Liebe .... in einem Menschen verkörperte, um eben dieses Erlösungswerk zu vollbringen .... und daß sonach Gott Selbst Sich ans Kreuz schlagen ließ, um die Menschen zu erlösen .... Es nahm die Liebe voll und ganz von einem Menschen Besitz .... oder auch: Ein Mensch entfaltete in Sich die Liebe zu höchster Glut, und nun ertrug der Mensch Jesus die größten Leiden und Qualen mit liebeerfülltem Herzen, um dadurch Seinen sündigen Mitmenschen Erlösung zu bringen von ihrer Sündenschuld.
Es war ein Werk übergroßer Liebe, denn die Qualen waren unermeßlich, die der Mensch Jesus auf Sich nahm, die Er ertrug bis zur Stunde des Todes, vollbewußt und ohne den geringsten Widerstand. Er hätte in Seiner Macht- und Kraftfülle, die Ihm durch die Liebe eigen war, wohl Seine Leiden beenden können. Er hätte das Maß Seiner Leiden wahrlich auch verringern können, weil die Kraft Gottes in Ihm war als Auswirkung Seiner Liebe .... Doch Er litt freiwillig, weil nur so die Menschen Erlösung fanden von der gewaltigen Schuld, die ihnen die Knechtschaft des Satans eingetragen hätte, von der Jesus sie befreien wollte. Es waren die entsetzlichsten Qualen, die der Mensch Jesus körperlich und seelisch erlitt, die aber nur ertragbar waren durch die Liebe .... weil der Liebe alles möglich ist ....
Ihr Menschen habt keine Vorstellung von der Größe eurer Schuld, wie ihr darum auch keine Vorstellung haben könnet von dem Leidensmaß Jesu, Der als reiner Mensch, als völlig sündenloses Wesen, ganz anders litt als ihr Menschen, denn Seine Seele empfand noch viel größere Qualen, die sich in einer Sphäre aufhalten mußte, die ganz ihrem Licht und ihrer Reinheit widersprach .... Erst im geistigen Reich wird euch dieses faßbar sein, wenn ihr selbst in den Lichtsphären weilet und dann erst ermessen könnet, was es heißt, diese Sphäre vertauscht zu haben gegen die Finsternis auf Erden, wo die Menschen belastet waren mit der Sünde und Teufeln gleich sich auf jene reine Seele stürzten .... die alles geduldig über sich ergehen ließ, die sich nicht wehrte, die unbeschreibliche Qualen auf sich nahm .... nur um den geknechteten, vom Satan gefesselten Seelen zu helfen, frei zu werden ....
Die Liebe des Menschen Jesus zu Seinen Mitmenschen war so tief, daß Er Sich freiwillig zu ihnen in die Sphären der Finsternis begab, denn nur durch die Liebe konnte ihnen Rettung werden, nur Gott Selbst .... die ewige Liebe .... konnte den Menschen Rettung bringen. Und darum verkörperte Sich die „Liebe“ in dem Menschen Jesus .... Die Menschwerdung Gottes ist nur so euch Menschen zu erklären, daß die Liebe Selbst von oben herabstieg zu den Menschen, weil anders keine Rettung, keine Befreiung aus der Gewalt des Gegners von Gott, möglich war.
Der Liebe aber ist alles möglich, doch es mußte das Erlösungswerk sichtlich für die Menschen vor sich gehen .... es mußte den Menschen offensichtlich sein, wozu die sündige Menschheit fähig war und was andererseits die Liebe vermochte .... Es mußte ein reiner Mensch sterben am Kreuz unter entsetzlichen Qualen, aber es wurde dieser Opfertod freiwillig und aus Liebe auf sich genommen für die Menschen, die dadurch Erlösung finden, wenn sie wollen, daß das Erlösungswerk auch für sie dargebracht worden ist .... Denn die Liebe starb für alle Menschen, sie tilgte die Schuld aller Menschen .... Die Liebe trug den Sieg davon über den Satan, der bar jeder Liebe und darum machtlos ist, wo nur mit der Waffe der Liebe gekämpft wird .... Amen
8185 Opfertod durfte nicht zum Glauben zwingen ....
Auch Mein Opfertod am Kreuz durfte nicht zwangsmäßig zum Glauben führen an Meine Gottheit in dem Menschen Jesus .... Denn wenngleich die Liebe Selbst dieses Opfer dargebracht hat, wenngleich Ich Selbst in Ihm war bis zu Seinem Tode, weil Er Sich gänzlich mit Mir vereinigt hatte, so zog Sich doch die „Gottheit“ in Ihm zurück .... Er litt und starb als Mensch, Er nahm Seine Macht nicht mehr in Anspruch, die Er durch die Einigung mit Mir besaß ....
Er hat als Mensch alle Leiden und Schmerzen auf Sich genommen und dadurch die große Sündenschuld getilgt, welche die gesamte Menschheit belastete .... Und es mußte also auch der Kreuzestod ein Vorgang sein, der sich ganz menschlich abspielte, weil niemand zum Glauben gezwungen werden durfte und jede ungewöhnliche Erscheinung einen solchen Glaubenszwang bedeutet hätte ....
Wohl wurden so manche Menschen von einer Unruhe erfaßt, die der Kreuzestod hervorrief, es wurden manche Menschen angerührt, und sie waren bedrückt ob des Urteils, das an einem Menschen ausgeführt wurde, Den sie nicht für schuldig hielten .... Doch daß es ein Opfer war, das die Gottheit Selbst im Menschen Jesus vollbrachte, dafür fehlte jeglicher Beweis, und es mußte dies auch so sein, weil auch die Annahme der Gnaden des Erlösungswerkes ein Akt des freien Willens sein mußte .... weil anders die Vergebung der Sünde nicht stattfinden konnte als durch die freiwillige Hingabe an Jesus und das Anerkennen Seiner Selbst als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Sich die ewige Gottheit Selbst verkörpert hatte.
Niemand darf zum Glauben gezwungen werden, einem jeden Menschen sollte es freistehen, Jesus Christus als Erlöser der Welt anzuerkennen und Sein Gnadenopfer anzunehmen. Darum war auch der Tod Jesu eine ganz menschliche Begebenheit, die in keiner Weise zwingend einwirkte auf die Menschen, die Seiner Todesstunde beiwohnten oder auch nachher von ihr erfuhren. Und auch für alle Menschen bleibt das Erlösungswerk Jesu eine Angelegenheit, die sie glauben, aber auch anzweifeln können, denn die rechte Erkenntnis erfordert einen gewissen Fortschritt der Seele, eine Zuwendung zu Mir, Den sie dann auch in Jesus Christus zu erkennen vermögen.
