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Do, 1. Sep 2016 um 0:10 MESZ
von Michael
Krisenvorsorge und Freunde
Vor einigen Jahren begann ich mich mit der Möglichkeit einer grossen Krise der Menschheit auseinanderzusetzen, es war kurz nach dem Denkwürdigen Beginn des "War on Terror" und dessen Folgen, welche als "Terror on War" bezeichnet werden können. Als ursächlicher Kernpunkt ist hier wohl die unaufhaltsam steigende Überbevölkerung der Erde anzusehen, einhergehend mit der RohstoffV
erteilungs- und anderen Interessensfragen im Nachfeld des kalten Krieges.
Als gesättigter Bürger in einem der reichsten Länder der Erde begann ich mich im Vorfeld der Finanzkrise 2008 mit einigen kleinen "Massnahmen" vorzubereiten, denn einige Notfallsgesetze waren schon,
dem Lichte der Öffentlichkeit verborgen durch den Bundestag gejagt worden.
Ich erinnere mich z.B. bei Aldi eine Palette Fischkonserven erstanden zu haben, welche fünf Jahre haltbar waren, usw. Diese sporadische Präperation galt eher der herannahenden Finanz- u. Börsenkrise, mit welcher kritische
Kreise bereits im Jahre 2005
für die Jahre 2009 bis 2011 rechneten.
Dann geschah etwas folgenschweres, ich fand heraus das ein guter Freund, von dem ich das gar nicht erwartet hatte, sich auch vorbereiten wollte - aber auf ein ganz anderes Ereigniss hin - auf die grosse bevorstehende Weltenkrise, eine weitaus grössere schwerwiegendere Frage trat in mein Leben.
Ich kannte die Prophezeihungen Edgar Cayce's bereits und schätzte die Erkenntnisse seines Lebenswerkes als so wertvoll ein, mich näher damit zu befassen. Deswegen waren mir diese "apokalyptischen" Zukunftszenarien nicht fremd.
Damals war ich mit diesem guten Freund sehr tiefgreifend seelisch verbunden und es war das grösste Glück jemanden gefunden zu haben, mit dem man bereits damals über die Notwendigkeit eine Vorbereitung auf diese schwere Zeit, nicht nur Diskutieren, sondern diese auch ernsthaft umsetzen konnte. Tatsächlich arbeiteten wir vier Jahre lang an der Vision, ein Refugium zu erschaffen, mit unseren Lieben in den gesetzlosen Zeiten überleben zu können.
Es mag der Humor des Schicksals sein, das eine einzige Person, we
lche in unser beider Leben trat ausreichte, um uns unwiederruflich auseinanderzudividieren. Eine Person, welche ich vor zwanzig Jahren, als ich mit Ihr innig befreun
det war, sehr schätzte - aber mit der Zeit und in dem Abstand von weit entfernten Wohnorten gar nicht mitbekam, wie grundlegend sich diese damalige Herzensfreundin verändert hatte.
Deswegen, weil dieser Faktor Menschlichkeit überaus wichtig ist, möchte ich allen präperierenden folgenden Rat mit auf den Weg geben:
Berechnet den Faktor mit ein, das sich Menschen, Freundschaften und Bünde - Gelöbnisse füreinander
Einzustehen -
verändern können. Versucht Euch möglichst unabhängig von anderen vorzubereiten und geht erst dann Allianzen mit anderen ein.
Mich hat der ganze Spass sechs Jahre Verlust an Vorbereitungszeit gekostet. Wenn "Freunde" schon vor Beginn der Krise, also ohne wirkliche Not, sich intrigant verhalten, gierig sind, selbstbezogen auf Ihren kurzfristigen Vorteil bedacht handeln und das anderen nicht auch zugestehen wollen - wie sollen diese Leute sich erst in der Krise verhalten ?
Bei meiner ehemaligen Freundin war mir vor allem aufgefallen, das Sie vor Freunden immer nett konform und freundschaftlich verhielt, dann aber, als der andere nicht mehr da war, auf seine Fehler, Unzureichenheiten und andere Kritikpunkte zu sprechen kam. Mir Entstand bei solchen plötzlichen Wendungen stets ein flaues Gefühl in der Magengrube. Da man aber den aderen liebt schaut man ganz gerne darüber hinweg.
Beobachtet die Menschen. Es gibt solche, die ständig von Liebe und Güte sprechen, sie tragen ein süsses und salbungsvolles Lächeln und bei jeder Gelegenheit stellen sie zur Schau, das sie liebevoll und gut sind. Aber nur äusserlich ! Sir tragen die Maske der Liebe, aber wenn es auf Taten ankommt, verraten Sie Ihre Selbstsucht - weil sie die Selbstsucht sind.
Ein anderer hingegen, der nie von Güte spricht, denkt gar nicht daran, dass er Gut sein will und doch stammt alles was er denkt, spricht und tut aus der Güte, weil er die Güte selbst ist. Was man ist, darüber denkt man nicht nach, das fühlt man auch nicht, weil man eben ist, was man ist. Alles was man denkt, sagt und tut, ist die Äusserung dessen, was man ist: die Offenbarung des eigenen SEINS.
Lg Michael