Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Sa, 15. Feb 2020 um 11:29 MEZ von roswitha frojd

Die Erde wird zuvor heimgesucht

Die Erde wird zuvor heimgesucht

Im Namen Jesus Christus

6739 Herstellen des Kontaktes mit Gott notwendig ....
Es wird euch immer wieder Gelegenheit gegeben, von Meinem Wort Kenntnis zu nehmen, und je nachdem, wie ihr es auf euch wirken lasset, stellet ihr euch ein zu Dem, von Dem dieses Wort ausgeht. Immer wieder bringe Ich Mein Wort den Menschen nahe, die noch keine Bindung mit Mir haben, um sie anzuregen, diese Bindung mit Mir herzustellen. Sie müssen zuvor von Mir angesprochen werden, und wenn Meine Ansprache nicht nur das Ohr, sondern das Herz berührt, dann treten sie auch mit Mir in Kontakt .... Sie reagieren auf Mein Wort, stellen gedanklich Fragen und erhalten ebenso gedanklich auch darauf Antwort.

Und so offenbare Ich Mich einem jeden Menschen durch Mein Wort, doch solange sie es nur gedankenlos lesen oder anhören, fühlen sie sich nicht angesprochen von Mir, sondern es bleibt für sie inhaltlos wie jedes andere geschriebene oder gesprochene Wort. Und so liegt es also am Menschen selbst, ob er mit Mir den Kontakt findet .... Es bestimmt dies sein freier Wille, den Ich niemals zwingen werde. Darum wirke Ich nur insofern auf den Willen des Menschen ein, daß Ich ihm immer wieder einen Boten in den Weg sende, der ihm Mein Wort vermittelt .... daß Ich schicksalsmäßig das Leben des Menschen so lenke, daß er mit Verkündern Meines Wortes zusammentrifft und er durch schwere oder leidvolle Lebenslagen zubereitet wird, ihnen ein offenes Ohr und Herz zu schenken .... Dann ist es immer noch sein freier Wille, wie er Mein Wort auf sich wirken lässet, aber die Gelegenheit ist ihm geboten worden, und also auch wird er sich dereinst verantworten müssen, wie er diese Gelegenheit genützt hat.

Da nun die Verkündigung Meines Wortes von größter Wichtigkeit ist, werde Ich auch jeden Verkünder segnen, jeden Menschen, der erstmalig selbst Mein Wort entgegennimmt im Verlangen, mit Mir in Verkehr zu treten, und der sich Mir dann freiwillig zum Dienst anträgt, denn nur durch einen solchen Menschen kann Ich erfolgreich einwirken auf jene, die Mir noch fernstehen .... Ich kann diese nicht direkt anreden, aber Ich kann durch Meine Diener doch weit eindringlicher sie anreden, wenn dieser Diener lebendig spricht,, voll innerer Überzeugung und aus Liebe zu Mir ....

Dann haben seine Worte auch Kraft und können weit eher das Herz des Mitmenschen berühren, als wenn nur tote Wortverkünder reden .... das sind jene Prediger, die nur den Buchstaben nach Erläuterung geben und selbst noch nicht den Sinn der Worte begriffen haben, die sie weitergaben. Dennoch kann auch da noch ein Erfolg verzeichnet werden, wenn ein Mensch verlangenden Herzens sie anhört, denn auch diesen kann Ich dann selbst ansprechen, und Mein Wort wird eindringen zum Herzen.
Doch unbedingt nötig ist es, daß der Mensch Kenntnis erlangt von Mir, mit Dem er sich verbinden soll, um geistig zu reifen, um einmal selig zu werden .... Und wenn er selbst Mich nicht sucht, dann muß Ich Selbst ihm in den Weg treten, und Ich tue das wahrlich immer und immer wieder. Was jedoch Mein Wort nicht erreicht, das müssen schwere Schicksalsschläge oft zuwege bringen .... Und so werdet ihr auch begreifen, weshalb die Menschheit stets mehr von solchen Schicksalsschlägen heimgesucht wird, denn stets mehr verschließen die Menschen ihre Ohren und Herzen den Verkündern Meines Wortes .... stets unwirklicher erscheint ihnen das, was Meine Diener ihnen zu erklären suchen, wenn ihnen Gehör geschenkt wird.

Der Glaube an einen Gott ist schwach oder nicht lebendig, und daher wird auch Meines Wortes wenig geachtet. Mein Wort nun können sie wohl ablehnen, doch Schicksalsschlägen gegenüber können sie sich nicht wehren, und diese sind dann die letzten Mittel, die Ich anwende, um sie zur Bindung an Mich zu veranlassen, wenngleich auch diese Mittel erfolglos bleiben können. Und doch wäre es so einfach für alle Menschen, Mich Selbst zu sich reden zu lassen, wenn nur ihr Wille bereit wäre, sich Kenntnis zu verschaffen über Ursprung und Daseinszweck .... Doch der Wille ist frei, und es erklärt das auch den geistigen Tiefstand, der nur durch Zuleitung Meines Wortes behoben werden kann, aber dies ein im freien Willen geöffnetes Herz bedingt ....Amen


1437 Wirken der Lichtwesen vor dem Eingreifen Gottes ....
Und es wird geschehen, daß Lichtwesen in großer Zahl zur Erde steigen, um den Menschen, die Gott ergeben sind, den Zeitpunkt anzugeben, da die Erde heimgesucht wird von Seinem Zorn. Es werden diese Wesen sich äußern in verschiedenster Weise, sie werden immer das Gott-dienende Erdenkind so führen, daß es der Heimsuchung entgeht, oder es auch sichtlich schützen vor dem Untergang. Das Wirken dieser Wesen ist zu erkennen überall dort, wo man bestrebt ist, das Wort des Herrn entgegenzunehmen, das ihnen geboten wird von oben. Es werden diese mit erschreckender Klarheit die Zeichen erkennen, die das Herannahen der Zeit des Gerichtes ankündigen ....
Das Wirken der jenseitigen Wesen steht in engster Verbindung mit den kommenden göttlichen Sendungen, soweit diese naturmäßig in Erscheinung treten. So es des Herrn Wille ist, den Menschen Seine Allmacht zu beweisen, setzet Er sie zuvor in Kenntnis und stellt es ihnen frei, Gebrauch zu machen von der Gnadenzeit, die Er ihnen noch in Seiner großen Barmherzigkeit gewährt. Immer und immer warnet Er sie und gibt Sich Selbst kund .... Er lässet Dinge geschehen, die zum Glauben führen müssen, so der Mensch willig ist ....

