Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 26. Jan 2019 um 8:35 MEZ von roswitha frojd

Umformen der Materie

750 "Aller Dinge Anfang bin Ich ..

Aller Dinge Anfang bin Ich .... Das beherziget, wenn der leiseste Zweifel euch bewegt über die Erschaffung alles dessen, was ihr um und über euch seht. Wenn Meine Macht also ausreichend ist, aus Mir heraus jedes Wesen ins Leben zu rufen, welcher Art müßte dann wohl die Kraft sein, die dem Schöpfungswillen einen ebensolchen Zerstörungswillen entgegensetzt? ....

Es müßte dann eine zweite Gottheit neben Mir am Werk sein, deren Kraftäußerung Meinem Wirken zuwiderliefe.
Wer sich nun die Gottheit vorstellt als ein unvollkommenes Wesen, kann wahrlich noch viele solcher Götter dieser Einen zur Seite stellen, doch von der einen wahren Gottheit, Die alles erschaffen hat und alles beherrscht, macht er sich nicht die rechte Vorstellung. Wer Mich erkennen will, muß glauben .... und sich als Schöpfung dem Schöpfer unterstellen ....
Und es wird ihm Licht werden, und er wird Mich in diesem Licht sehen als Beherrscher des Alls .... Er wird erkennen, daß Mir keine Gegenkraft zuwiderhandeln kann, die dort zerstörend wirkt, wo Ich erschaffe.

Nur die materielle Umformung der Erdoberfläche ist dem freien Willen des Menschen überlassen worden, auf daß sich der Schaffensdrang der Menschen, den Ich ihnen gleichfalls ins Herz gelegt habe, betätigen kann. Sie können nun gleichsam handeln nach eigenem Ermessen, werden jedoch immer ihre Unzulänglichkeit erkennen müssen und immer auf die Allgewalt des Schöpfers und das Wirken der Naturkräfte angewiesen sein und können sich diesen nicht eigenmächtig widersetzen.

Nichts ist nun verständlicher als das Ergründen-Wollen des allmächtigen Schöpfers und doch wieder nichts unmöglicher .... Der menschliche Verstand reicht nicht bei weitem aus, Mich in Meiner ganzen Urkraft zu erfassen .... und noch viel weniger wird es ihm gelingen, Mich zu spezialisieren, d.h., Mein Sein und Werden in irgendwelche Form zu bringen, die dem menschlichen Verstand annehmbar erscheint.
Es ist dies eine hoffnungslose Angelegenheit, die nimmermehr ein befriedigendes Ergebnis zeitigen könnte, denn Ich war, Ich bin .... und werde immer sein ein ewig unergründlicher Geist, Der alles in Sich birgt, was das gesamte Universum aufzuweisen hat .... Dem alle Schöpfung untersteht, weil sie von Ihm ausgegangen ist .... und Der aller Dinge Anfang und Ende ist .... der Liebegeist von Ewigkeit zu Ewigkeit .... __Amen



1838 Überwinden der Form .... Sammeln geistiger Substanzen ....

Es müssen unzählige Wesenheiten im Kampf mit ihrer Außenform stehen, auf daß sie zu der Reife gelangen, die das Wesen benötigt für den letzten Erdenlebensweg im Fleisch. Der Kampf mit der jeweiligen Außenform trägt ihm geistigen Fortschritt ein, ohne Kampf bliebe das Wesen auf immer gleicher Stufe stehen. Die Überwindung der Form ist also ein Sieg darüber, und jeder Sieg vermehrt die Kraft.

In diesem Fall schließt sich Geistiges mit Geistigem zusammen; es findet also eine Vermehrung geistiger Substanz statt, die nun wieder eine neue Hülle bekommt, um den Entwicklungsgang fortzusetzen.
Eine jede solche Umformung ist gleichzeitig ein Sammeln geistiger Substanzen, die ungebunden in der Atmosphäre weilen und die Form wieder herbeisehnen zur letzten Freiwerdung.

Letztere sind frei geworden durch gewaltsame Zerstörungen fester Form und benötigen nun einen neuen Aufenthaltsort zum weiteren Ausreifen. Und zumeist kommen solche frei gewordenen Wesenheiten in der Pflanzenwelt wieder, sofern sie zuvor schon einen gewissen Reifegrad haben, indem sie in der vorigen Form eine dienende Tätigkeit verrichteten, anderenfalls sie eine solche Form beleben dürfen, die irgendwie der Menschheit zum Nutzen ist.
Je williger das Wesen ist, eine dienende Tätigkeit zu verrichten, desto weniger langer Zeit bedarf es, daß die neue Außenform wieder besiegt ist, und desto schneller geht der Gang durch pflanzliche Regionen, denn dort kann in ganz kurzer Zeit schon die Außenform gewechselt werden, und es wird diese immer weniger belastend für das Wesen.

Aber immer müssen irgendwelche Naturkatastrophen erstmalig das Geistige freigeben, und wiederum muß das Geistige in einem bestimmten Reifezustand sein, daß der Erdenlebenswandel nun durch die lebende Schöpfung einsetzen kann und dies gewissermaßen der letzte Gang ist, den die Wesenheiten zurücklegen müssen, auf daß sie gänzlich frei werden von jeder Außenform. Und dann erst kann das Wesen aus freiem Willen die Hindernisse überwinden und durch steten Kampf zur Höhe gelangen .... __Amen



2074 Gegenstände ohne Zweck .... Umformen derer ....
Eine immerwährende Umgestaltung der Außenform hat das Ausreifen des Geistigen in ihr zur Folge. Die Umänderung ist also dann Gott-gewollt, wenn sie dieses Ausreifen möglich macht, dem Geistigen Gelegenheit zum Dienen gibt.

Es kann auch durch menschlichen Willen eine Außenform entstehen, die keinen rechten Zweck zu erfüllen hat, die also dann lediglich eine Formveränderung ist, jedoch dem Geistigen keine Möglichkeit zum Dienen gibt, was für das Geistige einen Stillstand seiner Entwicklung bedeutet und daher verständlicherweise qualvoll ist.

Solche Schöpfungen werden immer nur dem Menschen zur Augenweide dienen, also seine Sinne befriedigen und nur dazu angetan sein, Begierlichkeit im menschlichen Herzen zu entfachen und für die seelische Höherentwicklung des Menschen gleichfalls hinderlich sein.

Die Zerstörung solcher Formen zum Zwecke der Umformung für nützliche Dinge ist immer Gott-gewollt, denn sie ist eine Befreiung des Geistigen aus einer qualvollen Lage.Solche Gegenstände werden aber mitunter durch menschlichen Willen jeder Zerstörung ferngehalten, solange sich der Mensch seines Besitzes erfreut.

Erst wenn er den Gegenstand verachtet, also keinerlei Freude des Herzens über seinen Besitz empfindet, ist der schädigende Einfluß des Geistigen darin unwirksam. Und dann wird auch der Mensch keinen Anstand daran nehmen, es zu vernichten, das Umformen dessen zu etwas Nutzbringendem bewirken.

Gegenstände, die keinen anderen Zweck erfüllen als den der Sinnes- und Fleischeslust, sind unter Einfluß des Bösen entstanden, weil sie diesem ein willkommenes Mittel sind, die geistige Höherentwicklung des Menschen zu hindern .... Erfüllen sie gleichzeitig einen Zweck, dann bedeutet dies einen geringen Vorteil für das in ihnen sich bergende Geistige.

Jegliche Umgestaltung einer Außenform zu Dingen, die benötigt werden, gibt dem Geistigen erhöhte Möglichkeit zum Dienen, also zum Ausreifen und wird daher immer dem göttlichen Willen entsprechen .... __Amen


1010 Veränderungen in der Schöpfung .... Katastrophen nötig ....

In unendlich langen Zeiten ist so manche Veränderung vorgegangen in der gesamten Schöpfung. Denn die ursprüngliche Form war gebanntes Geistiges, das sich jedoch im Laufe der Jahrtausende aus dieser Form gelöst hat, also sich auch das Schöpfungswerk Gottes dauernd verändern mußte, um dem Geistigen die Freiwerdung aus der Form zu bringen ....
Diese Umformung des ursprünglich Geschaffenen hat wiederum zur Folge, daß daraus schon ein geistiges Wirken erkannt werden kann, denn Leben ist alles, was sich verändert .... es ist aber nichts im Weltall, das seine Gestaltung behält in unveränderter Art; es kann wohl Jahrtausende bestehen bleiben in gleicher Form, doch niemals wird diese ein Dauerzustand bleiben.

Alles im Weltall muß sich verändern, denn nur so erfüllt es den Zweck, dem Geistigen Aufenthalt zu geben, das sich bilden soll zur Höhe. Und wenn nun alle diese Schöpfungen die Bestimmung haben, Träger geistiger Substanzen zu sein, so muß notgedrungen alles Zerstören der Form eine günstige Wirkung haben auf das sie belebende Geistige .... es muß der letzte Zweck der Materie sein, aufgelöst zu werden, um das Geistige in sich zu befreien.
So wird auch jedes scheinbare Vernichtungswerk in geistigem Sinn nur zu begrüßen sein, obgleich es irdisch größten Nachteil nach sich zieht.

Und nach jeglicher Zerstörung irgendwelcher Materie muß das Geistige daraus entweichen und also in ungebundenem Zustand den Menschen auf Erden sich zugesellen oder aber in der ihm zustehenden neuen .... d.h. zum Fortschritt der Seele dienlichen .... irdischen Hülle Aufenthalt nehmen. Und es wird daher jedes Neuerstehen in der Natur ungezählte geistige Wesen zur Reife bringen, und es haben gerade die kleinsten, unscheinbarsten Schöpfungen Aufgaben zu erfüllen, die man in ihnen nicht vermutet ....

