God's New Revelations

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 Tue, Mar 31, 2015 at 7:33 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Bittet um Gottes heiligen Geist


http://neuoffenbarung.de/jakob-lorber-das-grose-evangelium-johannes/6/

Ev.Joh.3,31. „Der von ober her kommt, ist über alle. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde. Der aber vom Himmel kommt, Der ist über alle.“
[GEJ.01_024,05] „Der, Der die Macht hat, Gesetze zu geben, ist oben; und der, welcher gehorchen muß, ist unten. – Es kann aber füglichermaßen wohl niemand oben sein, so er nicht von oben her gekommen ist. Wer aber wahrhaft von oben kommt, ist über alle. Wer von der Erde ist, der kann nie von oben sein, sondern stets nur von der Erde und mag von nichts reden denn von der Erde. Der aber vom Himmel kommt, ist über alle; denn Er ist der Herr und kann sonach tun, was Er will, und kann taufen mit Wasser, Feuer und Geist, denn Sein ist alles!

[GEJ.01_024,06] Ich aber meine, daß Er Selbst dennoch nicht mit dem Wasser tauft, sondern mit dem Feuer des Geistes nur; Seine Jünger aber werden die Menschen zuvor nach meiner Art taufen, das heißt, alle jene, die von mir die Wassertaufe nicht genommen haben. – Die Wassertaufe aber ist nichts nütze dem Menschen, so er darauf nicht getauft würde mit dem Geiste Gottes.“
Ev.Joh.3,32. „Und zeugt, was er gesehen und gehört hat; und dennoch will sein Zeugnis nahe niemand annehmen.“

[GEJ.01_024,07] „Das Wasser zeugt von nichts als vom Wasser und macht rein die Haut vom Schmutz der Erde. Der Geist Gottes aber, mit dem der Herr allein nur taufen kann, da der Gottesgeist Sein Geist ist, zeugt von Gott und von dem, das Er allein allzeit in Gott schaut und vernimmt.

[GEJ.01_024,08] Aber leider nimmt nun noch nahe niemand dies heilige Zeugnis an! Denn was Kot ist, das ist Kot und mag den Geist nicht annehmen, es müsse denn der Kot zuvor durchs Feuer gehen und allda selbst zum Geiste werden; denn ein rechtes Feuer verzehrt alles bis auf den Geist, der selbst ein gewaltiges Feuer ist. Darum wird die Geistestaufe des Herrn auch viele zerstören, und es werden sich darob viele scheuen, sie anzunehmen.“
Ev.Joh.3,33. „Wer es aber auch annimmt, der versiegelt es (in sich), daß Gott wahrhaft sei (natürlich in Dem, Der Ihm das Zeugnis gab durch die Taufe mit dem Geiste Gottes).“

[GEJ.01_024,09] „Wer aber diese Taufe und in ihr das heilige Zeugnis annehmen wird, der wird es in sich versiegeln vor der Welt, daß Derjenige, Der ihn getauft hat mit dem Geiste, Selbst allerwahrhaftigst Gott sei und allein geben kann das ewige Leben. Ihr sagt nun gleichwohl in euch: ,Warum denn in sich versiegeln das Zeugnis der Himmel von Gott durch Gott?!‘

Ich habe es euch gesagt: Der Kot ist und bleibt Kot, und der Geist ist und bleibt Geist; so aber der Erdmensch, der vom Grunde aus Kot ist, in seinen Kot den Geist überkommt, wird ihm der Geist bleiben, so er ihn in sich, das heißt in seinem Herzen, nicht wohl verwahren wird?
[GEJ.01_024,10] Oder gibt es irgend ein bestimmtes Maß, nach dem der Geist verteilt würde, auf daß ein jeder wüßte, wieviel des Geistes er überkommen hat?

So aber ein solches Maß nicht bestimmt ist, so muß der irdische Kotmensch dem empfangenen Geiste in seinem Herzen ein Maß eröffnen; und so der Geist in diesem Maße sich zur bleibenden Ruhe begeben und in solcher Ruhe erfüllt hat das neue Maß, dann auch erst wird der Kotmensch in ihm selbst gewahr, wieviel des Geistes er überkommen hat.

[GEJ.01_024,11] Was würde es euch aber nützen, so ihr am Meere das Wasser schöpfet in ein durchlöchertes Faß? Könnt ihr je sagen und erkennen, soundso viel Wassers habt ihr aus dem für euch maßlosen Meere geschöpft? Wenn aber das Faß wohl gebunden ist, so werdet ihr es dann auch ermessen, wieviel des Meerwassers ihr im Fasse habt! Das Wasser des Meeres aber ist durch und durch gleich; ob viel oder wenig, das ist einerlei. Das Meer selbst ist also durchgehends Meer, und wer wo immer aus dem Meere schöpft, ob viel oder wenig, der schöpft ein vollrechtes Meerwasser und wird nachher erst des Maßes gewahr.“

Ev.Joh.3,34. „Denn Welchen Gott gesandt hat, Der redet Gottes Wort. Gott gibt aber Seinen Geist (Dem, Der von Ihm gesandt ist) nicht nach dem Maße (wie einem Menschen, sondern in aller Seiner Fülle).“
[GEJ.01_024,12] „Ebenalso aber ist es auch mit Dem, Der von Gott gekommen ist, zu zeugen von Gott und zu reden das reine Gotteswort. Er Selbst ist das maßlose Meer (Gottesgeist). So er jemandem sonach Seinen Geist gibt, so gibt Er ihn nicht nach dem endlosen Maße, das nur in Gott allein in aller endlosen Fülle dasein kann, sondern nach dem Maße, das im Menschen ist. So aber der Mensch den Geist erhalten will, darf sein eigen Maß nicht schadhaft sein und offen stehen bleiben; sondern es muß dies Maß wohl gebunden und gut versiegelt sein!

[GEJ.01_024,13] Der aber, bei Dem ihr waret und gefragt habt, ob Er Christus sei, hat, als äußerlich wohl auch ein Menschensohn, den Geist Gottes nicht nach dem Maße eines Menschen, sondern nach dem endlosen Maße Gottes Selbst empfangen schon von Ewigkeit her; denn Er Selbst ist das maßlose Meer des Geistes Gottes in Sich!

Seine Liebe ist Sein Vater von Ewigkeit, und diese ist nicht außer dem sichtbaren Menschensohne, sondern in Ihm Selbst, Der da ist das Feuer, die Flamme und das Licht von Ewigkeit in und aus dem Vater.“
Ev.Joh.3,35. „Der Vater hat den Sohn lieb und hat Ihm alles in die Hand gegeben.“

[GEJ.01_024,14] „Dieser liebe Vater aber hat überlieb Seinen ewigen Sohn, und alle Macht und Gewalt liegt in den Händen des Sohnes, und alles, das wir haben nach dem gerechten Maße, haben wir geschöpft aus Seiner maßlosen Fülle. Er Selbst ist aus Seinem eignen Worte nun ein Fleischmensch unter uns, und Sein Wort ist Gott, Geist und Fleisch, das wir den Sohn nennen. Der Sohn aber ist demnach auch in Sich das Leben alles Lebens ewig.“

Ev.Joh.3,36. „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm!“
[GEJ.01_024,15] „Wer sonach den Sohn annimmt und an Ihn glaubt, der hat das ewige Leben schon in sich; denn so wie Gott Selbst in jedem Worte Sein eigenes vollkommenstes ewiges Leben ist, also ist Er es auch in jedem Menschen, der Sein lebensvollstes Wort in sich aufnimmt und dasselbe behält.

Wer aber dann im Gegenfalle das Gotteswort aus dem Munde des Sohnes nicht annimmt, also dem Sohne nicht glaubt, der wird und kann auch das Leben nicht überkommen, noch sehen und fühlen in sich, und der Zorn Gottes, welcher ist das Gericht der Dinge, die kein Leben haben außer das des ewig unwandelbaren Mußgesetzes, wird bleiben über ihm so lange, als er an den Sohn nicht glauben wird.

[GEJ.01_024,16] Ich, Johannes, habe nun solches zu euch geredet und gab euch allen ein vollgültig Zeugnis. Ich habe euch gereinigt vom Schmutze der Erde durch meine eigenen Hände. Gehet nun hin, nehmet Sein Wort an, auf daß euch die Taufe Seines Geistes zuteil werde; denn ohne sie ist alle meine Mühe mit euch ohne Nutz und Wert! Ich möchte aber wohl auch selbst hinziehen zu Ihm! Aber Er will es nicht und offenbart es mir durch meinen Geist, daß ich bleiben soll, da ich das schon im Geiste empfangen habe, das euch noch mangelt.“


2314 26.04.1942
Erwecken des Geistesfunken

Ohne den Geist Gottes bleibt auch die tiefste Weisheit verborgen. Ihr müsset zuvor den Geistesfunken in euch zum Erwachen gebracht haben, ehe euch das Wissen erschlossen werden kann um Gott und Sein Walten und Wirken.
Das Erwecken des Geistesfunken in euch ist eure Lebensaufgabe, denn mit dem Erwachen des Geistes in euch beginnt eure Höherentwicklung als Mensch. Es beginnt die Seele sich mit dem Geist zu einen, was Zweck und Ziel des Erdenlebens ist. Ein Vereinen der Seele mit dem Geist muß aber auch der Seele, die zuvor unwissend ist, das Wissen eintragen, da der Geist in ihr alles weiß, weil er ein Teil Gottes ist.

Das Eindringen in das göttliche Wissen aber gibt der Seele eine gewisse Freiheit, denn Dunkelheit des Geistes ist eine Gebundenheit .... es ist die Seele eng begrenzt in ihrem Wissen, während das Übermitteln der Weisheit aus Gott für sie ein Zustand des Lichtes und der Kraft ist, also ein Zustand der Freiheit. Dies wird verständlich, wenn die eigentliche Aufgabe der Seele in Betracht gezogen wird.

Es soll die Seele die Materie überwinden, also sie soll das Verlangen des Körpers nach weltlichen Dingen, die Materie sind, unbeachtet lassen .... sie soll die Vereinigung mit dem Geist in sich anstreben. Darum muß letztere ihr begehrenswert erscheinen, und es muß ihr der Geist etwas bieten, was sie dem Verlangen des Körpers entgegen setzen kann ....
Und dies ist die Weisheit aus Gott ....


Nun empfindet die Seele auch, daß ihr diese noch mangelt, daß sie also in einem Zustand der Unkenntnis ist, in einem Zustand der Unvollkommenheit, des Begrenzten und der Unfreiheit. Und sie empfindet, daß sie diesen Zustand ändern kann durch ihren Willen, daß sie ihn wandeln kann in einen Zustand des Wissens und also auch der Freiheit und der Vollkommenheit, sowie sie die Verbindung sucht mit dem göttlichen Geistesfunken in ihr, der als Teil Gottes etwas Vollkommenes ist. .... Sie empfindet, daß diese Verbindung sie von ihrer Unfreiheit erlöst, weil es in ihr licht und hell wird, weil sie aus dem Zustand der Unkenntnis in den Zustand des Erkennens geleitet wird.

Wissen ist Freiheit, Wissen ist Licht und Wissen ist Kraft .... und alles dieses vermittelt der Geist im Menschen der Seele, sowie der Mensch diesen Geistesfunken in sich zum Erwachen bringt.

Das Erwecken des Geistes aber ist ein Akt des freien Willens, und daher hängt es auch vom Menschen selbst ab, ob die göttlichen Geheimnisse für ihn Geheimnis bleiben oder er in tiefstes Wissen eingeführt wird von dem in ihm schlummernden Gottesfunken, dem Geist aus Gott .... Und seine Willigkeit muß er durch Wirken in Liebe zum Ausdruck bringen, dann erwacht der Geist in ihm zum Leben .... und er führt die Seele des Menschen ein in ein Gebiet, das anders den Menschen unerreichbar ist .... Er vermittelt ihm göttliches Wissen und macht die Seele frei .... __Amen

1416 12.05.1940
Ausgießung des hl. Geistes .... Joh. 14, 13-26 .... Pfingsten

Wer Meinen Willen erfüllt, der ist es, den Ich liebe, denn seine Liebe gehöret Mir .... Und so sende Ich ihm Meinen Geist und bin also ständig bei ihm. Denn Mein Geist ist die Ausstrahlung Meiner Liebe, Mein Geist ist Willen und Kraft zugleich, Mein Geist ist immer und ewig der Ausfluß Meiner Selbst, und also bin Ich bei dem, der Mich und Meinen Geist begehrt ....
Und ihn verlasse Ich nimmer, denn er gab mit seiner Liebe sich selbst Mir zu eigen, und so gebe Ich Mich ihm durch Mein Wort. Wer nun recht innig Mein Wort begehrt, dessen Herz verlangt nach Mir, und dieses Verlangen bezeugt seine Liebe, also kann Ich Selbst kommen zu ihm, weil er Mich innig liebt.
Denn Ich will nicht, daß er einsam bleibet, Ich will bei ihm sein, und er soll Meine Nähe fühlen; Ich will, daß ihn kein Leid mehr drückt, Ich will ihm Beistand sein in jeder Not, und Mein Trost soll ihn erquicken, so er dessen bedarf .... Und also soll Mein Wort ihm Tröster sein, denn Ich Selbst spreche zu ihm und bin im Geist bei ihm ....
Und diesen Meinen Geist sollt ihr alle begehren, die ihr auf Erden wandelt. Denn so ihr Meinen Geist habt, habet ihr überwunden. So ihr Mein Wort begehrt, suchet ihr die Verbindung mit Mir .... und mit Mir in innigem Verband zu stehen trägt euch Meine vollste Liebe ein, und in Meiner Liebe seid ihr geborgen.

Ihr seid nicht einsam und verlassen, ihr seid auch nicht hilflos und schwach, sondern ihr seid stark, so ihr Meinen Geist habt. Es ist die Ausgießung des hl. Geistes Mein sichtbares Zeichen, daß Ich euch nicht schutzlos lasse, so ihr Mich und Meinen Schutz erbittet. Ich habe euch Meinen Schutz zugesichert, Ich habe euch gesagt, daß der Vater .... die Liebe .... euch nicht eurem Schicksal überlässet, so ihr Ihn liebet und seine Gebote haltet ....
Und so ihr Meinen Worten Glauben schenkt und Meine Liebe begehret, so sende Ich euch Meinen Geist, der euch in die Wahrheit leitet .... Denn euer Glaube und eure Liebe gestalten euch so, daß Ich im Geist Wohnung nehmen kann bei euch, daß Ich euch mit Meiner Gnade bedenken kann im Übermaß, daß Ich im Wort bei euch sein kann und euch Kraft, Trost und Licht bringen kann ungemessen ....
Und also wird Mein Geist euch erleuchten, und ihr werdet bedacht werden mit allen Gaben des Himmels .... ihr werdet wissend werden, ihr werdet in vollster Wahrheit stehen, und euer Erdenweg wird wahrlich ein Wandeln ganz nach Meinem Willen sein .... Ihr werdet Meine Gebote halten, weil ihr Mich liebet .... __Amen

4869 29.03.1950
Wirken des Geistes .... Geistige Wiedergeburt

Lasset Meinen Geist in euch wirksam werden, dann werdet ihr auch in der Wahrheit stehen, denn des Geistes Wirken garantiert euch solche. Dann bin Ich es Selbst, Der euer Denken recht leitet, Der euch die rechten Gedanken eingibt, Der also Seinen Geist über euch ausgießet.
Es braucht nicht immer ein offensichtliches, außergewöhnliches Wirken zu sein, wie dies die direkte Übertragung Meines Wortes von oben ist, sondern das Wirken des Geistes kann auch in einer ganz natürlichen Art stattfinden, wenn der Mensch nur die Bedingung erfüllt, die Ich an Mein Wirken im Menschen geknüpft habe .... Er braucht nur das Rechte wollen und so leben, wie es Mir wohlgefällig ist, Meinen Willen erfüllen, was als Liebeswirken zum Ausdruck kommet, dann ist sein Geist schon erweckt, und als in Verbindung mit Mir stehend, wird der Geist im Menschen diesen nun so belehren, daß sein Denken recht ist, daß er in der Wahrheit steht, also auch die Fähigkeit hat, das Rechte zu erkennen und zu vertreten.

Er wird auch völlig überzeugt sein davon, recht zu denken, nur daß er diese Fähigkeit sich selbst zuschreibt, nicht aber Meinem Wirken in ihm, bis er nun durch Diener Gottes aufgeklärt wird über das Wirken des Geistes im Menschen.
Dieses wird ihm wohl verständlich sein, jedoch stets erst dann, wenn Ich Selbst in ihm wirken kann durch den Geist, ansonsten er eine solche Lehre als unwahrscheinlich ablehnet. Kann nun Mein Geist in einem Menschen tätig sein, dann ist er auch für das ewige Reich gewonnen, denn es ist dies schon ein Akt der geistigen Wiedergeburt, ein Akt der Erlösung aus dem gebundenen Zustand ....
Der Geist lenkt nun den Menschen und führt nun ihn mit Sicherheit dem Ziel entgegen, zum ewigen Leben. Strebt also der Mensch bewußt Mir zu, steht er im festen Glauben an Mich, ist sein Lebenswandel ein Leben in Liebe und achtet er seiner inneren Empfindungen, seiner Gedanken und seines stets zunehmenden Wissens, oft ohne jeglichen Einfluß von außen, so kann er auch mit Sicherheit annehmen, daß sein Geist zum Leben erwacht ist und nun ein Versinken in die Tiefe nicht mehr zu befürchten ist.

Dann werden seine Gedanken übereinstimmen mit dem von der Höhe gegebenen Wort, durch das Ich alle Menschen für diesen Vorgang herrichten möchte, auf daß sie in direkter Verbindung stehen mit ihrem Vater von Ewigkeit, auf daß sie Kenntnis bekommen von Meinem Walten und Wirken im Universum, auf daß sie Mich als ihren Schöpfer und Vater liebenlernen und nun den Kontakt herstellen mit Mir, auf daß Ich ihnen die Wahrheit übermitteln kann, durch die sie selig werden .... __Amen


 Wed, Apr 1, 2015 at 7:45 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Kinder Gottes werden

http://www.j-lorber.de/jl/ev05/ev05-005.htm
Jakob Lorber: 'Das große Evangelium Johannes', Band 5, Kapitel 5

Die Kinder der Welt und die Kinder Jesu.

02] Wann immer der Herr Sich auf dieser Erde wieder offenbaren wird, entweder durchs Wort allein oder zuweilen auch persönlich auf Momente, so wird Er das allzeit nur Seinen wahren Kindern, die von oben her sind, tun!

Die Welt und ihre Kinder werden von Ihm wenig oder auch nichts zum Genusse bekommen! Für die ist die Ewigkeit lang genug, um sie zu irgendeinem höchst untergeordneten Lichte zu bringen.
03] Glaube du ja nicht, daß dies höchste Licht aus den Himmeln je alle Menschen der Erde durchdringen wird!

Nur die wahren Kinder, allzeit in geringer Anzahl, werden damit rein und reichlichst versehen werden, und der Welt Kinder werden sich nur aus ihrem Unflate Tempel und Götzenhäuser erbauen und sie mit ehernen Gesetzen und blind-dummen Regeln umzäunen, aber darum den wenigen wahren Kindern doch nie etwas anhaben können, wofür der Herr allzeit auf das getreueste Sorge tragen wird. Es soll darum unter den Weltmenschen kein Jeremias mehr seine Klagelieder anstimmen! - Gehe aber nun hin zum Herrn und bedanke dich für solch ein Großgeschenk!«

http://www.jesus-jehova-zebaoth.de/Die%20Liebe.htm

Die Gottesliebe
Haush. Gottes 1Band 3;3-5

Die Menschen dieser Erde rief Ich aus dem Zentrum Meines Herzens hervor und schuf sie vollkommen nach Meinem Ebenbilde, und sie sollten nicht nur Meine Geschöpfe, sondern Meine lieben Kinder sein, die Mich nicht als Gott und Schöpfer, sondern nur als ihren guten Vater erkennen sollen, der sie nach kurzer Prüfungszeit wieder ganz zu Sich nehmen will, damit sie da alles haben sollen, was Er Selber hat, und bei Ihm wohnen möchten ewiglich und mit Ihm herrschen und richten möchten das All.
Aber siehe, alle Meine Geschöpfe lieben Mich als ihren Schöpfer in dankbarer Freude ihres Daseins; aber Meine Kinder wollen ihren Vater nicht und verschmähen Seine Liebe!

Siehe, Ich bin traurig, wenn Ich sehe, wie stündlich Tausende und tausendmal Tausende dahinwelken und sterben! Oh, wenn Ich ihnen doch nur helfen könnte! Ist es nicht traurig, wenn der Allmächtige nicht helfen kann?!

Du fragst Mich schon wieder, wie denn das möglich sei? O ja, sage Ich dir, das ist sehr möglich! Siehe, alle Meine Geschöpfe hängen an Meiner Macht, aber Meine Kinder hängen an Meiner Liebe!
– Meine Macht gebietet, und es geschieht; aber Meine Liebe wünscht nur und gebietet in aller Sanftmut den freien Kindern, und die freien Kinder verstopfen ihre Ohren und wollen nicht das Angesicht ihres Vaters schauen. Daher, weil sie frei sind, wie Ich es bin, kann Ich ihnen nicht helfen, wenn sie es nicht wollen. Denn Meine Macht geht über alles; aber Mein Wille ist Meinen Kindern untertan. Dieses aber soll sich jeder hinter die Ohren schreiben:
Ich bin euer Vater, bin aber auch euer Gott, und außer Mir ist keiner mehr. Wollet ihr Mich als Vater – oder als Gott? Eure Taten werden Mir die entscheidende Antwort geben.

Geistige Sonne 1 Band 98;4-5

Der einzig und allein Mir teure und wertvoll angenehme Dank ist ein Mich allzeit über alles liebendes Herz. Ich sage dir, kein Dankopfer, kein Dankgebet, kein Dankgelübde, keine Dankprozession, kein Te Deum laudamus, kein Jubelfest und keine große Dankzeremonie ist Mir angenehm, sondern Ich habe davor einen Ekel wie vor einem stinkenden Aase oder wie vor dem Moderfleische in den Gräbern welches ist voll Gestank und Pestilenz.

Aber ein demütiges, Mich allzeit liebendes Herz ist Mir ein unschätzbar köstlicher Edelstein in der unendlichen Krone Meiner ewigen göttlichen Macht und Herrlichkeit und ist Mir auch wie ein Balsamtropfen in Mein liebeheißes Vaterherz gegossen, der Mich über die Maßen erquickt und die Freude Meiner ganzen unendlichen Gottheit ums für dich und vor dir Unaussprechliche erhöht!
Daher bleibe du in deiner Liebe zu Mir und suche ewig nichts anderes, so bist du Mir alles, was du sein sollst, und Ich werde dir auch alles sein, was Ich dir nur immer als dein Gott, Schöpfer, und ewig liebevollster Vater sein kann!

Liebe ist das einzige Band zwischen Mir und dir; sie ist die allein wunderbar allmächtige Brücke zwischen Mir, dem ewig allmächtigen, unendlichen Schöpfer, und dir, Meinem endlichen Geschöpfe. Auf dieser Brücke kann Ich zu dir und du zu Mir kommen, wie da kommt ein lieber Vater zu seinen Kindern und die Kinder zu ihrem lieben Vater.

http://cordisanima.blogspot.com .es/2014/04/text-des-tages-werdet-wie-die-kinder.html

Matthäus 18.3
Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden:
Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Joel 3


http://www.bertha-dudde.info/suche

4654 31.05.1949
"Werdet wie die Kinder

Ich habe ein Wohlgefallen an der stillen, demütigen Kindesliebe, die Mir vertrauensvoll entgegen kommt, die zur Liebe des Vaters drängt und bei Ihm Erwiderung sucht. Werdet wie die Kinder ....
So ihr euch wirklich als Kinder fühlt und zum Vater eure Schritte lenkt, so ihr bei Ihm Zuflucht suchet, tretet ihr in das rechte Verhältnis ein, in dem ihr gestanden habt zu Anbeginn und das ihr selbst löstet aus eigenem Willen.
Kehret ihr nun wieder zum Vater zurück, so ist der Bann gebrochen, ihr werdet wieder freie Gotteskinder, ihr habt zu Mir zurück gefunden und könnet nun in Meiner Nähe selig sein.

