Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 23. Aug 2014 um 22:40 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 23. August 2014 um 22:44 MESZ)

Stille und Selbstbeschau

Zitat
von --> Hinterfrager Wed, 20 Aug 14 um 22:22 CEST
Shivinz schrieb: Wie du sicherlich weißt, gibt es auch satanische Praktiken mit einer Art "Stille", in der die bösen Dämonen gerufen werden.
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Deine Antwort an Shivinz - unabhängig wie das Verhältnis zwischen Euch aussieht - finde ich sehr schade. Ist auch gerade nur so eine Empfindung von mir (ich selbst versuche auch bei großen Kritikern meiner Worte zuallererst auf dessen Worte an mich zu schauen, anstatt auf bisher Erlebtes mit dieser Person) ...
(Zitatende)

Grüss Gott Hinterfrager

Dann finde du meine Antwort "schade". Sie ist nicht aus dem hervorgegangen, was du denkst. Was nützt euch das "Wissen" um abartige "Praktiken"? Seid ihr denn dabei gewesen, oder sagt ihr nach, was ihr nur vom Hörensagen kennt? Ich jedenfalls weiss nicht "sicherlich", wovon Shivinz schreibt, ich will es auch nicht wissen und es interessiert mich nicht, weil das nichts mit JESUS Christus zu tun hat.

Wie seltsam, in der Stille Abartiges zu suchen und sie als "falsch" zu verdächtigen, ist es doch stets Getöse und Getümmel, das die Seele davon abhält, sich ihrem Geiste zuzuwenden und ihn dadurch anzuregen, sich nach der erkannten Ordnung Gottes zu gestalten.
Ihr beide habt ganz offensichtlich Unreifes vom Baum der Erkenntnis gegessen. Wer vom Baum der Erkenntnis isst vor der Zeit, verliert seine Unschuld, die Jungfräulichkeit, die in Unschuld bewahrt.
Dem Reinen ist alles rein, erst recht die Stille.

Wollt ihr mit eurer Angstmache vor dem Meditieren die Menschen von dem abhalten, was JESUS Seinen Jüngern als einzigen Weg zur "...Herrschaft des Menschen über alle Hölle und deren Heer aufzeigt."? Ist das eure (unbewusste) Absicht und "Mission"?

Ich meditiere seit über 20 Jahren. Als Laie habe ich angefangen, wie jeder andere auch. GEJ 1.224,11 - 226,4 beschreibt, wie die Jünger JESU auf SEINE Empfehlung hin in die Stille gehen und sich in der Selbstbeschauung üben. Es gibt verschiedene Formen der Selbstbetrachtung. JESUS erklärt, dass es zunächst darum geht, dass der Mensch "...einmal durch Übung irgendeine Fertigkeit in der Beschauung seines Innern erreicht...". Und JESUS sagt auch, dass Satan alles versucht, innerlich und äusserlich, um die Menschen davon abzuhalten, in die Stille zu gehen und in der Stille zu bleiben.

"Bleibet und erkennet des Satans leerstes Gaukelspiel!" (GEJ 1.225,10)

"Fürchtet euch nicht! Steht still und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. Der Herr kämpft für euch, ihr aber könnt ruhig abwarten." (Exodus 14,13 + 14)

Selbst - oder sogar - einem argen Sünder wie Bischof Martin, der JESUS noch nicht einmal erkannt und also auch noch gar keinen Glauben hatte, ist das "Fischen im Meer des Unbewussten" die einzige und letzte Rettung:
"Es werden dabei recht viele Gefahren vorkommen, und du wirst dich nicht selten für verloren halten. Dann aber sieh auf Mich, und tue, was Ich tue, so wird alles gut und zu unserm grossen Vorteil ablaufen!" (Bischof Martin, 17,12)









 Mo, 25. Aug 2014 um 8:44 MESZ von Frieda

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Zitat
von --> Shivinz Wed, 20 Aug 14 um 11:46 CEST
"Ich nehme dich jedenfalls nicht auf und behandle dich nicht wie einen Nachfolger Christi, sondern solche Gottesverachter wie du wurden schon bei den Sendschreiben in der Offenbarung Johannes aufgezeigt."

Mein Bruder
Die Liebe ist ein Räuber so oder so, sagt JESUS, sie begehrt und will haben.
"Die Liebe kann alles brauchen, die Weisheit aber nur, was die Liebe gereinigt hat." (aus Von der Hölle bis zum Himmel 2, Kap. 157.5, zweite Stufe.)
"Sucht das GUTE, nicht das Böse, dann werdet ihr leben, und dann wird, wie ihr sagt, der Herr, der Gott der Heere, bei euch sein." (Amos 5,14)
"Prüft alles, und behaltet das GUTE!" (1 Thessalonicher 5,21)
"Durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In Meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden, und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden." (Markus 16,17 + 18)

---

Wir beide sind ganz offensichtlich noch nicht völlig in der LIEBE aufgegangen; im ANNEHMEN können wir Sie üben.

