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BD 9002 25.6.1965
Warum immer wieder Neuoffenbarungen ....
Wenn das Wort Gottes nicht geschützt werden kann vor Veränderung, weil der Wille der Menschen frei ist und nicht immer Geist-erweckte Menschen die Übersetzungen vornahmen, die also auch irren konnten, so sehet ihr darin den Anlaß von Neuoffenbarungen, die immer wieder Verbildungen richtigstellen mußten, sollte das Wort Gottes auch den Anspruch auf reine Wahrheit machen können .... Doch ohne solche Neuoffenbarungen wäre ein Herausstellen der Irrlehren eine Unmöglichkeit gewesen, besonders dann, wenn sich die Menschen darauf verlassen haben, daß Ich Selbst Mein Wort schützte vor jeder Abänderung ....
Es muß euch aber verständlich sein, daß der freie Wille des Menschen Mir dies unmöglich macht, den Ich niemals unfrei machen werde, selbst wenn es um die reine Wahrheit geht .... denn Ich gab auch dem Menschen die Zusicherung, daß er garantiert in der Wahrheit stehen werde, wenn er selbst sie begehret. Und so könnet ihr euch also niemals darauf verlassen, daß ihr unverändertes Geistesgut entgegennehmet, wenn euch das "Wort Gottes" gepredigt wird, aber ihr habt die Versicherung, daß ihr Wahrheit entgegennehmet, wenn ihr sie nur begehret ....
Dann wird auch der Prediger .... selbst wenn er unerweckten Geistes ist .... gelenkt werden in seiner Predigt, daß er oft nicht das sagt, was er vorhatte, sondern daß ihm von Mir aus die Worte gegeben werden .... eben weil ein Mensch ernstlich danach verlangt, in der Wahrheit unterwiesen zu werden. Würde dieser Wunsch in vielen Menschen auftauchen, nur die Wahrheit zu erfahren, dann würde auch bald von seiten der Prediger der Irrtum erkannt werden, und sie würden sich bemühen, mehr auf die innere Stimme zu hören, die sie anders belehrt.
Doch alle Menschen haben die Möglichkeit, das Falsche in Meinem "angeblichen Wort" zu erkennen, denn die Liebe erhellet ihren Geist und nimmt immer nur das rechte, unverfälschte Wissen entgegen. Es kann dann der Mensch nicht mehr falsch denken, wenn er von dem inneren Licht der Liebe erleuchtet worden ist. Und dann sieht er erst, wo sich überall Irrtum eingeschlichen hat, wo der Gegner wirken konnte, weil den Menschen das Liebelicht fehlt. Dann weiß er es auch, daß der Mensch nicht mit seinem Verstand allein Probleme lösen kann, wenn ihn der Geist in sich nicht unterstützt. Dann wird er auch wissen, warum sich immer wieder die Notwendigkeit einer Richtigstellung ergibt, die Ich in Form von Neuoffenbarungen den Menschen immer wieder zugehen lasse ....
Und Ich werde immer wieder Mich den Menschen offenbaren, die Mich lieben und Meine Gebote halten, wie Ich es euch verheißen habe .... Denn ein irriger Gedanke zieht viele nach sich, und zuletzt bleibt nur ein verzerrtes Bild von Mir zurück, das alles andere widerspiegelt als einen guten, überaus liebevollen Gott, Der euer aller Vater sein will .... Und weil ihr schon viel irriges Geistesgut angenommen habt, ist euch ein Gott der Liebe fremd, ihr steht Ihm noch so fern, ihr erkennet Ihn nicht als Vater, und darum strebet ihr Ihn auch nicht an. Und was ihr von Ihm vernehmet, ist eher geeignet, Ihn euch noch mehr zu entfremden ....
Ich aber will eure Liebe gewinnen, und daher nehme Ich jede Gelegenheit wahr, um euch anzusprechen, wenn auch nicht direkt, aber durch solche Menschen, die Meinen Geist in sich wirken lassen, die euch entweder Mein direktes Wort zuleiten oder die in geordnetem Denken stehen und auch euch wahrheitsgemäß unterweisen können. Denn es ist von großer Wichtigkeit, daß ihr in rechtes Denken gelenkt werdet, daß ihr wisset, was ihr annehmen könnet und was ihr ablehnen müsset ....
