Gottes Neue Offenbarungen

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 Di, 31. Mär 2020 um 7:33 MESZ von roswitha frojd

Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Vom urteilen und verurteilen.

Im Namen Jesus Christus


7095 Richteramt .... Verantwortung ....
Wie oft schon bin Ich euch in den Weg getreten und habe euch leise angerührt, um euren Blick zu Mir zu wenden .... Wie oft bin Ich euch in Form von Schicksalsschlägen oder Leid und Sorgen spürbar nahegetreten ....
Und keinen von euch habe Ich ausgelassen, weil Ich euch alle gewinnen will für Mich und also auch Ich solche Mittel anwenden muß, die euch zu Mir hintreiben können .... Aber nicht alle Menschen erkennen Mich, nicht alle reagieren auf Meine leise Ansprache in jener Form ....

Andere wieder spreche Ich an durch Mein Wort, um sie zu veranlassen, gedanklich sich Mir zu verbinden, aber auch ihnen steht es frei, Mein Wort in ihre Herzen dringen oder an ihren Ohren verhallen zu lassen. An jedem einzelnen versuche Ich Mein Heil, und es kann kein Mensch sagen, daß Ich an ihm vorübergegangen sei, daß er niemals in seinem Leben eine höhere Lenkung erfahren konnte, wenn er nur offenen Auges und aufgeschlossenen Herzens alles betrachtet, was ihm auf seinem Lebenswege begegnete.

Doch niemals werde ich einen Menschen aufgeben, solange er noch auf Erden weilt, aber seine Willensfreiheit hindert Mich wiederum daran, ihm so offensichtlich nahezutreten, daß er Meiner achten muß.... Und daher steht es auch dem Menschen frei, eine Lenkung Meinerseits, eine Begegnung mit dem Gott und Schöpfer, zu leugnen und den ganzen Erdenlebenslauf als Zufall oder eigenmächtig geformten Ablauf anzusehen .... Denn diese Freiheit muß ihm belassen bleiben.
Also liegt es allein an seinem Willen, wie er sein Schicksal auswertet .... ob er sich positiv oder negativ zu Mir einstellt. Doch wenn es einmal dazu kommt, daß sich der Mensch verantworten muß Mir gegenüber, dann wird er nicht sagen können, keinerlei Hilfe Meinerseits erfahren zu haben, sondern er wird in aller Klarheit erkennen müssen, daß und wie oft Ich ihm in den Weg getreten bin und daß nur sein Wille ihn daran hinderte, mit Mir die Bindung herzustellen ....

Und diese Verantwortung bleibt keinem Menschen erspart. Geht er also auch skrupellos durch sein Erdenleben hindurch, einmal kommt die Stunde jener Verantwortung vor seinem Richter von Ewigkeit .... Denn seinem Willen gemäß wird auch der Reifezustand sein, und dem Reifezustand gemäß wird das Los sein in der Ewigkeit, er wird dorthin versetzt, wo er nach dem Gesetz göttlicher Ordnung hingehört, er wird „gerichtet“, er muß sich einfügen in jenes Gesetz, weil immer wieder die göttliche Ordnung hergestellt werden muß .... worunter also Mein „Richteramt“ zu verstehen ist ....

Solange der Mensch auf Erden lebt, bewegt Mich immer nur die Liebe, ihn noch auf Erden in jenen Ordnungszustand zu versetzen, und Ich versuche dies mit allen Mitteln, ohne jedoch Zwang anzuwenden. Und wenn Ich den Menschen, dessen Seele, dann „richte“, so ist auch dies wieder nur ein Liebewerk Meinerseits, weil er einmal wieder in göttlicher Ordnung leben soll und weil Ich wahrlich auch den rechten Weg weiß, der dazu führen kann.
Und darum ist es für jene Menschen besonders schlimm, die ohne jegliches Verantwortungsbewußtsein ihrer Seele gegenüber durch das Erdenleben gehen. Und deren Seelen haben ein schweres Los zu erwarten, wehrten sie sich doch ständig gegen die sanfte Beeinflussung durch ihren Geist, oder auch: Sie verwehrten ihm jegliche Äußerung, wenn Ich Selbst durch den Geist sie anreden wollte ....

Und ob auch ein Mensch noch so ungläubig ist und ob er noch so ungeistig denkt .... es hat jeder Mensch Momente, wo ihm Gedanken auftauchen an den Zweck seines Lebens, und solche Gedanken werden ihn immer in eine gewisse Unruhe versetzen, aber er wehrt sie ebenso schnell wieder ab.
Es ist also der Wille in verkehrter Richtung tätig gewesen in Momenten solcher Abwehr, die Seele leistete Widerstand, als eine leise Stimme in ihr sich äußerte und sie drängte, an ihre Erdenaufgabe zu denken .... Aber sie konnte genausogut dem leisen Drängen nachgeben und längere Zeit bei ihren Gedanken verweilen und Mir nur die Möglichkeit geben, sie lauter anzusprechen. Und ebenso konnte in schweren Schicksalsschlägen der Mensch seinen Weg zu Mir nehmen, denn auch dieses Wissen ist ihm nicht fremd, daß der Mensch beten kann zu seinem Gott und Schöpfer ....

Daß er es nicht tut, ist wieder sein freier Wille und darum ein Unrecht, für das er sich verantworten muß.
Und darum wird nach immer wieder zurückgewiesener Liebe Meinerseits auch einmal Meine Gerechtigkeit hervortreten .... das Wesen, das die Gelegenheit der Rückkehr zu Mir nicht ausnützt, muß dahin zurückkehren, wo es seiner Reife gemäß hingehört .... Ich muß richten nach Recht und Gerechtigkeit, wieder die göttliche Ordnung herstellen, die Urgesetz ist und bleiben wird ....Amen


6412 Gott, ein gerechter, aber liebevoller Richter ....
Der Tag des Gerichtes kommt .... Und es wäre daher falsch, wenn ihr Menschen ganz ohne Kenntnis darüber belassen bliebet, damit euch jede Beunruhigung zuvor erspart sei .... Es wäre dies keine Liebe von Mir, denn Ich sehe weiter .... Ich sehe das Los der Menschen nachher, wenn sie ungewarnt weiter in den Tag hineinleben und plötzlich davorstehen, sich verantworten zu müssen. Viele Menschen zwar nehmen auch diese Ankündigungen und Warnungen nicht ernst, aber sie sind gewarnt worden... Und was sie nachher tun, ist ihr freier Wille.

