Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 20. Okt 2016 um 10:36 MESZ von bote roswitha frojd

Re: Paradoxon


Elija der letzte Vorbote Jesus Christus


Elija
matthäus 11 vers
Das Urteil Jesu über den Täufer
7 Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid?
Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?
8 Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige.
9 Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen?
Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten.
10 Er ist der, von dem es in der Schrift heißt:
Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen.
11 Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.2
12 Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan;
die Gewalttätigen reißen es an sich.3
13 Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese Dinge) geweissagt.
14 Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wieder kommen soll.


Matt. 16
Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger:
Für wen halten die Leute den Menschensohn?
14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

Kap.17
Von der Wiederkunft des Elija
10 Da fragten ihn die Jünger:
Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?1
11 Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wieder herstellen.
12 Ich sage euch aber:
Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Maleachi 3

Der Wegbereiter
23 Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.
24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.


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Elija oder Johannes der Täufer --- ist das selbe lichtwesen als engelsfürst michael im himmel bekannt
Das sich nur zu verschiedenen zeiten auf erden um einer mission willen inkarniert.
Am ende der zeit wird er wieder kommen, doch wieder einen anderen namen und eine andere fleischeshülle haben.



BD 4878
Vorläufer
Jesu am Ende ...

Aus euren Reihen wird einer hervorgehen, der von Mir zeugen soll vor Meinem Kommen in den Wolken. Und so ihr ihn hören werdet, wisset ihr, daß das Ende nahe ist. Er ist der Reinsten einer, er ist voller Liebe und Güte und darum Mir innig verbunden, er ist euch Menschen ein Tröster und Freund, ein Befreier aus seelischen Nöten.
Er ist hellen Geistes und weiß um das Endgericht, und darum warnet und mahnet er die Menschen in Meinem Namen.

Er ist ein Streiter für Mich und Mein Reich und steht in vollster Erkenntnis.
Und also weiß er auch, wo die reine Wahrheit vertreten wird, und daher wird er aus den Reihen jener kommen, die Meine Lehre von oben empfangen, und durch seinen Lebenswandel, durch seine Liebe zum Nächsten auch selbst von oben gelehrt sein, weil er noch zuletzt ein Amt vertreten muß ....

Mein Vorläufer zu sein vor Meiner Wiederkunft.
Denn es erfüllet sich die Zeit, es erfüllen sich die Weissagungen der Propheten, und also muß auch er kommen, der aus dem Lichtreich zur Erde niedergestiegen ist um Meinetwillen, um Mich anzukündigen den Menschen, die in höchster Not und Bedrängnis sind.

Er wird von Mir zeugen, denn seine Stimme ist Meine Stimme, und wer ihn anhöret, der höret Mich an.
Doch er wird nicht lange bei euch Menschen verweilen .... bevor ihr ihn erkennet, weilet er wohl in eurer Mitte, doch Mein Gegner wird ihn verfolgen und die Menschen wider ihn hetzen.
Er wird predigen von der Liebe, die Menschen aber werden ihn anhören im Haß. Sie verfolgen ihn und trachten ihm nach dem Leben.

Doch Ich werde ihn zu schützen wissen, bis seine Stunde gekommen ist, denn er muß seine Mission zu Ende führen, er muß Mir ein Wegbereiter sein, er muß die Schar der Meinen aufrichten und sie unterweisen vom baldigen Kommen des Herrn.
Und so er auftritt, ist nicht mehr viel Zeit.
Seine Worte werden zünden und aus dem Schlafe erwecken die Trägen und Unschlüssigen, denn er ist nur das Sprachrohr für Mich, durch ihn will Ich Mich noch einmal offensichtlich äußern.

Und wieder wird er ein Rufer in der Wüste sein, der nur darum wieder vkommet, weil Ich am Ende eine starke Kraft benötige, eine Kraft, die von oben kommt, um euch Menschen zu helfen.

Doch die Welt wird ihn hassen und alle Mittel anwenden, um ihn unschädlich zu machen, obgleich er nur Gutes tut und redet.
Doch die Welt ist in Nacht versunken, und alles Licht ist verlöscht ....
Darum leuchtet ein helles Licht auf der Erde auf, und alle Lichtträger werden sich Öl holen, auf daß auch ihr Licht wieder heller brenne, das die Weltmenschen zu verlöschen suchen.

Und alle, die im rechten Glauben stehen, werden ihn erkennen als den Vorläufer Meiner abermaligen Niederkunft, und sie werden wissen, daß die Zeit erfüllt ist, daß Ich zu erwarten bin und mit Mir das letzte Gericht ....

Und sie werden sich seine Worte zu Herzen nehmen, denn sie fühlen es, daß Ich es bin, Der durch ihn redet, und daß Ich Selbst Mich ankündige durch ihn, der Mein Bote ist, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit.

Doch er wird einen schweren Stand haben bei den Menschen, die der Welt huldigen und von seinen Mahnungen und Warnungen nichts hören wollen, die aber sich nicht scheuen, ihm nach dem Leben zu trachten, trotzdem er sich gegen alle Menschen als hilfreich beweiset und auch viele seine Hilfe in Anspruch nehmen.
Sie wollen ihn hindern, seine Mission zu beenden, doch nicht eher hole Ich ihn zu Mir in Mein Reich, bis er Mir den Weg bereitet hat, bis er Mein Kommen verkündet hat allen, die Mich zu schauen begehren und deren Glauben er festigt, weil er nur ausspricht, was er von Mir empfängt durch das innere Wort, durch den Geist, der außergewöhnlich in ihm wirket .... __Amen


 Do, 20. Okt 2016 um 18:15 MESZ von Michael

Re: Paradoxon

Hallo Roswita,

oh ja, ich liebe Jesus, ohne mich Christ zu nennen, hatte in den 90gern auch Visionen von Jesus.

Ich halte überhauptnix von Zwiesprache, schon gar nicht im Gebet oder als spirituelle Haltung - aber da gab es Momente da ich Ihn und seine Wahrhaftigkeit angerufen habe und ich habe mich einem Indianer gleich nicht eher zufriedengegeben, bis ich eine authentische seelische Verbindung spürte, Visionen empfang. Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber meiner ganz persönlichen Meinung und Erfahrung nach wollte Jesus Christus nie Heiland sein und lehnte das sogar sehr bestimmt ab. So wie er auch eine Institutionalisierung einer christlichen Religion ablehnte, aber bereits wusste, das diese kommen würde. Ich folgte immer den Spuren jener, die eine starke Verbindung zur Wiedergeburt / Wiederverkörperung hatten. Wir Menschen verkörpern uns solange wieder, bis Wir einen Grad der Weisheit erreicht haben, nicht wieder in die grobe Hülle gezwungen zu werden. Ab diesem Zeitpunkt bleibt es uns freigestellt, uns entweder Weiterzuverkörpern oder in den geistigen Bereichen an dem Wohl der Lebewesen auf der Erde weiterzuwirken. Ein solches befreites Wesen steht geistig immer mit dem Absoluten, der vollkommenen Einheit, oder Gott in Verbindung und ist gleichzeitig ebenfalls auf der relativen Ebene wirkend, ohne das man diesen Menschen von anderen (unbewussteren) unterscheiden könnte.

Der Urchristliche Glaube an die Wiedergeburt ist historisch Belegt und es gibt leider nur wenige Christen, die das überhaupt wissen. Früher habe ich oft Theologen darauf angesprochen und es gab doch tatsächlich einige, welche diese sehr grundlegenden Fakten nicht kannten - zum Glück bin ich in dieser Frage immer wieder auf wissende Studierte gestossen.

Für mich verhält sich die Religion und deren Lehren wie ein Krückstock, auf den sich Mensch stützten kann, um Fortschritte zu machen - aber letzendljcher Verwirklichung zu erlangen kann Mensch nur aus sich selbst heraus, da wärebselbst eine Schrift hinderlich.

Lg Michael




 Do, 20. Okt 2016 um 20:43 MESZ von bote roswitha frojd

Re: Paradoxon


Lieber Michael

danke für deine offene antwort und meinung.

Für mich ist das wort Jesus Christus durch Bertha Dudde maßgebend und dieses wort gibt mir aufschluss über alle meine fragen. Ich glaube was ich da lese und deshalb gebe ich weiter, was ich verstehe und als mein geistiges eigentum annehme.

Religionen sind tatsächlich in gewisser weise ein krückstock für die menschen. Weil sie sich geistig binden lassen von menschen die hirten sein wollen und doch nicht das rechte wissen also die rechte geistige nahrung haben.

Darum ist uns ja das wort jesus erneut gegeben. Verständlich für alle menschen in einfacher weise geschrieben.
Jeder liebende mensch kann diese sprache verstehen und braucht nicht erst einen übersetzer.

So kann ich dir nur liebe grüsse senden und vielleicht schaust du mal rein in das wort jesus was er über wiedergeburt und reinkarnation uns zu sagen hat. Ich akzeptiere deinen willen.
roswitha

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Wiedergeburt und Reinkarnation


BD 2396
Verschiedene Ergebnisse .... Wiedergeburt des Geistes ....

Der Geist, der Weisheit austeilt, kann nur göttlichen Ursprungs sein, und daher kann dieser Geist niemals irren. Es ist sonach alles zu glauben, was durch Geisteswirken entstanden ist, auch wenn es schwer annehmbar ist.
Es bleibt nur zu prüfen, ob das Entstandene Geistwirken oder menschliches Erzeugnis ist. Und es ist dies sehr leicht festzustellen.

Es muß zuerst in Betracht gezogen werden, welchen Zweck der Mensch damit befolgt, daß er dem Mitmenschen davon Kenntnis gibt .... ob irdische Vorteile dadurch erzielt werden sollen oder lediglich der Gebewille ihn antreibt.

Es muß weiter geprüft werden, ob das Entstandene geistige oder irdische Themen berührt, es muß die Art des Entstehens beachtet werden und die Einstellung des Menschen, dessen Geisteswirken geprüft werden soll, zu Gott ....

Es kann niemals rein verstandesmäßig ein Werk entstehen, das nur rein geistigen Inhalts ist, ohne die Mithilfe Gottes, also das Wirken Seines Geistes. Denn der Wille, geistige Probleme zu lösen, hat schon das Wirken des Geistes zur Folge, und ist dieser Wille Gott zugewandt, so muß unweigerlich der Mensch im rechten Denken stehen, d.h. das Gedankengut aus der geistigen Welt entgegen nehmen, das ihm von gleichfalls Gott-verbundener Geisteswelt zuströmt.

Und so bleibt nur die Frage offen, weshalb verschiedene Ergebnisse verbreitet werden konnten, die alle als Geisteswirken hingestellt wurden.

Es ist ein Unterschied zu machen, ob ein Mensch berufen ist dazu, göttliche Geistesgaben entgegen zunehmen und zu verbreiten, oder er sich selbst dazu berufen wähnt .... ob er sich selbst ein Amt aneignet, bevor er die innige Verbindung mit Gott hergestellt hat, bevor er wiedergeboren ist im Geist.

Die Wiedergeburt des Geistes muß vorangegangen sein, ehe der Geist im Menschen wirksam werden kann.
Die Wiedergeburt des Geistes ist aber nicht immer vorangegangen, und trotzdem wurden unter Nützung des Weltverstandes geistige Fragen aufgeworfen und beantwortet, und also entstanden Lehren, die voneinander abweichen und die alle den Anspruch machen, als Wahrheit anerkannt zu werden.

Es wurden also geistige Probleme nur verstandesmäßig gelöst, die wahrheitsmäßig aber nur vom Geist aus Gott gelöst werden können ....
Der Geist Gottes kann aber nur wirksam sein, wenn der Mensch wiedergeboren ist im Geist, wenn er in inniger, schlichter Verbindung steht mit Gott und nichts anderes ersehnt, als göttliche Wahrheit zu empfangen im tiefsten Bewußtsein seiner Zugehörigkeit zu Gott und im heißen Verlangen nach der endgültigen Vereinigung mit Ihm.
Ihm strömt die reinste Wahrheit zu, und die Ergebnisse solcher Menschen müssen unweigerlich übereinstimmen. Den Grad der Hingabe an Gott können Menschen nicht beurteilen, Gott aber ersieht ihn, und Er erwählet, die Ihm dienen sollen, weil Er ihren Willen und ihre Bereitschaft dazu erkennt.

Es muß ein inniges Verhältnis bestehen zwischen dem Menschen und Gott, denn dieses innige Verhältnis ist Voraussetzung zur Wirksamkeit des Geistes in ihm und durch ihn. Es kann aber das innige Verhältnis auch nur scheinbar vor den Menschen hergestellt werden, von denen, die sich berufen glauben und es doch nicht sind.

Denn weder Verstand noch Rang, weder Konfessionen noch Ämter sind ausschlaggebend für das Wirken des Geistes, sondern nur die Beschaffenheit des Herzens, die vor Gott aber nicht verborgen bleibt.

Folglich kann nicht dort die Weisheit und die Wahrheit gesucht und erwartet werden, wo menschlicher Wille einen Beruf daraus gemacht hat, denn die Berufung muß allein von Gott kommen, und berufen wird der Mensch sein, der sich durch Liebeswirken Seiner Gnade würdig macht, der durch Liebeswirken die Fesseln des Geistes löst, also seine Seele öffnet dem geistigen Zustrom von außen.

Diese erwählet Gott zu Seinen Mitarbeitern, indem Er ihnen die Wahrheit vermittelt, auf daß sie wieder lehrend diese weitergeben können.
Und wer also von Gott gelehret ist, dessen Wissen wird übereinstimmen und keine Abweichungen voneinander enthalten.

Doch zumeist werden diese Menschen zu finden sein außerhalb derer, die für sich das Recht, zu lehren, in Anspruch nehmen ....

Sie werden nicht zu jenen gehören, die durch Studium sich ein Wissen erworben zu haben glauben; sie werden zu finden sein in den Reihen derer, die unbeachtet ihren Erdenweg wandeln; sie werden keine Ämter haben oder solche anstreben; sie werden nicht die Welt begehren und ihre Güter, sondern durch freiwillige Verzichtleistung sich die größte Gnade erwerben .... das Wort Gottes in Empfang nehmen zu dürfen und von Gott Selbst gelehrt zu werden ....

Es ist also die Wiedergeburt des Geistes zuvor unerläßlich, es muß der Zustand eingetreten sein, daß der Mensch bewußt die Verbindung sucht mit Gott, daß er Ihm dienen will, weil er sich als Sein Geschöpf fühlt und den Zusammenschluß mit Ihm begehrt in der Erkenntnis, daß dies sein Urzustand und seine uranfängliche Bestimmung ist.
Diese Erkenntnis macht das Wirken des Geistes in ihm möglich und den Menschen auch für die Wahrheit aufnahmefähig, denn ohne die Erkenntnis wäre ihm die Wahrheit unverständlich, und sie würde nimmermehr als Wahrheit erkannt werden.

Schulmäßig kann die Wahrheit wohl vermittelt, also weitergeleitet werden, doch um sie erfassen zu können, muß der Geist Gottes im Menschen wirken können, was Liebetätigkeit zuvor bedingt. Menschen, die zu lehren sich berufen fühlen, sind jedoch nicht immer liebetätig und liebefähig, also auch zum Lehren unfähig, denn sie können nur weiter geben, was sie besitzen.
Ihnen mangelt jedoch die Weisheit, wie ihnen die Liebe mangelt. Und was sie nun austeilen, kann niemals als göttliche Wahrheit angesprochen werden, denn diese behält Gott Sich vor, sie denen bietend, die Er erwählet, weil sie sich Seiner Gnade würdig erzeigen .... __Amen



BD 8212
Einigung kirchlicher Konfessionen? .

Es gibt keine Möglichkeit, daß sich die kirchlichen Konfessionen einigen, weil sie alle an verbildeten Lehren festhalten und sich nicht von ihnen zu lösen suchen ....