Es wird allgemein gesprochen, daß der Gott der Liebe nicht so grausam sein könne, ganze Landstrecken der Vernichtung preiszugeben .... doch es geht diesen Menschen völlig der Sinn dafür ab, daß unzählige Wesen ihrem Schöpfer danken für jede derartige Katastrophe, die zahllose geistige Wesen aus ihrem langen gebannten Zustand erlöst, und daß die gesamte Schöpfung nur zu dem Zweck da ist, daß diese Wesen fortgesetzt Aufenthaltsmöglichkeiten haben und solche oft durch Zerstörungen aller Arten entstehen .... daß sonach alle Katastrophen oder sonstigen Naturereignisse, die ein Zerstören der Erdoberfläche zur Folge haben, ungemein freudig begrüßt werden von den in langer Gefangenschaft weilenden Geistwesen, die nun eine neue Epoche ihres Wandelns auf Erden antreten und zu durchleben haben .... __Amen



2477 Umgestaltungswerk der Seele .... Anschauung Gottes .
Die Menschen müssen sich vergegenwärtigen, wie wenig sie die Gestaltung ihrer Seelen berücksichtigen und wie wenig sie daher fähig sind, geistige Strömungen entgegen zunehmen und sie auf sich wirken zu lassen.

Und es ist die Folge davon, daß ihr Erdenlebenswandel ihnen keinen geistigen Fortschritt einträgt und das Leben nach dem Tode entsprechend ist, daß die Seele als unvollkommenes Wesen weder die Nähe Gottes noch Dessen Liebesausstrahlung spüren kann und somit das Leben im Jenseits freudlos ist, was gleichkommt einem qualvollen Zustand, weil nur die Nähe Gottes das Glücksempfinden auslöst, das Inbegriff der ewigen Glückseligkeit ist ....

Es ist dieses Entbehren müssen qualvoll, weil es gleichbedeutend ist mit Kraftlosigkeit und ein Leben in Kraftlosigkeit ein Leben in Untätigkeit ist und eigentlich kein Leben genannt werden kann. Und es gibt kein anderes Mittel, zur Anschauung Gottes und also auch zur Kraftzufuhr aus Gott zu kommen, als daß die Seele im Jenseits nachholen muß, was sie auf Erden versäumte .... sich zu gestalten zur Liebe und somit zu allen Tugenden, die sie auf Erden unbeachtet ließ. Es kann nur eine vollkommene Seele zur Anschauung Gottes gelangen, und daher müssen alle Fehler und Schwächen zuvor abgelegt werden, es muß sich die Seele wandeln, sie muß sich so formen, daß sie Gott gleich wird, weil die Anschauung Gottes den Zusammenschluß mit Gott erfordert.

Auf Erden ist dieses Umgestaltungswerk der Seele ein leichtes, weil der Mensch alles kann, was er will, vermöge der ständig ihm zugehenden Lebenskraft; und diese nützen die Menschen nicht für die Umformung ihrer Seelen, sondern nur zu irdischer Tätigkeit, die für das jenseitige Leben nutzlos ist, wenn sie nicht im Liebeswirken besteht.

Nur die Tätigkeit, die gleichzeitig ein Dienen in Liebe ist, trägt zur Umgestaltung der Seele bei, und diese dienende Liebetätigkeit wird zumeist erst dann ausgeführt, wenn der Mitmensch sich in Not befindet.
Die Menschen aber achten der kleinen Nöte des Mitmenschen nicht mehr, und das veranlaßt Gott, eine allgemeine Not über die Menschheit zu senden, um in ihr die Regung zu helfen, zu erwecken oder zu verstärken.

Denn nur die tätige Nächstenliebe formt die menschliche Seele so, daß ihr jenseitiger Zustand ein glückvoller ist, daß sie fähig ist, die Ausstrahlung Gottes entgegenzunehmen, und in der Anschauung Gottes die ewige Glückseligkeit verkosten kann .... __Amen



816 Umwandlung der Außenform .... Wandlung des Geistigen ....
Wie sich auf Erden eine stete Umwandlung aller Form vollzieht, wie nichts dauernd in der gleichen Gestaltung verharrt, so muß auch alles in der Form sich bergende Geistige eine gleiche Umwandlung erfahren, die zwar nicht sichtbar dem menschlichen Auge vor sich geht, jedoch in der geistigen Welt deutlich erkennbar ist. Es nehmen die geistigen Wesen sehr bald wahr, wenn eine derartige geistige Umwandlung zur Höhe vor sich geht, und nützen jede Möglichkeit, diese Höherentwicklung zu fördern, indem sie sich des geistig-zur-Höhe-strebenden Wesens liebevoll annehmen.

Es ist wiederum nur zu erklärlich, daß alle Geistträger auf Erden, d.h. alle Materie und alle Lebewesen, immer dann einen geistigen Fortschritt zu verzeichnen haben, wenn sie sich gedanklich von höherer Geisteskraft beeinflussen lassen, denn es wirket dann eine vereinte, also verstärkte geistige Kraft und hat als solche entsprechend größeren Erfolg zu verzeichnen. Wo immer ein Geistträger günstig beeinflußt wird, muß er nach oben streben, und alles nach oben Strebende schließt sich gleichsam wieder zusammen und trägt zur Vermehrung der Geisteskraft bei ....

Eine sogestaltig vergrößerte Substanz muß verständlicherweise auch eine äußerlich ihr angepaßte Form haben, weshalb also jede Umgestaltung des Geistes auch die Umgestaltung der Außenform bedingt. Und so ist gewissermaßen in allen Schöpfungswerken deutlich erkennbar, in welchem Umfang die geistige Substanz ihnen innewohnt, denn es wird auch die Außenform entsprechend größer und vollkommener sein, je entwickelter ihre Seele, d.h. alles Geistige in ihr, ist.

Es ist nun auch dem Menschen verständlich, weshalb der Körper, der Fleischleib des Menschen, in vielem Ähnlichkeiten aufzuweisen hat mit den schon ziemlich entwickelten Tierkörpern, denn die Seele ist bei den letzteren schon so weit geformt, daß sie nur noch der Vereinigung mit ihr fehlenden Substanzen bedarf, um vollauf den Ansprüchen genügen zu können, die zur Verkörperung als Mensch von ihr gefordert werden, weshalb auch die Außenform des Menschen gewissermaßen alles vereinigt, was jeder bisher durchwanderten Form entnommen worden ist.

Das zu begreifen ist dem Menschen auf Erden nicht gegeben, denn es sind unzählige Wesenheiten oder Seelenpartikelchen, die sich zu einem Ganzen geformt haben während des Aufenthaltes auf Erden .... der Mensch aber besitzt nicht die Fähigkeit, verstandesmäßig alle Stationen seines Werdens durchdenken zu können, und auch nicht das Fassungsvermögen für die Vielseitigkeit und Gestaltungsfähigkeit einer menschlichen Seele ....
Er wird sich wohl überzeugen lassen bei gutem Willen, daß die Seele durch endlose Umformung zur menschlichen Gestaltung gelangt ist, nimmermehr aber dieses geistige Wunder in seiner ganzen Größe und Erhabenheit fassen können, solange er auf der Erde weilt .... __Amen


4748 Astrologie .... Schicksal aus Sternen ....
Nur das ist als von Meinem Geist gegeben anzusehen, was die Erlösung des Geistigen zum Inhalt hat, was also mehr oder weniger ausführlich von Meinem Heilsplan Kenntnis gibt und somit auch von Mir und Meinem Wesen zeuget.

Ein Wissen, das sich nicht in diesem Rahmen bewegt, das also im Menschen weder den Glauben an Meine Liebe, Weisheit und Allmacht erweckt, noch die Seelenreife des einzelnen fördert, ein Wissen, das zudem im Widerspruch steht zur Lehre Christi insofern, als daß es den freien Willen des Menschen verneint, also der Mensch völlig willenlos dem Schicksal ausgeliefert wäre .... ein Wissen, das ferner eine von Meiner Weisheit dem Menschen verhüllte Zukunft entschleiern zu können glaubt, ist kein Geisteswirken und also auch nicht in Meinem Willen, vielmehr ein Mittel Meines Gegners, die Menschen vom wahren Wissen abzudrängen und ihr Denken irrezuführen.

Nimmermehr werden Menschen ergründen oder berechnen können, wie sich das Lebensschicksal des einzelnen gestaltet, sondern alle derartigen Behauptungen sind Trugschlüsse oder Mutmaßungen, die wohl zufällig stimmen können, doch dann niemals aufgrund von Berechnungen oder Einwirkung bestimmter Gestirne, sondern immer entspricht das Lebensschicksal Meinem Plan von Ewigkeit, dem der freie Wille des Menschen zugrunde liegt.

Im großen Schöpfungsraum sind zwar endlos viele Gestirne den Menschen dieser Erde sichtbar, doch einen Einfluß üben diese Gestirne nicht auf die Menschen aus, was auch jedem begreiflich sein wird, wenn er bedenkt, daß zahllose Gestirne sich in den ihnen zugewiesenen Bahnen bewegen, daß diese Gesetzmäßigkeit von Meiner Weisheit erkannt ist seit Ewigkeit als gut und recht, daß sämtliche Gestirne Lebewesen tragen zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung und daß auch deren Schicksal bestimmt ist, dieses aber wird niemals von anderen Gestirnen beeinflußt.