Er bringt ihnen Sein Wort nahe und unterweiset sie zuvor über die Notwendigkeit des göttlichen Eingreifens, über die Ursache dessen und die Möglichkeiten, es auch abzuwenden ....
Er macht also dieses Eingreifen abhängig vom Willen des Menschen und ist zu jeder Gnadengabe bereit, so diese erbeten wird. Und also braucht Er auch willige Diener auf Erden und auch im Jenseits, die im Zusammenwirken diese Gnadengabe aufnehmen und übermitteln, immer getragen von dem Gedanken, helfen zu wollen in größter geistiger Not. Und so das Eingreifen Gottes unabwendbar geworden ist und also die Zeit immer näher rückt, da Schweres der Menschheit auferlegt werden soll um der Seelen willen, ist auch die geistige Arbeit dringlicher geworden, und alle Kräfte des Himmels und der Erde stellen sich dem Herrn zur Verfügung, um zuvor noch aufklärend zu wirken.

Vom Jenseits aus steigt unentwegt das gute Geistige zur Erde herab und suchet allerorten empfangswillige Erdenkinder, welche die Not der Menschheit erfassen und Gott und dem Nächsten dienen wollen. Diese Seine Diener auf Erden werden sichtlich behütet vor geistigem und irdischem Niedergang, denn der Herr Selbst hat sie erwählet, die Gnadengabe von oben weiterzuleiten. Sie stehen unter Seinem Schutz, Er lenkt ihre Schritte, Er gibt ihnen Kraft und Erkenntnis und vermehrt ihren Willen, Ihm zu dienen. Denn Seine sichtliche Fürsorge läßt ihre Liebe zu Ihm stets größer werden, und immer sehnender verlangen sie nach Ihm. Und dieses Verlangen zieht gleichzeitig das gute Geistige an, denn dieses ist in der Liebe eins geworden mit dem himmlischen Vater ....
Und also wirket Gott Selbst, so die Lichtwesen sich in Verbindung setzen mit den Menschen .... Er kommt Selbst zu den Menschen herab und gibt ihnen Kunde von Seinem Willen .... Er weiht Seine Diener ein in Seine Pläne, auf daß diese wieder den Mitmenschen gegenüber davon Erwähnung tun sollen, Er nimmt also gleichsam Selbst Fühlung mit der Erde und ihren Bewohnern und begehrt ihren Willen. Denn so dieser Ihm gehört, schrecket das Erdenkind nichts mehr, was nun über die Erde kommt. Der Lichtwesen Aufgabe also ist, die Herzen der Menschen zu bewegen, den Willen dem Vater im Himmel zu opfern ....

Der innige Verband mit Ihm wird hergestellt, so das Erdenkind seinen Willen aufgibt und ihn bedingungslos dem himmlischen Vater unterstellt. Es müssen daher die Lichtwesen gedanklich sich äußern können, sie müssen ihre Einsicht und Weisheit zu übertragen versuchen und dem Erdenkind verständlich machen, daß der eigene Wille sein größtes Hindernis ist, solange er nicht zu Gott strebt. Und diese Gedanken müssen so lange dem Menschen zugehen, bis er sie aufnimmt in sein Herz, mit seinem Verstand sie verarbeitet und nun entweder sie bejaht oder abweiset.
Der gedankliche Austausch, das Fragen des Menschen und die Antwort des geistigen Wesens ist von größter Wichtigkeit in Zeiten, die einer Weltkatastrophe vorangehen, denn so der Mensch sich klar ist über den Zweck und die Bestimmung der Schöpfung und der Geschöpfe, geht in ihm auch eine geistige Wandlung vor sich.
Er erwartet das kommende Geschehen gefaßt und stellt auch seinen Erdenwandel darauf ein .... er kann seinerseits wieder die Mitmenschen aufklären und belehren und den Lichtwesen die Vorarbeit leisten, die zur gedanklichen Beeinflussung unbedingt notwendig ist. Daher muß Himmel und Erde vereint wirken an der Errettung irrender Seelen, und zur Bekräftigung alles dessen, was die Lichtwesen den Menschen gedanklich übermitteln, wird Sich Gott Selbst äußern, so die Zeit hierfür gekommen ist. Er wird Seine Allmacht beweisen den Menschen, die nicht an Ihn glauben, doch denen, die Ihn erkennen, wird Seine Liebe erkenntlich sein ....Amen


0935 Engel, der die Welt durchschreitet .... Naturerscheinungen .... Not - Sorgen .... Gedicht
Und es geht ein Engel durch das Land, und sein Bemühen ist, den Menschen Licht zu bringen und sie von dem Abgrund, dem sie zusteuern, zurückzuhalten. Und so geschieht es im Auftrag des Herrn, daß die Welt große Dinge erlebet und sichtbar in Aufregung gehalten wird. Die Sonne bedecket sich und läßt nur selten ihre Strahlen zur Erde dringen, oder sie senget in großer Glut dort, wo es göttlicher Wille ist. Und die Erde wird heimgesucht in jeder Art; es vereinigen sich die Mächte des Himmels und der Erde, um durch jegliches Geschehen die Menschen aufmerken zu lassen.Und es sollen die Gemüter der Menschen belastet werden, auf daß sie Befreiung von diesem Druck ersehnen und selbst dazu beitragen, indem sie einander das Leben zu erleichtern suchen, wo es unerträglich erscheint.

