Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 30. Sep 2015 um 22:53 MESZ von Gerolda

Re: WWW - Weltweites Warten

Liebe Frieda !

Die Überschrift:
Gott macht einen Unterschied zwischen den Gerechten und den Gesetzlosen.

Im Gedenkbuch stehen die welche den Herrn fürchten, und seinen Namen hochachten.
Unter 17; steht: Im Buch stehen die Gerechten und sie werden von ihm verschont werden, wenn der Tag des Untergangs kommt.

Das Buch der Apokalypse, was Dir einfällt ist identisch mit dem Buch des Gedenkens, wie mir einmal ein Pater sagte.

Wenn man beide Stellen liest, merkt man deutlich die Übereinstimmung.

Wir hoffen doch alle, daß wir im Buch des Gedenkens stehen und dann verschont werden. Das meinte ich. Es ist hoffnungsvoll.

Viele Grüße Gerolda
 So, 4. Okt 2015 um 8:44 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 4. Oktober 2015 um 9:25 MESZ)

Re: WWW - Weltweites Warten


Schönen Sonntag, liebe Gerolda

Gell, solange wir in aller Ruhe über den Inhalt der Bibel diskutieren können, ist gewiss die Welt in Ordnung. :-)
Wir dürfen alle zuversichtlich sein, dass JESUS mit Seinen himmlischen Heerscharen auf Erden - inmitten unserer Länder - waltet, wie es recht ist. :-)


Liebe Gerolda, ich bin mir nicht wirklich sicher, ob Gott einen Unterschied macht zwischen den Gerechten und den Gesetzlosen, weil meiner Ansicht nach die ganze Menschheit wie ein Mensch vor Gott steht. Dieser Mensch "Menschheit" ist das erwachende Bewusstsein des verlorenen Sohnes. Du und ich - wir alle - sind Teil dieses verlorenen Sohnes, den zu erwecken Gott kein Opfer scheut(e), weil Er dieses grossen Menschen VATER ist.

Also, ich glaube nicht, dass Gottes Liebe --> Gerechtigkeit ist in dem Sinne, dass Er einen Unterschied macht zwischen Gerechten und Gesetzlosen.
Maleachi (3,18) schreibt aber, dass wir Menschen wieder "...den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem, der Unrecht tut, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der Ihm nicht dient."

Seit den beiden Weltkriegen hat sich sehr vieles bewegt und verändert in unserem Bewusstsein, in unserer Wahrnehmung und insbesondere in unserer Kompetenz, das Gerechte vom Ungerechten zu unterscheiden. Zumindest die deutschsprachigen Länder / Regierungen haben zweifelsohne einen geschärften Blick dafür entwickelt. Und genau deshalb fällt es uns heute leicht(er), das Gute / das was Recht ist vor Gott zu wählen und zu tun.

Du schreibst u.a.(Zitat):
"Unter 17; steht: Im Buch stehen die Gerechten und sie werden von ihm verschont werden, wenn der Tag des Untergangs kommt." (Zitatende)

Der Tag des Untergangs?
Wo hast du diesen Begriff her?
Ich lese in Maleachi 3,17, dass diejenigen, die im Gedenkbuch eingetragen sind "...an dem Tag, den Ich herbeiführen werde - spricht der Herr der Heere -, Mein besonderes Eigentum" sind.

Es ist dies nicht ein Tag des Untergangs, sondern der Tag der Erlösung. "...dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe!" - sagt JESUS voraus (Lukas 21,28)
Liebe Gerolda, wenn ich die deutschsprachigen Länder sehe, so habe ich den Eindruck, dass dieser Tag bereits gekommen ist. Ich erkenne an dem Willen und an den Reden etlicher Regierenden unserer deutschsprachigen Länder, dass sie Gottes "besonderes Eigentum" sind und da sind, um uns - den Völkern - die Richtung vorzugeben. Ich sehe nicht Untergang, als einzig im positiven Sinne solches in unseren Systemen, das ohnedies ausgedient hat. Die Menschen aber, die diesen Systemen dien(t)en, denken freiwillig um oder müssen umdenken, wenn sie leben wollen.
Ich sehe, dass der Tag, den unser Herr JESUS Christus immer schon herbeiführen wollte, angebrochen ist. Der Tag der Einheit und des Friedens. Der Tag der Vergebung und der Versöhnung zwischen Himmel und Erde.
Es ist der Tag des Lebens, der Tag, da alles im Himmel und auf Erden unter JESU Haupt vereinigt ist. :-)

"Für euch aber, die ihr Meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung." (20)
Heilung für den ganzen Menschen "Menschheit", - so denke ich.
Findest du das abwegig, liebe Gerolda?