Nur rein naturmäßig können die Erdenbewohner atmosphärische Strömungen empfinden, die durch die Nähe bestimmter Gestirne in Erscheinung treten, die aber auf das Schicksal des einzelnen keinen Einfluß haben. Die Gesetzmäßigkeit im gesamten Universum, die ewige Ordnung, die in Meiner Schöpfung zu erkennen ist, ist wohl Beweis genug von einer lenkenden Macht .... In gleicher Ordnung aber vollzieht sich auch der Entwicklungsgang der Wesen, um derentwillen die gesamte Schöpfung erst entstanden ist ....

Daß nun diese Schöpfungen einen gewissen Einfluß haben auf die Entwicklung der geistigen Wesen, ist richtig, doch nur insofern, als daß sie letzteren eine immerwährende Umformung ermöglichen und also einen langsamen Aufstieg zur Höhe. Im Stadium des freien Willens aber treten die Ereignisse so an den Menschen heran, wie Ich sie in Meiner Weisheit als für das Wesen günstig erkannt habe.

Daß sich das gesamte Erdenleben in einer gewissen Gesetzmäßigkeit vollzieht, gibt den Menschen zu falschen Schlüssen Anlaß .... sie haben sich diese Gesetzmäßigkeit nach eigenem Denken gedeutet und nun Schlüsse gezogen, sie mit dem Schicksal des Menschen in Zusammenhang bringend. Doch keineswegs entsprechen diese Forschungen der Wahrheit und werden auch nicht von Mir gebilligt, denn Ich werde stets den freien Willen des Menschen gelten lassen, wenngleich Ich das Lebensschicksal bestimmt habe seit Ewigkeit .... __Amen



1823 Eruptionen .... Verschiedenartigkeit der Gestirne ....
Für das Universum gilt ein Naturgesetz .... die Unzerstörbarkeit dessen, was ist. Es kann nichts vergehen, sondern nur sich verändern nach dem Willen Gottes. Und diese Veränderung geht wieder so vor sich, daß etwas unsichtbar wird, um anderswo sichtbar wieder in Erscheinung zu treten.

Jedes noch so kleine Schöpfungswerk trägt dieses Gesetz in sich, so daß also der scheinbare Verfall nur eine Umformung dessen bedeutet, was zuvor war.

Es können sonach auch große Schöpfungswerke wie die Gestirne eine andere Form annehmen, jedoch ist dies ein Vorgang, der sich über einen ungeheuren Zeitenraum erstreckt, der Tausende von Jahren erfordert nach irdischer Zeitrechnung, der also niemals von Menschen beobachtet werden kann, sofern es sich um grundlegende Veränderungen eines Schöpfungswerkes handelt.

Zumeist sind dann Eruptionen der einzelnen Schöpfungswerke der Anlaß zur Neuformung bildung von gleichen Schöpfungen im verkleinerten Maß. Diese Neuschöpfungen weisen die gleiche Art und Beschaffenheit auf wie das Schöpfungswerk, aus dem sie hervorgegangen sind.

Also es werden im Umkreis einer Sonne sich stets solche Gestirne befinden, wo gleiche Aufbaustoffe und gleiche Naturgesetze ihre Zugehörigkeit zu eben dieser Sonne erkennen lassen.

Irdisch gesehen, kann nun die Sonne nichts anderes sein als ein unendlich vergrößertes Gebilde gleicher Beschaffenheit wie die sie umgebenden Planeten, da diese aus ihr hervorgegangene Schöpfungswerke sind.

Folglich müßten auch alle diese Gestirne mit den gleichen Wesen belebt sein. Doch hier machen sich nun die gewaltigsten Unterschiede bemerkbar.

Es birgt nicht ein Schöpfungswerk die gleichen Lebewesen in sich wie das andere, und folglich ist auch die äußere Beschaffenheit eines jeden Gestirns eine andere, und zwar immer den dieses bewohnenden Lebewesen angepaßt. Und das scheidet nun auch wieder eine gleiche Zusammensetzung in stofflicher Hinsicht Beziehung aus ....

Es ist also nur der Kern eines jeden Gestirns ein Grundstoff, die Außenhülle form jedoch den ihm zugewiesenen Lebewesen entsprechend.

Alles im Umkreis einer Sonne Befindliche ist hervorgegangen aus dieser Sonne, von dieser ausgestoßen worden, hat aber von dem Moment seiner Selbständigkeit an die Beschaffenheit angenommen, die den Lebewesen entspricht, denen dieses Schöpfungswerk zum Aufenthalt werden soll.

Die unendlich verschiedenen Reifegrade des noch unvollkommenen Geistigen erfordern auch unendlich viele Schöpfungen von unterschiedlicher Beschaffenheit, so daß darin schon die Begründung liegt für die Verschiedenartigkeit der Gestirne .... __Amen


3538 Tote Materie .... Tätigkeit .... Leben ...
Unmerklich ist die Veränderung, die an der scheinbar toten Materie vor sich geht, und darum kann der Mensch kein Leben darin feststellen. Doch in langen Zeiträumen nimmt auch diese Materie eine andere Form an, weil jede Tätigkeit, auch die minimalste, eine Neugestaltung oder Umformung der Materie zuwege bringt und Tätigkeit Leben ist.

Es ist der Umformungsprozeß, wenn er nicht durch Menschenhand ausgeführt wird, oft von sehr langer Dauer bei Schöpfungswerken, auf die der menschliche Wille wenig Einfluß hat, also bei Naturschöpfungen, denn er wird dem göttlichen Willen gemäß sich vollziehen. Gott weiß um den Widerstand des in der Materie gebundenen Geistigen, und je nach dessen Willen zur Tätigkeit verringert sich die starre Leblosigkeit; die Tätigkeit setzt ein nach dem Willen Gottes, und die Materie wandelt sich, wenn auch in kaum merklicher Weise.

Und es gibt nichts in der irdischen Schöpfung, was diese langsame Umwandlung nicht aufzuweisen hätte, wenngleich das menschliche Auge es nicht ersieht, weil sie überaus langsam vor sich geht.

Doch alles in der Schöpfung auf Erden befindet sich in langsamer Aufwärtsentwicklung, dem Mußgesetz unterworfen .... Folglich verharrt auch nichts in der gleichen Form, sondern es verändert sich, teils langsam, teils schnell, je nach dem Widerstand, den das Geistige in den Schöpfungswerken Gott entgegensetzt.

Und also gibt es auf Erden nichts Totes, d.h. in sich Lebloses, sondern alles birgt Leben, denn das Geistige auch in der härtesten Materie hat den Drang nach Tätigkeit, und es liegt nur an seinem Willen, ob es diese Tätigkeit ausführen kann, im Gegensatz zu dem Zustand des Todes im Jenseits, wo dem Geistigen jegliche Kraft fehlt zur Tätigkeit, wo es völlig untätig verharrt, aber dennoch im Bewußtsein seiner Existenz ist.

Darum ist der Zustand des gebundenen Willens in der Materie dem Zustand des Todes im Jenseits noch vorzuziehen, weil er einmal sich verbessert, wenn auch nach endlos langer Zeit, weil das Geistige in der Materie den Drang hat nach Freiheit und den Willen nur in rechter Richtung zu lenken braucht, wohingegen der Wille des Wesens im Jenseits völlig geschwächt ist und es ihn darum nicht mehr nützet ....

Es verharrt völlig willenlos im toten Zustand und versinkt immer mehr in die Tiefe, bis es als erkaltete Masse genützet wird, als Hülle des Geistigen, als selbst Materie, die nun von dem Willen des sich in ihr bergenden Geistigen abhängig ist, wie lange die Materie unverändert besteht.

Denn es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen dem Geistigen, das gebunden ist in der Materie, und der Materie selbst, die gleichfalls Geistiges ist, doch um vieles Gott-widersetzlicher ....

Die harte Materie an sich könnte daher tot genannt werden, doch das in ihr sich bergende Geistige gibt ihr Leben, so daß auch für sie einmal der Prozeß der Auflösung beginnt und somit auch der Anfang der Aufwärtsentwicklung in einer neuen Erlösungsepoche. Das Geistige in der Materie kann aus ihr entfliehen, sowie sie zerstört wird, und in einer neuen Form, die weniger hart ist, seine Entwicklung fortsetzen, doch die Materie selbst ist noch nicht aufgelöst und wird wieder von Geistigem in entsprechendem Widerstandswillen belebt, so daß die Materie oft endlose Zeiten solchem Geistigen Aufenthalt gewährt, ehe sie selbst sich auflösen kann.
Der Zustand des Todes ist so qualvoll, daß er die tiefste Hölle bedeutet, und die Kräfte der Unterwelt sind erst zufrieden, so sie die Seele in diesen Zustand gebracht haben, weil er äußerste Gottferne bedeutet, also Entziehung jeglicher Kraft aus Gott.

Gott aber erbarmet Sich auch dieses Geistigen und gibt ihm die Möglichkeit, sich wieder zu erlösen aus dem toten Zustand. Doch Ewigkeiten vergehen, bevor dieser Erlösungsprozeß einsetzt, der wieder unendliche Zeiten erfordert, ehe er beendet ist .... __Amen

438 Blumen .... Umformung der Wesen .... Schöpfungswerk ....

Nehmet den Garten des Herrn hin als eine Seiner lieblichsten Schöpfungen. Die Blumen in ihrer übergroßen Zahl und Art weisen euch hin auf des Herrn unermeßliche Kraft und Gestaltungsliebe. Sooft sich ein Wesen verkörpert, ist durch den Willen Gottes eine Form bedingt, in der sich dieses Wesen aufhalten und darin wirken kann. Desgleichen werden auch alle die Wesen, denen die Kraft Gottes ein sichtbares Wirken zur Pflicht gemacht hat, immer wieder in Formen gebracht, je nach ihrer ihnen bestimmten Tätigkeit.