Denn alle richten ihr Augenmerk auf äußere Handlungen, sie vertreten alle ein Christentum, das «nicht» der Inbegriff dessen ist, was Jesus als «Seine» von «Ihm» gegründete Kirche bezeichnet ....
Denn diese Kirche ist ein geistiger Zusammenschluß, ihre Mitglieder leben ein lebendiges Christentum, das den Menschen von innen heraus umgestaltet, das aber nicht zu vergleichen ist mit dem Christentum, das in den Konfessionen vertreten wird .... das sich vorwiegend an äußeren Gebräuchen hält, ungezählte Handlungen und Zeremonien übernommen hat und diese also voransetzt und die innere Umgestaltung des Wesens des Menschen zur Liebe zurücksetzt .... und darum niemals zur rechten Verbindung mit Gott, zur geistigen Wiedergeburt, gelangen kann, die aber Inbegriff ist «der» Kirche, die Jesus Selbst auf Erden gegründet hat.

Es wird keine der Konfessionen abgehen von den Überlieferungen, es wird nicht eine von ihnen der anderen zuliebe auf etwas verzichten, was jedoch nur Menschenwerk ist und vor Gott keinen Wert hat.

Der Streit der Konfessionen geht um jene Unterschiede, die selbst geschaffen wurden im Laufe der Zeit, aber des eigentlichen irrigen Geistesgutes wird nicht gedacht, das die Verwirrung erst geschaffen hat und das mit allem Eifer vertreten wird als Urreligion, die jedoch nur in der Wahrheit zu suchen ist, die Jesus Selbst auf Erden lehrte und die inzwischen auch verbildet wurde und die keine der bestehenden Konfessionen mehr vertritt und vertreten kann, weil dazu das Geisteswirken erforderlich ist, das nur durch Erfüllen der göttlichen Liebegebote gewonnen werden kann.

Und gerade dieses Gebot wird wohl gelehrt, aber am wenigsten beachtet, weil allen anderen, von Menschen hinzugefügten Geboten mehr Beachtung geschenkt wird, die aber wertlos sind, weil sie nicht von Gott ausgingen, sondern pur Menschenwerk sind .... und darum keinen Bestand haben und keinen Einfluß auf die Entwicklung der menschlichen Seele zur Höhe, auf das Ausreifen dieser auf Erden.

Das göttliche Wort Jesu auf Erden, das den Menschen die volle Wahrheit enthüllte, ist so falsch ausgelegt worden, daß sich aus diesen Auslegungen viele falsche Gebräuche ergeben haben, und es hat dabei der Gegner Gottes seine Hand im Spiel gehabt, indem er den Geist der Menschen verwirrte, was sich an den Forderungen jener verschiedenen Konfessionen bemerkbar machte, die sich spalteten immer dann, wenn die Menschen stritten über den «geistigen» Sinn der Worte Jesu, und solche Streitfragen verfocht eine jede Konfession nach dem Grade ihrer Erkenntnis oder dem Geisteszustand derer, die sich berufen glaubten, die aber selbst nicht der Kirche Christi angehörten, ansonsten ihr Geist erleuchtet gewesen wäre und sie sich gelöst hätten von den bestehenden Konfessionen oder Geistesrichtungen ....

Wohl kämpften eifrige Vertreter für ihre gewonnene Erkenntnis, wenn sie schon weiter fortgeschritten waren in ihrer Seelenreife, doch sie konnten sich niemals durchsetzen, weil ihre Gegner niemals bereit waren, abzugehen von einem Aufbauwerk, das nur aus irrigen, menschlichen Handlungen bestand, die niemals dem göttlichen Willen entsprechen, weil sie nicht mit der reinen Wahrheit übereinstimmten ....

Und wenn auch eine Einigung der Konfessionen beabsichtigt ist, so werden sie doch nicht von jenen menschlichen Einrichtungen abgehen und sich bemühen, die rechte Kirche Christi aufzubauen, die ein Innenleben der Menschen fordert, das dem göttlichen Willen entspricht und das von keiner äußeren Handlung abhängig ist, sondern allein von einem Liebeleben, das die Verbindung herstellt mit Gott und den Menschen einen lebendigen Glauben einträgt sowie volles Verständnis für die reine Wahrheit, die durch das Wirken des Geistes im Menschen gewonnen wurde, das allein das Merkmal «der Kirche» ist, die «Jesus Christus» auf Erden gegründet hat.

Und solange die Menschen nicht abgehen von Formalitäten, durch die sie auch viele Menschen «ganz» vom Glauben abbringen, solange sie nicht selbst suchen, die innere Erweckung zu erleben, die ein Wirken des Geistes und hell erleuchtetes Denken zur Folge hat, so lange werden es nutzlose Beginnen sein, zu einer Einigung zu kommen, denn sie einigen sich dann nicht in der Wahrheit, sondern bleiben auf dem irrigen Geistesgut bestehen, das ihnen aber keinen Segen bringen wird für ihre Seelen .... __Amen
BD 2873
Lehre der Wiederverkörperung irrig .... Gesetz

Es sind die göttlichen Gesetze seit Ewigkeit festgelegt, und diesen Gesetzen gemäß vollzieht sich die gesamte Höherentwicklung im materiellen wie im geistigen Reich.
Es bestehen Schöpfungen mannigfaltigster Art, gleichfalls materiell und geistig. Und alle diese Schöpfungen haben nur den Zweck, das Gott-ferne Geistige wieder zu Ihm zurück zuleiten.

Doch jedes Stadium der Entwicklung ist verschieden, wie auch die einzelnen Schöpfungen ganz verschieden sind. Also werden sie auch immer dem Geistigen zum Aufenthalt dienen, dessen Reifegrad sie angepaßt sind in ihrer Beschaffenheit. Immer wird eine Aufwärtsentwicklung des Geistigen zu verzeichnen sein, sowie es im Mußzustand durch die materielle Schöpfung wandelt ....

Ein Stillstand oder ein Rückgang der Entwicklung kann eintreten im letzten Stadium der materiellen Schöpfung, als Mensch ....
Dann aber kommt das Geistige unweigerlich in das jenseitige Reich, das keine materiellen Schöpfungen mehr aufzuweisen hat. Auch dann kann wieder ein Stillstand oder ein Rückgang zu verzeichnen sein, weil auch im geistigen Reich das Wesen den freien Willen behält, der nur äußerst geschwächt ist, sowie das Wesen nur einen niederen Reifegrad erreicht hat.

Gleich wie im Erdendasein hängt aber die Höherentwicklung von einer Tätigkeit ab, und diese Tätigkeit ist es, die den Menschen auf Erden völlig unklar ist und auch bleiben muß, weil sie deren Bedeutung nicht erfassen, die aber andererseits von irdischen Schöpfungen abhängig gemacht wird.

Also es glauben die Menschen, daß jegliche Tätigkeit irdische, d.h. materielle Schöpfungen bedingt. Und folglich vertreten sie die Ansicht, daß die Seele wieder in die Sphäre zurück geht, wo sie zuvor ihre Höherentwicklung außer acht ließ, daß sie also wieder zur Erde zurückkommt, um dort fortzusetzen, wo sie aufgehört hat .... daß sie also ihren unterbrochenen Entwicklungsgang jederzeit wiederholen kann bis zur letzten Vollendung ....

Und diese Annahme führt zu einer Lehre, die keineswegs der Wahrheit entspricht, die aber überall Anklang findet und daher weit verbreitet ist .... zur Lehre der Wiederverkörperung auf Erden ....

Es können nur wenige Menschen ermessen, wie unheilvoll gerade diese Lehre ist für die Menschheit, so sie nicht widerlegt und berichtigt wird.

Es wird dadurch gewissermaßen das göttliche Gesetz umgestoßen, daß nach dem Plane göttlicher Weisheit alles «fort»schreiten muß, will es zur Höhe gelangen. Es wäre eine Wiederverkörperung der Seele auf der Erde eine Rückentwicklung, die von «Gott» aus stattfinden würde, also dem göttlichen Gesetz gänzlich widersprechen müßte, das ständigen Fortschritt beweiset ?

Das Wesen selbst kann wohl aus freiem Willen sich rückschrittlich entwickeln, niemals aber wird durch den Willen Gottes es rückversetzt in einen Zustand, den es schon einmal überwunden hat.

Und niemals wird es beliebig einen Prozeß wiederholen dürfen, in dem es zuvor versagt hat. Denn tausende und aber tausend Möglichkeiten hat es noch, sich weiter zuentwickeln, jedoch stets auf anderen Schöpfungen unter gänzlich anderen Bedingungen .... __Amen

BD 2875

Phase der Entwicklung einmalig in einer Erlösungsperiode ...


Jede Phase in der Entwicklung des Geistigen ist nur einmalig im Zeitraum einer Erlösungsperiode, selbst wenn es den Zustand des freien Willens nicht ausnützt. Dann geht diese Entwicklungsphase ergebnislos vorüber an dem Geistigen, und die Folgen dessen muß es im geistigen Reich auf sich nehmen.

Doch dem gänzlich Gott-widersetzlichen Geistigen, dem der endlos lange Erdengang nicht den Widerstand zu brechen vermochte, wird erneut die Gelegenheit dazu geboten in einer neuen Schöpfungsepoche, wo es in einer wieder beginnenden Erdperiode, in der festesten Form verkörpert, eine neue Phase der Entwicklung durchleben kann.

Und es ist dann also dem Geistigen, das sich wieder zur Menschenseele hinauf im Mußzustand entwickelt, der Aufenthalt in einem menschlichen Körper gewährt zur letzten Erprobung seines Willens.

«Diese» Wiederverkörperung also kann stattfinden, ist aber ein Vorgang von so ungeheurer Tragweite, daß sie als Furchtbarstes den Menschen vorgestellt werden sollte, wenn es auch ein Erbarmungsakt Gottes ist, auf daß das Geistige nach endlosen Zeiten der Gefangenschaft erlöst werde.

Daß aber die menschliche Seele, nachdem sie schon einmal den Erdenweg zurückgelegt hat, sich zwecks Ausreifens wieder auf der gleichen Erde inkarniert,
ist irrig ....

Versetzt Gott eine schon dem geistigen Licht-Reich angehörende Seele wieder auf die Erde, dann ist dies nur ein Akt der Hilfsbereitschaft, denn es liegt einer solchen Seele eine Aufgabe ob, die zur Erlösung des unfreien Geistigen auf der Erde erfüllt werden muß ....

Es verkörpert sich also ein Lichtwesen auf der Erde, das schon die seelische Reife erlangt hat, um auf Erden nun segensreich zu wirken, wenn es auch scheinbar den Gang der geistigen Entwicklung genau so zurücklegen muß wie jeder andere Mensch.

Ein Zurückversetzen zur Erde zum Zwecke des Ausreifens, um das Versäumte eines früheren Erdenlebens nachzuholen, entspräche nicht der Weisheit Gottes, denn es würde die aufsteigende Entwicklung dadurch unterbrochen werden;
es würde das Rückversetzen aus dem geistigen in den materiellen Zustand ein Rückgang sein und dies ein Zeichen des Sich-von-Gott-entfernen-Wollens, also kein geistiges Streben kennzeichnen.

Für das zu Gott Strebende aber gibt es im geistigen Reich wahrlich Möglichkeiten genug, wo sich das Geistige beweisen und also reifen und sich zur Höhe entwickeln kann.
Dagegen können geistig hochstehende Wesen, die jedoch nicht den Grad der Gotteskindschaft erreicht haben, durch eine Verkörperung auf Erden zum Zwecke einer Mission, die dann auch mit unsagbar schweren Lebensbedingungen verknüpft ist, zur Gotteskindschaft gelangen, was aber immer einen bestimmten Reifegrad im Jenseits schon voraussetzt.

Es ist die Wiederverkörperungslehre eine von Menschen aufgestellte Lehre, die ihren Wünschen entspricht und die deshalb immer und immer wieder verfochten wird, weil die Wahrheit, die zur Erde geleitet wird, von vielen nicht recht verstanden und also so gewandelt wird, wie es ihnen wünschenswert erscheint. Denn das Verlangen nach der diesirdischen Welt ist bei jenen noch zu groß, und darum ist ihnen der Gedanke tröstlich und beruhigend, noch einmal zur Erde zurückkehren zu dürfen.
Doch für die geistige Entwicklung des Menschen ist diese Lehre der Wiederverkörperung eine Hemmung, und darum wird immer und immer wieder dagegen angekämpft werden von denen, welche die reine Wahrheit verbreiten sollen .... __Amen


BD 8180
Über die Lehre der Wiederverkörperung ....


Durch die Stimme des Geistes kann Ich Mich euch mitteilen, wenn ihr es ernstlich begehret, von Mir belehrt zu werden. Ich will nur, daß ihr in der Wahrheit wandelt, daß euer Denken nicht falsche Wege geht, daß ihr durch irrige Lehren so beeinflußt werdet von dem, der die Wahrheit untergraben will, weil sie euch ein Licht gibt, in dem er selbst und sein Treiben beleuchtet wird.

Und darum sollet ihr annehmen, was Ich euch sage durch Meinen Geist:
Es wird euch verständlich sein, daß Mein Gegner alles tun wird, um euch in der Finsternis des Geistes zu erhalten, in der er auch unbeschränkte Macht über euch hat, denn sowie ihr in der Wahrheit steht, seid ihr für ihn verloren ....

Er wird also immer euer Denken falsch richten .... und jeder falsche Gedanke hat tausend andere falsche Gedanken zur Folge, und so sorget er dafür, daß auch das Wissen um Zweck und Sinn eures Erdenlebens euch vorenthalten bleibt, daß ihr euch ein ganz falsches Bild macht von eurer Erdenaufgabe und er euch auch lau zu erhalten sucht in jeglichem geistigen Streben ....

Er sucht in euch die Liebe zur Welt zu erhalten, und er wird euch daher auch immer eine Wiederholung eures Erdenlebens als wünschenswert vorstellen und euch auch Beweise dafür schaffen, denn euer Streben nach Vollendung wird dann geschwächt, sowie ihr glaubet, immer wieder diese Erde betreten zu dürfen, wenn ihr die Vollendung noch nicht erreichet.

Es ist diese Vorstellung von seiten Meines Gegners eines seiner beliebtesten Mittel, und darum hat auch die Lehre der Wiederverkörperung viel Anklang gefunden, und sie ist schwer auszurotten, weil Mein Gegner sehr geschickt arbeitet, um die Glaubwürdigkeit dieser Lehre zu bekräftigen.

Doch es braucht kein Mensch seiner List zu unterliegen, denn sowie er im ernsten Wahrheitsverlangen steht und sich an Mich Selbst wendet, wird er auch die Unsinnigkeit dessen erkennen, was jener ihm vorgesetzt hat, und er wird klar auch die Wahrheit im Herzen spüren, er wird eine Abwehr empfinden gegen das, was von Meinem Gegner ausgegangen ist, denn sein ernstes Verlangen nach der Wahrheit garantiert ihm auch solche ....

Sehr viele Menschen unterliegen seinem Einfluß auf diesem Gebiet, weil die Menschen selbst es «wollen», daß sie wieder zur Erde zurückkehren, weil die Liebe zur Welt noch zu groß ist in ihnen und für sie der Gedanke tröstlich ist, das Erdenleben wiederholt führen zu können ....

Doch immer wieder sei es euch gesagt, daß ihr irregeführt wurdet, die ihr an eine beliebige Wiederverkörperung glaubt .... wenn es auch Einzelfälle gibt, die ihre besondere Begründung haben, aber nicht verallgemeinert werden dürfen.

Denn in Meinem Heilsplan von Ewigkeit sind wahrlich alle Möglichkeiten vorgesehen, die euer Ausreifen während eines Erdenlebens gewährleisten .... denn jegliche Schwäche könnet ihr selbst beheben, weil Ich dafür am Kreuz für euch gestorben bin, daß Ich euch die Willensstärke erwarb und ihr jederzeit Mich anrufen könnet in Jesus, dem Erlöser von Sünde und Tod, und ihr dann auch jenen Grad auf Erden erreichet, der euch den Eingang in das Lichtreich sichert .... wo ihr steigen könnet in endlose Höhe, weil es dann keine Begrenzung mehr für euch gibt ....

Nützet ihr aber euer Erdenleben nicht aus, so daß ihr unerlöst in das jenseitige Reich eingehet, so würde euch auch eine nochmalige Verkörperung auf Erden nichts nützen, denn der freie Wille bleibt euch belassen, die Rückerinnerung jedoch wird euch genommen, und ihr steht dann in weit größerer Gefahr, abzusinken zur Tiefe, was von Mir aus jedoch niemals begünstigt, sondern verhindert wird.