Ihr müsset es lebendig in euch spüren, daß Ich euer Vater bin, daß ihr Meine Kinder seid, die aus Meiner Liebe hervor gegangen, ewig Meine Vaterliebe besitzen .... ihr müsset in Gedanken an Mich froh und ruhig sein, unberührt von jeglicher Not und Trübsal bleiben, im festen Vertrauen, daß der Vater euch schützet vor jeder Gefahr des Leibes und der Seele.
Das rechte Vertrauen kennzeichnet erst das Verhältnis eines Kindes zum Vater, und bevor ihr Mir nicht dieses Vertrauen entgegen bringet, steht ihr noch nicht im Kindesverhältnis zu Mir, dann seid ihr Mir noch fern, und Ich bin euch fremd und nicht ständig gegenwärtig. Wo ein Herz sich Mir öffnet, wo es mit Mir Zwiesprache hält im Verlangen, Mich aufzunehmen, Mich zu hören und zu fühlen, dort gibt es keine Kluft mehr zwischen dem Kind und dem Vater, es ist bei Ihm und der Vater ständig bei Seinem Kind, es hört der Vater jede Bitte, jede Frage, und Er bedenket das Kind, wie es ihm dienlich ist.

Trachtet also als erstes nach dem Kindschaftsrecht, das aus dem rechten Verhältnis zu Mir hervor geht. Denn so ihr Meine rechten Kinder seid, stehen euch auch viele Rechte zu .... daß der Vater gleichfort sorget für Sein Kind, daß Er ihm hilft geistig und irdisch zur Vollendung, daß Er es belehret und speiset mit Nahrung für Körper und Seele.

Ihr könnet als Meine rechten Kinder alles von Mir fordern, Ich werde euch nichts versagen und euch ständig beglücken mit Gaben der Liebe, die Ich für Meine Kinder immer bereit halte. Werdet wie die Kinder!
Lasset jeden Eigendünkel zur Seite und kommet in aller Demut mit liebendem Herzen zu Mir und nehmet die Fülle Meiner Liebe entgegen, die Ich allen Meinen Geschöpfen schenken will. Auf Erden noch muß dieses Kindesverhältnis hergestellt werden, wollet ihr rechte Gotteskinder werden mit allen Rechten in der Ewigkeit.

Und so ihr euch einmal Mir hingegeben habt als willenlose Kindlein, lasse Ich euch nimmermehr von Mir, Ich wache über euch und verwehre allem Bösen den Zutritt zu euch, auf daß ihr Mir nicht mehr verloren gehen könnet oder euch Meinem Gegner ausliefert.
Ich bin euer Vater von Ewigkeit und harre nur des Momentes, wo ihr voller Kindesliebe eure Herzen zu Mir erhebet. Dann habe Ich euch zurück gewonnen auf ewig, und ihr seid frei. Denn der Vater hält Seine Kinder nicht im Zwang, sowie sie in Liebe Ihm untertan sind, da nun ihr Wille der gleiche ist, und sie werden nur das wollen, was Mein Wille ist, und können nimmermehr fehlen .... __Amen

4340 18.06.1948
"Werdet wie die Kinder ....Starker Glaube

Jegliche Selbstüberhebung muß von euch fallen, demütig wie unmündige Kindlein müsset ihr zu Mir kommen, euch Mir anvertrauen und von Mir führen und belehren lassen, ihr müsset Mir eure Erziehung völlig überlassen, nur immer auf Meine Liebe vertrauend und dessen gewiß sein, daß alles recht ist, was Ich mit euch geschehen lasse, weil Ich als Vater wohl weiß, wessen ihr benötigt, um das Ziel auf Erden noch zu erreichen.

Und so Ich Leid und Not über euch kommen lasse, so fasset es nicht auf als ein Zeichen des Zornes, als eine Strafe, die euch treffen soll, weil ihr sündig seid .... Glaubet an Meine Liebe, die euch nimmermehr leiden lassen will, doch um das Erreichen eurer Reife willen euch das Leid nicht ersparen kann, weil es ein wirksames Mittel ist, euch wie Kinder in Meine Arme flüchten zu lassen und das rechte Verhältnis zu Mir herzustellen, das zwischen uns sein muß, wollet ihr selig werden.
Darum lehnet euch niemals auf gegen euer Schicksal, ansonsten ihr euch auch auflehnet gegen Mich; seid gewiß, daß Ich euch nicht vergesse, daß Ich immer, auch im größten Leid, bei euch bin, daß Ich euch an der Hand führe und jeder Bitte, jeden Gedankens an Mich achte, um euch zu helfen, so ihr glaubt.

Werdet wie die Kinder .... Und so müsset ihr euch auch einen kindlichen Glauben bewahren, der nicht wankend wird, auch wenn weise sein wollende Mitmenschen ihn nicht annehmen wollen.
Die Weltweisheit will euch anders belehren, sie will es euch beweisen, daß euer Denken irrig ist, denn die Weltweisheit ist unendlich weit von der Wahrheit entfernt, weil sie einen anderen Weg geht .... den des Forschens, wo der Weg der Liebe beschritten werden muß.

Und so wird man alle geistigen Probleme weltlich zu lösen suchen, alle Glaubenslehren zerpflücken und als haltlos hinstellen wollen.
Dann haltet an eurem kindlichen Glauben fest, lasset euch von dem Gefühl eures Herzens leiten, und bleibet Mir treu, Der Ich durch das Herz mit euch spreche und Der als Vater Seine Kinder wahrlich nicht im Irrtum wandeln lässet, so sie die Wahrheit begehren ....
Werdet wie die Kinder .... Der Glaube ist das Anrecht eines Kindes, das selbst nicht beurteilen kann, weil es nicht fähig ist dazu. Ich aber helfe euch, auch das, was ihr glauben sollt, zu erkennen, aber immer ist Voraussetzung, daß ihr wie Kinder zu Mir kommet und euch von Mir allein belehren lasset.
Dann werde Ich euch alles so erklären, daß auch euer Kinderherz es verstehen und annehmen kann, daß ihr überzeugten Glaubens werdet und daß ihr auch feststehet der Weltweisheit gegenüber, so diese euren Glauben erschüttern will.

Sehet in Mir euren Vater von Ewigkeit, Der euch liebt, Der euch wie Kinder hütet und nicht will, daß ihr Schaden leidet an eurer Seele, dann werdet ihr Mir auch bedingungslos vertrauen und euch von Mir leiten lassen, und euer Weg wird wahrlich der rechte sein .... __Amen

3292 13.10.1944
Kindesliebe .... Vaterliebe

Werdet wie die Kinder, dann werdet ihr Mich auch lieben können, wie ein Kind seinen Vater liebt. Widersetzet euch nicht Meinem Willen, sondern lasset euch führen; ergreifet Meine Vaterhand, und folget Mir widerstandslos und voller Vertrauen, daß Ich euch recht leite.
Dann seid ihr auch jeder Verantwortung enthoben, denn der Vater fordert von Seinem Kind keine Rechenschaft, so es stets in Seiner Nähe ist und in kindlichem Gehorsam dem Willen des Vaters sich fügt. Dann umsorge Ich Meine Kinder mit übergroßer Liebe, Ich nehme sie an Mein Herz und lasse sie nicht mehr von Mir, denn dann sind sie Mein auf ewig.
Ich verlange nichts als ihre Liebe, und so ihr in Mir euren Vater sehet, so ihr euch als Meine Kinder fühlt, wird auch in euch die Liebe sich entzünden, und ihr werdet Mir angehören wollen und also auch Meinen Willen erfüllen.
Das Kind weiß, daß es bei seinem Vater den rechten Schutz findet, es weiß, daß es behütet wird und daß es versorgt wird mit allem, was es benötigt, denn die Vaterliebe lässet ihr Kind nicht in der Not, und darum bringt das Kind auch seinem Vater die Liebe entgegen, weil es sich von ihm geliebt weiß ....

Und darum will Ich, daß ihr Mich als Vater erkennet, weil Ich nach eurer Liebe verlange und euch für Mich gewinnen will. Ihr seid Mein von Anbeginn, doch erst, so ihr euch Mir Selbst hingebet, seid ihr in Wahrheit Meine Kinder, ansonsten ihr nur Meine Geschöpfe seid, wohl von Mir ausgegangen, aber nicht in der Liebe mit Mir verbunden.
Erst die Liebe macht euch zu Meinen Kindern, denen Ich ein rechter Vater sein will .... Erst die Liebe zu Mir stellt das rechte Verhältnis her, und um diese Liebe werbe Ich seit Ewigkeit. Ein Kind, das Mich von Herzen liebt, wird höchste Seligkeit finden an Meinem Vaterherzen, denn dieses schlägt ihm in heißer Liebe entgegen, und wer Meine Liebe besitzet, der ist selig im Übermaß, wenngleich der Körper dies noch nicht spüret, solange er auf Erden weilt.

Doch die Seele spüret die Kraft Meiner Liebe und wendet sich in ständigem Verlangen Mir zu. Sie strebt Mir entgegen und hat Verlangen nach Meinem Wort .... Denn die Liebe suchet den Zusammenschluß, und da das Erdenkind Mich nicht sehen kann, will es Mich hören, und darum lauschet es auf Mein Wort, das ihm im Herzen ertönt. Und zu Meinem Kind spreche Ich Worte der Liebe und des Trostes, Worte der Kraft und der Gnade ....

Ich gebe ihm, was es begehret, Licht und Kraft .... auf daß es erstarke und seine Liebe zu heller Flamme sich entfache. Dann neige Ich Mich zu ihm und ziehe es zu Mir empor .... Ich erhebe es aus dem Reich der Finsternis in das Reich des Lichtes, sowie es nichts mehr auf Erden verlangt als nur Meine Liebe .... dann ist es reif für das geistige Reich, denn so es die Liebe hat, ist es Mir gleich geworden, und es braucht sich nimmermehr zu trennen von Mir, weil es ewiglich mit Mir verbunden bleibt, weil es die Liebe zu Mir im Herzen entzündet hat.
Und also sollet ihr wie Kinder zu Mir aufschauen, dann werdet ihr Mich auch Kindern gleich lieben können und mit aller Innigkeit nach Mir verlangen, und dann gehöret euch Meine Vaterliebe, und ihr werdet selig sein .... __Amen
4995 06.11.1950
Sorge des Vaters um Seine Kinder .... Gotteskindschaft

Alle Menschen sind Meine Kinder, und alle erfasse Ich mit gleicher Liebe, weil Meine Liebe zu Meinen Geschöpfen niemals aufhören kann und keine Ausnahme kennt. Und doch sind noch unzählige Menschen so weit von Mir entfernt, daß sie die Kraft Meiner Liebe nicht mehr spüren, dies jedoch aus eigenem Willen, weil sie selbst sich abwenden von Mir und Meiner Liebe Strahlen nur ein geöffnetes Herz berühren kann.
Diese also sind Kindern gleich, die das Vaterhaus verlassen haben, die in die Fremde gezogen sind, weil sie die Liebe des Vaters entbehren zu können glaubten. Und diese Kinder will Ich wieder zurück gewinnen, weil Meine Liebe sich nach ihnen sehnt und Ich auch weiß, daß sie außerhalb des Vaterhauses in Not und Elend leben, weil Ich Meine Kinder kenne und ihren unheilvollen Zustand, der ihr Los ist, solange sie von Mir getrennt sind.
Ich suche sie zurück zu gewinnen, Ich werbe um ihre Liebe, und das so lange, bis sie wieder Mein sind, bis sie in den Armen des Vaters selig sind .... Doch endlos lange Zeit kann vergehen, ehe Ich Mein Ziel erreicht habe, doch Ich bin langmütig und geduldig, und Meine Liebe kennt keine Grenzen.

Was Ich nicht bald erreiche, erreiche Ich später, aber einmal wird auch das letzte Kind zurück gefunden haben, wenn auch in endlos langer Zeit. Ich erreiche Mein Ziel sicher, Meine Geschöpfe aber müssen noch unsäglich leiden, solange sie ferne von Mir sind, und darum suche Ich, ihren Leidenszustand zu verkürzen, und wende alle Mittel an, ihren Starrsinn zu brechen und Mich ihnen als liebevollsten Vater zu erkennen zu geben .... doch immer unter Beachtung des freien Willens, den sie als Meine rechten Kinder behalten müssen, um vollkommen zu werden.

__Die Kindschaft Gottes sollen sie erreichen, in allem Mir ähnlich werden, sie sollen als rechte Kinder das Erbe des Vaters antreten, sie sollen mit Mir schaffen und gestalten und ewig glückselig sein. Nur auf Erden können die Seelen das Ziel erreichen, zu Meinen rechten Kindern heran zu reifen. Das höchste und schönste Ziel ist ihnen gesetzt ....

Doch wie wenig wird es angestrebt von den Menschen, denen Ich als Vater das herrlichste Los bereiten möchte. Sie waren einstmals Meinem Gegner hörig und ließen sich von ihm beeinflussen, und dieses Hörigkeitsverhältnis müssen sie zuvor lösen, ehe sie Aufnahme finden im Vaterhaus, sie müssen der Welt entsagen, die sein Reich ist, sie dürfen nicht diese irdische Welt mit ihren Reizen und Freuden begehren, sondern sie müssen ihren Willen zu Mir richten, sie müssen wie verirrte Kinder sich sehnen nach väterlichem Schutz und väterlicher Liebe.
Dann komme Ich ihnen entgegen, um ihnen den Weg zu zeigen, der sicher zu Mir, zurück ins Vaterhaus führt. Einmal kehrt jede Seele zu Mir zurück, doch Meine Liebe sucht die Zeit der Entfernung von Mir abzukürzen, weil es eine Zeit ist ohne Seligkeit, eine Zeit der Dunkelheit des Geistes und der Kraftlosigkeit.

Und da Ich alle Meine Geschöpfe liebe, trete Ich auch allen Menschen nahe, auf daß sie ihren Vater erkennen lernen und sie sich Seinem Willen fügen. Wer aber dennoch Mir widersteht, den zwinge Ich nicht. Er selbst aber bereitet sich ein schweres Los, er beraubt sich der himmlischen Glückseligkeit, er gibt kostbare Schätze auf um vergänglichen irdischen Besitzes willen .... und er bleibt noch ewige Zeiten von Mir getrennt und ist also in der Gewalt Meines Gegners .... doch stets aus eigener Schuld .... __Amen
 Thu, Apr 2, 2015 at 6:46 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Jesus will uns führen, folgen wir ihm nach

http://jesus2030.de/cms/

"An diesen Namen, der da heißet:
Jesus = Gottes Kraft, haltet euch, und es müssen Berge weichen vor euch und Stürme und Orkane verstummen, vorausgesetzt, daß euer Lebenswandel ein derartiger ist, daß ihr dieses Namens würdig seid! Denn dies ist Gottes wahrhaftester Name in Seiner Liebe von Ewigkeit, vor dem sich alles beuget im Himmel, auf Erden und unter der Erde!" (GEJ.05_084,03)
"Von Mir aus soll nie jemand zu was immer gezwungen werden! Wer Mich annehmen will, der nehme Mich an, und wer Mir und Meiner Lehre folgen will, der folge! Denn Ich und Mein Reich sind frei und wollen daher auch in aller Freiheit errungen sein! Vor Mir gilt nur die freieste Selbstbestimmung. Alles, was darüber oder darunter ist, hat vor Mir und Meinem Vater, Der in Mir ist, wie Ich in Ihm, keinen Wert! Denn jeder Zwang von irgendwo anders her als aus dem höchst eigenen Herzen ist fremd und kann für jedes Menschen ebenfalls nicht fremdes, sondern allein nur höchst eigenes Leben unmöglich irgendeine Geltung haben in Meiner ewigen, also allerfreiest dastehenden Ordnung."

(GEJ.01_093,04)
"Siehe, Meine Schule ist eine andere als die der Menschen auf der Welt!" (HiG.02_42.09.10,04)
"Hätte Mein Wort den Beifall der Welt, so wäre es nicht aus Mir! Die Verachtung der Welt aber ist allzeit das größte Zeugnis dessen, was aus Mir kommt." (HiG.02_42.06.07.a,10)
"Selig aber ist und wird derjenige, der sich nicht ärgert an Mir!" (Matth.11,6/GEJ.01_143,14) 1

Es kommt die Zeit, wo man Gott allenthalben im Geiste und in der Wahrheit anbeten wird, und nicht zu Jerusalem und nicht auf dem Berge Garizim! - Also leset ihr auch in der Schrift. - Demnach aber ist dann ja Geist, Wahrheit, rechte Erkenntnis, Glaube, Vertrauen und wahre Liebe zu Gott und dem Nächsten in jedes Menschen Herzen der einzig und allein wahre Fels und die dann von Mir Selbst darauf lebendig erbaute Kirche, die allein der Hölle Trotz bieten kann...
Nur die Kirche im Herzen, das Ich gemacht habe, ist die alleinige rechte und vor der Hölle für ewig gesicherte; alles andere hat die Welt ausgeheckt, gehört ihr an und gilt vor Mir ewig nichts!" (HiG.03_47.05.25ff) *)

"Siehe, Meine Schule ist eine andere als die der Menschen auf der Welt." (HiG.02_42.09.10,04)

Und sehet, alles dies soll geschehen, damit die wahre Kirche bei den Menschen geläutert werde und ihr Sieg glänze mehr denn das Licht aller Sonnen, in Eins vereinigt – wodurch dann `ein Hirt und eine Herde` werden möge, deren Schafe allezeit Meine Stimme hören sollen, bis ans Ende aller Zeiten – allwann alle Materie vernichtet werden wird im Feuer der göttlichen Liebe – oder aber auch, so diese Meine Warnworte sollten fruchtlos im Schlamme der Welt verfaulen, alsbald im Feuer Meines gerechten Zornes!


ww.bertha-dudde.info/suche

583423.12.1953
Göttliche Führung

Ich will euch führen, Ich will euch voran gehen, und ihr sollet Mir folgen, auf daß ihr auch euer Ziel erreichet .... Und ihr lasset euch «dann» von Mir führen, wenn ihr euch willensmäßig Mir unterstellt, also Meinen Willen zu erfüllen trachtet.
Wer in seinen Gedanken sich mit Mir beschäftigt, wer Mich bewußt oder unbewußt anerkennt, daß er sich abhängig wähnet von der Kraft, Die ihn erschaffen hat, wer sich nun dieser Kraft unterordnet, der nimmt Meine Führung an, und er ist wahrlich auf rechtem Wege, auch wenn er seinen Begleiter nicht sieht ....

Ich bin doch bei ihm, und er geht nun keinen Schritt eigenmächtig, sondern Ich lenke ihn, wie es für sein Seelenheil dienlich ist. Und er kann sich sorgenlos Meiner Führung anvertrauen, er wird sie einst als gut und erfolgreich erkennen, wenn er den Erdenweg beendet hat und an der Pforte des Jenseits angelangt ist.
Ihr Menschen seid niemals ohne Führung, doch es bieten sich auch Kräfte an, die selbst nicht um den rechten Weg wissen, die selbst blind sind und euch darum nicht führen können.

Darum sollet ihr euch nicht «jeder» Führung unbedenklich überlassen, sondern immer Mich Selbst anrufen und «wollen», daß ihr recht geführt werdet. Denn das ist ausschlaggebend, ob ihr von Mir geleitet werdet, ob ihr denen in den Weg geführt werdet, die sehend sind und euch einen guten Führer abgeben können ....

Denn diese sind Meine Knechte, die in Meinem Auftrag tätig sind auf Erden und also auch nur in Meinem Willen ihr Amt versehen, denen Ich den Weg angezeigt habe, den sie euch führen sollen. Meine sorgsame Führung werdet ihr niemals zu missen brauchen, so ihr sie nur verlangt ....

Ich werde immer zu errufen sein, so ihr abirrt vom rechten Weg und zurückkehren wollet, denn euer Ruf erreichet stets Mein Ohr, sowie ihr Mir nachfolgen wollet. Und Ich will nicht, daß ihr fehlgeht, darum biete Ich Mich euch als Führer an, Ich will nicht, daß ihr vergeblich wandert, so ihr einen Weg beschritten habt, der nicht zum Ziel führt ....

Doch auch euer Wille muß bereit sein, Meine Führung anzunehmen, weil ihr dann erst reagieret auf die leiseste Lenkung .... weil ihr dann erst recht gelenkt werden könnet, wenn ihr ohne Widerstand seid .... wenn ihr Mir aus freiem Willen folget .... Doch ihr werdet das niemals bereuen, denn das Ziel, dem Ich euch entgegenführe, würdet ihr niemals allein erreichen, doch es ist Mein Reich mit all seiner Herrlichkeit, das Ich denen verheiße, die in Meinem Willen wandeln .... __Amen
5415a 17.06.1952
Gottes Liebe und Fürsorge .... Mithilfe Seiner Diener

Ich will euch ein Zeichen geben Meiner Liebe und Fürsorge, Ich will euch beraten, daß ihr auch irdisch die rechten Wege geht, Ich will euer Denken recht leiten, weil Ich will, daß ihr für Mich tätig seid und Ich euch darum auch die Möglichkeit gebe, für Mich und Mein Reich zu arbeiten. Mein Geist wird euch führen, und Mich Selbst werdet ihr finden dort, wohin Ich euch leiten will; die Erde fordert von euch, der Himmel schenkt es euch, denn ihr strebet nach oben, und es wird euch von oben Erfüllung. Darum glaubet und hoffet und seid stets dessen eingedenk, daß Ich es bin, Der alles lenket und leitet und Der euch geben wird, was ihr benötigt, um Ihm dienen zu können, wie es euer Wille ist .... __Amen

5415b 19.06.1952
Gottes Liebe und Fürsorge .... Mithilfe Seiner Diener

Ihr empfanget den Beweis Meiner Liebe und Gnade immer wieder von neuem, denn Ich komme immer wieder zu euch, Ich leite euch immer wieder Mein Wort zu und erfülle euch immer wieder mit Kraft und Licht, auf daß ihr den Weg gehen könnet, der zur Vollendung führt. Ich bleibe bei euch bis an der Welt Ende ....

Ich weiß, daß ihr Mich brauchet, daß ihr aus Meiner Ansprache fortgesetzt die Kraft entzieht, Ich weiß, daß ihr Trost und Zuspruch benötigt, und darum offenbare Ich Mich euch, denn ihr sollt glauben können an einen Gott der Liebe, Der euch nicht allein lässet in eurer geistigen und irdischen Not.

Denn der Glaube an Mich drängt euch auch Mir entgegen, der Glaube an Mich wirkt auch auf die Mitmenschen ein, mit Mir Verbindung zu suchen. Und das bezwecke Ich durch Meine offensichtliche Kundgabe, durch Mein Zuleiten des Wortes von oben, daß ihr die Mitmenschen in Kenntnis setzet und sie zum Glauben an Mich zu bewegen suchet ....
Ohne Glauben sind die Menschen von Mir getrennt, es besteht keine Verbindung zwischen ihnen und Mir, sie haben sich völlig isoliert und sind aus Meinem Liebestromkreis hinausgetreten ....