Ein Mensch, der noch ganz in der Gewalt Meines Gegners ist, der wird niemals an das Erlösungswerk Jesu Christi glauben, und ob ihm dies auch noch so wahrheitsgetreu geschildert würde .... Denn er will es nicht glauben, weil er noch unter dem Einfluß des Gegners steht, der alles tun wird, um eine Erlösung durch Jesus Christus zu verhindern. Und doch können Menschen auch einen ganz überzeugten Glauben an Ihn gewinnen, wenn sie es ermöglichen, daß Mein Geist sie belehret .... wenn sie durch ein Liebeleben nach Meinem Willen auch Mein gedankliches Einwirken zulassen .... Es sind aber dann keine äußeren Beweise, die den Menschen überzeugen von der Wahrheit des göttlichen Barmherzigkeitswerkes, sondern es werden dann seine Gedanken der Wahrheit entsprechend gelenkt, und es versteht der Mensch die Zusammenhänge und die Begründung des Kreuzesopfers, und er kann glauben auch ohne Beweise.
Jeder Beweis ist und bleibt ein Glaubenszwang für die Menschen; es ist aber die freie Willensprobe das allein Entscheidende im Erdenleben, und so auch müssen sich die Menschen frei entscheiden zur Annahme und Anerkennung Jesu und Seines Kreuzesopfers .... Der Mensch wird keineswegs gezwungen zur Annahme, und es müssen daher alle Geschehnisse in ihrer Wahrheit geschildert werden, wie es sich auch wirklich zugetragen hat: wie die Aburteilung eines Verbrechers, der zum schändlichsten Tode verurteilt wurde, zum Tod am Kreuz. Mit Seiner Macht hätte Jesus wahrlich diesen Tod von Sich abwenden können .... denn sie stand Ihm zu Gebote durch die völlige Vereinigung mit Mir .... aber Er wandte sie nicht mehr an, weil Er als völlig machtlos den Tod erleiden wollte, um den Menschen Hilfe zu bringen in einer Not, aus der sie selbst sich nicht hätten befreien können ....
Er aber konnte ihnen zur Freiheit verhelfen, Er konnte den Weg frei machen zum Vater, Er konnte ihnen das Tor zum Lichtreich öffnen, doch immer nur, indem Er eine riesengroße Schuld auf Sich nahm und damit den Weg zum Kreuz ging .... indem Er ein Maß von Leiden auf Sich nahm, das kaum ein Mensch hätte ertragen können, wenn nicht die Liebe Ihm die Kraft dazu gegeben hätte .... Die wiederum Ich Selbst war .... Aber Er wandte diese Kraft nicht an, um Sich Seiner Leiden zu entledigen, sondern nur dazu, die Leiden und den bittersten Tod am Kreuz ertragen zu können .... Denn Er wollte die Menschheit erlösen von Sünde und Tod ....
Daß auch die Meinen zweifelten an Mir, war verständlich, sahen sie Mich doch plötzlich aller Macht entblößt, als sie zusehen mußten, wie man mit Mir umging, wie Ich Mich nicht wehrte und nicht die Macht zur Anwendung brachte, die sie so oft bei Mir hatten feststellen können .... Doch dann wäre das Kreuzesopfer nicht vollbracht worden, und es wäre auch Mein Gang als Mensch über die Erde zwecklos gewesen, weil trotz Meiner Lehren und Unterweisungen die Menschen stets in der Schwäche Meinem Feind gegenüber verblieben wären, denn die ungetilgte Sündenschuld war die Schwäche, die Last, die auf der Menschheit lag, von der sie aus eigener Kraft nicht frei werden konnten ....
Und zur Stärkung ihres Willens bin Ich gestorben am Kreuz, zur Stärkung ihres Willens nahm Ich Selbst die ungeheure Last der Sünde auf Mich und tilgte sie durch das schmerzensreichste Erbarmungswerk, das sich je auf dieser Erde vollzogen hat und sich auch nimmermehr vollziehen wird .... Ich starb für alle Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, doch ein jeder Mensch muß im freien Willen dieses Mein Erlösungswerk erkennen und annehmen, denn dann erkennt er auch Mich Selbst an, Dem er einstens seine Anerkennung versagt hat und darum in die Tiefe gestürzt ist .... Amen
6512 Kreuzweg über Golgatha ....
Der Weg zum Kreuz muß unwiderruflich gegangen werden, denn er allein führt euch zur Pforte der Seligkeit .... Der Weg zum Kreuz ist der Weg der Liebe und des Leides .... es ist der Weg zu Jesus Christus, es ist der Weg nach Golgatha .... Jesus Christus Selbst ging ihn für euch, dennoch müsset ihr Ihm nachfolgen und alles auf euch nehmen, was euch beschieden ist .... Doch wollet ihr ernsthaft den Weg zum Kreuz nehmen, zu Ihm, dem göttlichen Erlöser, dann schreitet Er auch sicher euch zur Seite, denn jeden, der zu Ihm kommen will, den fasset Er an der Hand und hilft ihm, so er schwach wird.
Ihr müsset den Weg über Golgatha nehmen, wollet ihr zum Tor der Seligkeit gelangen. Alle Leiden und Schmerzen des göttlichen Erlösers Jesus Christus müsset ihr euch veranschaulichen und euch sagen, daß Er sie für euch getragen hat .... Ihr müsset Ihn gleichsam begleiten in Gedanken auf diesem Wege und bei Ihm verweilen bis zur Stunde Seines Todes .... Sein Leid muß euer Leid sein, daß es euer Herz trifft und die Liebe in euch zu heller Glut auflodern lässet .... Ihr müsset mit Ihm leiden wollen in der Erkenntnis, daß es eure Sünden sind, für die Er gelitten hat und gestorben ist am Kreuz .... Und so nehmet ihr auch teil an Seinem Erlösungswerk, und ihr werdet zu lebendigen Bekennern Seines Namens.
Es kann niemand zur Seligkeit gelangen, der sich nicht auseinandersetzet mit diesem größten geistigen Erlebnis, mit einer Tat, die ihresgleichen sucht .... Es kann keiner erlöst werden, der das Erlösungswerk selbst noch nicht gedanklich erlebt hat, der also einmal den Weg zum Kreuz genommen hat, um nun in aller Stille sich Jesus auf dem Kreuzgang anzuschließen und bei Ihm zu verbleiben bis zu Seinem Tode .... Immer wieder müsset ihr Menschen euch diesen Vorgang ins Gedächtnis rufen, und immer tiefer wird eure Liebe werden zu Dem, Der für euch gelitten hat und gestorben ist am Kreuz ....
