God's New Revelations

Sharing Words

The forum is closed until further notice due to massive abuse

 Tue, Apr 7, 2015 at 7:40 PM UTC by Frieda

Rechte Unterscheidung

Lorber ist nicht = Mayerhofer
Lorber ist nicht = Dudde
Mayerhofer ist nicht = Dudde


Das Lorberwerk ist Evangelium = Frohbotschaft Gottes!
Die Predigten von Mayerhofer sind nicht das Evangelium, sondern Erläuterungen zum Evangelium, und die Botschaften von Frau Dudde sind Endzeitbotschaften.

Fisch ist nicht Vogel, wenngleich sie dennoch beide Geschöpfe eines und desselben Schöpfers sind und beiden Raum gegeben ist auf derselben Erde. Wenn der Vogel pfeift, so kann man das Gepfeife nicht auf den Fisch übertragen, bloss weil derselbe Schöpfer beide Wesen schuf. Was beim Vogel eine unumstössliche Wahrheit ist, z.B. dass er in den Lüften lebt, verkehrt sich u.U. beim Fisch in das Gegenteil, nämlich dass er in den Lüften stirbt.

Rechte Unterscheidung ist gefragt.

Lorber ist nicht = Dudde
Lorber ist nicht = Mayerhofer
Mayerhofer ist nicht = Dudde

Nichts gegen persönliche Auffassungen und nichts gegen persönliche Auslegung der Schriften, aber es muss klar erkennbar sein, dass ausgelegt wird, ebenso was willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen und wie es eigenwillig in einen anderen Zusammenhang gebracht wurde. Ansonsten gibt man Fische für Vögel aus und macht aus einem O ein X und umgekehrt. Heikel, heikel sowas!


 Wed, Apr 8, 2015 at 6:41 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Jesus war der Gottpriester Melchisedek und auch der hohe Abedam


http://www.j-lorber.de/jl/hag3/hag3-362.htm#jl.hag3.362,12

07] Nach dieser Bundesrede führte der Herr den Noah in eine sehr fruchtbare Gegend, und zwar namentlich in dieselbe, die heutzutage Eriwan heißt.
08] Als Noah hier ankam, da verwunderte er sich, da er hier in einem mit allerlei schon vollreifen Früchten vollen Eden im dritten Monate des neuen Jahres sich befand.
09] Der Herr aber segnete dies herrliche Land drei Male und gab es vollends dem Noah und seinen Kindern zu eigen.
10] Und der Noah rühmte und pries Gott darum über und über und sprach zum Herrn: »O Herr, was verlangst Du von mir nun für einen Dienst, der da für ewig verbleiben soll bei allem Samen aus mir?'

11] Und der Herr sprach: »Du weißt, was Ich geredet habe zu Henoch! Siehe, diese Ordnung sei stets die deine; und also bleibe du in ihr für und für! Denn Ich verlange ewig nichts anderes von den Menschen, als daß sie Mich über alles lieben sollen als ihren Gott, Herrn und Vater! Das verlangte Ich vom Henoch, und das verlange Ich auch von dir und von allem deinem Samen.

12] Ich aber will dir nun noch ein Ding offenbaren: Siehe, da es Mir nun wohlgefällt auf dieser Erde, so will Ich Mir als ein wahrer Fürst der Fürsten, Herr der Herren und König der Könige eine Wohnstätte errichten auf dieser Erde! Unweit von hier werde Ich Mir eine Stadt erbauen und werde wohnen in derselben bis zur großen Zeit der Zeiten, alswann Ich Selbst im Fleische wandeln werde unter Meinen rechten Kindern!

13] Also soll die Erde nun der Ort sein, auf dem Meine Füße ruhen und wandeln werden!
14] Wann Ich zu deinen Vätern kam, da ward Ich wieder unsichtbar; aber du sollst Mich nun auf Meinen Füßen über den Boden der Erde wie einen Menschen von dannen ziehen sehen gegen Abend hinauf in ein Land, das da Kanaan (gesegnetes Land) heißen soll!

15] Du wirst es erreichen in siebzehn Tagereisen! Allda werde Ich Mir eine Stadt erbauen; diese sollst du und alle deine Nachkommen 'Salem' heißen! Mein Name aber als des Fürsten der Fürsten, Herrn der Herren und Königs der Könige wird sein 'Melchisedek' (Vgl. »Die drei Tage im Tempel« (Dreitagesszene), 8. Aufl., Kap. 19,02' ein Ältester (Priester) von Ewigkeit! jl.3tag.019,02)

http://www.j-lorber.de/faq/7/melchise.htm
Der Herr offenbart Noah Seinen Willen, sich auf Erden eine Stadt mit Namen ,Salem' zu erbauen, und verheißt Sein sichtbares Verweilen und Wirken dort als König und Hoherpriester ,Melchisedek'. jl.hag3.362,12-17

Das Jesuskindlein zu Joseph: „Weißt du wohl, wer Melchisedek, der König von Salem, war? - Es war der Herr selbst; aber außer Abraham durfte es niemand ahnen. Darum verneigte sich Abraham bis zum Erdboden vor Ihm und gab Ihm freiwillig von allem den zehnten Teil. Joseph, wisse, leb bin derselbe Melchisedek!" jl.kjug.169,11-14

Jesus enthüllt den bekehrten Juden von Abila die Entstehung und Bedeutung ihrer durch Ihn wunderbar wiederhergestellten alten Wohnburg: „Dies war des großen Königs und Hohenpriesters von Salem Burg, die, so wie die Berge mit ihren wunderbaren Höhlen und Grotten, nicht von Menschenhänden, sondern durch dieselbe Macht, durch die sie nun wieder neu aufgebaut wurde, hergestellt ward. Denn Ich allein bin der wahre König von Salem und Hohepriester Melchisedek in Ewigkeit!" jl.ev10.059,06

Jesus gibt den bekehrten Juden von Abila Kunde über Wesen, Herrschaft und Zeit Melchisedeks, des Königs von Salem: „Was die Zeit des Königs von Salem betrifft, so war Er schon ewig vor aller Kreatur da. - Was aber die Erdenzeit anbelangt, in der Er in der Gestalt und Persönlichkeit eines Engels aus den Himmeln die Menschen über sich selbst und ihre ewige Bestimmung unterwies, so war Melchisedek zwar schon zur Lebzeit des Noah öfter da und redete mit Noah, doch ein eigentliches König- und Hohepriestertum auf Erden ward erst einige Hunderte von Erdjahren nach Noahs Aussteigen aus der Arche errichtet.
- In dieser Zeit war die Erde schon wieder stark bevölkert, und die Stammväter von kleinen Völkern, Könige genannt, brachten alljährlich ihre Opfer nach Salem und wurden von Melchisedek unterwiesen. - Aber als sich dann die Völker auf der Erde weiter ausbreiteten, vergaßen sie des Königs der Könige und trennten sich von Ihm. Auch die, welche in Seiner Nähe wohnten, zogen nicht mehr nach Salem. Da verließ der König Seine Burg und besuchte nur noch selten wenige ihm treu gebliebene Patriarchen, später die großen und kleinen Propheten und ist nun in Fleisch und Blut zu euch gekommen." jl.ev10.060,03-04

Jesus führt die bekehrten Juden von Abila in der alten Burg des Melchisedek zu mächtigen Kellern mit uralten, wunderbaren Weinvorräten und erklärt ihnen: „Sehet, dieser Wein ist von Trauben, welche in diesem Lande gewachsen sind, gepreßt; es ist ein Zehentwein, wie ihn die Könige, über die der König von Salem herrschte, Ihm zum Opfer brachten. Er mußte bis jetzt erhalten werden, auf daß Ich nun, als derselbe König, davon trinke mit denen, die an Mich glauben und Mir folgen! - Solange diese Burg in Meinem Namen bestehen wird, solange wird auch der Wein nicht versiegen. Aber dennoch wird in dreihundert Jahren nach Meiner Auffahrt durch die Macht unserer Widersacher diese Burg und ein großer Teil dieser Stadt derart zerstört werden, daß man nicht mehr erkennen wird, wo sie einst gestanden hat. - Ich aber erbaue Mir dann eine neue Burg in den Herzen der Meinen, die nimmerdar zerstört werden kann!" jl.ev10.059,05-12
Jesus schildert das gute Verhältnis des Erzvaters Abraham zu dem göttlichen Priesterkönig Melchisedek. jl.ev10.217,01-03

http://www.j-lorber.de/jl/ev06/ev06-002.htm
Johannes.05,24] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.
(a Johannes.03,16; Johannes.03,18; Johannes.03,18*; ⇒ jl.ev01.021,05
13] Und Ich redete darum weiter und sagte: »Wahrlich, wahrlich, wer Mein Wort hört und glaubt wahrhaft an Den, der Mich zu euch Menschen auf diese Erde gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt seiner Seele nach nimmer in ein Gericht, das der Tod der Materie ist, sondern er ist durch solchen ernsten und lebendigen Glauben vom Tode zum wahren, ewigen Leben durchgedrungen!«
(a Johannes.05,24*; Johannes.03,16; Johannes.03,18)

Jesus als Menschensohn ist Richter über geistig Tote
Johannes.05,25] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, daß die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und die sie hören werden, die werden leben.
(a Epheser.02,05; Epheser.02,06; ⇒ jl.ev06.002,14a) ;
Bestätigung des Zeugnisses Jesu
Johannes.05,30] Ich kann nichts von mir aus selbst tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn a ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat.
(a Johannes.06,38; ⇒ jl.ev06.003,05a
05a] Ich aber sagte: »Ihr irret euch sehr, so ihr über Mich also urteilet; denn Ich kann als Mensch auch nichts von Mir Selbst tun, Ich höre aber allzeit die Stimme des Vaters in Mir, und wie Ich sie höre, ebenso handle, rede und richte Ich, und Mein Gericht ist sodann recht, weil Ich nicht Meinen Menschenwillen, sondern nur den Meines Vaters erfülle, der Mich in diese Welt gesandt hat.
(a Johannes.05,30*; b Johannes.06,38)

Johannes.05,31] So ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr. (⇒ jl.ev06.003,05b)
05b] a So Ich als Mensch von Mir Selbst zeugen würde, so wäre solch Mein Zeugnis unwahr; (a Johannes.05,31*)
Johannes.05,32] Ein anderer ist es, der von mir zeugt; und ich weiß, daß das Zeugnis wahr ist, das von mir bezeugt. (⇒ jl.ev06.003,05c)
05c] a aber ein Anderer, den ihr nicht kennet und noch nie erkannt habt, ist es, der durch Meine Taten, die schon allbekannt sind, von Mir zeuget, und darum weiß Ich nur zu bestimmt, daß das Zeugnis, das Er Mir allzeit gab und gibt, vollwahr ist.« (a Johannes.05,32*)
Das Zeugnis des Vaters für Jesus

Johannes.05,37] Und der Vater, der mich gesandt hat, derselbe hat von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt nie a weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, (a Matthäus.03,17; jl.ev06.003,09a)
09a] a »Und eben dieser Vater, der Mich nun zu euch gesandt hat, hat schon lange durch den Mund der Propheten von Mir gezeugt, obwohl b keiner von euch je Seine Stimme gehört und Seine Gestalt gesehen hat. (a Johannes.05,37*; b Matthäus.03,17)
Johannes.05,38] und sein Wort wohnt nicht in euch; denn ihr glaubt dem nicht, den er gesandt hat. (jl.ev06.003,09b)
09b] Ihr habt zwar Sein Wort aus der Schrift der Propheten wohl vernommen; a aber ihr habt es nicht in euch, weil ihr nun Dem nicht glaubet, den Er zu euch gesandt hat.
(a Johannes.05,38*)

07] Sagte Ich: »Siehe, alle Materie ist ein zeitweiliges Aufnahmegefäß von einem bestimmten Maße des geistigen Lebenselements! Von diesem entwickelt sich alljährlich ein bestimmter Teil, macht sich frei und geht in eine höhere Lebenssphäre über. Nach einer größeren oder oft auch minderen Anzahl von Jahren dieser Erde aber ist der letzte Lebenselementsfunke aus dem schon mehr hart und unbrauchbar gewordenen Baume entschwunden und in eine höhere Lebenspotenz übergegangen, und der Baum steht dann lebensleer da.