Die Folge ist Erkalten und schließlich gänzliche Verhärtung der geistigen Substanz, und das bedeutet stets größere Entfernung von Mir. Der Glaube an Mich aber verringert die Entfernung und hebt sie zuletzt gänzlich auf.

Darum tu' Ich alles, was den Menschen zum Glauben an Mich helfen kann .... Ich suche Mir Eingang in die Menschenherzen, die durch ihren Glauben an Mich Mir die Tür öffnen, und Ich gehe nimmer von ihnen fort, Ich locke ständig neue Menschenkinder zu Mir heran, indem Ich jene bestimme, den Mitmenschen Mein Wort zuzutragen, auf daß auch sie glauben lernen an einen Gott der Liebe, Der auch zu ihnen spricht __durch Mittler.

Denn erst, so sie an Mich glauben, kann Ich direkt auf sie einwirken, und die Verbindung ist nun hergestellt zum Segen ihrer Seelen. Ich lasse darum keine Verbindung eingehen, die einmal geknüpft wurde, Ich trete immer wieder mit Meiner Liebe und Gnade hervor, Ich lasse keine Trennung mehr zu, Ich suche den Glauben zu stärken und immer wieder Meinen Einfluß geltend zu machen, bis Ich erreiche, daß das Erdenkind ständig zum Vater rufet, daß es Meiner Gegenwart bewußt ist, daß es sich Mir gänzlich hingibt und somit den Abstand von Mir völlig aufgehoben hat ....

__Und dazu sollet ihr Mir verhelfen, denn Ich brauche euch zunächst, solange die Menschen Mich noch nicht selbst gefunden haben .... Ihr sollet ihnen die Anregung geben, daß sie sich selbst an Mich wenden, ihr sollet sie vorerst glauben lehren, und das durch Mein Wort, das euch aus der Höhe zugeht, das euch immer wieder Meine Liebe und Gnade beweiset und euch überzeugt reden lässet von dem, was ihr von Mir empfangen und als Wahrheit erkannt habt ....

Euch gebe Ich in Fülle, auf daß ihr austeilet denen, die nichts besitzen .... Wenn euch also Meiner Liebe Ausstrahlung berührt, wird euer Glaube gestärkt werden, so daß ihr nun auch diesen Glauben auf die Mitmenschen übertragen könnet und so die Verbindung herstellen zwischen ihnen und Mir ....
Ich komme zu euch, weil Ich durch euch den Weg finden will zu euren Mitmenschen ....

So lasset Mich oft euch gegenwärtig sein und höret Mich an, denn Meine Liebe will euch beschenken, sie will euch Geistesgut zuführen, auf daß ihr ständig tätig sein könnet für Mich und Mein Reich, auf daß ihr austeilen könnet denen, die bedürftig sind .... __Amen

2924 14.10.1943
Das lebendige Wort .... Kraftzufuhr

Dies ist das lebendige Wort, das den Menschen tätig werden läßt, das ihn anspornt, den Willen Gottes zu erfüllen, das ihn ständig Verbindung suchen läßt mit Gott, das seinen Willen und sein Herz antreibt zur Liebetätigkeit und das nimmermehr ersetzt werden kann durch ähnlich klingende Worte, die Menschenwerk sind.
Denn es vermittelt das göttliche Wort auch Kraft aus Gott, es ist das göttliche Wort der Quell, dem diese Kraft entströmt, und es muß daher unweigerlich zum Ziel führen, es muß, wer das göttliche Wort willig entgegen nimmt und auf sich wirken läßt, nach seinem Leibestode eingehen in das Reich des Friedens als freies, glückseliges Wesen.

Denn das Wort Gottes ist die unmittelbare Ausstrahlung Seiner Liebe. Gott aber bedenket mit dieser Ausstrahlung nur die willigen, Ihm zustrebenden Menschen, Er wendet sie wohl allen Menschen zu, Seine Liebeausstrahlung wird aber nur bei denen wirksam, die eines guten Willens sind. Und diesen gibt Er nun Kraft durch Sein Wort ....
Und darum muß das Vorgehen gegen das göttliche Wort zum völligen Untergang führen, denn so sie dessen beraubt werden, sind sie ohne jegliche Kraftzufuhr. Doch es ist der Wille der Menschen selbst entscheidend, daß ihnen dennoch das göttliche Wort zugeht, wenngleich in der brutalsten Weise gearbeitet wird gegen die Menschen, die nach dem Wort Gottes Verlangen tragen.

Alle Möglichkeiten, das Wort von außen zu empfangen durch Mittler, die als Vertreter Gottes Sein Wort verkünden wollen, wird man den Menschen nehmen ....
Gott aber wird Selbst durch den Mund derer sprechen, die Ihm in Liebe ergeben sind, und es werden Seine Stimme vernehmen können die Gläubigen, denen es an Kraft gebricht und die darum hungern nach göttlicher Speise.
Gott wird sie ihnen zuführen, Er Selbst wird sie unterweisen, auch unmittelbar, so der Mensch durch seinen Lebenswandel sich vorbereitet zum Empfangen Seines Wortes ....

Er wird keinen Menschen in der Not der Seele lassen, der Ihm entgegendrängt und nach Labung und Stärkung verlangt. Denn Gott ist die Liebe, und Seine Liebe äußert sich, indem sie ausstrahlt und alles zu durchdringen sucht, was sich Seiner Liebe öffnet .... __Amen

 Fri, Apr 3, 2015 at 7:24 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Jesus Lämmer hören auf sein Wort


http://www.j-lorber.de/jl/hag1/hag1-012.htm
Jakob Lorber: 'Die Haushaltung Gottes' (Band 1)
Kapitelinhalt 12. Kapitel: Die Verheißung Gottes an die Menschen.

01] O ihr Kinder Adams! Warum wollt ihr denn nicht lieber werden Meine Kinder? O welche Mühen und anstrengende Arbeiten kostet es euch, um euch zu erwerben das vom Schweiße eurer Hände triefende Brot Adams, das dazu noch besudelt ist vom Geifer der Schlangen und getränkt vom Gifte der Nattern, und damit ihr euch in eurem Unmaße den Tod zeitlich und dann auch ewig eresset!

02] Und Mein Brot, das bestrichen ist mit dem Honig Meiner Liebe und getränkt ist mit der Milch des ewig freien Lebens aus Mir, und das ihr genießen könntet in der höchsten Fülle alles Übermaßes, und das euch nimmer schaden würde ewig, sondern euch stärken würde und euch ausrüsten mit aller Macht und Kraft aus Mir ewig und auch schon zeitlich, so ihr es nur annehmen möchtet, - sehet, bald nach Meiner allergrößten Tat, welche ist das große Werk der Erlösung für euch, da war dieses Mein Brot sehr teuer noch, und die Menschen konnten sich dasselbe nur in kleiner Gabe nicht anders als nur wieder durch ihr Mir dafür geopfertes Blut und Leibesleben erkaufen, und dieses Mein Brot schmeckte damals bitter im Munde der Käuflinge und war noch nicht bestrichen mit dem Honig der Liebe und getränkt mit der Milch des freien Lebens auch zeitlich schon, sondern sowohl der Honig als auch die Milch wurden den trauernden Käufern erst im Reiche der Geister wohlgewogen hinzugegeben; und siehe, doch gab es der Käufer in die großen Mengen!

03] Jetzt aber, wo Ich es gebe jedem, der es nur immer wünscht, ganz umsonst, bloß für das gewiß sehr kleine Entgelt eurer Liebe, mit Honig und Milch, und nun siehe, nun verachtet man es bitter und verschmäht den großen, freundlichen, gewiß und wahr für euch aller höchsten Liebe vollsten Geber!

04] So merkt es denn: Die Pforten Meiner Himmel habe Ich jetzt weit öffnen lassen. Wer immer herein will, der komme und komme bald und komme alsogleich; denn es ist gekommen die große Zeit der Gnade, und das neue Jerusalem kommt zu euch allen hinab zur Erde, damit alle, die Mich lieben, darinnen Wohnung nehmen sollen und sollen darinnen gesättigt werden mit dem Honige und Milchbrote und trinken in vollen Zügen das reine Wasser alles Lebens und sollen es schöpfen im Übermaße aus dem ewigen Brunnen Jakobs!

05] Aber wie auch immer die Niederkunft dieser Meiner großen Stadt wird sein eine unermeßlich große Gnade allen Meinen Kindern, so wird sie aber doch auch erdrücken durch ihre starken Mauern alle Blinden und wird zerquetschen alle Tauben; denn ihre Größe wird einnehmen die ganze Fläche der Erde! Und wer sie nicht sehen wird herniederkommen und nicht vernehmen wird ihr Rauschen durch die reinen Lüfte der Erde, der wird nie mehr einen Platz finden auf Erden, da er sich verbergen soll vor ihr und entweichen ihrer Last.

06] Denn siehe, die Last ihrer Paläste wird zermalmen die Berge und sie gleichmachen den Tälern, und ihre Wohnhäuser will Ich stellen über die Pfützen und Moräste; und all das Geschmeiß, das darinnen haust, wird erdrückt werden im Grund und Boden durch die Grundfesten der Wohnhäuser der großen Stadt Gottes, eures heiligen Vaters im Himmel und auf der Erde.

07] Und es wird rufen der wahre Hirte Seine Schafe, und sie werden Seine Stimme hören und wohl erkennen bis an alle Enden der Erde und werden hinzukommen und sich weiden in aller Lust auf den weiten Weideplätzen der ewigen Liebe des heiligen Vaters, welches sind die großen Gärten der neuen heiligen Stadt des großen Königs aller Völker, die waren, sind und sein werden ewig.
08] Und diese Gärten werden sein das durch Adam verlorene Paradies, welches Ich zuerst wiedergefunden und getreulich aufbewahrt habe für sie zu einer ewigen Wohnung.

09] Aus dem Grunde auch habe Ich euch schon ganz umständlich bis in die kleinsten Teile gezeigt Meine große Haushaltung von Ewigkeit her und habe euch gezeigt die Schöpfung vom Ersten bis zum Letzten und zeigte euch den ersten Menschen in seiner ersten Entstehung, will euch noch fürder ihn zeigen bis zu seinem Ende und will euch zeigen die große Hure und das zerstörte Babylon und euch dann führen in Meine große heilige Stadt und euch darinnen geben eine bleibende Wohnung ewiglich, so ihr Mich liebt, wie Ich euch liebe, über alles!

10] Siehe an die Himmel und siehe an die Erde! Diese werden einst vergehen körperlich und werden nur bestehen geistig; aber jegliches Meiner Worte, das gesprochen wird zu euch, wird bestehen, wie es aus Meinem Munde kommt, körperlich und geistig in aller Macht und aller Kraft der Heiligkeit, ewig, ewig, ewig, amen!


2201 03.01.1942
Zeichen und Wunder (falsche Heilsbringer)

Lasset Mich durch euch wirken, auf daß die Menschheit gläubig werde und Mich erkennt als Den, Der Ich bin.

Es gibt keinen Geist, der mächtiger ist, als Ich bin, und es gibt kein Wort, das hehrer und reiner ist als das Wort, das Ich den Menschen zugehen lasse, die Mein sein wollen und diesen Willen Mir bezeugen durch ihre Bereitwilligkeit, Mir zu dienen. Es gibt auch keinen Willen, der Meinen Willen zuschanden machen könnte, und keine Macht kann Mir widerstehen.
Und darum werde Ich wohl auch zu bannen vermögen den, der sich Mir widersetzet. Ich benötige Streiter für Mein Reich und suche sie in den Reihen derer, die ohne Falsch sind und jeglichen Schein meiden. Und durch diese will Ich wirken, so es an der Zeit ist.

Und Ich werde wahrlich nicht dulden, daß unreife Wesen sich ihnen nahen, daß böse Kraft sich des Willens derer bedienet, die sich Mir und Meinem Willen unterstellen. Denn diese schütze Ich davor, daß sie den Einwirkungen der bösen Macht ausgeliefert sind. Und in der Stunde der Gefahr komme Ich Selbst, so der Widersacher selbst rütteln will an Meinem Aufbauwerk, werde Ich dieses zu schützen wissen und Meinen Dienern zu Hilfe kommen, auf daß sie nicht wankend werden ....

Und dann wird die Welt erkennen, welche Kraft denen innewohnt, die an Mich glauben .... Denn im Glauben an Mich vermögen sie alles, und sie werden Zeichen und Wunder tun, weil Ich Selbst durch sie wirke.
Und es ist nun die Zeit gekommen, da auch der Widersacher seine Kraft entfalten wird, und er wird das gleiche zu tun bestrebt sein, und auch er wird mit Kraft bedenken, die ihm hörig sind. Denn über diese hat er Macht, und also suchet er die Menschen zu blenden.
Doch es wird denen nicht schwer sein, zu prüfen und zu erkennen, die gläubig sind, denn sie werden auch den Geist derer erkennen, die Wunder und Zeichen tun. Und sie werden wissen, welche nicht Meine Anhänger sind, sondern Anhänger des Satans, denn sie leben nicht in der Liebe .... sie erkennen Mich nicht an, betrachten sich aber als Bringer des Heils.

Wo Ich aber wirke, dort wird man auch den Geist der Liebe erkennen, und wer diese göttliche Kraft verneint, der trägt selbst nicht Meinen Geist in sich, denn Mein Geist erkennet Mich, und er ist für Mich und nicht wider Mich ....

Die Stunde wird kommen, wo Ich offenbar werde vor der Welt, denn es soll die Welt erkennen, was der Glaube vermag. Sie soll erkennen die Macht und die Größe Dessen, Den sie zur Zeit verneinen will; sie soll erkennen, daß Ich überall da bin, wo der Glaube an Mich und die Liebe zu Mir Mein Wirken zuläßt .... __Amen

http://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/index.ht m
5114 25.04.1951

"Ich kam zu den Meinen, und die Meinen nahmen Mich nicht auf
Ich kam zu den Meinen, und sie nahmen Mich nicht auf, sie erkannten Mich nicht .... Selten nur werde Ich von den Menschen erkannt, so Ich ihnen in den Weg trete, und darum nehmen sie auch Meine Gabe nicht an als göttliches Geschenk, oder sie achten es nur gering.
Ich aber will erkannt werden von den Menschen, auf daß sie auch Meine Gnadengabe recht verwerten und sie anwenden zu ihrem Seelenheil. Wie oft klopfe Ich vergeblich an, und ihre Herzenstür bleibt verschlossen vor Dem, Der ihnen das Beste bringt, Der ihnen ein Geschenk darbieten will, das unnennbaren Wert hat. Sie gewähren Mir keinen Einlaß, sie wollen Mich nicht anhören und lehnen also das Kostbarste ab, wenngleich sie es dringend benötigen.
Ich kam zu den Meinen, und die Meinen nahmen Mich nicht auf, denn sie erkannten Mich nicht .... Viele wollen zu den Meinen gehören, sie dünken sich zu Meiner Kirche gehörig und kennen doch nicht Meine Stimme, wenn Ich als guter Hirt sie sammeln will und sie locke und rufe .... Sie erkennen nicht Meine Stimme und bleiben Mir fern ....

Meine Schafe aber erkennen die Stimme ihres Hirten .... weil es Worte der Liebe sind, die Ich den Meinen aus der Höhe zuleite, denen, die das Herz öffnen und Mich eintreten lassen, sowie Ich Einlaß begehre.
Wenige nur sind es, die Mich erkennen, doch die Fähigkeit dazu hätten sie alle, so sie dazu «willig» wären, ihren Vater von Ewigkeit zu suchen, denn von ihnen würde Ich Mich finden lassen. Doch das Verlangen nach Mir ist zu gering, und darum vernehmen sie auch nicht Mein Wort, den Beweis Meiner Selbst und das sichtbare Zeichen Meiner Liebe zu den Menschen.

Und so es ihnen von Mitmenschen nahegebracht wird, fehlt ihnen der Glaube und also auch das Verständnis für Meine Liebe und Gnade, die ihnen ein Mittel zuwendet, um auf Erden zum Ziel zu gelangen, zur Vereinigung mit Mir durch die Liebe. Leicht verständlich ist alles für die Meinen, die Mich zu sich reden lassen und das Empfangene auch verwerten nach Meinem Willen. Ihnen kann Ich Mich nahen und Mich ihnen erkenntlich machen, und sie zweifeln nicht mehr an Mir, sie werden Mich aufnehmen jederzeit in ihre Herzenswohnung und Mein Wort hören direkt.

Und sie werden Mein Wort im Herzen bewegen und tätig werden nach diesem .... Und sie werden auch Mein auf Erden gesprochenes Wort verstehen, daß Mein Reich nicht von dieser Welt ist. Denn nun erkennen sie das Reich Gottes, sie erkennen den Vater, Der zu den Seinen kommen will und von den Menschen nicht erkannt wird, weil sie ohne Liebe dahingehen.
Wer aber tätig ist nach Meinem Wort, der hat die Liebe in sich und wird durch sie zum Erkennen geleitet .... er folget Meinem Ruf, weil er Mich Selbst erkannt hat .... __Amen

2920 11.10.1943
Trost .... Kraftquell .... Führer im Kampf

Wer sich zur reinen Wahrheit bekennt, wer ohne Bedenken annimmt, was ihm von oben geboten wird, und wer sich somit als von Gott Selbst gelehrt betrachtet, der hat keinen Rückgang mehr zu fürchten, und seine Seele braucht nicht zu bangen vor dem Kommenden.

Sein Glaube gibt ihm Kraft, denn der Glaube an das Wirken Gottes wird in ihm besonders stark werden, so er bedrängt wird von den Ungläubigen, die ihm ihre irdische Macht beweisen wollen.
Dann wird er vertrauend rufen zu Dem, Dessen Wort er vernommen hat lange Zeit zuvor; er wird seine Blicke dorthin wenden, woher die Wahrheit ihm vermittelt wurde. Er wird die geistigen Wesen, die ihn unterwiesen haben, um ihren besonderen Schutz angehen, und er wird sich wappnen gegen alle Angriffe des Gegners mit der Macht des göttlichen Wortes; er wird, weil er die reine Wahrheit erkennt, auch für diese eintreten können, und er wird unverzagt mitten im Kampf stehen und nichts fürchten, was auch gegen ihn unternommen wird.

Und diesen Kraftquell hat Gott für die Menschen erschlossen, um ihnen die Sicherheit zu geben im Kampf wider den größten Feind ihrer Seelen. Doch verständlicherweise wird nur der Mensch völlig ruhig der kommenden Zeit entgegen gehen, der durch das göttliche Wort schon eingedrungen ist in das Wissen um den Ursprung, den einstigen Fall und die restlose Erlösung.

Ihn schrecket nichts mehr, weil er weiß, daß die Menschen von sich aus keine Anstalten machen, sich so zu formen, daß Gott an ihnen Gefallen findet, und darum weiß er auch, daß nur noch kurze Zeit ist bis zum nahen Ende und daß diese Zeit nicht recht genützt wird von der Menschheit und sie deshalb durch offensichtliche Beweise auf das Wirken Gottes aufmerksam gemacht werden muß.

Und darum bringt Gott den Menschen in einer Weise die Wahrheit näher, die zwar auch nur bei denen Anklang findet, die nicht zweifeln, daß der himmlische Vater Seine Kinder betreut in Liebe, und die darum Sein offensichtliches Wirken ohne Bedenken anerkennen und daher die Macht des göttlichen Wortes an sich verspüren.

Diese werden für die Menschen die geistigen Führer sein, wenn der Kampf gegen den Glauben entbrennen wird, und sie werden auch mit Erfolg den wahren Glauben vertreten den Mitmenschen gegenüber, denn wer einmal recht erkannt hat, wer in der Wahrheit steht und an Gottes Liebe und Gnade nimmermehr zweifelt, der kommt unweigerlich Gott näher, er muß reifen durch die Wahrheit, die in Gott ihren Ursprung hat .... __Amen






 Sat, Apr 4, 2015 at 7:53 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

http://www.j-lorber.de/ke/4/a-jesu-leben.htm#Missionsauftrag für die ganze Erde
Missionsauftrag für die ganze Erde

Die öffentliche Lehrtätigkeit Jesu ging dem Ende zu, und er wog Erfolg und Mißerfolg gegeneinander ab. In erster Linie war er zu dem Judenvolk gekommen, aber ebenso klar hatte er auch die Verbreitung der Lehre unter den Heiden befohlen. Bereits bei seinem Aufenthalt auf den Höhen links des Jordans hatte er gesagt: "... es soll auch allen Heiden Mein Evangelium, worin die Gründung des Reiches Gottes auf dieser Erde zur Beseligung aller Menschen besteht - gepredigt werden. Denn es werden Zeiten kommen, und sie sind schon da, in denen gar viele Heiden Gott näher stehen werden als gar viele Juden, die Gott mit ihren Lippen loben und preisen, mit ihrem Herzen aber von Ihm sehr ferne sind."
(jl.ev10.145,12) "Zählet die Juden, die an Mich glauben - wie klein und gering ist ihre Zahl gegen die, die Mich hassen und allenthalben verfolgen. Zählet aber nun die Heiden, die von nah und fern stets hierher kommen und mit vieler Freude Meine Lehre annehmen und Mich als den, der Ich bin, bald und leicht anerkennen und Mich gleich über alles lieben." (jl.ev09.193,10) "Gehet nach Jerusalem und in viele andere Judenstädte und Orte, und ihr werdet euch über die schnödesten Urteile über Mich nicht genug wundern können. Und doch habe Ich allenthalben die gleiche reinste Lebenswahrheit gelehrt und große Zeichen gewirkt." (jl.ev10.138,03)

http://www.j-lorber.de/jl/ev01/ev01-138.htm

Jakob Lorber: 'Das große Evangelium Johannes', Band 01, Kapitel 138
Missionstipps bei Haß und Verfolgung; Ursachen der Verfolgungen. Gewaltfreiheit nach Jesu Vorbild. Warum Furcht unnötig ist; Lohn mutigen Bekennens zu Jesus Gleichnis von der Fürsorge Gottes für die Sperlinge.

01] Sagt Simon von Kana: »Herr, ich habe noch eine mir wenigstens äußerst wichtig vorkommende Frage, die Du uns noch eher, als wir hinausgehen, beantworten wollest zu unserer Belehrung und Ruhe unseres Gemütes. Ich bitte Dich, daß Du mich hören möchtest!«
02] Sage Ich: »In deinem Herzen zwar lese Ich deine Frage genauer, als du sie wirst aufstellen können; aber das hindere dich nicht, deine Frage der Brüder wegen laut werden zu lassen! Denn die Frage ist wahrlich von großer Bedeutung und eines echten unverdorbenen Juden würdig. Darum stelle du nur ganz offen dar, was dich drückt im Herzen!«
03] Sagt Simon von Kana: »Nun denn, so es auch Dein Wille ist, daß ich rede, da wollet mich denn alle wohl vernehmen! Das aber ist die Frage:
04] Wir werden nun hingehen zu denen, die unser bedürfen. Wir werden predigen, was Du gelehrt hast auf dem Berge. Diese Deine Berglehre, die ist rein göttlich und also über alle Maßen wahr und himmlisch gut. Aber diese Lehre ist der alten, mosaischen zum größten Teil schnurstracks entgegen.
05] Mir sind nahe alle Orte an dem gedehnten Meere Galiläas bekannt und ihre Einwohner vielfach nicht minder. Es gibt wohl viele unter ihnen, die für den Pythagoras schon lange Moses und all die Propheten über Bord geworfen haben; diese wären für Deine neue Lehre eben so gefährlich nicht. Aber es gibt darunter auch eine Menge Familien, die sozusagen für Moses und eigentlich mehr noch für den Tempel leben und sterben, - und das gewöhnlich im allgemeinen die Eltern mehr als ihre Kinder, obschon es eben auch nicht zu selten umgekehrt der Fall ist. Wenn nun irgend Kinder solcher Erzjuden Deine in vielen Stücken antitemplische Lehre annehmen, ihre Eltern aber höchstwahrscheinlich nicht, - was wird da herauskommen?
06] Die Eltern werden die Kinder nach Moses des Ungehorsams zeihen und werden sie verfluchen, - eine Erscheinung, die bei solchen fanatischen Erzjuden durchaus zu den keineswegs seltenen gehört!
07] Wenn solches sich zweifelsohne vor unsern Augen ereignen wird, was werden wir dann zu tun haben? Denn das ist ohne allen Zweifel vorauszusetzen, daß solche Eltern uns verfolgen und unbegrenzt verfluchen werden.
08] Im entgegengesetzten Falle dürfte es freilich leichter sein, weil die Kinder schon von politischen Gesetzen wegen nie Herren ihrer Eltern sein können. Wir werden sogestaltig nun nebst dem Segen auch vielfach Zwietracht, Hader, Zorn, Haß und Rachgier ausstreuen und werden von Tausenden gehaßt, verfolgt und total verflucht werden! Wer wird solchen Schaden gutmachen und wer den tausendfachen Fluch von unseren Lenden nehmen?«
09] Sage Ich: »Das kümmere euch wenig! Sehet, es kommt vom Himmel herab nicht nur der Frühlingssonne milder, alle Natur neubelebender Strahl, sondern auch Sturm, Hagel, Blitz und Donner.
10] Den Sonnenstrahl lobt wohl jedermann; aber den Hagel, den Sturm, den Blitz und den Donner mag niemand loben, und der Winter kommt stets jedermann zu früh, - und doch ist jedermann der Winter heilsamer als der Frühling, und Sturm, Hagel, Blitz und Donner sind so notwendig als der milde Strahl der Abendröte!

