Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 12. Sep 2016 um 16:23 MESZ von Frieda

Re: vergeben verzeihen

Liebe Roswitha
Schön, dass du einmal so offen und persönlich schreibst. Du wirkst endlich lebendig, auch verletzt und verletzlich, aber liebenswert.

Ich wünsche dir noch einen schönen, segensreichen Tagesausklang, und Gottes Heil und Segen.

Herzlich
Frieda


 Mo, 12. Sep 2016 um 16:26 MESZ von Frieda

Re: vergeben verzeihen

Ach ja, Jesu Wort ist mir sehr wohl genehm, liebe Roswitha, denn ich lese gerne in der Bibel und im Lorberwerk.
Die Art, wie Frau Dudde schreibt, liegt mir nicht, und geht auch nicht in allem konform mit der Bibel und dem Lorberwerk, denn diese sagen nicht die Zerstörung der Erde voraus, sondern die Rettung der Menschheit und der Schöpfung.

Liebe Grüsse
Frieda


 Do, 15. Sep 2016 um 19:03 MESZ von Michael

Re: vergeben verzeihen

Ach das ist ja ganz lieb von Dir, lieber Bote - es geht mir selber ganz gut - nur lastet auf mir, sowohl meinen besten Freund, als auch meine "beste" Freundin so plötzlich und traumatisch verloren zu haben. Ich meine "geistig-seelisch" verloren zu haben und nicht körperlich. Ein geistiger Tod, in welchem ich feststellen musste, das beide sich in gewisser Weise selbst betrogen haben und ich bin habe den selben Fehler gemacht. Ich habe mich sechs Jahre lang selbst betrogen und mein Schmerz gilt dem Umstand, das ich meine wirklichen Lieben nicht auf das kommende vorbereiten konnte.

Ich handle also durchaus aus Gründen des Selbstmitleides, diese wertvolle Gelegenheit verpasst zu haben, obwohl ich tief im Inneren bereits wusste, das ich hätte nicht auf andere Vertrauen dürfen. Ich habe mich also gehen lassen und stand vor der Entscheidung, das ich die Lügen meiner ehemaligen Freunde nicht mitzutragen bereit bin, obwohl es mir grosse Vorteile versprochen hätte. Den Vorteil nicht wieder neu anfangen zu müssen und den Vorteil noch den Glauben an eine "Gemeinschaftsfähigkeit" aufrecht zu erhalten, auch wenn diese insgeheim zutiefst korrumpiert gewesen wäre.

In einiger Zeit, es mag noch vor dem Beginn der grossen Reinigung sein, da wird mein ehemaliger Freund wissen, was ich meine, denn das was ich erfahren habe, hätte ich Ihm noch nicht einmal mitteilen können, wenn wir in Verbindung geblieben wären.

Ich finde es nur schlimm, wenn die Lehren und das Leben Jesu Christi als Vorwand genutzt werden, um Waffen gegen die Seele anderer zu führen. Diese spirituellen Lehren sind nur für einen selber bestimmt, um tief inm inneren Halt zu finden. Niemand, auch meine ehemaligen Freunde nicht, sollten diese heiligen Lehren nutzen, um die eigenen selbstverlogenen Handlungen zu rechtfertigen. Sie sind nur dafur bestimmt das eigene Handeln und sein zu korrigieren, nicht das anderer. Mir wurde leider immer wieder diese Weisheiten vorgehalten und ich wusste nie wer sich dahinter versteckte.

In liebe,

Michael
 Fr, 16. Sep 2016 um 9:16 MESZ von Frieda

Re: vergeben verzeihen

Re: vergeben verzeihen
von --> Michael Thu, 15 Sep 16 um 19:03 CEST


Grüss Gott Michael

Mit dem letzten Abschnitt über den Nutzen und die Verwendung der Schriften triffst du den Nagel auf den Kopf. - !!! -

Frage zum Rest: Was glaubst du, was "das kommende" für dich und die Deinen ist? Ich zitiere aus deinem obigen Beitrag:
"...
Ich habe mich sechs Jahre lang selbst betrogen und mein Schmerz gilt dem Umstand, das ich meine wirklichen Lieben nicht auf das kommende vorbereiten konnte.
..."