08] Sollte man nun dem alten, harten und unbrauchbar gewordenen Baume neue Lebenselemente einhauchen, damit sie von des Baumes schon zu grob gewordener Materie verdorben werden, gleichwie da auch verdorben wird selbst der beste Wein, so man ihn dummermaßen in ein altes, unreines Gefäß gibt? Ist es da nicht klüger, einen neuen Wein in neue und reine Gefäße zu tun und die alt gewordenen ganz zu verwerfen, besonders so man der neuen Gefäße in großer und nie versiegbarer Anzahl besitzt? - Was meinst du über diese Sache?«
09] Sagte der Judgrieche: »Herr, da hat jede Meinung ein Ende! Du allein hast die höchste Weisheit und kennst alle Verhältnisse in der ganzen Kreatur und hast sonach denn auch in allen Dingen allein alles Recht. Wir können Dich nur fragen und alles, was Du uns sagst, gläubig annehmen. Es ist alles also, wie Du, o Herr, es uns gnädigst erläuterst. Darin aber liegt auch der größte und allerbelebendste Beweis, daß eben Du in Deinem Geiste alles von Ewigkeit her also geordnet und geschaffen hast, was irgend nur immer da ist in der ganzen Unendlichkeit.
10] Dein Jünger Johannes hat Dir in seiner Einleitung zu dem aufgezeichneten Worte aus Deinem Munde das rechteste und wahrste Zeugnis gegeben, indem er sagt: "Im Anfang war das Wort, das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Das Wort ist Fleisch geworden und wohnte unter uns. Er kam zu den Seinen, und diese haben Ihn nicht erkannt."
11] Siehe, Herr, also ist es denn auch! Du kamst zu uns Menschen, und wie wenige haben Dich erkannt, und wie viele erkennen Dich trotz all der großen Zeichen und weisesten Lehren auch jetzt noch nicht! Es ist wahrlich sogar merkwürdig, wie ungeheuer dumm und verblendet die Menschen da sind!«
12] Sagte Ich: »Es ist schon also, du vermagst aber dennoch nichts dagegen zu machen; denn den freien Willen dürfen wir ihnen nicht nehmen, weil sie da aufhören würden, Menschen zu sein. Ihnen noch mehr Zeichen geben, wäre eine vergebliche Mühe; denn wir würden damit nichts erreichen als nur das, was Ich euch klar auseinandergesetzt habe bei der Gelegenheit, als ihr meintet, daß Ich auch hier die Zeichen vom Euphrat wirken solle.
13] Wir haben für dieses Volk nur das Wort; wem dieses nicht die Augen öffnet, dem öffnet sie auch kein Zeichen. Es werden vor ihnen aber schon noch Zeichen gewirkt werden, - aber nicht zu ihrem Aufkommen, sondern zu ihrem offenbaren Untergange.
14] Ich sage es euch: Das letzte Zeichen, das hier in Jerusalem gewirkt wird, wird sein nahe gleich dem des Propheten Jonas vor Ninive, wie er drei Tage im Bauche eines großen Fisches zubrachte. Und dieses Zeichens wegen wird dann das große Gericht über sie losgelassen werden, das diese Täter alles Übels verschlingen wird, wie da verschlingt ein feuriger Drache seine elende Beute. - Aber nun lassen wir das und gehen noch ein wenig ins Freie, bevor die Sonne untergeht!«

http://www.j-lorber.de/jl/ev04/ev04-034.htm#jl.ev04.034,09
07] Sieh an den Mathael und seine vier Gefährten; wie waren sie von den argen Geistern zugerichtet! Ich erlöste die fünf davon und erweckte den Lebenskeim in ihnen, und siehe, was für vollkommene Menschen das nun sind!
08] Freilich gibt es Unterschiede unter den Menschen! Einige Seelen sind von oben her. Diese sind kräftiger, und die argen Geister dieser Erde können ihnen weniger oder auch nichts anhaben.

Solche Seelen können denn auch eine stärkere Fleischlebensprobe aushalten, ohne irgendeinen bedeutenden Schaden zu erleiden. Wird bei denen der Geist, das ist der verborgene Urlebenskeim, erweckt, und durchdringt er dann mit seinen ewigen Lebenswurzeln die Seele durch und durch, so wird das nur wenig Verdorbene an solch einer Seele sogleich ausgeheilt, und der ganze Mensch steht vollendet da, - wie du solches an Mathael, Philopold und noch etlichen anderen ersehen kannst.
09] Mancher Menschen Seelen sind gar vormalige Engel der Himmel gewesen. Nun, bei denen kann leichtlich nichts verdorben werden!

Johannes der Täufer und mehrere Propheten, wie Moses, Elias, Jesajas und noch andere mehr, können dir als Beispiele dienen, und es gibt solcher noch jetzt mehrere auf dieser Erde, die aus den Himmeln gekommen sind, um hier mit Mir den schmalsten Weg des Fleisches durchzumachen. Solche Menschen sind einer schon gar starken Fleischlebensprobe fähig und ertragen sie auch stets mit der größten Aufopferung.«

 Wed, Apr 8, 2015 at 6:44 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Jakob Lorber: 'Haushaltung Gottes', Band 2 ...
www.j-lorber.de/jl/0/inh-vz/0-hag2.htm
... bis nach der Sündflut. Wörtliche Diktate Jesu Christi an Jakob Lorber (1800-64). ...
Der allmächtige Gott und der liebevolle Vater in Abedam. (jl.hag2.051) ...

http://www.bertha-dudde.info/
8334 21.11.1962
Wer war "Abedam" (Haushaltung Gottes - Debatte)

Es ist dies ein Problem, das euch schwer verständlich zu machen ist, weil es sich um Vorgänge handelt, die sich auf Erden abspielten zu einer Zeit, da die Bindung von den Menschen auf Erden zu Mir noch mehr bestand wie in der Jetztzeit, weil zur Belehrung der Menschen viele Licht- und Liebegeister unter ihnen weilten, teils auch als Mensch verkörpert und teils direkt aus der Höhe herabgestiegen in zwar geistigem Gewande, doch den Menschen sichtbar als gleichfalls körperlich bestehend .... die sich aber dann immer nur kurze Zeit auf Erden aufhielten, um die Menschen zu stärken und in ihnen die Liebe aufflammen zu lassen zu Mir, ihrem Gott und Vater von Ewigkeit ....

Alle diese Lichtwesen waren von Meiner Liebekraft durchstrahlt; sie hatten also Licht und Kraft im Übermaß und strahlten solche auch auf die Menschen aus, so daß diese sie als etwas Übernatürliches erkannten und selig waren, in ihrer Nähe weilen zu dürfen.

Der Geisteszustand der Menschen in dieser Zeit war zwar ebenso zwiespältig wie jetzt, denn die Last der Ursünde hielt sie noch am Boden, so daß sie den niederen Trieben immer wieder erlagen und doch auch während ihres Erdenlebens so weit ausreifen sollten, daß sie nach ihrem Tode nicht in das Reich der unteren Geister eingingen, sondern in die Vorhölle aufgenommen werden konnten .... daß sie also während des Erdenlebens einen gottesfürchtigen Lebenswandel führten und dazu ihnen auch Hilfe geleistet wurde in jeder Weise.
Ich sandte darum immer wieder Lichtwesen .... d.h. nicht gefallene Urgeister .... mitten unter die Menschen, die sie belehrten und ihnen Meinen Willen zur Kenntnis brachten .... Und die nun Meinen Willen erfüllten, erweckten auch in sich die Liebe zu ihrem Gott und Schöpfer, und die Liebe zog Mich als die Ewige Liebe auch an ....

Ich Selbst war aber als "Liebe" den Menschen kein vorstellbares Wesen, doch sie konnten Mich vernehmen; es ertönte denen Mein Wort, die in sich die Liebe erweckt hatten, und also konnten Mich zuweilen auch Urväter vernehmen, wenn es nötig war, daß ihnen über ihre Lebensführung Ratschläge erteilt werden sollten ....
Und dann stiegen auch Lichtwesen zur Erde, die eine menschliche Form annahmen und durch die Ich, als der Vater .... als die Ewige Liebe .... Mich Selbst nun äußern konnte ....

Es war also diese Meine Anwesenheit auf Erden keine "Menschwerdung", es war keine "Verkörperung" Meines Urwesens in einem Menschen .... sondern es war und blieb immer nur ein rein geistiger Vorgang, daß Sich die Ewige Liebe .... der "Erzeuger" aller geschaffenen Wesen .... in einer den Menschen vorübergehend schaubaren geistigen Form den Menschen offenbarte, daß sie Sein Wort vernehmen durften oder auch: daß diese Lichtwesen die Liebe in sich sprechen ließen .... daß das Wort, das in Mir seinen Ausgang nimmt, durch liebeerfüllte Geistwesen sich den Menschen hörbar äußerte ....

Der "Vater" sprach also die Menschen an, wie auch jetzt der Liebekraftstrom ausgeht von Mir, den höchste Wesen des Lichtes empfangen und weiterleiten .... nur, daß jene Lichtwesen zur Erde stiegen und sich den Menschen sichtbar machten durch ihren Willen und ihre Kraft, da ihnen gleich Mir alles möglich war, denn sie standen in Meinem Willen und waren immer nur Ausführende Meines Willens ....
Und es «blieben» diese Wesen auch nicht den Menschen schaubar .... während Jesus, in Dem Ich Mich als Mensch verkörpert habe, auf Erden allen schaubar war und auch blieb bis zu Seinem Tode und auch nach Seinem Tode das Wesen ist und bleibt, Das für alle Meine Geschöpfe zum schaubaren Gott geworden ist.


Dieser Akt der "Menschwerdung Gottes" in Jesus ist und bleibt einmalig, wenngleich zuvor Ich Selbst als die Ewige Liebe oft den Menschen gegenwärtig gewesen bin, doch da die Menschheit noch unter der Last der Ursünde stand, Ich Mich in keiner Form verkörpern konnte, sondern Mir eine Form aus Meinem Willen heraus erwählte, die aber immer nur das Geisteskleid eines der höchsten Lichtwesen sein konnte .... während der «Mensch Jesus» ohne Ursünde zur Welt kam und Er Seinen menschlichen Körper durch Liebe und Leid restlos vergeistigte und Er Mir daher zum Aufenthalt werden konnte, so daß von einer "Verkörperung", von einer Manifestierung Meines Liebegeistes in Jesus .... von der "Menschwerdung Gottes" gesprochen werden kann ....
Der «Vater» sprach wohl aus jenen hohen Wesen, die zu den ersten Menschen herabkamen, denn diese Wesen gaben immer nur Mein Wort wieder, das sie unmittelbar von Mir durch die Liebeanstrahlung empfingen und also der Vater aus ihnen sprach, wie Ich Selbst heut noch spreche durch ein von Mir erwähltes Werkzeug, dessen Urschuld durch das Erlösungswerk Jesu getilgt ist .... das aber darum nicht als Gott, als Vater Selbst, anzusprechen ist ....

Verstehet es, daß das «Wort» Ich Selbst bin .... und daß das Wort auch immer den Vater bezeuget, daß aber die Hülle, durch die das Wort ertönet, nur ein "Mittler" vom Vater zu Seinem Kind sein wird .... wohingegen der Mensch Jesus durch Sein Erlösungswerk und als reinster Urgeist Mich Selbst in aller Fülle aufnehmen konnte, weil nun auch die "erlösten" Menschen Mich schauen können sollten .... während zuvor für die noch unerlösten Geschöpfe ein Schauen Meiner Selbst unmöglich war.

Ich blieb ihnen daher auch nicht als Lichtgestalt sichtbar. Nur wollte Ich immer denen, deren Herzen liebewillig waren, verhelfen, daß sie wenigstens den Grad auf Erden erreichten, daß sie in das Vorreich eingehen konnten, wo sie vorerst blieben bis zu dem Erlösungswerk Jesu, und Ich sie dann nach Meinem Kreuzestod mit hinübernehmen konnte in das Reich des Lichtes und der Seligkeit ....

In Jesus bin Ich Selbst Mensch geworden, denn Jesus hatte eine sichtbare Hülle, die Er jedoch Selbst vergeistigte, die aber für Meine Geschöpfe sichtbar bleiben sollte, um Mich schauen zu können in Meinem Reich ....
Und so lasset euch mit dieser Erklärung genügen, daß Meine Vaterliebe wohl allzeit unter den Menschen weilte, wo diese sich so gestalteten, daß Ich mit Meiner Liebe ihre Existenz nicht mehr gefährdete; doch immer war diese Liebe in Schranken gehalten in jenen Formen, die wohl Meine Ursubstanz bargen, weil sie selbst geistige Wesen waren, die Mir angehörten und die nur begrenzt sich den Menschen sichtbar machten, wie dies Mein Wille war .... Doch sie brachten den Menschen den Beweis Meiner Selbst .... sie brachten ihnen Mein Wort .... doch das Wort Selbst war noch nicht Fleisch geworden .... was erst geschah in Jesus, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk vollbracht habe, um die Menschen frei zu machen von Sünde und Tod .... __Amen

8750 11.02.1964
War die Seele Jesu schon vor der Menschwerdung Gottes inkarniert.

Und Ich will euch Meine Liebe immer wieder offenbaren, indem Ich euch in ein Wissen einführe, das euch beseligt, weil es wie ein helles Licht euch Dinge enthüllt, die zuvor im Dunkeln lagen .... und weil euer Erkenntnisgrad wieder erhöht wird, was auch Ausreifen der Seele bedeutet.

Denn immer wird und muß die Liebe der Zuleitung Meines Wortes zugrunde liegen, Ich könnte euch nicht ansprechen, wenn nicht ein bestimmter Liebegrad vorhanden wäre, und diese Liebe also wird das Licht der Erkenntnis immer heller in euch erstrahlen lassen. Immer noch bewegen euch Fragen, die nur Ich euch beantworten kann, weil nur Ich diese Gebiete kenne, in die ihr Einblick zu nehmen begehret:
Alle hohen, einst «nicht gefallenen» Geister inkarnieren sich auf der Erde, um auch den Gang durch die Tiefe zu gehen zwecks Erreichung des höchsten Zieles .... der Gotteskindschaft. Und sie müssen zu diesem Zweck im Fleisch über die Erde gehen, sie verkörpern sich als Mensch und legen genau wie jeder einst «gefallene» Urgeist dieses Erdenleben zurück.
Auch sie müssen den Kampf führen und allen Versuchungen widerstehen, die ihnen von seiten Meines Gegners gestellt werden .... Sie müssen also in Wahrheit "durch die Tiefe" gegangen sein, um dann .... wenn sie abgerufen werden, als Gotteskind zurückzukehren zu Mir, ihrem Vater von Ewigkeit. Und es sind zu jeder Zeit Lichtwesen herabgestiegen, um den Menschen beizustehen, die als einst gefallene Wesen ihre Rückkehr zu Mir erreichen sollen .... Die Liebe dieser Lichtwesen ist sehr stark und tief, daß sie ständig hilfsbereit sind und immer nur darauf bedacht, Mir Meine verlorenen Kinder zurück zubringen.