Matthäus.10,21*] a Es wird aber ein Bruder den andern dem Tod überantworten und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie töten helfen. (a = Markus.13,12; Lukas.21,16; Micha.07,06; ⇒ jl.ev01.138,11*)
11a] Ich sage euch: Also wird es kommen, und muß so kommen, daß um Meines Namens willen a ein Bruder den andern zum Tode überantworten wird, und also der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider ihre Eltern und werden ihnen zum Tode helfen! (a Matthäus.10,21*; = Markus.13,12; Lukas.21,16; Micha.07,06)

Matthäus.10,22a*] a Und ihr müsst gehaßt werden von jedermann um meines Namens willen. (a = Markus.13,13; Lukas.21,17; Matthäus.24,09-13; ⇒ jl.ev01.138,11b*)
11b] a Ihr selbst aber müsset gehasset werden von jedermann der eigentlichen Welt, wie sie jetzt ist, um Meines Namens willen! (a Matthäus.10,22a*; = Markus.13,13; Lukas.21,17; Matthäus.24,09-13)
Matthäus.10,22b*] a Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden. (a Lukas.21,19; 2. Timotheus.02,12; ⇒ jl.ev01.138,12*; jl.ev04.251,02)
12] Wer aus euch sich aber daran nicht stoßen, sondern a beharren wird bis ans Ende, der wird selig werden, denn leichten Kaufs gibt der Satan seine Beute nicht aus seiner Tatze! Habt ihr Mich verstanden?« (a Matthäus.10,22b*; Matthäus.24,09-13; Lukas.21,19; 2. Timotheus.02,12; jl.ev04.251,02) )
13] Sagt Judas: »Es kommt immer besser! Wenn uns diese Sendung jedermanns Haß zuziehen muß, dann Gott befohlen solch eine Unternehmung! viel Glück bei einem martialischen (kriegerischen) Wetter! Die uns hassen werden, diese werden sich unser sicher so annehmen und uns behalten wie der heiße Sommer den Schnee! Herr, wenn das Dein voller Ernst ist, so sage ich Dir als ein ganz schlichter, aber doch mit einigen Erfahrungen begabter Mensch: Bleibe Du samt uns schön fein zu Hause; denn dieser Same wird nicht aufgehen und keine Frucht bringen!
- Höre! So wir also in einer Stadt es dahin gebracht haben werden mit unserer Predigt und unseren Taten, daß wir daselbst von jedermann gehaßt werden wie der Tod, was werden wir dann zu tun haben? Sollen wir uns auch noch dazu ganz ruhig töten lassen? Wenn auch das, - wer wird dann Deine Lehre weiter ausbreiten? - Ha, bedenke doch, was Du verlangst!
Siehst Du denn das um des hellsten Himmels willen nicht ein, daß Du Dich dadurch rein unmöglich machst und Dein höchst eigener größter Feind und Verfolger bist? Wo, in der ganzen Welt ist denn irgendeiner, der mich haßte über den Tod, daß er dabei hörte auf meine Predigt, die sein Haus erfüllt mit aller Zwietracht, Haß, Zorn und tödlicher Rache? Rede, - was ist zu tun in solchem unvermeidlichen Falle?«
14] Sage Ich: »Du redest allzeit, wie du es verstehst; wir reden aber, wie wir es verstehen. Du verstehst alles grobweltlich, während hier aus den Himmeln geistig gesprochen wird.

Matthäus.10,23*] a Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: b Ihr werdet die Städte Israels nicht endgültig ausrichten, bis der Menschensohn kommt. (a Apostelgeschichte.08,01; b Matthäus.16,28; ⇒ jl.ev01.138,15*)
15] So du und jemand anders miteinander aber schon eine gar so große Furcht vor den Menschen habt, a so fliehet denn aus einer Stadt, da man euch verfolgen wird, in eine andere! Denn wahrlich sage Ich euch: b Ihr werdet lange nicht in allen Städten Israels gepredigt haben, bis Ich als des Menschen Sohn wieder zu euch kommen werde als Einer, der jedermann das Gericht, ein verderbend Feuer in seinem Herzen, entzünden wird und erregen den bösen Wurm in der Frevler Brust, und c das Feuer wird nimmer erlöschen und nicht sterben der Wurm; ihr aber werdet darinnen gerechtfertigt werden. Denn wehe einst allen denen, die euch verfolgt und ihre Hände an euch gelegt haben!« (a Matthäus.10,23*; Apostelgeschichte.08,01; b Matthäus.16,28 c Markus.09,48)
Gewaltfreiheit nach Jesu Vorbild
16] Sagt abermals Judas: »Ja, so wir schon totgeschlagen sein werden, dann wirst Du wohl nachkommen! So Du uns nun aber schon die Macht über die bösen Geister gegeben hast und die Kraft, zu heilen alle Krankheiten, warum erteilst Du uns nicht auch zugleich die Macht über die bösen Menschen, von denen nicht selten einer ärger ist als alle bösen Geister, die je in den Leibern der Menschen als Schmarotzer ihre Wohnung genommen haben? Gib uns die Macht, Feuer aus der Erde zu rufen unter den Füßen derer, die uns verfolgen, und wir bekehren Dir in kurzer Zeit die ganze Welt!«
Matthäus.10,24*] a Der Jünger steht nicht über seinem Meister noch der Knecht über seinem Herrn. (a = Lukas.06,40; = Johannes.13,16; Johannes.15,20; ⇒ jl.ev01.138,17a*; jl.ev08.124,15; jl.ev08.201,09; jl.ev09.124,15; jl.ev10.219,03-04; Vaterbriefe.283; Vaterbriefe.413)
17a] Sage Ich: »Willst du denn mehr sein, als da ist dein Meister und Herr? Ich sage es aber euch allen: a Der Jünger ist nicht über seinen Meister und der Knecht nicht über seinen Herrn. (a Lukas.06,40; = Johannes.13,16; Johannes.15,20; ⇒ jl.ev01.138,17a*; jl.ev08.124,15; jl.ev08.201,09; jl.ev09.124,15; jl.ev10.219,03-04; Vaterbriefe.283; Vaterbriefe.413) )
Matthäus.10,25] a Es ist für den Jünger genug, daß er ist wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. b Haben sie den Hausvater Beelzebub genannt, wieviel mehr werden sie seine Hausgenossen so nennen! (a Lukas.06,40; Johannes.13,16; b Matthäus.12,24; Johannes.15,20; ⇒ jl.ev01.138,17b*)
17b] a Es ist dem Jünger genug, so er ist wie sein Meister, und also dem Knechte, so er ist wie sein Herr. (a Matthäus.10,25*; Lukas.06,40; Johannes.13,16 )
18] So Sich aber euer Meister und Herr nicht außerordentlicher Gewaltmittel bedient, um die Menschen in Seine Lehre hineinzuzwingen, warum sollen das Seine Jünger und Knechte wollen? a Haben die Weltmenschen aber Mich als den Herrn und den Hausvater von Ewigkeit 'Beelzebub' geheißen, um wieviel mehr werden sie euch als Meine Hausgenossen also heißen! (a Matthäus.10,25*; Matthäus.12,24; Johannes.15,20; )
Warum Furcht unnötig ist; Lohn mutigen Bekennens zu Jesus
Matthäus.10,26a*] a Darum fürchtet euch nicht vor ihnen. (a ⇒ jl.ev01.138,19a*; Vaterbriefe.254)
19a] a Darum sollet ihr euch auch nicht fürchten vor ihnen, da ihr sie kennet.
(a Matthäus.10,26a*)

Matthäus.10,26b*] a Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. (a = Markus.04,22; = Lukas.12,02; Lukas.08,17; ⇒ jl.ev01.138,19b*; jl.gso1.083,04)
19b] Meinet ihr denn, daß es Mir verborgen sein werde, was man euch tun wird? Ich sage es euch: a Es ist nichts verborgen also, daß es nicht möchte offenbar werden vor Mir, und auch nichts so Geheimes, daß Ich nicht wüßte davon. (a Matthäus.10,26b*; = Markus.04,22; = Lukas.12,02; Lukas.08,17; jl.gso1.083,04)
20] Da es Mir aber nicht verborgen bleiben kann, das man euch ansinnen und antun wird, so möget ihr auch zu jeder Zeit Meiner Hilfe gewärtig sein! Verläßt doch die Löwin ihre Jungen nicht und setzt zur Zeit der Gefahr ihr Leben für jedes Junge ein, das man ihr entreißen will; so werde doch etwa Ich euch zur Zeit der Gefahr auch zu schützen verstehen mit Meinem Leben!?
Matthäus.10,27*] a Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern. (a = Lukas.12,03; ⇒ jl.ev01.138,21*)
21a] Habt also keine Scheu vor den Weltmenschen! a Was Ich euch lehrte in der Nacht, das redet vor ihnen am Tage; und was Ich einem oder dem andern aus euch sagte geheim ins Ohr eures Herzens, das verkündiget nun auf den Dächern (a Matthäus.10,27*; = Lukas.12,03)

Matthäus.10,28a*] a Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; (a = Lukas.12,04; ⇒ jl.ev01.138,21b*; jl.ev01.201,09 jl.ev05.133,07; jl.ev06.196,08-09; jl.ev07.140,09; jl.ev07,184,14; jl.ev09.101,08; jl.ev09.148,10; jl.ev10.110,06; jl.him2.299,05)
21b] a und fürchtet euch sonach gar nicht vor allen denen, die wohl den Leib des Menschen töten können, gleich einem reißenden Tiere, aber die Seele, die allein lebt und Leben hat, nicht töten können und ihr nicht irgendeinen Schaden zuzufügen imstande sind! (a Matthäus.10,28a*; = Lukas.12,04; jl.ev01.201,09 jl.ev05.133,07; jl.ev06.196,08-09; jl.ev07.140,09; jl.ev07,184,14; jl.ev09.101,08; jl.ev09.148,10; jl.ev10.110,06; jl.him2.299,05)
Matthäus.10,28b* ] a fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. (a = Lukas.12,05; Hebr.10,31; Jak.04,12; ⇒ jl.ev01.138,22*)
22] So ihr aber schon eine Furcht habt, da a fürchtet vielmehr Den, Der auch ein Herr über eure Seelen ist und diesen ein Gericht zur Hölle geben kann, wann Er will! Und Diesen kennet ihr nun schon, da Er es ist, Der euch nun dieses sagt! (a Matthäus.10,28b*; = Lukas.12,05; Hebr.10,31; Jak.04,12)

Matthäus.10,29*] a Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Pfennig? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. (a = Lukas.12,06; jl.ev08.049,09; ⇒ jl.ev01.138,23*; V. 29+30: jl.ev07.112,02; jl.ev09.135,21; jl.ev09.144,08; jl.hag1.043,26; jl.flie.006, S. 37; jl.him3.131,03; jl.him3.449,08)
23] Da sehet hin vor uns: eine noch bedachte Scheune! Sehet, wie sich darauf die Sperlinge lustig machen; sie fliegen bald hinauf, bald wieder fallen sie förmlich vom Dache herab! Auf dem Markte a kauft man zwei um einen Pfennig; wie gering doch ist ihr Wert! Und doch fällt auch nicht einer vom Dache zur Erde ohne den Willen des Vaters im Himmel!
(a Matthäus.10,29*; = Lukas.12,06; jl.ev08.049,09; Verse 29+30: jl.ev07.112,02; jl.ev09.135,21; jl.ev09.144,08; jl.hag1.043,26; jl.flie.006, S. 37; jl.him3.131,03; jl.him3.449,08) )
Matthäus.10,30*] a Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählt. (a = Lukas.12,07; Apostelgeschichte.27,34; ⇒ jl.ev01.138,24*)
24] Ich sage euch aber: a Eure Haare sind gezählt, und es kommt keines ohne Wissen und Willen des Vaters von eurem Haupte! Wenn aber der Vater für solche euch überaus geringschätzig dünkende Dinge also sorget, wird Er euch wohl unversorgt lassen, die ihr austraget Sein Wort und Seine Gnade? (a Matthäus.10,30*; = Lukas.12,07; Apostelgeschichte.27,34)
Matthäu s.10,31*] a Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge. (a = Lukas.12,07; Matthäus.06,26; ⇒ jl.ev01.138,25*)
25] Darum ist eure Furcht eitel, und a ihr sollet euch nimmer fürchten; denn ihr seid ja doch besser denn gar viele Sperlinge. (a Matthäus.10,31*; = Lukas.12,07; Matthäus.06,26)

Matthäus.10,32*] a Wer mich bekennt vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
(a = Markus.08,38; Offenbarung.03,05; ⇒ jl.ev01.138,26a*; 32-33: jl.ev07.127,08-12; jl.ev08.092,10; jl.ev09.061,15; jl.ev09.148,12; jl.ev10.074,04; jl.ev10.128,14; jl.gso2.071,17-20; jl.him1.195,41; jl.him1.301,13; jl.him3.081,02; jl.him3.116,03)
26a] Darum gehet ohne weitere Furcht hinaus und bekennet Mich vor den Menschen! Wahrlich, a wer Mich bekennen wird vor den Menschen, den werde auch Ich bekennen vor dem Vater im Himmel!
(a Matthäus.10,32*; Markus.08,38; Offenbarung.03,05; ⇒ jl.ev01.138,26a*; 32-33: jl.ev07.127,08-12; jl.ev08.092,10; jl.ev09.061,15; jl.ev09.148,12; jl.ev10.074,04; jl.ev10.128,14; jl.gso2.071,17-20; jl.him1.195,41; jl.him1.301,13; jl.him3.081,02; jl.him3.116,03)
Matthäus.10,33*] a Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. (a = Markus.08,38; = Lukas.09,26; Lukas.12,09; 2. Timotheus.02,12; ⇒ jl.ev01.138,26b)
26b] a Wer aus euch Mich aber aus eitler Furcht verleugnen wird vor den Menschen, den werde Ich auch verleugnen dereinst vor dem Vater im Himmel.« (a Matthäus.10,33*; = Markus.08,38; = Lukas.09,26; Lukas.12,09; 2. Timotheus.02,12)
27] Nimmt wieder Judas das Wort und sagt: »Das ist alles sehr weise und schön gesprochen, und es ist auch sicher alsogestaltig wahr; aber was nützt alles das? Die Lehre wohl ist wunderherrlich, rein und wahr - darüber brauchen wir auch kein Wort mehr zu verlieren -, auch Deine Taten zeugen wenigstens für uns, die wir hier beisammen sind, mehr als zur Übergenüge, Wer im Grunde des Grundes Der ist, Der sie vollführt.
Aber unter den gegebenen Verhaltungsregeln wird die Lehre samt den Taten nicht nur schwerlich je eine allgemeine Auf- und Annahme finden, sondern, da sie eigentlich den Unfrieden in jedem Hause, dahin sie gebracht wird, bedingt, entweder auf das strengste verfolgt oder vom Staate aus gänzlich verboten werden, und wir werden zur Unmöglichkeit. Was dann? Wenn wir als die irdischen Austräger Deiner Lehre und Taten sicher nur zu bald werden entweder unter Steinen oder unter dem Schwerte, im Feuer, oder wohl gar am Kreuze oder in einer Löwengrube ausgerungen haben, wer wohl wird dann an unsere Stelle treten und unsere Dienste versehen?«

http://www.bertha-dudde.info/suche

5566 29.12.1952
Auftrag Gottes an Seine Jünger
Meine Jünger sende Ich hinaus in die Welt, daß sie das Evangelium verbreiten von der Liebe, das Evangelium des Geistes, die Verkündung Meines Wortes, das den Menschen die Liebe lehret ....
Ihr Menschen auf Erden brauchet dringend nötig eine solche Botschaft des Heiles, ihr brauchet dringende Hinweise auf euren elenden Zustand und Ratschläge und Ermahnungen, auf daß ihr einer riesengroßen Gefahr entrinnet ....
Ihr brauchet Aufklärung, die der Wahrheit entspricht, es muß euch das Evangelium aufs neue gebracht werden, auf daß ihr euch berührt fühlet von seiner Kraft, auf daß die Heilslehre auch eure Seele gesunden lasse, auf daß ein neues Leben einziehe und sich in erhöhter Liebetätigkeit äußere.
In alle Herzen soll das Lebenswasser einfließen, Mein göttlicher Liebebeweis, Mein Wort.
Es soll euch zum Leben erwecken .... Und darum beauftrage Ich überall Meine Diener, daß sie Mich und Mein Wort verkünden, denn überall ist geistige Not, überall sind verlangende Seelen und solche, die gerettet werden müssen, denen Kunde gebracht werden soll, daß sie in Gefahr sind, damit sie wachsam werden und nicht völlig blind einher gehen.
Und Ich bedenke die Menschen nach Meinem Ermessen .... wie sie aufnahmewillig sind, so teile Ich Meine Gaben aus; jedem biete Ich sie an, so wie sie seinem Annahmewillen entsprechen, jedem versuche Ich das Brot des Himmels schmackhaft zu machen, doch jeder braucht anders zubereitete Nahrung, wenngleich es stets die gleiche Nahrung bleibt, die Speise, die der Seele zuträglich ist, die allein die Seele zum Leben erweckt.
Ich werde niemals verschiedene Wahrheiten austeilen, Ich werde niemals Meine Jünger beauftragen, verschiedenes Wissen, verschiedene Lehren, den Menschen zu vermitteln, Ich teile nur immer die gleiche Wahrheit aus, nur ist die Form, in der Ich sie darbiete, nicht immer die gleiche, weil das Denken der Menschen, die Begriffsfähigkeit und die Vorstellungen des einzelnen verschieden sind.
Aber die Wahrheit ist und bleibt ewig unveränderlich .... Und daran sind Meine Diener zu erkennen, die in Meinem Auftrag tätig sind, daß sie die von «Mir» vermittelte Wahrheit vertreten, daß sie gleichen Geistes sind, weil sie die Wahrheit von Mir direkt entgegen nehmen, daß sie voller Liebe bemüht sind, Licht zu bringen den Menschen, die im Dunkeln wandeln, und daß sie dieses Licht auch eifrig verbreiten, weil sie selbst im Licht stehen und seine Kraft und Wahrheit spüren ....
Nur ein Lichtträger kann Licht ausstrahlen, nur ein von Mir in die Wahrheit eingeführter Mensch kann die Wahrheit verbreiten und also als Mein Jünger das Evangelium hinaustragen in die Welt ....
Diese aber wird auch jeder als Meine Boten erkennen, der in der Wahrheit zu stehen begehrt, denn dieser begehret Mich, und Ich werde ihm wahrlich das Licht zuführen und ihn nicht mehr in die Finsternis zurücksinken lassen .... __Amen

6252 07.05.1955
Der Auftrag, Wahrheit zu verbreiten, setzt Empfangen von
Ihr sollet in Meinem Namen reden für Mich und Mein Reich .... Ihr sollet den Menschen das gleiche vermitteln, was Ich Selbst zu ihnen reden würde, so Ich sichtbar unter ihnen weilte .... ihr sollet sie der Wahrheit gemäß belehren, wie Ich Selbst es getan habe zur Zeit Meines Erdenwandels ....
Wenn Ich euch diesen Auftrag gebe, so muß Ich gleichzeitig euch auch die «Möglichkeit» schaffen, diesen Auftrag auszuführen .... Und wenn Ich verlange, daß ihr den Menschen die Wahrheit zuführen sollet, so muß Ich euch selbst auch die Wahrheit geben, auf daß ihr nun in Meinem Willen arbeiten könnet für Mich und Mein Reich.
Darum aber könnet ihr auch gewiß sein, daß das, was Ich euch gebe, vollste Wahrheit ist, ansonsten ich nicht an euch die Anforderungen stellen könnte, in Meinem Namen das Evangelium zu verkünden.
Und so könnet ihr euch getrost als Meine Werkzeuge fühlen, ihr könnet mit vollster Sicherheit das wieder geben, was ihr von Mir empfanget durch den Geist, ihr könnet mit Überzeugung eintreten für die Wahrheit dessen, ihr brauchet euch selbst nicht mit Zweifeln zu plagen, ansonsten ihr an der Liebe, Allmacht und Weisheit Gottes zweifeln müßtet, so Er euch nicht schützen könnte vor Irrtum.
Euch habe Ich eingeweiht in Meinen Heilsplan von Ewigkeit .... Ich gab euch Kenntnis von Meinem Walten und Wirken, von eurem Daseinszweck, von Ursache und Ziel alles Bestehenden ....
Ich suchte euch verständlich zu machen, wie Meine Liebe ständig alles Geschöpfliche betreut .... Ich habe euch in ein Wissen eingeführt, das ihr nicht einfach verwerfen könnet als unglaubwürdig, weil alle Zusammenhänge in tiefster Weisheit euch enthüllt wurden .... Und ihr könnet schon «dieses Wissen allein» als einen Beweis ungewöhnlichen Wirkens ansehen .... ihr könnet auch alles «glauben», weil es euch viel verständlicher und Meine Liebe-beweisend dargeboten wird als das Wissen, das menschlicher Verstand sich erworben hat, das aber Zweifel an Meiner Liebe, Weisheit und Allmacht aufkommen lässet ....
Aber Ich habe euch das Wissen nur um eines Zweckes willen vermittelt: es zu verbreiten unter den Menschen, auf daß sie die reine Wahrheit erfahren, die von Mir ausgeht und unverfälscht ihnen übermittelt werden soll ....
Ich «Selbst» gebe euch den Auftrag, Der Ich Selbst die «Wahrheit bin» von Ewigkeit ....
Und Ich gebe euch reichlich, Ich versorge euch ausgiebig mit dem Wissen, das ihr verbreiten sollet, und ihr habt wahrlich nicht nötig, anderweitig "ergänzendes Wissen" entgegen zunehmen ....
Darum warne Ich euch, Meine reine Wahrheit .... das Geistesgut, das ihr von Mir empfanget, zu durchsetzen mit Geistesgut, das Ich nicht Selbst euch vermittelt habe, denn es besteht eine große Gefahr, daß das reine Lebenswasser vermengt wird mit ihm unzuträglichem Zusatz ....
Gebet es so klar und unvermengt wieder, wie ihr es empfanget von Mir, denn ihr schöpfet aus dem Born des Lebens, es ist für euch ein Quell erschlossen worden, der das Köstlichste entströmen lässet: unmittelbare Kraft aus Mir, Mein Wort, das direkt von Mir ausgeht und euer geistiges Ohr berührt.
Ich Selbst also führe euch das lebendige Wasser zu, das vollauf genügt, um die Menschen zum Leben zu erwecken und sie am Leben zu erhalten .... Ich weiß es wahrlich, was für euch nötig und dienlich ist, und das leite Ich euch auch zu ....
Haltet euch daran, und nur «allein daran» .... dann werdet ihr reden in Meinem Namen und den Mitmenschen das reine Evangelium verkünden .... Und ihr werdet stets von Mir gesegnet sein .... __Amen