Liebe Grüsse
Frieda


 So, 4. Okt 2015 um 9:16 MESZ von Frieda

Re: WWW - Weltweites Warten

Das ist eine Möglichkeit, auf die Offenbarung JESU zu warten:

"Eure Ältesten ermahne ich: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, ...seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! Wenn dann der oberste Hirte erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.
Ihr Jüngeren: ordnet euch den Ältesten unter!
Alle aber begegnet einander in Demut! Denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt Er Seine Gnade. Beugt euch also in Demut unter die mächtige Hand Gottes, damit Er euch erhöht, wenn die Zeit gekommen ist. Werft alle eure Sorge auf Ihn, denn Er kümmert Sich um euch!" ...
Der Gott aller Gnade aber, Der euch in Christus zu Seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wiederaufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. Sein ist die Macht in Ewigkeit. Amen." (aus 1 Petrus 5,1 - 10)

Wenn wir - die Völker uns so verhalten, dann werden wir - die Völker der Erde alle - bei der Offenbarung JESU nicht jammern und klagen müssen, weil wir diejenigen unter uns verkannt haben, die "Gottes besonderes Eigentum sind" lt. Maleachi 3,17. Wir haben - wer erkennt es nicht? - gesegnete Leute, die uns vorstehen, und selbst wenn sie in unseren Augen "Unveständiges" tun, so sind sie dennoch unsere "Ältesten", denen wir uns unterordnen sollen, damit wir nicht zum Widersacher der Anordnungen JESU Christi werden:

"Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens. Wisst, dass eure Brüder in der ganzen Welt die gleichen Leiden ertragen müssen!"
"Seid also besonnen und nüchtern und betet! Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander, denn die Liebe deckt viele Sünden zu. Seid untereinander gastfreundlich, ohne zu murren." (1 Petrus 5,8 + 9 /4,7 - 9)


 So, 4. Okt 2015 um 19:35 MESZ von Gerolda

Re: WWW - Weltweites Warten

Liebe Frieda!

Leider kann ich Deine positive und hoffnungsvolle Sicht, auf die Regierenden dieser Welt nicht teilen.
Wenn ich mich umschaue, sehe ich das genaue Gegenteil.
Als Beispiel möchte ich nur mal die Pflegeheime, die Post und die Banken nennen.
Von ehemals guten Arbeitgebern, die Sorge für ihre Angestellten trugen, haben sie sich zu "Leuteschindern" entwickelt.
Mir tun unsere Kinder von Herzen leid, die in solchen Betrieben arbeiten müssen.
Und ich fürchte, es wird noch schlimmer kommen, wenn es zu massiven Steuererhöhungen kommt, was zu erwarten ist.
Der Teufel kommt heute nicht mehr mit Hörnern und Pferdefuß, sondern im grauen Anzug.
Wie es in der Offenbarung auch geschildert wird, bekommt er immer mehr Macht. Und dieses Gefühl beschleicht mich immer mehr.

Dennoch glaube ich, daß die vielen Rosenkränze, die jeden Tag auf der Welt gebetet werden, ihre Wirkung nicht verfehlen werden.