Es ist dieser Kreuzgang zu Ihm und mit Ihm unerläßlich, denn dann erst dringet ihr ein in das große Geheimnis der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes; dann erst wird euch bewußt, was der Mensch Jesus getan hat für euch, und dann erst werdet ihr rechte Nachfolger Jesu werden, weil euch die Liebe zu Ihm antreibt, weil ihr nicht mehr von Seiner Seite gehen wollet, weil ihr dann auch bereit seid, größtes Leid zu tragen, um euch an Seinem Erlösungswerk zu beteiligen ....
Es dürfen für euch die Vorgänge der Kreuzigung Jesu nicht nur Worte bleiben, ihr müsset sie lebendig werden lassen in euch, ihr müsset euch hineinversenken in das übergroße Leid, das Er getragen hat, und darum oft den Weg zum Kreuz nehmen in Gedanken .... Und das Kreuz wird für euch ein leuchtendes werden, das hinweiset zur Pforte der Seligkeit. Dann erst werdet ihr lebendig Seinen Namen vertreten können, dann erst werdet ihr selbst von „Erlösung“ sprechen können, dann wird eure Seele angerührt werden von der übergroßen Liebe des göttlichen Erlösers, dann aber lässet sie nimmermehr von Ihm, und dann wird sie an Seiner Seite das Lichtreich betreten können nach dem irdischen Ableben, weil ihr Weg über Golgatha führte. Und namenlose Seligkeit wird ihr beschieden sein, denn sie ist nun zum wahren Leben erwacht, sie hat den Tod überwunden dank Dessen, Der für sie gestorben ist ....
Das Erlösungswerk Jesu Christi ist von so großer Bedeutung, daß Seines Kreuzestodes immer wieder und in aller Innigkeit gedacht werden muß, daß der Mensch sich immer wieder Sein Leben und Sterben vorstellen sollte, um einzudringen in das Mysterium Seines Liebewerkes, denn je mehr er sich bewußt wird des Liebewerkes Jesu, desto mehr entflammt auch seine Liebe auf zu Ihm, und die Liebe drängt ihn nun von selbst zum Kreuz, die Liebe nimmt auch die Leiden eines Kreuzganges auf sich, die Liebe ist zu allem bereit, um das Opfer Jesu Christi auszuwerten und gleichsam selbst daran teilzunehmen, denn die Liebe opfert sich selbst .... Amen
Mo, 5. Apr 2021 um 7:26 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
7660 Vergebung durch Jesus Christus .... Liebelichtgrad ....
Und ihr werdet eingehen zum ewigen Frieden, denn alle Nöte haben aufgehört zu sein, alle Sorgen und Qualen sind vorüber, um euch ist Licht in Fülle, und euer Dasein ist ein seliges .... Doch ihr müsset die Seelenreife erreicht haben, ihr müsset frei sein von Sündenschuld, ihr müsset Mein geworden sein im Erdenleben, ihr müsset zum Vater zurückgekehrt sein, von Dem ihr einstens ausgegangen seid. Und darum müsset ihr die Erlösung durch Jesus Christus gefunden haben, ansonsten ihr noch nicht frei seid von der Sündenschuld und euch dann der Eingang versperrt ist in das Reich des Lichtes und der Seligkeit. Darum trachtet danach, Vergebung der Sündenschuld zu finden, solange ihr noch auf Erden weilt.
Suchet .... wenn ihr noch nicht an Ihn glauben könnet .... Aufklärung zu finden über Jesus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt. Und bittet Mich Selbst darum, daß Ich euch diese Aufklärung zugehen lasse, auf daß ihr lebendig an Ihn zu glauben vermögt und dann auch selbst hintretet unter Sein Kreuz mit eurer Sündenlast und Ihn um Vergebung bittet .... Und ihr werdet frei werden von jeglicher Schuld. Und dann ist euch auch euer Eingang in das Lichtreich gesichert, weil Jesus Christus die Schuld für euch bezahlt hat durch Seinen Tod am Kreuz. Aber ihr könnet in ganz verschiedenen Lichtgraden weilen nach eurem Tode, denn es hängt dies von dem Reifezustand eurer Seele ab, wieweit sie lichtempfänglich geworden ist auf Erden ....
Es hängt davon ab, welchen Lebenswandel ihr auf Erden führtet und wie ihr Meinen Willen erfüllt habt .... ob ihr euch die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe zur Richtschnur eures Lebenswandels genommen habt und also euer Wesen umgestaltet habt zur Liebe. Der Liebegrad allein ist bestimmend für die Reife eurer Seele. Und die Liebe kann nicht stellvertretend für euch geübt werden, die Liebe ist das Gesetz der ewigen Ordnung, in dem ihr leben müsset, um wieder euer Urwesen annehmen zu können, um zu Meinem Ebenbild zu werden, wie es eure Bestimmung ist. Und zur Liebe zu werden heißt, alle Fehler und Mängel, die eurer Seele noch anhaften, abzulegen, anzukämpfen gegen alle Begierden niederer Art, euer Wesen zu gestalten zur Demut, Sanftmut, Friedfertigkeit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Geduld .... alle Untugenden abzulegen und immer in inniger Verbindung zu bleiben mit Mir, Den ihr in Jesus Christus anerkennt als euren Vater von Ewigkeit.
Alle Fehler müsset ihr bekämpfen im Erdenleben, dann wird eure Seele klar werden wie ein Diamant und die Lichtstrahlen aufnehmen können, die ihre Seligkeit im geistigen Reich ausmachen. Und dann wird sie leben ewiglich, sie wird keinen Tod mehr kennen, keine Sünde, keinen Makel .... sie wird rein und lauter sein und also auch Meiner Nähe würdig, und sie wird Mich schauen können von Angesicht zu Angesicht .... Denn sie wird ihren Heiland Jesus Christus sehen, in Dem Ich Selbst Mich Meinen Geschöpfen schaubar gemacht habe, wie es einstens ihr Verlangen war ....