Und dieser Engel, der die Welt durchschreitet, gibt sich kund im Brausen des Sturmes, im Säuseln des Windes, in sengender Glut, in strömendem Regen, in Blitz und Donner und in jeglicher Naturerscheinung, in jeder Katastrophe .... denn alles dieses ist Gottes Wille und also nur durch Seine Zulassung den Menschen auferlegt. Und wo der menschliche Verstand auch versuchen möchte, die Zusammenhänge alles dessen sinnvoll zu erklären und zu begründen, dort ist immer noch nicht das Naturgesetz hinreichend genug erläutert, daß es ein Walten und Wirken der ewigen Gottheit ausschließt.

Es ist der menschliche Verstand die Schranke, die sich aufrichtet und den Weg zur Gotterkenntnis versperrt. Denket weniger und glaubet mehr, und ihr werdet dennoch an Wissen zunehmen und bald einen reichen Schatz verbuchen können, und es ist dann dem Bemühen des beauftragten Engels gelungen, euch Erleuchtung zu bringen, wenn ihr allem Geschehen in der Natur um euch Beachtung schenkt und den Blick nach oben erhebet ....

Not und Sorgen

Dies nimm zur Kenntnis,
daß in der Welt, die Sorge ihren Einzug hält ....
daß unentwegt das Leid euch drückt,
bis ihr empor zum Himmel blickt ....
Denn in der kommenden Erdenzeit
ist der nur gegen Leid gefeit,
der immer nur auf Ihn vertraut ....
Wer gläubig auf zu Ihm nur schaut,
entgeht den Qualen und der Not,
denn Er, als Herr über Leben und Tod ....
Er wird euch helfen jederzeit,
Er wird fernhalten alles Leid von dem,
der Ihn um Schutz anfleht ....
Er wird erhören das Gebet,
wenn in der Not das Erdenkind
den Weg zu seinem Vater find‘t
und Ihm zu dienen ist bereit ....
Dies Kind bleibt Sein in Ewigkeit ....
Amen

 Sa, 15. Feb 2020 um 11:32 MEZ von roswitha frojd

Re: Die Erde wird zuvor heimgesucht

2217 Notwendigkeit des Leides ....

Das Leid soll euch Menschen zur Einsicht kommen lassen, daß ihr noch falsche Wege wandelt auf Erden, daß ihr in eurem Denken noch nicht geläutert seid oder daß ihr euch noch in weitester Gottferne befindet. Sowie ihr an euch selbst nicht arbeitet, sowie ihr glaubt, keine Erziehung mehr nötig zu haben, bleibt ihr in eurer geistigen Entwicklung stehen, und dann muß Gott euch Leid senden, auf daß ihr euch eurer Mängel bewußt werdet und ihr euch Ihm innig anschließet im Gebet. Dann wird nur ein geringes Maß von Leid nötig sein, daß ihr die Verbundenheit mit Gott suchet, und Er kann es wieder von euch nehmen, sowie euer Denken recht gerichtet ist ....

Zumeist aber steht die Menschheit in weitester Gottferne, und dann findet sie auch durch Leid nicht zu Ihm zurück. Dann bäumen sich die Menschen auf wider die Macht, Der sie doch ohnmächtig gegenüberstehen, und desto größeres Leid müssen sie tragen. Denn nimmt Gott ihnen das Leid, so fallen sie in ihre alten Fehler und ihre Überheblichkeit zurück, sie erkennen weder Gott noch ihre Unvollkommenheit, und also streben sie nicht Gott entgegen, indem sie sich zur Vollkommenheit zu gestalten suchen.

Es sind nur sehr wenige Menschen, denen Leid erspart bleiben kann, weil sie bewußt an sich arbeiten, und es sind nur wenige, denen Sich Gott nahen kann, daß Er ihnen das Leid tragen hilft, so solches um der Menschheit willen auch an ihnen nicht vorübergehen kann. Und deshalb wird die Erde heimgesucht in einer Weise, daß ein leidvolles Geschehen das andere ablöst, und es wird eine große Bedrängnis kommen über die Menschen, deren Erdenwandel nicht dem göttlichen Willen entspricht. Denn die harte Not wird den Menschen wandeln, so wie sie ihm untragbar erscheint, und das ist der Zweck des Leides.

Gott ist mit Seiner Hilfe immer bereit, so die Menschen Ihn anrufen, und sie können sich selbst das größte Leid in Kürze unwirksam machen durch inniges Gebet. Doch wie selten finden die Menschen den Weg zu Ihm, wie selten steigt ein tiefes, kindliches Gebet zum Vater im Himmel empor, daß Er Sich dem Bittsteller zuneigen und ihm seine Bitte erfüllen kann. Hart und verschlossen werden die Menschen, wo sie doch zutraulich bittend alles erreichen könnten .... Und darum vermehren sie das Maß ihrer Leiden, sie treiben sich gewissermaßen immer tiefer in Leid und Not, und sie erkennen darin nicht die Liebe Gottes, die ihnen helfen möchte ....Amen


0687 Segen der Krankheit und des Leides ....
Der Leidenszustand zwingt den Menschen oft zu näherer Betrachtung des gesamten Erdenlebens, und es ist dies sowohl günstig für die Seele als auch sehr oft dem Körper zuträglich, weil der Mensch im Erkennen seines oft falschen Denkens und Handelns eine Änderung seines Wesens anstrebt, die sich auch für den Körper zum Vorteil auswirken kann insofern, als ein gesitteterer Lebenswandel zur Aufrechterhaltung eines gesunden Körpers oder zur Gesundung eines kranken Körpers erheblich beitragen wird. Es muß oft der Körper von Krankheit oder Siechtum heimgesucht werden, um eben den Menschen erkennen zu lassen, daß sein Lebenswandel völlig gegen die Ordnung Gottes verstieß .... Denn alle Mahnungen und Warnungen, die der Herr dem Menschen zugehen läßt, bewirken nicht das, was Krankheit oft zuwege bringt.
Der Mensch ist gezwungenerweise abwendig gemacht von der Welt und ihren Freuden, und er sieht das Erdenleben in völlig anderem Licht ....