Hoffnungsvolle Grüße
Gerolda
 So, 4. Okt 2015 um 19:44 MESZ von Gerolda

Re: WWW - Weltweites Warten

Daniels Vision von den vier Tieren und vom Menschensohn
1 Im ersten Jahr Belschazzars, des Königs von Babel, hatte Daniel einen Traum; auf seinem Lager hatte er eine Vision. Er schrieb den Traum auf und sein Bericht hat folgenden Inhalt:
2 Ich hatte während der Nacht eine Vision: Die vier Winde des Himmels wühlten das große Meer auf.
3 Dann stiegen aus dem Meer vier große Tiere herauf; jedes hatte eine andere Gestalt.
4 Das erste war einem Löwen ähnlich, hatte jedoch Adlerflügel. Während ich es betrachtete, wurden ihm die Flügel ausgerissen; es wurde vom Boden emporgehoben und wie ein Mensch auf zwei Füße gestellt und es wurde ihm ein menschliches Herz gegeben.
5 Dann erschien ein zweites Tier; es glich einem Bären und war nach einer Seite hin aufgerichtet. Es hielt drei Rippen zwischen den Zähnen in seinem Maul und man ermunterte es: Auf, friss noch viel mehr Fleisch!
6 Danach sah ich ein anderes Tier; es glich einem Panther, hatte aber auf dem Rücken vier Flügel, wie die Flügel eines Vogels; auch hatte das Tier vier Köpfe; ihm wurde die Macht eines Herrschers verliehen.
7 Danach sah ich in meinen nächtlichen Visionen ein viertes Tier; es war furchtbar und schrecklich anzusehen und sehr stark; es hatte große Zähne aus Eisen. Es fraß und zermalmte alles, und was übrig blieb, zertrat es mit den Füßen. Von den anderen Tieren war es völlig verschieden. Auch hatte es zehn Hörner.
8 Als ich die Hörner betrachtete, da wuchs zwischen ihnen ein anderes, kleineres Horn empor und vor ihm wurden drei von den früheren Hörnern ausgerissen; und an diesem Horn waren Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das anmaßend redete.
9 Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder waren loderndes Feuer.
10 Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz und es wurden Bücher aufgeschlagen.
11 Ich sah immer noch hin, bis das Tier - wegen der anmaßenden Worte, die das Horn redete - getötet wurde. Sein Körper wurde dem Feuer übergeben und vernichtet.
12 Auch den anderen Tieren wurde die Herrschaft genommen. Doch ließ man ihnen das Leben bis zu einer bestimmten Frist.
13 Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.1
14 Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
15 Darüber war ich, Daniel, im Geist bekümmert, und was mir vor Augen stand, erschreckte mich.
16 Ich wandte mich an einen der Umstehenden und bat ihn, mir das alles genau zu erklären. Er deutete mir die Vorgänge und sagte:
17 Diese großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten vier Könige, die sich auf der Erde erheben werden.
18 Das Königtum aber werden die Heiligen des Höchsten erhalten und sie werden es behalten für immer und ewig.
19 Dann wollte ich noch Genaueres über das vierte Tier erfahren, das Tier, das anders war als alle anderen, ganz furchtbar anzusehen, mit Zähnen aus Eisen und mit Klauen aus Bronze, das alles fraß und zermalmte, und was übrig blieb, mit den Füßen zertrat.
20 Auch (wollte ich Genaueres erfahren) über die zehn Hörner an seinem Kopf und über das andere Horn, das emporgewachsen war und vor dem die drei Hörner abgefallen waren, das Horn, das Augen und einen Mund hatte, der anmaßend redete, und das schließlich größer als die anderen zu sein schien.
21 Ich sah dieses Horn gegen die Heiligen kämpfen. Es überwältigte sie,
22 bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten.
23 Der (Engel) antwortete mir: Das vierte Tier bedeutet: Ein viertes Reich wird sich auf der Erde erheben, ganz anders als alle anderen Reiche. Es wird die ganze Erde verschlingen, sie zertreten und zermalmen.
24 Die zehn Hörner bedeuten: In jenem Reich werden zehn Könige regieren; doch nach ihnen kommt ein anderer. Dieser ist ganz anders als die früheren. Er stürzt drei Könige,
25 er lästert über den Höchsten und unterdrückt die Heiligen des Höchsten. Die Festzeiten und das Gesetz will er ändern. Ihm werden die Heiligen für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit ausgeliefert.
26 Dann aber wird Gericht gehalten. Jenem König wird seine Macht genommen; er wird endgültig ausgetilgt und vernichtet.
27 Die Herrschaft und Macht und die Herrlichkeit aller Reiche unter dem ganzen Himmel werden dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben. Sein Reich ist ein ewiges Reich und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen.
28 Hier endet die Mitteilung. Mich, Daniel, erschreckten meine Gedanken sehr und ich erbleichte. Aber ich bewahrte die Mitteilung in meinem Herzen.2
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.