Die Selbstgestaltung zur Liebe müsset ihr Menschen auf Erden zuwege bringen, wollet ihr dereinst unermeßlich selig sein. Doch sorget zuvor, daß ihr eurer Sündenlast ledig werdet, denn diese zieht euch hinab in die Tiefe, und mit der Sünde belastet ist euch der Eintritt in das Lichtreich verwehrt. Und wenn es euch schwerfällt, zu glauben an Jesus Christus, so versuchet zu beten zu eurem Gott und Schöpfer, Der euch ins Leben rief, und bittet Ihn, daß Er euch Erleuchtung schenke, daß Er euch zum Glauben verhelfen möge .... Und Ich werde diese Bitte wahrlich erfüllen, Ich werde nicht in Unwissenheit lassen, der zu wissen begehrt, und Ich werde ihm die Wahrheit so unterbreiten, daß er sie anzunehmen vermag ....
Denn der Glaube an Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt ist unbedingt nötig, um aufgenommen zu werden in das Reich des Friedens und der Seligkeit. Dann erst erkennet ihr auch Mich an, Den ihr einstens nicht anerkennen wolltet, von Dem ihr euch freiwillig trenntet und in die Tiefe gestürzt seid .... Freiwillig müsset ihr nun zu Mir zurückverlangen, und ihr bekundet diesen Willen, wenn ihr euch an Jesus Christus wendet und Ihm eure Sündenschuld eingesteht mit der Bitte um Vergebung .... Dann sind euch die Sünden vergeben, Ich Selbst spreche euch davon frei, Der Ich im Menschen Jesus für euch das Erlösungswerk vollbracht habe, und Ich helfe euch auch, daß ihr auf Erden noch zur Reife gelanget, wenn es nur euer Wille ist, daß ihr euch Mir vereinet, daß ihr freiwillig zu Mir wieder zurückkehrt und wieder euch so gestaltet, wie ihr waret im Anbeginn .... Amen
BD 7577 Gründonnertag Abend nach Sonnenuntergang
Durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz fandet ihr Erlösung von Sünde und Tod .... Ich brachte für euch als Mensch das Opfer dar, Ich gab Mein Leben hin unter entsetzlichen Qualen, um eure Sündenschuld zu tilgen, um euch wieder das Lichtreich zu öffnen, das euch durch euren Sündenfall verschlossen war. Und dieses Opfer brachte die Liebe in Mir, denn diese nur war fähig, ein solches Barmherzigkeitswerk zu vollbringen, weil die Liebe die Kraft ist, weil die Liebe Gott Selbst ist von Ewigkeit ....
Was der Mensch Jesus gelitten hat, das werdet ihr Menschen niemals ermessen können, denn wenngleich Ich Selbst in Ihm war, blieben dem menschlichen Körper die Leiden und Schmerzen nicht erspart, weil Er die große Schuld entsühnen wollte um der Gerechtigkeit willen .... Die Sünde des einstigen Abfalles von Mir war so unermeßlich groß, daß die Wesen selbst sie nicht hätten entsühnen können, und ob Ewigkeiten darüber vergangen wären. Denn die Wesen waren voll des Lichtes, als sie sich auflehnten wider Mich ....
Und der Mensch Jesus wußte kraft Seiner übergroßen Liebe um diese große Schuld, Er wußte es, daß diese Sünde eine unermeßliche Sühne forderte, auf daß der Gerechtigkeit Genugtuung getan wurde .... Und Er brachte Sich Selbst Mir zum Opfer dar, und Ich nahm dieses Opfer an, weil die Liebe es brachte, oder auch: Ich Selbst brachte es dar, Der Ich die Ewige Liebe bin .... Ich nahm Wohnung im Menschen Jesus, Ich erfüllte Ihn mit Meinem Geist, mit Meiner Liebe, die Kraft ist, und also brachte der Mensch Jesus auch die Kraft auf zu diesem Erlösungswerk, das mit unermeßlichen Leiden und Qualen verbunden war, die der Größe der Schuld entsprachen ....
Denn Er wollte diese Sündenschuld tilgen, Er wollte Sühne leisten um der Gerechtigkeit willen .... Er wußte auch, in welcher Not sich die Menschheit befand, wenn ihr keine Hilfe gebracht wurde, und Seine Seele hatte sich Mir als Opfer angeboten, Seine Seele war bei Mir verblieben, als Seine Brüder zur Tiefe stürzten, und Seine Seele erbot sich zur Rettung dieser, weil sie selbst sich nicht mehr zur Höhe erheben konnten und weil ihnen auch der Weg der Rückkehr ins Vaterhaus versperrt war, solange ihre große Sündenschuld nicht getilgt war.
Die Seele Jesu wußte um alles ....
Ich hatte Meinen Sohn zur Erde gesandt, Ich hatte Sein Angebot angenommen, Mir die Sühne zu leisten für Seine gefallenen Brüder .... Und Er wußte um das Maß von Leiden, das Ihn erwartete. Aber Seine Liebe trieb Ihn an, Seine Liebe galt Mir und den gefallenen Brüdern, die Er Mir wieder zurückbringen wollte .... Er stieg zur Erde hinab und Er ging den Weg als Mensch, Er nahm Mich gänzlich in Sich auf; die Ihn immer mehr erfüllende Liebe .... Ich Selbst .... bestimmte Ihn nun zu allem, was Er tat, denn diese Liebe galt nur der geknechteten Menschheit, die Er erlösen wollte aus der Fessel Meines Gegners.
Und so ging Er den Weg des Kreuzes .... den Weg der Leiden und der Liebe .... bis die Zeit gekommen war, da Er Sein Leben opferte für Seine Mitmenschen, bis der Tag gekommen war, wo Er unter entsetzlichen Schmerzen und Qualen den Tod am Kreuz erlitt, wo Er Sich selbst geopfert hat am Kreuz, um die große Sündenschuld zu tilgen, die auf der Menschheit lastete. Er hat unsäglich gelitten, unsägliche Schmerzen brachten Ihm Seine Widersacher bei, die sich als Abgesandte Meines Gegners an Ihm austobten ....
Es waren Leiden, die kein Mensch hätte ertragen können, wenn Ihn nicht die Liebekraft erhalten hätte .... wenn nicht die Liebe Selbst Ihn erfüllt hätte und Ihm die Kraft gab, durchzuhalten bis zu Seinem Tode. Und dieser Liebeakt erlöste die Menschheit vom ewigen Tode .... Der Gerechtigkeit Gottes war Genüge getan, Meine Liebe hatte die Sühne geleistet, und die Menschen waren frei von ihrer Schuld, die das Erlösungswerk Jesu anerkennen und daran teilnehmen wollen ....