Und kann euch auf Erden schon ein Licht entzündet werden, daß euch das Wissen erschlossen ist um euren einstigen Abfall von Mir und um Meinen Plan der Rückführung, dann seht ihr auch klar den Weg vor euch, den ihr zurück legen müsset, um euch zu vollenden, und dann erkennet ihr auch solche Lehren als Irrlehren, die euch einen nochmaligen Erdenweg verheißen, denn sie widersprechen dann Meinem Heilsplan von Ewigkeit, der in aller Weisheit und Liebe von Mir aufgebaut wurde, um euch die Freiwerdung aus der Form zu ermöglichen, wozu zwar der freie Wille von euch erforderlich ist.

Und auf daß sich euer Wille recht entscheide, wird euch immer wieder die Wahrheit zugeführt von Mir Selbst, so ihr diese erbittet, so ihr selbst in der Wahrheit zu stehen begehrt.
Doch verständlich wird es euch auch sein, daß Mein Gegner alle Macht nützet, die ihr selbst ihm einräumt .... daß er euch irrige Lehren vorsetzen wird, solange ihr nicht durch ernstes Wahrheitsverlangen sein Wirken abwehret ....

Doch niemals wird er sich mit seinem Irrtum durchsetzen können, wo Ich Selbst als die Ewige Wahrheit angegangen werde um Schutz vor Irrtum .... weil er dort völlig , weil das Licht, das von Mir Selbst ausstrahlt, ihn entlarvt und er daher immer dieses Licht fliehen wird .... __Amen

D 7312
Reinkarnation ....

Ihr sollet alle wissen, daß ihr nicht beliebig den Erdengang als Mensch wiederholen könnet, sondern eine einmalige Gelegenheit ausnützen müsset, wollet ihr nicht einst von bitterer Reue geplagt werden, daß ihr aus eigener Schuld unausgereift eingegangen seid in das geistige Reich.

Die Annahme, beliebig oft das Erdenleben wiederholen zu können so lange, bis ihr den Grad der Vollendung erreicht habt, läßt euch lau werden in eurem Streben nach Vollendung, und daher ist eine solche Lehre abträglich für euer Seelenheil, sie ist eine Gefahr, denn viele Menschen sind dieser Lehre wegen nachlässig in ihrer Seelenarbeit, immer in der Hoffnung, in einem neuen Leben nachholen zu können, was sie versäumen.

Doch eine solche Lehre ist «irrig» .... Ihr sollet die Gnadengabe der Verkörperung als Mensch restlos ausnützen, denn habt ihr einmal das jenseitige Reich betreten, dann ist euer irdischer Entwicklungsgang abgeschlossen, und jegliche Fortentwicklung hängt nun von eurer Einstellung im geistigen Reich ab, die ganz verschieden sein kann ....

Ihr könnet bei gutem Willen, bei tätiger Hilfe der Lichtwesen und wirkungsvoller Fürbitte von Menschen auch im Jenseits noch Fortschritte verzeichnen und auch einmal zur Seligkeit gelangen, doch ihr müsset dazu weit mehr Kraft aufwenden als auf Erden .... ihr könnet aber auch absinken zur Tiefe, wenn ihr ganz verstockten Herzens, also keines guten Willens, seid.

Und in diesem Zustand wäre es ein wahrhaft ungöttlicher Akt, euch eine nochmalige Verkörperung auf Erden zu gewähren, die niemals einen geistigen Fortschritt gewährleisten würde, weil immer der freie Wille ausschlaggebend ist und euch auch die Rückerinnerung fehlen muß dieser Willensfreiheit wegen.

Seid ihr aber guten Willens, so könnet ihr auch im geistigen Reich jene Reife erlangen, die euch Lichtzufuhr sichert und also auch einen Grad von Seligkeit, der ständig erhöht werden kann .... Und dann tragt ihr kein Verlangen mehr danach, den Fleischleib anzulegen und eine nochmalige Verkörperung auf Erden einzugehen ....

Die Einzelfälle, in denen dies geschehen kann, haben ihre ganz besondere Begründung, sind aber niemals als Norm anzusehen, so daß davon die Lehre der Wiederverkörperung abgeleitet werden könnte.

Denn es geht nicht darum, daß der Mensch einen bestimmten Reifegrad «nicht» erlangen könnte .... denn dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, daß dies möglich ist, daß ein einmaliger Erdengang als Mensch die restlose Trennung aus der Form ihm eintragen kann.

Es ist lediglich der Wille des Menschen, der versagt hat und dafür auch die Folgen auf sich nehmen muß .... einen unseligen Zustand im geistigen Reich, den er nicht nach seinem Willen beliebig abbrechen und wandeln kann.

Zudem geht nach dem Willen Gottes alles aufwärts, nur der Wille des Menschen selbst kann rückschrittlich gerichtet sein .... Und also würde es dem Plan göttlicher Ordnung widersprechen, wenn durch «Seinen» Willen ein Wesen in eine rückliegende Form versetzt würde, die es nicht recht ausgenützt hat und darum also von einem Mißbrauch eines Gnadengeschenkes gesprochen werden kann, für den es sich nun auch verantworten und die Folgen auf sich nehmen muß.

Eine Wiederverkörperung kann wohl stattfinden in besonderen Fällen, daß zum Zwecke einer Hilfeleistung sich Lichtseelen verkörpern auf der Erde, die ihre große Liebe zur leidenden Menschheit dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie einen nochmaligen Erdengang als Mensch auf sich nehmen, um den Mitmenschen zu helfen in geistiger Not.

Und so kann also sehr wohl geglaubt werden, daß sich Menschen auf Erden aufhalten, die von oben herabgestiegen sind, es selbst aber nicht wissen und darum auch die Mitmenschen es wohl ahnen, aber nicht mit Sicherheit behaupten können ....

Noch viel weniger aber sind solche Behauptungen glaubwürdig, daß Menschen sich zu öfteren Malen auf Erden befinden, bei denen keine geistige Mission zu erkennen ist ....

Die Lehre der Wiederverkörperung ist eine Gefahr für die Menschen, denn die Einzelfälle werden verallgemeinert, und die Verantwortung des Menschen in der kurzen Zeit seines Erdenlebens wird außer acht gelassen und weicht der Sorglosigkeit dessen, der da glaubt, immer wieder nachholen zu können, was er versäumt ....

Die Erkenntnis im jenseitigen Reich wird ihn dereinst schwer belasten, denn niemals ist dem Menschen das nachzuholen möglich, was er aus eigener Schuld im Erdenleben versäumt hat.

Er kann wohl auch dort noch zu einem Lichtgrad gelangen und diesen stets mehr erhöhen, er wird aber niemals den Grad der Gotteskindschaft erreichen können, den zu erreichen nur auf Erden möglich ist .... Und er ist zudem noch in der großen Gefahr, im jenseitigen Reich noch abzusinken in die Tiefe, wenn er die Gelegenheit nicht ergreift und mit Hilfe der Lichtwesen nach oben strebt .... __Amen





 Do, 20. Okt 2016 um 23:43 MESZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 21. Oktober 2016 um 0:41 MESZ)

Re: Paradoxon

Wiedergeburt und Reinkarnation

BD 2396
Verschiedene Ergebnisse .... Wiedergeburt des Geistes ....

Liebe Roswitha,

Beim Text über die Wiedergeburt / Reinkarnation
in BD2396 von Bertha Dudde
wird vom "wieder ins Fleisch gehen" so wie ich es lese
nichts berichtet, sonder nur die Geistige Wiedergeburt
beschreiben.

Kurz gesehen kann es so sein, was auch Michael
und vielen, allen Menschen in Verbindung mit
Jesus unserem Heiland, hilfreich sein kann.

Die Lehre von der Reinkarnation kann in Verbindung mit dem "Gesetz von Saat und Ernte", eins sein, das auch die Gerechtigkeit beinhaltet:

Was der Mensch sät, das wird er ernten".

(Galater 6,
7). Die Anwendung des Satzes "Was der Mensch sät, das wird er ernten" könnte zu einem entscheidenden Schlüssel werden, um den eigenen Lebensweg oder das eigene Lebensschicksal zu verstehen und um noch vieles zum Guten hin verbessern, bereinigen zu können.

Galater 6, 7
Ermahnung zur Bruderschaft im Geist
1 Brüder, wenn auch ein Mensch von1 einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht. Und dabei gib auf dich selbst acht, dass nicht auch du versucht wirst!
2 Einer trage des anderen Lasten2, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, während er doch nichts ist, so betrügt3 er sich selbst.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er nur im Blick auf sich selbst Ruhm haben und nicht im Blick auf den anderen;
5 denn jeder wird seine eigene Bürde tragen.

7 Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

8 Denn wer auf4 sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.
9 Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden! Denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
10 Lasst uns also nun, wie wir Gelegenheit haben5, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens!

Jesu Hilfe bei der Ernte, wünscht- Josef

 Fr, 21. Okt 2016 um 11:57 MESZ von bote roswitha frojd

Re: Paradoxon



lieber bruder josef

danke für deinen beitrag zur wiedergeburt.
so verstehe ich es auch - dies ist eine rein geistige angelegenheit.



BD 2021
Geistige Wiedergeburt .... Mittler .... Aufgabe

Der Moment der geistigen Wiedergeburt ist ungemein erhebend für die Seele und doch dem Körper nur wenig spürbar, da die geistige Wiedergeburt eine Vereinigung der Seele mit dem Geist in sich ist und ein Trennen vom Körper bedeutet.

Es hat der Körper wenig Anteil an diesem Akt der Vereinigung, und daher ist dies oft sehr schwer, solange der Körper noch nicht still geworden ist, d.h., solange er noch einen gewissen Widerstand der Seele entgegensetzt, so sie diese Vereinigung mit dem Geist eingehen will.

Und doch gibt inniges Gebet der Seele die Kraft, ihren Willen zur Ausführung zu bringen. Und es soll das Gebet daher als Gegenmittel angewandt werden, wenn das Verlangen des Körpers zu stark ist und die Seele schwach zu werden droht.

Der Geist im Menschen ringt gleichfalls um die Seele und möchte ihr die Wonnen des Zusammenschlusses eintragen, und so die Seele dann seinem Drängen nicht nachkommt, gewinnt der Körper Übermacht, und es wird sein Begehren erfüllt ....

Der Geist im Menschen kann die Seele nicht zwingen, genau wie der Körper keinen Zwang ausüben kann auf diese. Es ist der Seele freigestellt, wofür sie sich entscheidet.

Die Entscheidung für den Geist aber trägt der Seele geistigen Lohn ein, während nur irdischer Lohn der Seele winkt, so sie sich für den Körper entscheidet.

Der geistige Lohn ist eine Total-Umgestaltung seines Denkens, ewige Wahrheit und Wissen, also Licht ....

Der irdische Lohn sind die Güter dieser Welt, die unbeständig sind und vergänglich mit dem leiblichen Tode des Menschen.

Der Mensch, derwiedergeboren ist im Geist, braucht keinen irdischen Tod mehr zu fürchten, denn sein Leben währt ewig, und er legt den Erdenleib nur ab, um in das ewige Leben einzugehen ohne jede Außenhülle.

Er ist also wiedergeboren zu einem neuen Leben, in dem es keinen Tod mehr gibt.

Die Wiedergeburt des Geistes schließt jedoch irdische Freuden und weltlichen Genuß aus, denn Geist und Körper zugleich kann nicht bedacht werden.

Es kann die Seele sich nur für eines von beiden entscheiden.
Wer sonach nur weltlich gesinnt ist, wird niemals von der Wiedergeburt des Geistes reden können.

Er muß alles Weltliche meiden und völlig sich davon trennen im Herzen, dann erst kann die Seele die Verbindung mit dem Geist eingehen, und das völlige Verschmelzen beider hat die Wiedergeburt zur Folge, die unvorstellbar beseligend ist, weil sie den Menschen empfangs würdig macht für die Weisheiten aus Gott, weil sie ihn zum Lichtträger macht und folglich zu einem Bindeglied zwischen Gott und den Menschen.

Ein Mittler sein zu können, der den Mitmenschen den göttlichen Willen kundgeben darf, ist eine Gnade von größter Bedeutung und verbunden mit einer Aufgabe, deren Erfüllen wieder höchste Seelenreife gewährleistet, und wiederum machen sich nur wenige Menschen dieser Gnade würdig, und nur wenige Menschen bieten sich Gott zum Dienst an und bitten Ihn um eine Erdenaufgabe zum Wohl der Mitmenschen.

Diese wenigen aber bedenket Gott mit Seiner Liebe und Gnade im Übermaß, und sie dürfen diese Gnade und Liebe anfordern zu jeder Zeit .... Immer wird Gott ihren Bitten Gehör schenken und sie mit Kraft bedenken, auf daß sie fähig sind, ihre Aufgabe zu erfüllen, auf daß die Kraft des Geistes in ihnen wirke zum Segen der Menschheit .... __Amen


Dies hat aber nichts mit einer re-inkarnation zu tun

BD 8495
Aufklärung über Reinkarnation .... Jesus und Erlösung ...


Eine Rückkehr zur Erde zwecks Abbüßung der Sündenschuld anzunehmen ist völlig irrig, wenngleich das Gesetz göttlicher Gerechtigkeit ein Ausgleichen aller Schuld fordert .... Doch Mir stehen wahrlich viele Möglichkeiten offen, so daß einmal auch sicher alle Schuld getilgt sein wird und das Wesen wieder in das Reich des Lichtes und der Seligkeit aufgenommen werden kann, das ihm im Zustand der Schuldhaftigkeit verschlossen ist.

Das jenseitige Reich, in das die Seele nach dem Tode ihres Leibes eingeht, ist ihrem Reifezustand entsprechend, so daß sie sowohl in tiefster Finsternis als auch im hellsten Licht sich befinden kann und entsprechend nun auch ihr Los qualvoll oder auch herrlich sein kann. Und es sind sowohl die Qualen als auch die Herrlichkeiten unbeschreiblich und können euch Menschen nicht geschildert werden, und so können auch die Qualen .... also das Los der unerlösten, sündigen Seelen, entsetzlich sein, und die Seele leidet also für ihre Schuld oder um ihrer Schuld willen oft unvorstellbar, also sühnet sie auch durch dieses Leid viel von ihrer Schuld ab.

Und es kann ihr Leidenszustand auch sich über ewige Zeiten erstrecken, wenn sie unverbesserlich ist, wenn sie nicht die Ratschläge geistiger Führer annimmt, die ihr aus diesem Elend heraushelfen wollen. Denn sie kann nicht in das Lichtreich eingehen, bevor sie ihre Schuld getilgt hat .... soweit es sich um die auf Erden begangenen Sünden handelt ....

Da aber die Urschuld ihres Abfalles von Gott weit größer ist und diese Schuld niemals von dem Wesen selbst getilgt werden kann, muß der Mensch auf Erden oder dessen Seele im Jenseits unwiderruflich zu Jesus Christus finden, denn «Er allein» kann sie frei machen von dieser Schuld, für die Er am Kreuz gestorben ist ....

Ohne Jesus Christus kommt die Seele niemals von ihrer Schuld los, und ob sie noch so lange Zeiten in der Finsternis im jenseitigen Reich schmachtet ....

Sie muß also Jesus anrufen um Erbarmen, um Vergebung ihrer Schuld, und es werden ihre geistigen Helfer immer wieder versuchen, sie dazu zu bewegen, daß sie Erlösung sucht bei Ihm, Der für diese Schuld Sein Leben hingegeben hat.

Und übergibt sich nun die Seele Ihm, so wird sowohl die Urschuld getilgt sein als auch die Sündenschuld, die sie im Erdenleben auf sich geladen hat ....

Dann wird sie frei sein von aller Schuld und um des Blutes Jesu willen aufgenommen werden in das Reich des Lichtes und der Seligkeit ....

Ist die Seele jedoch so verstockt, daß sie sich nicht an Ihn wendet trotz aller Vorstellungen der Lichtwesen, die ihr helfen wollen, so sinkt sie stets tiefer ab, ihre Qualen sind unermeßlich, und gelingt es ihr nicht, noch aus der Hölle empor zusteigen .... was auch dann noch möglich ist mit Hilfe der Lichtwesen .... dann muß sie wieder den Weg durch die Schöpfungswerke antreten, um einmal doch zum letzten Ziel zu gelangen ....