Daniel 7,1-28


Bereits Daniel, hatte einen Traum, der sehr an die Offenbarung erinnert.

Viele Grüße
Gerolda
 Mo, 5. Okt 2015 um 10:23 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 5. Oktober 2015 um 10:29 MESZ)

Re: WWW - Weltweites Warten

Zitat
von --> Gerolda Sun, 4 Oct 15 um 19:35 CEST
"Liebe Frieda!

Leider kann ich Deine positive und hoffnungsvolle Sicht, auf die Regierenden dieser Welt nicht teilen."
(Zitatende)

Mach nichts! Jeder steht, wo er ist. ;-)

"Wenn ich mich umschaue, sehe ich das genaue Gegenteil.
Als Beispiel möchte ich nur mal die Pflegeheime, die Post und die Banken nennen.
Von ehemals guten Arbeitgebern, die Sorge für ihre Angestellten trugen, haben sie sich zu "Leuteschindern" entwickelt."

Den Bankangestellten geht's so schlecht nicht, dass sie geschunden würden. Auch bei der Post habe ich diesen Eindruck nicht. Beide Bereiche sind mir sehr gut bekannt, weil mein Schwiegervater im einen Bereich und mein Mann im anderen Bereich arbeite(te)n.
Der Pflegebereich ist etwas anders gelagert. Er wird mehr und mehr von Osteuropäern abgedeckt, die Leitung untersteht aber noch den Deutschsprachigen. Es stimmt, im Pflegebereich ist's eng geworden in den letzten Jahren durch den Spardruck. Der Druck hat sich aufgebaut über das Volk, das keine Steuern zahlen möchte, obwohl der grösste Teil des Volkes sich weit über das Lebensnotwendige hinaus allerlei leisten kann. Wann gab es denn eine Zeit, da der Lebenskostenanteil des Lohnes so gering war und die individuelle Freiheit und die Möglichkeiten der Bürger so grosszügig bemessen waren? !!!

"Mir tun unsere Kinder von Herzen leid, die in solchen Betrieben arbeiten müssen."
Für unsere Eltern war es ganz normal, dass das Leben aus ARBEIT bestand. Sie schätzten sich glücklich und dankten Gott dafür, wenn sie Arbeit und Brot hatten, ein Dach über dem Kopf und die Kinder eine Schulbildung bekamen. Wir klagen auf einem sehr, sehr hohen Niveau. Zumeist klagen wir auf Vorrat, statt dass wir danken und unseren Kindern Genügsamkeit und innere Werte vorleben. Wenn wir uns über unsere Behörden beklagen, so beklagen wir uns über JESU Herrschaft, die Er angetreten hat auf Erden.

"Und ich fürchte, es wird noch schlimmer kommen, wenn es zu massiven Steuererhöhungen kommt, was zu erwarten ist."

Wenn das Wohl und Wehe unserer Nachkommen am Steuergroschen hängt, dann ist es mit unserem christlichen Glauben nicht weit her. Der Steuergroschen liegt auf Anordnung JESU im Fischmaul für uns bereit... (Matthäus 17,27)
Wir - mein Mann und ich - haben ein Einkommen, das für sechs Erwachsene auslangen muss, weil unsere vier Kinder (zwischen 18 und 24 Jahre) alle studieren. Wir bezahlten vor 25 Jahren jährlich gut 1 1/2 Monatslöhne an Steuern. Heute bezahlen wir nur noch 2/3 eines einzigen Monatslohnes, weil nebst den höheren Ausbildungsabzügen in den letzten 25 Jahren immer wieder Steuersenkungen vorgenommen wurden. Auch gab es seit 25 Jahren (!!!) für die Grundnahrungsmittel und Kleidung praktisch keine Teuerung, einzig die Krankenkassenprämien stiegen. Also, wir wären bereit, mehr Steuern zu bezahlen. Wenn Steuererhöhungen nötig sind, dann gehen diese ja nicht in den Sack der Regierenden, sondern werden für das Wohl der Völker eingesetzt.