Und Ich wehre ihnen nicht, wenn sie zur Erde niedersteigen wollen, um Hilfe zu bringen, die immer benötigt wird. Immer aber waren es von Mir ausgegangene Wesen, es waren von Meinem Liebelicht durchstrahlte Geschöpfe in höchster Vollkommenheit, die im gleichen Willen mit Mir sowohl im geistigen Reich wirken als auch auf Erden, wenn sie zwecks einer Mission herabsteigen.
Es gibt auch kein Lichtwesen, das sich ausschließt von einer solchen Mission, den Erdenbewohnern Licht zu bringen .... Und so auch war die Seele .... die als Mensch Jesus auf Erden das Erlösungswerk vollbrachte .... ein solcher Lichtgeist, von Mir uranfänglich ausgegangen als Liebelichtstrahl, dem Ich ein selbständiges Leben gab ....
Dieser Geist hatte eine ganz besondere Mission auf Sich genommen, weil Er es von Anbeginn ersah, daß die gefallenen Wesen Ihn benötigten, weil Er von Anbeginn sah, daß der erste Mensch versagen würde, und darum Er als "Mensch Jesus" der Menschheit Hilfe bringen wollte ....

Er war wohl von Anbeginn auch tätig an der Erschaffung der materiellen Welt, denn Mein Wille und Meine Kraft strömte über in alle jene Wesen, die Mir treu verblieben waren und daher als selbständige Wesen wirkten in der Unendlichkeit. Auch diese Seele ist zur Erde gestiegen. Auch Seine Seele hat Mir «zuvor schon» als Lichtgeist gedient, und sie stellte die Verbindung her von den Menschen zu Gott, sie kam als Lichtgeist zu den Menschen, und Ich Selbst konnte durch diese Seele nun Mich den Menschen gegenüber äußern im Wort ....

Jener Lichtgeist also war Mir eine Hülle, jedoch nicht körperlich, sondern wohl den Menschen vorübergehend schaubar, doch nicht beständig, so daß Er nicht als "Mensch" über die Erde ging, sondern nur unter den Menschen wirkte scheinbar in gleicher körperlicher Substanz und doch ein geistiges Wesen war und blieb, Der wieder den Augen derer entschwand, denen Er Hilfe brachte durch Belehrungen und Ansprachen.
Es sind wohl auch «irdische» Verkörperungen von diesen hohen Lichtwesen auf Erden eingegangen worden, die immer als Abgesandte Meiner Selbst den Menschen auch Meinen Willen kündeten, denn es war nötig, daß jenen Aufklärung gegeben wurde, warum sie in ihrer seelischen Not auf Erden wandelten und welchen Zweck ihr Erdenwandel hatte.

Dennoch muß ein Unterschied gemacht werden eben von einem Erdenwandel eines Lichtwesens als «Mensch» oder einem Erscheinen eines Lichtgeistes, durch den Ich Selbst Mich kundgetan habe. Dann war nicht dieser Lichtgeist «Meine» sichtbare Außenhülle .... wie dies der Mensch Jesus gewesen ist .... sondern er diente Mir nur dazu, daß Mein Wort zu den Menschen dringen konnte in natürlicher Weise, denn Ich hätte auch direkt aus der Höhe die Menschen ansprechen können, aber dann war es um ihre Willensfreiheit geschehen ....
Also bediente Ich Mich immer einer Außenform, die sowohl ein körperlicher Mensch als auch ein geistiger Mensch sein konnte. Der erstere aber führte sein Dasein als «Mensch» auf der Erde, während der zweite nur vorübergehend den Menschen sichtbar war, weil diese dringend Meine Ansprache benötigten.

Wenn also nun von einer mehrmaligen Inkarnation der Seele Jesu «vor» Meiner Menschwerdung in Ihm gesprochen wird, so könnet ihr immer nur ein «geistiges» Erscheinen annehmen, wo Ich Selbst .... die Liebe .... Mich euch Menschen kundgeben wollte und also Mir eine geistige Hülle wählte, um Mich den Menschen in Erscheinung zu bringen.
Eine fleischliche Verkörperung der Seele Jesu «vor» Meiner Menschwerdung hat dagegen nicht stattgefunden, wenngleich Ich Mich Selbst durch Mein Wort auch durch einen Menschen äußern konnte, wenn dieser also aus dem Lichtreich herabgestiegen war zur Erde.
Die Seele Jesu war auserkoren, Meine Menschwerdung auf Erden zu ermöglichen, und diese Seele war wahrlich der höchste Lichtgeist, Der als erstgeborener Sohn von Mir .... aus Meiner Kraft und dem Willen dessen, den Meine übergroße Liebe als erstes geschaffenes Wesen herausgestellt hatte .... ausgegangen war. Ich Selbst, als der Ewige Gottgeist, habe Mich «nur in Jesus» manifestiert, in dieser höchsten Seele des Lichtes ....

Diese aber hat Mir als Lichtgeist auch zuvor schon gedient, um Mir die Ansprache an die Menschen zu ermöglichen, die jedoch auch in dem hohen Reifegrad standen, der es Mir ermöglichte, ihnen solche Lichtwesen zuzusenden, durch die Ich Selbst unmittelbar reden konnte.
Daß aber auch endlos viele Lichtwesen zuvor als Mensch verkörpert waren, die gleichfalls die Verbindung aufrechterhielten von den Menschen zu Mir, die ihnen Mein Wort brachten, die gleichsam als Sprachrohr für Mich auf der Erde weilten, ist als wahr anzunehmen, darf aber nicht zu irrigen Vorstellungen führen, weil die «Seele Jesu» für Meine Menschwerdung auserwählt war, da sie sich von Anbeginn für dieses Erbarmungswerk erboten hatte in der Erkenntnis des Versagens der ersten Menschen ....
Es ist falsch zu sagen, daß Ich als "Gott" schon mehrmals Mich inkarniert habe .... Denn Meine Menschwerdung in Jesus ist und bleibt ein einmaliger Akt, den die Menschheit nicht und auch die Lichtwelt kaum zu fassen vermag, der seinesgleichen nie zuvor und niemals nachher wird aufzuweisen haben.

Denn Jesus war nicht «einer» von «vielen», sondern Er war Der, Der für euch Menschen und für alle Wesen des Lichtreiches zum schaubaren Gott werden sollte, Den Ich Selbst Mir zur Hülle wählte, die ewig sichtbar bleiben sollte ....
Und dieses Wesen hatte einen Ausnahmerang, denn Seine Liebe war .... als erster durch Meine und Luzifers Liebe ausgestrahlter Geist .... so unermeßlich tief, daß Er allein für Meine Menschwerdung in Frage kam und daher auch ein zuvoriger Gang als Mensch über diese Erde ausgeschlossen war, dieses jedoch nicht ausschaltet, daß auch Er Sich beteiligte an der Erschaffung der materiellen Welt, weil Er um Meinen Plan der Rückführung wußte und Er immer voll und ganz in Meinen Willen einging und diesen auch ausführen konnte als licht- und krafterfülltes Wesen.

Dieses Wesen stand Mir so nahe, daß die völlige Verschmelzung mit Mir stattfinden konnte, daß Er und Ich eins sein mußte, weil Ich in Ihm und Er in Mir völlig aufging und dies also das Geheimnis Meiner Menschwerdung in Jesus enthüllen wird, sowie das Wesen wieder den Lichtgrad erreicht hat, wo ihm hellste Erkenntnis eigen ist .... __Amen

 Thu, Apr 9, 2015 at 6:59 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Propheten - Jakob Lorber

www.j-lorber.de/jl/0/proph/a-heute.htm
Neue Propheten künden Strafgerichte und Wiederkunft Christi an ... werden nahe volle 2000 Jahre hindurch zahllos viele Seher und Propheten erweckt werden, ...

http://www.j-lorber.de/jl/0/proph/a-heute.htm
Propheten offenbaren bis heute Gottes Willen
Warum erneut Offenbarungen erfolgen; wen sie betreffen; Strafgerichtsvorhersage für die Gegenwart

»(Jesus warnte einst seine Jünger:) "Wenn die Menschen sich zu sehr in die bloßen Lustreize der Welt verrennen und verstricken und nur denken, daß sie bloß darum da sind, um sich als vernünftige und denkende Wesen von der mit allem reichst ausgestatteten Welt auch alle erdenklichen Wohlgenüsse zu bereiten und des eigentlichen Zweckes gar nicht gewahr werden, warum sie in die Welt gesetzt worden sind, und wer sie in die Welt gesetzt hat, da kann von einer eigentlichen und höheren Offenbarung Gottes und Seines Liebewillens so lange keine Rede sein, als bis die Menschen durch allerlei Not und Elend wenigstens so weit zu denken anfangen, daß sie fragen und sagen: "Warum mußten denn wir in diese elende Welt kommen, und warum müssen wir uns denn so plagen und martern lassen bis in den sichern Tod als dem elenden Schlußpunkte unserer Verzweiflung?"...{jl.ev09.023,0 3}
Dann ist auch die Zeit da, in welcher Sich Gott den Menschen wieder von neuem zu offenbaren beginnt durch den Mund geweckter Menschen zuerst, durch andere Zeichen und auch durch allerlei Gericht an jenen Menschen, die durch allerlei Lug und Trug und Bedrückung der armen und schwachen Menschen reich und mächtig, stolz und lieblos und voll Übermutes geworden sind und bei sich an keinen Gott mehr denken und noch weniger im Herzen glauben, sondern sich nur in alle Lustbarkeiten der Welt stürzen und die armen Menschen mit Füßen treten und ihnen gar nicht mehr den Wert eines Menschen, sondern kaum den eines gemeinen Tieres erteilen. {jl.ev09.023,04}
Wenn das einmal ... unter den Menschen das gewisse Übermaß erreicht hat, dann kommt auch ein großes Gericht und mit demselben auch eine große und unmittelbare Offenbarung Gottes an die Menschen, die noch einen Glauben an Gott und also auch eine Liebe zu Ihm und zum Nächsten in ihrem Herzen bewahrt haben. {jl.ev09.023,05}
Da werden die Gottesleugner und stolzen Betrüger und Bedrücker von dem Erdboden hinweggefegt und die Gläubigen und Armen aufgerichtet und aus den Himmeln erleuchtet werden, wie das nun soeben der Fall ist und später, nach nahe 2000 Jahren, auch wieder einmal der Fall werden wird...«{jl.ev09.023,06}
Neue Propheten künden Strafgerichte und Wiederkunft Christi an
(Jesus:) "Von nun an werden nahe volle 2000 Jahre hindurch zahllos viele Seher und Propheten erweckt werden, weil auch eine noch größere Anzahl falscher Propheten und sogar höchst hochmütiger, herrschsüchtiger und aller Liebe barer falscher Christusse erstehen werden. Da werden die Gerichte aber auch gleich fortdauern, und es wird selten einen Herrscher geben, der wegen seiner Finsternis samt seinem Volke nicht ein arges Gericht zu bestehen haben wird." {jl.ev06.150,14}
Gegen Ende der angezeigten Zeit werde Ich auch stets größere Propheten erwecken, und mit ihnen werden auch die Gerichte sich mehren und ausgedehnter werden. Da werden auch kommen große Erderschütterungen und sehr verheerende Stürme der Elemente, große Teuerungen, Kriege, Hungersnot, Pestilenz und noch viele andere Übel, und, wie Ich schon vorhinein (im voraus) bemerkt habe, der Glaube wird - außer bei höchst wenigen - nicht unter den Menschen sein, die im Eise des Menschenhochmutes ganz erkalten werden, und ein Volk wird ziehen wider das andere. {jl.ev06.150,15}
Es werden die Menschen auch gewarnt werden durch Seher und besondere Zeichen am Firmamente, woran sich aber nur die wenigen Meinen kehren werden, während die Weltmenschen das alles nur für seltene Wirkungen der Natur ansehen werden und ausspucken werden vor allen jenen, die noch an Mich glauben. {jl.ev06.150,16}
Aber darauf wird geschehen eine allergrößte Offenbarung durch Meine abermalige Darniederkunft auf diese Erde; aber dieser Offenbarung wird auch schon vorangehen ein allergrößtes und schärfstes Gericht und nachfolgen eine allgemeine Sichtung der Weltmenschen durchs Feuer und sein Geschoß, auf daß dann Ich Selbst eine ganz andere Pflanzschule für wahre Menschen auf dieser Erde werde errichten können, die dann dauern wird bis ans Ende der Zeiten dieser Erde.« {jl.ev06.150,17}