Doch es ist «diese» Rückkehr zur Erde nicht die Wiederverkörperung der Seele, die ihr Menschen annehmet, und sie ist auch alles andere als wünschenswert, weil es wieder ein endlos langer Qualzustand ist für die in kleinste Partikelchen aufgelöste Seele, bis sie wieder in das Stadium als Mensch gelangt ....

Das eine muß euch Menschen immer wieder gesagt werden, daß ihr niemals von eurer Schuld freikommet ohne Jesus Christus.

Das Erlösungswerk Jesu ist darum so bedeutungsvoll, weil Er allein die Tür ist zum Lichtreich .... Denn ob ihr auch durch große Qualen im Jenseits die Sündenschuld, die ihr im Erdenleben auf euch geladen habt, abbüßet .... ihr könnet dennoch nicht das Lichtreich betreten, wenn ihr nicht durch Jesus Christus eurer «Urschuld» ledig geworden seid ....
Und ebenso würde euch auch ein nochmaliges Erdenleben nichts nützen, in dem ihr wieder neue Schuld hinzufüget und zuvor Jesus finden müsset, Den ihr aber auch im Jenseits finden könnet .... also nicht deshalb zur Erde zurückzukehren brauchet ....

Immer wieder mache Ich euch Menschen auf diese Irrlehre aufmerksam, weil ihr durch diese auch das Erlösungswerk entwertet, weil ihr durch diese Irrlehre eure Mitmenschen glauben machen wollet, daß ihr selbst die Schuld abzutragen fähig seid, und ihr darum an Jesus vorüber gehet, ohne Den ihr jedoch niemals frei werden könnet von eurer Urschuld, die auch durch noch so große Qualen auf Erden oder im Jenseits nicht getilgt werden kann.

Lasset euch von der Wichtigkeit dessen überzeugen, daß ihr den Weg zum Kreuz nehmen müsset, und betrügt euch nicht selbst mit falschen Hoffnungen, durch die ihr nur euren unerlösten Zustand verlängert und endlos lange Zeit in der Finsternis schmachtet, denn Er allein ist das Licht, Das zur Erde herabstieg, Das euch Rettung gebracht hat von Sünde und Tod, wenn ihr nur freiwillig «Ihn» um Vergebung eurer Schuld angehet, wenn ihr euch nicht darauf verlasset, in weiteren Erdenleben selbst mit eurer Schuld fertigwerden zu können und ihr durch einen solchen Glauben immer nur den Zustand der Finsternis und der Leiden verlängert, denn ohne Jesus Christus und Sein Erlösungswerk werdet ihr ewig nicht zum Licht gelangen, zur Freiheit und Seligkeit .... ohne Jesus Christus könnet ihr nicht frei werden von eurer Schuld .... __Amen



BD 8288
Ständige Angriffe des Gegners .... Lichtträger .... Reinkarnation..

Es darf euch nicht schrecken, wenn ihr angegriffen werdet von seiten derer, die Mein Gegner benützet, um die reine Wahrheit zu entkräften, die Ich euch vermittle aus der Höhe.

Ihr werdet stets von Meiner Kraft durchströmt werden und Widerstand leisten können allen seinen Angriffen gegenüber, denn ihr arbeitet für Mich und in Meinem Auftrag.

Meine Macht ist wahrlich so stark, daß Ich alles von euch abdrängen kann, daß Ich das Werk Meiner Liebe zu euch Menschen nicht gefährden lasse.

Es ist wohl richtig, daß in der Endzeit den Menschen viel angeboten wird als angebliche Wahrheit und daß es schwer sein wird, hindurch zufinden und das Rechte zu erkennen ....

Doch niemals ist es unmöglich, weil Ich immer euch Meine Unterstützung zusichere, wenn ihr in der Wahrheit zu stehen begehrt.
Ihr werdet fragen, warum Ich das alles zulasse, warum Ich Meinen Gegner nicht hindere, daß er seinen Einfluß auf Menschen ausübt, die anscheinend auch nur das Beste wollen ....

Es geht um den freien Willen des Menschen, den Mein Gegner für sich zu gewinnen sucht, und Ich muß ihm das Recht zubilligen, weil sein Anhang einst im freien Willen ihm folgte und er das gleiche Anrecht hat, um die Seelen zu kämpfen, die Entscheidung aber allein vom Willen des Menschen abhängt.

Der Gegner also sucht die Menschen in der Finsternis zu erhalten, in die er sie einst gestürzt hatte .... Er sucht alles zu verhindern, was ihnen ein Licht schenken könnte, in dem sie Mich Selbst erkennen und sich nun im freien Willen Mir wieder zuwenden könnten.

Licht aber ist Wahrheit, also lässet er nichts unversucht, um die Wahrheit aus Mir zu untergraben, und er wird immer an den Lichtträgern, an Meinen Boten, sich versuchen und das Licht verlöschen wollen ....

Und er bedienet sich dazu der schändlichsten Mittel ....
Doch er ist völlig machtlos, sowie seinem Wirken das Erlösungswerk Jesu Christi entgegen gesetzt wird, sowie der göttliche Erlöser Jesus Christus Selbst angegangen wird um Schutz vor ihm.
Dann sind alle seine Bemühungen vergebens ....


Es ist also eines nötig:
daß ihr wisset um die große Bedeutung des Erlösungswerkes des Menschen Jesus, in Dessen Hülle Sich die "Ewige Liebe" Selbst barg.

Es ist das Wissen nötig um Meine Menschwerdung in Jesus .... um die Einswerdung Jesu mit Mir, seinem Gott und Vater von Ewigkeit .... dann weiß er auch um den "Heilsplan Gottes" ....

Er weiß um den Zusammenhang von allem Erschaffenen mit Mir, seinem Schöpfer, und er weiß um den Gang eines jeden gefallenen Urgeistes durch die gesamte Schöpfung und um den Gang der Rückkehr zu Mir ....

Und wer um dieses alles weiß, der kennt auch den weiteren Gang der Entwicklung nach seinem Erdenleben im jenseitigen Reich und die endlos vielen Möglichkeiten, einem noch unerlöst in das geistige Reich eingegangenen Wesen zur Erlösung zu verhelfen und auch den Gang der Höher-Entwicklung zu gehen ....

Er weiß auch, daß das Wesen auch nun noch absinken kann zur Tiefe und welche Mittel Ich anwende, um auch diesem wiederholt gefallenen Wesen einmal wieder die Möglichkeit zu erschließen, die letzte Willensprobe auf Erden abzulegen .... indem es erneut aufgelöst und gebannt wird in den Schöpfungen der Erde ....

Ihm ist es verständlich, warum das alles so sein muß, wenn Mein Gesetz der ewigen Ordnung eingehalten werden soll ....
Und wer also in diesem Wissen steht, der wird auch jegliche Lehre ablehnen, die diesem Plan von Ewigkeit widerspricht .... die allzu menschliches Denken verraten, das, von Meinem Gegner beeinflußt, ihren eigenen Wünschen entspricht ....

Denn in seinem Auftrag wirken unzählige Dämonen aus der Geistwelt, die sich und ihre Gedanken zu übertragen suchen auf Menschen, die ein solches Wirken an sich zulassen.

Denn niemals dürfet ihr vergessen, daß es immer nur darum geht, Mein "Liebewirken" zu entkräften, und Mein Heilsplan von Ewigkeit ist in der «Liebe» begründet und von Meiner Weisheit entworfen, und er wird ausgeführt nach Meinem Beschluß von Ewigkeit, weil Ich erkannte, auf welchem Wege das Mir abtrünnig gewordene Geistige zurückfindet zu Mir.

Ich bin Selbst zur Erde niedergestiegen, um für dieses gefallene Geistige das Erlösungswerk zu vollbringen, und es ist jedem Wesen die Erlösung sicher, das Mich in Jesus erkennt und anerkennt und um Vergebung seiner Sündenschuld bittet ....

Und also ist es wahrlich nicht nötig, daß die Menschen durch öfteren Erdengang als Mensch diese Schuld abbüßen müssen, denn um von der Urschuld loszukommen, würden tausend Erdenleben nicht genügen, denn diese Schuld ist nur zu tilgen durch Jesus Christus Selbst ....

Die Sünden aber, die der Mensch im Erdenleben zusätzlich begeht, sind gleichzeitig getilgt durch Seinen Kreuzestod ....

Doch mit der kleinsten Schuld belastet, also ohne die Vergebung Jesu Christi, kann kein Wesen, keine Menschenseele, eingehen in das Lichtreich.

Und für diese Seelen, die also belastet hinüber gehen in das jenseitige Reich, ist die Finsternis, in der sie weilen, Qualzustand genug, um sie zur Änderung ihres Willens und Denkens zu veranlassen, um in sich zu gehen und auch die Hilfe geistiger Freunde anzunehmen ....

Und es kann nun auch die Seele noch zur Höhe gelangen.
Doch in einem solchen Zustand eine Seele wieder zur Erde zurück zuversetzen würde für diese Seele durchaus keinen Dienst bedeuten, denn sie wäre in gleicher Finsternis und würde auch auf der Erde keinen anderen Weg gehen, als sie bisher gegangen war, weil Mein Gegner die gleiche Macht über diese Seele behalten hat, der sie sich niemals selbst entwinden kann.

Zur Erkenntnis gelangen kann die Seele nur durch die Liebe .... Empfindet sie nun im jenseitigen Reich nur einen Funken Liebe für ihre mitleidenden Seelen, so wird sie auch unweigerlich zur Höhe steigen ....
Bleibt sie aber bar jeder Liebe, so gehört sie Meinem Gegner an, und dieser wird die Seele niemals freigeben. Und geht sie nun durch eine überaus harte Lebensschule hindurch, wird sie dennoch niemals dadurch gebessert werden oder zu anderem als bösem Denken gelangen, denn sie muß zuvor frei werden aus der Gewalt des Gegners, was wieder nur durch Jesus Christus geschehen kann .... Erst wenn Er Selbst in das Leben eines Menschen tritt, ist seine Erlösung gesichert .... wozu wahrlich ein Erdenleben genügen kann ....

Und wenn es also «nicht» genügt, dies der Mensch oder dessen Seele allein auch verantworten und nun auch das Los der Finsternis auf sich nehmen muß, das so qualvoll ist und auch den schwersten Erdengang an Qualen übertrifft.

In Meinem Heilsplan von Ewigkeit sind alle Möglichkeiten vorgesehen, die einer gefallenen Seele zum Aufstieg verhelfen. Immer aber wird Mein Gesetz der Ordnung eingehalten, und Ich brauche wahrlich nicht zurückzugreifen zu Mitteln, die ungenützt blieben, weil auch ein Rückversetzen in einen schon überwundenen Zustand keine Garantie bieten würde für den Aufstieg einer Seele und darum auch niemals Mein Wille sein kann, denn der freie Wille bleibt unangetastet, und die Rückerinnerung kann einer Seele nicht gegeben werden, eben ihres freien Willens wegen.

Für ihre Schwäche starb der Mensch Jesus am Kreuz, und Er erwarb euch die Gnaden eines verstärkten Willens, die ihr alle nützen könnet während eures Erdenlebens und dann auch eure Erlösung gesichert ist ....

Ein Abbüßen eurer Schuld auf Erden muß während «eines» Erdenganges von euch stattfinden, dann werdet ihr erleichtert hinübergehen in das jenseitige Reich .... und euch auch dort nicht mehr wehren gegen die Hilfeleistung der geistigen Freunde .... weshalb ihr also auch oft ein schweres Erdenleben zu erdulden habt, doch dadurch zu hoher Reife und erhöhter Lichtempfänglichkeit gelangen könnet ....

Und wieder sage Ich es euch:
Einzelne Fälle der Wiederverkörperung einer Seele auf Erden haben ihre besondere Begründung, werden aber niemals stattfinden, wenn die Erlösung durch Jesus Christus nicht vorangegangen ist.

Und durch diese Erlösung ist «alle» Schuld getilgt und braucht somit nicht noch einmal im Erdenleben getilgt zu werden ....
Und ein jedes Erdenleben ist von Mir bestimmt in Weisheit und Liebe .... auch wenn ihr dies nicht zu erkennen vermögt .... doch Ich weiß es, was einer jeden einzelnen Seele dienet zu ihrer Vollendung .... __Amen
 Sa, 22. Okt 2016 um 10:19 MESZ von bote roswitha frojd

Re: Paradoxon


Jesus sucht knechte und mägde für die arbeit in seinem weinberg.


Knechte und Mägde:

BD 8862
Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden .

Die Fülle dessen, was als "göttliche Offenbarung" Eingang findet zu den Menschen, ist auch ein Zeichen satanischen Wirkens, denn er versuchet in gleicher Weise Mein reines Wort zu entkräften, auch wenn er sich Meiner Worte bedient, um die Menschen zu verwirren.

Doch der Ausspruch
"Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch"
darf nicht so verstanden werden, daß ein jeder Mensch glaubt, Meine Ansprache zu vernehmen, sondern Ich lenke die Gedanken derer wahrheitsgemäß, die im Verlangen stehen, in der Wahrheit belehrt zu werden.

Und wo zwei oder drei beisammen sind, bin Ich mitten unter ihnen, so daß auch diese sich von Meinem Geist gelenkt wissen, wenn Ich Selbst der Inhalt ihrer Reden bin ....
Zwar wird ein jeder Mich Selbst in sich zu hören vermögen, wenn er Mich bittet, daß Ich ihn führe auf rechter Bahn .... Und so auch wird Meines Geistes Wirken in jedem Menschen zu merken sein, der in der Liebe zu Mir predigt und wieder die Menschen zur Liebe anregt.

Auch durch diesen werde Ich sprechen, doch immer in der ihm üblichen Redeweise, so daß nicht vom Vernehmen des "inneren Wortes" gesprochen werden kann ....

Denn dieses ist nur daran erkennbar, daß Ich gleichzeitig ein Licht ausstrahlen lasse, das eine Leuchtkraft hat, das das Dunkel erhellt und den Menschen rechte Aufklärung gibt über alle Fragen, die sich jene stellen, die geistig suchen .... denn diese sollen Licht erhalten, um es zu verbreiten.

Darum habe Ich wohlweislich für alle Säkula solche Lichtträger angekündigt, denen Ich immer wieder Aufschluß gebe über den eigentlichen Erdenlebenszweck und die Bestimmung des Menschen .... über Anlaß der Verkörperung und Endziel .... eben über alles, was zu wissen der Menschheit verloren gegangen ist als Folge ihrer Glaubenslosigkeit und ihrer immer weiteren Entfernung von Mir ....

Daß es also Lichtträger im wahrsten Sinne des Wortes gibt, ist nicht zu leugnen, doch diese sind nicht so oft anzutreffen, und darum verkündigte Ich sie als "in jedem Säkulum" wiederkehrend ....

Daraus schon ist es zu ersehen, daß solche Wortempfänger einmalig sind .... und daß ihnen vollste Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann. Ist aber ein Mensch so innig Mir verbunden und horchet er dann in dieser Verbindung auf Mein Wort, so wird er Mich auch vernehmen können, denn dieses habe Ich euch verheißen, daß Ich bei einem jeden bin, der sich Mir verbindet im Gebet.

Doch ihr Menschen dürfet es nicht vergessen, daß sich der Gegner in gleicher Weise äußern kann, wenn eure Gedanken abschweifen und ihr in sein Gebiet euch begebet, und daß er euch unter dem Deckmantel der Frömmigkeit anspricht, sowie ihr ihm den Einfluß über euch gestattet.

Darum müsset ihr äußerste Vorsicht walten lassen, ihr müsset euch still in euer Kämmerlein zurückziehen, wenn ihr Mich hören wollet, ihr dürfet nicht glauben, daß Ich durch euch zu den Menschen spreche in direkter Form, sondern daß ihr, wenn ihr zu den Menschen redet, nur so sprechen werdet, wie dies eure gewohnte Art ist ....

Dann kann Ich wohl eure Gedanken lenken, daß sie das Rechte aussprechen, aber immer seid ihr selbst es nun, die ihr euch in gewohnter Sprachform äußert.