Es gibt aber auch Menschen, die durch solche Ankündigungen zur Selbstbesinnung kommen, die den Fall ernstlich in Betracht ziehen und nun bewußt durch das Erdenleben gehen. Es sind nur wenige, aber sie können noch gerettet werden vor dem Untergang, vor der Neubannung in der Materie. Und um jede einzelne Seele ringe Ich, jede einzelne Seele gilt Mir unendlich viel, so daß Ich alles versuche, um sie zu retten vor dem Fall in die tiefste Tiefe. Ich will nur, daß die Menschen Meiner gedenken und ihrer dereinstigen Verantwortung vor Mir.

Wer aber zu Mir schon gefunden hat, der braucht auch das letzte Gericht nicht zu fürchten .... Denn Ich bin wohl ein gerechter Richter, aber auch ein Richter voller Liebe, und Ich sehe alle mit Augen der Liebe und Erbarmung an, die in Demut zu Mir kommen und von Mir angenommen werden möchten .... Den geringsten Willen zu Mir ersehe Ich, denn ihre Seelen habe Ich schon gewonnen für Mich. Und nur die müssen Mich fürchten, die Mich ablehnen, die durch ihren Lebenswandel eine so weite Entfernung von Mir bekunden, daß sie eben auch in dieser weiten Entfernung verbleiben werden nach dem Ende dieser Erde.
Die letzte Zeit wird wohl eine Zeit des Schreckens sein für alle Menschen, doch ganz verschieden sie berühren .... denn die Meinen werden durch ihren Glauben an Mich über eine Kraft verfügen, die sie alles leicht ertragen lässet .... Sie werden vieles nicht spüren, was den Mitmenschen schwer bedrückt, denn Ich weiß es, wie der Mensch beschaffen ist und was zu ertragen er fähig ist .... Und Ich bin den Meinen doch ein Vater, Der Seine Kinder nicht übermäßig belasten wird, wenn sie nur nach Ihm schauen und von Ihm Selbst geführt werden wollen ....

Was vor euch Menschen liegt, ist aber in seiner Auswirkung so gewaltig und so bedeutungsvoll, daß jeder Mensch darauf hingewiesen werden muß, um ihm noch die Möglichkeit zu geben, dem Schlimmsten, einer Neubannung, zu entgehen .... Kein Mensch soll sagen können, völlig kenntnislos geblieben zu sein; doch jedem Menschen steht es frei, sich dazu einzustellen. Daran glauben werden aber wieder nur die wenigen, die Mich schon gefunden haben .... Diese aber brauchen sich nicht zu ängstigen, denn sowie sie glauben an einen Gott der Liebe und der Allmacht, wissen sie auch, daß dieser Gott sie erretten kann aus jeder Gefahr des Leibes und der Seele und es auch will ....

Denen aber dieser Glaube mangelt, denen kann das Kommende nicht schwarz genug geschildert werden, um sie aufzurütteln aus ihrer Schlaftrunkenheit, denn für sie wird es auch ungeheuerlich sein, wenn sie sich nicht wandeln zuvor und auch ihren Weg nehmen zu Mir. Denn die Erde trägt mehr Menschen ohne Glauben, weil die Liebe unter der Menschheit erkaltet ist .... Und diese werden auch nicht von Meinen Ankündigungen sich beunruhigen lassen, und doch sollen sie davon Kenntnis erhalten ....
Denn Mich erbarmet die Menschheit, und darum soll sie immer wieder gewarnt und ermahnt werden .... Und wer eines guten Willens ist, der wird auch nicht alles abweisen, wenngleich er noch ungläubig ist .... Und diesem komme Ich Selbst zu Hilfe, eben weil sein Wille gut ist und er auch Meine Hand ergreifen wird, die sich ihm bietet, wenn er fast abzusinken droht. Ich kenne die Meinen, und jedem nahe Ich Mich so, wie es sein Geisteszustand erfordert .... Alle aber suche Ich zuzubereiten für Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Allen will Ich verhelfen, ewig selig zu werden ....Amen


7547 Gott ist ein gütiger, barmherziger Richter ....
Immer werdet ihr hingewiesen auf Meine unendliche Liebe und Barmherzigkeit, und darum soll ein jeder Sünder furchtlos zu Mir kommen und Mich um Vergebung seiner Sündenschuld bitten .... Ich bin als Mensch über die Erde gegangen, Ich habe als Mensch alle Schwächen Meiner Mitmenschen erlebt, Ich habe Verständnis dafür gehabt, weil Ich Selbst Mensch war ....

Ich sehe mit übergroßer Liebe auf alle Menschen hernieder, die sich in Schuld befinden, und Meine Barmherzigkeit will ihnen helfen. Aber sie müssen selbst zu Mir kommen und sich Mir anvertrauen, und deshalb müssen sie wissen um Meine Liebe, auf daß sie Vertrauen haben zu Mir, Der Ich sie nicht verdamme, sondern ihnen helfen will, von ihren Sünden frei zu werden.
Denn der Sünder steht noch unter der Gewalt Meines Gegners, er ist ihm noch verfallen, und er wird darum in der Sünde verbleiben, solange er Meinem Gegner noch nicht entflohen ist. Er wird aber auch erst dann von ihm frei werden, wenn er zu Mir seine Zuflucht nimmt, daß Ich ihm helfe .... Und er wird erst dann seine Zuflucht nehmen zu Mir, wenn er Mich erkannt hat als einen gütigen, barmherzigen Richter, unter Dessen Macht er sich willig beuget .... Darum sollt ihr nicht von einem Gott des Zornes reden, von einem unbarmherzigen Richter, der gnadenlos verurteilet, was sündig geworden ist ....

Meine Liebe und Erbarmung kennt keine Grenzen, und wären eure Sünden rot wie Blut, so will Ich euch weißwaschen wie Schnee .... das könnet ihr glauben, denn ihr seid alle Meine Geschöpfe, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind und die Ich lieben werde bis in alle Ewigkeit. Nur müsset ihr eure Schuld erkennen, ihr müsset selbst eingestehen, daß ihr schuldig geworden seid, und mit diesem Eingeständnis zu Mir kommen ....
Und ihr müsset Mich in Jesus Christus angehen um Vergebung eurer Schuld. Denn für diese Schuld bin Ich gestorben am Kreuz und habe sie also getilgt.
Ihr sollt immer dessen eingedenk sein, daß Ich ein Gott der Liebe bin, nicht ein Gott des Zornes. Daß Meine Gerechtigkeit euch zwar nicht bedenken kann mit Seligkeit, soll euch immer nur danach streben lassen, selbst den gerechten Ausgleich herzustellen, der darin besteht, daß ihr eure Schuld erkennet und bekennet .... daß ihr Mich bittet um Vergebung, um nicht Meiner Gerechtigkeit zu verfallen, die nicht ausgeschaltet werden darf trotz Meiner übergroßen Liebe, weil die Gerechtigkeit zu Meinem vollkommenen Wesen gehört.