Offenbarungen erfolgten permanent und fast überall
»(Jesus:) "Siehe, Der nun in Mir mit dir spricht, der sprach auch schon also mit dem ersten Menschenpaare dieser Erde und gab ihm ganz dieselben Gebote, die Ich euch, des einen, wahren Gottes und Herrn ganz vergessen habenden Menschen, nun wieder gebe; aber die mit einem vollkommen freien Willen begabten Menschen ließen sich nur zu leicht und zu bald von der Welt und ihrem verlockenden Geiste blenden, flohen Gott und taten nach ihren Gelüsten. Dadurch verfinsterten sie ihre Seelen und verstockten ihre Herzen. {jl.ev10.012,02}
Ich sandte allzeit Boten aus den Himmeln, daß sie belehrten die verblendeten Menschen; nur wenige achteten ihrer, die große Menge wollte nichts von ihnen hören und wissen. {jl.ev10.012,03}
Ich erweckte von Zeit zu Zeit mit Meinem Geiste Männer und Jünglinge, die das Volk belehrten und sie zur alten Wahrheit zurückzuführen sich alle Mühe gaben. Nur wenige hörten sie an, und noch wenigere kehrten sich danach; die große Menge aber verfolgte sie, quälte sie und tötete sie sogar. {jl.ev10.012,04}

Ich unterließ es auch nicht, ein zu entartetes Volk mit großen und kleinen Züchtigungen und Gerichten heimzusuchen. Diese besserten aber auch nur wenige auf eine Zeitlang; nur zu bald trat wieder der arge Weltgeist an Meine Stelle. {jl.ev10.012,05}

Schicksal von Offenbarungen bei Laien und Klerus
(Jesus zu Araber:) (Jesus:) »... Deine Behauptung, es habe Sich Gott euch bis jetzt noch nie geoffenbart, ist nicht richtig! Gott hat Sich auch euren Voreltern ebenso wahr, treu und offen geoffenbart und ihnen kundgetan Seinen Willen; aber ihrer Nachkommen stets wachsende Welt- und Selbstliebe ließ das reine Erkennen des nur einen wahren Gottes gar bald sinken, schwächer und schwächer werden, und das Handeln nach dem geoffenbarten Willen Gottes sank denn auch mit, weil es den Menschen, die sich stets zur Welt hinaus kehrten, zu unbequem und zu sauer vorkam.« {jl.ev08.195,12}

»Es gibt kein Volk auf der ganzen Erde, dem sich Gott nicht zur rechten Zeit geoffenbart hätte; aber dann hätten nach dem Willen Gottes die Eltern ihre Kinder fortwährend also erziehen sollen, daß diese unverwandt im lebendigen Glauben an den einen, wahren Gott geblieben wären und dadurch auch im Handeln nach dem erkannten Willen Gottes. Aber da nur zu bald den Menschen die rechte Demut und die Selbstverleugnung aus der Liebe zu Gott, wie Ich das schon gesagt habe, zu unbequem ward, so ließen sie davon ab und gingen in die Welt- und Selbstliebe über, was ihre Seelen derart verfinsterte und mit der toten Materie vereinte, daß sie alles Reingeistigen bar wurden; und es haben dann die falschen Propheten ein leichtes Spiel gehabt, die ohnehin schon sehr verfinsterten Menschen noch finsterer zu machen, als sie durch ihre Trägheit schon von der Geburt an waren. {jl.ev08.196,01}
Und mit dem von Mir euch allen ... nun Gezeigten werdet ihr wohl einsehen, daß Gott kein Volk dieser Erde ohne eine Offenbarung gelassen hat; wenn es mit der Zeit aber dennoch um dieselbe gekommen ist, so war es auf die gezeigte Weise nur allzeit selbst schuld daran ...« {jl.ev08.196,05}
»Es besteht aber kein Volk auf der ganzen Erde, als von Adam abstammend, das nicht aus der Urzeit her noch eine Art Überrest von der den Vätern geoffenbarten Lehre über den einen und wahren Gott besäße. Daß diesen einen und wahren Gott späterhin die Priester und die Weltherrscher sehr verdeckt haben aus lauter weltlichem Eigennutz und an Seine Stelle dann allerlei Götzen gesetzt haben, an die das Volk glaubte und ihnen auch opferte, ist bekannt.« {jl.ev10.154,03}

http://www.bertha-dudde.info/suche

8862 30.09.1964
Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden

Die Fülle dessen, was als "göttliche Offenbarung" Eingang findet zu den Menschen, ist auch ein Zeichen satanischen Wirkens, denn er versuchet in gleicher Weise Mein reines Wort zu entkräften, auch wenn er sich Meiner Worte bedient, um die Menschen zu verwirren.
Doch der Ausspruch "Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch" darf nicht so verstanden werden, daß ein jeder Mensch glaubt, Meine Ansprache zu vernehmen, sondern Ich lenke die Gedanken derer wahrheitsgemäß, die im Verlangen stehen, in der Wahrheit belehrt zu werden. Und wo zwei oder drei beisammen sind, bin Ich mitten unter ihnen, so daß auch diese sich von Meinem Geist gelenkt wissen, wenn Ich Selbst der Inhalt ihrer Reden bin ....
Zwar wird ein jeder Mich Selbst in sich zu hören vermögen, wenn er Mich bittet, daß Ich ihn führe auf rechter Bahn .... Und so auch wird Meines Geistes Wirken in jedem Menschen zu merken sein, der in der Liebe zu Mir predigt und wieder die Menschen zur Liebe anregt. Auch durch diesen werde Ich sprechen, doch immer in der ihm üblichen Redeweise, so daß nicht vom Vernehmen des "inneren Wortes" gesprochen werden kann ....
Denn dieses ist nur daran erkennbar, daß Ich gleichzeitig ein Licht ausstrahlen lasse, das eine Leuchtkraft hat, das das Dunkel erhellt und den Menschen rechte Aufklärung gibt über alle Fragen, die sich jene stellen, die geistig suchen .... denn diese sollen Licht erhalten, um es zu verbreiten.
Darum habe Ich wohlweislich für alle Säkula solche Lichtträger angekündigt, denen Ich immer wieder Aufschluß gebe über den eigentlichen Erdenlebenszweck und die Bestimmung des Menschen .... über Anlaß der Verkörperung und Endziel .... eben über alles, was zu wissen der Menschheit verlorengegangen ist als Folge ihrer Glaubenslosigkeit und ihrer immer weiteren Entfernung von Mir ....
Daß es also Lichtträger im wahrsten Sinne des Wortes gibt, ist nicht zu leugnen, doch diese sind nicht so oft anzutreffen, und darum verkündigte Ich sie als "in jedem Säkulum" wiederkehrend ....
Daraus schon ist es zu ersehen, daß solche Wortempfänger einmalig sind .... und daß ihnen vollste Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann. Ist aber ein Mensch so innig Mir verbunden und horchet er dann in dieser Verbindung auf Mein Wort, so wird er Mich auch vernehmen können, denn dieses habe Ich euch verheißen, daß Ich bei einem jeden bin, der sich Mir verbindet im Gebet.
Doch ihr Menschen dürfet es nicht vergessen, daß sich der Gegner in gleicher Weise äußern kann, wenn eure Gedanken abschweifen und ihr in sein Gebiet euch begebet, und daß er euch unter dem Deckmantel der Frömmigkeit anspricht, sowie ihr ihm den Einfluß über euch gestattet. Darum müsset ihr äußerste Vorsicht walten lassen, ihr müsset euch still in euer Kämmerlein zurück ziehen, wenn ihr Mich hören wollet, ihr dürfet nicht glauben, daß Ich durch euch zu den Menschen spreche in direkter Form, sondern daß ihr, wenn ihr zu den Menschen redet, nur so sprechen werdet, wie dies eure gewohnte Art ist ....
Dann kann Ich wohl eure Gedanken lenken, daß sie das Rechte aussprechen, aber immer seid ihr selbst es nun, die ihr euch in gewohnter Sprachform äußert. Das müsset ihr auseinander halten, daß ihr wohl reden könnet in Meinem Sinn, daß von Mir eure Gedanken gelenkt werden, daß ihr aber niemals Mich Selbst so vernehmet, um nun sagen zu können: Ich Selbst «spreche durch euch» .... wie es auch das gleiche ist "wenn zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....´ oder "Ich werde euch die Worte in den Mund legen", daß ihr nun Meinem Willen gemäß euch äußert.
Daß Menschen jedoch nieder schreiben, was sie in der Stille des Herzens vernehmen, das können sie auch als Meine direkte Ansprache vertreten, wo aber in Gemeinden Ich Selbst zu dieser sprechen soll durch einen Menschen, so daß diese also glauben, Mich Selbst zu hören, daß sie nicht in ihrer gewohnten Sprechweise reden, dort äußere Ich Mich auch nicht und obgleich ihr mit dem Namen Jesus es belegen wollet ....
Denn diese Gabe des tönenden Wortes ist so selten, und sie erfordert einen solch hohen Reifegrad, daß es kaum möglich ist, dafür ein geeignetes Gefäß zu finden .... Und die Mein Wort tönend in sich vernehmen, werden es auch nur zuweilen hören, wenn große Not oder Gefahr ist oder wenn Meine gewaltige Liebe einen Menschen umfaßt ....
Aber dann sind es nur Augenblicke, wo der Mensch von sich sagen kann, daß Er Mich deutlich gehört hat .... Doch der Ausspruch "Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben .... wird zumeist wunschgemäß ausgelegt, daß ein jeder das Vaterwort zu vernehmen glaubt, das aber nur in aller Stille empfangen werden kann und dann auch einen Menschen veranlassen kann, die Menschen wahrheitsgemäß hinzuweisen auf das kommende Gericht ....
Denn es ist die Zeit des Endes, die Mich dazu nötigt, daß solche Propheten und Seher in Erscheinung treten und daß sie auch reden nach Meinem Willen, wie Ich es verheißen habe .... __Amen

6047 11.09.1954
Gottes Wort unveränderlich
Mein Wort bleibt ewig das gleiche, denn Mein Wort lehrt euch immer und ewig nur die Liebe .... Mein Wort ist die Ausstrahlung Meiner Liebe, es ist der Ausdruck Meines Willens, es ist die euch offensichtliche Verbindung zwischen Mir und euch, Mein Wort ist der Beweis Meiner Selbst.
Und Ich kann Mich ewig nicht verändern, weshalb auch Mein Wort ewig unveränderlich ist. Und überall, wo der Mensch Verbindung sucht mit Mir, wird ihm das gleiche Wort ertönen, das Zeugnis gibt von Mir, von Meiner Liebe, Weisheit und Macht, von einer höchst vollkommenen Wesenheit, Die euch anspricht, auf daß Sie von euch erkannt werde ....
Wer Mein Wort hört, der weiß, daß Ich ihm gegenwärtig bin, er weiß, daß der Vater ihn anspricht und daß Er durch Sein Wort Liebe gibt und Liebe fordert .... Denn die Ewige Liebe kann immer nur wollen, daß sich zur Liebe gestalte, was mit Ihr in Verbindung treten soll. Mein Wort kann immer nur zum Liebewirken anregen, weil es Mir als der Liebe Selbst entströmt. Mein Wort ist also das Zeichen Meiner Liebe und gleichzeitig das Zeichen des Verlangens nach «eurer» Liebe .... es soll euch zu Mir zurück führen, es soll euch zur Liebe gestalten, auf daß ihr eins werdet mit Mir ....

Und darum kann es sich ewig nicht verändern .... Doch von den Menschen kann es umgestaltet werden, weil sie freien Willen haben. Es kann wohl klar, rein und ewig wahr von Mir ausgegangen sein, doch durch gegnerischen Einfluß und menschliches Wirken umgeändert werden; dann kann aber auch nicht mehr von «Meinem» Wort gesprochen werden, weil dieses ewig unveränderlich ist und bleiben wird. Denn Ich Selbst wandle Mich nie ....
Ich Selbst bin das Wort und kann darum unmöglich Mir Selbst widersprechen. Euch Menschen aber obliegt es, zu prüfen, ob ihr von Mir Selbst angesprochen werdet oder ob sich ein Sprecher nur Meiner Worte bedient, die er nun seinem Wesen gemäß nachspricht oder auslegt. Ihr Menschen müsset selbst prüfen, «wer» euch anspricht, und ihr werdet immer nur den Maßstab anzulegen brauchen, wieweit das Wort Liebe ausstrahlt und zur Liebe anregt.

Ihr selbst könnet prüfen, denn so ihr guten Willens seid, so euer Wille und euer Denken Mir zugewandt ist, berührt euch «Mein» Wort als Liebe und erweckt euch zum Leben, zur Tätigkeit in uneigennütziger Liebe .... Ihr spüret die Kraft Meines Wortes, weil ihr von Mir Selbst angestrahlt werdet. Und euer Wesen wird sich wandeln zur Liebe, um ewig mit Mir verbunden zu sein, weil euch nun auch ständig Mein Wort ertönt zum Zeichen, daß Ich euch gegenwärtig bin .... __Amen

6407 21.11.1955
Spaltungen vor dem Ende

Auch dies ist ein Zeichen des nahen Endes, daß sich überall Spaltungen ergeben, daß auch unter den Meinen sich Parteien bilden und jede im Glauben ist, allein recht zu denken und zu handeln ....
Doch dann ist auch nicht mehr «Mein Geist» bestimmend, denn wo Mein Geist wirket, wird volle Übereinstimmung herrschen, wo Mein Geist wirket, wird das Denken und Wollen gleich sein ....
Wo aber sich Spaltungen ergeben, dort hat sich Mein Geist zurück gezogen, weil ihm das Wirken unmöglich gemacht wurde .... Denn solange ihr Menschen inmitten der Welt steht, solange auch müsset ihr ankämpfen gegen die Welt, auf daß «Ich» ungehindert Zutritt habe in euer Herz, auf daß Mein Geist also wirksam werden kann in euch. Sowie ihr Menschen das Wirken ihm aber verwehrt, wird das Licht in euch verlöscht, und in der Finsternis stoßet ihr überall an, ihr gehet nicht mehr gemeinsam den gleichen Weg, der erleuchtet war von Meinem Geist, sondern ein jeder geht einen anderen Weg, vermeinend in der Dunkelheit, es sei der rechte ....
Es ist eine große Gefahr, wenn innerhalb der Mein-sein-Wollenden verschiedene Meinungen herrschen, denn dann müsset ihr immer befürchten, daß ein Ungeist Verwirrung angerichtet hat, weil Mein Geist alle Schäflein zu ihrem Hirten drängt .... der Wolf aber sie auseinander treibt, um die Herde zu zerstreuen .... Gedenket ernstlich dieses Gleichnisses.