Das müsset ihr auseinanderhalten, daß ihr wohl reden könnet in Meinem Sinn, daß von Mir eure Gedanken gelenkt werden, daß ihr aber niemals Mich Selbst so vernehmet, um nun sagen zu können:

Ich Selbst «spreche durch euch» .... wie es auch das gleiche ist "wenn zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind .... oder
"Ich werde euch die Worte in den Mund legen", daß ihr nun Meinem Willen gemäß euch äußert.

Daß Menschen jedoch niederschreiben, was sie in der Stille des Herzens vernehmen, das können sie auch als Meine direkte Ansprache vertreten, wo aber in Gemeinden Ich Selbst zu dieser sprechen soll durch einen Menschen, so daß diese also glauben, Mich Selbst zu hören, daß sie nicht in ihrer gewohnten Sprechweise reden, dort äußere Ich Mich auch nicht und obgleich ihr mit dem Namen Jesus es belegen wollet ....

Denn diese Gabe des tönenden Wortes ist so selten, und sie erfordert einen solch hohen Reifegrad, daß es kaum möglich ist, dafür ein geeignetes Gefäß zu finden ....
Und die Mein Wort tönend in sich vernehmen, werden es auch nur zuweilen hören, wenn große Not oder Gefahr ist oder wenn Meine gewaltige Liebe einen Menschen umfaßt ....

Aber dann sind es nur Augenblicke, wo der Mensch von sich sagen kann, daß Er Mich deutlich gehört hat ....

Doch der Ausspruch "Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben ....wird zumeist wunschgemäß ausgelegt, daß ein jeder das Vaterwort zu vernehmen glaubt, das aber nur in aller Stille empfangen werden kann und dann auch einen Menschen veranlassen kann, die Menschen wahrheitsgemäß hinzuweisen auf das kommende Gericht ....

Denn es ist die Zeit des Endes, die Mich dazu nötigt, daß solche Propheten und Seher in Erscheinung treten und daß sie auch reden nach Meinem Willen, wie Ich es verheißen habe .... __Amen



BD 5250
Gesegnete Weinbergsarbeit .... Nachfolge

Eine gewaltige Arbeit muß noch geleistet werden, und darum erwecke Ich Mir allerorten Knechte und Mägde, die diese Weinbergsarbeit leisten sollen und auch können, weil sie den Willen haben, Mir zu dienen.

Ich trage der Fähigkeit eines jeden einzelnen Rechnung, und entsprechend sind ihre Aufgaben, entsprechend ist auch die Art des Wirkens, das aber immer darin besteht, die Mitmenschen zur Liebe und zum Glauben an Mich zu bewegen.

Sowie ein Mensch selbst in lebendiger Verbindung steht mit Mir, kann er auch einwirken auf seinen Mitmenschen und ihn zum gleichen Verhältnis zu Mir veranlassen, und das ist es, was ganz besonders nötig ist, daß die Menschen glauben lernen an einen Gott, Der ihr Vater sein will und daher ihnen ganz nahe ist, also nicht in der Form gesucht werden soll.

Es soll der tote Formglaube abgelegt und ein «lebendiger» Glaube statt dessen gewonnen werden, und dazu können viele Meiner Knechte und Mägde beitragen, indem sie ihre eigene Verbindung mit Mir immer wieder herausstellen und Mich als einen liebevollen, für Seine Erdenkinder besorgten Vater bekannt machen.

Sie sollen ihnen aber auch den rechten Weg zeigen, der zu einem solchen lebendigen Glauben führt, sie sollen stets die Liebe predigen und also die Mitmenschen hinweisen, daß der Gott der Liebe auch nur durch Liebe gewonnen werden kann und die Liebe allein den Glauben zum Leben erweckt ....
Sie sollen selbst ein Vorbild sein, hilfreich in jeder geistigen und irdischen Not, gerecht im Denken und Handeln und niemals Anlaß geben zur Ablehnung durch einen Lebenswandel, der Mir nicht wohlgefällig ist. Die Arbeit für Mich und Mein Reich kann nur geleistet werden von denen, die sich selbst bemühen, Mir nachzufolgen, ein Leben in Liebe zu führen, wie Ich es ihnen auf Erden vorgelebt habe.

Und nur solche Menschen können Erfolg haben bei den Mitmenschen, denn «nur» Reden nützen nicht viel, doch das Ausleben dessen, was sie predigen, wird zur Nachfolge anregen. Und darum sollet ihr alle, die ihr Mir dienen wollet, euch eines rechten Liebelebens befleißigen, und der Einfluß auf eure Umgebung wird unverkennbar sein, ihr werdet dann still und doch erfolgreich eine Weinbergsarbeit leisten, die Ich segne durch Meine Gegenwart .... Ihr werdet euch dann erfolgreich beteiligen an der Rückgewinnung irrender Seelen in der letzten Zeit vor dem Ende .... __Amen


BD 4905
"Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch .

Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen ....
Ich will euch auf die Zeit des Endes aufmerksam machen, so diese Meine Worte sich erfüllen .... Es wird das Füllhorn Meiner Gnade ausgeschüttet, denn Mein Geist offenbaret sich allen, die es zulassen, daß Ich in ihnen wirke.

Über Knechte und Mägde will Ich Meinen Geist ausgießen .... alle, die willig sind, Mir zu dienen, sollen von Mir direkt belehrt werden, sie sollen Meine Worte hören und künden von der kommenden Zeit.

Die Weissagungen alter Seher und Propheten werden sich wiederholen durch Seher und Propheten der letzten Zeit, denn auch diese sehen im Geist, wie es kommen wird, sie sehen das herannahende Ende, die große geistige Not der Menschheit, und sie geben sich hin als Sprachrohr für Mich, sie bereiten sich zu Gefäßen, in die Mein Geist einfließen kann, daß sie hell und klar erschauen, was bestimmt ist seit Ewigkeit. Mein Geist wirket also in jenen Menschen ....
Als Ich auffuhr zum Himmel, war das Werk vollbracht .... der Tod war überwunden, die Finsternis des Geistes war durchbrochen, der Lichtstrahl von oben konnte hindurch dringen, und Mein Geist konnte die Menschen erfüllen, die an Mich glaubten.
Die Verbindung war hergestellt zwischen Himmel und Erde, zwischen dem geistigen und dem irdischen Reich, es gab eine Brücke von dem einen zum anderen, die unfehlbar zu Mir führt, denn wer Meines Geistes Wirken zulässet, der hat ein Anrecht auf Meine ewige Vaterliebe, er ist als Mein Kind Erbe des Vaters.

__Die Ausgießung des Geistes aber ist wenig erkannt worden von den Menschen, sie wurde als einmalige Pfingsterscheinung betrachtet, als sichtliches Bekräftigen der Mission Meiner Apostel, die in allen Zungen redeten, also von Meinem Geist erfüllt waren.

Das Wirken des Geistes aber ist keine einmalige Angelegenheit, denn Meine Verheißung lautet:
"Wer an Mich glaubt, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen ....

Mit diesen Worten kündete Ich die Ausgießung des Geistes über jeden Menschen an, der an Mich glaubt und aus diesem Glauben heraus so lebt, wie es Mein Wille ist ....
Ich ergieße Meinen Geist in jedes aufnahmefähige und aufnahmewillige Herz, das sich als ein Gefäß hergerichtet hat, das wohl geeignet ist, Meinen Geist in sich einströmen zu lassen.

Wenige Menschen nur haben diesen Vorgang an sich selbst erfahren, wenige Menschen nur sind so gläubig, daß Ich direkt an und in ihnen wirken kann. Und darum weiß die Menschheit nichts von der Bedeutung dieser Worte, von der Bedeutung der Ausgießung des Geistes.

In der Endzeit aber wird sie aufmerksam gemacht, indem ganz offensichtlich die Ausgießung des Geistes stattfindet, die durch prophetische Hinweise auf das Ende erkennbar ist, durch Hinweise, die nur bestätigen, was alte Seher und Propheten geweissagt haben.

Es werden Knechte und Mägde erweckt werden, d.h. sie werden sich freiwillig in Meinen Dienst stellen und nun von Mir aus erfüllt werden mit Meinem Geist; sie werden Mein Wirken an sich möglich machen durch ihren Willen, der Mir voll und ganz gilt, und also werden sie als Meine Apostel der Endzeit tätig sein können und das Evangelium verkünden, das letzte Ende und Mein Kommen in den Wolken.

Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch ....
Viele werden Meine Stimme zu hören vermögen, wenn das letzte Ende nahe ist.
Doch vorerst sind es nur einzelne, die sich Mir so innig verbinden, daß sie Mich vernehmen können.
Doch allen diesen ist von Mir aus eine Mission zugeteilt worden: in Meinem Auftrag tätig zu sein für Mich und Mein Reich.

Diese wenigen werden in sich die Berufung fühlen, und darum scheuen sie sich nicht auszusprechen, was ihnen Mein Geist kündet .... sie scheuen sich nicht, das letzte Gericht anzukündigen und gewissermaßen die Prophezeiungen der alten Seher und Propheten zu wiederholen.

Sie reden also, von Meinem Willen beeinflußt, ihr Geist ersieht das Zukünftige, und der Mund spricht aus, was der Geist ersieht und der Seele des Menschen vermittelt. Er ist von Meinem Geist erfüllt, ihm ist sonst Verborgenes enthüllet, er sieht voraus, was über die Menschheit kommt, und in seinem Drang, den Mitmenschen zu helfen, teilt er ihnen das im Geist Erschaute mit .... und Knechte und Mägde werden weissagen ....

Ohne Unterschied des Geschlechtes ergieße Ich Meinen Geist über alles Fleisch, weil jeder, der Mir dienen will und Mir bewußt zustrebt, der Erweckung seines Geistes, des Durchströmens Meiner Liebekraft, gewiß sein kann, und dies vor dem Ende offensichtlich in Erscheinung tritt.

Was Meine Jünger bei der Ausgießung des Geistes sprachen, das werden auch nun die vom Geist Erweckten verkünden, denn Mein Geist ist gleichfort derselbe, Mein Geist leitet euch Menschen in die Erkenntnis, Mein Geist führt euch ein in ein Wissen, das ihr wieder weitergeben sollet denen, die nicht von Meinem Geist erleuchtet sind.

Das Fest der Ausgießung des Geistes soll nicht nur eine Erinnerung sein daran, daß Meine Jünger in fremden Zungen redeten, sondern es soll euch eine ständige Mahnung sein, auch euer Herz so zu gestalten, daß Ich Meinen Geist ausgießen kann über alles Fleisch.

Es soll euch ferner Meiner Verheißung eingedenk werden lassen, aus der ihr ersehen könnet, daß nicht nur Meine Jünger Aufnahmegefäße Meines Geistes waren, sondern es alle Menschen sein können; daß alle Menschen, von Meinem Geist getrieben, reden können, so sie Mir in Wahrheit Knechte und Mägde sein wollen, so sie Mir dienen wollen, weil die geistige Not der Menschen dienende Hilfe erfordert.

Diesen wird es Mein Geist kundtun, was sie reden sollen, und diesen könnet ihr glauben, auch wenn sie euch das nahe Gericht ankündigen und also als Seher und Propheten auftreten, um euch Menschen vor dem ewigen Verderben zu retten.
Denn nun erfüllet sich, wie es geschrieben steht:
"Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben ....
Außergewöhnlich trete Ich Selbst in Erscheinung, weil außergewöhnlich große geistige Not die Menschen bedroht und weil ein jeder Mir dienende Hilfe antragende Mensch Meines Geistes Wirken in sich erfahren kann, auf daß die große geistige Not behoben werde .... __Amen


BD 8220
Prüfen der Geister .... Wirken des Gegners in der Endzeit

Das eine nur sollet ihr wissen, daß sich Mein Gegner einschaltet, wo er nur kann, weil es die Zeit des Endes ist ....

Überall könnet ihr sein Wirken feststellen, wo Unklarheit herrscht, wo Verwirrung ist und wo sich Unstimmigkeiten bei den Menschen ergeben, die immer «der» auszulösen sucht, der euer Feind und Mein Gegner ist.

Und wo ihr Unstimmigkeiten feststellt unter euch und euren Mitmenschen, dort wisset ihr auch, daß er am Werk ist, um euren geistigen Aufstieg zu gefährden, denn es ist dort auch kein Licht, das in die Dunkelheit hinein leuchtet ....

Selbst die Meinen sucht er in Verwirrung zu stürzen, wenngleich sie alle das Rechte wollen und in Meinem Willen tätig zu sein glauben.

Denn leuchtet ihnen einmal ein helles Licht aus Mir, dann wird er es sicher zu trüben oder gar zu verlöschen suchen.

Und dann brauchet ihr große Kraft, und ihr müsset diese von Mir erbitten, auf daß ihr Widerstand bieten könnet, wenn er euch bedrängt oder er euch wieder in die Dunkelheit zurückstoßen will ....

Ein jeder hat aber selbst Macht über ihn, wenn es sein innigstes Verlangen ist, Mir anzugehören, und er durch Liebewirken Meine Gegenwart zuläßt, so daß Ich Selbst ihn schützen kann vor ihm.

In welcher Weise er sich nun durchzusetzen sucht, das erkennet ihr daran, daß er sich menschliche Gefäße erwählt, die er mit seinem Einfluß veranlaßt und Meinen Namen mißbrauchet, um sein schändliches Vorhaben den Menschen glaubhaft vorzustellen als "Mein Wirken" ....

Und es wird dies in der Endzeit ganz besonders in Erscheinung treten.
Zwar habe Ich euch angekündigt, daß Ich Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch .... und gerade diese Verheißung will er nun auswerten, indem er sich anmaßet, Unwahrheit unter die Menschen zu bringen unter dem Deckmantel "göttlichen" Wirkens.

Und die Menschen nehmen bedenkenlos alles an, doch die innige Bindung mit Mir würde sie stets erkennen lassen, ob Ich oder Mein Gegner am Wirken ist. Denn sie fühlen in sich eine Abwehr dessen, was nicht "Meines Geistes Wirken" ist.
Aber ihr Menschen sollet auch achtsam sein und nicht gedankenlos alles als Wahrheit annehmen, denn er tarnet sich gut, weil er alle Mittel anwendet, um die Seelen zurückgewinnen, die ihm verloren gingen, die schon ihren Willen Mir geschenkt haben und die Ich darum auch nicht fallen lasse ....

Ich muß euch diese Aufklärung geben, nehmet ihr Menschen doch vieles an als von Mir stammend, was von Meinem Gegner ausgeht, aber Ich werde euch auch stets ein Licht schenken und eure Gedanken recht lenken, wenn ihr dies ernstlich wollet ....

Ihr selbst aber müsset auch bemüht sein, immer das Rechte zu erkennen, denn durch dieses Begehren nach der reinen Wahrheit gebt ihr Mir auch die Berechtigung, euch diese zuzuführen.
"Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen ....

Diese Verheißung habe Ich euch gegeben, und sie muß sich auch erfüllen .... Und sie erfüllt sich auch ....
Dennoch müsset ihr Menschen selbst prüfen ....
Denn ihr müsset doch auch zugeben, daß euch schon vieles unterbreitet wurde als von "Mir ausgehend", das ihr als falsch und irreführend erkanntet.
Denn ihr müsset doch auch zugeben, daß sich doch der Lügengeist oft durchschauen ließ und daß jene Gefäße sich als Meine Knechte und Mägde ansehen ....

Bedenket, wie oft sich Widersprüche erkennen ließen und wie dadurch immer wieder die reine Wahrheit gefährdet wurde .... Und wolltet ihr alles das als "Ausgießung des Geistes über Knechte und Mägde" annehmen, was gerade in dieser Endzeit euch geboten wird .... wie sehr würde sich euer Denken verwirren, und von einem "Licht aus der Höhe" könnte kaum gesprochen werden ....

Ihr sollet ernsthaft prüfen und euch dazu Meinen Geist erbitten.
Und wenn ihr es ernst nehmet mit der Wahrheit, dann werdet ihr wahrlich auch erkennen, wo Mein Gegner am Wirken ist.