3785 30.05.1946
Berufene Diener Gottes .... Wahrheit
Wer sich berufen fühlt, für Mich zu wirken und in Meinem Namen tätig zu sein auf Erden, der muß sich von Mir ziehen und führen lassen stets und ständig, er muß Mich zu sich sprechen lassen durch die Stimme des Herzens, er muß horchen auf das, was diese Stimme ihm kund gibt, und befolgen, wozu ihn sein Herz drängt.
Wer sich berufen fühlt, der muß ständig die Verbindung mit Mir aufrecht erhalten, er muß sich Meinem Willen bedingungslos unterstellen ohne Widerstand. Dann erst kann Ich durch ihn wirken, dann erst ist er in Wahrheit Mein Diener, der Knecht, der die Arbeit für Seinen Herrn gewissenhaft ausführt.
Die Berufung durch Mich aber wird er fühlen durch das Verlangen, Kunde zu geben von Meinem Wort, von Meinem Willen .... er wird sich gedrängt fühlen, den Mitmenschen Aufklärung zu geben über Sinn und Zweck des Erdenlebens, er wird sich gedrängt fühlen, sie zu mahnen und zu warnen, denn er selbst steht, so er berufen ist von Mir zur Arbeit für Mein Reich, auf dieser Erde, im Wissen um die reine Wahrheit, und er wird diese Wahrheit stets verbreiten wollen.
Die Berufung durch Mich ist die Folge einer geistigen Reife, die den Menschen befähigt, die reine Wahrheit aus Mir entgegen zunehmen, und also kann niemals ein Mensch von Mir berufen sein, der nicht vom Geist in sich belehrt worden ist zuvor.
Verstandesmäßig kann er zwar auch ein Wissen entgegen nehmen, doch dieses befähigt ihn nicht zum Verbreiten der Wahrheit, weil er selbst nicht voll und ganz die Wahrheit dessen erkennt, was er als Wissen aufgenommen hat. Doch die Erkenntnis der reinen Wahrheit ist zuvor nötig, ehe er sie den Mitmenschen weitergeben kann. Und diese Erkenntnis vermittelt ihm allein Mein Geist ....
Es muß der Mensch wiedergeboren sein im Geist, dann erst hat er das rechte Verständnis und das Erkennen für die reine Wahrheit, dann erst ist er von Mir Selbst gelehrt und kann als Mein Diener auf Erden wirken. Das innere Verlangen, Mir zu dienen, wird auch zur Folge haben, daß er von Mir berufen wird, denn Ich nehme einen jeden an, der sich zur Arbeit für Mein Reich auf Erden anträgt, und bilde ihn aus seiner seelischen Reife gemäß. Und so er sich Mir voll und ganz hingibt, wird er dem geringsten Drängen des Herzens Folge leisten und also stets Meinen Willen erfüllen, sowie Ich ihn benötige zum Wirken für Mich.
Und darum muß er sich von der Welt lösen, er muß in der Verbindung mit Mir die höchste Seligkeit sehen und alles Irdische möglichst unbeachtet lassen, desto heller und klarer wird er die Stimme des Geistes in sich vernehmen, und desto freudiger wird er dieser Stimme Folge leisten, und dann ist er ein tauglicher Arbeiter für Mein Reich auf dieser Erde .... __Amen

1893 20.04.1941
Taugliches Werkzeug .... Mission - Evangelium zu verbreiten
Eine gewaltige Aufgabe ist es, der Menschheit das Licht der Erkenntnis zu bringen in einer Zeit, die völlig dunkel und lichtlos genannt werden kann. Es ist dies eine Mission, zu deren Ausführung höchste Willenskraft erforderlich ist, und darum sind dazu nur solche Menschen tauglich, die gottergeben sind und sich Ihm zum Dienst anbieten .... die in tiefster Demut sich schwach fühlen und Gott um Kraft bitten, die sich Kindern gleich lenken lassen und doch einen starken Willen haben, wenn es gilt, für Ihn zu streiten .... die furchtlos sich den Feinden entgegen stellen, weil sie auf Gott zuversichtlich vertrauen .... die keinen Schritt gehen, ohne die göttliche Gnade zu erbitten, und also gestärkt im Geiste an eine Aufgabe heran gehen, die tiefe, uneigennützige Liebe erfordert.

Diese stehen selbst im Licht und können sonach das Licht auch unter der Menschheit verbreiten. Es ist große Not unter den Menschen, und sie bedürfen tatkräftiger Hilfe, doch hartnäckig weisen sie oft diese Hilfe ab, und dann müssen mit äußerster Geduld immer wieder die Streiter Gottes sich einsetzen für ihre Aufgabe.
Sie dürfen niemals in ihren Bemühungen nachlassen, sie müssen kämpfen mit dem Schwert ihres Mundes, unentwegt das göttliche Wort zu verkünden suchen .... sie müssen Gott Selbst um Unterstützung bitten und also die Kraft aus Gott, den heiligen Geist, anfordern, auf daß sie stets das Rechte lehren und also das Licht verbreiten ....
Und nimmer dürfen sie mutlos werden, denn wo die menschliche Mühe nicht von Erfolg ist, dort stehen unzählige geistige Wesen ihnen bei, und durch vereintes Bemühen kommen die Lehrenden doch zum Ziel.
Wer aber für Gott und Seine Lehren eintritt, wer diese zu verbreiten sucht unter der Menschheit, dessen Geist wird sorglich ausgebildet sein, er wird nur lehren können, was der Wahrheit entspricht und also in Wahrheit das Licht den Menschen bringen, denn die Liebe zu den Mitmenschen befähigt ihn zur Entgegennahme des göttlichen Wortes, und er ist nun ein taugliches Werkzeug Gottes, das erlösend tätig sein darf.
Es erwächst ein unnennbarer Segen der Menschheit durch solche Diener Gottes, die weitergeben, was sie von Gott empfangen haben. Es ist die einzige Rettung für unzählige Seelen, die noch in der Finsternis schmachten. Es kann die Finsternis nur gebannt werden durch das Wort, das von oben kommt, denn dieses Wort ist in sich Licht. Und es wird im Licht wandeln dürfen, wer das göttliche Wort zu sich sprechen läßt und es im Herzen bewegt.
Denn es ist dieser willig, und ihm wird vermittelt werden die Kraft, auch das als «Wahrheit» anzuerkennen, was ihm gelehrt wird. Doch den Unwilligen sagt die Dunkelheit des Geistes besser zu, und sie können nicht zur Annahme des Gotteswortes gezwungen werden. Und doch dürfen auch diese nicht übergangen werden; es muß immer und immer wieder versucht werden, ihnen ein Lichtlein zu bringen, einen kleinen Schein zu verbreiten, um in ihnen das Verlangen nach Licht zu erwecken.
Und darum muß die Liebe tätig werden, denn nur diese kann erlösen das Wesen aus der Dunkelheit, nur die Liebe vermag Gegenliebe zu erwecken, und nur die Liebe wird Siegerin sein .... Und die große Not auf Erden wird nur durch die Liebe der Menschen untereinander behoben werden können, die sich also äußert, indem das Evangelium gepredigt wird denen, die in finsterster Nacht dahinwandeln ohne Wissen um die göttliche Liebe und Barmherzigkeit, um Gottes Weisheit und Allmacht .... __Amen
 Sun, Apr 5, 2015 at 8:17 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus


http://wege.cc/religion.htm
Gott - Jesus : was will er von UNS?
Die Kurzfassung von Religion lautet demnach also:
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden." Markus 12,29-31
Auf die Frage, wie wir Gott lieben können, hat Jesus ebenfalls eine recht klare und einfache Anweisung gegeben: in dem wir die (10) Gebote halten sollen. Hier schliesst sich der Kreis wieder. Die Gebote Gottes sind ja keine Einschränkungen für das Leben der Menschen, sondern Wegweiser in die wahre Freiheit des menschlichen Geistes.

"Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen" heißt soviel als:

"Du sollst den Namen Gottes nicht bloß mit dem Munde nennen, nicht bloß nur den artikulierten Laut von ein paar Silben aussprechen, sondern, da Gott der Grund deines Lebens ist, so sollst du Ihn auch allezeit im Grunde deines Lebens aussprechen, das heißt, du sollst ihn nicht mechanisch, sondern allezeit lebendig werktätig in allen deinen Handlungen aussprechen;
denn was immer du tust, das tust du mit der von Gott dir verliehenen Kraft.
Verwendest du diese Kraft zu argem Handeln, so entheiligst du offenbar das Göttliche in dir;
und dieses ist deine Kraft, der lebendige Name Gottes!
Sehet, so viel also sagt dieses Gebot, dass man den Namen Gottes fürs erste erkennen soll, was Er ist, und worin Er besteht; und soll dann denselben nicht eitel mit äußeren Worten nur aussprechen wie einen anderen Namen, sondern allezeit tatkräftig, weil der Name Gottes die Tatkraft des Menschen ist. Daher soll der Mensch auch alles, was er tut, in diesem Namen tun."
Der Name Gottes ist die Tatkraft in uns. Der Erkenntnis über die Bedeutung der Sehnsuchtsentwicklung muss die Umsetzung in die Praxis folgen.
Erich Kästner drückte es folgendermaßen aus: "Man tut nichts Gutes, ausser man tut es!"
Erwachte Gottesliebe in uns führt zum tägig Helfen wollen.


http://www.fpreuss.com/de2/de23 2.htm

Dieses ist das 32. Kapitel von "Die Imitationskirche."
32. Götzendienst
Frank L. Preuss

Die äußeren Formen und Gebräuche der Imitationskirchen sind Götzendienst und eine Verunstaltung der reinen Lehre von Jesus Christus.
Die Imitationskirchen haben Menschenwerk hinein verflochten und messen nun diesem Menschenwerk größere Bedeutung bei als dem Evangelium des Herrn, das nur die beiden Gebote der Liebe umfaßt.
Sie haben menschliche Anforderungen dem Evangelium hinzugefügt. Die menschlichen Anforderungen halten die Menschen davor zurück, sich wirklich Gott zuzuwenden. Wer aber innige Liebe zu Gott empfindet, der bringt alle seine Gedanken zu ihm, er hält innige Zwiesprache mit ihm, wo er allein ist - er wird keine Umgebung dafür brauchen, die ihn weit eher von seinen innigen Gedanken zu ihm zurückhält.
Gott selbst hat auf Erden seine Kirche gegründet, die auf dem Fels des Glaubens errichtet ist, aber er hat keine Organisationen gegründet. Nur Gottes Wort allein soll der Inhalt einer Gemeinschaft sein, und aus seinem Wort heraus sollen die Menschen die Liebegebote erfüllen - durch die Liebe zu einem lebendigen Glauben gelangen - und dadurch also zur innigsten Bindung mit ihm. Dann sind sie Mitglieder der Kirche, die er selbst auf Erden gegründet hat.
Gott versucht nun, allen Menschen die Wahrheit zuzuführen, wenige aber nehmen sie an. Doch wer sie annimmt, der gelangt auch bald zu einem tiefen Wissen, und aus diesem Wissen nun soll er seine Konsequenzen ziehen, denn - niemand kann zweien Herren dienen.
Wenn nun aber ein Werk aufgebaut ist, das zu diesem Wissen gegensätzlich steht, dann ist dieses Werk auch offensichtlich durch Einwirken Gottes Gegners entstanden, was jeder äußerliche Vorgang beweist, der dazu geeignet ist, eine völlig falsche Vorstellung von Gottes eigentlichen Willen zu geben. Und dann muß auch der nun wissend gewordene Mensch sich lösen von den Werken Gottes Gegners.
Wer die von Gott ihm zugeleitete Wahrheit nicht annehmen kann auf Grund seiner eigenen Lieblosigkeit oder seines geringen Reifegrades, der wird verständlicherweise auch seinen Irrtum nicht hingeben wollen. Für den Wissenden aber ist der Irrtum erkennbar und er bleibt Irrtum, also Wirken des Gegners, er kommt dann nur noch den weltlichen Anforderungen nach, es ist dies aber dann kein Gottesdienst, es ist dies eine rein weltliche Angelegenheit, eine Rücksichtnahme auf die Mitmenschen, die jedoch auch der Wahrheit zugeführt, nicht aber in ihrem Unglauben gestärkt werden sollten.
Gott selbst aber kann keine Kompromisse machen, er kann uns nur klaren Aufschluß geben über Irrtum und Wahrheit, und wir selbst müssen uns dann entscheiden und unseren Entscheid dann unter Beweis stellen.

Wir sollen immer bedenken, daß es ein ungewöhnliches Gnadengeschenk ist, uns in die reine Wahrheit einzuführen, daß wohl ein jeder Mensch sich dieses Gnadengeschenkes bedienen kann, daß es aber wiederum ein großer Liebesakt Gottes ist, wenn sein Geist so laut in einem Menschen spricht, daß er zum Erkennen kommt, daß Gott seinem Wahrheitswillen entsprechend ihm auch die Wahrheit zugehen lassen kann. Und dieses Gnadengeschenk soll auch ausgewertet werden, indem nun der Mensch die Wahrheit annimmt und vertritt auch jenen gegenüber, die noch gebunden sind an traditionelle oder organisatorische Vorschriften.

Erst wer frei ist davon, der ist auch frei von Gottes Gegner, ansonsten immer noch die Gefahr besteht, daß der Gegner ihn zurückzugewinnen sucht, daß er seinen Willen schwächt.
Menschen, die noch gebunden sind an traditionelle oder organisatorische Vorschriften, sind nicht frei. Erst wer frei ist von dem Gebunden sein an traditionelle oder organisatorische Vorschriften , der ist auch frei von Gottes Gegner, ansonsten immer noch die Gefahr besteht, daß der Gegner ihn zurückzugewinnen sucht, daß er seinen Willen schwächt.

Wer also noch bebunden ist an traditionelle oder organisatorische Vorschriften, der ist auch noch gebunden an Gottes Gegner und gehört deshalb auch zum Regiment des Antichristen.
Am Sonntag geht er zur Kirche, und demonstriert dadurch, daß er noch bebunden ist an traditionelle oder organisatorische Vorschriften, daß er noch dem örtlichen Antichristen zuhört und er wird darum auch dem überörtlichen Antichristen anhangen, wenn er auftritt.
Das meiste von dem, was ich gerade angeführt habe, stammt fast wörtlich von einer Botschaft von Bertha Dudde und ich werde diese Botschaft am Schluß vollständig bringen. Diese Botschaft ist aber nur eine von vielen Botschaften dieser Art, denn Bertha Dudde’s Botschaften kommen immer wieder auf dieses Thema zurück und zeigen immer wieder die Falschheit der Imitationskirchen auf.
Und dieses Aufdecken der falschen Kirchen in dem Werk von Bertha Dudde ist eines der besten Beweise, daß ihr Werk wahr ist und daß es nicht so wie viele andere sogenannte christliche Schriften eigentlich nur eine Produkt dieser sogenannten christlichen Denkweise ist und daher nur vom eigentlichen, wirklichen Christentum ablenkt.
Das Gleiche was ich gerade über das Werk von Bertha Dudde gesagt habe, trifft auch auf das Werk von Jakob Lorber zu. Beide diese Werke, genau so wie die Bibel, stellen immer wieder die Machenschaften der Religionisten bloß, die nicht zu Gott hinführen, sondern weg von ihm, und die, wenn sie seiner habhaft werden, ihn umbringen.
All das Gebundensein an traditionelle oder organisatorische Vorschriften ist Götzendienst.
Man kann Verständnis dafür haben, wenn Menschen die Gott suchen, sich an diese Imitationskirchen wenden, weil sie keine andere Möglichkeit kennen, wenn aber Menschen, die die Werke von Bertha Dudde oder Jakob Lorber kennen, sich von diesen menschgemachten Kirchen nicht trennen, einen klaren und endgültigen Bruch vollziehen, dann sollte man solchen Menschen gegenüber Vorsicht walten lassen und bezweifeln, daß ihr Verlangen nach der Wahrheit echt ist.

Ich hatte gerade die Werke von Jakob Lorber und Bertha Dudde erwähnt und hervor gehoben, daß ihre Echtheit gerade durch diese immer wieder heraus gestrichenen Angriffe auf die falsche Religiösität der mensch-gemachten Kirchen bewiesen wird, und ich will hier nun einmal das anführen, was Gott über Jakob Lorber zu sagen hat. Es kommt von Bertha Duddes Diktat B.D. NR. 8909 vom 10.1.1965 und darin sagt Gott über Jakob Lorber, daß er, Lorber, wohl der größte Seher und Prophet genannt werden kann. Nun das ist schon etwas, so etwas über einen Mann auszusagen. Es bedeutet, daß Jakob Lorber noch vor solchen großen Propheten wie Jesaja, Jeremia, Hesekiel und Daniel kommt und wenn man den Inhalt und den geistigen Wert von Jakob Lorbers Schriften sich ansieht, dann wird eine solche Beurteilung schnell sinnvoll.

Hier folgt ein Auszug von B.D. NR. 8909:
Zudem war auch Mein Knecht J. Lorber nur ein Mensch, der sich irren konnte und dann geirrt hat, wenn sein Verstand allein ein Problem zu lösen suchte, weil dann Mein Gegner seinen Verstand beeinflussen konnte .... Er stand zwar unter Meinem Schutz, und er hat wahrlich der Welt ein Wissen hinterlassen, daß er wohl der größte Seher und Prophet genannt werden kann .... Doch seinen freien Willen mußte Ich ihm lassen
Jakob Lorber „hat wahrlich der Welt ein Wissen hinterlassen, daß er wohl der größte Seher und Prophet genannt werden kann“ und dies ist eine Aussage von Gott selbst.

Immer wieder die Imitationskirchen anzugreifen, ist ein Zeichen der Echtheit von Schriften und dies immer wieder nicht zu tun, ist ein Zeichen, daß man es mit Schriften und mit Schriftstellern zu tun hat, die nur scheinbar christlich sind, in Wirklichkeit aber zum Regiment des Antichristen gehören. Und wenn man sich mit dieser Erkenntnis in einen christlichen Buchladen begibt, dann weiß man auch, was man von all den dort ausgestellten Werken zu halten hat. Und dann wird es einem auch klar, wen all die sogenannten Christen in der Endzeit wirklich unterstützen werden: den, dem sie jetzt schon folgen und zu dessen Regiment sie jetzt schon gehören.
Götzendiener.

http://www.bertha-dudde.info/suche
416714.11.1947
G laubenskampf .... Zerfall von Menschenwerk .... Kirche

In der letzten Zeit vor dem Ende wird es sich zeigen, welche Widerstandskraft die Menschen aufbringen, die der wahren Kirche Christi angehören, im Gegensatz zu denen, die dem Menschenwerk mehr huldigen und dieses werden zerfallen sehen angesichts des Glaubenskampfes.
Denn es wird eine Zeit sein, wo es keine Kompromisse geben wird, wo jeder sich klar entscheiden muß, wo die Glaubenslehren bis ins kleinste zerpflückt werden und daher auch Nachdenken erfordern und wo alles Äußerliche der ernsten Kritik nicht standhält und daher verurteilt und abgelehnt werden wird.
Und dann werden die Menschen erst erkennen, wie wertlos es war und welche Gnade und Kraft im rechten Glauben liegt und in der innigen Bindung mit Mir, die frei ist von jeder Äußerlichkeit. Die Menschen werden etwas zerfallen sehen, was sie als beständig hinstellen, und sie werden erkennen müssen, daß der Glaube derer weit stärker ist, die ohne jegliche zwangsmäßigen Gebote sind und die Mir näherstehen durch ihren Lebenswandel und ihren Willen, der Mich ständig suchet und anstrebet.

Und es werden alle kirchlichen Verrichtungen unter die Maßnahmen jener fallen, die gegen das Geistige ankämpfen, und dann wird sich nur der Mensch bewähren, der im tiefsten Inneren nach Mir verlangt, der Mein Wort empfängt und mit Meinem Wort auch Meine Kraft .... Dann wird vieles in Wegfall kommen, was heut den Menschen wichtig erscheint, und sie werden es hingeben müssen und sich begnügen mit einer stillen inneren Einkehr ohne äußere Handlungen, ohne Prunk und Glanz und ohne lehrende Kräfte, die nicht von Mir erleuchtet und daher untauglich waren für das Amt eines Seelsorgers.

Und sie werden anerkennen müssen Meine Diener auf Erden als von Mir Selbst auserwählt und beauftragt, die Mitmenschen zu belehren und ihnen die Wahrheit zuzuleiten .... Und selig, die dann die Wahrheit annehmen, die sich bemühen, in Meinem Willen zu leben und die kurze Zeit bis zum Ende zu nützen für ihre Seelengestaltung, denn diese werden standhalten und ausharren bis zum Ende .... __Amen
6011 29.07.1954
Abwehrwille .... Reinerhaltung von Gottes Wort
Kehret eure Augen Mir zu, und Mein Licht wird euch treffen, und ihr werdet sehen, was euch ohne Mich dunkel bleibt. Lasset euch von Mir belehren, wenn ihr Aufklärung wünschet, unterbreitet Mir alle eure Zweifel und Fragen, und ihr gehet nicht mehr unwissend durch das Erdenleben, denn Ich lasse die Sonne des Geistes scheinen in zuvor dunkles Gebiet, die Liebe zu Mir garantiert euch auch Meine Liebe, und so Ich euch nun etwas gebe, beweiset dies auch Meine Liebe ....

Also muß Meine Gabe auch wertvoll sein. «Liebe» also veranlaßt Mich zum Austeilen wertvoller Gaben .... Könnet «ihr» aber den Wert einer Gabe beurteilen, oder könnet ihr den Liebegrad eines Menschen beurteilen?
Letzteres ist allein Mir möglich, Der Ich in das Herz des Menschen zu schauen vermag .... Den Wert einer Gnadengabe aber könnet ihr selbst schätzen, wenn ihr den Maßstab anlegt daran, welche «Auswirkung» eine Gnadengabe hat auf die Seele der Menschen .... denn was Ich in Liebe darbiete, muß und wird Liebe entzünden, wenn es willig entgegen genommen wird. Also muß auch der ernste Wille vorhanden sein, etwas zu «empfangen», weil jeglicher Abwehrwille auch die Wirkung des Gebotenen aufhebt.
Wer aber empfangen «will» und keine innere Befriedigung findet in einer ihm dargebotenen Geistesgabe, der darf auch unbedenklich diese Gabe ablehnen als nicht von Mir stammend. Und er wird kein Fehlurteil sprechen.
Wer «empfangen will», der komme selbst zu Mir, und er kann gewiß sein, daß Ich ihn nicht mit leeren Händen entlasse, daß Ich Selbst sie fülle mit Gnadengaben, mit geistigen Schätzen, er kann gewiß sein, daß er nicht zu darben braucht, daß seine Seele vollauf gesättigt wird ....