Daß nun Tausende und aber Tausende solche Wesen eine überaus kurze Lebensdauer haben, hat darin seine Begründung, daß alles in der Welt bestehen muß gleichfort .... der Vernichtungstrieb andererseits aber wiederum eine dauernde Veränderung dieser hervorruft.

Da nun aber keine konkrete Vernichtung eines Wesens stattfinden kann, so muß dieses sich notgedrungen immer wieder in anderer Form verkörpern .... Deshalb der rasche Wechsel in der Natur .... das ewige Entstehen und Vergehen aller Lebewesen ....

In allen heliotropfarbenen Gewächsen verkörpern sich die Wesen, die der Vater des Alls bestimmt hat als Träger des Gottesgeistes im Pflanzenreich .... Es ist ein so wunderbares Gestalten aller Kreaturen auf Erden den schaffenden Geistwesen zum Bedürfnis geworden, daß sie in tausendfältiger Art und Verschiedenheit sich kundgeben können. Die jedesmalige Aufgabe eines jeden Wesens ist, die Form so lange zu beleben, bis es selbst für die Neugestaltung in anderer Form reif geworden ist, und mit der Verkörperung in jeder Form auch den Zweck zu erfüllen, am Schöpfungswerk Gottes sich zu beteiligen, wenn auch willenlos und unbewußt.

Fortlaufendes Umformen ergibt dann von selbst immer höhere Aufgaben, und es löst sich ein solches Wesen auch immer mehr von dem ihm immer noch anhaftenden Drang nach unten .... es strebt dem Licht entgegen in jeglicher Verkörperung .... Und in mannigfaltigen Formen ist daher solchen Wesen die Möglichkeit gegeben, des Herrn der Schöpfung Lob und Ehre zu verkünden, denn eine jede Form ist ein wahres Wunderwerk .... doch der menschliche Verstand .... eben weil er nicht imstande ist zu erkennen, schenkt diesen Wunderwerken oft gar nicht die Beachtung ....

Wo hat des Herrn große Liebe sich herrlicher geäußert als in der mannigfaltigen Gestaltung dessen, was die Erde über und über bedecket .... sei es in Feld und Wald, auf den Bergen oder im Tal, sei es auf dem Erdboden oder in der Luft .... es ist ein unermeßliches Werk von Gottes Allmacht, das der Herr den Menschen zur Schau gestellt hat, und in der Vielgestaltung der Blumen allein schon liegt ein so tiefer Sinn verborgen, daß eine jede davon das Denken des Menschen beschäftigen könnte über alle Maßen.

Wollet als Menschen ihr stets bedenken, daß den Wert der Blumen nicht erkannt hat, wer achtlos daran vorübergeht, daß ihr alle aber auch diesen Weg gegangen seid und ihr eure jetzige Gestaltung auch erst nach langem, langem Ringen erhalten habt, daß ihr aber zuvor die Verbindung mit der Erde nur dadurch finden konntet, daß ihr euch am Schöpfungswerk des Herrn beteiligt habt durch die Verkörperung in solchen kleinsten Formen und kleinsten Kreaturen.

Darum achtet in jeder Blume, in jedem Grashalm den ewigen Schöpfer des Himmels und der Erde .... und achtet auch der kleinsten Wesenheiten, die durch ihre Verkörperung dem Herrn des Himmels und der Erde dienen .... __Amen



5630 Geistige Wende .... Veränderung «dieser» Erde ..
Ihr sollet euch keiner falschen Hoffnung hingeben und eine Wendung zum Guten auf dieser Erde erwarten, die darin besteht, daß die geistige Beschaffenheit der Menschen sich bessern könnte und wieder ein Leben im Glauben und in der Liebe auf Erden zu erkennen wäre.

«Diese» Erde wird eine solche geistige Wandlung der Menschen nicht mehr erleben, doch die geistige Wende steht bevor .... Und also wird die Erde eine andere sein, sie wird zuvor eine Wandlung, eine Umformung erfahren, und das Menschengeschlecht, das diese neue Erde dann beleben wird, steht auf einem hohen geistigen Niveau ....

__Wer aber glaubet und hoffet, daß sich die Menschen auf der Erde noch wandeln werden, daß eine andere Zeit anbricht auf «dieser» Erde, der irret gewaltig, und ihm ist auch der Heilsplan Gottes noch wenig bekannt, der mit einer Umwandlung der alten Erde noch andere Ziele verfolgt als nur ein geistig hochstehendes Menschengeschlecht. Auch die Aufwärtsentwicklung des noch in der Form gebundenen Geistigen soll gefördert werden und also eine neue Erlösungs- oder Entwicklungsperiode beginnen, die als erstes eine Umwandlung der Außenform der Erde bedingt.

Wohl würde eine Vergeistigung der «Menschen» auf der Erde auch diesem göttlichen Heilsplan entsprechen und förderlich sein auch für das noch in den Schöpfungswerken gebundene Geistige. Doch bei dem geistigen Tiefstand der Menschen der Jetztzeit ist eine Wandlung dieser nicht mehr zu erwarten; die Materie beherrscht sie völlig, und ihrer geistigen Entwicklung gedenken sie nicht, und sie streben daher stets mehr und mehr nach unten und führen so das Ende selbst herbei .... eine Auflösung der Erdschöpfung, ein Freiwerden alles in ihr Gebundenen und die eigene Bannung in der festen Materie, in den Neuschöpfungen der Erde ....

__Eine Lehre also, die eine geistige Wandlung noch auf dieser Erde vertritt, ist unrichtig, wenngleich eine geistige Wende bevorsteht. Die Menschen aber wollen nicht glauben an ein Vergehen oder ein Ende dieser Erde.
Dieser Gedanke ist ihnen ganz unfaßbar, und darum also erwarten sie diese Wandlung zum Guten in ihrer Annahme, weil sie andererseits von einer kommenden Wendung überzeugt sind.
Doch daß den Menschen der Glaube fehlt an ein bevorstehendes Ende der Erde, wirkt sich nachteilig aus, denn sie würden wahrlich die Zeit besser nützen in einem solchen Glauben, sie würden bewußt leben, d.h. den göttlichen Willen zu erfüllen suchen in der Erkenntnis, daß nur eine eigene Wesenswandlung vor dem Lose bewahrt, gleichfalls in die Neuschöpfung eingezeugt zu werden.

Das Wissen und der Glaube fehlt den Menschen und kann ihnen nur selten überzeugend zugeleitet werden, doch Hinweise werden ihnen genug gegeben, aber ihrem freien Willen anheimgestellt, ob sie sich dadurch beeindrucken lassen.
Sie ahnen oder fühlen es wohl, daß sie vor großen Ereignissen stehen, wollen aber niemals glauben, daß diese Ereignisse so einschneidend sind, daß eine Erdperiode zu Ende geht und eine neue beginnt, was sie aber glauben könnten, wenn die Menschen die Liebe pflegten, wenn sie ihrem notleidenden Nächsten die Liebe schenken würden, die ihnen selbst das Licht einträgt. Dann würden sie erkennen, in welcher Stunde sie leben, und nichts mehr wäre ihnen zweifelhaft, was ihnen über das nahe Ende gesagt wird .... __Amen

4368 Veränderung der Erde .... Umgestaltung .... Auflösung ...

Dessen müsset ihr eingedenk bleiben, daß nichts von Bestand ist, was dieser Erde angehört, und daß folglich auch die Erde selbst unbeständig ist, also sich verändern muß, wenn sie sich nicht gänzlich auflöst in ihre Ursubstanz.

Letzteres tritt nach endlos langer Zeit ein, doch eine Veränderung der Erde steht kurz bevor. Wie alles irdisch Materielle seine Aufwärtsentwicklung durchmacht in der Weise, daß sich eine bestehende Form auflöst, um in neuer Form wieder zu erstehen, so ist auch die Erde als solche einer zeitweiligen Veränderung unterworfen, und sämtliche Schöpfungen auf ihr betreten eine neue Stufe ihrer Entwicklung, denn nicht allein das in jeglichem Schöpfungswerk gebundene Geistige strebt nach oben, sondern auch die Materie selbst macht diesen Gang der Aufwärtsentwicklung durch, indem sie immer nachgiebiger wird, also als Hülle das Geistige aufnimmt, das schon schneller einer Form entfliehen kann seiner Reife wegen.

Und so muß auch einmal die harte Materie ihre Auflösung erfahren, die schon endlos lange Zeiten unverändert besteht. Die Entwicklung muß in weicherer Materie ihren Fortgang nehmen und neue harte Materie geschaffen werden für das Geistige zum Aufenthalt, das im Erkenntnisstadium .... als Mensch .... versagte und sich ins Lager des Gegners von Gott geschlagen hat.

Solche völlige Umgestaltungen der Außenformen auf der Erde kommen nur in bestimmten Zeiträumen vor und sind daher den Menschen unglaubwürdig, weil eine jede solche Umgestaltung so weit zurückliegt, daß sie nicht mehr als wahr festgestellt und behauptet werden kann. Denn eine Entwicklungsperiode ist endlos lang, erreicht aber doch einmal ihr Ende. Und wann das Ende zu erwarten ist, kann nicht von Menschen bewiesen oder errechnet, jedoch auch nicht abgestritten werden, aber es wird von Gott der Glaube daran gefordert, weil Er Selbst es durch Sein Wort den Menschen kundgetan und durch Seher und Propheten immer wieder auf das Ende hingewiesen hat.