Aber glaubet nicht, daß ihr dadurch die Garantie für rechtes Denken besitzet, wenn ihr das Wissen aus dem Buch der Bücher schöpfet, denn da Ich dem Willen des Menschen keinen Zwang antue, kann Ich es auch nicht verhindern, wenn er sich nach eigenem Gutdünken, nach mangelhaftem Wissen das Gedankengut auslegt, das er aus diesem Buche schöpft. Denn es ist in allem, was Ich gesprochen habe, ein geistiger Sinn verborgen, und diesen zu erkennen vermag nur der Geist im Menschen, der durch die Liebe zum Leben erweckt wird, dann aber auch den Menschen in alle Wahrheit leitet, wie Ich es verheißen habe ....
Amen
Do, 7. Mai 2015 um 1:37 MESZ
von Regulus
Re: Nachfolger Jesus
Hallo Frieda,
die Aussage, dass es im Lorberwerk eine Passage gibt, in der das Wesen Gottes nicht korrekt dargestellt wird, stammt nicht von mir sondern steht so in der von dir zitierten Kundgabe von Bertha Dudde.
Wir haben diese Passage bislang nicht identifiziert, aber das von dir angeführte Kapitel aus "Bischof Martin" belegt zumindest, dass auch bei Jakob Lorber der Ursprung des Bösen nicht in Gott gesehen wird.
Du siehst darin den Beleg dafür, dass bei Bertha Dudde das Lorberwerk herabgesetzt wird. Für mich ist die Bewertung dieses Widerspruchs schwieriger, denn wie bereits erwähnt betrachte ich sowohl das Lorberwerk als auch die Kundgaben von Bertha Dudde als direkte Offenbarungen Gottes. Ich stehe also vor dem inneren Konflikt, dass die eine göttliche Offenbarung der anderen göttlichen Offenbarung widerspricht und dass in einer von beiden (an einer Stelle) etwas steht, das nicht der Wahrheit entspricht. Ob das nun im Werk von Jakob Lorber der Fall ist oder bei Bertha Dudde sei dahingestellt und spielt für mich keine Rolle.
Da von Gott als höchstem und vollkommenstem Wesen immer nur Wahrheit ausgehen kann, sehe ich die Ursache für diesen Widerspruch im freien Willen des Menschen, der jeden Menschen in die Irre leitet sobald unser Verstand ohne Auftrag des Herzens unterwegs ist. Denn nur dann kann der Verstand uns auch einen guten Dienst erweisen. Vernachlässigt unser Wille (unbewusst) diese Herzensbindung, dann entfernen wir uns zwangsläufig von der Liebe Gottes und ermöglichen so schlechten Kräften Einfluss zu nehmen auf unser Denken. Diese Wechselwirkungen zwischen Wille, Herz und Verstand sowie den Folgen für unser Denken werden bei Bertha Dudde sehr ausführlich an den unterschiedlichsten Stellen beschrieben. Jeder kann das an sich selbst überprüfen.
Ich hoffe du kannst meine Argumentation nachvollziehen weshalb ich in der von dir zitierten Kundgabe von Bertha Dudde keine Herabsetzung des Lorberwerkes sehe. Falls nicht, dann formuliere bitte das, was dir noch unklar oder widersprüchlich erscheint, möglichst so als Frage, dass ich darauf vernünftig antworten kann.
Herzliche Grüße,
Regulus
die Aussage, dass es im Lorberwerk eine Passage gibt, in der das Wesen Gottes nicht korrekt dargestellt wird, stammt nicht von mir sondern steht so in der von dir zitierten Kundgabe von Bertha Dudde.
Wir haben diese Passage bislang nicht identifiziert, aber das von dir angeführte Kapitel aus "Bischof Martin" belegt zumindest, dass auch bei Jakob Lorber der Ursprung des Bösen nicht in Gott gesehen wird.