Liebe Grüsse
Frieda
 Fr, 16. Sep 2016 um 19:59 MESZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 17. September 2016 um 7:50 MESZ)

Re: vergeben verzeihen


In einiger Zeit, es mag noch vor dem Beginn der grossen Reinigung sein

Lieber Michael,

es wird einiges auf uns, auf die Menschheit zu kommen, im Gesamtwerk von Bertha Dudde ist davon vieles niedergeschrieben.
Manches können wir nicht mehr ändern weil der Eigen Wille unserer Mitmenschen unantastbar ist.

Es ist nicht einfach Ruhe zu bewahreren und im Gleichgewicht zu bleiben wenn Mitmenschen ausser Kontolle geraten
und Grundregeln des Lebens missachten und damit unfrieden verbreiten und sich selbst aus Gottes Hand entfernen,
sich versündigen- absondern von Gott.

Die Liebe des Herrn sei mit den Mitmenschen, sei mit Dir Michael-

Josef

BD 6590 empfangen 8.7.1956
Weltgeschehen ....
Naturkatastrophe ....
Glaubenskampf ....

Ertraget alles mit Geduld, und lasset euch nicht wankend machen im Glauben .... Diesen Ruf muß Ich noch sehr oft an euch ergehen lassen, denn um eures Glaubens willen werdet ihr leiden müssen, was ihr jetzt noch nicht verstehen könnet.

Denn noch befindet ihr euch in einer gewissen Freiheit des Denkens, noch nehmen die Mitmenschen wenig Notiz von dem geistigen Leben derer, die Mir treu sein wollen. Noch seid ihr auch nicht von irdischen Machthabern gehindert in eurer geistigen Tätigkeit ....
Aber es kommt die Zeit, da ihr nicht mehr frei werdet sein in Glaubensdingen, es kommt die Zeit, wo gerade die Menschen angefeindet werden von seiten der Mitmenschen und auch der irdischen Gewalt, die im rechten Denken stehen, die es ernst nehmen mit ihrem seelischen Ausreifen, die wahrheitsgemäß reden und ihren Mitmenschen zum Seelenheil verhelfen wollen .... Und gerade diese werden bedrängt werden, in ungewöhnlicher Weise, während die Vertreter von Irrlehren immer noch geduldet und eher gefördert werden als gehindert in ihrem Wirken. Und dann werdet auch ihr euch oft fragen, warum Ich das zulasse, es werden leise Zweifel in euch auftauchen, und ihr werdet schwach werden, weil ihr leiden müsset .... Und darum rufe Ich euch immer wieder zu: Ertraget alles und bleibet stark im Glauben, denn ihr werdet die Krone des Sieges davontragen ....
Gerade diese Worte sind euch noch wenig glaubhaft, denn noch sind keinerlei Anzeichen für diese harte Zeit gegeben. Doch plötzlich wird ein Umschwung kommen, weil ein Weltgeschehen, das die Menschen stark erschüttern wird, eine offene Auflehnung hervorrufen wird gegen Den, Der als Gott und Schöpfer etwas geschehen lässet, was sich zum Schaden an den Menschen auswirkt .... Und darum wird diesem Gott und Schöpfer jegliche Anerkennung versagt, es wird jeglicher Glaube an Ihn als haltlos verworfen, und es werden angefeindet, die entgegen dieser Meinung den Glauben an Mich verfechten, die sich zu Mir bekennen und auch die Mitmenschen eines Besseren belehren möchten.