Daß der Untergang der Erde, d.h. ihre totale Umwandlung, nur Sache des Glaubens ist, hat seinen Grund darin, daß in vollster Willensfreiheit der Mensch die Wandlung seiner Seele vollführen muß, diese Willensfreiheit aber sofort beeinträchtigt würde, wenn das Ende zeitmäßig berechnet werden könnte.

Darum ist auch die Entfernung von Beginn bis zum Ende einer Erdperiode so weit, weil der Mensch sich entscheiden muß zum Glauben daran oder zur völligen Ablehnung, auf daß kein Zwang auf ihn ausgeübt werde. Doch sowie er nachdenkt und alles Werden und Vergehen in der gesamten Schöpfung betrachtet, sieht er den Vorgang der Auflösung und Umformung so oft sich wiederholen, daß er auch dem Schöpfungswerk "Erde" diese Wandlung zubilligt und es ihm leichtfällt, an das Ende zu glauben.

Doch wann, das wird ihm niemals unterbreitet, weil das Wissen nachteilig wäre für die Seele. Gott aber kündet ein baldiges Ende dieser Erde an, und wohl dem, der Seinem Wort glaubt und sich darauf vorbereitet, ihn wird der Tag nicht überraschen, der Gedanke an das Ende wird ihm nicht mehr schrecklich sein angesichts des beseligenden Zustandes, den Gott den Seinen verheißet nach der Wandlung dieser Erde .... __Amen


3549 Keine Vernichtung .... nur Umformung ..
In Meiner Macht liegt es, alles zu vernichten, was wider Mich ist, und so müßte Ich auch den Menschen den Kampf ansagen, die Mich nicht anerkennen, die Meinen Geboten zuwiderhandeln und also wider Mich sind, wenn nicht die Liebe zu Meinen Geschöpfen Mich davor zurückhalten und Mich bestimmen würde, ihnen zu helfen, auf daß sie Mich finden.
Denn die Liebe zu dem, was Ich geschaffen habe, bleibt ewiglich, und sie findet immer Mittel zur Rückgewinnung dessen, was sich Mir entfernen zu können glaubt. Meine Liebe und Mein Erbarmen sind darauf bedacht, dem das Leben zurückzugeben, was tot ist im Geist. stehen, denn was aus Mir ist, vernichte ich ewiglich nicht, es bleibt bestehen, nur in mehr oder weniger seligem Zustand verharrend.

Und darum tritt Meine Liebe und Mein Erbarmen an die Stelle Meiner Macht und Stärke .... Ich schone Vergängliches und gebe dem Unvergänglichen die Möglichkeit, zurückzufinden zu Mir. Doch das Geistige selbst bestimmt die Zeitdauer durch die Dauer seines Widerstandes gegen Mich. Dem Geistigen ist eine Zeit zugemessen worden zu seiner Freiwerdung, die es durch eigenen Willen verkürzen oder auch verlängern kann, je nach seiner Einstellung zu Mir.

Ist diese Periode abgelaufen und das Geistige noch nicht erlöst, dann lasse Ich es dennoch nicht gänzlich fallen, Ich bewahre es auch dann noch vor der Vernichtung und verhelfe ihm wieder zu neuen Möglichkeiten, sein letztes Ziel zu erreichen und frei zu werden aus der Form und als glückseliges Wesen in das geistige Reich einzugehen.

Doch willkürlich geht der Freiwerdungsprozeß nicht vonstatten, sondern er wickelt sich Meinem ewigen Heilsplan entsprechend ab. Und so ist jegliches Geschehen schon vorbestimmt seit Ewigkeit, denn Ich weiß seit Ewigkeit um den Reifegrad jeder einzelnen Seele wie auch des gesamten Menschengeschlechtes, Ich weiß um den Reifegrad des Geistigen im gesamten Universum, und dementsprechend wird auch Mein Wille und Meine Kraft tätig.
Dauernde Veränderungsmöglichkeiten sind für das Geistige Vorbedingung für seine Entwicklung, und dauernde Umformungen sind daher Mein Wille und Mein Werk. Solange eine Form genützet wird zur Weiterentwicklung, bleibt sie bestehen, wird sie ungenützt gelassen, vergeht sie rein materiell, und das Geistige bezieht eine neue Form, entsprechend seinem Tätigkeitswillen.

Ist nun der Zustand eingetreten, daß alle Meine Schöpfungswerke auf der Erde ihren Zweck nicht mehr erfüllen, daß materielle Schöpfungen durch den Willen Meines Gegners unter Nutzung des Willens des Menschen zerstört werden, daß die Menschen selbst durch Hingabe ihres Willens an Meinen Gegner die Erdenzeit nicht ausnützen zur Freiwerdung, zu ihrer letzten Erlösung, dann bleibt auch die Erde nicht mehr bestehen in ihrer jetzigen Form, sondern das Geistige in und auf ihr benötigt andere Formen, und Meine Liebe entspricht seiner Not ....

Sie läßt das Alte vergehen und etwas Neues erstehen, so daß dem Willen, dem Reifegrad und der Liebe des Geistigen auf der alten Erde Rechnung getragen wird .... daß es die Form wieder belebt, der seine Liebe und sein Wille gilt .... Und ob es auch erscheint, als sei Meine Macht und Mein Wille tätig, um endgültig zu vernichten, was Mir widersetzlich ist .... Meine Liebe und Mein Erbarmen schafft nur neue Möglichkeiten für das Geistige, das dies noch nicht erkennt, daß es sich aufwärtsentwickeln kann, denn Meine Liebe ruhet nicht eher, bis das Geistige sein Ziel erreicht, das einstens von Mir ausgegangen ist und wieder zu Mir zurückkehren soll .... __Amen



2387 Gnade der letzten Verkörperung auf Erden .... Nichtachten
Die Gnade der letzten Verkörperung auf Erden wird von den Menschen nicht erkannt und daher auch nicht gewürdigt. Die unendlich lange Zeitdauer des Erdenwandels erfährt durch diese Verkörperung ihren Abschluß, und es ist diese Zeit wahrlich kurz bemessen. Sie genügt zur restlosen Umformung zum Lichtwesen und stellt auch an den Willen des Menschen nicht zu hohe Anforderungen, so dieser schwach ist und nicht lange genug Widerstand bieten könnte.

Der Mensch jedoch nützt die Zeit nicht zu seiner Freiwerdung und läßt diese letzte Gnade ungenutzt vorübergehen, zumeist aus Unkenntnis seiner Bestimmung. Alle Hinweise, Erklärungen und Ermahnungen aber sind ihm unglaubwürdig, und er schenkt ihnen daher keine Beachtung.
Da ihm aber als Mensch der freie Wille gegeben ist, kann er das Erdenleben .... die letzte Verkörperung als Mensch .... auch entsprechend leben, nur muß er sich dereinst verantworten, weil er niemals ohne jegliches Wissen darüber bleiben wird, wie sein Erdenwandel sein soll.

Denn weiset der Mensch eine ihm gewährte Gnade zurück, so muß er auch die Folgen tragen laut göttlicher Gerechtigkeit. Es gibt keinen anderen Weg zur letzten Erlösung, es muß dieser in Willensfreiheit und Glaubensfreiheit zurückgelegt werden, und dazu hat Gott ihm diese letzte Verkörperung als Mensch gewährt.

Wird diese Zeit nicht als Gnadengabe erkannt, so liegt dies allein am Willen des Menschen, der sich allem widersetzt, was zu glauben von ihm gefordert wird, und folglich auch nicht handelt nach diesem Glauben.

Die Möglichkeit, Gott erkennen zu «können», ist jedem Menschen gegeben; Ihn erkennen zu «wollen», steht ihm frei, d.h., er kann nicht unter Zwang dazu bestimmt werden. Sein Lebenswandel hängt also nur von seinem freien Willen ab; er kann wohl das Leben leben, aber die Gnaden dieses Lebens nicht ausnützen, und dann war die Verkörperung als Mensch auf Erden erfolglos und vergeblich.

Er wird zwar mit seinem Leibestode seiner Außenhülle ledig, nimmt aber das Bewußtsein dieser Hülle mit hinüber in die Ewigkeit und leidet unter dem gebundenen Zustand noch weit mehr als auf der Erde, während ihm eine recht ausgenützte Erdenzeit restlose Freiwerdung, also völlige Freiheit, eingetragen hätte.

Das Nichtachten dieser Gnade wirkt sich äußerst schmerzvoll aus, und es folgt der Erdenzeit im freien Willen eine Zeit der völligen Willenlosigkeit, die das Wesen qualvoll empfindet und doch nicht beheben kann .... es sei denn, es erfüllt, was der Mensch auf Erden erfüllen sollte .... es will liebetätig werden im Jenseits ....