Ich Selbst habe Mich der Menschen erbarmt, Ich Selbst habe im Menschen Jesus das Erlösungswerk vollbracht, Ich habe Mir eine menschliche Form erwählt, die übermenschliches Leid auf sich nahm, damit der Menschheit Mein Erbarmungswerk offenbar wurde, damit sie die Größe ihrer Schuld erkannte und nun von selbst zu Dem ihre Schuld hinträgt, Der für sie gestorben ist am Kreuz .... Und da Ich Selbst also in diesem Menschen Jesus war, kommen die Menschen nun mit ihrer Schuld zu Mir und bitten Mich um Vergebung .... Sie erkennen Mich an, wie sie einst Mir die Anerkennung verweigerten, und sie erkennen und bekennen dadurch ihre Schuld ....
Und Ich nehme einen jeden an, der seine Schuld hinträgt unter das Kreuz, und für einen jeden ist nun auch der Weg frei zu Mir, für einen jeden ist der Weg frei ins Vaterhaus, denn Jesus Christus hat die Pforten geöffnet, die durch den Sündenfall verschlossen waren .... Amen
BD 7083 Gründonnertag....
Gedenket immer nur Meiner endlosen Liebe zu euch, die Mich bewog, das Erlösungswerk für euch zu vollbringen .... Was der Mensch Jesus auf Erden erlebt und erduldet hat, das tat Er aus Liebe zu den Mitmenschen, die Er in größter geistiger Not wußte. Ihm war als Mensch schon das Wissen eigen von der großen Sündenschuld der Menschen und der Hoffnungslosigkeit, von dieser frei zu werden ohne Hilfe.
Dieses Wissen war die Auswirkung Seines Liebelebens, und darum erbarmte Ihn die Menschheit, und Er wollte ihr helfen. Zugleich aber erkannte Er auch als Folge Seiner Liebe, daß Er eine Mission zu erfüllen hatte .... daß Ich Selbst Ihn zur Erde gesandt hatte, auf daß Er Mir als Hülle dienen und also Ich Selbst das Erlösungswerk zur Tilgung jener großen Sündenschuld in Ihm vollbringen konnte ....
Und dieser Mission gemäß erfüllte sich Sein Erdenwandel .... ein Weg unermeßlicher Nöte und Leiden, die Ihn vorerst heranreifen lassen mußten und die schon der Aufenthalt inmitten der sündigen Menschen Seiner Seele bereitete. Denn Seine Seele kam aus dem Reiche des Lichtes herab in die Finsternis.
Aber die irdische Hülle, welche die Seele barg, mußte durch jene Leiden und Nöte, durch ständige Kämpfe wider die ihr anhaftenden Begierden und Leidenschaften vorerst geläutert werden, um nun ein würdiges Aufnahmegefäß zu sein für Mich Selbst, Der Ich Ihn nun aber voll und ganz erfüllte und also eins wurde mit Ihm ....
Und nun setzte Seine eigentliche Mission ein: den Menschen Licht zu bringen, ihnen die Wahrheit zu verkünden, das Evangelium der Liebe zu predigen und ihnen also den Weg zu zeigen und vorzuleben, den auch sie gehen mußten, wollten sie nach ihrem Tode eingehen in das Reich des Lichtes und der Seligkeit .... um dann als letztes Seinen Erdenweg zu beschließen mit einem unvergleichbaren Erbarmungswerk .... mit Seinem bittersten Leidensweg und dem schmerzvollsten Tode am Kreuz als Opfer für die Sündenschuld der Menschheit ....
Und diese Mission führte wohl ein Mensch aus, aber Ich Selbst war in diesem Menschen, Ich Selbst als die Ewige Liebe vollbrachte das Werk der Erlösung, denn nur allein die Liebe war zu einem solchen Opfer fähig, nur die Liebe konnte die Qualen des Kreuzweges ertragen und nur die Liebe konnte die Kraft aufbringen, geduldig auszuhalten in vollstem Bewußtsein bis zu Seinem Tode ....
Und wenngleich der Mensch Jesus am Kreuz die Worte ausrief: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen ....“, so war dieser Ausruf doch nur ein Bekenntnis dessen, daß die Gottheit in Ihm Ihn nicht zu Seiner Tat drängte, sondern daß der Mensch Jesus in völlig freiem Willen das Opfer brachte für Seine Mitmenschen, daß Ihn die Liebe in Sich zur Ausführung veranlaßte, Die Ihn aber nicht unfrei machte in Seinem Denken und Handeln.
Die ganze Sündenlast der Menschheit nahm der Mensch Jesus auf Seine Schultern und ging damit zum Kreuz .... Keiner von euch Menschen kann diesen Ausspruch in seiner ganzen Tiefe erfassen .... Zwar vollbrachte Ich Selbst das Werk der Erbarmung, weil auch der Mensch Jesus ohne Liebe nicht wäre fähig gewesen, dieses Maß von Leiden und Qualen auf Sich zu nehmen .... doch wiederum konnte die „Gottheit“ nicht leiden, und darum mußte das Maß von Schmerzen und Leiden eine leidensfähige Seele ertragen, ein Mensch, Dessen Körper schmerzempfindlich war und Der also gleichsam sühnte, was die gesamte Menschheit an Gott schuldig werden ließ.
Und auch Dessen Seele litt unbeschreiblich, weil sie aus dem Lichtreich kam und schon die Finsternis auf Erden für sie eine unbeschreibliche Qual bedeutete .... Der Mensch Jesus war „Mein Sohn, an Dem Ich großes Wohlgefallen hatte ....“ Er war Mir mit allen Sinnen, mit all Seiner Liebe, zugewandt, Er bewegte Sich inmitten der sündigen Menschheit, und Seine Seele suchte unausgesetzt Mich, Seinen Gott und Vater von Ewigkeit, Seine Liebe zwang Mich zu unausgesetztem Einfließen in Ihn, und so also konnte die Einigung stattfinden von Mensch und Gott, oder auch: Die „Menschwerdung Gottes“ konnte erfolgen in völlig gesetzmäßiger Ordnung. Denn niemals konnte Ich Mir eine menschliche Hülle zum Aufenthalt wählen, die nicht pur Liebe gewesen wäre, weil Ich Selbst Mich nicht mit etwas Unreinem hätte verbinden können ....
Und jegliche unreife Substanz wurde durch den Leidensweg des Menschen Jesus vergeistigt .... und zugleich die Sündenschuld abgetragen für die gesamte Menschheit, weil Einer aus Liebe Sich opferte für Seine Mitmenschen. Der Mensch Jesus verherrlichte durch Seinen Tod Mich Selbst, und Ich verherrlichte Ihn, indem Ich Ihn zur schaubaren Hülle Meiner Selbst wählte für ewig .... indem Ich Selbst in Ihm zur schaubaren Gottheit wurde für alle Meine geschaffenen Wesen, die sich der „Anschauung Gottes“ würdig machen.