Denn es ist euch dies «keine» Garantie für die Wahrheit, wenn sich der Gegner Meines Namens bedienet; er hat große Macht am Ende, und er geht mit aller List und Tücke gegen die reine Wahrheit vor, er will das Licht aus der Höhe verlöschen oder es trüben, und er findet immer in den Menschen eine Schwäche, wo er einschlüpfen kann, wenn der Mensch noch nicht völlig das Erbübel abgelegt hat, wo noch ein Fünkchen von Hochmut in seiner Seele ist .... wo der Mensch noch hervortreten möchte und sich als Gefäß Meines Geistes ausgibt, das er aber erst dann sein kann, wenn tiefste Demut sein Herz erfüllt ....

Denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade. Und Ich wirke im Verborgenen, aber die Menschen, die mit einem von Mir auserwählten Gefäß Verbindung haben, erkennen Mich in jedem Wort, das nun der Mensch zu seinen Mitmenschen redet ....
Denn Ich Selbst werde denen die Worte in den Mund legen, die für Mich und Meinen Namen reden und die Mir in der Endzeit dienen, die Ich als tauglich erachte, Mir als Knechte undMägde zu dienen in Meinem Willen .... __Amen



BD 5439
Ausbilden von Lehrkräften durch Gott Selbst .

Ich brauche viele Knechte und Mägde, denn Mein Weinberg ist groß, und viel Arbeit gibt es zu bewältigen, doch nur willige, Mir von ganzem Herzen ergebene Knechte kann Ich zu dieser Arbeit einstellen, Knechte, die in allem Meinen Willen erfüllen, die sich nur an die Anweisungen ihres Herrn halten, weil Ich allein es weiß, welche Arbeit getan werden muß, um erfolgreich zu sein.

Wer eigenmächtig handelt, der ist nicht tauglich für Meine Weinbergsarbeit, und er leistet Mir auch keinen Dienst damit, sondern er kann weit eher verderben, was zuvor noch gut war.

In allem sollet ihr, Meine Knechte und Mägde, Meinen Willen erfüllen und euch also daran halten, was euch als Mein Wille deutlich erkennbar ist ....

Ihr sollet in Liebe euren Mitmenschen das Evangelium verkünden, das ihr von Mir Selbst empfangen habt ....

Für diese Arbeit aber bilde Ich Mir Meine Lehrkräfte Selbst aus ....

Und also sollen nur die lehren, die Meine Weisheit als tauglich dafür erkannte und die Meine Liebe in den Wissensgrad versetzt hat, daß sie nun lehren können in Meinem Auftrag ....

Liebe predigen kann zwar ein jeder Mensch, doch Ich will, daß die Menschen in einen Grad der Erkenntnis versetzt werden durch euch, die Ich darum hinaus sende in die Welt;
daß sie diese Erkenntnis zwar auch erst gewinnen können, so sie Meine Liebegebote erfüllen, versteht sich von selbst, doch auch das Wissen um die Zusammenhänge soll den Menschen erschlossen werden, auf daß sie Mich lieben lernen und nun auch Meine Gebote erfüllen aus eigenem Antrieb.

Es soll den Menschen der Sinn und Zweck des Erdenlebens erläutert werden, sie sollen wissen, warum sie auf Erden sind und was sie tun sollen, um ihr Erdenleben erfolgreich zurückzulegen, sie sollen wissen um den Zusammenhang alles Geschaffenen, wozu sie selbst gehören, mit Mir .... sie sollen aus diesem Wissen heraus zu einer Erkenntnis kommen, die ihnen Segen einträgt für ihre Seele ....

Ich will, daß ihr, Meine Diener, die Menschen belehret, auf daß ihnen die Wahrheit nahegebracht werde, weil sie inmitten von Irrtum und Lüge wandeln und weil ihnen darum jegliche Erkenntnis mangelt, die ihren Lebenswandel zum Guten beeinflussen würde.

Daß ihr aber eine solche belehrende Tätigkeit an euren Mitmenschen ausführen könnet, setzt auch ein entsprechendes Wissen eurerseits voraus, und darum ist nur der dazu geeignet, der dieses Wissen von Mir Selbst empfangen hat.

Nur, wem Licht von Mir gegeben wurde, der kann selbst als Lichtträger seines Amtes walten, und es ist dies eine Weinbergsarbeit von größter Bedeutung, denn es ist die Tätigkeit eines solchen Arbeiters gewissermaßen ein Ausrotten von Unkraut, ein Urbarmachen des Ackers, in den dann der gute Samen gelegt werden soll .... ein Herrichten des Menschenherzens zur Entgegennahme Meines Wortes, das Ich Selbst zur Erde leite ....

Noch soll viel Arbeit geleistet werden, und darum nehme Ich einen jeden als Knecht an, der sich dieses zur Erde geleiteten Wortes zu eigen macht, der es aufnimmt in sein Herz und im Willen, Mir zu dienen, es gleichfalls weiterleitet.

Das Ende ist nahe, und es liegt noch viel Acker brach, es werden noch unzählige Arbeiter gebraucht, doch nicht eigenmächtig sollen diese handeln, sondern immer Meiner Weisung harren, die sie aber im Herzen empfinden werden, wenn sie willig sind, rechte Weinbergsarbeit für Mich zu leisten .... Mein reines Wort zu verbreiten, das Ich nur deshalb zur Erde leite, weil die Menschen ohne Wissen sind, ohne rechte Erkenntnis, und weil sie Mich dauern in ihrer geistigen Finsternis, weil Ich ihnen deshalb Boten entgegen sende, die in Meinem Namen ihnen das Evangelium bringen sollen, die reine göttliche Liebelehre, die allein ihnen den Weg aufzeiget zum ewigen Leben .... __Amen


BD 7710
Wirken des Geistes im Menschen

Dir sei es gegeben, von Mir zu zeugen ....
Ich will nicht, daß die Menschen Meiner vergessen, daß sie einen Gott wohl in der Ferne suchen, Der alles erschaffen hat, was sie umgibt, daß ihr Glaube an diesen Gott nur ein sehr zweifelhafter ist, denn sie sprechen Ihm höchstens eine übergroße «Macht» zu; «Liebe» und «Weisheit» aber .... die ihnen einen Vater glaubhaft machen würden .... zweifeln sie an.

Und darum ist ihr Verhältnis zu Mir nicht das richtige, sie haben keinerlei Bindung mit Mir, sie stehen Mir fern.

Aber Ich will, daß sie an Mich zu glauben vermögen, und offenbare Mich daher in vielerlei Weise. Denn vom Glauben an Mich hängt ihre Seligkeit ab nach dem Tode ihres Leibes.

Und Ich habe zu jeder Zeit Mir Knechte und Mägde erweckt, die Meine direkten Offenbarungen empfingen und sie weiterleiteten, und diesen also gab Ich ein rechtes Zeugnis von Mir, weil sie selbst ein rechtes Bild empfangen konnten, weil sie völlig in der Wahrheit standen .... weil sie von Meinem Geist in sich belehrt wurden.

Diese aber haben eine Aufgabe, denn sie erhalten ein Geschenk von Mir, das sie auch verpflichtet.
Es fehlt den Menschen zumeist das Wissen davon, daß Ich direkt zu ihnen rede unter gewissen Voraussetzungen, und darum ist es auch so schwer, von ihnen den Glauben zu fordern an das, was ihnen mittelbar oder unmittelbar durch Meinen Geist zufließet ....

Sie kennen wohl alle die Verheißung, daß Ich "Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch und Knechte und Mägde weissagen werden ...., "daß Ich bei den Meinen verbleiben werde bis an das Ende .... und daß Ich ihnen "den Tröster senden werde, den Geist der Wahrheit ....

Sie kennen das Buch der Bücher und haben doch zu diesen Meinen Verheißungen noch keine Stellung genommen, sie haben noch nicht darüber nachgedacht, inwiefern sich diese Verheißungen erfüllen könnten ....

Und darum sollet ihr sie aufklären, und ihr sollt Kunde geben vom "Wirken des Geistes in euch", von der direkten Bindung des Vaters mit Seinem Kind und von Seinen Offenbarungen, die des Vaters Liebe Seinen Kindern schenkt.

Denn die Menschen sollen nicht das "Wirken des Geistes" verwechseln mit medialen Geister-Kundgaben, die aus dem Reiche des Übersinnlichen «den» Menschen zugehen, die sich ihres Willens begeben .... die sich also als "Form" gebrauchen lassen, durch welche sich nun Geistwesen verschiedenen Reifegrades äußern wollen und auch können.

Denn es geht um die «Wahrheit» dessen, was euch Menschen von oben vermittelt wird. Es geht um den Wert der Kundgaben, es geht um den Wert Meines Wortes, den ihr Menschen nicht erkennt und darum auch nicht würdigt in seiner Bedeutsamkeit.

Aber ihr sollt wissen, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht und daß Er ihnen Wichtiges zu sagen hat, weil das Ende nahe ist ....

Ihr sollt wissen, daß ihr allein nur durch die Wahrheit selig werden könnt und daß diese Wahrheit nur von Mir, als der "Ewigen Wahrheit", ausgehen kann und daß es sehr bedeutsam ist für euch, in den Besitz jener Wahrheit zu gelangen.

Denn sie gibt euch ein rechtes Bild von Mir, sie erklärt euch Mein Wesen, soweit ihr dies zu fassen vermögt, und sie läßt in euch die Liebe erwachen, die nötig ist zur Vereinigung mit Mir .... zur geistigen Vermählung, die eurer Seligkeit Inbegriff ist für Zeit und Ewigkeit.

Ihr Menschen sollt von Meiner direkten Offenbarung wissen, aber ihr sollt auch wissen, daß ihr alle euch zu Gefäßen herrichten könnet, in die Ich Meinen Geist verströmen lassen kann.

Denn ihr brauchet nur durch ein Leben in Liebe den Geistfunken in euch zum Leben zu erwecken, der sich dann verbindet mit seinem Vatergeist von Ewigkeit .... der sich nun in euch äußert und euch herrlichste Geistesgüter vermittelt, die unvergänglich sind und dereinst euren Reichtum ausmachen werden im geistigen Reich, wenn eure Seele den irdischen Leib verlässet ....

Und darum sollst du zeugen, wo immer sich die Gelegenheit bietet, denn die Menschen sollen an Mich glauben lernen, daß Ich ihr Vater sein will, und sie sollen Mich lieben, was immer nur die Vermittlung der Wahrheit aus Mir zustande bringt .... __Amen



BD 6478
Marienerscheinungen .... Zeichen und Wunder

Der Mensch achtet nur auf Zeichen und Wunder. Er will einen Einblick tun in das, was ihm verborgen ist, er will erst unerklärbare Dinge erleben, und diese erscheinen ihm glaubwürdiger als das reine Wort Gottes, in Wirklichkeit aber verstärken sie nur die Finsternis und den Irrglauben, denn sie sind nur als Machwerke dessen zu werten, der Verwirrung stiften will und immer dann besonders am Werk ist, wenn sich die reine Wahrheit Bahn zu brechen droht.

Jedes aufblitzende Licht will er verdunkeln mit tiefster Finsternis.
Selten nur werden sich die Menschen einsetzen für die Verbreitung der Wahrheit, wohingegen die Lüge und der Irrtum mit Windeseile Verbreitung findet und die Menschen nicht zurückschrecken, ihren Mitmenschen eine Kost vorzusetzen, die keinerlei Nährwert, dagegen vergiftende Wirkung hat.

Es ist in der letzten Zeit vor dem Ende das Wirken des Satans offensichtlich, indem er sich gerade der Mittel bedient, die ein göttliches Wirken vortäuschen sollen.
Gott hat den Menschen Seinen Geist verheißen, und Er hat dieses Geistwirken mit ungewöhnlichen Gnadengaben verbunden. Die Kraft Gottes äußert sich durch Menschen, die Sein Wort verkünden, die Seine rechten Diener sind auf Erden und die darum auch Dinge vollbringen werden, wie Jesus sie auf Erden vollbracht hat .... die Kranke heilen und jegliche Gebrechen von den Menschen nehmen können, die voller Weisheit und Kraft sind und ersehen können, was Gott über die Menschen senden wird .... die Wunder wirken werden gleich Ihm, weil Gott Selbst durch Seinen Geist in ihnen wirken kann, um die Menschen zum Glauben und zur Umkehr zu bewegen, ehe es zu spät ist ....
Aber alle diese Erscheinungen finden nur wenig Beachtung unter den Menschen, weil sie als unglaubwürdig der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben werden .... und weil sich nimmermehr Göttlich-Geistiges hervordrängt wider den Willen der Menschen.

In gleicher Weise aber wirket der Gegner Gottes vor dem Ende, indem er seine Kraft nützet zu trügerischem Wirken, zu Blendwerken jeglicher Art.
Und dieses sein Wirken findet Beachtung.

Er wird sich manifestieren und immer als Engel des Lichtes in Erscheinung treten, er wird die Massen suggerieren, er wird ihnen vorgaukeln, was sie sehen wollen, denn dieses «Begehren» gibt ihm das Fundament für falsche Wunder, für Irrtümer aller Art ....

Menschen, die sich Götzenbilder schaffen, geben gleichsam dem Satan die Mittel in die Hand, durch die er nun wirken kann.

Und weit schwerer ist es, die Menschen davon zu überzeugen, daß sie dem Widersacher zum Opfer gefallen sind, als ihnen diese Erscheinungen glaubwürdig zu machen ....

Denn auch dafür sorget der Satan, daß die breite Masse davon Kenntnis nimmt und sich stets mehr ergötzt an den Wundern falscher Christi und falscher Propheten .... an Erscheinungen, die zum Teil erlogen, zum Teil aber durch den Willen der Menschen selbst entstehen, weil jenem schlechten Wirken durch den Willen und Irrglauben der Menschen Vorschub geleistet wird .... weil es dann keiner großen Kraft mehr bedarf von seiner Seite, um solche falschen Wunder in Erscheinung treten zu lassen.

Gott wirket nicht in dieser Weise auf die Menschen ein, und Gott bedienet sich nicht jener, deren Denken so irregeleitet ist, daß sie selbst nicht das Rechte vom Falschen zu unterscheiden vermögen ....

Er wirket im stillen, Er gießet Seinen Geist aus über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden künden in Seinem Auftrag und die reine Wahrheit aus Gott verbreiten, nimmermehr aber wird Er bestehenden Irrtum fördern, nimmermehr wird Er die Menschen darin noch bestärken, und niemals werden sich hohe und höchste Lichtwesen so äußern, daß sie ihren eigenen Namen zu verherrlichen suchen ....

Der Satan aber kann sich festsetzen in Werken, die Menschenhände erstehen ließen in völlig falscher Einstellung zu Gott ....

Werke, die einen bestehenden Irrtum noch festigen sollten und die darum auch ein rechter Aufenthalt sind für den, der der Vater der Lüge und des Irrtums ist und bleiben wird, solange er wirken kann ....

Und die Menschen sind blind im Geist und erkennen nicht sein fluchwürdiges Wirken .... aber sie verschließen sich stets mehr der Wahrheit, und darum wird der Gegner viel Erfolg haben, denn es ist die Zeit des Endes .... __Amen


BD 5652
Ernste Mahnung zu Weinbergsarbeit ..

Die Tage werden schnell vorüber gehen, da ihr noch tätig sein könnet für Mein Reich. Und darum will Ich euch mit Kraft versehen, daß ihr die kurze Zeit gut nützen könnet,

Ich will euer Arbeitsfeld erweitern, Ich will euch reichlich Saatgut geben, auf daß ihr viel ausstreuen könnet auf den Acker, den ihr urbar machen sollet. Ich will mit Meinem Segen bei euch sein und merklich sollet ihr ihn spüren, denn ihr sollet angeeifert werden zu reger Tätigkeit, weil nicht mehr lange Zeit ist bis zum Ende.

Wozu es euch drängt, das tuet, denn es ist Mein Wille, den Ich in euer Herz lege, und wo ihr Gelegenheit habet, dort redet, selbst wenn ihr nicht immer das Verständnis findet, wenn man euch nicht zustimmt.

Es ist stets der Anfang, das erste Umpflügen des Ackers, das sein muß, um den Boden tauglich zu machen für die Saat. Nicht immer wird die Saat aufgehen, doch je liebevoller ihr an das Werk gehet, desto mehr Erfolg werdet ihr haben.