Immer wieder habe Ich euch angekündigt, daß Ich durch die Naturgewalten Mich äußern werde, um noch aufzurütteln die Schlafenden und Trägen .... Und einige wenige werden auch erwachen, aber sehr viele dagegen noch ihren schwachen Glauben verlieren angesichts der großen Zerstörungen und der vielen Menschenopfer, die dieses Geschehen kosten wird. Und dann werden die verschiedensten Meinungen laut werden, und haßerfüllt streiten viele einen Gott und Schöpfer ab und feinden jeden an, der nicht ihre Meinung teilt. Und dann ist Mein Gegner mit aller List am Werk, diesen Haß zu schüren, und es gelingt ihm auch, denn der irdische Verlust, den die Menschen durch dieses Naturgeschehen erleiden, erbittert sie und treibt sie an zu ungerechten Anforderungen und Ausbeutung des Mitmenschen, der sich nicht wehren kann ....
Die Lieblosigkeit der Menschen nimmt zu, und was sie unternehmen, verrät deutlich den Gegner, den Antichristen, dem sie hörig sind. Und es werden Bestimmungen und Verfügungen erlassen, die gerade die Meinen empfindlich treffen werden, die um ihres Glaubens willen leiden müssen und die Härte ihres Schicksals kaum zu begreifen vermögen. Und dann werde Ich die Tage verkürzen um der Meinen willen .... auf daß sie nicht verzagen, auf daß sie nicht abfallen .... auf daß sie selig werden ....
Haltet euch nur an Mein Wort, daß euch Rettung werden wird aus größter Not, und harret der Erfüllung dieses Wortes, denn Ich Selbst werde kommen und euch befreien, Ich Selbst werde auch zuvor schon ungewöhnlich in Erscheinung treten, um euch zu stärken, so ihr in Gefahr seid, schwach zu werden .... Ihr brauchet euch nicht zu fürchten, solange ihr Mir vertrauet, solange ihr euch Mir verbindet im Gebet, denn so lange auch geht euch immer wieder Kraft zu zum Widerstand .... Und denket immer nur, daß die Feinde wohl euren Leib töten können, nicht aber eure Seele .... denket daran, daß es ein ewiges Leben gibt und daß das Leben auf dieser Erde für jeden Menschen bald zu Ende ist .... Dann wird auch eure Furcht schwinden, dann wird eine Glaubensstärke euch erfüllen, und ihr werdet standhalten und immer nur zeugen für Mich und Meinen Namen ....
Präget euch diese Meine Worte fest ein in euer Gedächtnis, dann werden sie euch Trost und Stärkung sein in kommender Zeit .... Sichert euch zuvor schon Kraft, sammelt sie euch an, denn noch vergeht eine Zeit, bis Ich Selbst Mich äußern werde durch das Naturgeschehen .... Und so ihr diese Zeit noch gut nützet, um euren Glauben zu festigen, wird euch auch der dann folgende Glaubenskampf nicht schrecken, er wird euch gewappnet finden, und die irdische Not wird euch nur wenig berühren, weil ihr dann mit Sicherheit auf Mein Kommen wartet, weil euer Glaube dann so stark geworden ist, daß weder Drohungen noch Maßnahmen gegen euch ihn erschüttern können .... Dann werdet ihr gute Streiter sein für Mich und Meinen Namen, und alle Mächte der Hölle werden euch nicht überwinden können, denn Ich Selbst kämpfe mit euch, und Ich führe euch wahrlich zum Sieg ....