Doch da Ich Selbst die Schuld getilgt habe am Kreuz, brauchet ihr nur zu wollen, daß Ich auch für euch Mein Blut vergossen haben möge, und ihr könnet dann auch die Gnaden Meines Erlösungswerkes in Anspruch nehmen .... Ihr könnet mit voller Vergebung eurer Sünden rechnen, weil Meine Liebe sie getilgt hat.
Und Ich rufe allen Sündern zu: Kommet zu Mir, unter Mein Kreuz, und werfet eure Sündenlast ab .... und ihr werdet frei werden davon, weil Meine Liebe und Barmherzigkeit euch ein seliges Los bereiten will .... weil Ich will, daß ihr zu Mir zurückkehret, von Dem ihr einst ausgegangen seid ....Amen


4499 Rechtfertigung für Abweisen der Wahrheit .... Gott als Richter ....
Ihr könnet euch in keiner Weise rechtfertigen, so euch zum Vorwurf gemacht wird, die Wahrheit abgewiesen zu haben, denn es stand euch völlig frei, sie anzunehmen, so ihr dazu den Willen hattet. Die Wahrheit wird euch zugetragen, denn dafür sorge Ich, daß sie jedem einzelnen zugeführt wird, wenn auch in verschiedener Form, und je nach Annahmewilligkeit wird sein Wissen um die reine Wahrheit erweitert.
Wer aber sich verschließet, der kann nicht gewinnen, nur verlieren das wenige, das er besitzet. Wer schwachen Glaubens ist, wird durch Zuführen der reinen Wahrheit einen verstärkten Glauben gewinnen, wer aber abweiset, der wird auch noch den schwachen Glauben verlieren ....
„Wer viel hat, dem wird noch hinzugegeben werden, wer aber wenig hat, dem wird auch noch das wenige genommen werden ....“ So sind diese Worte zu verstehen.

Es mangelt dem Menschen nicht an Urteilskraft, so es gilt, die Wahrheit als solche zu erkennen, denn da Ich Selbst es will, daß ihr in der Wahrheit stehet, werde Ich euch auch dazu befähigen, sie zu erkennen, nur muß euer Wille bereit sein, die Wahrheit aus Meinen Händen entgegenzunehmen, und diese Bereitwilligkeit erkläret ihr dadurch, daß ihr es euch angelegen sein lasset zu prüfen, was euch unterbreitet wird, daß ihr euch gedanklich damit befasset, das Für und Wider erwäget und so das Verlangen ausdrücket, die Wahrheit anzunehmen, so ihr sie als solche erkennet. Und dann werde Ich euer Denken recht leiten, dann werdet ihr nur gewinnen, niemals aber verlieren. Und dafür werdet ihr zur Verantwortung gezogen, wie ihr euch der Darbietung Meines Wortes, der reinen Wahrheit, gegenüber verhalten habt.
Ich gebe euch wahrlich ständig Gelegenheit, Kenntnis zu erlangen von Meinem Willen, immer wieder werdet ihr hingewiesen auf Mein Wort, überall könnet ihr es entgegennehmen, so ihr selbst Verlangen danach traget.

Doch weil ihr materiell seid, ist euch Mein Wort lästig, warnet es euch doch vor dem Streben nach der Materie und ermahnet euch sie zu überwinden. Ihr aber hänget euer Herz an die Güter dieser Welt und wollet daher nichts wissen von dem, was aus der geistigen Welt kommet .... Euer Wille versagt oder ist verkehrt gerichtet, wo er ebensogut recht gerichtet sein könnte. Und dafür werdet ihr zur Rechenschaft gezogen und es wird keiner sagen können, ohne Wissen geblieben zu sein von Meinem Wort und von Meinem Willen ....
Ich werde euer Richter sein, wo Ich euer Vater sein wollte, weil ihr Meine Liebe zurückweiset und nicht höret auf Mein Wort. Als Richter aber kann Ich nur dann auftreten, so Ich eine Schuld bei euch finde, und diese besteht darin, daß ihr Mich als Vater nicht anerkennt und daher auch Meines Wortes nicht achtet. Ihr habt euch daher selbst des Kindschaftsrechtes beraubt, Ich kann dann nicht mehr wie ein Vater an euch handeln, sondern muß euch als Richter gegenübertreten und euch verurteilen ob eures Mir abgewandten Willens. Und also warne Ich euch eindringlich vor der Geringschätzung Meines Wortes, eines Geschenkes, das euch Meine große Liebe anbietet, das ihr nicht verdienet als Mir noch widerstrebende Geschöpfe, das Ich aber dennoch euch zuwende, um euch zu helfen, Mich zu erkennen und lieben zu lernen.

Ist aber eure Widersetzlichkeit noch so ausgeprägt, daß ihr Meiner Stimme entflieht oder sie zu übertönen sucht, dann seid ihr auch nicht Meine rechten Kinder, dann gehöret ihr noch Meinem Gegner an, und darum halte Ich über euch Gericht .... Und ihr werdet schuldig gesprochen werden, eure Widersetzlichkeit wird zur Folge haben, daß Ich Mich abwende von euch, daß der Abstand zwischen Mir und euch immer größer wird und euch dies Verhärtung eurer Substanz einträgt, daß ihr wieder zur Materie werdet, die euch hinderte, das Geistige, Mein Wort aus der Höhe, anzunehmen. Und ihr seid gerichtet, weil ihr selbst es nicht anders wolltet ....Amen


0712 Warnung vor falschem Urteil .... Lieblosigkeit der Völker ....
Sehet, ihr Meine Kinder, ihr habt in eurem schwachen Geiste noch nicht die Schätzung für das Rechte und Wahre und müsset euch daher nur allein auf Mein Wort verlassen, das euch recht leiten und vor allem Irrtum bewahren wird, so ihr nur Meinen Willen zu erfüllen trachtet. Um alles recht verstehen zu können, gehört bei weitem mehr, doch will Ich euch schon den Weg weisen, der euch zum rechten Erkennen führt. Doch so euch die innere Stimme warnet, so folget dieser, es ist im Gefühl oft die sicherste Gewähr für Wahrheit verborgen, und so ihr nur nach Wahrheit Verlangen tragt, geht ihr nicht so leicht den Weg des Irrtums. Und so brauchet ihr nicht zu bangen, denn Ich schütze euch, daß ihr nicht der Lüge und dem Irrtum verfallet.