"Der Teufel kommt heute nicht mehr mit Hörnern und Pferdefuß, sondern im grauen Anzug.
Wie es in der Offenbarung auch geschildert wird, bekommt er immer mehr Macht. Und dieses Gefühl beschleicht mich immer mehr."


Zeige mir den Auszug aus der Bibel, darin Offenbarungen für unsere Zeit enthalten sind, dass "der Teufel immer mehr Macht bekommt". So etwas steht nirgendwo geschrieben, ansonsten bitte ich das mit einem Zitat zu belegen.
Oje, Gerolda, aus deinen Worten könnte man meinen, du glaubest an einen zweiten, "bösen Gott", der neben unserem Herrn JESUS noch eine Macht hat auf Erden? Na, lies doch den Daniel genau, den du zitiert hast:

"Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn (JESUS). Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. IHM wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen IHM dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergänglich Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter."

Weil Daniel nicht zu verstehen vermochte, dass Gott Selbst im Fleische als MENSCHENSOHN auf die Erde kommen und mitten unter uns wie einer von uns wandeln würde, erschreckte diese Vision ihn: Die gesamte Macht auf Erden würde einem einzigen Menschen (unserem Herrn JESUS) übergeben; das Geschick der Erde würde an einem einzigen Menschensohn hängen, denn Daniel konnte die Demut Gottes (noch) nicht fassen, dass Er Selbst MENSCH unter Menschen würde. "Darüber war ich, Daniel, im Geiste bekümmert, und was mir vor Augen stand, erschreckte mich. Ich wandte mich an einen der Umstehenden und bat ihn, mir das alles genau zu erklären. Er deutete mir die Vorgänge..." (Daniel 7,15 + 16)

Was Daniel an Bösem gedeutet wurde, ging hernach zur Zeit der Makkabäer - ca. 135 Jahre vor Christi Geburt - in Erfüllung, wie es im 2. Buch der Chronik bestätigt ist: "Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land ...lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren." Das Böse in den Visionen Daniels ist dasselbe Böse, das Jeremia ca. 600 vor Christi Geburt dem Volke Israel schon androhte und mit den Klageliedern schloss.
Im 1. Buch der Makkabäer ist die Erfüllung des Bösen nach Daniel im Detail beschrieben.
Einige flüchtige Einblick ins Makkabäerbuch der Bibel bestätigt dies:

"Zu dieser Zeit (um 150 v.Chr.) traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele zum Abfall überredeten. ...Der König gab ihnen die Erlaubnis, nach den Gesetzen der fremden Völker zu leben. Sie errichteten in Jerusalem eine Sportschule...und gaben sich dazu her, Böses zu tun." (1 Makk. 1,11 - 15)
"Als Antiochus (ein besonders gottloser Spross) sah, dass sich seine Herrschaft gefestigt hatte, fasste er den Plan...über zwei Reiche zu herrschen. ...In seiner Vermessenheit betrat er sogar das Heiligtum; ... Er richtete ein Blutbad an und führte ganz vermessene Reden." (1 Makkabäer 1,16 - 28)
"...Brand-, Schlacht- und Trankopfer im Heiligtum seien einzustellen, Sabbate und Feste zu entweihen, das Heiligtum und die Heiligen zu schänden. Man sollte statt dessen Altäre, Heiligtümer und Tempel für die fremden Götter errichten sowie Schweine und andere unreine Tiere opfern. ...So sollte das Gesetz in Vergessenheit geraten, und alle seine Vorschriften sollten hinfällig werden. Wer aber des Königs Anordnungen nicht befolge, müsse sterben. ...
Am fünfzehnten Kislew des Jahres 145 liess der König auf dem Brandopferaltar den unheilvollen Gräuel aufstellen;..." (1 Makkabäer 1,41 ff)