Er sieht die Hinfälligkeit und Hilflosigkeit des Körpers, und das Gefühl der eigenen Schwäche, der Unfähigkeit, sich aus diesem Zustand zu befreien, lenkt ihn unwillkürlich auf geistige Gedanken. Er wird sich nun viel eher mit Problemen befassen, die einem gesunden Menschen völlig fernliegen, und solche Gedanken können den Anlaß geben zur Umwandlung, wenn er sich nicht dagegen sträubt und so die geistigen Wesen ihre Arbeit an der Seele eines solchen Menschen beginnen können, indem sie diesen immer mehr beeinflussen, auf daß er Fragen stellt, die ihm von den Geistwesen durch helle Gedanken beantwortet werden, und er nun nach und nach in eine geistige Atmosphäre gelenkt wird, die ihm zusagt und ihn verinnerlicht.

Ehe er im Weltgetriebe zur gleichen Erkenntnis gelangt wäre, hätte es einer sehr langen Zeit bedurft, die nutzlos für die Seele verstrichen wäre .... so aber kann mitunter eine kurze Zeit schon genügen und ihn erheblich weiterbringen. Und so darf das Leid den Menschen nicht unglücklich machen, sondern es muß ebenfalls als Liebesbeweis der ewigen Gottheit angesehen werden, was der Mensch auch bald einsehen wird, der durch dieses Leid den rechten Weg betreten hat und nun auf diesem weiterwandeln kann in emsiger Arbeit um das Heil seiner Seele ....Amen


7182 Gang durch das Leben mit oder ohne Gott ....
Die Wege, die euch vorgezeichnet sind, müsset ihr gehen, und sie können euch auch zur Vollendung führen, doch nur dann, wenn ihr sie gehet mit Gott. Und so kann euer Erdenschicksal schwer sein und euer Leben ein mühseliges, doch in Gemeinschaft mit Ihm wird euch alles zum Segen gereichen, während ein Leben ohne Gott sein kann, wie es will .... es bleibt völlig ergebnislos, was eure Vollendung anbelangt. Denn eure Erdenlebensprobe besteht im rechten Willensentscheid, und ein rechter Willensentscheid ist die Zuwendung eures Willens zu Gott.

Und daraus geht hervor, daß jegliches Erleben nutzlos war, wenn es den Willen des Menschen nicht zu Gott gerichtet hat .... wie umgekehrt alles der Seele zum Heil gereicht, was eine bewußte Bindung mit Gott fördert. Und zumeist sind es die Leiden und Nöte oder andere schwere Schicksalsschläge, die solches zuwege brachten. Und darum sollet ihr Menschen sie ergeben aus der Hand Gottes entgegennehmen, ihr sollet in Ergebung in den Willen Gottes Leiden und Nöte ertragen, und ihr sollt euch stets dessen bewußt sein, daß es immer nur Hilfsmittel Gottes sind, die Er anwendet, um eben euren Willen Sich zuzuwenden.
Geht ihr nun aber den Erdenweg mit Gott, so wird auch das schwerste Leid für euch erträglich sein, weil Er euch tragen hilft. Menschen jedoch, die noch keinerlei Bindung haben mit Ihm, müssen mit allem, was sie betrifft, allein fertig werden. Und werden sie nun von schweren Schicksalsschlägen heimgesucht, dann sind sie oft nahe der Verzweiflung, und dann könnten sie wohl den Weg nehmen zu Gott, um Den sie wohl wissen, jedoch nicht an Ihn glauben wollen ....

Aber ihr innerer Widerstand ist oft noch so groß, daß sie sich nicht beugen wollen unter eine Macht, Die stärker ist als sie. Und dann kann ihnen zwar auch geholfen werden, aber als Kraftäußerung dessen, dem sie durch ihren Widerstand angehören, der alles dem Menschen zu geben bereit ist, der sich von Gott abwendet und den er deshalb noch voll und ganz besitzt .... dessen Hilfe aber besteht in irdischer Unterstützung, in materieller Aufbesserung, durch die sie manches ausgleichen können, was schicksalsmäßig sie belastet. Doch vergeblich ist deren Lebensweg, denn es bestand der Mensch die Probe nicht, zwecks derer ihm das Erdenleben als Mensch gegeben wurde .... Er fand nicht die Bindung mit Gott und hatte also auch keinen geistigen Erfolg für seine Seele zu verzeichnen am Ende des Lebens ....Amen


6105 Geistige und irdische Wende bevorstehend ....
Ihr alle stehet vor einer Wende .... denn das Leben geht nicht in seiner Gleichförmigkeit weiter wie bisher, sondern alle Menschenherzen werden von Stürmen heimgesucht, die alle nur Vorläufer sind dessen, was dann die ganze Erde betrifft. Doch es geschieht alles in so natürlicher Weise, daß der Glaubensunwillige nichts Sonderliches darin finden will, der Gläubige aber hellhörig und hellschauend ist und die Zeichen des nahen Endes sehr wohl darin erkennt. Jedoch es kann kein Glaubenszwang auf die Menschen ausgeübt werden, und darum kommt alles so, wie es natürlich erscheint ....
Die Wende aber steht euch bevor .... eine Wende, die sowohl geistig als auch irdisch eintritt, weil keine Aussicht besteht, daß die Menschen von selbst eine geistige Wandlung anstreben, sie aber auf dem Tiefstand angelangt sind, der eine Wandlung nötig macht. Und diese bedingt auch eine Umwandlung irdischer Art .... sie bedingt vorerst ein Aufstören der Menschen aus ihrer Ruhe, ein Zerstören irdisch-materieller Güter und zuletzt noch ein Auflösen der Schöpfungen, so daß sich eine völlige Umwandlung vollzieht .... irdisch und geistig ....