Ihr könnet, solange ihr auf Erden weilet, euch immer nur Meine endlose Liebe vor Augen stellen, die euch zur Freiwerdung verhalf durch das Erlösungswerk .... Begreifen aber werdet ihr diesen Erbarmungsakt erst in seiner ganzen Tiefe, wenn ihr selbst in das Lichtreich werdet eingegangen sein, wenn das Licht der Erkenntnis euch wieder durchstrahlt wie einst .... Dann werdet ihr auch selbst teilnehmen können, ihr werdet es selbst als gegenwärtig erleben und nun erst Meine unendliche Liebe begreifen, die alles getan hat, um ihre Kinder wieder zurückzugewinnen, die ihr einstens verlorengingen durch jene große Schuld des Abfalles von Mir .... Amen
Mo, 5. Apr 2021 um 13:11 MESZ
von roswitha frojd
Re: das erlösungsopfer gott in jesus christus muss in seiner tiefe durchdacht und verstanden werden.
6531 Abstieg zur Hölle .... Gegnerschaft Luzifers ....
Es ist richtig, daß Ich zur Hölle hinabgestiegen bin nach Meinem Kreuzestode und daß Ich auch denen Erlösung brachte, die noch nicht durch die Pforte zur ewigen Seligkeit eingegangen waren, weil diese Pforte erst durch Meinen Kreuzestod geöffnet werden mußte .... Unzählige Seelen harrten der Stunde ihrer Erlösung, und ihnen erschien Ich als Mensch Jesus, und Ich stellte ihnen Mein Leiden und Sterben vor Augen, weil auch sie sich frei zu Mir bekennen mußten als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Aber Ich wurde auch erkannt von denen, die einen guten Lebenswandel geführt hatten auf Erden; Ich wurde nicht zurückgewiesen von allen, dennoch wehrten sich auch unzählige Seelen, und sie wiesen das Gnadengeschenk Meiner Erlösung ab ....
Der Einfluß Meines Gegners auf diese Seelen war so stark, daß sie in Mir nur den Menschen sahen, der sich aufgelehnt hatte gegen irdische Machthaber und darum zum Tode verurteilt wurde .... Es mußte allen jenen Seelen die Willensfreiheit belassen bleiben. Und darum konnte Ich nicht in Macht und Herrlichkeit erscheinen .... Ich mußte unter sie treten, so wie Ich auf Erden unter den Menschen gewandelt war .... als Mensch, Der nur durch das Wort sie zu überzeugen suchte von Seiner Mission und von dem vollbrachten Werk der Erlösung.
Aber Mein Gegner wollte nicht die Seelen hergeben, jedoch wurde ihm zum ersten Mal die Auswirkung Meines Erlösungswerkes bewußt .... er konnte die Seelen nicht halten, die sich zu Mir bekannten, die freiwillig Mir folgen wollten durch die Pforte, die ihnen von Mir geöffnet wurde .... Sie waren seiner Macht entzogen, sie sprengten die Fesseln, weil sie die Kraft von Mir bezogen, weil Ich Selbst ihre Ketten löste .... Desto mehr wütete Mein Gegner unter seinem Anhang, und nun begann der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis erst richtig, und er hat nie aufgehört und wütet sonach auf Erden und im geistigen Reich ....
Ich bin hinabgestiegen in die Hölle, Erlösung zu bringen allen, die schon vor Meiner Niederkunft ihr Erdenleben beschlossen hatten .... allen, die trotz eines rechten Lebenswandels noch in der Gewalt dessen sich befanden, der als Mein Gegner auch Mich Selbst anfeindete und gegen den Ich also den Kampf geführt habe auf Erden um alle Seelen, die er gefesselt hielt .... Und er verlor einen großen Teil seines Anhangs .... Ich war für alle jene Seelen gestorben, und alle hätten sich frei machen können von ihm. Doch seine Wut war grenzenlos, als er sich seines Anhangs beraubt sah .... als er erkennen mußte, daß Ich einen Sieg über ihn erfochten hatte, den aber nur die Liebe errang.
Auch er hätte sich der Liebe ergeben können, jedoch seine Macht, sein Besitz war noch zu groß, und er wehrte Meiner Liebekraft, so daß sie also auch nicht an ihm sich auswirken konnte. Aber es war der Moment eingetreten, da er erkennen mußte, daß seine Macht gebrochen war .... Er mußte einsehen, daß er in dem Menschen Jesus seinen Herrn gefunden hatte, Dessen Liebe die Vereinigung mit Mir erreicht hatte .... Und darum wurde sein Haß nur noch größer, denn in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus erwuchs ihm nun ein scharfer Gegner, Der ihm seinen Anhang entwinden konnte kraft Seiner Liebe. Da aber der freie Wille eines jeden Wesens ausschlaggebend ist, sah Mein Gegner darin noch eine günstige Lösung für sich, und er ist unentwegt bemüht, auf den Willen seiner Opfer einzuwirken, sei es auf Erden oder auch im geistigen Reich.
Ich aber bin in die Hölle hinabgestiegen nach Meinem Kreuzestode, und Ich steige immer wieder hinab zur Hölle, um Erlösung zu bringen allen denen, die frei werden wollen von ihm, und er wird Mich nicht daran hindern können, er wird niemals gewaltsam die Seelen zurückhalten können, die Meinem Ruf folgen wollen .... Seine Macht ist gebrochen worden durch Meinen Tod am Kreuz, aber seinen Widerstand konnte auch dieser Kreuzestod nicht brechen, sein Haß und sein Wille sind unbeugsam, sein Wirken grundschlecht, und sein Wesen ist völlig ohne Liebe .... Darum fehlt ihm auch die Kraft, dem Toten das Leben zu geben. Die ihm verbliebene Kraft wird nur immer zum negativen Wirken angewandt, und darum muß positive Kraft sein Wirken stets mehr entkräften .... es muß die Liebe für sich gewinnen und an sich ziehen alles Leblose und es wieder zum Leben erwecken ....