Achtet jedoch immer auf Mein Wort. Wo ihr dieses vernehmt, seid ihr auf rechter Bahn .... doch fallet nicht in den Fehler, euer Urteil erstrecken zu wollen auf euch fernliegende, noch nicht erläuterte Gebiete des Wissens. Es wird schon alles zur rechten Zeit euch geboten werden, und zwar in solcher Form, daß ihr es aufnehmen könnt und ihr von dessen Wahrheit überzeugt seid. Indessen versuchet, jegliche Kritik zu vermeiden, auf daß ihr nicht etwas abweiset, was euch einst von Nutzen sein könnte.
Dem Herrn des Himmels und der Erde müsset ihr unbegrenztes Vertrauen entgegenbringen, nur dann seid ihr auch würdig, unbegrenzt zu empfangen, und dann wird es euch wie Schuppen von den Augen fallen, und ihr werdet alles verstehen lernen, was euch bisher unverständlich erschien. Doch bewahret euch auch euren Rechtssinn .... das sei euch nahegelegt.

Indem ihr verurteilt, könnet ihr großes Unrecht den Menschen zufügen, und immer wird ein mildes Urteil euch zum Segen gereichen, Haß und Rache dagegen nur Schlechtes nach sich ziehen.
In das Welt-Geschehen kann Ich als Schöpfer des Himmels und der Erde nimmermehr einstimmen .... Ich kann nicht gutheißen, wenn die Menschen untereinander voll Lieblosigkeit sind .... Ich kann den Haß und die Feindschaft der Völker nicht gutheißen und noch viel weniger Meine Zustimmung geben, wenn das Gebaren der Menschen sich so auswirkt, daß Not, Elend und Sorgen die Folgen sind .... und je eher die Menschen zur Einsicht ihres falschen Handelns kommen, desto eher werden sie Meine Hilfe erwarten dürfen ....

Nimmer aber gebe Ich Meinen Beistand zu widerrechtlichem, abschreckendem Tun .... und je weniger Liebe die Menschen füreinander aufbringen, desto weniger Liebe haben sie auch von Mir zu gewärtigen, Ich kann nur dort Mich Selbst offenbaren, wo Ich liebende Herzen finde, wo jedoch Haß- und Rachegefühle die Oberhand haben, halte Ich Mich fern.

Es bewähren sich die Menschen oft am ehesten, so sie gemeinsam im Elend sind und sich doch dieses Elend gegenseitig zu lindern versuchen. Dort nehme Ich Aufenthalt, doch wo das Bestreben der Menschen ist, sich Wunden zu schlagen, anstatt solche zu heilen, dort kann Ich nicht weilen, sondern bin weit entfernt von den Menschen, die nicht in der Liebe leben. Und so halte dich nur immer daran, was dir als Grundsatz von oben zugeht: die Liebe zu pflegen gegen jeden Menschen .... für euch soll ein jeder Mensch gleich sein; ihr sollt keinen verächtlich betrachten und jedem gleich Liebes tun, dann wird euer Vater im Himmel Gleiches mit Gleichem vergelten an euch, und Seine Liebe zu euch wird nie aufhören in Ewigkeit ....Amen


1869 Gerechtigkeitsgefühl ....Verurteilen des Mitmenschen
Das Gerechtigkeitsgefühl muß dem Menschen innewohnen, ansonsten er kein Urteil fällen kann über eine lieblos erscheinende Handlungsweise. Wer sich selbst so erhaben fühlt, daß er keinen Widerspruch duldet, weil er sich unfehlbar glaubt, der wird auch niemals gerecht denken, denn er billigt dem Menschen nicht das gleiche Recht zu wie sich selbst. Es ist ein großer Unterschied zu machen zwischen den Menschen.

Wer sich selbst und sein Handeln einer strengen Kritik unterzieht, der wird sich auch stets bemühen, andere Menschen gerecht zu beurteilen. Wer jedoch alle Fehler nur bei dem Mitmenschen sucht und sich selbst frei von Fehlern glaubt, der betrachtet jede Handlungsweise nur vom Standpunkt des Erhabenen, und also ist sein Urteil falsch .

Ein jeder Mensch kann irren, ein jeder Mensch kann fehlen .... Doch er muß sich selbst erkennen, dann kann er ankämpfen gegen seine Fehler und also sich veredeln .... Wer aber nicht einen Fehler an sich selbst erkennt, der strebt auch nicht nach Vollkommenheit. So er lieblos handelt, wird es ihm nicht bewußt, er gibt sich keine Rechenschaft darüber und ist unfähig, sein Handeln gerecht zu beurteilen.
Es mangelt ihm an Gerechtigkeitsgefühl, er wird immer sein eigenes Handeln unantastbar finden, den Mitmenschen aber um geringer Fehler willen herabzusetzen versuchen. Darüber muß der Mensch sich klar sein, daß er kein Recht hat, dem Mitmenschen eine unedle Handlung zum Vorwurf zu machen, solange er selbst nicht auf einer sittlich hohen Stufe steht. Er soll immer an seine eigene Unzulänglichkeit denken, wenn er die des Mitmenschen ihm vorwerfen will.

Wem aber der Gerechtigkeitssinn innewohnt, wird auch nicht so schnell urteilen über den Mitmenschen, denn er wird versuchen, sich in die gleiche Lage zu versetzen, und dann auch Verständnis haben für die Schwächen und Fehler des anderen. Um das zu können, muß er aber auch wahrhaftig sein, er muß die Dinge sehen, wie sie sind .... er darf sich nicht zu hoch einschätzen, den Mitmenschen aber zu niedrig, denn dann wird er seine eigenen Fehler mit einem anderen Maßstabe messen als die Fehler des anderen, und das scheidet jedes gerechte Denken und Urteilen aus.

Es ist so unvergleichlich wertvoll, streng mit sich selbst ins Gericht zu gehen, es bleibt der Mensch dann sich selbst treu, und er wird nicht durch Eigenliebe dem Mitmenschen ein Unrecht zufügen, indem er dessen Handlungsweise ungerecht verurteilt und sich selbst erhaben fühlt ihm gegenüber. Und so betrachte der Mensch zuerst sich und sein Handeln, bevor er das des Mitmenschen kritisiert und sich zu dessen Richter aufwirft .... __Amen


2305 Worte oder Lebenswandel .... Urteil ....
Der innere Wert eines jeden Menschen geht aus dessen Lebenswandel hervor und nicht aus seinen Worten. Es ist oft schwer zu entscheiden, ob der Mensch die Fühlungnahme mit Gott hergestellt hat oder noch gänzlich Gott fern ist, denn nicht immer stimmen die Worte mit seinem innersten Empfinden überein; jedoch das ist maßgebend, wie sich der Mensch zu seinen Mitmenschen einstellt, und dementsprechend schreitet auch seine Entwicklung vorwärts. Es sind oft Äußerungen, die einen Gott zugewandten Willen erkennen lassen und die doch nicht Aufschluß geben über das Verhältnis zu Gott, und doch können diese Äußerungen der rechten Herzenstiefe entbehren.