 Fr, 16. Sep 2016 um 20:06 MESZ von Josef

Re: vergeben verzeihen


BD 6591empfangen 9.7.1956
Das Wissen um den Vorentwicklungsgang ....
Das Wissen um den Gang eurer Seele vor der Verkörperung als Mensch ist in der letzten Zeit vor dem Ende zweckdienlich für alle Menschen, die gleichgültig durch das Erdenleben gehen und sich ihrer Verantwortung der Seele gegenüber nicht bewußt sind. Zwar werden solche Menschen dieses Wissen auch nicht annehmen wollen, dennoch kann es ihnen einen neuen Gesichtspunkt eröffnen, von dem aus sie nun ihr Dasein betrachten .... Es kann ihnen Erklärung sein für vieles ihnen bisher Ungeklärtes, es kann sie anregen zum Nachdenken und auch unruhig machen, wenn sie ihres späteren Lebens gedenken, das sie dann auch nicht mehr anzweifeln können, wenn jenes Wissen der Wahrheit entspricht.
Ein denkender Mensch wird es nicht ohne weiteres abweisen können, aber nur wenige werden bereit sein, es anzunehmen; doch es könnte vor dem Ende noch viele Menschen zur Besinnung bringen und zu einer anderen Einstellung Gott gegenüber veranlassen .... Und es gehört die Übermittlung dieses Wissens auch zu den Mitteln, die Gott noch anwendet in Seiner Liebe, daß Er die Menschen Einblick nehmen lässet in Seinen Plan von Ewigkeit, weil mit der Beendigung dieser Erlösungsepoche auch die Pforten zum jenseitigen Reich geschlossen werden und es nur noch die zwei Möglichkeiten eines Weiterbestehens gibt .... als Mensch auf der neuen Erde oder als aufgelöstes Geistiges wieder neugebannt in der Schöpfung.
Während zuvor dieses Wissen darum nicht erforderlich war, weil die unausgereiften Seelen noch im jenseitigen Reich ausreifen konnten und also Zeit genug hatten für ihre Entwicklung, die aber den Menschen der letzten Zeit mangelt und denen darum Gott noch in jeder anderen Weise verhelfen will, einen bestimmten Reifegrad zu erreichen, der die Bannung in der harten Materie ausschließt. Wohl ist immer schon den Geistig-Strebenden der Einblick gewährt worden in Gottes Heilsplan, doch zumeist für ihre eigene Entwicklung oder zur Belehrung besonders wissensdurstiger Menschen, denen Gott ihre Bitten um Aufklärung darüber erfüllte ....
In der letzten Zeit aber soll dieses Wissen verbreitet werden unter den Menschen als Mahnung und Warnung, denn obgleich den Menschen das Rückerinnerungsvermögen genommen ist, wird der Glaube an den endlos langen Weg der Seele zuvor doch eine gewisse Verantwortung wachrufen, und auch dem Ungläubigen können Bedenken kommen ob seines Lebenswandels, und diese können ihm wie stille Mahner immer wieder auftauchen, so daß er sich gedanklich doch damit befaßt. Und mitunter werden auch solche Erklärungen für den Menschen Lücken ausfüllen, sie werden eher Annahmebereitschaft finden, weil dann auch Sinn und Zweck der Schöpfung erkenntlich wird .... doch immer nur für die Menschen, die nachdenklich sind und glauben wollen, aber logische Begründungen verlangen, um glauben zu können.
Jenen Menschen wirft Gott einen Rettungsanker hin, der sie auf festen Grund zu ziehen vermag .... Und Er wird sie auch die Wege finden lassen, auf denen sie zum Wissen gelangen, Er wird das Wissen über den Heilsplan und den endlos langen Entwicklungsgang der Seele auch dorthin leiten, wo es benötigt wird, wenngleich auch nicht alle Menschen davon Kenntnis zu haben brauchen .... Doch Gott kennt die Gedanken und Bedenken jedes einzelnen, und Er will ihnen Antwort geben oder Bedenken zerstreuen .... Aber nichts wird sinn- und zwecklos sein, was Er unternimmt, und was Er an Wissen zur Erde leitet, hat Er auch in Seiner Weisheit als zweckvoll erkannt ....
Amen
 Fr, 16. Sep 2016 um 20:07 MESZ von Josef