Doch Ich brauche auf Erden Ausbreiter Meiner Lehre, Menschen, die in Meinem Auftrag, an Meiner Statt, zu den Mitmenschen reden .... Ich brauche Lehrer, die denen geben, die nicht selbst zu Mir kommen .... Und diese versorge Ich ungewöhnlich mit dem Geistesgut, das sie austeilen sollen, und da sie sprechen an Meiner Statt, empfangen sie auch die Ausbildung, die sie zu einem solchen Lehramt befähigt .... sie nehmen das Geistesgut von Mir Selbst in Empfang, sie können also nichts anderes als «göttliche» Gaben austeilen, die auch stets als göttliche Lehren erkannt werden können von denen, die guten Willens sind.
Und diese Lehrer werden stets rein zu erhalten suchen das Wort, das von oben ihnen zugeht .... Sie werden sich wehren, dieses Mein Wort zu vermengen mit anderem Geistesgut, sie werden sich streng an dieses Wort halten und keine Kompromisse machen wollen, weil sie sich der Verantwortung ihres Amtes bewußt sind.

Solches aber ist nötig zur Reinerhaltung Meiner Lehre, die allzuleicht eine Veränderung erfahren kann, wenn nicht willensstarke Vertreter sie davor schützen. Niemals wäre es möglich, den Menschen Mein reines Wort zuzuleiten, wenn sich dafür nicht taugliche Menschen fänden, deren Wille und Wahrheitsverlangen Garantie dafür ist, daß sie das ihnen vermittelte Geistesgut nun auch vertreten als alleinige Wahrheit und es jeder anderen Darbietung voransetzen .... Ihren Eifer und Willen, Mir zu dienen, werde Ich segnen und auch Selbst Mein Wort schützen, auf daß es den Menschen so rein und unverfälscht dargeboten wird, wie es von Mir Selbst seinen Ausgang nahm .... __Amen

5763 07.09.1953
Eintreten für die Wahrheit

Für die Wahrheit sollet ihr eintreten, denn ihr könnet es, weil ihr von Mir Selbst die Wahrheit empfanget und ihr daher berechtigt seid, euch als von Mir belehrt zu betrachten, und sonach auch fähig, sie zu vertreten den Mitmenschen gegenüber.
Ihr werdet noch oft angegriffen werden von denen, die sich wissend nennen und doch nicht in der Wahrheit stehen, ihr werdet euch veranlaßt sehen, ihre Einwände zu widerlegen, doch es werden immer nur menschliche Ansichten sein, die niemals aber bewiesen werden können als irrtumsfrei.
Doch euch ist die Wahrheit gegeben, und darum erkennet ihr jeglichen Irrtum, und ihr sollet gegen ihn angehen. Es geht nicht darum, daß ihr recht behaltet, daß es nur lediglich Streitfragen sind, deren Richtigstellung unwichtig ist ....

Es geht darum, daß der Mensch durch Irrtum in verwirrtes Denken geleitet wird, daß sich sein Geist verfinstert und daß er falsche Wege geht in der Dunkelheit .... und dann niemals das Ziel erreichen kann. Die Wahrheit allein ist das Licht, das den rechten Weg finden lässet und in dessen Schein der Mensch sicher an das Ziel gelangt.
Darum unterweise Ich euch, Meine Jünger der Endzeit, in der Wahrheit, damit ihr mit eurem Licht euren Mitmenschen vorangehen sollet, um sie zu führen. Was Ich von euch verlange, die ihr Mir rechte Jünger sein wollet, ist, daß ihr das weitertraget, was Ich euch gebe ....

Wenn Ich euch also die Wahrheit vermittle, weil Ich um die Bedeutsamkeit vollwahren Geistesgutes weiß, dann ist es auch Mein Wille, daß ihr den Mitmenschen diese Wahrheit zuleitet mit dem Hinweis, sie von Mir Selbst empfangen zu haben.
Durch Einwirken Meines Gegners haben die Menschen keine rechte Wertschätzung mehr von vollwahrem Geistesgut. Sie machen gern Kompromisse, sie wollen nicht hergeben, was sie besitzen, obgleich es völlig wertlos ist, und setzen daher herab, was allein von Wert ist für sie. Ich aber kann nicht dulden, was nicht der Wahrheit entspricht ....
Ich zwinge die Menschen nicht, die Wahrheit anzunehmen, aber Ich billige es nicht, wenn sie bei dem verharren, was ihnen ein wissender Mensch als Irrtum vorhält. Die reine Wahrheit zu besitzen, sie von Mir Selbst zu empfangen, verpflichtet zur Weitergabe, ansonsten sie nicht erkannt wird als kostbare Gabe, als sicheres Mittel, auf Erden zum Ziel zu gelangen.
Was Ich euch gebe, ist nur für das Heil eurer Seele, für eure Gesundung bestimmt und darf darum nicht geringgeschätzt werden. Eine Geringschätzung aber bedeutet es, wenn von dem vermittelten Geistesgut kein Gebrauch gemacht wird .... wenn der Wahrheitsträger schweigend darüber hinweg geht, so irrige Lehren vor seinen Ohren vertreten werden ....

Er ist von Mir mit einem Licht begnadet worden, das er nun auch nützen soll, um in die Dunkelheit hineinzuleuchten, auf daß es seinen Zweck erfülle. Irrtum und Lüge, falsche Lehren und Ansichten sind in die Welt hineingetragen worden von Meinem Gegner, der wider die Wahrheit ankämpft, vom Fürsten der Finsternis, der jegliches Licht verlöschen will ....
Die Menschen, die selbst nicht nachdenken, sind seine Opfer, sie gehen allzuwillig in seine Fangnetze, sie lassen sich führen, und sie werden geführt in die Dunkelheit und folgen ihm blindlings. Dieser Opfer wegen stelle Ich Lichtträger an den Weg, um sie von dem dunklen Pfade fortzuleiten ....
Das Licht der Wahrheit soll ihnen leuchten, in dessen Schein sie wahrlich besser wandeln werden, denn es wird immer lichter, je näher sie zum Ziel kommen .... wohingegen sie undenklich lange Zeiten wandeln können, bis sie endlich abgehen vom Irrtum und die Wahrheit annehmen .... Dann erst werden sie Mich finden, Der Ich die ewige Wahrheit Selbst bin .... und dann erst werden sie selig sein .... __Amen

8727 16.01.1964
Offenes Bekenntnis im Glaubenskampf

Ihr alle, die ihr die Zeit des Glaubenskampfes erlebet, werdet Anforderungen ausgesetzt sein, wenn es gilt, euch zu entscheiden für oder wider Mich ....
Denn ihr werdet ein offenes Bekenntnis ablegen müssen, und das heißt, daß ihr Mich entweder gänzlich verleugnen oder euch überzeugt für Mich einsetzen müsset. Und man wird euch mit brutalen Mitteln zur Entscheidung drängen, die ihr fürchtet, wenn ihr nicht einen so starken Glauben an Mich besitzet, daß ihr euch voll Vertrauen immer nur an Mich haltet und Ich auch euren Glauben nicht enttäuschen werde.

Gerade dieser Glaubenskampf muß noch durchgefochten werden vor dem Ende, weil dann erst die Scheidung stattfindet von den Böcken und Schafen, weil dann die Schar der Meinen sich herausgeschält hat, die Mein Gegner nicht zum Wanken bringen wird, weil sie den lebendigen Glauben besitzen und nicht nur Formchristen sind, die versagen werden im letzten Kampf.
Zwar werden die Zwangsmaßnahmen des Feindes solche Formen annehmen, daß die Menschen glauben, nachgeben zu müssen, wenn sie weiterleben wollen .... Doch wer eines lebendigen Glaubens ist, der weiß es, daß Mir alles möglich ist, daß Ich auch die Menschen erhalten «kann» außergesetzlich, weil Mir nichts unmöglich ist und weil Ich auch dem Gläubigen gegenüber dadurch keinen Glaubenszwang anwende.
Doch ihr dürfet keine Kompromisse schließen, daß ihr glaubet, Mich im Herzen zu erhalten und nach außen Mich zu verleugnen, denn Ich habe von euch das «Bekennen vor der Welt» gefordert, um euch auch dann das Anerkennen im jenseitigen Reich.

Es wird ein ungewöhnliches Vorgehen Meines Gegners sein, um Mich außer Kraft zu setzen, wie er glaubt, und es ist dies dann auch die Zeit, da ihm alle Macht wieder entwunden wird, weil er sie nur nützet zum Wirken gegen Mich und er dann seine Machtbefugnis überschreitet, so wie er Mich Selbst außer Kraft setzen will .... Ihr werdet sehr viel Kraft aufbringen müssen, doch den Meinen wird diese Kraft zuströmen, sie werden die Kraft ihrem starken Glauben entziehen, sie wissen Mich Selbst ihnen gegenwärtig, und diese Gewißheit gibt ihnen auch die Fähigkeit, offen für Mich und Meinen Namen einzutreten.

Und ob die Angriffe noch so heftig sind, ob die Maßnahmen noch so brutal sind .... alles werdet ihr ertragen können mit Meinem Beistand, denn Ich verlasse euch nicht, die ihr nur den Willen habt, auszuharren bis zum Ende. Ich weiß es, was zu tragen ihr fähig seid, und entsprechend werdet ihr auch von Meinen Engeln umgeben sein, die euch schützen in diesem letzten Kampf.
Nur der Selbsttäuschung sollet ihr euch nicht hingeben, daß es Mir genüge, wenn ihr Mich im Herzen bekennet, denn ihr sollet den Beweis ablegen eures lebendigen Glaubens an Mich, den immer nur die Meinen werden erbringen können, deren Glaube durch ein Liebeleben lebendig geworden ist ....

Wer aber nur ein Formchrist ist, wer ohne Liebe dahin geht, obgleich er einer kirchlichen Organisation angehört, der wird in Zweifel gestürzt werden ob der Wahrheit seines bisherigen Denkens und Glaubens, und er wird schnell bereit sein, um irdischer Vorteile willen seinen Glauben hinzugeben.
Und das wird die größte Versuchung sein, die je die Menschen bestehen mußten .... daß ihnen alles vorenthalten wird, was zum Leben nötig ist, wenn sie Mir treu bleiben .... daß ihnen andererseits alles zugebilligt wird und sie irdische Vorteile erringen, wenn sie Mich verleugnen .... was den meisten auch nicht schwerfallen wird, da ihr Glaube noch kein lebendiger war und ihnen daher nun alles zweifelhaft erscheint.
Denn Mein Gegner versteht es, alle geistigen Zusammenhänge zu verwirren und die mangelnde Liebe auch Erkenntnislosigkeit bedeutet .... Und die Menschen geben ohne Bedenken das hin, was sie bisher besaßen .... ein totes Christentum, und wenden sich mehr denn je der Welt zu, die ihnen vollauf Ersatz bietet für das, was sie dahingaben ....

Und dann ist auch die Scheidung vollzogen, denn dann werden nur zwei Lager sein .... Mir ganz und gar ergebene Menschen, die auch offensichtlich Meinen Schutz genießen, und ein Heer ungläubiger, Meinem Gegner angehörender Menschen, die bald auch das Letzte Gericht erleben werden, das den Glaubenskampf beenden wird ....
Denn Ich Selbst werde kommen, um die Meinen zu holen und die Umgestaltung der Erdoberfläche zu vollziehen, die das Bannen der Menschen bedeutet, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen .... __Amen

 Mon, Apr 6, 2015 at 7:25 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

http://www.j-lorber.de/jl/ev09/ev09-089.htm#jl.ev09.089,01
Jakob Lorber: 'Das große Evangelium Johannes', Index Band 9
Kapitelinhalt 89. Kapitel: Jesu Vorhersage über den zukünftigen Glaubenszustand.

01] (Jesus:) »Was aber Meine Frage nach dem Stande des Glaubens bei den Menschen in der noch fernen Zukunft betrifft, so des Menschen Sohn wieder auf diese Erde auf die euch schon zu öfteren Malen angezeigte Art und Weise kommen wird, so sage Ich euch, daß Er im ganzen noch weniger lebendigen Glauben finden wird denn jetzt. Denn in jenen Zeiten werden es die Menschen größtenteils durch das unermüdliche Forschen und Rechnen unter den Zweigen und weit ausgebreiteten Ästen des Baumes der Erkenntnis in vielen Wissenschaften und Künsten gar sehr weit bringen und werden mit allen in der Natur der Erde jetzt den Menschen noch ganz verborgenen Kräften Wunderbares zustande bringen und werden auch sagen: »Sehet, das ist Gott, sonst gibt es keinen!«

02] Der Glaube dieser Menschen wird demnach so gut wie gar keiner mehr sein. Also bei diesen Menschen werde Ich in Meiner Wiederkunft keinen Glauben mehr finden!
03] Ein anderer, auch großer Teil der Menschen aber wird sich in einem noch um vieles dickeren und finsteren abgöttischen Aberglauben befinden, als jetzt alle Heiden auf der ganzen Erde sich befinden. Diese werden ihre Lehrer, Vertreter und Beschützer haben in den dermaligen Großen und Mächtigen der Erde eine geraume Zeit; aber die mit allen Wissenschaften und Künsten wohlausgerüsteten Kinder der Welt werden den finstersten Aberglauben mit aller Gewalt unterdrücken und dadurch die Großen und Mächtigen der Erde in eine übergroße Verlegenheit setzen, weil durch die Wissenschaftler und Künstler aller Art und Gattung das gemeine und lange mit aller Gewalt in aller Blindheit gehaltene Volk einzusehen anfangen wird, daß es nur des Weltruhmes und Wohllebens der Großen und Mächtigen wegen, die selbst keinen Glauben hatten, in der harten Knechtschaft gehalten worden ist. Und so Ich dann kommen werde, so werde Ich auch bei diesen keinen Glauben finden.

04] In der Zeit der großen Finsternis würde Ich bei ihnen keinen Glauben finden können, weil sie die dümmsten und allerblindesten Knechte ihrer Beherrscher waren, die bei sich gar wohl einsahen, wozu die gänzlich Blinden gut zu gebrauchen sind, und daß die Sehenden sich das niemals gefallen lassen würden wie die gänzlich Blinden. Sind die Blinden aber einmal durch die Wissenschaftler und Künstler auch sehend geworden, so sind sie Anhänger derer geworden, die sie zum größten Teil von der harten Knechtschaft der Großen und Mächtigen frei gemacht haben; und so Ich da kommen würde und sagen:
»Höret, ihr Völker der Erde. Ich bin nun wieder zu euch gekommen und will euch von neuem zeigen die rechten Wege zum ewigen Leben eurer Seelen!«, was werden die jedes Glaubens baren Menschen dazu sagen?
05] Sie werden Mir zur Antwort geben: »Freund, wer du auch seist, laß ab von der alten, verbrauchten und glücklicherweise verrauchten Dummheit, für die seit den Zeiten ihrer ersten Entstehung viele Ströme oft des allerunschuldigsten Blutes geflossen sind!
Ist der sogenannte gute Vater im Himmel, den wir nicht kennen und nun auch gar keine Sehnsucht mehr nach Ihm haben, gar ein so großer Blutfreund, so kann Er Sich ja leicht den großen Ozean in Blut umwandeln und sich daran höchlichst ergötzen, aber wir brauchen von solch einer Lebenslehre nichts mehr, die statt des verheißenen Gottesreiches nur die allerbarste Hölle unter die Menschen auf die ohnehin magere Erde gebracht hat.

Wir halten uns nun an die Wissenschaften und Künste aller Art und Gattung und leben dabei in Frieden und Ruhe, wenn zuversichtlich auch nur zeitlich; denn uns ist nun ein gewisses zeitliches, aber friedliches und ruhiges Leben um gar vieles lieber als ein durch unzähliges Leiden und durch viele Ströme unschuldig geflossenen Blutes erkaufter und dabei doch in Zweifel gezogener Himmel mit allen seinen schönen Seligkeiten!«
06] Bei solcher Sprache der einstigen Menschen wird Meine Frage, ob Ich bei Meiner Wiederkunft auf die Erde einen Glauben finden werde, wohl sehr zu rechtfertigen, sein!
07] »Aber«, saget ihr nun in euch, »ja, wer wohl wird daran der Schuldträger sein? Etwa die Hölle?
Herr, so vertilge sie! Oder etwa die falschen, eigennützigen Propheten, unter deren Deckmantel dann auch bald allerlei Große und Mächtige wie die Pilze aus der feuchten Erde zum Vorschein kommen werden und die Erde mit Krieg nach allen Richtungen überziehen und die Menschen quälen werden?
Herr, so laß die falschen Propheten in Deinem Namen niemals aufkommen! Willst Du Selbst es aber also haben, so muß es Dir auch recht sein, wenn Du bei Deiner abermaligen Wiederkunft auf diese Erde unter den Menschen keinen Glauben mehr findest!«
08] Ich aber sage hierzu: Die kurzsichtige Menschenvernunft urteilt da freilich nach ihrer Einsicht ganz richtig, und es läßt sich von der diesweltlich-menschlichen Seite eben nicht gar zu vieles dagegen einwenden; aber Gott, als der Schöpfer und ewige Erhalter aller Dinge und Wesen, hat da wieder ganz andere Ansichten und Pläne mit allem, was Er aus Sich erschaffen hat, und so weiß Er es auch am allerbesten, warum Er dies und jenes unter den Menschen auf dieser Erde zuläßt.
09] Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und der Künste vom Boden der Erde hinweg geräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird.
10] Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern.
11] In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, a und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben! (a Johannes.10,16*)
12] Wer das nun verstanden hat, der wird auch Meine Frage verstehen, ob Ich in jener Zeit wohl einen Glauben, wie jetzt, auf der Erde finden werde. Solch einen Glauben, wie jetzt, werde Ich in jenen künftigen Zeiten wohl sicher nimmer finden, aber einen andern! Worin er aber bestehen wird, davon könnet ihr euch jetzt wohl keine Vorstellung machen; aber dessen ungeachtet wird es dereinst dennoch so kommen, wie Ich es euch nun zum voraus gesagt habe!«

http://www.j-lorber.de/jl/ev05/ev05-109.htm#jl.ev05.109,06

Denn wo die Menschen frei wollen und auch frei handeln müssen, um Menschen zu werden auch im Geiste, da will Ich für Mich - und stellen es die Menschen noch so toll an - ganz und gar nichts, sondern Ich lasse es nur zu, daß die Menschen ganz unbeirrt das erreichen, um was sie sich so eifrig bestrebt haben, als hinge alle ihre Lebensglückseligkeit daran. Mögen dann die Folgen gut oder schlecht sein, das gilt bei Mir ein ganz Gleiches!

Selbst schaffen, - selbst haben! Weiß Ich auch, was in der Folge geschehen wird, so kann und darf Ich dennoch nicht hindernd dazwischen wirken mit Meiner Allmacht; denn tue Ich das, so hört der Mensch auf, ein Mensch zu sein. Er ist dann bloß eine belebte Maschine und sonst nichts und kann für sich und für Mich ewig hin keinen Wert haben. Denn er gleicht einem Schreiber, der für sich keine Silbe zu schreiben imstande ist, so er aber dennoch schreiben soll, ein Schreibkundiger ihm die Hand vom A bis zum Z führen muß; und hat er auf diese Weise einen Aufsatz geschrieben, so versteht et ihn dennoch nicht. Und hat er auf diese Art auch hunderttausend Briefe geschrieben, so ist er dennoch ebensowenig selbst ein Schreiber wie der Griffel, mit dem er geschrieben hat. Ebensowenig wäre auch der Mensch dieser Erde ein Mensch, wenn ihm nicht durchgängig der freie Wille unangetastet und ebenalso das Handeln danach belassen würde.
03] Es kann der Wille wohl durch allerlei Lehre und Gesetze geregelt werden; aber weder Lehre noch irgendein Gesetz ist dem freien Willen ein Hemmschuh in der Ausübung dessen, was er will. Will der Wille des Menschen eine Lehre und ein Gesetz zur Richtschnur seiner Handlungen annehmen, so wird er sich selbst ohne irgendeinen innern Zwang danach richten; will er aber das nicht, so kann ihn keine Macht der Welt und der Himmel dazu zwingen - und darf es auch nicht! Denn, wie gesagt: Ohne den freien Willen ist der Mensch kein Mensch mehr, sondern eine pure, naturbelebte Maschine, wie die Menschen mit der Zeit auch solche Maschinen erfinden werden, die dieselben künstlichsten Arbeiten verrichten werden, die nun kaum irgendein Mensch zu verrichten imstande ist. Aber eine solche Maschine wird dennoch kein Mensch sein, weder der Form und noch weniger der innern freiwirkenden Realität nach; denn die hat keinen freien Willen und kann daher auch ewig keine für sich selbständige Handlung verrichten. Was des Menschen Wille in sie gelegt hat, das wird sie auch verrichten, und nie und nimmer irgend etwas anderes.

04] Der Mensch aber kann aus sich heraus alles, was er nur immer will, und niemand kann ihn daran hindern. Und so kann der Mensch mit der Erde, die seinen Leib trägt und nährt, tun, was er will, und muß sich dann zumeist erst durch die Folgen belehren lassen, ob sein Wille gut oder böse war.
05] Es hat aber darum ein jeder Mensch die Vernunft und den daraus hervorgehenden Verstand. Er kann darum durch Lehre, durch äußere Gesetze und durch allerlei Erfahrung klug gemacht werden und kann dann das Gute, Rechte und wahre allein wählen und sich selbst danach zur Tätigkeit bestimmen; aber er erleidet dabei dennoch keinen Zwang, da er das ja selbst frei wählt, was er als gut, recht und wahr erkennt.

06] Daß aber Menschen zumeist aus zeitlichen Interessen gar oft alles erkannte Gute, Rechte und Wahre dennoch mit den Füßen treten und im Handeln gerade umgekehrt sich erweisen, können wir nun schon Tag für Tag an Hunderten nur zu handgreiflich erfahren, und es geht aus dem wieder hervor, daß die Freiheit des menschlichen Willens durch gar nichts gefährdet und beschränkt werden kann. Und so ist es schon möglich, daß mit den Zeiten die Menschen große Dinge erfinden können und also auch auf die Natur der Erde also einzuwirken anfangen können, daß diese am Ende ordentlich leck werden muß. Die Folgen davon werden freilich keine angenehmen sein und werden als eine sichere Strafe des schlecht verwendeten Willens erscheinen, aber nicht von Mir aus irgend gewollt, sondern durch den Willen der Menschen hervor gebracht.

07] Wollen die Menschen eine abermalige Sündflut, so dürfen sie nur fleißig die Berge ab- und durchgraben, und sie werden dadurch den unterirdischen Wassern die Schleusen öffnen! Wollen sie die ganze Erde in Flammen sehen, so dürfen sie nur fleißig alle Wälder vernichten, und die Naturgeister (Elektrizität) werden sich derart vermehren, daß die Erde auf einmal in ein Blitzfeuermeer eingehüllt sein wird! Werde dann etwa auch Ich die Erde durchs Feuer heimsuchen wollen?! Darum lehret die Menschen weise sein, ansonst sie selbst die Gerichte über sich heraufbeschwören werden!
Ich weiß es aber, daß es also kommen wird, und dennoch kann und darf Ich nicht hindernd dagegen auftreten durch Meine Allmacht, sondern nur durch die Lehre. - Verstehet ihr das?«

http://www.j-lorber.de/jl/him3/him3-301.htm
Jesus Christus: 'Himmelsgaben', Band 3, S. 301

31] Ein jeder sieht hier auf den ersten Blick ein, daß der Glaube von Millionen an einen einzigen geschickten und in seinem Fach kenntnisreichen Astronomen auch um eine Million mehr wert sei, als so da ein jeder Mensch ein völlig durchgebildeter Astronom selbst wäre. Ja, die reine Wissenschaft würde da am Ende auch notwendig zu Schaden kommen, weil man doch ganz sicher annehmen müßte, daß mit der Zeit die vielen Astronomen miteinander in Streit geraten könnten, wodurch sie dann der hohen Wissenschaft sicher bei weitem mehr schaden als nützen würden. Und ungefähr so steht es denn auch mit den vorliegenden Experimenten.