Jede Spaltung verrät das Einwirken des Widergeistes, der sich wie ein Wolf im Schafspelz einschleichet in die einträchtige Herde .... Und wieder werden sich dort die Meinen sammeln, wo ihr Hirt ist, denn er locket alle Verirrten wieder zu sich, niemals aber werden sich Meine Schäflein anderen Hirten zugesellen, es sei denn, sie sind in der Gewalt dessen, der Mir Meine Schafe zu entreißen suchet. Und in der letzten Zeit wird dieser gar offensichtlich sein Wirken verraten ....
Aber er wird immer nur dort einschlüpfen können, wo er durch die Welt auf die Menschen einwirken kann. Er wird keinen Zugang finden, wo die Bindung mit Mir so innig ist, weil dort «Mein Geist» am Wirken ist und sein Treiben hell beleuchtet wird. Jedes Weltverlangen aber ist ein Hindernis, daß sich Mein Geist äußern kann, und dann hat Mein Gegner ein leichtes Spiel .... dann weiß er sehr geschickt die Gedanken der Menschen zu verwirren, doch er läßt auch einen jeden im Glauben, daß sein "Geist" ihn belehre, und darum wird auch jeder festhalten an seinen Anschauungen, es wird keiner ernstlich mit sich zu Gericht gehen, es wird jeder glauben, vom Geist in sich gelenkt zu sein, und eifrig auch den größten Irrtum vertreten als Wahrheit ....

Es kann Mein Geist nicht sein, wo verschiedene Meinungen sind .... Denn Mein Geist wird immer nur die Wahrheit lehren, die immer und ewig die gleiche bleibt .... Es ist die Zeit des Endes, wo die Einwirkung Meines Gegners auf euch Menschen immer deutlicher zutage tritt .... Ihr aber könnet euch schützen gegen seinen Einfluß, wenn ihr euch stets inniger anschließet an Mich, wenn ihr euch abwendet von allem, was ihm noch angehört.
Und ihr wisset es, daß die Welt mit allen ihren Reizen und Freuden sein Reich ist. Also wendet euch ab von der Welt, und kehret eure Sinne und Gedanken nur zu Mir .... Verlanget nur, Mich zu hören und in Meinen Armen geborgen zu sein. Verbindet keine anderen Wünsche damit, sondern strebet in vollem Ernst das Reich an, das nicht von dieser Welt ist .... Dann wird der Feind eurer Seele nicht an euch herankommen können, denn dann seid ihr von Meinem Geist erfüllt, und ihr erkennet den, der euch schaden, der eure Sinne nur verwirren will, und ihr werdet ihm keine Möglichkeit geben, sich euch zu nahen .... __Amen

2806 09.07.1943
Verstandesforschen .... Wirken des Geistes .... Herz

Forschungsmäßig wird das geistige Reich niemals beschritten werden können, und ebensowenig wird schulmäßig das Wissen über geistige Dinge entgegen genommen werden können. Und dies hat seinen Grund darin, daß zum Ergründen des Wissens und der Wahrheit das Herz tätig sein muß, ansonsten ihm beides nicht vermittelt werden kann.
Es hat das geistige Wissen nichts mit Weltwissen zu tun, ja, es wird sogar der Mensch mit wenig Weltwissen für das geistige Wissen weit aufnahmefähiger sein, weil dieses durch die Stimme des Geistes ihm kundgetan wird, die nur im Herzen erklingt und desto leichter vernommen wird, je weniger Widerstand ihr entgegen gesetzt wird durch Verstandeswissen, das sich zumeist gegen das geistige Wissen auflehnt.
Der Verstand ist allen Einflüssen ausgesetzt; sowohl gute wie auch schlechte Kräfte suchen sich durchzusetzen, und darum ist er voller Weisheit, die aber nicht immer Wahrheit zu sein braucht. Es ist Menschenweisheit, die das Denken des Menschen ausfüllt, der nur verstandesmäßig solche gewonnen hat. Garantie für reine Wahrheit bietet aber nur das Wirken des Geistes im Menschen. Folglich also kommt die göttliche Weisheit nicht von außen sondern von innen, aus dem Herzen und kann daher auch nur vernommen werden, wenn der Mensch Einkehr hält in sich selbst.
Niemals aber tritt die Wahrheit von außen an ihn heran, es sei denn, der Überbringer der Wahrheit ist von Gott Selbst gelehrt, also der Geist Gottes ist in diesem lebendig geworden. Es wäre nun ein Unrecht, jedem weltlich Forschenden das Wissen um die Wahrheit absprechen zu wollen, wie umgekehrt ein vom Geist Gottes gelehrter Mensch auch in großem Weltwissen stehen kann, sofern das geistige Wissen zuerst angestrebt wurde und darum Gott ihn bedenket mit geistigem und mit irdischem Wissen ....
Er gewähret dann nur den wissenden Wesen Zugang, und diese bedenken ihn auch der Wahrheit gemäß, sowohl geistig als auch irdisch. Er muß aber das geistige Wissen auch verwerten seinen Mitmenschen gegenüber, ansonsten es sich nicht erweitern kann, wenn das geistige Wissen eine Folge uneigennützigen Liebeswirkens am Nächsten ist. Also muß jeder Verstandesforscher gleichzeitig das Gebot der Nächstenliebe erfüllen, um in ein Wissen einzudringen, das rein verstandesmäßig nicht gewonnen werden kann.

Die Menschen wollen dies nicht gelten lassen, weil es ihnen unverständlich ist, daß die Gedanken im Herzen geboren werden, daß also das Denken, Fühlen und Wollen ausschlaggebend ist, sofern sich die Gedanken in geistigen Gebieten bewegen. Rechtes Denken, wahrheitsgemäß denken kann nur der Mensch, dessen Fühlen und Wollen gut und edel ist, der also liebefähig und liebewillig ist.
Denn dessen Gedanken werden gelenkt vom Geist in ihm, der aber wieder nur in einem liebetätigen Menschen wirken kann. Der Geist im Menschen aber empfängt die Wahrheit von dem Geist außer sich, der die Liebeausstrahlung Gottes ist, der darum um alles weiß, weil er göttlich ist, während der Mensch, der ohne Liebe lebt, dieser Liebeausstrahlung Gottes nicht teilhaftig werden kann und seine Gedanken lediglich die Übertragungen von unwissenden Kräften sind, sowie sie geistige Gebiete berühren oder die Funktion der Denkorgane, wo irdische Fragen nur gelöst werden.
Und solche Ergebnisse können und werden immer umstritten werden, weil der Mensch als solcher immer irren kann. Liebe und Wahrheit können nicht voneinander getrennt werden, denn beide sind göttlich und daher ohneeinander nicht zu denken. Die Liebe aber ist Anteil des Herzens, folglich kann auch die Wahrheit nur im Herzen geboren werden, sie muß empfunden und vom Herzen auch als Wahrheit erkannt werden, dann vom Verstand aufgenommen und durchdacht und so als gedankliches Eigentum dem Menschen verbleiben.
Der Verstandesmensch aber grübelt und forscht und sucht alles zu zerlegen, sein Herz bleibt dabei stumm und gefühllos, solange er nicht liebetätig ist, und dann kommt er zu Schlüssen, die völlig irrig sind; er sucht sie aber zu beweisen wieder mit falschen gedanklichen Ergebnissen. Er ist von der Richtigkeit seiner Folgerungen überzeugt, um jedoch wieder daran zu zweifeln, so ein anderer Verstandesforscher zu anderen Resultaten gekommen ist und diese wieder als allein richtig vertritt.
Der Geist aus Gott aber gibt schlicht und klar verständliche Erklärungen, die dem Menschen so einleuchtend sind, so er in der Liebe steht. Er kennt keine Zweifel, weil ihm sein Herz, sein liebefähiges Wesen, auch die Erkenntniskraft einträgt und ihm die Ausführungen des göttlichen Geistes verständlich und darum glaubhaft sind. Er weiß, daß er in der Wahrheit wandelt, er weiß auch, daß diese Wahrheit niemals widerlegt werden kann, daß sie stets und ständig die gleiche bleibt, weil die Wahrheit aus Gott ewiglich unveränderlich ist, wie auch Gott, als der Geber der Wahrheit, unveränderlich bleibt in Ewigkeit .... __Amen

5451 29.07.1952
Gnadenzeit .... Ernste Mahnung zum Ende

Die Gnadenzeit ist bald vorüber .... denn auch die längste Zeit nimmt einmal ein Ende, und Ich habe wahrlich Geduld gehabt mit euch Menschen und euch immer wieder eine Frist zugebilligt, um noch zu retten vor dem Untergang, wer diese Frist nützet für sein Seelenheil.
Um dieser wenigen willen tritt das Ende nicht «eher» ein, wie vorgesehen seit Ewigkeit, wenngleich der Geisteszustand der Menschheit schon lange auf einer Stufe angelangt ist, die eine Vernichtung, Auflösung, der Erde rechtfertigt.

Doch solange noch eine einzige Seele besserungsfähig ist, habe Ich Erbarmen und Geduld und verzögere mit dem Gericht, das euch Menschen angekündigt wurde durch Seher und Propheten. Und dennoch geht auch die längste Zeit einmal zu Ende .... und es erfüllet sich laut Plan von Ewigkeit alles, was euch vorher gesagt wurde.
__Doch ob Ich auch immer und immer wieder euch diese Mahnworte zurufe, ihr glaubet es nicht .... und tut nichts, um euren Geisteszustand zu verbessern .... Und plötzlich und unerwartet wird das eintreten, was für euch Menschen, die ihr nicht höret, das Ende bedeutet, ein Ende, dem ihr euch nicht entziehen könnet, das euch aber überaus schmerzhaft betreffen wird.
Denn es ist nicht das Ende eures Seins, doch das Fortbestehen für euch, die ihr ungläubig seid, ist ein qualvolles und endlos lange Zeiten währendes, bis ihr wieder einmal die Stufe erreicht, auf der ihr jetzt schon standet, als ihr das Erdenleben als Mensch begonnen habt.
__Ihr Menschen, lasset euch doch warnen und mahnen, lebet nicht mehr gedankenlos dahin, sondern gedenket ernstlich des Zustandes eurer Seelen. Und wisset, daß es für viele von euch kein Weiterleben gibt im jenseitigen geistigen Reich, sondern daß ihr auf der Erde bleibt nach eurem Leibestode, jedoch in festester Materie gebannt seid, unfähig zu leben und doch nicht ausgelöscht ....

Ihr Menschen, stellet euch eine überaus harte Gefangenschaft vor, und ihr werdet alles tun, um dieser zu entgehen .... wisset, daß eine unvorstellbar harte Kerkerhaft eurer wartet, wenn ihr Meinen Worten keinen Glauben schenket und euch bessert, einen Lebenswandel führet nach Meinem Willen in Anerkennung Meiner Selbst .... wenn ihr nicht an Mich glaubet und Meine Gebote haltet.
Endlos lange Zeit werdet ihr schmachten müssen, während ihr hier nur kurze Zeit euch selbst zu beherrschen brauchtet, die Freuden der Welt hinzugeben, und Mich als euren Herrn anzuerkennen brauchet, um dann in Freiheit und Glückseligkeit leben zu können auf ewig ....
__Ich möchte euch alle vor diesem entsetzlichen Los bewahren, doch nur euer Wille kann es verhindern. Und darum trete Ich immer wieder an euch heran, und Ich stelle euch vor, welchem Schicksal ihr entgegen gehet ....
Doch einmal tritt Meine Geduld und Barmherzigkeit zurück, denn Mein Gesetz von Ewigkeit ist unveränderlich und muß sich erfüllen .... Kurz nur ist die Zeit, die euch noch gewähret ist bis zum Ende .... Nützet sie gut und wirket, solange noch Tag ist, denn die Nacht kommet, wo ihr nicht mehr wirken könnt .... __Amen

 Thu, Apr 9, 2015 at 9:10 AM UTC by Frieda
(Last edited on Thursday, April 9, 2015 at 9:14 AM UTC)

JESUS ist das WORT Gottes!!!

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. ...Und das WORT ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit." (Johannes 1,1 + 14)

JESUS erklärt den 1. + 2. Vers des Johannesprolog (GEJ 1.1,6 - 9):
"Im Urgrunde, oder auch in der Grundursache alles Seins, war das Licht, der grosse heilige Schöpfungsgedanke, die wesenhafte Idee. Dieses Licht war nicht nur in, sondern auch bei Gott, das heisst, das Licht trat als wesenhaft beschaulich aus Gott und war somit nicht nur in, sondern auch bei Gott und umfloss gewisserart das urgöttliche Sein, wodurch schon der Grund zu der einstigen Menschwerdung Gottes gelegt erscheint (in Erscheinung tritt), was im nächstfolgenden Texte auch schon von selbst ganz hell ersichtlich wird.