Noch ist euch freies Reden gestattet, noch brauchet ihr keine Gegenmacht zu fürchten, es ist ein gewisser Ruhezustand unter den Menschen, wo sie euch anhören können, wenn sie es wollen.

Und diese Zeit sollet ihr gut nützen und eifrig schaffen für Mich und Mein Reich. Und Ich will euch wahrlich die Wege ebnen und euch führen, euch die Arbeit zuweisen, die ihr erfolgreich leisten könnet.

Es liegen schwere Zeiten vor euch, über Nacht wird der Sturm losbrechen, der alle Widerstandskraft erfordert, um den Ich weiß und entsprechend Meine Vorkehrungen treffe, doch die Stille zuvor ist eine Gnadenzeit, die recht genützt werden soll.

Was zur Verbreitung Meines Evangeliums getan werden kann, das wird euch euer Herz sagen, durch das Ich Mich äußere, so ihr Mir dienen wollet. Und was ihr nun als gut und Meinem Willen entsprechend erkennet, das führet auch aus und lasset euch dafür segnen, denn ihr leistet Mir dann eine Mitarbeit, die noch viele Seelen zu Mir finden lässet.

Wie es auch kommt, es ist Meine Fügung, es ist Mein Wille, der nur Meinem Heilsplan von Ewigkeit entspricht.
Nur dürfet ihr nicht die geistige Arbeit zurück stellen und dem Erdenleben den Vorrang lassen ....
Mit Mir und für Mich arbeiten und euch beteiligen an dem Erlösungswerk .... das ist eure eigentliche Aufgabe, die ihr immer werdet erfüllen können, weil ihr niemals Meinen Segen zu entbehren brauchet.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu .... und was nur möglich ist, um zuvor noch Seelen zu erretten aus der Nacht des Todes, das sollet ihr tun, das werde Ich auch stets begünstigen, Ich werde alle Wege ebnen, die ihr gehen sollet, um den toten Seelen das Leben zu bringen ....

Ich werde euch selbst in Meinen Schutz nehmen, Ich werde sorgen für euch, wie ein guter Hausvater sorget für seine Kinder, für seine Knechte und Mägde, die seinen Willen zu erfüllen suchen .... __Amen


BD 7686
Verkündung des Evangeliums in aller Welt ....

Und Mein Name wird überall verkündet werden in der Welt ....
Glaubet es, daß Mein Geist wirket in jedem Menschen, der Mich anstrebt und in der Liebe lebt .... denn in ihm erwacht der Geist zum Leben. Und nun kann Ich Mich auch ihm offenbaren.

Und darum werden überall in der Welt Menschen erweckt werden, die Mich und Meinen Namen verkünden, weil die Zeit des Endes gekommen ist und darum auch Außergewöhnliches geschieht, um noch die wenigen zu retten, deren Wille gut ist ....

Und es wird sich der Geist äußern, er wird die Menschen einführen in die Wahrheit, in ein Wissen, das ihnen nur von Mir, als der Ewigen Wahrheit, geboten werden kann.

Und so erfüllen sich die Worte, die Ich auf Erden sprach:
"Zuvor wird Mein Evangelium verkündet werden in aller Welt ....

Denn die Menschen, die es in Meinem Auftrag hinaustragen in die Welt, können diese Arbeit auch nur verrichten, weil sie selbst erweckten Geistes sind und wenn auch ihre Zuhörer sich durch ein Liebeleben so zubereitet haben, daß sie verstehen können, was ihnen verkündet wird ....

Darum muß auch deren Geist erweckt sein durch die Liebe ....
Ohne Liebe ist es unmöglich, daß sie Kenntnis nehmen von Mir und Meinem Reich, von Meinem Erlösungswerk und der Kraft Meines Namens.

Um alles dieses aber sollen sie wissen, bevor das Ende kommt.

Es soll ihnen das nahe Ende verkündet werden, es soll ihnen nahegelegt werden, daß sie den Schöpfer des Alls anrufen müssen, daß Er sie vor diesem Ende zu Sich abrufe in die Ewigkeit, daß Er ihnen Gnade schenken möge .... denn sie sind nicht vergangen, auch wenn sie den irdischen Tod erleiden.

Und darum werde Ich überall Knechte undMägde berufen, über die Ich Meinen Geist ausgieße, auf daß sie künden in Meinem Auftrag ihren Mitmenschen, ganz gleich, welchen Stammes und welcher Rasse sie sind.

Es wird überallhin das Wissen dringen um einen Gott und Schöpfer, Der die Menschen aufnehmen möchte in Sein Reich, wenn sie ihr Leben nach Seinem Willen führen ....

Und es wird auch von Meinem Erlösungswerk gekündet werden durch Menschen, die hellsehen und Meine Stimme in sich vernehmen können, je nach ihrer Berufung.

Denn Ich will allen Meinen Geschöpfen ein barmherziger Gott und gerechter Richter sein, Ich will alle Meine Geschöpfe zum Licht führen, und Ich werde darum auch nichts unversucht lassen, was zur Erweckung des Geistes führen kann ....

Ich werde Meine Boten hinsenden zu denen, die einer frohen Botschaft aufgeschlossen sind, und Ich werde sie ansprechen auch wieder durch Menschen, die Mir als Sprachrohr dienen, weil sie erweckten Geistes sind ....

Überallhin wird Meine Stimme ertönen, denn Ich will alle Meine Kinder gewinnen für Mich, Ich will keines von ihnen verlieren. Aber Ich achte auch immer ihren freien Willen und kann es daher auch nicht verhindern, wenn sich die Menschen sträuben oder gegen Meine Boten ankämpfen, denn dann stehen sie noch zu sehr unter der Gewalt Meines Gegners, und zwangsweise wirke Ich nicht auf jene ein.
Aber Meine Liebe und Gnade wird alle bewahren, deren Wille gut ist ....
Denn Ich will noch vor dem Ende erretten alle, die ihren Widerstand aufgeben gegen Mich, auf daß sie zum ewigen Leben gelangen .... __Amen


BD 5664
Arbeit für das Reich Gottes .... Guter Hausvater

Für Gott und Sein Reich zu arbeiten ist wahrlich die schönste Tätigkeit auf dieser Erde, denn der Erfolg dieser Arbeit ist ewig nicht vergehend, es ist keine vergebliche Arbeit, weil sie einmal doch zum Ziel führt, selbst wenn anfangs kein Erfolg zu ersehen ist.

Die Arbeit für Gott und Sein Reich ist gleichsam das Einschalten in die Tätigkeit der Bewohner des Lichtreiches, die stets Gottesreichsarbeit leisten und
 So, 23. Okt 2016 um 9:22 MESZ von bote roswitha frojd

Re: Paradoxon


Luzifer der Gegenpol Gottes ,
das erstgeschaffene Wesen aus Gottes Liebe hervorgegangen


BD 5598
"Ich bin von Ewigkeit .... Luzifers Erschaffung

Ich bin von Ewigkeit, und Ich werde sein bis in alle Ewigkeit .... Ich bin das höchste und vollkommenste Wesen, und aus Mir gingen zahllose Wesen hervor, ebenfalls in Vollkommenheit, weil Ich nichts anderes als Vollkommenes erschaffen konnte ....
Und so war auch dieses von Mir erschaffene Wesenhafte voller Macht und Kraft, es war in seinem Wirken nicht beschränkt, es konnte also schaffen und gestalten gleich Mir, denn es nützte Meine Kraft, die es unbeschränkt von Mir bezog. Das Ausstrahlen von Kraft in Meine Geschöpfe war ein Vorgang, der Mich unsagbar beglückte und Meinen Liebewillen immer aufs neue anregte, Meine Geschöpfe zu versorgen mit Meiner Kraft ....

Doch Ich tat dies ständig über Mein erstgeschaffenes Wesen, um dieses im gleichen Maß zu beglücken und zu schöpferischer Tätigkeit anzuregen. Doch Meine Liebeausstrahlung fand dort keine Resonanz mehr .... das erstgeschaffene Wesen erkannte Mich nicht an als Quell der Kraft, sondern wähnte sich selbst als Erzeuger dieser Kraft, weil es schaffen konnte in freiem Willen und sonach auch niemanden über sich anerkennen wollte.

Und das war sein Verderb, denn es löste sich willensmäßig von Mir und somit auch von der Liebe, wenngleich es kraftvoll und mächtig blieb, weil Ich Meine Kraft nicht zurückzog von einem Wesen, das Meine Liebe erschaffen hatte.

Es behielt also wohl seine Kraft, die aber nun nicht mehr Liebekraft war, die sich aufbauend auswirkte, sondern eine zerstörende, zersetzende Wirkung hatte, weil ihr die Liebe fehlte.

Dennoch blieb dieses Wesen Mein Geschöpf, denn Meine Liebe kann sich nicht abwenden von den Erzeugnissen Meiner Liebe. Aber es hatte dieses Wesen einen «Anfang», einen Beginn, während Ich von «Ewigkeit» bin ....

Schon das allein hätte diesem erstgeschaffenen Wesen den Beweis geben müssen, daß es nicht das höchste, das erste Wesen war, denn es wußte um seinen Anfang .... Und dieses Wissen mußte seine Liebe zu Mir, zu dem Wesen, Das es erstehen ließ, übermäßig entflammen lassen, denn es war überglücklich in seinem von Mir vollkommen erschaffenen Zustand, und es konnte sein Glück ständig erhöhen durch Schaffen ihm gleicher Wesen. Und auch dieses Erschaffen-Können mußte es an Den gemahnen, Der auch ihm das Leben gegeben hatte ....

Es war das Wissen in ihm, dem erstgeschaffenen Geist, er war darum der Lichtträger, der alle seine Erkenntnis den Wesen vermitteln konnte, die aus seinem Willen hervorgingen, die aber alle Meine Kraft zur Ursubstanz hatten, die alle aus der Liebe geboren wurden, die den erstgeschaffenen Geist ständig durchflutete und von Mir ihren Ausgang nahm. Und trotz dieser Erkenntnis, trotz dem hellsten Licht, das ihn durchstrahlte, fiel das Wesen ....

Es wendete sich ab von Mir, es stieß die ewige Liebe zurück, es nützte seine Kraft nicht mehr in Meinem Willen, sondern gegen Mich .... Aber es konnte sich nicht lösen von Mir .... Es konnte auch nicht mehr vergehen .... wenngleich es einmal seinen Anfang genommen hatte, denn es war Kraft von Mir, die ewig nicht vergehen «kann». Sie konnte nur negativ wirken, bis zu einem gewissen Grade, um, so dieser Grad überschritten ist, sich zu wandeln zu positiver Kraft.

Ich aber vergehe ewig nie, und was einmal von Mir ausgegangen ist, kehrt auch unweigerlich zu Mir zurück. Doch dann hat es eine Wandlung durchgemacht, daß es sich selbst erkennt als Lichtfunke, daß es dem ewigen Licht zustrebt, daß es bei Mir und in Mir seine Seligkeit findet, daß Ich es nun mit Meiner Liebekraft durchstrahle bis in alle Ewigkeit .... __Amen

BD 7399
Anlaß der gesamten Schöpfung .... Luzifers Fall

Im Anfang waret ihr freie, licht- und kraftvolle Wesen, die in ungeahnter Seligkeit schaffen und wirken konnten und dies auch taten nach Meinem Willen. Im Anfang waret ihr göttliche Ebenbilder, geschaffen in aller Vollkommenheit, die euch eben als Gott-gleiche Wesen kennzeichnete und euch höchste Seligkeit bereitete.

Es war aber dieser Zustand nicht euer eigenes Verdienst, sondern durch die Erschaffung bedingt, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte und jedes geschaffene Wesen dem Urwesen entsprach, Das es hinausgestellt hatte in das All ....

Ich war der Schöpfer aller dieser Wesenheiten, und so konnten also die Geschöpfe nur höchst vollkommen-gestaltete Wesen sein, die Meinem Urwesen entsprachen. Aber Mir genügte diese Erschaffung nicht, Mir genügten nicht die Wesen, die also sein «mußten», wie Ich sie geschaffen hatte, sondern Ich wollte Wesen haben um Mich, die gleich Mir gestaltet waren und diese Gestaltung selbst vollzogen hatten ....

Es klingt dies unverständlich für Menschen, die sich nicht tiefer mit dem «Anlaß» der gesamten Schöpfung befassen, die noch nicht nachgedacht haben, was dem ganzen Erschaffungsakt zugrunde lag .... Und es ist dies auch nur verständlich für Menschen, die geistig geweckt sind, denen daher auch alle Zusammenhänge erklärt werden können ....

Ein vollkommen «erschaffenes» Wesen konnte nicht anders als gut handeln, solange es nur in Meinem Willen tätig ist, also seine Gedanken von Mir empfängt und es diese so verarbeiten mußte, wie es «Mein» Wille ist. Ein solches Wesen ist und bleibt aber nur ein "Geschöpf" von Mir .... das Mir trotz seiner Vollkommenheit nicht genügte.

Ich hatte aber alle Wesen mit einem «freien» Willen ausgestattet, weil ein solcher unbedingt auch zur Vollkommenheit eines Wesens gehört. Und dieser freie Wille nun sollte Mir das Werk vollenden helfen, das Ich begonnen hatte, das aber von dem Wesen selbst weitergeführt werden mußte, um aus den "Geschöpfen" "Kinder" werden zu lassen, die mit Mir und neben Mir schaffen und wirken sollten in höchster Glückseligkeit.

Dem freien Willen waren keine Grenzen gesetzt, weder nach oben noch nach unten .... Und dieser freie Wille sollte sich nun bewähren, es sollte das Geschöpf, das abfallen «konnte» von Mir, bei Mir im freien Willen verbleiben und somit seine Göttlichkeit unter Beweis stellen .... Es konnten dies die Wesen, weil sie im hellsten Licht standen und Mich als ihren Gott und Schöpfer wohl erkannten ....

Aber es stand noch ein anderes Ziel vor ihren Augen .... ein Ziel, das sie «erschauen» konnten im Gegensatz zu Mir, Der Ich ihnen ein unschaubarer Gott war und Den auch sie schauen wollten ....
Der schaubare Engelsgeist war Luzifer, das erste aus Mir hervorgegangene Schöpfungswerk, das in aller Schönheit erstrahlte und eben für die Wesen in dieser Schönheit auch schaubar blieb. Auch dieser mußte die freie Willensprobe ablegen, auch er mußte seine Göttlichkeit unter Beweis stellen, indem er seinen Willen frei aus sich heraus dem Meinen unterordnete, indem er ihn richtete in Meiner ewigen Ordnung, wie es seinem göttlichen Wesen entsprach. Aber er richtete seinen Willen verkehrt ....

Er konnte dies kraft seiner Freiheit, und Ich legte ihm keinerlei Schranken auf, als er seinen Willen abwandte von Mir und Mir Selbst zum Gegenpol wurde .... Ich hinderte ihn nicht, als er in diesem Sinne auf alle anderen Wesen einwirkte, und ließ auch ihnen vollste Freiheit, sich zu entscheiden .... für Mich oder für ihn ....

Denn dieser Entscheid erst bestimmte das Los der Wesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen waren und die Meine Liebe zu Meinen Kindern machen wollte, was allerdings das Werk jener Wesen selbst ist und bleibt. Ich ließ also allen von Mir geschaffenen Wesen vollste Freiheit in ihrer Entscheidung, und nur ein kleiner Teil bestand diese Willensprobe und blieb bei Mir, während der größte Teil Luzifer folgte und dadurch abgrundtief gestürzt ist, d.h. Licht und Kraft und Freiheit verlor und in endlos langer Zeit diese erst wieder zurückgewinnen kann, um dann aber in höchster Glückseligkeit als "Kinder" nun bei Mir zu weilen, zu denen er sich im freien Willen selbst gestaltet hat, wie es Mein Plan war bei der Erschaffung .... und Ich daher auch nicht eher ruhe, bis Ich einmal Mein Ziel erreicht habe .... __Amen

BD 8878
Erklärung des Erschaffungsaktes .... Über den Willen der Wesenhafte



Es ist wohl ein scheinbarer Widerspruch, den ihr zu entdecken glaubet, doch sowie ihr Meine Belehrungen darüber entgegennehmet, werdet ihr es richtig verstehen .... Alle Wesen sind aus Meiner Kraft hervorgegangen, die Meinem erst-geschaffenen Geist zuströmte in aller Fülle. Dieser Kraft konnte er sich so lange nicht verschließen, bis sein Absturz von Mir restlos vollzogen war ....
Die Kraft ging ihm so lange zu, wie er sie nutzen wollte zum Erstehen neuer Wesen, und alle diese Wesen waren von Meiner Liebekraft durchstrahlt, so daß sie also vollkommen waren und auch vollkommen sein mußten, denn es mangelte ihnen nichts, weder Licht noch Kraft, und zudem konnte nichts Mangelhaftes aus Mir hervorgehen, weil bis zum Abfall Luzifers ihm Meine Liebekraft zur Verfügung stand, denn so lange war auch der Erschaffungsakt für ihn ein Akt größter Beseligung ....