Und alles aus der Ordnung Getretene wird wieder in die göttliche Ordnung versetzt, was also eine Wende genannt werden kann, die zwar nur wenige Menschen bewußt erleben werden. Denn auch das gehört dazu, daß unzählige Menschen vorzeitig den Tod finden werden .... die nicht bereit sind, in die göttliche Ordnung einzutreten, die eine geistige Wandlung zuvor nicht anstreben und durch Gottes große Barmherzigkeit noch vorher abgerufen werden ....

Zuletzt aber werden auch die Menschen ihr Leben verlieren, die geistig so tief gesunken sind, daß ihr Einordnen in das göttliche Gesetz eine Neubannung in der Materie bedingt .... daß sie also geistig und irdisch den Tod finden und eine ganz neue Entwicklungsperiode für sie beginnt.

Ihr Menschen wollet an diese Wende nicht glauben, aber sie steht euch bevor .... und ob eure Augen noch so sehr auf das Weltleben gerichtet sind, ob ihr selbst noch so sehr das Leben liebt und nicht an ein Ende dessen in der verkündeten Weise glauben wollet .... was im göttlichen Plan vorgesehen ist seit Ewigkeit, das vollzieht sich unwiderruflich, denn Weisheit und Liebe bestimmten diesen Plan. Und Gott erkennet sehr wohl, wann die Zeit zur Herstellung der alten Ordnung gekommen ist .... Ihr Menschen aber glaubet darum nicht, weil ihr selbst aus der göttlichen Ordnung getreten seid, aber ihr werdet es erleben, was ihr nicht glauben wollet, denn es geht die Erde ihrem Ende entgegen ....Amen
 Sa, 15. Feb 2020 um 11:34 MEZ von roswitha frojd

Re: Die Erde wird zuvor heimgesucht

6987 Läuterungsprozeß durch Schicksalsschläge ....
Wie immer sich euer Erdenleben gestalten mag, es ist von Meinem Willen bestimmt, um euch stets mehr Möglichkeiten zu schaffen, auszureifen an euren Seelen. Aber ihr werdet auch nur dann seelisch ausreifen, wenn ihr euch ergeben in Meinen Willen fügt, wenn ihr euch demütig beuget und euch voll und ganz Mir unterstellet .... Und ihr werdet dann auch sichtlich Meine Hilfe erfahren in jeder irdischen und geistigen Not.
Das Lebensziel ist die Durchgeistigung eurer Seele, die Läuterung von allen Schlacken, die euch noch anhaften, auf daß Mein göttliches Liebelicht sie gänzlich durchstrahlen kann, wenn sie ihren irdischen Leib verläßt. Diese Läuterung aber wird nicht vor sich gehen, wenn des Menschen Erdendasein ohne jeglichen Kampf dahingeht .... es sei denn, der Mensch führt ein ungewöhnliches Liebeleben. Dann lösen sich die Hüllen auf, und sie hat auch ihr Ziel erreicht am Ende des Lebens. Aber oft muß sie noch durch Leiden und Nöte, durch innerlichen Kampf, jenen Läuterungsprozeß vollziehen.

Und weil Meine Weisheit dies erkennt, sorgt Meine Liebe ständig dafür, ihr zur Reife zu verhelfen. Und darum wird euer Erdendasein nicht immer in gleicher Ruhe geführt werden können, es werden Stürme euch umbrausen, und oft genug werdet ihr verzagt sein ob des Geschickes, das euch betrifft .... Und doch brauchet ihr euch nicht zu fürchten, ihr werdet alles überwinden können, wenn ihr euch nur stets fester an Mich anschließet, je härter ihr vom Schicksal betroffen werdet. Ich weiß um alles, und ihr seid niemals allein, selbst wenn ihr irdisch in völliger Einsamkeit steht, wenn ihr glaubet, daß ihr von allen Menschen verlassen seid .... Ich verlasse euch wahrlich nicht, und mit Mir vereint zu sein ersetzt euch tausendfach den Verlust, den ihr erleidet oder erlitten habt. Aber ihr müsset auch immer Mich Selbst erkennen in jedem Geschehen, das über euch kommt.

Wenn Ich euer erster und letzter Gedanke bin, seid ihr stark, was auch über euch kommen mag. Entfernt ihr euch aber von Mir, indem ihr klaget und murret und euch aufbäumet gegen euer Schicksal, dann werdet ihr auch stets schwächer werden, und die Not wird euch stets härter drücken .... weil es dann kein anderes Mittel gibt, um euch wieder für Mich zu gewinnen, um wieder euch unter Meinen Willen zu beugen .... Ich habe wahrlich nur euer Bestes im Sinn, und nichts kommt über euch ohne Meinen Willen oder Meine Zulassung. Aber leichter werdet ihr alles tragen in steter Verbindung mit Mir .... Und dann wird alles wunderbar sich lösen, was euch zuvor wie ein unentwirrbares Knäuel erschien. Und die Seele wird einen großen Gewinn erzielt haben, wenn sie die Verbindung mit Mir nicht gelöst hat in schwersten Nöten.