Re: vergeben verzeihen

BD 6592empfangen 10.u.11.7.1956
Erklärung für das ungewöhnliche Gnadengeschenk ....
Eine unverdiente Gnade ist es, wenn Ich die Menschen direkt anspreche, denn selten nur erwirbt sich ein Mensch noch auf Erden den Reifegrad, der ihn Mir schon so nahebringt, daß eine direkte Liebeanstrahlung Meinerseits die Folge ist. Ich aber rede in der letzten Zeit vor dem Ende alle Menschen an in einer Weise, daß sie Mich Selbst zu hören vermögen, auch wenn dies nicht unmittelbar geschieht. Und dazu benötige Ich eine Form, die das direkte Wirken an sich zuläßt .... also den Willen hat, sich Mir hinzugeben .... Und diese Willigkeit nütze Ich ungewöhnlich, weil es dringend ist, daß den Menschen eine Hilfeleistung erwiesen wird.
Ich kann zwar auch nur eine solche Form zu Meinem Werkzeug machen, die auch schon eine gewisse Seelenreife erlangt hat, aber diese Reife würde nicht genügen zu einer solchen Anstrahlung, die Anteil ist eines rechten Gotteskindes .... eines Menschen, der völlig vergeistigt das Erdenleben verläßt, um von Mir als Mein Kind aufgenommen zu werden, das nun in alle Rechte eines Kindes eingesetzt wird und also auch unmittelbar mit Mir verkehren kann, wie ein Kind mit seinem Vater verkehrt .... Verstehet es, ein solcher Reifegrad erst ist Voraussetzung, daß Meine Liebekraftausstrahlung unmittelbar auf ein Wesen überströmt, um nun weitergeleitet zu werden über zahllose Lichtempfänger dorthin, wo Licht begehrt wird.
Darum nenne Ich es eine unverdiente Gnade, wenn Ich auch bei einem nicht so hohen Reife-Grade eine menschliche Form nütze, um diese Liebekraftausstrahlung direkt den Menschen zuzuleiten, weil in Anbetracht des nahen Endes der Gnadenzustrom erhöht werden muß, um den Menschen zu Hilfe zu kommen .... weil eine ungewöhnliche Kraft-Zufuhr das noch erreichen kann, was sonst unmöglich wäre .... Darum lasse Ich Mir schon genügen an dem ernsten Willen eines Menschen, Mir zu dienen .... sofern er die Bedingung erfüllt hat, die ein Wirken Meines Geistes in ihm zuläßt. Denn Meine Verheißung lautet: „Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit, der wird euch einführen in die Wahrheit und euch erinnern alles dessen, was Ich euch gesagt habe ....“
Mein Geist also wirket in jedem Menschen, der sich selbst zu einem Aufnahmegefäß Meines Geistes gestaltet hat durch die Liebe .... Er leitet ihn zur rechten Erkenntnis, Er erleuchtet sein Denken, Er gibt ihm von innen heraus Aufklärung, und also wird der Mensch nun in der Wahrheit stehen, es wird Licht in ihm sein, und er wird auch seine Erkenntnis den Mitmenschen übermitteln können .... Er wird von Meinem Geist erfüllt sein und berechtigt sprechen können von Meiner Gegenwart in ihm. Und für dieses Wirken Meines Geistes im Menschen ist ein bestimmter Liebegrad Voraussetzung, den ihr Menschen alle auf Erden erreichen könnet bei gutem Willen.
Doch dieser Liebegrad kann sich ständig steigern, und er kann zu einer so innigen Verbindung führen mit Mir, daß Ich mit Meiner ganzen Liebeglut Mein Kind erfassen kann, daß es in unbeschreiblicher Seligkeit nun Meine Stimme vernimmt und nun selbst von einer Liebekraft erfüllt ist, die es drängt, sie weiterzuleiten .... Doch ein solcher Liebegrad wird nur selten auf der Erde erreicht .... Meine direkte Ansprache aber ist von ungeheurer Wirkung .... eine Wirkung, die auf Erden auch ein Mensch nicht ertragen könnte, weshalb Ich nur in ganz geringer Kraft Mich der Menschen annehmen kann, wenn Ich ihnen helfen will, aber doch wieder für diese Menschen von ungewöhnlicher Wirkung, solange sie noch in einem niederen Reifegrad stehen ....
Ich rede sie also an wohl auch direkt, wenn Ich Mich eines Menschen bediene, um zu ihnen zu sprechen .... Aber die zum Glauben zwingende Kraft wird abgeschwächt insofern, als daß Meine Anrede immer wirken wird als Sprache des Menschen, durch den Ich Mich äußere .... Ob Ich nun direkt durch jenen sie anspreche oder ob sie die Worte vernehmen, die jener von Mir Selbst empfangen hat .... die Menschen werden immer berührt werden wie von einem ihnen „vermittelten“ Geistesgut, sie werden immer zuerst den Menschen sprechen hören, der als Vermittler tätig ist, und je nach ihrem Liebegrad Mich Selbst und Meine Liebe empfinden .... so daß wohl etwas unerhört Bedeutsames also den Menschen zugeleitet wird, das eine rechte Hilfe sein kann, jedoch niemals in seiner ganzen Kraftwirkung sie berühren wird, weil solches die Menschen nicht ertragen würden ....
