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von --> Hinterfrager Tue, 12 Aug 14 um 21:26 CEST
"Hallo Freude,
..., um Dich ein wenig auf eine etwas andere Fährte zu locken, die umso einiges freier ist, als Deine bisherige: ..."
..., um Dich ein wenig auf eine etwas andere Fährte zu locken, die umso einiges freier ist, als Deine bisherige: ..."
Warum willst du die Freude auf eine andere Fährte locken?
Wed, Aug 13, 2014 at 1:09 PM UTC
by Aufbruch
Re: Das Leben / Stille
Liebe Freunde,
lasst euch von JESUS CHRISTUS UNSEREM VATER HERRN UND GOTT führen, zum Beispiel mittels Jakob Lorber:
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES - BAND 1
- Kapitel 194 -
Des Menschen geistige Heimat: sein Inneres als Sammelplatz des Lebens. Reise nach Kis zu Kisjonah. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der Herr segnet Kisjonah
2) Sage Ich: ,,Ihr solltet denn doch schon nun etwas in der Rede des Geistes bewandert sein! Will Ich denn nach Nazareth, so Ich sage, daß wir nun geraden Weges heimziehen werden?! So begreifet es denn einmal! So Ich vom Heimkehren rede, da meine und verstehe Ich das Innere des Menschen, welches ist der wahrhaft geistige Sammelplatz des Lebens, der Kraft, der Macht und aller Weisheit. Also dahin ziehen wir nun! Wir bedürfen der inneren geistigen Ruhe, und diese ist eine rechte Heimat; in ihr - nicht Meinet-, sondern euretwegen - werden wir das finden, was uns als äußeren Fleisch- und Blutmenschen vor allem not tut! Versteht ihr das?"
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES - BAND 5
- Kapitel 218 -
Wichtigkeit der Gemütsruhe
1) Sage Ich: ,,Ja, ja, da hast du ganz recht und völlig gut geredet; Ruhe, die wahre, innere Gemütsruhe ist für jeden Menschen das notwendigste geistige Element, ohne das er nichts wahrhaft Inneres und geistig Großes zu fassen vermag, und darum gewähre Ich euch auch gerne das, was du soeben verlangtest.
...
Wir erkennen, auch aus dem weiter unten angefügtem Textauszug aus Band 4, daß die uns von JESUS, nicht nur hier, sondern an vielen Stellen anempfohlene Ruhe, die wahre, innere Gemütsruhe nicht nur ein soll-Gebot, sondern das notwendigste geistige Element für jeden Menschen ist.
Stellen wir uns doch die Frage, aus welchem Grund ein Mensch es nicht fertigbringt, die von einem anderern Menschen in der inneren Ruhe erhaltenen Erfahrungen mit JESUS anzuerkennen.
Nur weil dieser Mensch das Wort Stille anstelle von Ruhe verwendet? Nur weil andere Menschen das Wort Meditation verwenden? Nur weil wir vegessen haben, daß Beten – also das innere Gespräch mit GOTT und das Handeln nach seinen Geboten – auch eine Meditation ist? Nur weil es Menschen gibt, die die Meditation mißbrauchen? So wie es schon immer Menschen gibt, die versuchen GOTT zu mißbrauchen? Und es tatsächlich schon Gruppen gibt, die deshalb den VATER verteufeln, sage und schreibe: weil es Menschen gibt, nicht nur früher sondern sogar noch viel mehr auch Heute – jetzt in dieser Sekunde – es Menschen gibt, die „im Namen Gottes“ Verbrechen begehen, zu hunderten, zu tausenden Menschen ermorden?
Wie kann es sein, daß jemand wie Shivinz (dies ist mein letzter Aufruf an dich, dein Herz zu öffnen und LIEBE und LICHT in dein Herz zu lassen), die Stille der Freude / die Freude der Stille durch Mithilfe von Mißbrauch durch Dritte rundweg verteufelt, also wieder mit denselben Mitteln, mit denen er immer wieder Wahres verdunkelt und verdreht?
Solche Menschen denken, auch wenn sie anderes behaupten, mangels tieferen Verständnisses, noch sehr materiell. Sie sehen nur den Buchstaben und nicht den Sinn der darin verborgen liegt.
Aus der materiellen Denkweise wird das tiefergehende Gefühl abgeschaltet. Das Gewissen durch unflätige Worte, Schimpfen, Fluchen und Verteufeln überschrieen. Alles wird durcheinander geworfen. Dies alles sind die ständigen Begleiter von Hochmut, Arroganz und Herrschsucht.