Es ist diese letzte Zeit vor dem Ende gerade eine große Gefahr für die Menschen, daß sie Mich vergessen über dem Jagen und Hetzen nach den Gütern dieser Welt .... Und will Ich, daß sie wieder an Mich denken, dann kann Ich nur zu solchen Mitteln greifen, die ihr ganzes Denken erschüttern, Ich muß durch harte Schicksalsschläge sie in eine Lage versetzen, wo sie nicht mehr ein noch aus wissen, auf daß sie dann Dessen gedenken, Der allein ihnen helfen kann. Denn ihre Seelen befinden sich noch in dickster Umhüllung, sie haben noch nicht viel unternommen zur Läuterung ihrer Seelen, ein uneigennütziges Liebewirken unterließen sie, und darum ist ein anderer Läuterungsprozeß nötig, soll die Seele nur etwas lichtdurchlässig werden, wofür sie Mir einmal überaus dankbar sein wird ....

Und es ist kein Mensch davon ausgenommen, daß er vom Schicksal heimgesucht wird, weil Ich alle Menschen liebe und ihnen verhelfen will, daß sie einmal den Weg zu Mir finden, wenn sie noch abseits stehen von Mir, oder sich Mir stets fester anschließen und sie auch stets mehr Kraft empfangen können, an sich selbst zu arbeiten und auszureifen noch auf Erden. Denn Ich will, daß sie schon in einem Lichtgrad hinübergehen, auf daß ihnen die Qualen der Dunkelheit erspart bleiben im jenseitigen Reich; Ich will, daß ihr Erdengang nicht vergeblich sei .... Und darum sollet ihr Menschen in allem immer nur Meinen Willen oder Meine Zulassung sehen, was euch betrifft, und euch ergeben in Meinen Willen fügen ....Amen

3223 Endzeit .... Zeichen .... Abwendung des Strafgerichtes ....
Die Zeitenwende wird durch das Weltgeschehen gekennzeichnet werden, wie es geschrieben steht. Doch die geistige Beschaffenheit des Menschen ist die Ursache von allem, was geschieht. Das irdische Geschehen ist nur die Auswirkung des geistigen Niederganges, der geistige Tiefstand bestimmt alle Ereignisse, die sich auf der Erde abspielen, weil alle Menschen die Leidtragenden sein müssen, um eine noch mögliche Besserung ihrer geistigen Beschaffenheit zu erzielen. Und an der Not und Trübsal, die über die Erde geht, an den Greueltaten, deren Urheber Menschen sind, an den gewaltigen Vernichtungen, in denen gleichfalls der menschliche Wille sich äußert, müsset ihr den geistigen Tiefstand erkennen und also nun Sorge tragen, daß dieser erst behoben wird, ehe ihr damit rechnen könnt, daß sich die irdischen Ereignisse und Verhältnisse in für euch erträglichen Formen bewegen.
Es kann das Leid nur nachlassen, wenn jeder einzelne Mensch danach strebt, sein Leben in Gott-gefällige Bahnen zu lenken, wenn er bestrebt ist, an sich und seiner Seele zu arbeiten, und also er ein liebetätiges Leben zu führen gewillt ist. Dann erst wird die irdische Drangsal nachlassen, und es wird eine Besserung eintreten.

Es ist die letzte Zeit angebrochen, und diese währet nicht mehr lange, es ist ein geistiges Aufblühen auf dieser Erde nicht mehr zu erwarten, denn die Menschheit erkennt den Tiefstand nicht, in dem sie wandelt, und ändert sich darum auch nicht. Und trotzdem soll der einzelne sich bemühen, um sich und seine Seele noch zu retten, bevor das Ende gekommen ist.
Es kann der einzelne sehr wohl diese geistige Wandlung an sich vornehmen, er braucht nur zu wollen, daß er an Erkenntnis zunehme und daß er seinen Erdenlebenszweck erfülle, er braucht nur sich nicht gänzlich Gott zu widersetzen, indem er zugänglich ist den Belehrungen, die ihm durch Boten Gottes vermittelt werden, und er wird mit Gnaden reich bedacht werden, denn Gottes Hilfe ist einem jeden gewiß, der rechtlich denkt und nur den Willen hat, zu Ihm zu kommen.

Und darum hat Gott durch Seher und Propheten immer wieder auf die Endzeit hingewiesen, Er hat die Menschen auf die Zeichen aufmerksam gemacht, auf daß der einzelne stutzig werde, die Wahrheit dessen erkenne, was geschrieben steht, und nun auch alles beherzige, was ihm durch die Liebe Gottes an Belehrungen vermittelt wird. Denn ein jeder ist für sich selbst verantwortlich; und ob auch die ganze Welt verdirbt und untergeht, der einzelne kann sich daraus retten, er kann dem Strafgericht entgehen, das unvermeidlich ist, weil er über sich selbst bestimmen kann, weil er den Weg zu Gott gehen kann, sowie sein Wille ihn dazu treibt. Und sein Wille ist frei .... er kann sich genausogut Gott zuwenden, wie er sich von Ihm abwenden kann ....
Und darum soll der Mensch an den Zeichen der Endzeit die große Gefahr erkennen, in der seine Seele schwebt, wenn sie sich nicht wandelt, noch ehe das Ende gekommen ist. Darum gibt Gott keine genaue Zeit an, damit der Mensch unverzüglich das Werk der Umgestaltung an sich in Angriff nimmt; darum wird er von Leid und Trübsal heimgesucht, damit er nachdenklich werde und ihm nun Gelegenheit geboten werden kann, zur Erkenntnis zu gelangen. Denn nur der denkende Mensch kann belehrt werden, ansonsten jede Belehrung nur am Ohr verklingt ....