32] Diese sollten nur von dazu geeigneten und in der transzendentalen Dynamik wohlerfahrenen Menschen vollzogen werden, wobei Laien besserer Art höchstens als Zeugen zuzulassen wären. Denn verrichten solche Experimente auch solche Menschen, die in jeder tiefer stehenden (tieferen) Wissenschaftssphäre Laien sind, so kann daraus zum wahren Nutzen der Menschheit nie etwas Ersprießliches zum Vorschein kommen; denn ein Esel bringt nur wieder einen Esel und der Affe einen Affen zur Welt.

33] Kommen mit diesen Experimenten die Kundigen auch hinter große, zuvor kaum je geahnte tiefe geistige Wahrheiten, aus denen die blinde Welt viel Licht schöpfen könnte, so werden diese Wahrheiten aber von dem Heer der in jeder höheren Wissenschaftssphäre total unkundigen Experimentanten sogleich verlacht und für null und nichtig erklärt, weil sie sich bei dem gleichen Experimentieren davon nicht haben überzeugen können. Und so wird dann die gute Sache gleich in ihrem Entstehen auf das abgeschmackteste besudelt und kann sich dann nur sehr schwer mehr zu ihrer würdevollen Reinheit erheben.
34] Darum ist die Allgemeinheit in dergleichen tiefen Dingen nie so wünschenswert, wie manche Menschen meinen.
35] Die alten Römer, obgleich Heiden, hatten in der Hinsicht einen guten Spruch, er lautete: "Quod licet bovi, non licet bovi" ("Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt" oder frei übersetzt: "Schuster bleib bei deinem Leisten!"), und das sollte auch für die Menschen angenommen sein. Ein jeder sollte in seiner Sphäre tüchtig sein; was er ist, das soll er ganz sein, daß er den Glauben, der ihm gezollt wird, rechtfertige.

36] So wird ein Mensch dem andern zum unerläßlichen Bedürfnis, und es würde dadurch ein Leuchten und Gegenleuchten unter den Menschen bestehen. Aber so da in einer für den ungebildeten Pöbelverstand sehr schweren oder zumeist wohl gar nicht begreifbaren Sphäre des transzendentalen inneren Wissens in bezug auf die odpsychoelektromagnetischen Lebenskraft-Äußerungen ein jeder Schuhflicker experimentieren und dann mit der Fülle seines Unverstandes über die Sache selbst irgendein lächerlich dummes Urteil schöpfen und daraus Folgerungen ziehen will, dann muß die gute Sache, wie bedeutungsvoll sie auch in sich sein mag, offenbar ungeheuer verlieren und am Ende ins vollkommen Lächerliche übergehen - zumal, wenn sie sogar von den gelehrt sein wollenden Tagschreibern in ihren geistlosen und aller Wahrheit baren Quod-libet-schriften (Was-beliegt-Schriften), die in der Welt nun zumeist gelesen werden, als ein lächerliches Unding verschrieen wird.

http://jakob-lorber.at/prophezeiungen.htm

Elementarteilchen, Aufbau der Materie
„Und wäre es euch möglich, ein solches atomistisches Tierchen (Atome), freilich mehr mit geistigen als wie mit den schärfst bewaffneten Naturaugen, untersuchend zu betrachten, da würdet ihr in einem jeden solchen atomistischen Tierchen eine Mignon-Hülsenglobe (gemeint ist mit Mignon wahrscheinlich „Mikro“ oder „Mini“) entdecken, in welcher im kleinsten Maßstabe das ganze Universum wie abgebildet zum Vorscheine kommt.“ -- Die Erde, Kapitel 18, Absatz 8, Die Erde, Kapitel 27, Absatz 3-4
Die hier schon 1847 beschriebenen Elementarteilchen wurden erst 50 Jahre später entdeckt. Natürlich werden Ersatzbegriffe wie „Tierchen“ verwendet, da es noch nicht einmal die heute gebräuchliche Terminologie gab, z.B. der Begriff „Elektron“ wurde erst 1874 geprägt. Das Niels Bohr'sche Atommodell, das die Elektronen wie Planeten um den "Sonnen"-Kern kreisen lässt, wurde erst 1913 bekannt gemacht. Von den Weisen des Altertums wurde das Atom als unteilbar definiert; vor dem 20. Jahrhundert war dessen innere Struktur der Naturwissenschaft völlig unbekannt.


http://de.wikipedia.org/wiki/CE RN
Experimente und Anlagen[Bearbeiten]
Grundlagenfo rschung[Bearbeiten]

Am CERN werden der Aufbau der Materie und die fundamentalen Wechselwirkungen zwischen den Elementarteilchen erforscht, also die grundlegende Frage, woraus das Universum besteht und wie es funktioniert. Mit großen Teilchenbeschleunigern werden Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher Teilchendetektoren werden sodann die Flugbahnen der bei den Kollisionen entstandenen Teilchen rekonstruiert, woraus sich wiederum Rückschlüsse auf die Eigenschaften der kollidierten sowie der neu entstandenen Teilchen ziehen lassen. Dies ist mit einem enormen technischen Aufwand für die Herstellung und den Betrieb der Anlagen sowie mit extremen Anforderungen an die Rechnerleistung zwecks Datenauswertung verbunden. Auch aus diesem Grund wird CERN international betrieben und finanziert.
Die Teilchen werden in mehreren Umläufen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und mit extrem hoher kinetischer Energie zur Kollision gebracht.
Am 8. August 2008 wurden die ersten Protonen in den LHC geschossen, am 10. September 2008 folgte der erste offizielle Rundumlauf von Protonen. Noch vor dem 21. Oktober 2008 sollte es zu den ersten Protonen-Kollisionen kommen; dieser Termin konnte jedoch auf Grund der erzwungenen Abschaltung nach einem Problem nicht eingehalten werden. Am 23. Oktober 2009 wurden erneut Protonen in den Tunnel injiziert.[4] Am 30. März 2010 gelang es erstmals, Protonen mit einer Rekordenergie von jeweils 3,5 TeV (also insgesamt 7 TeV) aufeinandertreffen zu lassen.[5] 2012 wurde die Gesamtenergie auf 8 TeV erhöht. Nach einer zweijährigen Umbauphase soll im Jahr 2015 die Kollisionsenergie zunächst auf 13, später auf 14 TeV gesteigert werden.

http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=magnetf eld
Zwischenfall 19. September 2008

Während eines Systemtests der Stromversorgung, kam es aufgrund einer fehlerhaften Verbindungsstelle zwischen einem Dipolmagneten und einem Quadrupolmagneten, im Sektor 3-4 zu einem Anstieg der Stromstärke auf 8700 Ampere. Dies führte innerhalb einer Sekunde zu einem Lichtbogen, der ein Loch in den Heliummantel und in die Vakuumisolierung schmolz. Durch die darauffolgende Erwärmung des flüssigen Heliums, kam es zu einer explosionsartigen Ausdehnung des Edelgases. Diese Druckwelle war so stark, dass sie von den Entlastungsventilen nicht mehr aufgefangen werden konnte.

Die Druckwelle riss mehrere der tonnenschweren Magnete aus ihrer Verankerung. Insgesamt traten einige tausend Liter flüssiges Helium aus. Während des Vorfalls befanden sich keine Teilchenpakete im LHC Speicherring.
Durch die am CERN getroffenen Sicherheitsmassnahmen bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für den Menschen. Insgesamt mussten 53 supraleitende Magnete ausgetauscht oder repariert werden.

http://www.spiegel.de/wissensch aft/technik/teilchenbeschleunige r-lhc-am-cern-startet-wieder-a-1021822.html

Wer zu Besuch am Europäischen Kernforschungszentrum (Cern) ist, muss sich an derartige Vergleiche gewöhnen. Zu weit entfernt von der Alltagswelt ist das, was hier passiert ist - und bald wieder passieren wird. Nach anderthalb Jahren Wartungspause geht der Large Hadron Collider (LHC), der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt, in wenigen Tagen wieder an die Arbeit. Mit fast dem Doppelten der bisherigen Kollisionsenergie werden dann die Partikel aufeinander rasen.
2013 haben die Cern-Forscher das langgesuchte Higgs-Boson nachgewiesen - das letzte Puzzleteil im Standardmodell der Physik. Doch dieses Modell beschreibt nur die sichtbare Materie, die gerade einmal fünf Prozent des Universums ausmacht. Beim zweiten Lauf des LHC verfolgen die Forscher nun ein monumentales Ziel: Sie wollen das Universum jenseits der gewöhnlichen Materie erforschen. Das Higgs-Teilchen soll als Brücke in die Welt von Dunkler Energie und Dunkler Materie dienen.
Ab Ende Mai sollen dann in einer 27 Kilometer langen Vakuumröhre, die etwa hundert Meter tief im Boden vergraben ist, Pakete winziger Elementarteilchen mit ungekannter Wucht aufeinander prallen

Dabei war alles mit einem großen Knall losgegangen: Kurz nach dem ersten Start im Jahr 2008 hatte sich ein Magnet zu stark erwärmt, Heliumleitungen explodierten, 500 Meter des Tunnels wurden beschädigt. Die Aufräumarbeiten dauerten ein Jahr.
Im Helium-Kreislauf wurden außerdem 612 Druckentlastungsventile eingebaut, um einen erneuten zerstörerischen Gasaustritt zu verhindern. Der Rest ist Hoffen.


http://www.wasseradern-abschirmung.de/Berichte/Elektro nen_-_Was_sind_Elektron/elektronen_-_was_sind_elektron.html
Elektron en in der Natur
In unserer Natur findet immer und überall ein ständiger Elektronenfluß statt. In jeder Pflanze, in jedem Baum, in den Körpern von Menschen und Tieren, zwischen Erde und der Atmosphäre, zwischen den Wolken, im Erdinneren, von der Sonne zu den Planeten und Monden, zwischen Planeten und Planeten, zwischen Planeten und Monden, zwischen den einzelnen Sonnensysteme bis ins Unendliche des gesamten Universums.

Durch diesen beständigen Ladungsausgleich, hält sich Alles im Gleichgewicht. Jedes Lebewesen, gleichgültig ob Viren, Bakterien, Pflanzen, Tiere oder Menschen besteht aus zig Milliarden solcher elektrischen Schaltkreise, ohne die das Leben überhaupt nicht möglich wäre.

Wenn nun solche interne elektrische Schaltkreise eines Lebewesens durch andere äußere elektrische oder magnetische Felder gestört werden, sind die normalen körperinternen Funktionsabläufe nicht mehr gewährleistet und es kommt zu Störungen, von deren Auswirkungen wir uns bisher noch überhaupt keine Vorstellungen machen können.

http://www.bertha-dudde.info
5722 12.07.1953
Entstehen der Materie .... Elektronen

Die Früchte des Geistes sind zu erkennen, sie können nicht verwechselt werden mit Früchten des Verstandes, mit den Ergebnissen, die durch verstandesmäßiges Forschen gewonnen wurden. Was der Geist euch kündet, das füllt die Lücken des Verstandeswissens, das ohne Geistwirken Stückwerk bleibt von zweifelhafter Wahrheit.
Es ist darum besser, sich bedenkenlos auf die Ergebnisse des Geisteswissens zu verlassen, als zu grübeln und zu forschen auf anderem Wege, weil die reine Wahrheit nur durch den Geist empfangen werden kann. Der Geist aber äußert sich so leise, daß das geistige Ohr lauschen muß, um seine Stimme zu hören, und darum der Mensch sich abschließen soll von der Welt, auf daß kein störender Laut die feine Stimme des Geistes übertönt. Dann aber offenbart Sich Gott Selbst durch den Geist und teilet tiefste Weisheit aus.

__Was euch ersichtlich ist als Schöpfung, ist aus der Kraft Gottes hervor gegangen; es ist also durch Seinen Willen verdichtete geformte Kraft .... Jegliches Schöpfungswerk muß einen Grundstoff aufweisen, aus dem es entstanden ist .... Will der Mensch etwas erstehen lassen kraft seiner schöpferischen Fähigkeit, so muß ein Grundstoff vorhanden sein, oder er selbst muß sich diesen Grundstoff herstellen wieder aus anderen vorhandenen Stoffen.

Gott aber war und ist der Erzeuger des Grundstoffes, indem Er Selbst eine Kraft ausstrahlt und aus dieser Kraft dann alles erstehen läßt, was Er will. Kraft ist etwas Geistiges und wird durch Seinen Willen zu irdisch greifbarer Substanz .... Gott als Kraftquell erzeugt ständig Kraft und sendet sie aus als etwas Lebendiges, weil eine Kraft nichts Totes sein kann, sondern ein ständig-Leben-erzeugendes- und bezeugendes Element ist ....
Die Kraft hat also eine Wirkung, sie belebt alles Tote, sie stört das Tote in seiner Ruhe und treibt es an, gleichfalls tätig zu werden .... Die Kraft ist das Belebungsmittel, das nun bewirket, daß sich das bisher Tote regt und langsam zum Leben erwacht. Jede Kraftäußerung Gottes ist ein Liebestrom, der dem von Ihm Abgefallenen, dem Toten, zugeleitet werden soll, um es wieder zum Leben zu erwecken.

Dieses Abgefallene ist darum tot zu nennen, weil es von der Kraft Gottes nicht mehr berührt wird, weil es selbst, im freien Willen, aus dem Liebestromkreis Gottes heraustrat und als Folge leblos wurde, also in sich verhärtete und jegliche Bewegungsfähigkeit verlor, die das Leben bedeutet.
__Dieses verhärtete, von Gott abgefallene Geistige also kann erst wieder zum Leben erwachen und selbst tätig werden, wenn es von einer Kraft angestrahlt wird. Die von Gott in die Unendlichkeit ausstrahlende Liebekraft nun kann mit einem unendlichen Feuermeer verglichen werden, dessen Fünkchen in rasender Geschwindigkeit umherkreisen und das erstarrte Wesenhafte einzuschließen suchen, um ihm wieder Leben zu geben ....
Dieses aber ist voller Widerstand gegen die Liebestrahlung aus Gott, und wo nun die Kraft auf Widerstand stößt, dort verliert sie ihre Wirkung, d.h., sie selbst umschließt wohl das widerspenstige Wesenhafte, macht es aber nicht «wider» dessen Willen lebendig, sondern hält es gefangen, doch in der Absicht, es doch mit der Zeit zum Aufgeben des Widerstandes zu bewegen ....

Also: Liebekraft verdichtet sich durch Gottes Willen zur Form, die nun das Ihm widerstehende Geistige in sich birgt .... __Und so entstand die Schöpfung .... die als Materie den Menschen sichtbar ist .... so ist das Entstehen jeglicher Materie zu erklären, die als Fessel dem Wesenhaften zugedacht ist, mit dem Ziel, den Widerstand des Wesens einmal zu brechen, daß es die Liebestrahlung Gottes annimmt und dadurch wieder zum Leben erwacht.
Das Verdichten der Kraft aus Gott zur Form ist aber nur dann möglich, wenn sie auf Widerstand stößt, also es war das Entstehen der Materie Folge des Widerstandes des Geistigen gegen Gottes Liebekraft, ansonsten diese Kraft immer nur als ungeheure Lichtstrahlung im geistigen Reich zum Ausdruck kommt, wo ihr kein Widerstand entgegen gesetzt wird.

Es wird durch den Widerstand die Liebekraft in ihrer Wirkung gehindert, und sie läßt sich hindern und tritt für eine gewisse Zeit in einen Ruhezustand ein, weil sie «Liebe» ist und das Verhärtete erlösen will .... Unentwegt tätige Kraft wird still und formt sich zu etwas Sichtbarem .... sie schließt das verhärtete Geistige in sich ein und schützt es aber gleichzeitig gegen den Einfluß dessen, der bar jeder Liebe ist und das Aufgeben des Widerstandes des Wesenhaften verhindern möchte ....

Und dies ist die erste Wirksamkeit der Liebekraft, daß sie das Wesenhafte isoliert und der Einwirkung der negativen Kraft entzieht. Die positive Kraft verhält sich nun zwar still, doch der Widerstand des in ihr Gebundenen läßt doch unmerklich nach, um nach endlos langer Zeit die leben-spendende Kraft doch anzunehmen und nun ein schwaches Leben auch in der tot scheinenden Materie erkenntlich wird, worauf dann die Liebekraft Gottes mehr und mehr zur Wirkung kommt und dies durch mehr und mehr erwachendes Leben sich beweist, was gleichbedeutend ist mit einer beginnenden Erlösung des Gebundenen, des Wesenhaften, das sich durch den Gang durch die Schöpfung entwickeln soll zur Höhe .... (13.7.1953)

Die Aufwärtsentwicklung in den Schöpfungen geht in der Weise vor sich, daß, sowie in dem verhärteten Geistigen der Wille zur Betätigung erwacht, die es gefangenhaltende Kraft sich lockert, also nachläßt in ihrem Druck, was beginnende Auflösung der Materie bedeutet, ein langsames Freigeben des Geistigen aus der es umschließenden Form ....
Es ist gewissermaßen der Widerstand gebrochen, das Geistige nimmt die Kraftstrahlung Gottes an, wenn auch nur in ganz beschränktem Maße, und das verhärtete Geistige erwacht langsam zum Leben .... es rührt sich, bis es zuletzt die Außenhülle sprengt .... oder vielmehr, bis die umhüllende Liebekraft es freigibt .... um es wieder in eine neue Form zu binden, weil das Geistige so lange gebunden bleiben muß, bis es einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, wo es nun wieder frei über sich verfügen kann ....
__Materie also ist gebundenes verhärtetes Geistiges .... Die Bindung aber geschieht durch Gottes Liebekraft. Zieht sich diese Kraft zurück, dann zerfällt die Materie, sie löst sich auf, und das in ihr gebundene Geistige wird frei, um nun eine neue materielle Hülle zu beziehen. Das verhärtete Geistige wäre niemals dem menschlichen Auge sichtbar, denn es sind geistige Substanzen, die kraftlos und darum untätig geworden sind ....

Die Liebe Gottes aber sammelt solche kraftlosen Substanzen und formt sie zur Materie, zu etwas Sichtbarem .... Er schuf eine Welt des gefallenen Geistigen, eine Welt des Gebannten, Er schuf eine Welt, die nach außenhin erkennen läßt, in welchem Reifegrad das gefesselte Geistige steht, in der es sich langsam zur Höhe entwickeln kann mit Hilfe göttlicher Liebekraft, die es nach eigenem Willen annehmen oder auch ablehnen kann, was aber auch stets die Härte der Materie bestimmt, die es umschließt.

Was gebunden wird, ist unreifes, noch im Widerstand verharrendes Geistiges, was dieses Geistige bindet, ist Liebekraft Gottes. Und so kann wohl mit Recht gesagt werden, daß die materielle Welt das Reich ist des Gegners von Gott, weil sie diesem ihm noch hörigen Geistigen Aufenthalt bietet ....

Und doch ist es Gottes Schöpfung, die nur durch die unaufhaltsame von Gott ausströmende Liebekraft geformt wurde, um dem Toten wieder Leben zu geben, das aber erst begehrt werden muß, bevor das Geistige eine Lockerung oder endlich Befreiung aus seiner Fessel erfährt. Es sind also unzählige im Weltall schwirrende Lichtfunken, die in ihrer ungeheuren Kraft das zusammengeballte kraftlose untätige Geistige auseinander treibt, um dann wieder unzählige einzelne Substanzen einzufangen und zu umschließen ....

Und diese Lichtfunken also sind euch Menschen als Elektronen bekannt, als Urstoff der Materie, um deren Ursprung und geistige Aufgabe ihr aber nicht wisset, so ihr euch nicht auf geistigem Wege Aufklärung verschaffet. Alles Sichtbare in Gottes Schöpfung beweiset euch aber das Unsichtbare, es beweiset euch eine Kraft, die unaufhaltsam wirket .... und deren Wirken ihr auch anerkennen müsset, ansonsten ihr euch in irrigem Denken bewegt und niemals zum Licht gelanget .... __Amen

0760 27.01.1939
Fortleiten göttlicher Kraft .... Elektronen

Und daher wird es euch Menschen überlassen bleiben, das Schöpfungswerk zu betrachten als Fortpflanzungs-Werkzeug der Ausstrahlung göttlicher Kraft. Es kann diese im Plan der Schöpfung nur auf dem Wege über endlos viele kleine Lebewesen in das Weltall ausgesendet werden, auf daß der Mensch in höchstem Maße dieser Kraft teilhaftig werde und als geklärtes Wesen, selbst Kraft aus Gott, sich wieder mit der Urkraft vereine.

Wenn ihr Menschen diesen endlos langen Weg bedenkt und euch selbst als Endstation betrachtet, dann muß es euch auch verständlich sein, daß nun euer Streben nur noch dem letzten Ziel gelten sollte, denn ihr bergt in euch so unzählige Wunder göttlicher Schöpfung, die alle, von göttlicher Kraft durchströmt, den Zusammenschluß in der Seele des Menschen gefunden haben, und ihr werdet begreifen, was nun auf dem Spiel steht, wenn das letzte Aufnahmegefäß aller Kraft aus Gott gewissenlos zertrümmert wird und alle schon vorhandene Kraft zur Vermehrung der Materie beiträgt, die doch aufgelöst und völlig in Geistiges verwandelt werden soll, was dann der Fall ist, wenn die Kraft Gottes nicht genützet wird zur geistigen Vollendung, sondern allein nur zu rein weltlichen Dingen verbraucht wird.

Ihr bergt wahrlich in großer Fülle diese aus Gott strömende Kraft und wisset nicht, welche Fähigkeiten euch durch diese eigen sind, wenn ihr die Kraft im rechten Sinn verwerten möchtet .... wie ihr eindringen könnt in die Wunder göttlicher Schöpfung und euer geistiges Auge erblicken kann, was euch sonst unsichtbar ist .... wie ihr euch nur immer von der Liebe, Weisheit und Allmacht Gottes überzeugen könntet, wenn es euer ernster Wille wäre, die euch mögliche Vollkommenheit hier auf Erden schon zu erreichen.
Je mehr ihr geistig schauen lernt, desto weniger spürt ihr die Erdenlast, und sowie der Geist Gottes in euch lebendig wird, seid ihr Herr über alle Materie, doch um ihn zum Leben zu erwecken, muß euer Sinn nur darauf gerichtet sein, das Erdenleben nur für euer geistiges Wohl zu nützen ....

Ihr müsset in tiefster Verbundenheit mit dem göttlichen Schöpfer bleiben und euch nur immer Seiner gütigen Vaterhand anvertrauen .... Es wird dann ein jeder Schritt ein Schritt zur Vollendung sein. Denn Gott sieht nur den Willen des Erdenkindes .... Ist dieser Ihm zugewandt, dann ergreift Er mit Seiner Liebe dessen Herz und lenkt es dem rechten Ziel entgegen. Wer aus tiefstem Herzen stets das Gebet zum Vater sendet:
"Ich will Dir dienen in Zeit und Ewigkeit ...., dessen Wille erfaßt auch die Kraft, die ihm zugeht, und diese zieht ihn hinan .... weil alles, was von Gott ausgeht, wenn Ihm kein Widerstand entgegengesetzt wird, auch unweigerlich zu Gott zurückführt. __Amen

4067a 21.06.1947
Elektronen

Kräfte, die sich in der Natur entfalten, können angesehen werden als eine Auswirkung der ewigen Schöpferkraft, als eine Folgeerscheinung, die jedem Menschen verständlich ist, der sich gedanklich damit befaßt. Es wird der Kraftstrom Gottes in die Unendlichkeit geleitet, und diese Kraft muß irgendwie in Erscheinung treten, ansonsten sie nicht als Kraft erkennbar wäre. Sie muß Dinge entstehen lassen oder in Bewegung setzen, sie muß Leben erzeugen.