Bei Meinem Abstieg zur Hölle begann die Rückführung des einst Gefallenen zu Mir, es begann das Erwecken des Toten zum Leben, denn die Liebe hatte den Beweis erbracht, daß sie stärker ist als der Haß, die Liebe hat die Schuld abgetragen am Kreuz, die den Tod eintrug den Wesen. Und also ist ihnen das Leben erkauft worden, es wurde der besiegt, der das Wesenhafte in den Zustand des Todes versetzt hatte .... Amen
6315 „Abgestiegen in die Hölle ....“
Als die Stunde der Erlösung für die Menschheit schlug, befand sich das zuvor abgeschiedene Geistige .... die Seelen der Menschen vor der Niederkunft Christi .... in einem Zwischenreich, nicht auf der Erde und nicht im Reiche des Lichtes und der Seligkeit, und es harrte dort der Stunde der Erlösung .... Es ist dies euch Menschen nur dann verständlich, wenn ihr um die Urschuld und um den Anlaß des Erlösungswerkes wisset, wenn ihr wisset um die endlos weite Kluft zwischen dem einst abgefallenen Geistigen und Gott ....
Das Erdenleben als Mensch konnte diese Kluft nicht überbrücken, wenngleich es im göttlichen Willen zurückgelegt wurde, denn die Urschuld war noch nicht getilgt, die der Mensch allein niemals während eines Erdenlebens hätte tilgen können .... die Erlösung durch Jesus Christus aber galt allem Geistigen, es wurde das Erlösungswerk dargebracht für alle Menschen der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft .... Denn das Tor zum Lichtreich wurde durch den Kreuzestod Jesu geöffnet, so daß nun auch jene Seelen des Zwischenreiches Eingang finden konnten, sowie auch sie sich zum göttlichen Erlöser Jesus Christus bekannten ....
Von Beginn der Rückführung des Geistigen zu Gott war dieser Heilsplan Jesu Christi festgelegt, und von der Zeit der Urväter an schon wurde hingewiesen auf die Niederkunft des Erlösers und durch Seher und Propheten immer wieder Sein Kommen angekündet .... Und die Menschen, die sich zu Gott bekannten, die sich bemühten, nach Seinem Willen zu leben, hörten alle von dem Messias, Der den Menschen das Heil bringen sollte .... Doch nicht alle erlebten Ihn, denn viele Generationen vor Ihm wurden abgerufen von der Erde, und ihre Seelen mußten nun ihres Erretters harren. Darum stieg Jesus nach Seinem Tod am Kreuz auch nieder zur Hölle .... Er wollte auch denen die Befreiung bringen aus der Fessel des Satans, die dieser darum noch gebunden halten konnte, weil die Sündenschuld noch nicht restlos getilgt war. Denn nimmermehr hätte der Gegner Gottes diese Seelen freigegeben, auf die er ein Anrecht hatte, weil sie ihm freiwillig folgten in die Tiefe.
Auch in der Hölle aber waren viele verstockte Seelen, die den göttlichen Erlöser nun, wie alle, auch nur als Mensch gleich sich selbst bewerteten und nicht glaubten an die Erlösung durch Ihn von Sünde und Tod .... Auch ihnen mußte der freie Wille belassen bleiben zur Entscheidung und darum kam Jesus nicht strahlend in jenes Reich der Geister, sondern als Mensch Jesus, Der am Kreuz gestorben war .... Doch viele wußten, daß Er der Messias war, Der immer wieder angekündigt worden war .... Und diesen Glauben an Ihn hätten alle Seelen finden können, weil durch Gottes Lichtboten sie ständig Kenntnis erhielten von dem, was sich auf der Erde abspielte .... und weil auch die Gott-getreuen Väter in jenem Reich nicht nachließen, das Kommen des göttlichen Erlösers zu ihnen in Aussicht zu stellen .... Denn sie taten dies im Auftrag des Herrn, auf daß Seine Niederfahrt zur Hölle erwartet wurde und Er nun auch zahllosen Seelen Errettung bringen und auch ihnen das Tor öffnen konnte zur Seligkeit ....
Der Abstieg zur Hölle brachte Gott die ersten einst gefallenen Geister zurück, für die der Mensch Jesus auch das Lösegeld gezahlt hatte durch den Kreuzestod, und also begann von dann an erst die eigentliche Rückführung, es fand das erste von Luzifer Gefesselte seine endgültige Freiheit, wenngleich der Weg zuvor schon diesem Geistigen den Weg bereitet hatte bis kurz vor die noch verschlossene Pforte, die nun aber Jesus öffnete und der Weg ins Vaterhaus frei wurde für jede Seele, die ihn mit Jesus Christus gehen will .... Amen
4550 Erlösungswerk Christi .... „Hinabgestiegen in die Hölle ....“
Der Sich ans Kreuz schlagen ließ, nahm die Sünden der ganzen Menschheit auf Sich und brachte Gott die Sühne dafür dar. Dieser Akt größter Menschenliebe war einmalig, denn noch niemals hat ein Mensch so gelitten wie Jesus, Dessen Liebe übergroß war und Ihm auf das schändlichste erwidert wurde. Er warb um die Liebe Seiner Mitmenschen, Er tat ihnen Gutes und half ihnen irdisch und geistig, aber diese Liebesbezeugung war Ihm noch nicht genug, Er wollte der Menschheit Hilfe bringen für die Ewigkeit, Er wollte ihnen den Weg zeigen zur ewigen Seligkeit.
Seine Liebe aber wurde mißachtet und Ihm das Schändlichste angetan, was nur einem Menschen angetan werden konnte .... Er wurde einem Schwerverbrecher gleich ans Kreuz geschlagen .... Der Satan selbst vollbrachte an Ihm das Werk, denn die es ausführten, waren seine Knechte. Doch auch die Kräfte der Finsternis sind dem Willen Gottes untertan, sie waren gewissermaßen mitbeteiligt am Erlösungswerk Christi, nur in bösem Willen, weshalb sie also Schuld auf sich geladen haben, obwohl das Erlösungswerk von Gott als Sühne für die Menschheit angenommen wurde.
Überaus hoch bewertet wurde der Liebewille des Menschen Jesus, Der Sich an das Kreuz schlagen ließ aus Barmherzigkeit für Seine leidenden Mitmenschen, denn Er litt als Mensch unsagbar, weil alles, was Ihm angetan wurde, im Haß verübt und Seine Seele dadurch aufs empfindlichste getroffen wurde. Er gab Liebe und erntete dafür den tiefsten Haß, Er wollte die Menschen zur Höhe, zum Licht führen, und Ihm traten die finstersten Gestalten der Tiefe entgegen und suchten Ihn herabzuziehen; Er nahm bewußt den Kelch und trank ihn aus, obwohl Seine Menschennatur erbebte und Er in tiefster Angst zu Gott betete:
„Warum hast Du Mich verlassen ....“
Er litt als Mensch, als reiner, sündenloser Mensch, Der nichts als Liebe kannte und Dem daher alle Macht zur Verfügung stand .... Er nützte die Macht nicht, sondern Er ließ Sich kreuzigen und räumte den schlechtesten Mitmenschen das Recht ein, über Seinen Körper zu verfügen .... Und sie taten es zu Seiner unbeschreiblichen Qual .... Er büßte für die Sünden der Menschheit, weil Er sie erlösen wollte.