Auch wenn ich mich wiederhole: dies sind Merkmale der Inqusition.
Aber vergessen wir nicht: auch das alles schwarz-/weiß-Sehen ist ein Merkmal der Inquisition!
Wenn ein Mensch Unsinn von sich gibt, heißt das noch lange nicht, daß alles was er von sich gibt Unsinn ist! Statt Unsinn können wir auch anderes einsetzen: Wahrheit, Lüge, Bosheit, Dummheit, Schönheit u.s.w.
Hier fängt das wahre Prüfen an!
Durch die Verführungskünste des Bösen, wirkt alles Üble auf die Menschen wie das Licht auf die Motte! Menschen schlängeln sich auf ihrem Lebensweg durch Licht und Finsternis, durch Wahrheit und Lüge, und wechseln die Richtung zum Besseren meist erst wenn sie irgendwo anstossen.
Deshalb schenkt uns UNSER VATER JESUS SEINE LIEBE SEIN LICHT SEINE LEHRE:
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES - BAND 4
- Kapitel 151 -
Des Herrn Erklärung der jenseitigen Seelenzustände der Verunglückten
11) Wie aber das Sehorgan eine Ruhe haben muß, um ein Objekt als das auszunehmen, was es ist, also benötigt die Seele eine gewisse innere Ruhe, um zu einem sichern und hellen Bewußtsein ihrer selbst zu gelangen. Je mehr die Seele in sich selbst beunruhigt wird, desto mehr verschwindet denn auch ihr klares Selbstbewußtsein; und ist die Seele einmal in eine möglich höchste Unruhe versetzt, dann weiß sie von sich selbst so gut wie nichts mehr auf so lange, bis sie in die Ruhe zurückgekehrt ist. Und dieser Moment tritt bei Sterbenden um so mehr ein, auf einer desto niederen Lebensbildungsstufe eine Seele stand. Ah, bei einer lebensvollendeten Seele tritt dieser etwas traurig aussehende Moment freilich wohl nicht ein, wie Mathael solches beim Sterben des alten Lazarus ganz gut gesehen hat, da dessen Seele keine wie immer geartete Unruhe merken ließ.
...
Hiermit verabschiede ich mich nun für eine Weile aus diesem Forum.
Lichtvolle Grüße und GOTTES SEGEN
(Last edited on Wednesday, August 13, 2014 at 7:31 PM UTC)
Re: Das Leben
Hallo Frieda.
Dieses ist ganz einfach erklärt. Es stimmt - wie bereits angedeutet - so manches nicht im Beitrag von Freude, um es mal so auszudrücken und will da allerdings auch nicht alles verworfen wissen. Dieses 'Nichtstimmen' aber ergibt sich insbesondere aus einer zu steifen Fokussierung und damit verbundenen Verabsolutierung in der von Freude definierten Stille sowie aus einigen nicht so zusammengehörenden Zusammenreihungen (zumindest für den Text von Freude geltend). Daher habe ich mich vermutlich angeregt gefühlt (am Montag Abend), Freude zu schreiben. Aber irgendwie fühlte ich auch, noch einen Tag zu warten. Also wartete ich. Aufbruch hatte vielleicht eine ähnliche Anregung und brachte das Beispiel mit der Fliege. Aus Sicht vom Dienstag finde ich dieses Beispiel zwar sehr gut, aber allerdings noch viel zu wenig - sonst hätte ich auch gern geschwiegen.
Das ist keine Abrede an die Stille (um hier vorzubeugen), ganz im Gegenteil (hier hatte ich ja einiges bereits selbst auch im Forum angeführt). Man muss bei der Stille dennoch aufpassen, dass es auch die Stille wird, die der Herr meint.
Wie dem auch sei, es wäre eine Sache, die ich mit Freude besprochen hätte.
Viele Grüße an Dich.
(in der späteren Uhrzeit Text nochmal etwas konkretisiert)
Dieses ist ganz einfach erklärt. Es stimmt - wie bereits angedeutet - so manches nicht im Beitrag von Freude, um es mal so auszudrücken und will da allerdings auch nicht alles verworfen wissen. Dieses 'Nichtstimmen' aber ergibt sich insbesondere aus einer zu steifen Fokussierung und damit verbundenen Verabsolutierung in der von Freude definierten Stille sowie aus einigen nicht so zusammengehörenden Zusammenreihungen (zumindest für den Text von Freude geltend). Daher habe ich mich vermutlich angeregt gefühlt (am Montag Abend), Freude zu schreiben. Aber irgendwie fühlte ich auch, noch einen Tag zu warten. Also wartete ich. Aufbruch hatte vielleicht eine ähnliche Anregung und brachte das Beispiel mit der Fliege. Aus Sicht vom Dienstag finde ich dieses Beispiel zwar sehr gut, aber allerdings noch viel zu wenig - sonst hätte ich auch gern geschwiegen.