Wer oder was war denn so ganz eigentlich dieses LICHT, dieser grosse Gedanke, diese heiligste Grundidee alles künftigen, wesenhaften, freiesten Seins? - Es war unmöglich etwas anderes als eben Gott Selbst, weil in Gott, durch Gott und aus Gott unmöglich etwas anderes als Gott Selbst nur Sich in Seinem ewig vollkommensten Sein darstellte; und so mag dieser Text auch also lauten:
In Gott war das Licht, das Licht durchfloss und umfloss Gott, und Gott Selbst war das Licht.
2. Dasselbe war im Anfang bei Gott.

So nun der erste Vers zur Genüge erleuchtet, von jedermann einigen Lichtes leicht begriffen werden kann, so erklärt sich der zweite Vers von selbst und besagt nur zeugnisweise, dass das obbeschriebene WORT oder LICHT oder der grosse Schöpfungsgedanke nicht ein in der Folge des Urgottseins entstandener, sondern ein mit Gott - als Selbst Gott gleich - ewiger ist und somit nimmer irgend einen einstigen Entstehungsprozess in sich birgt, darum es denn auch gewisserart zeugnisweise erklärend heisst:
Das WORT war im Anfange oder im Urgrunde alles Seins und alles späteren Werdens als Urgrund selbst bei, in und aus Gott, also Selbst durch und durch Gott."

---
Meine Anmerkung: Zu diesem Zeitpunkt ist nirgends eine Rede von einem geschaffenen Wesen, auch nicht vom Erstgeschaffenen (Luzifer), und doch ist hier die Menschwerdung JESU bereits als URLICHT bzw. WORT Gottes für Gott beschaulich in wesenhafte Erscheinung getreten, das WORT, das vor 2000 Jahren ins Fleisch kam.

"Amen, amen, Ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin Ich!" (JESUS lt. Johannes 8,58)

"Er ist vor aller Schöpfung, in Ihm hat alles Bestand." (Kolosser 1,17)

"Der Herr hat Mich geschaffen im Anfang Seiner Wege, vor Seinen Werken in der Urzeit; in frühester Zeit wurde Ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde.
Als die Urmeere (die Urflut) noch nicht waren, wurde Ich geboren, als es die Quellen noch nicht gab, die wasserreichen. Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde Ich geboren. Noch hatte Er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlands. Als Er den Himmel baute, war Ich dabei, als Er den Erdkreis abmass über den Wassern, als Er droben die Wolken befestigte und Quellen strömen liess aus dem Urmeer, als Er dem Meer Seine Satzung gab und die Wasser nicht Seinen Befehl übertreten durften, als Er die Fundamente der Erde abmass,
da war Ich als geliebtes Kind bei Ihm.
Ich war Seine Freude Tag für Tag und spielte vor Ihm allezeit.
Ich spielte auf Seinem Erdenrund, und Meine Freude war es, bei den Menschen zu sein. Nun ihr Söhne, hört auf Mich! Wohl dem, der auf Meine Wege achtet." (Sprichwörter 8,22 -32)


Zitat aus GEJ 1.2,3: "Dieser Mann (Johannes der Täufer) war freilich wohl das eigentliche Urlicht nicht Selbst, sondern gleich allen Wesen nur ein Teillicht aus dem Urlichte. Aber ihm ward es gegeben, im Verbande mit dem Urlichte zu verbleiben durch seine überwiegende Demut. Da er aber also im steten Verbande mit dem Urlichte sich befand, und Dieses wohl unterschied von seinem Lichte - da er wohl aus dem Urlichte hervorgegangen ist, aber dennoch nicht das Urlicht, sondern nur ein Ablicht Desselben war, auf dass er Dasselbe erkennete und Demselben ein rechtes Zeugnis gäbe -, so gab er denn auch ein vollgültiges Zeugnis dem URLICHTE und erweckte dadurch so viel des rechten Lichtes in den Herzen der Menschen, dass diese dann - wenn auch anfangs nur sehr schwach - mit der Zeit doch stets stärker und heller erkennen konnten, dass das URLICHT, Das nun im Fleische eingehüllt, dennoch Dasselbe ist, Dem alle Wesen und Menschen ihr selbständiges Dasein verdanken..."


JESUS ist also das URLICHT!!!
WIE und WARUM JESUS als das URLICHT unser Fleischmenschliches, stammend von Luzifer, angezogen hat,
"...um so zu Meiner eigenen und dadurch auch zu eurer grössten Herrlichkeit einzugehen in alle Gewalt im Himmel und auf allen Erden",
das erklärt JESUS "in einem kurzen Wink" im GEJ 8, Kap. 56 + 57, und schliesst mit der Aufforderung: "Und nun denket darüber ein wenig nach, und äussert euch, wie ihr das nun begriffen habt!"

Der Römer Markus hat es erfasst und gibt in den nachfolgenden Kapiteln 58, 59 + 60 sein Verständnis kund, und zwar so, dass JESUS ihn lobt: "Freund und Bruder Markus, Sohn einer Aurelia als der züchtigsten und wohlerzogensten Patrizierin, du hast Meine an dich ergangene Belehrung nicht nur annähernd richtig und wohl verstanden, sondern du hast da den Nagel auf den Kopf getroffen..." (GEJ 8.61,1)


Die Menschen sind also durchaus fähig, das WIE und WARUM der Menschwerdung GOTTES in JESUS zu fassen.


Und wie lautet die Botschaft von Frau Dudde hierzu?
Zitat aus den obigen Texten
von --> Beitragender Helfer Wed, 8 Apr 15 um 8:44 CEST:

".... Denn Meine Menschwerdung in Jesus ist und bleibt ein einmaliger Akt, den die Menschheit nicht und auch die Lichtwelt kaum zu fassen vermag, der seinesgleichen nie zuvor und niemals nachher wird aufzuweisen haben.

Denn Jesus war nicht «einer» von «vielen», sondern Er war Der, Der für euch Menschen und für alle Wesen des Lichtreiches zum schaubaren Gott werden sollte, Den Ich Selbst Mir zur Hülle wählte, die ewig sichtbar bleiben sollte ....
Und dieses Wesen hatte einen Ausnahmerang, denn Seine Liebe war .... als erster durch Meine und Luzifers Liebe ausgestrahlter Geist .... "
(Zitatende)

---

Das Wesen und die Seele JESU ist nach JESU eigenen Worten das URLICHT GOTTES!

Die Hülle nur, die JESUS freiwillig angezogen hat, ist (von) Luzifer. JESUS Selbst erklärt, Er habe das Fleischmenschliche angezogen, "...um so zu Meiner eigenen und dadurch auch zu eurer grössten Herrlichkeit einzugehen in alle Gewalt im Himmel und auf allen Erden." (GEJ 8.57,13)

Er ist vor aller Schöpfung, in Ihm hat alles Bestand. (Kolosser 1,17)

"Ich bin das Apha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Selig, wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können." (Offenbarung 22,13 + 14)

Lg Frieda





 Thu, Apr 9, 2015 at 10:29 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Warum immer wiede neue Offenbarung.

http://www.j-lorber.de/ke/3/w-beten.htm
Die Neuoffenbarung lehrt uns richtig beten
Wieviele Worte sind beim Beten nötig?

Im Evangelium des Matthäus ( mt.06,05-08) hat Jesus einen klaren und eindeutigen Hinweis betreffend das Beten gegeben. "Sooft du betest, gehe in deine Kammer und verriegele die Türe und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Beim Beten sollt ihr nicht plappern wie die Heiden. Diese meinen nämlich, sie würden dann Erhörung finden, wenn sie recht viele Worte machen. Macht es nicht so wie diese."
Was ist aus dieser Anweisung Jesu geworden? Von der katholischen Kirche wurde sie geradezu ins Gegenteil verkehrt. Deshalb kann man auch nie in einer Predigt oder in einem kirchlichen Sonntagsblatt die obigen Verse des Matthäus-Evangeliums finden.

http://www.j-lorber.de/jl/0/proph/c-ziele.htm
Offenbarungen sollen Menschen auf rechten Weg führen, sie bilden, vervollkommnen und ihnen Elend ersparen.

Offenbarungen bewirken Glauben und Gottesliebe, vertiefen Bibelverständnis und erwecken Geistfunken
Endzeitpropheten sollen Verfälschtes richtigstellen
Offenbarungen warnen bei Abweichungen vom rechten Weg und kündigen Konsequenzen an
Gerichtsankündigungen als Prophetenaufgabe
Propheten mahnen zur Umkehr;
Propheten kündigen Arten der bevorstehenden Strafen an
Wahre Propheten enthüllen Priesterlügen und -Betrug; sie bereiten falscher Kirche den Untergang


http://neuoffenbarung.de/jakob-lorber-das-grose-evangelium-johannes/

Die Mich suchen, denen sage: Ich bin der wahre Überall und Nirgends. Überall bin Ich, wo man Mich liebt und Meine Gebote hält, – nirgends aber, wo man Mich nur anbetet und verehrt. Ist denn die Liebe nicht mehr denn das Gebet, und die Haltung der Gebote nicht mehr denn die Verehrung?!
Wahrlich, wahrlich sage Ich dir: Wer Mich liebt, der betet Mich im Geiste an, und wer Meine Gebote hält, der ist’s, der Mich in der Wahrheit verehrt! Meine Gebote aber kann niemand halten als nur derjenige, der Mich liebt; der Mich aber liebt, hat kein Gebot mehr als dieses, daß er Mich liebt und Mein lebendiges Wort, welches das wahre, ewige Leben ist.
Den Schwachen tue kund aus Meinem Mund: Ich bin ein starker Gott. Sie sollen sich alle an Mich wenden; Ich werde sie vollenden. Aus dem Mückenfänger will Ich einen Löwenbändiger machen, und die Furchtsamen sollen die Welt zerstören, und die Starken der Erde sollen zerstreut werden wie Spreu.

1. Kapitel – Geistige Auslegung der Eingangsworte des Johannesevangeliums. (Kap.1-5) –
2. August 1851

Ev.Joh.1,1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
[GEJ.01_001,01] Dieser Vers hat schon eine große Menge von allerleigestaltigen Irrdeutungen und Auslegungen zur Folge gehabt; ja, es bedienten sich sogar barste Gottesleugner eben dieses Textes, um mit dessen Hilfe Meine Gottheit um so sicherer zu bestreiten, da sie die Gottheit im allgemeinen verwarfen. Wir wollen aber nun solche Finten nicht wieder vorführen, wodurch die Verwirrung nur noch größer statt kleiner würde, sondern sogleich mit der möglich kürzesten Erklärung ans Tageslicht treten; diese, als selbst Licht im Lichte des Lichtes, wird von selbst die Irrtümer bekämpfen und besiegen.
[GEJ.01_001,02] Ein Hauptgrund des Unverständnisses solcher Texte liegt freilich wohl leider in der sehr mangelhaften und unrichtigen Übersetzung der Schrift aus der Urzunge in die Zungen der gegenwärtigen Zeit; allein es ist gut also. Denn wäre der Geist solcher Texte nicht so wohl verborgen, als er es ist, so wäre das Heiligste darin schon lange allertiefst entheiligt worden, was da von größtem Übel wäre für die gesamte Erde; so aber hat man nur an der Rinde genagt und konnte zum lebendigen Heiligtume nicht gelangen.
[GEJ.01_001,03] Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen.
[GEJ.01_001,04] Nach dieser nötigen Vorerinnerung aber folge nun die Erläuterung; nur bemerke Ich noch das hinzu und sage, daß hier nur der innere, seelisch- geistige Sinn zu verstehen ist, nicht aber auch der allerinnerste, reinste Himmelssinn. Dieser ist zu heilig und kann für die Welt unschädlich nur solchen erteilt werden, die ihn suchen durch ihren Lebenswandel nach dem Worte des Evangeliums. Der bloß innere, seelisch-geistige Sinn aber läßt sich leicht finden, manchmal schon durch die richtige, zeitgemäß entsprechende Übersetzung, was nun sogleich bei der Erläuterung des ersten Verses sich zeigen soll.