Umgekehrt aber kann ein Mensch in der tiefsten Liebe zu Gott erglühen, ohne je ein Wort darüber zu verlieren oder den Mitmenschen Einblick zu gestatten in das Empfinden des Herzens.
Und darum soll der Mensch sich hüten, ein Urteil zu fällen, denn es kann sehr oft ein Fehlurteil sein. Gott aber sieht in das Herz, Er weiß um dessen Liebesgrad, Er weiß um dessen Verlangen .... Er weiß aber auch, wenn die Worte dem Empfinden nicht entsprechen und welchen Wert daher solchen Worten beizumessen ist. Und es ist eine gewisse geistige Minderwertigkeit, wenn schöne Worte den Mangel an Empfinden ersetzen sollen ....

Es ist zwar verständlich, daß auch Menschen mit verhärteten Herzen ihr Manko zu verdecken suchen und Liebe vortäuschen möchten, wo diese nicht vorhanden ist. Es fehlt diesen Menschen aber gleichzeitig das Wahrheitsverlangen, denn so sie Wahrheit zu empfangen begehrten, würden sie auch strenge sein mit sich selbst, nur so handeln und reden, wie es ihrem innersten Empfinden entspricht.
Und dieser Mangel an Wahrheitsverlangen ist auch das Hindernis zum Erkennen, so dem Menschen die Wahrheit geboten wird. Der Lebenswandel aber, den der Mensch führt, verrät dessen innerstes Empfinden und Denken. Ein Leben, in dienender Liebe gelebt, wird auch ohne Worte erkenntlich sein als gut und dem Willen Gottes entsprechend, und es wird wohl selten dann der Mensch irren, der ernstlich prüfen will. Denn er wird das rechte Verhältnis zu Gott hergestellt sehen und wissen, daß der Vater im Himmel Sein Wohlgefallen hat an dem, der sich Ihm innig verbindet ..Amen

 Di, 31. Mär 2020 um 7:35 MESZ von roswitha frojd

Re: Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Vom urteilen und verurteilen.

3742 Urteil blinder Toren .... Falsches Wissen ohne Liebe ....
Der einzige Weg zur Weisheit, dem allein wahren Wissen aus Gott, ist die Liebe .... Wie aber könnet ihr Menschen wissend sein, so ihr die Liebe nicht in euch habet? Wie könnet ihr euch anmaßen, Vorgänge im Weltgeschehen sowohl als auch im Leben des einzelnen Menschen zu verurteilen ihrer Auswirkung nach, so ihr nicht um Sinn und Zweck derer wisset, so euch jede Kenntnis mangelt und ihr völlig blind seid im Geist als Folge eures lieblosen Lebenswandels ....

Lebet in der Liebe, und es wird euch wie Schuppen von den Augen fallen, warum der Schöpfer und Erhalter des Himmels und der Erde auch das geschehen lässet, was euch durch Mitmenschen zugefügt wird, die gleichfalls bar jeder Liebe sind.
Solange ihr nicht den Zweck des Erdenlebens und eure eigentliche Bestimmung erkennet, erkennet ihr auch nicht Mich Selbst in jeglichem irdischen Geschehen, ihr erkennet nicht Meinen Willen, der allem zugrunde liegt, was geschieht, wenngleich Ich nicht gutheiße, was Lieblosigkeit zuwege bringt, sondern es nur eine Zulassung Meinerseits ist, um euch selbst vom falschen Wege zurückzureißen, um euch auf den Weg der Liebe zu führen, durch den ihr dann auch zum Erkennen kommet. Ihr alle wollet weise sein und gehet sogar soweit, Mich Selbst abzulehnen, weil eure Weisheit ein Anerkennen Meiner Selbst nicht gestattet ....

O ihr blinden Toren, wie weit seid ihr doch von der Wahrheit, vom rechten Wissen, entfernt. Und wie leicht könntet ihr zu ihr gelangen, so ihr der innerlichen Regung des Herzens mehr nachgeben möchtet, die euch zum Liebeswirken dränget, so ihr große Not um euch sehet. Doch ihr schenket der Stimme des Herzens zu wenig Gehör, ihr denket nur an euch, und ihr wollet euch nicht entäußern, um Not zu lindern, und ertötet den Liebesfunken in euch, anstatt ihn anzufachen zu heller Flamme. Und darum bleibt es dunkel in euch, und in der Lichtlosigkeit eurer Seele wisset ihr freilich nichts von Meinem Walten und Wirken zu eurer Errettung. Und es wird euer Denken falsch bleiben, solange ihr ohne Liebe dahinlebet, und möget ihr noch soviel Verstandesschärfe besitzen ....

Der Verstand führt euch nicht zu dem Ziel wie die Liebe .... der Verstand lässet euch nicht weise werden, denn wahre Weisheit wird in der Liebe geboren. Und solange ihr die Liebetätigkeit vernachlässigt, werdet ihr nicht den Sinn und Zweck des Erdenlebens erkennen, ihr werdet nicht den Sinn und Zweck der großen irdischen Not erkennen, ihr werdet nicht Mich erkennen, denn nur durch die Liebe werdet ihr in rechtes Denken geleitet, nur die Liebe verbürgt euch wahres Wissen, weil die Wahrheit aus Mir zugeht dem, der Meinem Willen entsprechend in der Liebe zu leben sich bemüht. Diesem aber wird die große irdische Not verständlich sein, er wird nicht zweifeln an Mir und Meiner Macht, er wird an Mich glauben, und desto fester, je größer die irdische Not auf ihn einstürmt .... Und ihm wird auch geholfen werden, denn er gehört zu den Meinen, und die Meinen verlasse Ich ewiglich nicht ....Amen


6160 Einem rechten Knecht soll das Urteil der Welt wertlos sein ....
Kehret euch nicht an das Urteil der Welt, suchet nicht ihre Zustimmung, sondern seid immer nur darauf bedacht, Meine Zustimmung zu finden zu allem, was ihr denket, redet oder tut .... Denn die Welt wird immer entgegen Meinem Willen euch beeinflussen wollen, die Welt wird immer verurteilen, was Mir wohlgefällig ist .... den Abstand von der Welt und die geistige Einstellung ....