Ich weiss, dass JESUS im Matthäus-Ev. nochmal von einem unheilvollen Gräuel spricht und dass sich "Sofort nach den Tagen der grossen Not... die Sonne verfinstern..." werde etc. Das ist aber geschehen bei der Kreuzigung, denn es heisst im Lukas anlässlich der Kreuzigung: "Die Sonne verdunkelte sich." (Lukas 23,45 / Matth. 24,29) Das war der Anfang der grossen Trübsal, die wir nun 2000 Jahre lang hatten - man betrachte nur unsere Geschichte!!!
Für die heutige Zeit, die wir am Ende der grossen, 2000-jährigen Trübsal stehen, heisst es, dass "Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen..., dann wird man den Menschensohn auf einer Wolke kommen sehen." (Lukas 21,25 ff)
Diese Zeichen sind positiver Art, denn JESUS spricht hernach davon, dass der Sommer bzw. das Reich Gottes nahe ist und sich endlich auch die guten Verheissungen erfüllen werden.

"Was aber stellen die 'lichten Wolken' dar? Es sind Vereine von solchen Menschen, die von der göttlichen Wahrheit durchleuchtet sind. Nun rücken diese Vereine enger und enger zusammen und bilden so einen grossen Verein; und das ist die neue Erde, über der sich ein neuer Himmel ausbreitet, voll Licht und Klarheit!
Ihr müsst aber dabei nicht der Meinung sein, als würde dann diese natürliche Erde vergehen und in eine neue umwandelt werden: nur die Menschen werden durch die Vollaufnahme der göttlichen Wahrheit in ihre Herzen als wahre Brüder und Schwestern in Meinem Namen unters sich eine neue geistige Erde schaffen. Auf dieser Erde werde Ich Selbst dann sein und herrschen unter den Meinen, und sie werden mit Mir Umgang pflegen und Mich nimmer aus den Augen verlieren." (aus der NO nach JL)

"Es hat mit Meiner Geburt das Gericht der Heiden allerorten schon begonnen... und wird noch bis zum Volllichte unter den Menschen auf dieser Erde andauern nahe 2000 Jahre!" (NO)

Das Gericht liegt hinter uns! "Es ist geschehen!" (Off. 16,17)
JESUS hat Seine Herrschaft angetreten, indem Er den Mächtigen auf Erden Richtung gibt. Aber sichtbaren Umgang wird Er nicht pflegen mit den Undankbaren, mit den Murrern und Hetzern. Trotzdem lässt Er SEINE Sonne (wieder) scheinen und spendet Regen über Gute und Böse, über Gerechte und Ungerechte.
Die Johannes-Offenbarung der Bibel begann sich damals zu erfüllen und liegt weitestgehend hinter uns, denn sie beginnt mit den Worten: "Offenbarung JESU Christi, die Gott IHM gegeben hat, damit Er Seinen Knechten zeigt, was bald geschehen muss; ... (das war vor 2000 Jahren!!!)








 Mi, 7. Okt 2015 um 4:35 MESZ von Gerolda

Re: WWW - Weltweites Warten

Liebe Frieda!

Manchmal glaub ich fast, Du lebst nicht in Deutschland.
Was Du von der Post schreibst, sind Altverträge, an denen sie nicht rütteln können.
Die Post vergibt zuerst waren es 80%, zur Zeit sind es 6o%, nachdem Nachfragen kamen, nur noch Zeitverträge.
Die jungen Leute sind motiviert, arbeiten gut, um nach 1, oder 2 Jahren auf die Strasse gesetzt zu werden.
Kenne in meinem Ort 5 Personen, denen es so ergangen ist.
Erzähle mir nichts von der Post.

Daß die Offenbarung Geschichte sein soll, da muß ich mich aber sehr wundern.
Du erwartest also nicht "die Wiederkunft Christi?"
Das hast Du Dir aber selber zusammengebastelt.
Das Wort "bald", am Anfang hat nichts zu sagen, da in der Ewigkeit nicht mit unserer menschlichen Zeitrechnung gerechnet wird.
"Bald", das können ohne weiteres 40.000 Jahre sein.

Ich jedenfalls erwarte sie, die "Wiederkunft Christi!"
Und bin auch der Meinung, daß wir mitten drin sind in der Apokalypse, auch wenn es noch, siehe oben, 40.000 Jahre dauern kann.
Viele Grüße
Gerolda