Dieser Will
 So, 27. Jan 2019 um 9:32 MEZ von roswitha frojd

Re: Umformen der Materie

fortsetzung:

Dieser Wille allein trägt der Seele wieder Kraft ein, an ihrer Freiwerdung zu arbeiten. Niemals aber kann die ungenützte Gnadenzeit auf Erden ganz ausgeglichen werden im Jenseits. Doch denen, die das Erdenleben leben nach dem Willen Gottes, denen hat Gott unfaßbare Seligkeiten bereitet .... sie sind in Wahrheit Seine Kinder, denen Er das Erbe des Vater verheißen hat .... __Amen

7581 Geistiger Tiefstand bedingt Umwälzung der Erde ...
Ihr werdet keinen geistigen Aufstieg auf dieser Erde mehr erleben. Es ist ein Tiefstand eingetreten, der fast nicht mehr überboten werden kann, denn die Menschen leben dahin mit nur weltlich gerichteten Sinnen; sie denken nicht an ein geistiges Leben, sie überlegen auch nicht, ob sie ihrer eigentlichen Erdenaufgabe nachkommen, weil sie keine andere Erdenaufgabe ersehen, als die, für ihren körperlichen Wohlstand zu sorgen und das Leben zu genießen in vollen Zügen ....

Daß Menschen mit geistig gerichteten Gedanken ihren Tageslauf beginnen, ist selten, und nur diese wenigen leben ihr Erdenleben bewußt .... Sie empfinden es, daß der Mensch nicht nur des irdischen Lebens wegen auf der Welt ist; sie denken nach, und weil sie guten Willens sind, kommen sie auch langsam zur Erkenntnis ihres Erdenlebenszweckes. Doch derer sind nur wenige, und selten nur gelingt es einem Menschen, den Mitmenschen auf gleichen Weg zu führen und ihm seine eigentliche Bestimmung glaubhaft zu machen.

Und darum kann auch von einem geistigen Tiefstand gesprochen werden, der eine Änderung bedingt, der eine Auflösung der Schöpfung nach sich zieht, der eine irdische und geistige Wende unausbleiblich zur Folge haben muß. Zwar sind schon oft Zeiten gewesen, wo die Menschen gottlos lebten, wo viel Unrecht geschehen ist und satanisches Wirken offensichtlich erkennbar war.

Aber es hat dieser Zustand überhandgenommen, es führen nun fast «alle» Menschen ein oberflächliches Leben, sie machen sich keine Gedanken mehr, sie haben kein Verantwortungsgefühl, sie wachsen auf ohne Glauben oder bewegen sich nur noch in einem Formglauben, der aber völlig wertlos ist für die Entwicklung der Seele.

Und sie bewegen sich auch im Irrtum, in falschem Denken, sie sind fern von der Wahrheit und können diese auch nicht finden, weil sie ohne Liebe sind .... Und das ist es, woran die Menschheit krankt, daß die Liebe erkaltet ist .... daß die Menschen darum nicht mehr fähig sind, an einen Gott und Schöpfer zu glauben, Der in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist und vor Dem sie sich einmal verantworten müssen für ihren Lebenswandel ....

Die Liebe mangelt ihnen und somit auch die Erkenntnis, sie sind geistig blind und gehen dem Abgrund zu, denn das Ende kommt unwiderruflich, weil einmal wieder Ordnung geschaffen werden muß, soll die Aufwärtsentwicklung ihren Fortgang nehmen, zwecks derer der Mensch auf Erden weilt.

Was noch zu retten ist vor dem Ende, das wird gerettet werden, weil die Liebe Gottes überall nachhilft, wo nur der geringste Wille zum Guten vorhanden ist. Doch es wäre falsch, damit zu rechnen, daß sich die Menschen ändern in der Einstellung zu Gott und zum Glauben, es wäre falsch, mit einer geistigen Wende zu rechnen, die sich auf dieser Erde vollziehen soll.

Denn die Menschen räumen dem Gegner Gottes zuviel Macht ein, und dieser nützet sie wahrlich gut aus. Es muß also dessen Treiben einmal ein Ende finden, es muß ihm von seiten Gottes die Macht genommen werden, es muß seine Zeit beendet werden, und das heißt auch, alles ihm Hörige in Fesseln zu schlagen wie ihn selbst, so daß dem bösen Wirken für eine lange Zeit ein Ende gesetzt ist.
Und dies erfordert auch ein Auflösen und Umformen der Schöpfungen auf Erden, die Geistiges bergen, was wiederum eine «neue» Schöpfung bedingt .... daß eine neue Erde ersteht, auf daß die geistige Entwicklung ihren Fortgang nehmen kann .... Und Gott weiß es, wann dafür die Zeit gekommen ist, Er weiß es, wann die Menschheit ihren Tiefstand erreicht hat, wann eine Umformung der Erde und aller ihrer Schöpfungen nötig ist, und Er wird diese Zeit auch einhalten laut Plan von Ewigkeit .... __Amen

7159 Irdische Pläne .... Gottes Heilsplan ....

Noch sind weite Kreise der Menschen von einem Wahn befangen, denn sie streben umfassende weltliche Verbesserungen an, sie glauben, sich bisher unerschlossene Kräfte nutzbar machen zu können; sie planen für lange Zeiten voraus und wollen angeblich der Menschheit Erleichterungen oder Besserungen schaffen, die aber alle nur darauf hinauszielen, sich ein angenehmes Erdenleben zu gestalten .... die also keineswegs «geistige» Erfolge wären.

Die Menschen lassen sich auch von solchen Gedanken und Plänen nicht abbringen, sie sind davon überzeugt, daß die nachfolgenden Menschengeschlechter den Nutzen ziehen werden von ihren Bemühungen, wenn sie selbst sich dessen nicht erfreuen dürfen ....

Sie rechnen mit der "Zukunft" wie mit etwas Selbstverständlichem und ahnen nicht, wie schnell einmal alles zu Ende sein wird ....

Wohl tauchen überall Gerüchte auf über ein nahes Ende, denn überall sind Menschen, die einen geistigen Weitblick besitzen, die um kommende Ereignisse wissen, die sich auf der Erde und unter den Menschen abspielen werden, doch die Mahnungen oder Hinweise derer bleiben unbeachtet, weil sie durchaus nicht in den Plan passen, den der größte Teil der Menschen schon mit allem Eifer verfolgt: irdische Umwälzungen solcher Art, an denen sich die Menschheit zu erfreuen gedenkt.

Doch der Willensfreiheit der Menschen wegen kann auch ihr Denken nicht zwangsweise anders gelenkt werden. Und so ergeben sich natürlicherweise zweierlei Anschauungen unter der Menschheit .... gegenwartsbewußt die eine und zukunftsfreudig die andere .... Der Geist-geweckte Mensch planet nicht weit voraus, denn er ersieht die Zeit für gekommen, wo sich alles zuspitzt und das Ende täglich zu erwarten ist.

Doch der geistig-blinden Menschen gibt es weit mehr, und diese sind unentwegt darauf bedacht, alle irdischen Vorteile auszunützen und sich selbst oder ihren Nachkommen eine gesicherte Zukunft zu schaffen.

Und jeder verfolgt seinen Weg, nur daß ersterer zum Ziel kommt, während letzterer lange Irrwege geht und zuletzt ein Opfer seines verblendeten Denkens sein wird.

Denn alles Geschehen ist vorbestimmt im Heilsplan von Ewigkeit. Und so also auch geht eine Erdperiode zu Ende, und es beginnt eine neue .... Und es werden alle Pläne zunichte werden, die von Menschen entworfen wurden, weil das, was jene Menschen anstreben, nicht mehr für die neue Erde zulässig ist .... weil es vielmehr den letzten Anlaß gibt zur Auflösung und Umformung dieser Erde, wenn die Zeit erfüllt ist, die euch Menschen gesetzt wurde zur Freiwerdung aus der Form. Keiner von euch Menschen kann sich selbst das sichern, was er begehrlich anstrebt, sowie es sich um irdische Erfolge oder Besitz handelt .... Aber die geistige Vollendung zu erreichen, das braucht ihm nicht unsicher zu scheinen, denn hat er nur einmal dieses Streben in sich, dann wird er auch unterstützt von seiten Gottes in jeder Weise .... Und er braucht weder ein Ende dieser Erde noch den eigenen Tod zu fürchten, seine Zukunft liegt strahlend hell vor ihm, doch anders, als die Weltmenschen es sich wünschen.

Doch jeder empfängt, was er begehrt .... nur kann und wird das Irdisch-Materielle, das die Gedanken der meisten Menschen bewegt, sie wieder in Bann schlagen, sie werden unter seiner Fessel leiden müssen wieder Ewigkeiten hindurch, aber sie haben sich auch selbst das Los geschaffen, denn auch die Freiheit zu erlangen ist ihnen möglich gewesen, solange sie noch auf Erden weilten ....
Und allen Menschen gehen Hinweise und Warnungen zu, die sie zur Besinnung bringen könnten. Doch wie der Wille des Menschen ist, so ist auch sein Los .... und eines jeden Menschen Wille ist frei .... __Amen
5750 Erde Schule des Geistes .... Mittel zum Zweck .... Selbst...

Betrachtet die Erde nur als Schule des Geistes, als Ausreifungsstation für eure Seele, die noch durch eine Schule gehen muß, bevor sie in das geistige Reich eintritt. Ihr könnet nicht zwangsläufig so geformt werden, daß ihr für das geistige Reich tauglich seid; ihr müsset diese Umformung selbst vollbringen ....

Und dafür ist euch das Erdenleben gegeben worden ....
Doch ihr Menschen erkennet nicht den Zweck und das Ziel des Erdenlebens .... ihr wertet es nach einer anderen Richtung aus, ihr suchet nur die Vorteile für den Körper herauszuholen und gedenket eurer Seele nicht .... ihr betrachtet die Erde als Selbstzweck, während sie doch nur das Mittel ist zum Zweck .... das Mittel, dem Geistigen die letzte Reife zu bringen.