[GEJ.01_001,25] Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann, in dem ein hoher Urgeist Wohnung nahm, daß er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle Gegenwart auf der Erde.
2. Kapitel
Ev.Joh.1,6. Es ward aber ein Mann von Gott gesandt, der hieß Johannes.
[GEJ.01_002,01] Dieser Mann hieß Johannes, der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war ebenderselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginn besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang (also Michael).
Ev.Joh.1,7. Dieser kam als ein Zeuge (von oben), auf daß er vom Lichte ein Zeugnis gäbe, damit sie alle (die lichtlosen Menschen) durch ihn glaubeten (d.h. durch sein Licht das zu ihnen gekommene Urlicht erkenneten).
[GEJ.01_002,02] Dieser kam als ein alter und neuer Zeuge von oben, das heißt vom Urlichte als Licht, auf daß er zeugete vom Urlichte, vom Ursein Gottes, Das nun Selbst das Fleisch annahm und in vollgleicher Menschenform als Selbst Mensch zu Seinen Menschen, die aus Ihm sind, kam, um sie in ihrer Nacht neu zu erleuchten und sie sogestaltig Seinem Urlichte wieder zurückzugeben.
Ev.Joh.1,8. Er war nicht das Licht (aus sich), sondern er war ein Zeugnis des Lichtes (d.h. er zeugete dem verfinsterten Hoheitsgefühle der Menschen gegenüber, daß nun das Urlicht Selbst von Seiner ewigen Höhe herabkam als ein Lamm in der Demut zu den Menschen und nähme freiwillig alle ihre Schwächen (Sünden) auf Sich, um dadurch den Menschen das Urlicht wiederzugeben und sie Ihm gleichzumachen und –zustellen).
[GEJ.01_002,03] Dieser Mann war freilich wohl das eigentliche Urlicht nicht Selbst, sondern gleich allen Wesen nur ein Teillicht aus dem Urlichte. Aber ihm ward es also gegeben, im Verbande mit dem Urlichte zu verbleiben durch seine überwiegende Demut.


http://www.bertha-dudde.info/suche

8554 10.07.1963
Begründung und Auswirkung der Offenbarungen

Immer werdet ihr recht geführt werden, wenn ihr euch Meiner Führung überlasset .... Immer wird euer Denken recht gelenkt, wenn ihr dieses erbittet, und immer will Ich euch Aufklärung geben, so ihr diese benötigt. Doch ihr müsset euch Mir gänzlich hingeben und keine Kompromisse machen wollen, ihr dürfet nicht unentschlossen sein und Meinem Gegner noch ein Recht einräumen, indem ihr euch immer noch der Welt zuwendet ....
Ich will euch ganz besitzen, um nun auch in euch gegenwärtig sein zu können und euch den Beweis Meiner Gegenwart zu liefern: daß Ich euch anspreche und ihr Mein Wort vernehmet in euch .... Und ihr könnet es glauben, daß dann Mein Gegner nicht mehr bei euch weilen kann, wenn «Ich» in euch Wohnung genommen habe, was euch Meine direkte Ansprache beweiset.

Ihr Menschen nun brauchet sichtliche Beweise Meiner Gegenwart, auf daß eure Liebe zu Mir zunehme und dadurch auch euer Glaube immer stärker werde, denn Ich weiß es, wie schwach ihr noch seid und welche Stärkung für euch ein Beweis Meiner Gegenwart ist. Ich liebe euch und will euch auf ewig für Mich gewinnen ....
Und Ich werbe daher immer wieder um eure Gegenliebe, die durch Meine Ansprache in euch geweckt und sich ständig vertiefen wird .... Und darum muß Ich Mich auch Selbst zu erkennen geben, Ich muß Mich euch offenbaren, ihr müsset Mich als das höchste und vollkommenste Wesen erkennen können in jeglicher Offenbarung, Das ihr dann auch ob Seiner Vollkommenheit lieben müsset, Dem ihr nun freiwillig eure ganze Liebe schenket.
Darum wird jede Offenbarung Meinerseits für euch Menschen immer ein «Beweis» Meiner Vollkommenheit sein .... aus jeder Offenbarung wird hervor gehen die Liebe, Weisheit und Macht des Wesens, Das euch anspricht ....
Jede Offenbarung wird in euch ein Licht anzünden, sie wird euch unwiderruflich in den Zustand des Erkennens versetzen, sie wird tiefgründig sein und doch leicht verständlich für jeden Menschen, der selbst sich in dem Zustand befindet, die Ansprache Gottes hören zu dürfen ....
Jede Offenbarung Meinerseits wird Liebe ausstrahlen, Weisheit erkennen lassen und Meine Macht bezeugen, denn Ich übermittle euch durch Meine Ansprache ein umfangreiches Wissen, durch das ihr wieder zu dem Erkenntnisgrad gelangen könnet, in dem ihr uranfänglich standet .... So verstehet also:
Es geht euch durch Meine Ansprache ein Besitz zu, der nicht hoch genug bewertet werden kann. Es wird euch ein geistiger Reichtum zugeführt, der euch einen Geber bezeugt, Der über alles verfügt und Der euch daher auch in einem Maße beschenken kann, daß eure Liebe zu Ihm wachsen muß, Der euch so viel Liebe gibt .... Dies aber ist der Zweck Meiner Offenbarungen, daß ihr wertvolle Güter in Besitz nehmen dürfet ....
Güter, die nur Ich Selbst austeilen kann .... Güter, die Ich nur dort austeilen werde, wo wieder mit ihnen gearbeitet wird nach Meinem Willen: umfangreiches Wissen den Mitmenschen weiterzuleiten, die nicht direkt von Mir angesprochen werden können ....
Denn Ich will Mich allen Menschen offenbaren als ein Gott der Liebe, Weisheit und Macht. Alle Menschen sollen Mich lieben lernen, und alle sollen zur Erkenntnis gelangen, zu einem Licht, das hell hineinleuchtet in das Geistesdunkel, das die Menschheit belastet ....
Es ist Mein Wille und Mein Plan, dieses Geistesdunkel zu durchbrechen, und Menschen können dies nicht mit ihrem Verstandesdenken und Wissen zustande bringen, es muß ihnen von oben .... aus dem Reiche des Lichtes und der Wahrheit .... die reine Wahrheit zugeführt werden. Und es ist dies immer nur möglich durch Offenbarungen Meinerseits, durch Meine Ansprache, die nur wenige von Mir direkt zu hören vermögen. Doch diese wenigen sind von Mir aus beauftragt, Mein Wort hinauszutragen in die Welt ....

Diese wenigen besitzen jenes umfangreiche Wissen, weil es ihnen von Mir aus direkt zugeleitet wurde, und diese wenigen gelten als Meine Boten, als Meine echten Propheten, denen Ich Mich kundgeben kann zu jeder Zeit, in denen Ich gegenwärtig sein kann und Mich ihnen beweisen kann als ein Gott der Liebe, Weisheit und Macht ....
Immer wieder muß Ich euch sagen, daß von Mir aus nur wertvolles Geistesgut zur Erde geleitet wird .... auf daß Ich auch erkannt werden kann als Geber, denn ein vollkommenes Wesen wird auch immer nur Sich Seinem Wesen entsprechend äußern .... Es wird Seine Geschöpfe so ansprechen, daß sie Es verstehen, doch niemals wird das, was Es darbietet, mangelhaft sein in Form und Inhalt ....

Es wird der göttliche Geber jederzeit zu erkennen sein an Seiner Gabe .... Und Ich «will» erkannt werden als Geber und muß daher in einer Form zu euch Menschen reden, die außerhalb irdischen Könnens liegt. Es muß euch Menschen der Beweis gegeben werden, daß nicht ein Mensch selbst sich ein Geistesgut zusammen stellt, sondern daß es diesem Menschen «gegeben» wird, daß er es schöpfen kann aus einer Quelle, die höchsten Ursprungs ist .... daß «Ich Selbst» Mich also «offenbare» und den Menschen ein Gnadengeschenk biete von unschätzbarem Wert ....

Und dieses könnet ihr Menschen jederzeit prüfen, wenn ihr wollet, die reine Wahrheit zu erfahren über göttliche Offenbarungen, denn was von Mir direkt ausgegangen ist, das hält jeder Prüfung stand, es wird die Menschen in einen Zustand des Lichtes .... der Erkenntnis .... versetzen, es wird überaus beglückend wirken und also auch die Liebe erwecken zu dem Geber ....

Die Offenbarungen werden des Gebers Vollkommenheit bezeugen, Seine Liebe, Weisheit und Macht wird offensichtlich herausgestellt, und können daher angenommen werden als reinste Wahrheit, die den Ausgang genommen hat bei Mir Selbst .... eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit ....
Denn sowie euch Licht geschenkt wird, spricht das Ewige Licht Selbst euch an. Wer nun im Licht wandeln will, dem wird es hell erstrahlen .... Doch bis zum Ende wird auch ein Kampf geführt werden von seiten der Finsternis gegen das Licht .... Und darum werdet ihr ständig Anfechtungen ausgesetzt sein, und immer nur Mein Wort aus der Höhe wird euch allen diesen Anfechtungen gegenüber Widerstand leisten lassen, denn mit Meinem Wort geht euch auch die Kraft zu, und ihr werdet ausharren bis zum Ende .... __Amen

6415 30.12.1955
Verbildung und Reinigung des göttlichen Wortes

Ihr solltet euch zu Meinem Wort bekennen, auch wenn es euch anders geboten wird wie bisher .... Denn nicht Mein Wort ist anders, sondern nur die Übermittlung ist eine direkte, weil Mein Wort, das Ich auf Erden predigte, durch menschliches Einwirken schon viele Veränderungen erfahren hat, die Ich immer wieder bereinigen muß, auf daß Mein Wort immer und ewig das gleiche bleibt.

Ihr Menschen könnet nicht erwarten, daß durch Jahre hindurch etwas unverändert erhalten bleibt, in einer Welt der Unvollkommenheit, wo Menschenwille und Menschenwirken jederzeit Zutritt hat. Und ihr könnet auch nicht erwarten, daß Ich die Menschen hindere, Veränderungen vorzunehmen, oder Auslegungen in falscher Art zu geben, weil Ich immer den freien Willen achte und niemals einen Zwang ausübe, auch wenn es sich um Mein Wort, um das reine Evangelium, handelt ....

Doch immer wieder trage Ich Sorge, daß die Menschen in den Besitz Meiner reinen Lehre kommen können, wenn sie die «Wahrheit begehren». Niemals könnte sich Mein Wort rein erhalten unter Menschen, die nicht von Meinem Geist erleuchtet sind, weil dafür die Voraussetzungen fehlen: ein Leben nach Meinem Willen ....
Und ihr könnet nicht behaupten, daß alle Menschen nach Meinem Willen gelebt haben, denen gleichsam Mein Wort, Meine reine Liebelehre, anvertraut war, die bestimmend waren sowohl in der Ausbreitung als auch in der Auslegung ....
Wo ihr Wille von dem Meinen abgewichen ist, dort fand Mein Gegner Eingang, dessen erstes Bemühen war und noch immer ist, die reine Wahrheit mit Irrtum und Lüge zu durchsetzen.

Als Menschen geweckten Verstandes müsset ihr es zugeben, daß eine Umgestaltung, eine Verunreinigung Meiner auf Erden gepredigten Lehre, weit eher glaubhaft ist, weil "Menschen" darüber zu wachen sich berechtigt fühlten, daß diese Umgestaltung nur dann unmöglich gewesen wäre, wenn «Ich» es kraft «Meiner Macht» verhindert hätte .... darin aber den Willen der Menschen unfrei machen müßte, was gegen das Gesetz Meiner ewigen Ordnung ist.
Und so war es also den Menschen freigestellt: zu leben nach Meinem Willen und dann auch in der Wahrheit, weil sie dann nimmermehr Mein reines Wort weder verändert noch falsch verstanden hätten .... oder durch ein Leben wider Meinen Willen .... also Nichterfüllung Meiner Liebegebote .... sich selbst unfähig zu machen für das Erkennen der Wahrheit, was naturgemäß auch zu einer Verbildung Meiner reinen Liebelehre führen mußte ....

In einer unvollkommenen Welt bleibt nichts so rein, wie es von Mir den Ausgang genommen hat .... Ich aber führe das reine, unverbildete Wort immer wieder «den» Menschen zu, die sich dafür würdig und aufnahmefähig machen durch ihren Lebenswandel .... Ich gieße Meinen Geist immer wieder aus auf die Menschen, die sich zur Liebe gestalten, also auch zu einem Aufnahmegefäß Meines Geistes ....
Jedem nur ernsthaft nachdenkenden Menschen müßte dies verständlich sein, daß es unsinnig ist, eine Mißgestaltung Meines Wortes im Laufe der Zeit abzustreiten, wenn nicht eine Zwangseinwirkung Meinerseits vorausgesetzt wird .... die aber völlig ausschaltet.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, in vollster Wahrheit zu stehen, der sie nur von Mir Selbst anfordert. Und immer wird diese Wahrheit so lange rein und unverändert bestehen bleiben, wie die Menschen so innig mit Mir verbunden bleiben, daß Mein Geist sie erleuchten kann, um aber auch sofort eine Trübung zu erfahren, wenn die Menschen von Mir abstreben.

Würde immer die reine Wahrheit auf der Erde gepredigt werden, dann wäre auch der geistige Tiefstand nicht, weil Mein reines Wort große Kraft hat, das verbildete Wort aber schon viel an Kraft eingebüßt hat und darum zumeist ohne Wirkung bleibt auf die Menschenherzen.
Dennoch werden Menschen, die eines guten Willens sind, sich angesprochen fühlen von Mir auch beim Hören jenes Wortes, weil «Ich Selbst jeden Menschen» anspreche, der Mich zu hören begehrt. Doch dieser wird immer nur annehmen, was der Wahrheit entspricht und unbedenklich menschliches Zusatzwerk ablehnen. Und dieser wird auch zum Erkennen der Wahrheit geführt, so er ernstlich danach trachtet .... Denn wahrlich sage Ich euch: "Himmel und Erde werden vergehen, aber Mein Wort bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit ....__Amen

4811 03.01.1950
Göttliche Offenbarungen: Wissen .... Hilfe .... Schöpfung

Was euch der Geist aus Mir offenbart, gilt für alle Ewigkeit. Und so werdet ihr also erkennen, daß nur das als göttliche Offenbarung gewertet werden kann, was als himmlische Weisheit anzusprechen ist, also das Wissen, das euch Kenntnis gibt von dem sonst ewig Unergründlichen, von der Wesenheit eures Schöpfers und Vaters, von Seinem ewigen Heilsplan, das Wissen um Ursache, Zweck und Ziel alles dessen, was ist.
Das ist also das göttliche Wissen, was euch durch Meinen Geist vermittelt wird in Form Meines Wortes .... als göttliche Offenbarung. Dazu gehört alles, was Ursache, Zweck und Ziel des Gesamten erläutert .... Göttliche Offenbarungen sind ferner die Beweise Meiner Existenz, Meiner Liebe, Allmacht und Weisheit ....
Und so ist auch die gesamte Schöpfung eine Offenbarung Meiner Selbst für den, der sie als solche erkennen will, wie aber auch jegliche offensichtliche Hilfeleistung in irdischer Not eine Offenbarung Meinerseits ist. Denn immer werdet ihr Menschen, so ihr es wollt, eine Mich beweisende Äußerung erkennen können, ein Zeichen der Liebe des Schöpfers zu Seinen Geschöpfen.