Er wußte, daß die Sünde das größte Übel war, daß sie das Los in der Ewigkeit bestimmte, und so suchte Er durch Wort und Tat die Menschen aufmerksam zu machen auf die große Gefahr, in der sie schwebten durch den sündhaften Lebenswandel, doch die Menschen nahmen weder Seine Lehre an, noch wandelten sie sich aus eigenem Antrieb. Und so brachte Jesus das Opfer, indem Er Seinen Leib hingab, der völlig makellos sich unter der Last der Sünde beugte, der irdisch zusammenbrach, weil Tausende von Seelen sich an Ihn klammerten, die Ihn hinabzuziehen suchten in die Finsternis.
Doch Er war stärker, die Kraft der Liebe war stärker als der Tod, Er überwand sogar den Tod und wurde dessen Sieger .... Er schüttelte die Seelen nicht ab, sondern Er suchte sie von der Kraft der Liebe zu überzeugen .... Er brachte auch denen Rettung, die nicht mehr auf dieser Erde weilten .... Er stieg hinab zur Hölle, bevor Er aufstieg zum Himmel. In die tiefste Tiefe drang Seine Liebe, und wer sie annahm, der war gerettet, er war erlöst aus den Ketten des Todes. Gott als die ewige Liebe will auch das Verlorene retten, und darum nahm Er die Liebe eines Menschen an, die so tief war, daß sie der gesamten Menschheit galt, und die er zum Ausdruck bringen wollte durch Seinen überaus qualvollen Tod .... Gott nahm dieses Liebesopfer an und gewährte allen denen Erlösung aus dem unfreien Zustand, der Folge der Sünde war, die Jesus als Erlöser anerkennen und Ihm ihre Sünden aufbürden. Denn Seine Liebe ist größer als Sein Zorn, und alles, was in der Liebe wandelt, findet Gnade vor Seinen Augen und auch Seiner Barmherzigkeit. Um Jesu Blut willen wendet sich Sein Blick dem Unglückseligen zu, und Er vergibt die größte Schuld .... Amen
5929 Erlösung der Hölle .... Lichtstrahl in Form eines Kreuzes ....
Die Hölle will ihre Opfer nicht herausgeben, und den Wesen in der Finsternis fehlt es an Kraft, sich zu widersetzen Meinem Gegner, der sie gefesselt hält. Und also wären diese Seelen rettungslos verloren, wenn es nicht eine Waffe gäbe, gegen die der Herr der Unterwelt machtlos ist .... die Waffe der Liebe, mit der jeder Kampf gewonnen und der stärkste Feind besiegt wird. Diese Waffe wende Ich an, und mit dieser Waffe wird es Mir gelingen, die Hölle zu erlösen, wenn auch in endlos langer Zeit, weil auch die Liebe nicht den Willen zwingt und daher erst dann wirksam werden kann, wenn eine Seele selbst es will ....
Wie aber ist ihr Wille zu wandeln, der noch im härtesten Widerstand gegen Mich verharrt? .... Meine Liebe steigt auch hinab in die Hölle, und Mein Gegner kann Mir den Zutritt nicht verwehren, weil er Meiner Liebe gegenüber machtlos ist .... Und so auch kann kein Wesen der Finsternis gegen Mich vorgehen, nur abwenden können sie sich von Mir und Meine Liebeanstrahlung zurückweisen .... Und diese Seelen sind vorerst unverbesserlich und müssen weiter in ihrem unglückseligen Zustand verbleiben.
Doch Ich weiß um den Zustand jeder einzelnen Seele, Ich weiß auch, wann der Widerstand geringer wird, wann die Seele in den Zustand der Lethargie eintritt und wie eine solche Seele dann auf Meine Liebeanstrahlung reagiert. Und diesen Seelen komme Ich zu Hilfe, weil sie aus eigener Kraft sich nicht erlösen können. Sie werden von einem Licht angestrahlt in Form eines Kreuzes, das ihnen blitzschnell die Erinnerung schenkt an Den, Der am Kreuz gestorben ist .... Und sie empfinden nun mit dem Auftauchen dieses Gedankens eine Erleichterung, sie werden plötzlich von dem Wunsche beseelt, herauszukommen aus ihrer Umgebung, und weil ihnen das Kreuz immer wieder aufleuchtet, steigt eine leise Hoffnung in ihnen auf, an die sie sich anklammern und nun den Gedanken nicht mehr fallenlassen, sich an Ihn zu wenden um Hilfe ....
Es ist dieses Verlangen die Wirkung Meiner Liebeanstrahlung, die aber nur dort eintritt, wo das Wesen den Widerstand aufgegeben hat. Und auch dieser passive Zustand ist die Folge der Liebe, die Ich der Hölle zuwende und die imstande ist, die Wogen des Hasses in jenen Sphären zu glätten, den Widerstand zu brechen und eine Seele gefügig zu machen .... jedoch ohne sie zu zwingen. Es sprechen Momente im Willen der Seele mit, die Mir wohlbekannt sind und die Ich nicht vorübergehen lasse, ohne an jener Seele Erlöserarbeit zu leisten.
Ist aber eine Seele einmal von dem Licht des Kreuzes Christi angestrahlt worden, dann sind auch die schlechtesten Kräfte der Finsternis nicht mehr imstande, sie zurückzuhalten von ihrem Vorhaben .... sich an Den zu wenden, von Dem sie sich Hilfe verspricht .... bis sie Ihn einmal anruft um Gnade und Erbarmen .... Und dann kann Meine Jesuliebe sie ergreifen und emporziehen aus der Tiefe, dann hat ihr Wille und ihr Ruf nach Mir ihr den Weg frei gemacht, denn der Name Jesus Christus löset alle Fesseln und öffnet jeden Kerker .... vor Ihm weichen die Kräfte der Finsternis, und die Seele tritt heraus ins Licht und wird empfangen von Dienern der Liebe, die ihr weiterhelfen auf dem Weg nach oben .... Und ob auch Ewigkeiten vergehen, ob der Widerstand der Gefallenen noch so groß ist .... einmal werden sie sich von Meiner Liebe ergreifen lassen, denn diese ist unendlich langmütig und geduldig und lässet keine Seele auf ewig verlorengehen .... Amen