Darum kann Mein rechter Knecht nur der sein, der nichts auf das Urteil der Welt gibt, der nur allein Mich als seinen Herrn anerkennt und nur allein Meinen Willen zu erfüllen suchet. Und dieser wird auch erfolgreich arbeiten können für Mich und Mein Reich, denn immer wird es Menschen geben, die gleich ihm der Welt den Rücken kehren und aufgeschlossen sind für geistige Reden und die nur zu gewinnen sind von solchen Boten, die sich der Welt entzogen haben, um Mir zu dienen ....

Wenngleich ihr, Meine Diener, auch noch mitten in der Welt stehet, so muß doch jegliches Verlangen nach den Gütern der Welt in euch erstorben sein, um geistig fortschreiten zu können, um euch der geistigen Arbeit ungehindert hingeben zu können .... Denn was der Welt noch angehört, geht dem geistigen Reich verloren .... Es ist unmöglich, beiden Reichen huldigen zu können zu gleicher Zeit; es ist unmöglich, Geistiges zu empfangen, wenn die Hände nach der Welt ausgestreckt sind ....
Es sind zwei ganz verschiedene Reiche, die des Menschen Fuß immer dann betritt, wenn seine Gedanken es suchen .... Darum hütet euch, eure Gedanken an die Welt zu verlieren ....

Und hütet euch noch viel mehr, auf das Urteil der Welt Wert zu legen, denn dieses wird immer abfällig sein auch der kostbarsten Gabe gegenüber .... weil es nicht erkannt wird von denen, die der Welt noch angehören. Durch die Welt hindurchschreiten müsset ihr zwar, doch es kann dies geschehen mit nach oben gewandtem Blick, so daß eure Seele unberührt bleibt von den Lockungen der Welt ....
Ebenso aber könnet ihr auch euren Blick auf alles richten, was euch weltlich verlockend erscheint, dann hält euch die Welt gefesselt und hindert eure Seele am Flug zur Höhe, und dann seid ihr in Gefahr, ein falsches Ziel anzustreben.

Und wenn euch auch die Weltmenschen lieb sind, wenn ihr mit ihnen verbunden seid in Liebe und Freundschaft .... lasset nicht ihr Urteil euch bestimmen, vom geistigen Wege abzuweichen ....
Wisset, daß sie nur reden im Auftrag dessen, der euch Mir entwinden will, daß sie unbewußt seine Diener sind, die gegen Mich Selbst arbeiten .... Erkennet ihr Urteil als falsch, und bemühet euch nur, auch sie eines Besseren zu belehren, und wenn euch dies nicht gelingt, sie zu meiden um eurer Seele willen ....
Bleibet auf dem Weg, den ihr beschritten habt, da eure Seele sich in geistige Sphären erhob .... Verfolget diesen Weg weiter, denn er allein führt euch zum Ziel, er allein ist der Weg zu Mir .... Der Ich nicht in der Welt bin, sondern im geistigen Reich, das immer nur in Besitz genommen werden kann unter Hingabe der Welt .... Löset euch von der Welt, wollet ihr Eingang finden in Mein Reich ....Amen


5033 Tauglichkeit für Lehramt .... Erweckter Geist .... Urteilsfähigkeit ....
Eine lehrende Tätigkeit erfordert auch eigenes Verstandesdenken, sie erfordert ein völliges Durchdrungensein von einem Wissen, das der Mensch nun weitergeben soll. Den Auftrag, lehrend tätig zu sein, erhält von Mir aus nur der Mensch, dessen Wille erstmalig bereit ist, sein Wissen zu vermehren, um seiner Aufgabe nachkommen zu können, der sich also selbst erst von Mir belehren lässet, bevor er seinen Auftrag ausführen kann.

Er muß also Verstand und Herz teilnehmen lassen, er kann nicht geistiges Wissen nur mit dem Herzen entgegennehmen und den Verstand ausschalten, also ein mediales Werkzeug der Wesen des Lichtreiches sein, sondern er muß als Erdenmensch die geistige Gabe verwerten, sie somit dem Verstand unterbreiten, daß auch er sich dazu bekennt und sie nun als folgerichtig und Glauben-beanspruchend den Mitmenschen gegenüber vertreten kann.
Der Verstand darf nicht ausgeschaltet werden, weil die ewige Wahrheit, die Inhalt des Lehrgutes ist, wieder vom Verstand zuerst entgegengenommen wird, bevor sie das Herz des Zuhörers berührt. Denn noch ist die Menschheit selbst nicht fähig, wahrheitsgemäßes Geistesgut direkt entgegenzunehmen, welche Vermittlung dann zuerst durch das Herz geschieht .... Noch muß es von außen an die Menschen herangetragen werden und also zuerst dem Verstand unterbreitet werden, und darum muß das Geistesgut jeder verstandesmäßigen Prüfung standhalten können.

Also ist auch zu verstehen, daß zum Verbreiten Meines Evangeliums die Menschen tauglich sind, die selbst ein klares Urteilsvermögen besitzen, deren Verstand geweckt ist, wenngleich zuerst der erweckte Geist rforderlich ist, um die Wahrheit von Mir direkt entgegennehmen zu können, um als Mein Schüler in höherer Weisheit unterrichtet zu werden. Dann erst kann ein Lehramt recht verwaltet werden, von dem das Seelenheil unzähliger Menschen abhängt, weil nur allein die Wahrheit zum Ziel führt.
Ich bereite Mir also Selbst die Jünger der Endzeit zu, Ich weiß, wie dringend nötig ein Verbreiten der reinen Wahrheit unter den Menschen ist, und Ich weiß auch, wer zur Verbreitung tauglich ist, sowohl seiner seelischen als auch seiner körperlichen Beschaffenheit nach.
Seele und Körper stehen im Einklang bei denen, die Mir dienen sollen, doch ihre dienenden Aufgaben sind auch verschieden. Nicht alle beauftrage Ich zur lehrenden Tätigkeit, weil ihre Fähigkeiten verschieden sind.

Dennoch können alle, die Mir angehören, ihren Einfluß auf die Mitmenschen geltend machen, indem sie durch ihren Lebenswandel jenen ein Beispiel geben, das oft erfolgreicher ist als Reden und Belehrungen. Darum soll ein jeder dienen nach seiner Fähigkeit, und ein jeder wird von Mir auf den Platz gestellt, wo er wirken kann, wenn ihn die Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen dazu treibt. Doch wer zur lehrenden Tätigkeit bestimmt ist, der wird von Mir Selbst eingeführt in sein Amt, und sein Wille und seine Liebe zu Mir garantiert ihm auch den rechten Erfolg ....Amen


8432 Urteilsfähigkeit .... Warnung vor Wirken des Gegners ....
Euch soll stets die Kraft zugehen, für Mich tätig zu sein, wenn dies euer Wille ist. Ihr könnet dessen gewiß sein, daß Ich euer Denken recht leite und ihr daher recht und gerecht urteilen werdet, wenn auch dies euer Wille ist .... Denn Ich kenne euer Herz, Ich weiß um eure Gedanken, und wenn Ich Selbst es will, daß ihr die Wahrheit von Mir entgegennehmen und verbreiten sollet, so muß Ich auch in euch die Gewißheit legen, in der Wahrheit zu wandeln, und Ich muß euch das rechte Urteilsvermögen schenken, ansonsten ihr für die Verbreitung der Wahrheit nicht tauglich wäret.