__Die Willensprobe abzulegen ist die «eigentliche» Aufgabe, die ihr im Erdenleben erfüllen sollet, die aber in aller Freiheit abgelegt werden muß, weshalb ihr erst dann über Sinn und Zweck des Erdenlebens Aufklärung erhalten werdet, wenn ihr selbst euch ernstlich mit dieser Frage beschäftigt. Gott gab euch aber den Verstand, der euch zu jeder Zeit diese Frage stellen lassen kann, warum und zu welchem Zweck ihr euch auf Erden befindet .... Anregungen gibt es um euch genug, die euch zu dieser Frage veranlassen können, doch völlig frei aus euch heraus muß diese Frage kommen, um nun auch recht beantwortet werden zu können.

Selbst den Weltmenschen sollte diese Frage beschäftigen, selbst er sollte zuweilen nachdenken über den Anlaß und den Zweck des Erdendaseins, sofern er sich für solche Gedanken Zeit nimmt ....
In der Befriedigung seiner körperlichen Wünsche und Begierden sollte er wahrlich nicht den Zweck seines Lebens sehen, und tut er es dennoch, dann wird ihn auch immer der Gedanke an den Tod schrecken oder beunruhigen .... oder er weiset alle Gedanken daran zurück mit seiner Ansicht, nach dem Tode nicht mehr zu sein.

Nur ein Mensch, der wenig nachdenkt, kann dieser Ansicht sein, denn er würde genug Beweise während des Erdenlebens finden, die ihn anders denken lernen müßten, wenn er sich nur ernstlich mit dem Problem des Fortlebens nach dem Tode befassen möchte. Dem Menschen ist der Verstand gegeben worden .... so er diesen aber nicht nützet, lebet er dahin wie ein Tier, denn ein «rechtes» Nützen des Verstandes lässet ihn anders denken und handeln .... es lässet ihn bewußt leben;
der Weltmensch aber, der das Erdenleben als Selbstzweck betrachtet, hat von seinem Verstand noch nicht den rechten Gebrauch gemacht, er hat ihn nur nach einer Richtung hin tätig werden lassen, er hat noch nicht nachgedacht über eine geistige Welt, die wohl auch anzunehmen ist außerhalb der materiellen Welt .... ansonsten der Mensch unbeschränktes Bestimmungsrecht haben müßte über die gesamte Schöpfung, also auch über die naturmäßigen Vorgänge und über das eigene Schicksal ....

Solange der Mensch selbst abhängig ist von einer höheren Macht, von einem höheren Willen, der ihm durch den Ablauf seines Erdenlebens bewiesen wird, so lange also muß er eine Welt oder ein Bereich anerkennen, wo diese höhere Macht waltet, und da er weiß, daß er dieser Macht widerstandslos ausgeliefert ist, daß diese Macht seinen Lebenslauf bestimmt, muß er sich auch die Frage vorlegen, warum und zu welchem Zweck sich sein Erdenleben so abwickelt, wie es der Fall ist .... und ob er wohl diesen Zweck erfüllt, der nimmermehr nur irdisches Wohlleben sein kann, sondern eine geistige Entwicklung wahrscheinlicher ist ....
Der Mensch «kann» zu diesem Verstandesergebnis kommen, sowie er nur den Willen hat, überhaupt eine Aufklärung zu erhalten, ob das Erdenleben Selbstzweck ist oder nur das Mittel zum Zweck ....
Die Gabe des Verstandes soll und muß er auswerten, denn er wird dereinst zur Verantwortung gezogen für seinen Willen, der sich allem widersetzt, was Gott ihm schenkt zur Erreichung seines Zieles auf Erden .... __Amen
7996 Kreislauf .... Beenden einer Erlösungsperiode ....

Der Ring schließt sich .... Es geht eine Erlösungsperiode zu Ende, die begonnen hat vor langer Zeit und die ein ganz bedeutungsvoller Erlösungsabschnitt genannt werden kann, weil in dieser Periode Ich Selbst zur Erde niedergestiegen bin, um für alles gefallene Geistige das Erlösungswerk zu vollbringen.

Und «nach» diesem Erlösungswerk konnten die «ersten» gefallenen Geister zurückkehren, die Mich nun anerkannten und die ewig bei Mir verbleiben, weil sie im freien Willen sich rückgestaltet haben zur Liebe .... Nun aber beginnt eine neue Erlösungsperiode ....

Und diese bedingt zuvor das Auflösen der materiellen Schöpfungen auf, in und über der Erde und eine totale Umformung der Erdoberfläche.

Und es wird wieder ein Richten des Geistigen in jeglichem Reifegrad stattfinden, es werden neue Schöpfungen erstehen, die das Geistige entsprechend seinem Reifegrad aufnehmen und zur weiteren Entwicklung bringen, und es wird auch ein neues Menschengeschlecht sein, hervorgehend aus den Mir treu gebliebenen Menschen, die den letzten Glaubenskampf auf dieser Erde bestehen und also die letzte große Glaubensprobe abgelegt haben ....

Und diese Menschen bilden den Stamm des neuen Menschengeschlechtes, das die neue Erde bewohnen wird .... während das Mir noch völlig Widersetzliche gebannt wird in der festen Materie und seine Aufwärtsentwicklung aufs neue beginnt ....
Es ist eine Erdperiode beendet, und es heißt das, daß sich auch wieder ein Kreislauf vollendet hat .... daß viele Seelen jegliche Außenform verlassen konnten und endgültig in das geistige Reich zurückgekehrt sind .... daß sie also volle Erlösung gefunden haben durch Jesus Christus und sie nun im geistigen Reich ihrer Bestimmung nachkommen, daß sie schaffen und wirken in Meinem Willen, der jedoch auch der ihre ist, und daß sie immer höher und höher steigen, weil es im Lichtreich keine Begrenzung gibt und weil alle Meine Kinder Mich ewig anstreben werden, denn das erhöht ihre Beglückung, immer Erfüllung ihrer Liebe zu finden und niemals im Begehren Meiner Liebe nachzulassen .... Und ebenso geht auch der Prozeß der Rückführung des Geistigen auf Erden weiter .... Denn endlos lange Zeiten und zahllose Entwicklungsperioden müssen noch vergehen, bevor alles Geistige erlöst ist ....

Ich sage euch dies, ihr Meine Diener auf Erden, weil Ich nur wenige Menschen in Meinen Heilsplan einweihen kann, denn es fassen nur wenige dieses Mein Walten und Wirken, um das gefallene Geistige zur Seligkeit zurückzuführen ....

Und immer seltener werden die Bindungen von der Erde zu Mir, immer seltener ist ein lebendiger Glaube zu finden, der Voraussetzung dafür ist, daß Ich den Menschen dieses Wissen zuleiten kann. Wo es Mir aber möglich ist, dort wirke Ich ständig auf die Menschen ein, durch den Mund jener, die sich Mir erbieten zu dienender Tätigkeit.

Sie finden wenig Glauben bei den Mitmenschen, und dennoch offenbare Ich durch Meine Boten auch allen Menschen Meinen Heilsplan, die Meine Offenbarungen annehmen wollen. Und Ich gebe ihnen kund, daß wieder ein Erlösungsabschnitt zu Ende geht und daß ein neuer beginnt. Und es wird dies ein überaus schmerzvoller Vorgang sein für jene, die nicht glauben, die sich Meinem Gegner ergeben haben, die in dieser Erlösungsperiode nicht ihre Erlösung fanden und die darum den endlosen Entwicklungsgang noch einmal gehen müssen ....

Ich möchte sie alle davor bewahren, Ich möchte sie zurückführen und sie in die Gefilde der Seligen eingehen lassen, aber Ich kann Meine Liebe nicht widergesetzlich wirken lassen .... Es müssen die Menschen im letzten Stadium ihrer Entwicklung eintreten in die ewige Ordnung, dann erst kann Ich sie wiederaufnehmen in Mein Reich, das sie einst freiwillig verlassen haben.

Überaus segensreich ist diese Entwicklungsperiode gewesen, in der Ich Selbst im Menschen Jesus über die Erde wandelte .... Und es hätte allen Menschen gelingen können, sich frei zu machen von Meinem Gegner, weil sie nur die Gnaden Meines Erlösungswerkes hätten zu nützen brauchen, denn Mein Erlösungswerk wurde vollbracht für alle Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.

Und auch das Wissen darum wird wieder auf der neuen Erde den Menschen zugeführt durch Meinen Geist .... Denn Meine unermeßliche Liebe will allem Gefallenen verhelfen zur Höhe, und sowie nur der Mensch sich lenken lässet von Mir, sowie er nur seinen Widerstand aufgibt und «Mich Selbst» anerkennt in «Jesus Christus», hat er auch den Weg der Rückkehr zu Mir betreten, den der Mensch Jesus ihm vorangegangen ist .... Und dann wird er auch in das Gesetz ewiger Ordnung eintreten, und auch für ihn wird einmal der Gang über die Erde beendet sein, er wird heraustreten aus der Form und eingehen in Mein Reich des Lichtes und der Seligkeit .... __Amen



6786 Unordnung - Verfall - Chaos - Zerstörung .... «Aufbau» .

Der die Welt regieret, Der hat wahrlich auch die Macht, wieder aufzubauen, was zuvor zerstört werden mußte, weil es nicht mehr Seinem Willen entsprach .... Denn Gott hat Seine Gesetze, die erfüllt werden müssen, und wo «wider» diese Seine Gesetze gehandelt wird, ist keine Ordnung .... wo keine Ordnung ist, dort ist Verfall und Rückgang, dort ist ein Chaos, das völlig dem göttlichen Willen widerspricht.