Das ist keine Abrede an die Stille (um hier vorzubeugen), ganz im Gegenteil (hier hatte ich ja einiges bereits selbst auch im Forum angeführt). Man muss bei der Stille dennoch aufpassen, dass es auch die Stille wird, die der Herr meint.
Wie dem auch sei, es wäre eine Sache, die ich mit Freude besprochen hätte.
Viele Grüße an Dich.
(in der späteren Uhrzeit Text nochmal etwas konkretisiert)
von --> Hinterfrager Wed, 13 Aug 14 um 19:05 CEST
"Es stimmt - wie bereits angedeutet - so manches nicht im Beitrag von Freude,..."
Solange jemand nicht offensichtlich gegen die Nächstenliebe verstösst, können "Unstimmigkeiten" auch in der eigenen, beschränkten Sicht begründet sein.
Ja. Denn die beschränkte Sicht ist uns ohnehin hier auf Erden zuteil.
(Gehört aber auch zum obigen Beispiel und auch vielem anderen. Dieses mit der beschränkten Sicht passt also beinahe überall ...)
--
(Frieda, hier will ich einfach weiter ins Forum schreiben, also dieses soll keine Antwort nur explizit an Dich sein.)
Wir sollten immer aufpassen, uns nicht noch über unsere ohnehin beschränkte Sicht hinaus zusätzlich zu beschränken und immer weiter zu beschränken. Nun, solange es jeder für sich tut oder aber anderen von Erlebnissen erzählt wird, würde diese noch größere Beschränktheit auch keine Rolle spielen. Werden aber Lehrsätze formuliert, sollte von anderen geprüft werden. Die Prüfung schließt eine gegenteilige Meinung mit ein, sollte frei sein und nicht misskreditiert werden. Aufbruch hat schon recht, wenn er sagt, uns von Herrn Jesus Christus führen zu lassen. Was passiert aber, wenn unsere Beschränktheit ihn nicht wirken lässt(?), wir rennen und immer tiefer uns beschränken(?) ...
Wenn wir bspw. sagen "Frieden ist nur im Glauben zu finden" beschränken wir und das ist das falsch, richtig ist dagegen hier: "Frieden ist im Glauben zu finden" - ja, wo findet man noch Frieden, könnte man sich fragen ...
(In anderem ist die Beschränkung gar erforderlich, z.B. dort wo und in wem wir das Heil finden.)
Und dann ist man mit seinem Gespräch hier im Forum oder seinen Gedanken zunächst auch bald wieder dort, was sich Freude gewünscht hat bzw. hätte, nämlich von Jesus oder Jesuserlebnissen zu erzählen ... Nur hat sie es selbst nicht ganz geschafft, was aber auch nicht schlimm ist und uns irgenwie allen zuteil ist.
Und man wäre bspw. bei meinem o.g. Zitat, wenn man es berücksichtigt und wendet sich nicht von vielem ab, was unser Vater im Himmel geschaffen hat ...
Wir wollen doch nicht im Urteil verweilen oder um dieses herumkreisen (darum ging es mir nicht im Geringsten // wer das doch noch meint, kann ja in einer Stille prüfen, warum ich geschrieben habe) ...
(Gehört aber auch zum obigen Beispiel und auch vielem anderen. Dieses mit der beschränkten Sicht passt also beinahe überall ...)
--
(Frieda, hier will ich einfach weiter ins Forum schreiben, also dieses soll keine Antwort nur explizit an Dich sein.)
Wir sollten immer aufpassen, uns nicht noch über unsere ohnehin beschränkte Sicht hinaus zusätzlich zu beschränken und immer weiter zu beschränken. Nun, solange es jeder für sich tut oder aber anderen von Erlebnissen erzählt wird, würde diese noch größere Beschränktheit auch keine Rolle spielen. Werden aber Lehrsätze formuliert, sollte von anderen geprüft werden. Die Prüfung schließt eine gegenteilige Meinung mit ein, sollte frei sein und nicht misskreditiert werden. Aufbruch hat schon recht, wenn er sagt, uns von Herrn Jesus Christus führen zu lassen. Was passiert aber, wenn unsere Beschränktheit ihn nicht wirken lässt(?), wir rennen und immer tiefer uns beschränken(?) ...