Und ebenso ist auch der Mittler .... die Form, durch die Ich Selbst Mich äußern kann .... entsprechend seines Liebegrades davon berührt, denn auch er hört Mich erst dann tönend, wenn er einen erhöhten Reifegrad aufweisen kann, so daß er einen ganz klaren Beweis Meiner Gegenwart empfängt .... Zumeist aber wird er Meine Ansprache auch nur gedanklich vernehmen, daß also Mein Geist in ihm wirksam ist. Er wird Mir dann wohl als Mittler dienen, Ich kann Mich Selbst allen Menschen durch ihn kundgeben, er selbst aber steht ebenso wenig unter der gewaltigen Wirkung Meines Liebekraftstromes wie die Menschen, die Ich durch ihn anrede .... weil auch er in völliger Willensfreiheit seinen Erdenweg zurücklegen muß .... was jede ungewöhnliche Ansprache Meinerseits aber hindern würde.
Dennoch kann Ich auch unter jenen Menschen, die Mir als Werkzeug dienen wollen, nur die erwählen, die besondere Voraussetzungen aufweisen können .... Denn es ist ein gar gewaltiges Gnadengeschenk, das Ich noch vor dem Ende den Menschen anbiete, und es gehört ein starker Glaube und ein starker Wille dazu, als Mittler für dieses Gnadengeschenk sich zur Verfügung zu stellen, die auch nur ein Liebeleben zu jener Stärke kommen ließ ....
(11.7.1956) Die Liebe und der Glaube sind unerläßlich für eine Mission, die einen Dienst für Mich sowie einen Dienst an den Mitmenschen darstellt, Mittler zu sein zwischen Mir und den Menschen. Es muß der Mensch überzeugt glauben, daß Ich Selbst Mich äußern kann und es auch will, um den Menschen zu helfen .... und es muß dieser überzeugte Glaube durch ein Liebeleben gewonnen worden sein. Dann erst kann Ich Mir diesen Menschen als Werkzeug herrichten und nun Meinen Gnadenstrom allen Menschen zufließen lassen .... der die Seele dessen wohl in einen Seligkeitszustand versetzt, dieser aber von dem Menschen selbst nicht ungewöhnlich empfunden wird.
Würden aber auch die Sinne des Menschen berührt werden von Meiner Liebekraft, dann wäre der Mensch nicht mehr in jener Ruhe, daß er die Äußerung Meines Geistes aus Mir anhören oder niederschreiben könnte, dann würde nur er selbst von Meiner Liebeanstrahlung betroffen, aber ein Weiterleiten an die Mitmenschen unmöglich sein .... Doch Ich will durch ihn zu allen Menschen reden, und das erfordert ein Werkzeug, das sich ganz Meinem Willen beugt, das Mir nur Werkzeug sein will zum Zwecke einer Mission .... Und darum wird es den Lohn auch erst im geistigen Reich in Empfang nehmen können, während des Erdenlebens aber keine sonderlichen Vergünstigungen verzeichnen können als jene, die Ich allen Meinen Weinbergsarbeitern verheißen habe: daß Ich für sie sorge geistig und leiblich, daß sie unter Meinem Schutz stehen und ständig gelenkt und geleitet werden von Meiner Fürsorge.
Es soll nicht ein ungewöhnliches Seligkeitsgefühl sie zur Hingabe an Mich veranlassen, das gleich wäre einem Willenszwang, sondern im freien Willen sollen sie bereit sein zum Dienst für Mich und für die Mitmenschen und nur bedingungslos glauben, daß sie Mir einen Dienst leisten können durch diese Hingabe .... Und einen solchen Glauben und Willen segne Ich, und Mein Segen wird der Seele zur Reife verhelfen. Und also kann eine unverdiente Gnade, ein Gnadenstrom von unvorstellbarer Wirkung, den Menschen in der Endzeit zugeleitet werden, der ihnen bei rechter Nützung verhelfen kann zur Höhe, ohne aber auf die Menschen einen geistigen Zwang auszuüben.
Es kann Meine direkte Ansprache gehört werden in einer Weise, die darum ertragbar ist für die Menschen, weil die Anstrahlung Meines Liebelichtes in einer Verhüllung stattfindet, die ebenjene menschliche Form ermöglicht .... weshalb also den Menschen ein Maß von Kraft zufließt, das für ihre Seelenreife zuträglich ist, aber jederzeit erhöht werden kann, je nach Nützung Meiner Gnadengabe .... durch die Ich den Menschen noch Rettung bringen will in der letzten Zeit vor dem Ende ....
Amen