Du siehst darin den Beleg dafür, dass bei Bertha Dudde das Lorberwerk herabgesetzt wird. Für mich ist die Bewertung dieses Widerspruchs schwieriger, denn wie bereits erwähnt betrachte ich sowohl das Lorberwerk als auch die Kundgaben von Bertha Dudde als direkte Offenbarungen Gottes. Ich stehe also vor dem inneren Konflikt, dass die eine göttliche Offenbarung der anderen göttlichen Offenbarung widerspricht und dass in einer von beiden (an einer Stelle) etwas steht, das nicht der Wahrheit entspricht. Ob das nun im Werk von Jakob Lorber der Fall ist oder bei Bertha Dudde sei dahingestellt und spielt für mich keine Rolle.
Da von Gott als höchstem und vollkommenstem Wesen immer nur Wahrheit ausgehen kann, sehe ich die Ursache für diesen Widerspruch im freien Willen des Menschen, der jeden Menschen in die Irre leitet sobald unser Verstand ohne Auftrag des Herzens unterwegs ist. Denn nur dann kann der Verstand uns auch einen guten Dienst erweisen. Vernachlässigt unser Wille (unbewusst) diese Herzensbindung, dann entfernen wir uns zwangsläufig von der Liebe Gottes und ermöglichen so schlechten Kräften Einfluss zu nehmen auf unser Denken. Diese Wechselwirkungen zwischen Wille, Herz und Verstand sowie den Folgen für unser Denken werden bei Bertha Dudde sehr ausführlich an den unterschiedlichsten Stellen beschrieben. Jeder kann das an sich selbst überprüfen.
Ich hoffe du kannst meine Argumentation nachvollziehen weshalb ich in der von dir zitierten Kundgabe von Bertha Dudde keine Herabsetzung des Lorberwerkes sehe. Falls nicht, dann formuliere bitte das, was dir noch unklar oder widersprüchlich erscheint, möglichst so als Frage, dass ich darauf vernünftig antworten kann.
Herzliche Grüße,
Regulus
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 7. Mai 2015 um 10:52 MESZ)
Re: Nachfolger Jesus
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Ich hoffe du kannst meine Argumentation nachvollziehen weshalb ich in der von dir zitierten Kundgabe von Bertha Dudde keine Herabsetzung des Lorberwerkes sehe." (Zitatende)
Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Wir haben gemeinsam festgestellt, dass im Schriftwerk von Frau Dudde zumindest in einer ihrer Botschaften nachweislich ein Irrtum, eine Fehleinschätzung als unbegründete Beschuldigung enthalten ist. Mit welcher Logik leitest du daraus ab, dass nun das Lorberwerk auch Unwahrheit enthalten muss?
Wenn einer lügt, dann lügen alle? Weil einer irrt, irren alle anderen auch? Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Falls nicht, dann formuliere bitte das, was dir noch unklar oder widersprüchlich erscheint, möglichst so als Frage, dass ich darauf vernünftig antworten kann." (Zitatende)
Regulus, mir ist diesbezüglich nichts unklar, und ich empfinde auch keinerlei Widerspruch. Mir liegt alles klar vor Augen. Für mich sind die beiden Schriftwerke keineswegs gleichwertig. Das Schriftwerk Lorbers enthält in genau dem Wortlaut wie er von JESUS gegeben ist innerhalb des offenbarten seelisch-geistigen Inhalts einen unendlichen, himmlischen Sinn, der entstellt wird, sobald der genaue Wortlaut ändert.
Regulus, hast du verstanden, was ich hier fettgedruckt und unterstrichen schreibe?
Der himmlische Sinn im Lorberwerk wird verhüllt und entstellt bis zur Unkenntlichkeit, sobald der Wortlaut der Schrift geändert wird.
Du kannst das jetzt (noch) nicht einsehen, aber ich kann es sehen, weil ich von dem himmlischen Sinne im Lorberwerk schon den einen oder anderen Zipfel erhaschen konnte. Jedes Wort ist gezählt und gemessen, das Wortgefüge ist wesenhaft lebendig und enthält UNENDLICHES. Diese Eigentümlichkeit zeichnet auch die Bibel aus: sobald der Wortlaut aus dem Zusammenhang gerissen wird, verhüllt sich der himmlische Sinn, so wie ein einziger Wassertropfen das Spiegelbild auf einer ruhigen Wasserfläche stört und verstören kann bis zur Unkenntlichkeit.