Die größte Offenbarung bleibt jedoch immer Mein Wort, das durch die innere Stimme tönend oder gedanklich vernommen wird. Denn durch dieses Wort trete Ich Selbst dem Empfangenden und durch diesen auch allen Menschen nahe und äußere Mich ihnen gegenüber. Ich spreche zu den Menschen in einer Art, daß jeder Mich verstehen kann ....
Ich schaffe also durch das Wort eine Verbindung zwischen der geistigen und der irdischen Welt, Ich lenke die Gedanken der Menschen aus der irdischen Welt in das geistige Reich .... Ich weise sie hin auf ihr Ziel und führe alle Mittel an, die den Zweck erfüllen sollen, die Menschen zum Ziel zu führen.
Ich gebe den Menschen unmittelbare Offenbarungen aus der Höhe, auf daß sie der Tiefe entfliehen und aufwärts streben sollen. Denn diese Offenbarungen, die also nur den Zweck haben, die Menschen zur Höhe, zu Mir zu leiten, sind nicht vergänglich, sie bleiben bestehen bis in alle Ewigkeit, weil Mein Wort unvergänglich ist, weil, was einmal von Mir gesprochen ist, unweigerlich Ewigkeitsdauer hat und auch haben muß, ansonsten Ich nicht vollkommen genannt werden könnte.

Was von Mir ausgeht, was durch Meinen Geist den Menschen kundgetan wird, muß unwiderrufliche Wahrheit sein, und die Wahrheit bleibt ewig, was sie ist. Und also bin Ich der Urquell der Wahrheit, und diesem Quell entströmt das lebendige Wasser .... göttliche Offenbarungen, die zum Leben erweckende Gnadengaben sind, die der Seele verhelfen zur Vollkommenheit, zur Reife, die sie braucht, um sich mit Mir zu verbinden auf ewig.
Eine göttliche Offenbarung ist durch nichts zu ersetzen, denn gibt es wohl etwas Besseres, als von Mir einer Ansprache gewürdigt zu werden, die sich stets fördernd für die Seele auswirken muß?
Gibt es etwas Beseligenderes, als vom Vater belehrt zu werden, auf welchem Wege das Kind zum ewigen Leben gelangt? Gibt es einen größeren Garanten für die Wahrheit als die ewige Wahrheit Selbst? So Ich Mich aber Meiner Kinder annehme, so sind sie wahrhaft gut betreut .... Darum offenbare Ich Mich denen, die Meine rechten Kinder sind, und Ich gebe ihnen Mein Wort zum Zeichen Meiner unermeßlichen Liebe .... __Amen

0802 09.03.1939
Geistige Speisung .... Wahrheit .... Offenbarung

Nehmet die geistige Speisung hin als das größte Gnadengeschenk des göttlichen Heilands, und machet euch dieser Gnade würdig.
Und wem das Amt ward, Mittler zu sein, wer diese Gnaden in Empfang nehmen darf, um sie weiter zu leiten den Menschen auf Erden .... wer in Gebefreudigkeit dieses Amtes waltet .... dessen Geist wird rastlos tätig sein und in alle Schöpfung Einblick nehmen. Er wird in lebendiger Verbindung mit dem göttlichen Schöpfer von Ihm Selbst eingeführt werden, und alles, was vor seinen Augen bisher verschleiert war, wird gleichsam als klares helles Bild vor seinem geistigen Auge auftauchen, und es wird der Mensch wissend sein und die reine Wahrheit erkennen.
Und so wird eine neue Zeit auch seine Neugestaltungen aufzuweisen haben .... «Es wird in Kürze bekannt werden eine Offenbarung, die der Herr auch zu diesem Zweck den Menschen gab, daß sie daran erkennen jegliches Eingreifen eines göttlichen Wesens».

Wer nun im Zwangszustand die Wahrhaftigkeit Seiner Worte erkennt und daraus den Nutzen zieht, indem er sich selbst bejahend einstellt und alle Anforderungen dieses Wortes erfüllt, «der ist erfaßt worden gleichfalls von der Kraft des göttlichen Geistes». Er ist nun ohne jeden Zweifel .... es fällt ihm nicht mehr schwer, zu glauben .... sein Herz wendet sich in Liebe seinen Mitmenschen zu, und von Stund an vermehren sich seine geistigen Schätze .... __Amen

7684 29.08.1960
Verschiedene Art der Offenbarungen Gottes

Bedenket nur immer, daß ihr in der Zeit des Endes lebt .... und ihr werdet dann auch begreifen können, daß Ich jede Gelegenheit nütze, Mich der Menschheit zu offenbaren .... doch immer in der Weise, wie es der einzelne Mensch möglich macht, denn nicht jedem kann Ich Mich offenbaren durch das Wort.
Darum spreche Ich die Menschen schicksalsmäßig an .... Ich bringe sie in Lagen, wo sie eines Gottes und Schöpfers gedenken können, wo sie Hilfe benötigen und wo sie Mich um diese Hilfe angehen können und dann auch sicher Hilfe erfahren werden, weil Ich Mich ihnen als ein Gott der Liebe offenbaren will.
Es kann also jeder Mensch sich von Mir angesprochen fühlen, der nur achtet, wie Ich immer wieder in sein Leben eingreife, wie Ich ihn hindurchführe durch Leid und Trübsal, wie Ich ihm auch Glück und Freuden schenke ....

Es «kann» Mich ein jeder Mensch erkennen, weil Ich Mich in verschiedenster Weise offenbare. Aber es muß der Mensch auch eine solche Erkenntnis wünschen, er muß sich in Gedanken befassen mit seinem Gott und Schöpfer und von Ihm Offenbarungen haben wollen, ansonsten er völlig weltlich sein Erdenleben lebt und ihm dann auch keinerlei Offenbarungen nützen werden. Und so ist der Wille des Menschen bestimmend, wieweit jede Offenbarung ihn selbst anspricht, weil der Wille es ist, der Mich veranlaßt, Mich dem Menschen auch direkt zu offenbaren durch Mein Wort .... durch das Wirken Meines Geistes in ihm .... Dieses Wort ist der sicherste Beweis Meiner Existenz, es ist der sicherste Beweis Meiner Gegenwart oder Verbindung mit dem Menschen ....

Und doch ist dieses Wort nicht zum Glauben zwingend, denn es wird nur dem etwas bedeuten, der lebendig glaubt an Mich, und dieser nur wird Mein Wort annehmen und es auch verstehen können. Der glaubenslose Mensch aber vermag es nicht zu fassen, und er wird es immer als eigenes Gedankenprodukt eines Menschen bewerten, es wird ihn nicht zu einem Glauben veranlassen, solange nicht der Wille im Menschen ist, Wahrheit zu erfahren.
Dem «Verlangen» nach Wahrheit wird aber auch sofort entsprochen werden. Eine persönliche Offenbarung durch das innere Wort ist ein Gnadengeschenk von ungewöhnlicher Bedeutung .... Ich gebe Mich Selbst dem Menschen zu erkennen, Ich spreche Selbst ihn an, er empfindet Meine Gegenwart, er wird durchströmt von Meiner Kraft, in ihm wird ein Licht entzündet, und er gewinnt Erkenntnis, ein Wissen um die reine Wahrheit.
Eine solche Offenbarung ist ferner ein Beweis Meiner unendlichen Liebe zu Meinen Geschöpfen, aber auch ein Auftrag, diese Liebegabe weiterzuleiten, denn Ich liebe alle Menschen und will Mich auch allen Menschen offenbaren, und .... weil dies nicht jedem Menschen gegenüber möglich ist .... benutze Ich einen Menschen als Sprachrohr, um viele durch ihn ansprechen zu können. Denn Ich will alle Menschen in die Wahrheit leiten ....

Und Ich spreche also auch so, daß Mich alle Menschen verstehen können, daß sie auch Meine Ansprache als "Gottes Wort" erkennen können, denn Ich will nicht, daß es dem Menschen an Verständnis mangelt, der eines guten Willens ist. Und Ich werde Mich immer so äußern, daß ihr Menschen Mich erkennen könnet, weil Ich Mich euch allen offenbaren will als Gott und Schöpfer, als euer Vater von Ewigkeit, Der in inniger Verbindung stehen möchte mit allen Seinen Geschöpfen, Der sie als Vater anreden will, um von ihnen die Liebe eines Kindes zu empfangen.

Ihr Menschen sollet Mir die Liebe von Kindern entgegen bringen, ihr sollt die Stimme des Vaters zu hören begehren, und ihr sollt jede Gelegenheit nützen, euch dem Vater zu verbinden in Gedanken oder im Gebet. Ihr sollet aller Offenbarungen Meinerseits achten, denn ihr braucht nicht immer Meine Ansprache zu erwarten .... ihr könnt zu jeder Zeit Mich erkennen in allen Geschehen, in eurer Führung durch das Erdenleben, in jeder Hilfeleistung, bei irdischer und geistiger Not ....
Nur muß euer Wille gut sein, ihr dürfet euch nicht in der Gewalt des Gegners befinden, daß ihr also einen Gott und Schöpfer leugnet und keine Verbindung mit Ihm suchet ....

Dann werdet ihr auch jeder Offenbarung gegenüber verschlossen sein, dann werdet ihr auch Meine Ansprache durch Meine Diener nicht anerkennen wollen, und ihr werdet jeden abweisen, der euch ein Licht bringen möchte über euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit .... Dann wird der Weg noch unermeßlich lang sein, den ihr gehen müsset, um einmal zum Ziel zu gelangen, zur Vereinigung mit Mir .... Und es wird ein Weg der Qual und Finsternis sein, weil ihr das Licht scheutet, als es euch angeboten wurde .... __Amen

 Thu, Apr 9, 2015 at 6:41 PM UTC by Frieda

Offenbarung

Zitat aus dem obigen Text von beitragender Helfer

"Offenbarungen warnen bei Abweichungen vom rechten Weg und kündigen Konsequenzen an" (Zitatende)

Das ist aber ein sehr, sehr, sehr enges Verständnis von Offenbarung und verrät eine grundlegend-negative Voreingenommenheit.
Die Offenbarung Gottes ist im eigentlichen Sinne die Krönung des Glaubens und die Freude aller Liebenden. Laut Bibel sollen wir die Offenbarung Gottes mit der Wiederkunft JESU voller Hoffnung und Freude sehnsüchtigst erwarten.
Diese Website steht für das Lorberwerk und die Bibel, und die Frohbotschaft der EVANGELIEN sollen und dürfen denn hier auch Vorrang haben. Ich bitte, das endlich einmal zu respektieren und die Seiten nicht ständig mit fremden Schriftzitaten zuzumüllen!!!

Zitat aus dem obigen Text von Helfer:
"Gerichtsankündigungen als Prophetenaufgabe
Propheten mahnen zur Umkehr;
Propheten kündigen Arten der bevorstehenden Strafen an
Wahre Propheten enthüllen Priesterlügen und -Betrug; sie bereiten falscher Kirche den Untergang" (Zitatende)


Genau diese Negativität unterscheidet die Propheten von den Evangelisten. Evangelisten sind Zeugen des Heils und bringen frohe Kunde von Gott.
Lorber hat auf Geheiss JESU das Grosse EVANGELIUM Johannes verfasst für jene, die auf dem Weg der Genesung sind.

"So da jemand zuvor durch die wahre Liebe zu Mir und dem Nächsten seinen Geist lebendig oder vielmehr aus Mir heraus frei gemacht hat und hat eben dadurch seinen Acker gehörig gedüngt und gepflügt: der liest dann die Schriften Meiner Gnade und Erbarmung um Mich... fortwährend von Angesicht zu Angesicht mehr und mehr zu beschauen und dadurch auch möglicherweise stets mehr und mehr zu wachsen in der Liebe zu Mir..." (aus Schrifttexterklärungen 2,13)

Das gesamte Lorberwerk besteht aus Schriften Seiner Gnade und Erbarmung!!! - im Gegensatz zu den Schriften der Warner und Gerichtsverkünder, welches Diäten sind für Kranke.

"Danket dem Herrn, denn Er ist gütig, denn Seine Huld währt ewig, so sollen alle sprechen, die vom Herrn erlöst sind, die Er von den Feinden befreit hat. ...Sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen, weil Er die ehernen Tore zerbrochen, die eisernen Riegel zerschlagen hat. ...sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen. Sie sollen Ihn in der Gemeinde des Volkes rühmen, Ihn loben im Kreis der Alten." (aus dem Danklied der Erlösten; Psalm 107)

Lg Frieda