Es ist diese Kraftentfaltung also ein Beleben alles dessen, was aus der Hand Gottes hervor gegangen ist und wieder den Zustand erreichen soll, in dem es uranfänglich sich befand .... wo es schaffend und gestaltend tätig war. Also müssen durch das immerwährende Ausströmen von Gottes Kraft auch immerwährend Schöpfungswerke entstehen, wie auch in diesen eine ständige Tätigkeit erkennbar sein muß. Diese Tätigkeit ist gewissermaßen das Leben des in den Schöpfungswerken verkörperten Geistigen, das, so es dem bloßen Auge erkennbar ist, das Schöpfungswerk in die Kategorie der Lebewesen einreiht.

Es gibt aber auch winzige und winzigste Lebewesen, die das menschliche Auge nicht erkennen kann und die, so das Auge auch außergewöhnlich geschärft wäre, deshalb nicht zu erkennen sind, weil sie sich mit solcher Geschwindigkeit bewegen, daß sie nicht verfolgt werden können. Sie sind aber von unvorstellbarer Kraft und bilden gewissermaßen den Kern der gesamten Schöpfung, soweit diese als Materie dem Menschen ersichtlich ist.

Sie bilden den Grundstoff, die erste Verformung der von Gott ausgehenden Kraft, es sind verdichtete Ausstrahlungen Gottes, lebendige Gebilde in unzähliger Vielheit, die im Zusammenschluß wohl als Materie sichtbar sind, die aber diesen Zusammenschluß noch nicht eingegangen sind und die deshalb in äußerster Geschwindigkeit sich bewegen, weil sie sich suchen und zueinander drängen.
Es sind dies also geistige Substanzen von unvergleichlicher Stärke, die ungebunden und frei umherschwirren und so lange keine Form annehmen können, bis sie zueinander gefunden haben und sich nun stets mehr und mehr verdichten. (23.6.1947)

Von Gott ausgehende Kraft ist an sich nicht teilbar, dennoch sind ihre Auswirkungen Einzelschöpfungen, die wieder jede für sich in unzählige substanzielle Teilchen zerfallen, würden sie zergliedert werden bis ins (Kleinste) Feinste. Und diese winzigen Substanzen sind in ständiger Bewegung, also können sie nichts Gebundenes sein, das kraftlos auf Hilfe angewiesen ist. Dazu wird es erst, wenn in unendlicher langer Zeit eine Vergeistigung dieser Substanzen stattfindet, wenn sie zu Trägern von geistigen Wesenheiten bestimmt sind, was erst eintritt, wenn sich nach Zusammenschluß Formen gebildet haben, wenn auch noch so kleinsten Ausmaßes.

Es verdichtet sich also dann Kraft aus Gott zur Form, und dies ist die Entstehung der Materie, die wohl undenklich lange Zeit zur Entstehung benötigt, ehe sie dem menschlichen Auge sichtbar wird. Jede Form nimmt Geistiges auf, das sich zur Höhe entwickeln soll.
Sowie also der Mensch kleine und kleinste Teilchen durch Forschung feststellen kann, sind sie auch schon belebt, ansonsten sie nicht substanziell bewiesen werden könnten. Und das diese Elektronen belebende Geistige ist das den Entwicklungsgang auf Erden beginnende unvollkommene Geistige, das in der Form gebunden wird.
Es gibt keine gewaltigere Entdeckung während des Erdenlebens als die Feststellung, daß in der unendlichsten Verkleinerung der Anfang der gewaltigen Schöpfung zu finden ist, daß sich jegliches Schöpfungswerk also bis ins Unendlichste zerkleinern ließe, sofern mit Gottes Hilfe dieser Plan ins Werk gesetzt würde. Doch Menschen mit nur Verstandesdenken versteigen sich da in ein Gebiet, das sie niemals gänzlich beherrschen werden. Und es wird dieses Rätsel auch nicht mehr gelöst werden, solange die Erde noch steht .... __Amen

4067b 23.06.1947
Elektronen

Und dennoch wird dem wissenshungrigen Menschen Aufschluß gegeben, so er sich bittend an Gott wendet, denn Gott enthält dem Menschen auf Erden nichts vor an Wissen, wenngleich es Gebiete berührt, die fernab vom geistigen Wissen liegen. (24.6.1947)
Es darf nicht verkannt werden, daß Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, Sich Selbst Seinen Geschöpfen zuneigt, um sie in der Wahrheit zu belehren, sowie es sich um geistiges Wissen handelt.
Weltliches Wissen jedoch wird auch von Gott unterstützt, solange der Mensch auch in irdischer Tätigkeit mit Gott verbunden ist, auch seine irdische Arbeit dem Segen Gottes unterstellt und somit das Zugehörigkeitsgefühl zu Gott bezeugt. Dann kann er jederzeit an Gott seine Fragen richten, und sie werden ihm beantwortet werden. Anders dagegen ist es, wenn der Mensch seine Wißbegierde befriedigen will, um seine irdischen Kenntnisse zu erweitern, also geistiges Wissen nicht in Frage kommt.

Dann wird Gott es ihm selbst überlassen, wie weit er eindringt in die Wahrheit, sofern er rein verstandesmäßig sie zu ergründen sucht. Doch Grenzen sind ihm dann stets gesetzt, denn Gott allein öffnet ihm diese, weil Er nicht übergangen werden will im Erforschen der Dinge, die Gott den Menschen scheinbar verborgen hält.

Geistige Fragen aber löset Er jederzeit, und desto verständlicher, je reifer die Seele dessen ist, der Aufklärung sucht: .... Es verhalten sich die Gesetze der Natur genauso gegeneinander, wie sich das göttliche Prinzip im Menschen, die Liebe, zur ewigen Gottheit, zur Urkraft, verhält, Gott und die Liebe sind nicht ohne einander zu denken, und der Mensch, der Gott erreichen will, muß auch die Liebe in sich tragen, ansonsten er nimmermehr mit Gott in Verbindung treten könnte.
Ebenso verhält es sich mit den Naturgesetzen .... das eine ist die Ergänzung des anderen, und alle Gesetze stellen die göttliche Ordnung her. Ein Verstoß dagegen schafft Unordnung und bedeutet gleichzeitig Entfernung von Gott, Der Selbst in der höchsten Vollkommenheit und Ordnung steht.

Und so ist auch der Aufbau der gesamten Schöpfung in höchster Ordnung und Vollendung getätigt, unübertreffliche Weisheit stellte diese Ordnung auf, und tiefste Liebe lag ihr zugrunde. Folglich mußte auch das Wesenhafte, so es seine Entwicklungslaufbahn begann, in dieser Ordnung und Gesetzmäßigkeit sein Ziel erreichen, vollkommen zu werden ....
Es mußte sich bis in die kleinste Substanz durchdringen lassen von dem Kraftstrom der ewigen Liebe, ansonsten es zu einer Aufgabe unfähig blieb, die aber Zweck des Erdenganges für das Wesenhafte ist.
Das Wesenhafte aber war durch seinen einstigen Abfall von Gott nicht mehr fähig, mit Gott Selbst in Verbindung zu treten, desgleichen auch nicht mit Seiner Kraft, die ja nur eine Ausstrahlung Gottes ist und somit etwas Göttliches, das mit Unvollkommenem sich nicht vereinigen kann.

Also mußte vorerst etwas geschaffen werden, was sich zur Aufnahme des unreifen Geistigen eignete, was also so viel Göttliches barg, daß das Wesenhafte gespeist werden konnte, wenn es Verlangen trug nach Kraft, die ihm mangelte. Und so leitete Gott seine Kraftausstrahlung ins Weltall, daß sie die ganze Unendlichkeit berührte, doch in winzigstem Maße, denn dies schon genügte, um die ganze Unendlichkeit mit Seiner Kraft zu erfüllen.

Also entstand ein unvorstellbares Leben, eine Bewegung im Universum, weil die Kraft Gottes an sich ewiges Leben, ewige Tätigkeit hervorruft. Und dieses Leben vermehrte sich durch Zusammenschluß winzigster Kraftfunken, es ergriff das Tote, Kraftlose im Universum, um es in den Tätigkeitsprozeß hinein zuziehen, so es sich erfassen lassen wollte.

Es umschloß das Lebende das Tote, es hielt das Lebende das Tote gefangen, doch nicht im Haß, sondern in Liebe, denn die Kraft Gottes ist Liebe und wandelt sich nie. Solange nun diese winzigen Kraftfunken noch schwirren im Weltall, solange sie noch frei sind, in ständiger Bewegung, kann noch nicht von Materie gesprochen werden, wenngleich es der Beginn von dieser ist und die Kraftfunken .... Elektronen .... gewissermaßen die Urbestandteile der Materie sind.
Sie werden erst zur Materie, so sie einmal sich gefestigt haben, wenn durch das unreife Wesenhafte, das nun die Elektronen in ihrer Beweglichkeit hindert, ein Verhärtungszustand eintritt, wodurch das Wesenhafte nun gebunden ist und die Kraftausstrahlung Gottes für eine bestimmte Zeitdauer in seiner Wirksamkeit nachläßt dem Willen Gottes gemäß, bis das gebundene Wesenhafte in seinem Widerstand zu erlahmen beginnt.

Dann regt sich auch die Kraft wieder, und ein leises Leben macht sich bemerkbar auch in der härtesten Materie, so die Zeit der Bannung für das Geistige abgelaufen ist. Also sind die Elektronen in ihrem Beweglichkeitszustand wohl geistige Substanz, jedoch keine Substanz der sich nach unendlich langer Zeit entwickelnden Seele des Menschen, während die unreife Substanz, das gebundene Wesenhafte, dazu gezählt werden muß, denn dieses Wesenhafte beginnt nun seinen Aufwärtsentwicklungsprozeß, der mit dem Stadium als Mensch endet.
Elektronen sind reinste Kraft aus Gott und darum unzerstörbar, sie sind gewissermaßen der Grenzübertritt aus dem geistigen in das irdische Reich, eine Ausstrahlung Gottes, die mit dem Eintritt in das irdische Reich Form annimmt, sowie im unfaßbar kleinsten Ausmaß von Form gesprochen werden kann.
Das Reingöttliche verbindet sich mit dem Unvollkommenen aus Liebe und Erbarmung, weil sonst das letztere niemals sich zur Höhe entwickeln könnte, weil es total geschwächt ist und trotzdem Gott Widerstand leistet durch Nichtannahme Seiner Kraft .... Und also erfaßt die Kraft das Unvollkommene, es bindend und ihm die Folgen und die Qualen des Verweigerns göttlicher Kraft spürbar machend, auf daß es selbst seinen Willen wandle und Gottes Kraft begehre, um wieder in Seine Nähe zu gelangen .... __Amen
0759 26.01.1939
Geistige Aufgabe der Lebewesen .... Inneres Schauen

Wende deinen Blick nur immer nach oben, so wird dein Denken und Wollen stets recht geleitet sein. Es ist die Seele so oft in Gefahr, wankelmütig zu werden, und immer wieder muß der Herr in größter Geduld Sich dieser annehmen und sie hinweisen, den Glauben zu festigen, denn nur im schwachen Glauben liegt der Grund der Mutlosigkeit und des Denkens, das die Seele bedrückt.

Es ist für die Seele eine Art Zwang, daß sie, um den Glauben zu stärken, zeitweise in einer Depression gehalten wird, denn sie ringt in dieser um so eifriger, belästigt sie doch dieser Zustand, aus dem sie sich zu befreien sucht. Den Nutzen und Segen der vielen kleinen Widerstände und Mißhelligkeiten des täglichen Lebens zu erkennen würde für euch so beruhigend sein, darum gebt euch voll Vertrauen der göttlichen Führung hin, und ihr habt nimmer Anlaß, zu bangen und schwachgläubig zu werden. Und in dieser Gewißheit empfange, was dir an geistigen Belehrungen heut zugeht:
__Jedes noch so kleine Wesen ist in der Schöpfung Gottes notwendig, doch ist dem Menschen nicht bekannt, welcher Art und Zweck seine Aufgabe ist. Die äußere irdische Tätigkeit kann wohl bei vielen beobachtet werden, doch die geistige Tätigkeit, die der eigentliche Zweck der vielen kleinen Lebewesen ist, bleibt den Menschen verborgen und wird erst erkannt werden nach Ablegen des Fleischleibes.

Könntet ihr Menschen einen Blick tun in das Reich der tätigen Geisterwelt, ihr würdet des Staunens kein Ende finden .... Und doch liegt es sogar in eurer Macht und in eurem Willen, euch die Fähigkeit anzueignen, das Verborgene erschauen zu können. Um die Tätigkeit aller, auch der kleinsten Wesen erkennen zu können, genügt ein Sich-Versenken in die Herrlichkeiten der Schöpfung Gottes, ein felsenfester Glaube an Gottes Liebe und Allmacht und ein williges Öffnen des Herzens.

Und die Bilder werden klar sichtbar im Herzen des Menschen sich spiegeln, und das Erdenkind wird vernehmlich die Erklärung hören, das geistige Auge wird sich erschließen, und der Herr Selbst belehret, wo tiefe Sehnsucht nach Wahrheit und Wissen vorhanden ist.
Und ihr werdet erkennen die rastlose Tätigkeit auf Erden und im Jenseits, ihr werdet sehen, daß ein jedes Wesen seine Aufgabe zu erfüllen hat, die sich geistig noch weit mehr auswirkt als irdisch, obzwar letzte Tätigkeit gleichfalls zum Bestehen der Gesamtschöpfung erforderlich ist. Denn es ist nicht das kleinste Wesen zwecklos oder unnütz geschaffen, es nehmen alle Geschöpfe die geistigen Strömungen wahr und leiten sie ständig weiter, so daß sie gleichsam als Empfänger und Vermittler der Geisteskraft ihre Aufgabe erfüllen und in der Gesamtschöpfung als Elektronen unentbehrlich sind .... __Amen

4708 09.08.1949
Unverantwortliche Experimente Grund der Zerstörung der Erde

Die göttliche Weltordnung kann nicht umgestoßen werden, dennoch kann der menschliche Wille gegen sie angehen, doch nur zum eigenen Schaden. Es bestehen Gesetze, die des Menschen Verstand niemals wird ergründen können, denn sie greifen nicht nur in die Naturbeschaffenheit der Erde ein, sondern sie liegen auch dem Bestehen anderer Schöpfungen zugrunde, weshalb sie für den Menschenverstand unergründbar sind, jedoch akzeptiert werden müssen, d.h. nicht unbeachtet bleiben dürfen, sollen nicht Gegengesetze sich auswirken, die gleichfalls in göttlicher Weisheit gegeben wurden, also die ewige Ordnung bezwecken.
Den Menschen ist wohl ein gewisser Schaffensgrad zugebilligt, und desgleichen können Forschungen unternommen werden nach allen Richtungen. Doch solange der Mensch noch nicht im Vollbesitz geistiger Kraft sich befindet, sind ihm auch Grenzen gesetzt sowohl im Wissen, als auch im Nützen der Erdkräfte, die stets in einer bestimmten Gesetzmäßigkeit, in einer gewissen Ordnung, sich entfalten und genützt werden müssen.

Wird diese Gesetzmäßigkeit außer acht gelassen, werden also ordnungswidrig diese Kräfte zur Auslösung gebracht, dann ist die Auswirkung katastrophal, und eine völlige Zerstörung jeglicher Materie ist die unausbleibliche Folge, die menschlicher Wille nicht zum Stillstand bringen kann. Denn nun wirken auch andere Schöpfungen, andere Gestirne ein, die mit jenen Kräften in Zusammenhang stehen und also in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Menschen können von diesen Auswirkungen keine Kenntnis mehr nehmen, denn sie sind ohne Ausnahme die Opfer solcher Zerstörungen, bis auf solche, die schon im Besitz geistiger Kraft sind und dem gefährdeten Erdkreis entrückt werden durch göttlichen Willen.
Ein solcher Vorgang wird sich abspielen und also das Ende dieser Erde bedeuten. Menschenwille wird sich anmaßen, Kräfte erforschen zu wollen und durch Experimente also Kräfte zur Auslösung bringen, die eine ungeheure Wirkung haben in eben jener zerstörenden Weise .... (9.8.1949)

Denn es sind keine edlen Motive, aus denen heraus Forschungen angestellt werden, die diesen unvorstellbaren Ausgang nehmen. Und darum wird ihnen von Gott aus der Segen vorenthalten, der auf Arbeiten ruht, die das Wohl der Mitmenschen zum Ziel haben. Zudem verstoßen sie gegen das göttliche Naturgesetz insofern, als daß sie Forschungen unternehmen unter Einsatz von Menschenleben, daß sie also Menschen als Versuchsobjekte benützen, die ihr Leben zum Opfer bringen müssen.

Es ist dies ein Versündigen gegen die göttliche Ordnung, gegen die Gottes- und Nächstenliebe und zudem ein Versündigen wider die gesamte Menschheit, die dadurch dem Untergang geweiht ist. Denn die Kenntnisse derer, die solche Versuche unternehmen, reichen bei weitem nicht aus, und also sind jene noch verfrüht, woran aber auch kein Zweifel besteht. Und solche unverantwortlichen Experimente können von Gott nicht geduldet werden, und also werden sie zurückschlagen auf die Experimentierenden, die nichts weiter erreichen als eine gänzliche Zerstörung aller materiellen Schöpfungen der Erde, also ein Zertrümmern der Materie, die im geistigen Sinn jedoch eine Auflösung jeglicher Form und ein Freiwerden des darin gebundenen Geistigen bedeutet.
Menschen also werden diesen letzten Vernichtungsakt auf der Erde ins Werk setzen, und die gesamte Menschheit wird daran zugrunde gehen, daß Ruhmsucht, übergroßes Geltungsbedürfnis und Gier nach materiellen Gütern die Menschen zu waghalsigen Spekulanten macht, die jedoch nicht ohne Wissen sind, daß sie die Mitmenschen gefährden und dennoch ihre Versuche unternehmen. Es sind ihnen die zuvor gemachten Erfahrungen Mahnung und Warnung genug, um davon abzusehen, und darum ist ihr Handeln ein Frevel, den Gott nicht ungestraft lässet .... __Amen
4731 01.09.1949
Experimente zum Ende der Erde .... Auslösen von Kräften

Den Menschen ist eine Grenze gesetzt in ihrem Verhalten dem gegenüber, was Mein Schöpfergeist erstehen ließ. Sowie sie sich also anmaßen, Naturschöpfungen verändern zu wollen, die eine jede von Mir ihre Bestimmung haben, dann ist auch die Einstellung der Menschen zu Mir vernunftswidrig, sie unterschätzen Meine Weisheit und Meine Macht, glauben, sie ausschalten zu können, und versündigen sich somit gegen Mich Selbst, wie auch gegen das, was Ich erschaffen habe.

Und dann wird die Grenze überschritten, die Ich gesetzt habe, und die Menschheit zerstört somit sich selbst, weil ihre Weisen falsche Schlüsse ziehen und die Auswirkung ihrer Experimente katastrophal ist. Die Menschen glauben, alles erforschen zu können, was Ich ihnen verborgen hielt in Erkenntnis ihrer Unreife für derartiges Wissen ....
__Die Erde in ihrem Kern ist für die Menschen unerforschlich und wird es bleiben bis zum Ende. Zudem sind im Kern der Erde Kräfte gebunden von ungeheurer Stärke, die Ich gebunden halte, um die Erde in ihrem Bestehen nicht zu gefährden, nur daß von Zeit zu Zeit Eruptionen erfolgen, wo diesen Kräften ein kurzer Ausbruch gestattet ist, um entwicklungsfähigem Geistigen die Gelegenheit zu geben, sich über der Erde zu verformen und also seine Aufwärtsentwicklung zu beginnen.

Diese Kräfte entfesseln sich mit Meiner Zustimmung, und daher sind die Auswirkungen in Meinem ewigen Heilsplan vorgesehen. Eine Eruption, die also nach Meinem Willen stattfindet, wird auch immer in ihrem Umfang bemessen sein, doch niemals kann menschlicher Wille Einhalt gebieten, niemals kann menschlicher Wille Anlaß dazu sein, weil Ursache und Wirkung kein Mensch erforschen kann.
Dennoch maßen sich die Menschen in der letzten Zeit an, forschungsmäßig so weit in die Erde einzudringen, um ihnen unbekannte Kräfte auszulösen, die sie gewinnbringend nützen wollen, und sie bedenken nicht, daß ihr Wissen und ihre Verstandestätigkeit für solche Experimente nicht ausreichend ist. (2.9.1949)

Sie haben also keine Achtung vor Meinen Schöpfungswerken, sie dringen in ein Gebiet ein, das ihnen rein naturmäßig verschlossen ist und das erforschen zu wollen eine Vermessenheit genannt werden kann, rein irdisch gesehen. Vom geistigen Standpunkt aus betrachtet aber, bedeutet es ein Eindringen in das Reich der untersten Geister, deren Bannung von Mir als nötig erkannt und von den Menschen nun widergesetzlich aufgehoben wird, weshalb es sich auch unvorstellbar auswirkt, so Meine ewige Ordnung umgestoßen wird.
Die Manipulationen gehen darauf aus, Erdkräfte auszuwerten, denen jeder Widerstand nachgibt, und die darum zu allen Experimenten verwendet werden können. Die Menschen aber bedenken nicht, daß diese Kräfte «alles» aufzulösen imstande sind, was in ihren Bereich kommt .... sie rechnen nicht mit ihrer Gewalt, gegen die Menschenwille und Verstand nichts ausrichten können.
Sie öffnen Schleusen, die nie wieder geschlossen werden können, so sie einmal durchbrochen worden sind, denn das Gebiet, das die Menschen nun betreten wollen, ist ihnen fremd, und seine Gesetze kennen sie nicht .... Der Kern der Erde ist nicht zu erforschen auf diesem Wege, und unweigerlich ist jeder derartige Versuch rückwirkend, und zwar nicht nur auf die Experimentierenden, sondern auf die gesamte Menschheit ....

Denn die Grenzen, die Ich gesetzt habe, dürfen nicht überschritten werden laut Meiner ewigen Ordnung, die stets Aufbau, niemals aber Zerstörung begünstigt, und deren Zuwiderhandeln sich also auch gegensätzlich auswirken muß!
Der Satan selbst legt in die Menschen der letzten Zeit diese Gedanken, er treibt sie an zu diesem Plan, weil er weiß, daß das Zerstören der Schöpfung die Aufwärtsentwicklung des Geistigen abbricht, was er anstrebt in seinem blinden Haß gegen Mich und alles Mir zustrebende Geistige. Doch auch dieser Plan ist, obgleich teuflisch, ein ungewolltes Dienen .... er gliedert sich Meinem Heilsplan von Ewigkeit an .... Es entsteht eine neue Erde, wo die Entwicklung ihren Fortgang nimmt, während alles Teuflische erneut in ihren Schöpfungen gebannt wird .... __Amen

8624 23.09.1963
Zerstörung der Erde ist Folge von Experimenten

Das letzte Werk der Zerstörung dieser Erde bringet ihr Menschen selbst zur Auslösung. Und Ich hindere euch nicht, weil Ich auch des Geistigen gedenke, das durch dieses Zerstörungswerk frei wird aus der Materie und in neuer Verformung auf der neuen Erde wieder seinen Entwicklungsgang fortsetzen kann. Es ist euch dies schon des öfteren gesagt worden, und dennoch ist euer Glaube daran sehr gering, denn das ganze Geschehen ist euch einfach unvorstellbar.

Es bildet aber den Abschluß einer Entwicklungsperiode, der dann eine neue Periode einleitet, au