Es ist viel Geistesgut, das vertreten wird als von Mir ausgehend und doch seinen Ursprung nicht bei Mir, sondern bei Meinem Gegner hat.
Bedenket, daß das Licht von oben, das alles strahlend hell erleuchtet und die Finsternis durchbricht, Meinem Gegner viel des Anhangs entreißet und daß er darum alles tut, um dies zu verhindern, um das Licht zu trüben, weil er es nicht mehr zu verlöschen vermag .... Und so wird er unter einer Maske auftreten, er wird es Mir gleichtun wollen.
Er findet Gefäße genug, die ihn nicht durchschauen und ihm daher willige Diener sind. Und durch diese wird auch er sich kundtun, jedoch nicht durch das Wirken Meines Geistes, den er nimmermehr zur Entäußerung veranlassen kann .... Aber das eigene Verstandesdenken eines Menschen sucht er in der Weise zu beeinflussen, daß die Verstandesergebnisse als „vermitteltes Geistesgut“ vorgegeben werden von Menschen, die sich hervortun wollen, doch die rechte, demütige Einstellung zu Mir noch vermissen lassen und die auch nicht von ihrem Tun ablassen wollen, weil das Wahrheitsverlangen sie nicht so erfüllt, das Ich sie schützen könnte vor irrigem Denken ....

Zudem ist das Wirken aus der Geisterwelt in der letzten Zeit besonders offensichtlich, denn Mein Gegner beeinflußt auch die Seelen in der Finsternis, den Menschen gedanklich irriges Gut zukommen zu lassen, und da geistige Verbindungen mit dieser dem Gegner noch angehörenden Welt von den Menschen oft angestrebt werden, sind auch die Vorbedingungen gegeben für Belehrungen geistiger Art, die keinen Anspruch auf Wahrheit erheben können. Doch alles dieses ist nur die Folge des verkehrten Lebenswandels der Menschen, die nicht Meinem Willen entsprechend leben und daher in der Endzeit solchen Irreführungen ganz besonders ausgesetzt sind ....

Und Ich kann nur immer warnen davor, allem Glauben zu schenken, was euch an Geistesgut geboten wird; doch Ich kann euch nicht zwingen, weder zur Ablehnung des Falschen noch zur Annahme des Wahren .... Ich Muß es euch freistellen, gebe aber in jedes Menschenherz einen feinen Spürsinn, sowie es nur nach der reinen Wahrheit verlangt. Daß jedoch in der Endzeit die Menschen überaus bedrängt werden von Meinem Gegner, ist euch ständig angekündigt worden, und es ist verständlich, daß er alles versuchen wird, gegen Mich und die reine Wahrheit anzugehen.
Und sein Trick ist, scheinbar das gleiche zu geben und doch die Menschen völlig irrig zu belehren, weil er weiß, daß durch Irrtum nicht das Ziel erreicht wird, das der Mensch auf Erden erreichen soll und wozu Ich ihm durch Zuleitung Meines Wortes verhelfen will.

Verwirrung anzurichten ist sein ständiges Bestreben, und da die Liebe allein im Menschen ein helles Licht anzündet, das auch den Irrtum aufdeckt, die Menschen aber wenig Liebe haben, wird auch der Irrtum erschreckend Platz greifen .... Doch ihr sollet darum wissen, die ihr euch Mir im freien Willen erboten habet, Mir und der reinen Wahrheit zu dienen .... Ihr sollt nicht getäuscht werden durch ihn, und darum lege Ich den Abwehrwillen euch in das Herz, und Ich werde Mich auch euch zu erkennen geben, wo Ich Selbst am Werk bin und die reine Wahrheit zur Erde leite .... Denn Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch, was aber auch einschließet, daß das Denken der Menschen recht geleitet ist und die darum die Äußerung Meines Geistes auch vernehmen und in Gesprächen zum Ausdruck bringen.

Ihr werdet die Übereinstimmung feststellen können und dann auch wissen, daß Mein Geist wirket in denen, die euren Weg kreuzen und auch sofort den Wert dessen erkennen, was Ich Selbst euch zuleite von oben. Und glaubet es, daß Ich eines jeden Menschen Denken erleuchte, der ernstlich nur nach der Wahrheit strebt und zu Mir den Weg gehet, Der allein ihm reine Wahrheit schenken kann.
Und was euch Menschen zugetragen wird, das prüfet immer mit dem ernsten Verlangen, nur Mir und der reinen Wahrheit zu dienen, und ihr werdet dann sicher erkennen, woher das Geistesgut seinen Ausgang genommen hat.

Denn es werden viele falsche Christi und viele falsche Propheten am Ende auftreten, vor denen Ich euch gewarnt habe stets und ständig .... Aber auch echte Propheten müsset ihr anerkennen, durch die Ich Selbst Mich den Menschen kundgebe, Der Ich die Ewige Wahrheit bin ....Amen


4434 Fähigkeit der Diener Gottes, Menschen zu durchschauen .... Scharfes Urteil ....
Ihr werdet den Geist dessen erkennen, der sich abwendet von Mir, denn euch werden alle Anzeichen bemerkbar sein, sowie ein Mensch nicht in Liebe mit Mir verbunden ist. Und also werden euch auch die Worte nicht täuschen können, die sein Mund ausspricht, um euch sein wahres Empfinden zu verbergen. Ihr werdet wenig Verständnis finden, so ihr geistige Gespräche führet, ihr werdet Unglauben feststellen können allen Voraussagen gegenüber und auch jenen Lehren, die zur Erklärung der schweren leidvollen Zeit beitragen sollen.

Denn wer Mir fernsteht, der steht zu sehr im irdischen Leben und findet keine geistige Erklärung glaubhaft, er lebt nicht in Verbindung mit der geistigen Welt, und seine Gedanken sind wenig beeinflußt von wissenden Kräften, weil er ihnen keinen Zugang gewährt.
Ihr werdet solche Menschen stets erkennen und wenig Anklang finden, und so sie euch auch anhören, habt ihr doch wenig Erfolg zu verzeichnen, wenig Willen, Meinem Wort Beachtung zu schenken, indem dieses ausgelebt wird. Und also werden sie sich auch nicht überzeugen können von der Wahrheit Meines Wortes, und der geistige Erfolg ist gleich Null. Doch ihr sollt darum nicht müde werden und keinen Anstoß daran nehmen, daß ihr nicht angehört werdet, wie es Mein Wort erfordert ....