Eine kurze Zeit nur wird noch vergehen bis zum Ende, doch diese Zeit kann noch gut ausgewertet werden, so der Mensch ernsten Willens ist, sein Ziel zu erreichen. Er kann sehr schnell vorwärtsschreiten, er kann die vermehrten Gnaden der Endzeit in Anspruch nehmen und dadurch reifen in weit kürzerer Zeit, jedoch er muß eifrig streben und seine geistige Entwicklung allem irdischen Streben voransetzen. Er muß an sich arbeiten, als werde er jeden Tag abberufen von der Erde; er muß sich allen guten Kräften anvertrauen und sich gewissermaßen lenken lassen von ihnen; er muß mit inniger Liebe Gott zugewandt sein und außerordentlich liebetätig seinem Nächsten gegenüber. Dann kann er für sich selbst auch das Strafgericht abwenden insofern, als daß er mit zur Schar der Auserwählten gehört, die entrückt werden vor dem Ende ....
Unzähligen Menschen wird ihr falscher Lebenswandel vorgestellt, sie werden hingewiesen auf das nahe Ende, doch sie beachten die Hinweise nicht, und ihnen wird das Ende überraschend kommen, denn sie achten nicht der Zeichen der Zeit, sie sind nur irdisch gesinnt und keiner geistigen Belehrung zugänglich. Folglich sind sie auch nicht um ihr Seelenheil besorgt, weil sie ein Leben nach dem Tode verneinen. Und diese sind es, die das Ende heranziehen, die geistig so rückständig sind, daß eher von einer Rückentwicklung als von einem Stillstand zu sprechen ist, und die daher den unmittelbaren Anlaß geben zu einer Umgestaltung der Erde.

Denn da sie keinerlei geistige Verbindung anknüpfen mit guten Kräften, sind sie für das Wirken der schlechten Kräfte aufgeschlossen, deren Ziel ist, solche Seelen von Gott zu entfernen. Und diese Kräfte haben Erfolg, denn alles Sinnen und Trachten der Menschen ist nur Vermehrung irdischen Besitzes, Wohlleben des Körpers und weltliche Freuden und Genüsse. Und darum hört diese Erde auf, zu bestehen in ihrer jetzigen Form, und wenngleich die Menschen selbst nicht unmittelbar beteiligt sind an der Zerstörung dieser, so sind sie doch der Anlaß dazu, weil ihr Lebenswandel gänzlich dem Willen Gottes widerspricht und darum die Zeit gekommen ist, die ihrem Leben ein Ende bereitet ....Amen
3282 „Vater, Dein Wille geschehe ....“ Kämpfe ....
In dem Weltgetriebe verliert der Mensch sehr leicht die Verbindung mit der geistigen Welt, so er noch nicht innerlich genug ist und sich von der Welt und ihren Reizen gefangennehmen läßt. Die Kräfte, die um ihn ringen, sind durch seinen Willen in ihrer Tätigkeit beschränkt oder begünstigt, und darum kann von seiten der geistigen Kräfte kein Zwang ausgeübt werden, nur ein gedankliches Beeinflussen kann stattfinden, was oft sehr schwer ist für die guten Kräfte, wenn der Mensch inmitten der Welt lebt und sich wenig Zeit nimmt zu inneren Betrachtungen.
Die Welt ist eine Gefahr für die Seele und doch nötig zu ihrer freien Entwicklung, denn ohne Widerstand und Kämpfe reifet sie nicht. Erst in einem gewissen Reifezustand bedarf sie nicht mehr der Versuchung, sowie sie sich gegen diese behauptet und sich Gott angeschlossen hat bzw. Ihn anstrebt mit allen ihren Sinnen. Dann tritt die geistige Welt desto näher an ihn heran, und die bewußte Verbindung mit ihr sichert dem Menschen den Aufstieg zur Höhe.

Doch innere Seelenkämpfe bleiben dem Menschen nicht erspart, denn die Kräfte der Finsternis geben ihre Versuche nicht auf, ihn hinabzuziehen in ihr Bereich. Doch auch daran kann die Seele erstarken, denn wenngleich sie auch nicht den niederen Kräften verfällt, wird ihr Verlangen und Ringen nach Gott desto stärker, je mehr sie sich bedrängt fühlt. Und dies hat auch vermehrte Gnadenzufuhr zur Folge, die immer die Seelenreife erhöht. Selbst die Versuchung ist zugelassen von Gott, weil sie der Seele Vorteil eintragen kann, auf daß die Seele nicht lau und träge wird in ihrem Streben zur Höhe. Der Mensch, dessen Leben in Gleichförmigkeit dahingeht, bleibt auch zumeist auf immer gleicher Entwicklungsstufe, so er nicht außergewöhnlich liebetätig ist, also er seinen Erdenlebenszweck von selbst erfüllt und den Ansporn zu geistigem Streben nicht mehr benötigt.