Wenn wir bspw. sagen "Frieden ist nur im Glauben zu finden" beschränken wir und das ist das falsch, richtig ist dagegen hier: "Frieden ist im Glauben zu finden" - ja, wo findet man noch Frieden, könnte man sich fragen ...
(In anderem ist die Beschränkung gar erforderlich, z.B. dort wo und in wem wir das Heil finden.)
Und dann ist man mit seinem Gespräch hier im Forum oder seinen Gedanken zunächst auch bald wieder dort, was sich Freude gewünscht hat bzw. hätte, nämlich von Jesus oder Jesuserlebnissen zu erzählen ... Nur hat sie es selbst nicht ganz geschafft, was aber auch nicht schlimm ist und uns irgenwie allen zuteil ist.
Und man wäre bspw. bei meinem o.g. Zitat, wenn man es berücksichtigt und wendet sich nicht von vielem ab, was unser Vater im Himmel geschaffen hat ...
Wir wollen doch nicht im Urteil verweilen oder um dieses herumkreisen (darum ging es mir nicht im Geringsten // wer das doch noch meint, kann ja in einer Stille prüfen, warum ich geschrieben habe) ...
Was will Franziskus sagen?
"Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wasser: wie nützlich es ist, einfach, wertvoll und rein."
"Sei gepriesen und gelobt mein Gott, durch Wolken, Sonnenschein und Wetter, die das Leben spenden und erhalten."
"Gott du voll Liebe und Güte, der du die Welt so schön gemacht hast, und alle Kreatur, die geht und fleucht, angewiesen hast, daß sie deinen Ruhm verkünde, ich danke dir bis an mein Ende, daß du mich unter sie gestellt hast."
Im Übrigen - darauf kommt es an:
"Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist,
da ist nicht Unruhe, noch Zerfahrenheit."
--> da steht nichts von 'Stille von Gedanken' ... geht auch nicht ... "Im Anfang war das Wort ..."
"Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wasser: wie nützlich es ist, einfach, wertvoll und rein."
"Sei gepriesen und gelobt mein Gott, durch Wolken, Sonnenschein und Wetter, die das Leben spenden und erhalten."
"Gott du voll Liebe und Güte, der du die Welt so schön gemacht hast, und alle Kreatur, die geht und fleucht, angewiesen hast, daß sie deinen Ruhm verkünde, ich danke dir bis an mein Ende, daß du mich unter sie gestellt hast."
Im Übrigen - darauf kommt es an:
"Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist,
da ist nicht Unruhe, noch Zerfahrenheit."
--> da steht nichts von 'Stille von Gedanken' ... geht auch nicht ... "Im Anfang war das Wort ..."
PS zum letzten Beitrag (alle 4 Zitate von Franz von Assisi) und explizit zum 4. Zitat:
- will man also in sich still werden, damit Gott dann mglw. spricht oder will man mit dem Gedanken Gottes sein? Die Motivation macht den Unterschied und ist hier - wie ich meine - ein gewaltiger Unterschied ...
- ich meine: wenn man das Leben liebt, freut man sich nicht, wenn es in einem still wird (denn, was heißt das?), sondern wenn das Leben in einem wohnt und sich ausdehnt
((und das mit dem Geistfunken sollte man auch nicht vertiefen, sondern im Zweifel bei dem "Gott hat in mir Wohnung" bezogen belassen und auf eine höhere, aber insbesondere eigene und nicht erlesene Erkenntnis warten ... sonst ist mglw. ein weiterer Irrweg vorgezeichnet))
nun gut :o) ... Auch von mir nun 'Gute Nacht!' für heute.
- will man also in sich still werden, damit Gott dann mglw. spricht oder will man mit dem Gedanken Gottes sein? Die Motivation macht den Unterschied und ist hier - wie ich meine - ein gewaltiger Unterschied ...
- ich meine: wenn man das Leben liebt, freut man sich nicht, wenn es in einem still wird (denn, was heißt das?), sondern wenn das Leben in einem wohnt und sich ausdehnt
((und das mit dem Geistfunken sollte man auch nicht vertiefen, sondern im Zweifel bei dem "Gott hat in mir Wohnung" bezogen belassen und auf eine höhere, aber insbesondere eigene und nicht erlesene Erkenntnis warten ... sonst ist mglw. ein weiterer Irrweg vorgezeichnet))
nun gut :o) ... Auch von mir nun 'Gute Nacht!' für heute.