In den Botschaften von Frau Dudde sind keine neuen Offenbarungen enthalten; sie gibt nur das wieder, wieweit sie und wie sie auf ihre Art die Lorberschriften verstanden hat. Was bei ihr anders und neu ist, sind Drohungen, die im Lorberwerk nicht vorhanden sind. Dafür geht ihrem Schriftwerk umso mehr das Himmlische ab.
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Du siehst darin (in BD 8909) den Beleg dafür, dass bei Bertha Dudde das Lorberwerk herabgesetzt wird." (Zitatende)
Ja, so ist es!
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Für mich ist die Bewertung dieses Widerspruchs schwieriger, denn wie bereits erwähnt betrachte ich sowohl das Lorberwerk als auch die Kundgaben von Bertha Dudde als direkte Offenbarungen Gottes." (Zitatende)
Frau Dudde hat ihre Botschaften meines Wissens nicht als Offenbarung deklariert, sondern als Endzeit-Botschaften. Sich offenbaren oder eine Botschaft überbringen zu lassen ist nicht dasselbe; bei der zweiten Art steht ein Botschafter dazwischen!
Es gibt nur eine NEU-Offenbarung des EVANGELIUMS (= Frohbotschaft) --> namentlich Das Grosse Evangelium Johannes in 11 Bänden samt Beiwerken!!!
Eine erste Offenbarung ist wohl bereits in der Bibel enthalten, geschrieben vor 2000 Jahren von Johannes, dem Liebling JESU. Diese erste Offenbarung enthält nicht etwa dasselbe wie die Neuoffenbarung des Johannes-EVANGELIUMS. JESUS sagt, dass die damalige Offenbarung für die WELT ist und beinhalte, was die WELT betrifft und was sie zu erwarten habe um ihrer unverbesserlichen Bosheit willen: "Wie aber das alles geschehen wird, das werde Ich dir, Mein Bruder Johannes, nachdem Ich wieder in Meinen Himmeln wohnen werde, noch in dieser Welt für alle WELT in verhüllten Bildern offenbaren!" (GEJ 1.216,15)
Wir wissen, dass Johannes auf der Insel Patmos bald nach der Auferstehung JESU jene Offenbarung für die WELT als Visionen empfing und niederschrieb wie sie uns überliefert sind im letzten Buch der Bibel.
Ganz anders die lorbersche Neu-Offenbarung des Johannes-EVANGELIUMS (= Frohbotschaft): Damit offenbart JESUS detailliert das letzte der vier EVANGELIEN der Bibel neu, und damit SICH SELBST. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Bäume Knospen treiben und unsere Erlösung naht, da nämlich die Menschheit für die Aufnahme der LIEBE reif geworden ist. Man wirft die Perlen nicht vor die Säue, sondern schmückt damit die Menschen, die sie zu würdigen wissen.
Zurück zu dir, Regulus!
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Ich stehe also vor dem inneren Konflikt, dass die eine göttliche Offenbarung der anderen göttlichen Offenbarung widerspricht und dass in einer von beiden (an einer Stelle) etwas steht, das nicht der Wahrheit entspricht."
Für mich gibt es diesen Konflikt nicht, weil es nur eine Neuoffenbarung gibt, nämlich die Neuoffenbarung des Johannes-EVANGELIUMS unter dem Titel Das grosse Evangelium Johannes samt Beiwerken. Diese Neuoffenbarung enthält die WAHRHEIT.
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Ob das nun im Werk von Jakob Lorber der Fall ist oder bei Bertha Dudde sei dahingestellt und spielt für mich keine Rolle."
Das wundert mich. Wenn in dem einen Werk nachweislich eine Unwahrheit vorkommt und in dem anderen Werke aber die Wahrheit, dann sollte das bei der Entscheidungsfindung eigentlich schon eine Rolle spielen, meine ich.
Zitat
von --> Regulus Thu, 7 May 15 um 1:37 CEST
"Da von Gott als höchstem und vollkommenstem Wesen immer nur Wahrheit ausgehen kann,..." (Zitatunterbruch)
...dann ist die Verunreinigung der Wahrheit dem zuzuschreiben, der die Wahrheit trübt. Eines der Werke ist eine Offenbarung Gottes, das andere Werk sind Botschaften: Botschaften werden von Botschaftern überbracht und stammen aus zweiter Hand.