Unstreitbar aber ist ein Kampfzustand der Seele zuträglicher, denn die Erdenzeit ist kurz, und jede Gelegenheit soll ausgenützt werden, um zu möglichst hoher Reife zu gelangen. Und darum soll der Mensch sich nicht niederdrücken lassen, so er von Seelenkämpfen heimgesucht wird .... er soll mit allem, was ihn drückt, hintreten vor den himmlischen Vater und sich Ihm und Seiner Gnade empfehlen .... er soll in Geduld Seiner Hilfe harren, vollgläubig und vertrauend Seiner liebenden Fürsorge gewiß sein .... er soll unbesorgt sein, denn der Vater im Himmel lässet Seine Kinder nicht in der Not der Seele. Und es gibt nichts, was Seine Allmacht nicht bannen könnte und Seine Liebe nicht bannen will. Nur der feste Glaube an Ihn, an Seine Allmacht und Liebe, soll das Erdenkind beseelen, denn dem Glauben entsprechend bedenket der Vater Seine Kinder. Und immer soll der Mensch beten: „Vater, Dein Wille geschehe ....“, und seine Seele wird erlöst werden aus jeder Not ....Amen

6935 Denen, die Gott lieben ....
Denen, die Gott lieben, wird alles zum Besten gereichen. Denn ihrer nimmt Gott Sich besonders an, und so ihnen Leid und Sorge oder schwere Schicksalsschläge beschieden sind, wendet Er diese Mittel nur an, um der Seele zu verhelfen, vollkommen zu werden. Und ihr Menschen werdet es des öfteren erleben, daß gerade die Mitmenschen, die ein Gott-gefälliges Leben zu führen bemüht sind, von Schicksalsschlägen heimgesucht werden, und ihr werdet es nicht begreifen können, warum sie so leiden und sich quälen müssen auf Erden .... Aber ihr wisset auch nicht um das herrliche Los derer nach ihrem Tode.

Was keines Menschen Auge je gesehen und keines Menschen Ohr je gehört, das habe Ich bereitet denen, die Mich lieben ....“ Und für diese Seligkeit will Gott die Seele zubereiten, die Ihm ihre Liebe schenkt auf Erden. Denn um zur ewigen Herrlichkeit eingehen zu können, muß die Seele einen bestimmten Reifegrad erreicht haben, sie muß lauter und klar sein, sie muß alle Schlacken abgestoßen haben, die ihr den Eingang in jenes Reich der Herrlichkeit verwehren.

Selten nur ist eine Seele so vollendet, daß jegliches Leid, jegliches Läuterungsmittel unnötig wäre. Ihre innige Hingabe an Gott und ihre Liebe zu Ihm wird von Gott aus oft in einer Weise gelohnt, die ihr Menschen auf Erden zwar nicht begreifen könnet, indem Er durch Leid und Not nachhilft, wo der Mensch selbst noch zu schwach ist. Doch darin sollten alle Leid-Betroffenen einen Trost sehen, daß ihnen alles zum Besten gereichet, sofern sie nur „Gott lieben“ .... Und die Liebe zu Gott beweisen sie durch demutsvolle Hingabe an Ihn, durch ihren Willen, recht und gerecht zu leben, und durch das Erfüllen des Gebotes der Nächstenliebe, das auch die Erfüllung der Gottesliebe in sich schließt.

Wer den Nächsten liebt wie sich selbst, der steht auch im rechten Verhältnis zu Gott, denn die in ihm wirksame Liebekraft ist Gottes Ausstrahlung, die ihn nur darum berühren konnte, weil er Gott liebt. Kein Leid also sollte den Menschen mutlos machen, der sich Gott im freien Willen schon hingegeben hat. Er sollte es stets nur als einen Liebebeweis Gottes ansehen, Der ihm helfen will, in der kurzen Erdenzeit noch völlig auszureifen, um ihn dann auch beglücken zu können in einem unvorstellbaren Maß.
Und lasset euch nicht von der Schwere eines Schicksalsschlages niederdrücken oder wankend machen im Glauben .... Denn auch dann ist Gottes Liebe und Weisheit bestimmend gewesen, Der es wohl erkennt, was für den einzelnen noch nötig ist, Der nichts tut oder geschehen läßt willkürlich, sondern stets einen Plan damit befolgt, der einmal auch klar vor euch ausgebreitet sein wird, wenn ihr das Erdenleben erfolgreich werdet beendet haben.

Ihr dürfet Gottes Walten und Wirken nicht vergleichen mit der Handlungsweise eines Menschen, denn wenngleich auch ein Mensch gut ist, fehlt ihm doch die letzte Weisheit, die bestimmend ist bei allem, was Gott über einen Menschen kommen läßt, eine Weisheit, der wieder nur die Liebe Gottes zugrunde liegt. Und so erkennt Gott auch die Auswirkung, die jegliches Erleben eines Menschen nach sich ziehen kann, und diese Auswirkung sucht Er zu erreichen .... Und sie wird mit Sicherheit den Reifezustand der Seele erhöhen, die Gott liebt ....
Das Erdenleben ist nur kurz, und es bleibt euch Menschen nicht mehr viel Zeit, um so ausgereift die Erde verlassen zu können, daß euch Herrlichkeiten ungemessen geschenkt werden können .... Und in Anbetracht dessen leistet Gott Selbst euch Hilfe, indem Er euch in dieser kurzen Zeit noch Gelegenheiten schafft, wo ihr euch bewähren sollet und es auch könnet, wenn ihr alles ergeben auf euch nehmet .... immer im Glauben, daß Gott nur über euch kommen lässet, was euch dienlich ist.

Ihr dürfet nicht hadern und murren, ihr dürfet nicht zweifeln an Seiner Liebe. Es muß eure Liebe zu Ihm gleich bleiben, indem ihr euch beuget unter alles, was ihr aus der Vaterhand empfanget. Denn ob es Sein Wille ist oder nur Seine Zulassung .... es wird immer gut sein für das Heil eurer Seelen, solange ihr Ihm in Liebe zugewendet bleibt. Denn sonst hätten Seine Worte keine Berechtigung: „Keines Menschen Auge hat es je gesehen und keines Menschen Ohr je gehört, was Ich bereitet habe denen, die Mich lieben ....“ Eure Liebe sichert euch die Erfüllung Seiner Verheißung, und seid ihr dieses sicheren festen Glaubens, dann werdet ihr auch alles leicht tragen, es wird alles an Härte und Bedeutung verlieren, und ob es anfangs noch so schwer tragbar euch erscheint ....Amen