Und das bedeutet auch ein Auflösen, ein Zerstören des außerhalb der göttlichen Ordnung Sich-Befindlichen, seien es Menschen oder sonstige Lebewesen oder auch Schöpfungen, die nicht mehr ihrem Zweck entsprechen können, weil sie durch Menschen daran gehindert werden.

Teilzerstörungen aber würden nicht mehr genügen, denn auch die harte Materie beginnt zu revoltieren, weil sich das Geistige darin befreien möchte .... «Teil»zerstörungen könnten darum auch nicht dem ewigen Heilsplan entsprechen, weil die gesamten Erdschöpfungen ihre bisherigen Aufgaben erfüllt haben, weil ihnen von Anbeginn eine Frist gesetzt worden ist, die nun verstrichen ist .... weil einmal auch für das in fester Materie gebundene Geistige der Tag der Freiwerdung, der Tag der Umformung seiner Außenhülle kommen muß.
Und also äußert sich die «Macht Gottes» vorerst in einem Zerstörungswerk von unvorstellbarem Ausmaß, und dann setzt der Unverstand der Menschen durch anmaßende Experimente, durch wahrhaft satanische Versuche dieses Zerstörungswerk fort ....

Darum von Gott aus nicht gehindert, weil Er weder Seinen Gegner noch den Menschen eine Beschränkung ihres Willens auferlegt und weil Er eben auch jenes Geistigen gedenkt, das nun wieder seinen Entwicklungsgang beginnen soll in Neuschöpfungen .... Denn Er ist ein Herr des Himmels und der Erde ....
Und so Er Selbst «zerstört» oder «zerstören lässet», was zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung des Geistigen durch Seine Kraft und Seinen Willen erstanden ist, wird Er auch kraft Seiner Macht wieder «aufbauen» ein neues Schöpfungswerk, dem Er wieder seine Bestimmung zuweiset in Weisheit und Liebe ....

Er ist ein Gott der Stärke, Er ist ein Gott der Gerechtigkeit, Er ist ein Gott der Liebe und Weisheit, und Er wird wahrlich wieder die Ordnung herstellen, die ewiges Gesetz ist und bleibt .... Denn eine Welt ohne göttliche Ordnung ist das Reich des Gegners von Gott, der darin wütet, weil er die Herrschaft gewonnen hat über alles Geistige .... Eine solche Welt aber kann nicht bestehen bleiben, ansonsten es auch für das Geistige hoffnungslos wäre, jemals seiner Macht zu entrinnen.

Die irdische Schöpfung aber ist nur erschaffen worden zum Zwecke der Freiwerdung aus seiner Gewalt .... Wenn aber dafür keine Möglichkeit mehr besteht, ist die Zerstörung jener Schöpfungen nur noch ein Werk der Barmherzigkeit Gottes, Der nun auch wieder Seinen Liebewillen tätig werden und eine neue Schöpfung erstehen lässet, die wieder allen Anforderungen entspricht, um den Entwicklungsgang des Geistigen zu fördern.

Was zerstört wird, ist nicht mehr tauglich für Seinen Heilsplan, was aber neu ersteht, wird auch wieder den göttlichen Heilsplan unterstützen. Aber es kann Neues immer nur dann erst hervorgehen, wenn das Alte restlos vernichtet ist .... wobei unter Vernichtung nur das Zerstören der Hülle zu verstehen ist, die dem Geistigen nur noch Fesseln waren, aber ihm keine Gelegenheiten boten, ihrem Zweck entsprechend zu dienen.

Und es kommt der Tag, wo sich die Macht Gottes zeigen, doch nur wenigen Menschen zum Bewußtsein kommen wird .... Es kommt der Tag, wo der Satan seine teuflischen Pläne auf die Menschen überträgt, die ihm willige Werkzeuge sind .... Es kommt der Tag, wo er sein letztes Werk auf dieser Erde ausführt durch Menschen, die ihm hörig sind ....

Dann wird zerbersten jegliches Schöpfungswerk auf dieser Erde, es wird nichts unaufgelöst bleiben, was dieser Erde angehört; aber alles wird wieder von Gottes Weisheit, Liebe und Macht erfaßt und neu geformt ....

Es wird eine neue Erde erstehen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift .... Und diese Erde wird in göttlicher Ordnung sich befinden und also auch wieder dienen können dem Geistigen in jeglicher Form, daß es zur-Höhe schreitet.
Und es wird sich die Macht und Herrlichkeit Gottes beweisen denen, die jener neuen Erde zugeführt werden, die entrückt wurden vor dem letzten Zerstörungswerk, weil sie bis zuletzt standhaft waren und in göttlicher Ordnung verblieben sind .... __Amen


7403 Das letzte Gericht ...
Es wird ein Ende sein mit Schrecken für alle, die nicht glauben .... Denn sie erleben etwas, was sie nicht für möglich gehalten haben, weil es etwas völlig Außergesetzliches ist .... einen Vorgang, den sie nicht einmal verfolgen können bis zum Ende, sondern selbst die Opfer sein werden, denn sie verlieren ihr Leben dabei, sie werden von der Erde verschlungen, und für keinen gibt es einen Ausweg .... es sei denn, er rufet noch in letzter Stunde aus dem Herzen heraus nach Mir, daß Ich ihm helfen möge.

Aber die Menschen, die das Ende erleben «außer» der kleinen Schar der Meinen .... die entrückt werden vor deren Augen .... sind schon gänzlich dem Satan verfallen, und es wird nur selten einer darunter sein, der sich bekehrt nicht allein aus Angst, sondern aus plötzlicher Erkenntnis eines mächtigen Gottes, Der ihm helfen kann.

Und es werden auch die Menschen keine Zeit zur Überlegung mehr haben, denn plötzlich und unerwartet bricht das letzte Gericht über die Menschheit herein .... Plötzlich und unerwartet wird Feuer aus der Erde kommen, sie wird sich spalten und verschlingen, was an Lebendem auf der Erde sich bewegt.

Es wird ein Akt sein von sehr kurzer Dauer, aber von gewaltiger Auswirkung, es wird sich die Erde öffnen wie ein unersättlicher Abgrund und alles in sich aufnehmen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift .... Und es gibt keine Rettung .... es ist unwiderruflich das Ende für alles, was lebt in, auf und über der Erde .... Denn die Zeit ist zu Ende, die dem Geistigen für seine Entwicklung gesetzt war und vieles des gebundenen Geistigen muß in neuer Verformung seinen Entwicklungsgang fortsetzen auf der neuen Erde.

Und dieses Geistige ist dankbar für die Umformung , weil es weiter schreitet in seiner Entwicklung, die ihm auf der alten Erde durch Menschenwillen schon sehr erschwert wurde ....
Aber das als Mensch verkörperte Geistige erfährt einen Rückschritt in seiner Entwicklung, weil es wieder aufgelöst wird in unzählige Partikelchen, die alle wieder den Weg gehen müssen durch die Schöpfungen der neuen Erde, die alle wieder gebannt werden in der festen Materie und ein überaus qualvolles Dasein wieder beginnen im gebundenen Zustand, auf daß sie einstens wieder das Stadium erreichen, wo sie sich wieder als Seele eines Menschen verkörpern dürfen ....

Vor dieser großen irdischen und geistigen Umänderung steht ihr Menschen nun, und die Zeit bis zum Ende verkürzt sich von Tag zu Tag .... Ihr wisset nicht um die Schrecken, die vor euch liegen .... ihr geht mit Ruhe dem Tag der Auflösung entgegen, der doch so viel Entsetzen in euch auslösen wird mit nachfolgender Bannung, wenn ihr nicht zu den Meinen gehört, zu denen, die glauben an Mich und .... wenn sie nur schwachgläubig sind .... zuvor schon abgerufen werden von der Erde, auf daß sie nicht dem Satan gänzlich verfallen, weil sie nicht standhalten könnten den Versuchungen durch den Gegner in der letzten Zeit vor dem Ende ....

Ihr Menschen alle, die ihr vorzeitig das Erdenleben hingeben müsset, ihr alle, die ihr eure dahingegangenen Lieben beklaget .... freuet euch, denn diese sind gerettet vor dem Untergang, vor dem Verderben, dem die Menschen anheimfallen, die gottlos dahinleben und in dieser Gottlosigkeit das Ende erleben. Sie können kein Erbarmen finden bei Mir, denn Ich ermahne und warne immer wieder und so dringend die Menschen, sich auf dieses Ende vorzubereiten, ohne Gehör zu finden, und Ich kann nicht im Zwang auf sie einwirken, Ich muß ihnen ihre geistige Freiheit lassen, die sie mißbrauchen in einer Weise, daß sie des Gegners Macht stärken bis zum Ende und auch seiner Macht erliegen werden ....
Es gehen noch harte Kämpfe mit diesem Gegner voraus, und Ich spreche darum euch Menschen an, daß ihr in diesem Kampfe euch an Meine Seite stellet, wenn ihr siegen wollet und in Freiheit aus dem Kampf hervorgehen wollet ....

Und Ich werde reden bis zum letzten Tage, aber es steht euch Menschen allen ganz frei, wie ihr euch entscheidet .... Aber das Ende mit Schrecken kommt für alle, die nicht glauben und Mich nicht anerkennen ....

Doch die Meinen werde Ich erretten aus jeder Not, Ich werde sie holen in das Paradies, und sie werden Zeugen sein des Unterganges, weil sie Meine Macht und Herrlichkeit erkennen und davon zeugen sollen ihren Nachkommen auf der neuen Erde .... __Amen