Es wird sich euer Blick schärfen, ihr werdet zu urteilen vermögen, auf welcher Stufe der Entwicklung der einzelne Mensch steht, ihr werdet die Fähigkeit erlangen, auch durch eine Maske hindurchsehen zu können und euch also nicht täuschen lassen durch schöne Worte oder frommes Wesen, weil euren Blicken nichts entgeht und ihr wohl wisset, wie sich die Verbindung mit Mir und ein Leben in Liebe auswirket auf das Wesen eines Menschen.

Zudem werden der rechten Hörer und Täter Meines Wortes nur wenige sein, die Mehrzahl aber steht Meiner Gabe von oben teilnahmslos gegenüber, ansonsten der geistige Tiefstand sehr schnell behoben wäre. Doch wo der Wille mangelt, ist wenig Erfolg zu verzeichnen.
Ich gebe euch aber trotzdem den Auftrag, dessen Erwähnung zu tun, was Ich euch darbiete, auf daß keiner sagen kann, ungewarnt geblieben zu sein, denn nur durch das Wort kann der Bann gebrochen werden, nur durch das Wort von oben kann der Mensch zum Nachdenken veranlaßt und auf einen anderen Weg geführt werden. Das Wort selbst besitzt Kraft, erfordert aber den Willen des Menschen, um zur Wirkung kommen zu können; und wo Mein Wort .... die Ausstrahlung Meiner Selbst .... ohne Eindruck bleibt, dort gibt es wahrlich kein anderes Mittel, es sei denn, eine große irdische Not veranlaßt einen Menschen, die Bindung mit Mir herzustellen durch das Gebet.

Dann trete Ich noch einmal an den Menschen heran durch sichtliche Hilfe und mache Mich ihm erkenntlich. Und dann wird auch Mein Wort nicht mehr ohne Eindruck bleiben. Darum verbreitet es allerorten, denn die große Not ist unausbleiblich, und was das Wort nicht zuwege bringt, kann die Not noch schaffen, und ihr Menschen werdet sie segnen, so ihr durch sie noch zu Mir gefunden habt ....Amen


4373 Urteilsvermögen abhängig von Liebeleben ....
Wer prüfen will und urteilen über den Wert dessen, was ihm geboten wird durch Meine Vermittlung, der muß selbst in der Liebe stehen, will er zu einer Prüfung befähigt sein, ansonsten jeder Mensch ein anderes Urteil fällen würde, jedoch immer abweisend, denn die Liebe allein befähigt einen Menschen zu einer ernsten Prüfung mit wahrheitsgemäßem Erfolg. Es kann wohl der ernste Wille vorhanden sein, im rechten Denken zu stehen und also das ausschalten wollen, was der Wahrheit nicht entspricht, doch die Liebe erst erleuchtet den Geist, und dann erst wird vieles dem Menschen verständlich sein, was er zuvor nicht fasset und darum ablehnet.

Es ist das Urteilsvermögen ohne Liebe schwach, es ist sein Denken auf falscher Fährte, es ist sein Blick getrübt für alles Rechte und Wahre, er untersteht noch zu sehr dem Einfluß jener Wesen, die die Wahrheit bekämpfen, und wird sonach selbst gegen das ankämpfen, was von Kräften des Lichtreiches zur Erde geleitet wird, und darum kann sein Urteil niemals rechtskräftig sein und braucht also den Vertreter der reinen Wahrheit nicht zu erschrecken oder zu beeinflussen.
Achtet nur darauf, ob ein Mensch liebetätig ist, so ihr den Wert seiner Einwände und die Glaubwürdigkeit seiner Behauptungen ermessen wollt. Lasset euch nicht beirren, so ihr angegriffen werdet von Zweiflern oder Spöttern, und nehmet nur das Urteil dessen ernst, der ein vorbildliches Liebeleben führt und dem es ernst ist um die reine Wahrheit. Ihn sollt ihr anhören und mit ihm debattieren, und es wird euch gelingen, ihn von der Wahrheit dessen zu überzeugen, was Ich durch euch dem Menschen mitteile. Ihn werdet ihr als Anhänger Meiner Lehre gewinnen, er wird überzeugten Glaubens werden und eintreten für die reine Wahrheit aus Mir.

Immer wieder werdet ihr scharfen Einwänden Widerstand leisten müssen, immer wieder werdet ihr Gelegenheit haben, die Verstandesschärfe eines Menschen zu übertrumpfen, solange dieser nicht gleichzeitig in der Liebe steht, denn die Liebe siehet schärfer als der hellste Verstand, und einem liebenden Herzen ist das schwerste Problem leicht lösbar, es erkennt und versteht alles, was dem anderen Menschen unfaßbar ist, und sein Urteil ist daher allein rechtskräftig.

So euch nun feindlicher Widerstand erwächst, so eure geistige Arbeit und ihre Ergebnisse als irriges, eigenes Gedankenerzeugnis hingestellt werden, so man euch den Irrtum beweisen will, so schrecket nicht zurück und lasset euch nicht einschüchtern, sondern lasset sie reden und sich ihrer Ansicht entäußern, und ihr werdet viele Angriffspunkte finden, die euch Gelegenheit geben, alles zu widerlegen, was sie vorbringen.
Und Ich Selbst werde euch die Worte in den Mund legen und ihnen ein scharfer Gegner sein, Den sie nicht außer Kraft setzen können. Und immer wieder sei euch gesagt, daß ihr sie schlagen könnet jederzeit, so ihr für Mich und Meine Lehre eintretet, denn dann haben sie nicht mehr euch als Gegner, sondern Mich Selbst, und Mir werden sie wahrlich nicht gewachsen sein, ob sie sich auch noch so klug und überlegen dünken.

Ernstlich-die-Wahrheit-Erstrebende werde Ich für Mich gewinnen, doch wem es nur darum zu tun ist, euch anzufeinden oder unschädlich zu machen, der wird nur eine Niederlage, aber keinen Gewinn zu erwarten haben, so er sich anmaßet, Mein Wort zu kritisieren und ein Urteil zu fällen, wozu er nicht fähig ist.
Er greift dann nicht euch, sondern Mich Selbst an, so er gegen Mein Wort Stellung nimmt, und darum werde auch Ich ihm durch euch antworten, so es nötig ist ....Amen