Und erst als er sich völlig von Mir abwendete, hörte seine Schaffenskraft auf. Er ersah in der endlosen Schar der erschaffenen Wesen die Beweise seiner Macht und er wies die weitere Zufuhr von Liebekraft zurück .... Der Abfall aber erstreckte sich auf Ewigkeiten ....

Und in dieser Zeit wandelte er langsam seinen Willen, der zuletzt «gegen» Mich gerichtet war. Und da die Wesen erstanden waren aus seinem Willen unter Nutzung der Kraft aus Mir, hatte wohl jedes Wesen etwas von seinem Willen in sich, doch da jeder Erschaffungsakt ihn in Seligkeit versetzte .... weil er dabei von Meiner ungemessenen Liebekraft durchstrahlt war .... so gab er auch im Moment der Erschaffung seinen geheimen Widerstand, also seinen Willen, auf und gab sich voll und ganz Meiner Liebekraft hin.

So ist das Wesen wohl gezeugt worden aus seinem Willen, der nun das Wesen auch zu beeinflussen suchte, seinen Gott-abgewandten Willen anzunehmen. Doch da es nun aber auch Mein Produkt gewesen ist, gab Ich allen Wesen das Selbstbestimmungsrecht, als es sich entscheiden sollte für oder wider ihn ....

Denn Mein Liebelicht durchstrahlte jedes Wesen mit solcher Helligkeit, daß es auch seinen Erzeuger erkannte, daß es also nicht zu fallen brauchte, sondern sich ebenso Mir zuwenden konnte, selbst wenn Ich ihm nicht schaubar war ....

Wenn es also heißt: Luzifer legte seinen Willen in das Wesen, so ist darunter nicht zu verstehen, daß er die Wesen «bestimmen» konnte zum Abfall, denn darüber mußte ein jedes Wesen selbst entscheiden. Denn es hatte genau wie sein Erzeuger «Willensfreiheit», und es «mußte» nicht genau so «denken» wie jener. Darum leuchtete ihm das Licht in aller Fülle. Unvollkommen wurde es erst dann, als es dieses Licht nicht nützte, als es «wider bessere Erkenntnis» bei seinem «Willen» blieb, der also das Wesen unvollkommen werden ließ, denn uranfänglich war es als höchst vollkommen ausgestrahlt worden .... was allein schon daraus hervorging, daß auch Wesen abgefallen sind von Mir, die zu den ersten gehörten, die unser beider Liebewille entstehen ließ ....

Denn auch ihr Wille war frei, und sie konnten sich ihren Herrn wählen .... Der Abfall der Geister erstreckte sich über endlos lange Zeiten, also hatte sich der Wille Luzifers in diesen Zeiten immer und immer wieder gewandelt, er stand bald zu Mir und bald gegen Mich .... wie es ihn nach dem Empfang Meiner Liebekraft trieb ....

Und ebenso waren auch die erschaffenen Wesen, bald gehörte ihr Wille Mir und bald wieder ihm, doch von einer Unvollkommenheit konnte erst dann gesprochen werden, als ihr Abfall klar ersichtlich war, als sie sich für ihren Herrn entschieden hatten, der für sie in höchster Lichtfülle erstrahlte. Jeder Erschaffungsakt war ein Liebekraft-Austausch, der den Lichtträger beseligte und daher auch nur Vollkommenes hervorbringen konnte.

Die Willensfreiheit aber war ein göttliches Geschenk, also brauchte sie nicht zum Fall zu führen, sondern in der rechten Weise angewandt, konnte sie dem Wesen eine unermeßliche Seligkeit eintragen .... Und so war auch ein jedes Wesen befähigt, seinem Willen die rechte Richtung zu geben, und es hatte auch die Kraft dazu, eben weil es in seiner Lichtfülle erkannte, wohin Luzifer steuerte ....

Daß es «ihm» gefolgt ist zur Tiefe, lag also nicht an seiner angeblichen "Mangelhaftigkeit", die es von seinem Erzeuger also "mitbekam", sondern es war sein eigener Wille, der, trotz dem hellen Erkenntnislicht, ihm zur Tiefe folgte .... Es war also keineswegs von seiten Luzifers vorbelastet mit einem Willen, der sich Gott schon entgegenwandte, bevor ihm das Selbstbestimmungsrecht gegeben wurde .... Denn es war, wie alles aus Mir Hervorgegangene, in höchster Vollkommenheit stehend ....

Ich Selbst kann Mir also nicht widersprechen, es ist die lauterste Wahrheit, die Meine Offenbarungen in sich bergen. Was also dazu im Widerspruch steht, trägt nicht Meinen Geist in sich, und dafür gibt es folgende Erklärung: einmal das Bemühen Meines Gegners, euren Geist zu verwirren, was ihm dann gelingt, wenn die Bindung mit Mir nicht tief genug ist, wenn ihr selbst durch euer eigenes Denken ihm dazu Gelegenheit gebt, die Begriffe zu verwirren, und zum anderen Mal standet (wenn) ihr noch nicht in einem (solchen) Kontakt zu Mir (steht), der Mein Einwirken in euch zuläßt .... daß Ich euch schützen konnte (kann) vor dem Wirken unreifer Geister, die sich immer wieder einfinden, wenn ein Mensch das Licht sucht und er dieses Licht zu verlöschen trachtet.

Je ernster ein Empfänger Meines Liebelichtes Mir zudrängt, desto sicherer tönet ihm Mein Wort, das dann aber auch rein und lauter ist und jeder Ungeist abgewehrt wird, der einen Lichtträger bedrängen will. Je mehr der Wille und das Verlangen nach reiner Wahrheit Meinen Lichtträgern innewohnt, desto mehr kann er auch von der Wahrheit des ihm Gebotenen überzeugt sein.

Darum will Ich auch, daß du alle Schriften prüfest, denn immer wieder will Mein Gegner eine Unsicherheit im Menschen erwecken, er will, daß ihr zweifelt an der Wahrheit dessen, was Ich Selbst euch künde ....
Ihr aber sollet Mir euren Glauben beweisen, ihr sollet euch nicht durch sein Wirken von der Wahrheit Meines Wortes abbringen lassen, denn Ich werde immer euren Geist erleuchten, daß ihr es erkennet, ob und wann er sich eingedrängt hat, um Mein Wirken zu entkräften .... __Amen


BD 1540
Überschreiten der Grenzen seiner Macht (Widersachers)

Es gingen unzählige Wesenheiten aus der Macht dessen hervor, der Gott entgegenstrebt. Die Kraft jedoch ist aus Gott, denn auch er ist Empfänger göttlicher Kraft.

Er nahm das Recht für sich in Anspruch, zu schaffen nach seinem Willen, weil er von Gott mit allen Gaben ausgestattet war, also von Gott Selbst als ein vollkommenes Wesen erschaffen wurde. Und alle diese Gaben, die einem vollkommenen Wesen eigen waren, nützte er zum Abfall von Gott, er nützte alle seine Fähigkeiten in einer Weise, die dem Willen Gottes entgegengerichtet war.

Der Wille Gottes würde zwar genügen, alles durch diese Macht Entstandene zu vernichten, doch es liegt dies nicht in Seinem Willen. Was aus Ihm ist, soll bestehen bleiben bis in alle Ewigkeit und wieder werden, was es ursprünglich war .... im göttlichen Willen wirkende Kraft .... Es ist dem Gegner Gottes für sein Wirken eine Frist zugebilligt, in der er alle Macht entfalten kann; und er nützet diese Frist in ausgiebigster Weise.

Er sucht alles zu zerstören, was göttlich ist, was schon auf dem Wege zum Licht zu wandeln beginnt. Er macht seinen Einfluß geltend, wo er nur den geringsten Anklang findet, er arbeitet mit List und Tücke, diese sich ihm entwinden wollenden Wesen wieder unter seine Macht zu bekommen; er scheut vor keinem Gewaltstreich zurück, so er nur zum Ziel führt, das aus ihm Hervor-gegangene der ewigen Gottheit abwendig zu machen.

Denn er scheut sich nicht, ganz offen gegen Gott Stellung zu nehmen, indem er seinen Wesen alles zu nehmen bestrebt ist .... den Glauben an einen Gott, an eine Macht, Die alles beherrschet und Der alles untersteht, was ist .... Er arbeitet somit bewußt gegen Gott .... und kämpfet also mit einem Mittel, das ihm nicht zugebilligt wurde von Gott.

Denn es sollen die Wesen wissen um die ewige Gottheit und sich aus eigenem Willen entscheiden für oder gegen Diese. So ihnen jedoch das Wissen um die ewige Gottheit vorenthalten wird, bleibt ihnen kein anderer Weg der Entscheidung als der Weg zu ihm, dem Gegner Gottes.

Und dieses strebt der Widersacher an, kämpfet also mit einem Mittel, das völlig dem Willen Gottes entgegengerichtet ist, so daß Gottes Gerechtigkeit den Widersacher in der Ausführung seines Vorhabens hindern muß.

Denn es überschreitet der Widersacher nun die Grenzen seiner Macht, er greift widerrechtlich in göttliche Gesetze ein und maßt sich selbst ein Recht an, das ihm nimmermehr zusteht. In seiner Überheblichkeit glaubt er, Gott verdrängen zu können und Herr zu werden über alle Schöpfungen.

Und Gott läßt ihm große Freiheit, tastet Er doch auch den freien Willen dieses Gegners nicht an, obgleich es Ihm ein leichtes wäre, ihn zu vernichten. Er verhindert aber, daß die Wesen gänzlich ohne Wissen sind über das höchste Gottwesen, denn dies würde zu völligem Abfall von Gott führen.

Also müssen die Wesen aufs neue zur Erkenntnis einer alles beherrschenden Kraft kommen, sie müssen die Ohnmacht dessen erkennen, der ihr Herr sein will .... sie müssen also wieder vor die Wahl gestellt werden, sich zu entscheiden für die eine oder die andere Macht.

Sie müssen «wissen» um beide Mächte, um sich entscheiden zu können.
Es darf ihnen aber nicht das Wissen um die größte Macht genommen werden, wie es des Widersachers Wille nun ist, um den endgültigen Sieg davontragen zu können. Und also wird dem Widersacher seine Überheblichkeit einen gewaltigen Gegenstoß eintragen.

Es wird eine Gegenaktion unternommen von Gott, die ihn an seinem Vorhaben gewaltig hindern wird. Es werden zahllose Wesen erkennen die ewige Gottheit und Ihr zustreben wollen, und es wird diesen auch die Kraft zugehen, sich frei zu machen von einer Gewalt, die den endgültigen Abfall von Gott erreichen wollte ....

Es wird der Widersacher selbst gefesselt werden, es wird ihm die Macht genommen, d.h. beschränkt, so daß er nicht mehr in dem Maß wirken kann wie bisher, da er die ihm zuströmende Kraft mißbrauchte und sich eine Macht aneignete, die ihm nicht zugebilligt war vor Gott ....

Daß er offen gegen Gott Selbst anzukämpfen sich anmaßt, ist Anlaß zu dem nun aller Welt sichtbar werdenden Eingreifen Gottes, Der die entsetzliche Gefahr des völligen Abfalls von Gott von den aus Ihm und Seiner Kraft hervorgegangenen Wesen abwenden will .... __Amen


Kein Abfall der Seinen von Gott möglich



Keine Macht der Welt und keine Kraft der Unterwelt wird Mich verdrängen können aus den Herzen der Meinen, denn diese sind erfaßt von Meiner Liebe und können sich nimmer lösen von ihr. Meine Liebe ist überaus gewaltig in ihrer Kraft, und jede andere Macht zerschellt daran. Wo immer Ich daher wirken kann durch Meine Liebekraft, dort ist kein Abfall, kein Rückgang mehr zu fürchten, weil die Meinen dann auch in der Erkenntnis stehen und das Wissen ihnen auch den Willen zum Widerstand verstärkt. Ihnen steht das Ziel klar vor Augen, sie gehen nicht in die Dunkelheit hinein und lassen sich daher auch nicht beirren durch die Bemühungen der Welt, sie abzuleiten vom rechten Weg.

Denn von drüben, aus dem geistigen Reich, streckt sich ihnen eine Hand entgegen, die sie erkennen als des Vaters liebende Hand, die sie retten und führen will .... Und diese Hand ergreifen sie willig und sind dann unantastbar für jegliche Kraft, die Meinen Gegner zum Ursprung hat .... Und so sie dabei das irdische Leben verlieren, geben sie es willig hin, weil die Seele dann Mir näher ist denn je.

Die Meinen gehen nicht verloren, ihre Erdenlebensprobe haben sie bestanden, denn sie haben im freien Willen zu Mir gefunden, und Ich lasse ewiglich nicht mehr, was Ich einmal zurückgewonnen habe, was aus der Dunkelheit sich im freien Willen Mir zugewandt hat. Und die Meinen sollen daher auch nicht furchtsam sein und auch keine irdische Bedrängnis fürchten, denn ihr Erdenweg ist einmal zu Ende, und sie tauschen das Erdenleben wahrlich gegen ein himmlisch schönes Leben in der Ewigkeit ein, das sie für alle irdischen Nöte und Leiden tausendfach entschädigt.

Die Meinen sollen nur glauben, daß Meine Liebe sie behütet in jeder Not und Gefahr des Leibes und der Seele. Dann gehen sie auch durch irdische Nöte unbeschadet hindurch, und die ihnen auferlegte Bürde wird ihnen auch erträglich sein, denn sie drückt nur kurze Zeit den Leib, dann hat alle Not ein Ende, und ein seliges Los im Jenseits folget ihr ....

Die Meinen müssen stets bereit sein, Mich laut zu bekennen vor der Welt, sie müssen mit Mir so eng verbunden sein, daß sie Mich stets neben sich fühlen und daher auch keinen Schritt gehen können, ohne Meiner Nähe, Meiner Gegenwart, Erwähnung zu tun.

Mir soll ihr immerwährendes Denken gelten, sie sollen das Tagewerk mit Mir beginnen, sie sollen es mit Mir beenden, ihre Seelen sollen Mich immerwährend suchen und beglückt sein, mit Mir Zwiesprache halten zu dürfen.

Denn das sind die Meinen, die, von der Liebe des Herzens getrieben, Mir zustreben, die nichts anderes als Liebe empfangen können, weil sie Liebe geben, und die daher auch von Meiner Liebekraft erfüllt sind, die sie immer näher zu Mir drängt, weil Meine Liebe sie unausgesetzt zieht ....

Denn die Liebe sucht den Zusammenschluß, und so Ich die Meinen erfasse in Meiner Liebe, will Ich sie auch nimmer von Mir lassen, wie auch die Meinen die Liebe zu Mir als Seligkeit spüren und Mich nimmermehr aufgeben wollen um irdischen Lohnes willen. Und daher wird keine irdische Macht und keine schlechte Geisteskraft vermögen, die Meinen von Mir zu trennen, sondern sie nur veranlassen, daß sie desto inniger sich Mir verbinden, je mehr sie bedrängt werden von außen ....

Und sie werden Sieger sein, wenngleich sie irdisch zu unterliegen scheinen, wenngleich ihnen alles genommen wird und ihr körperliches Sein dadurch in Frage gestellt wird .... Ich sorge für die Meinen, und wahrlich besser, als die Welt sie versorgen kann,

Ich lasse sie nicht in der Not, und so es an der Zeit ist, nehme Ich die Meinen von der Erde, um sie einzuführen in Mein Reich, wo alle Not ein Ende hat .... __Amen