"...sehe ich die Ursache für diesen Widerspruch im freien Willen des Menschen,..." (Zitatunterbruch)
Der freie Wille und der Widerspruch sind bei dir! Ich verspüre keinen Widerspruch bei und in mir.
"...im freien Willen, der jeden Menschen in die Irre leitet sobald unser Verstand ohne Auftrag des Herzens unterwegs ist. Denn nur dann kann der Verstand uns auch einen guten Dienst erweisen. Vernachlässigt unser Wille (unbewusst) diese Herzensbindung, dann entfernen wir uns zwangsläufig von der Liebe Gottes und ermöglichen so schlechten Kräften Einfluss zu nehmen auf unser Denken. Diese Wechselwirkungen zwischen Wille, Herz und Verstand sowie den Folgen für unser Denken werden bei Bertha Dudde sehr ausführlich an den unterschiedlichsten Stellen beschrieben. Jeder kann das an sich selbst überprüfen." (Zitatende)
Du erkennst richtig: Frau Dudde's Schriften beleuchten das vom Herzen abgekoppelte Verstandesdenken.
Das Lorberwerk hingegen spricht zum Herzen, entzündet dort die Liebe, und das Licht der Liebe wird zur Leuchte des Verstandes.
"Dein Auge gibt dem Körper Licht!!! Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein. Achte also darauf, dass in dir statt Licht nicht Finsternis ist. Wenn dein ganzer Körper von Licht erfüllt und nichts Finsteres in ihm ist, dann wird er so hell sein, wie wenn die Lampe dich mit ihrem Schein beleuchtet." (Lukas 11,33 - 36)
Lg Frieda
Grüss Gott Jonah
Was will dir das eingebrachte Zitat sagen?
Welchen Gewinn ziehst du für dich persönlich daraus?
Du bist frei, andere an deinen Einsichten teilhaben zu lassen, wenn du möchtest.
Lg Frieda
Unveröffentlichte Texte - April 2013
Vorbemerkung
Bedauerlicherweise ist es schon seit dem Verleger C. F. Landbeck (Verlagstätigkeit von 1879 bis 1921) zu absichtlich verfälschenden Eingriffen und Zensur der Lorberwerke gekommen. Dabei handelt es sich weder um durchaus begrüßenswerte sprachliche Modernisierung, noch um Nachbesserung vereinzelter Ungereimtheiten, wie wiederholt von den Verlegern behauptet. Bis heute wurde dieses heikle Thema nicht aufgearbeitet. Im Gegenteil verweigert der Lorber Verlag nach wie vor die Veröffentlichung der Manuskripte. Für die Suchdatenbank wurden möglichst originalgetreue und vollständige Editionen verwendet. Aber auch bei diesen Editionen gibt es Auslassungen und fragwürdige Eingriffe. Was dazu bisher bekannt gewordenen ist, wird hier unter "Unveröffentlichte Texte" gesammelt. Alle Einträge gründen entweder auf den Manuskripten oder älteren Auflagen. Dies ist nur eine Notlösung. Bei den angeführten Stellen handelt es sich lediglich um eine Auswahl diverser größerer Unterschiede zu den in der Datenbank befindlichen Editionen, die für die Auffindung einer Textstelle wesentlich sein könnten.
Großes Evangelium Johannes 6.151.2-3
[UT 0.1] Sagte Ich: "Ja, Mein Freund, um derjenigen Menschen willen, die nicht daran glauben und das, was sie von Meiner Lehre irgend hören, des weltlichen Gewinnes wegen noch verfälschen werden, wird die Lebenslehre von Mir auch nicht gegeben; denn für solcher Menschen Seelen mögliche und weitere Ausbildung habe Ich noch gar endlos viele und große Schulhäuser in der ganzen Unendlichkeit. Nur für Meine wahren Kinder auf dieser Erde gebe Ich diese Lehre, und diese sind auch in der wahren Erlösung vom ewigen Tode einbegriffen. Diese aber werden diese Lehre auch stets rein erhalten und werden sich nie in die Macht des Weltbetruges fügen, sondern sie werden diamantenfest an der ewigen Lebenswahrheit festhalten."
Weisung an die Polierlust
Empfangen durch I. K. F. (Ida Kling) am 30. Mai 1893
Was deinen Wunsch betrifft, Mir zu dienen dadurch, daß du Mein neu gegebenes Wort einer Reinigung unterziehen willst, und es kleiden in eine gefälligere Form, da sage Ich dir: Dein Wille ist gut, - doch Mein Wille ist das nicht; denn wollte ich es also, dann hätte Ich es Selbst schon also gegeben. Ich will ja, daß die Welt sich an Mir stoßen und ärgern solle -, sie soll Mich nicht erkennen ehe Ich es will, und (ehe) Ich sie für Mein Kommen vorbereitet habe.
So lange noch Äußerlichkeiten die Meinen von Mir trennen, sind sie auch nicht wert (reif) - Mein (direktes neues) Wort zu hören, - darum soll sich immerhin stoßen an Mir - wer sich stoßen will, - wer Mich kennt und Mich liebt, der stoßt sich nicht an dem, was menschlich ist, und Ich es zuließ, damit die Welt Mich nicht erkenne - vor der Zeit; denn würde sie Mein Wort hören und dennoch nicht daran glauben, so wäre sie schon gerichtet, und fände den Tod in Meiner Lehre, die doch das Leben verkünden soll!
Und sehet, wie Ich zur Zeit als Ich auf Erden wandelte, deren wegen, die nicht an Mich glaubten, in Gleichnissen sprach, damit sie sich an Mir ärgern sollten und Mir den Rücken kehren, so ist auch nur dies Mein Wort der Welt ein unverständlich Rätsel, das all ihre Weisheit nicht zu lösen vermag, weil Ich es also will!
Und sehet - darum sollet auch ihr jetzt nichts ändern, sondern es lassen unverfälscht rein, wie Ich es euch gebe.
Das Holprichte ist darum, daß sich die Welt daran stoße, und ihr aber stehen bleibet, und nachdenket im Herzen über den Sinn Meiner Worte, und aufnehmet in euch den Geist und die reine Wahrheit, nicht aber das glattgeschliffene Wort.
Das sage Ich dir, Mein Kind, auf deine Fragen, aber auch euch Allen, die ihr mit gleichen Leiden behaftet seid - leiblich wie geistig, - und gebe euch Allen Meinen Segen! Amen!
Frieda, Ich wiederhole von 19 Apr 15 um 16:52:
"Für Anregungen oder Kritik sollen Sie sich bei Jesus Christus beitreten. Rational Wissen ist wertlos für Gott. Sie wäre auch in der Lage um Seine Stimme zu hören, wenn Sie grosz genug für Ihn lieben. Erst dann weiszt du dass Sie die Wahrheit und Weisheit besitzen.
Bis dahin passt es nicht zu sprechen, nur zu nehmen was Sie schweigend lernen können und dankbar Annehmen was Ihnen von Gott durch Seine Diener angeboten wird. Geschweige denn zu jeder der eine andere Meinung hat grundlos an zu greifen wenn es nicht zu Ihr eigenes Wissen passt: ein Wissen was nicht selbst geprüft ist auf Wahrheit.
Ich befürchte allerdings dass Sie anstatt Verbindung zu suchen in einer Gemeinschaft in Liebe gerade nur den Kampf nachslagen willst mit den Dienern Gottes. Deshalb distanziere ich mich von Ihnen".
Frieda, Ich wiederhole von 19 Apr 15 um 16:52:
"Für Anregungen oder Kritik sollen Sie sich bei Jesus Christus beitreten. Rational Wissen ist wertlos für Gott. Sie wäre auch in der Lage um Seine Stimme zu hören, wenn Sie grosz genug für Ihn lieben. Erst dann weiszt du dass Sie die Wahrheit und Weisheit besitzen.
Bis dahin passt es nicht zu sprechen, nur zu nehmen was Sie schweigend lernen können und dankbar Annehmen was Ihnen von Gott durch Seine Diener angeboten wird. Geschweige denn zu jeder der eine andere Meinung hat grundlos an zu greifen wenn es nicht zu Ihr eigenes Wissen passt: ein Wissen was nicht selbst geprüft ist auf Wahrheit.
Ich befürchte allerdings dass Sie anstatt Verbindung zu suchen in einer Gemeinschaft in Liebe gerade nur den Kampf nachslagen willst mit den Dienern Gottes. Deshalb distanziere ich mich von Ihnen".