Liebe Grüsse
Frieda


 Di, 2. Sep 2014 um 18:29 MESZ von Aufbruch

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“ / verkehrte Liebe & Stille

Grüß Gott
Frieda, ich bin nun wieder im Lande und kann hiermit den ersten liegengelassenen Faden wieder aufnehmen, indem ich mit meiner Sicht auf Deine Antwort vom 15. August beginne.

für die Seele des Menschen sollte entsprechend das NEHMEN seliger sein denn das GEBEN, denn sie ist ja doch dazu bestimmt, die Liebe Gottes zu empfangen, Sie anzunehmen und zu verkosten, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen ist

Es wurde schon gesagt: Es ist genau umgekehrt, ich möchte gerne einen weiteren Aspekt zufügen:
Der erste Funke Liebe ist uns aus SEINER LIEBE gegeben, dies ist unser Leben, das UNSER VATER uns geschenkt hat. Aus dieser Schenkung wird sie unser zur freien Verfügung gestelltes Eigentum – alles andere, was wir uns aneignen verbleibt SEIN Eigentum. Es ist auch in der Welt so: wir können nur geben, was uns gehört. Damit ist das einzige was wir wirklich geben können unsere Liebe! Und je mehr wir davon geben, um so größer wird sie. Wollen wir nur Liebe nehmen, sind wir wie ein schwarzes Loch, das aufsaugt, ohne zu geben.
Wichtig ist daher: Die LIEBE ist eine TATLIEBE: sie beginnt zwar mit dem Herzen, lebt aber erst durch die Tat! Du kannst ein frierendes Kind so viel lieben wie du willst, es wird weiter frieren, wenn du es nicht in die Arme nimmst und es wärmst. Und für diese Tat brauchen wir nicht viel Liebe – wenn wir aber auf diese weise unser weniges geben, spüren wir unmittelbarbar wie unsere Liebe wächst!
Siehe auch der Vergleich der beiden Knechte: der eine vergräbt sein Pfund, der andere arbeitet damit und vermehrt es.

Du wolltest wissen woran man falsche Liebe erkennt – und lieferst uns hier ein gutes Beispiel:

Das Weitergeben geschieht durch ein Überfliessen des Gesättigten.

Dies ist der Reiche, der nur aus seinem Überfluß gibt. Dies ist Gier und Geiz, verkehrte Liebe in Vollendung! – Das Himmelreich ist aber für die arme Frau, die von ihrem wenigen gibt!

In der Ruhe ist die Seele empfänglich. In der äusseren Tätigkeit verausgabt sie sich. Darum der Sabbat als drittes Gebot, damit wir immer wieder aus der Zerstreuung in die Sammlung und damit ins ANNEHMEN kommen.

Wir dürfen nicht verwechseln: inneres und äußeres! Dazu gehört: erst in der inneren Stille ist effiziente äußere Tätigkeit möglich. Und wenn die äußere Tätigkeit in der Liebe und für die LIEBE stattfindet bedeutet dies keinesfalls innere Verausgabung, weil einem dann SEINE KRAFT zufließt.
Können wir zuhören, während wir reden? Die innere Stille, als die Zügelung der eigenen Gedanken, Triebe und Wünsche ist die Voraussetzung anderes hören und fühlen zu können. Dann können wir wie ein Tautropfen SEIN LICHT, SEINE LIEBE weitergeben.
Diese innere Stille kann man im Gebet oder in einer Meditation üben – sie soll aber unser ständiger Begleiter sein. Der stete Gedanke: VATER, mit DIR! Und: JESUS hilf! Lass mich DEINEN WILLEN wollen! Die stete Überlegung: JESUS, wie würdest DU jetzt handeln oder reden? Dies ist dann die ständige Anbetung GOTTES. Und dann gilt:

durch demütige Liebe wird der Spiegel aktiv

Und darauf kommt es tatsächlich an. Der Spiegel gibt das ihm gegebene rein wieder. Dann klappt auch das mit dem Hände-Auflegen! Sind wir keine reinen Spiegel, saugen wir das uns gegebene erst auf, vermengen wir das gegebene LICHT mit unserem eigenen Dunkel. Dies sind die Trübungen der Sonne.

Wie du sicherlich weißt, gibt es auch satanische Praktiken mit einer Art "Stille", in der die bösen Dämonen gerufen werden.

Ich muß hier wiederholen: gerade wenn uns eine äußere Form nicht gefällt müssen wir auf den Inhalt achten: Wird dies leichter, wenn statt sicherlich hoffentlich gesagt worden wäre?
Denn darüber muß man sich klar sein: Wir sprechen bei den angesprochenen Praktiken von einem „Verkehr mit der Geisterwelt“
Und wenn man nicht sorgfältig darauf achtet, daß man sich an JESUS CHRISTUS UNSEREN HERRN GOTT UND VATER wendet, bekommt man es mit gefallenen Seelen oder gar mit o.g. bösen Dämonen zu tun!
Hiervor hat uns JESUS mehrfach scharf gewarnt!

Also ist es immer wenn ich mich mit etwas beschäftige nötig, mir anzusehen, welche Folgen es haben kann. Hierzu gehören auch die Dinge, wie sie in dem Beitrag: „Das Schema des Bösen“ aufgezählt wurden.
Wenn wir hoffentlich wissen welche Wege in das Dunkle führen – weil andere diese Wege gehen – brauchen wir diese nicht selbst zu gehen, können in die andere Richtung gehen, und hoffentlich möglichst viele mitnehmen.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle beispielhaft nochmals ausdrücklich vor modernen gefährlichen Praktiken warnen: Séancen – Reiki – Kartenlegen – Scientology – Drogen – u.v.m.
Diese Dinge stoßen schnell das Tor zur bösen Geisterwelt weit auf. Dann hilft es nicht mehr zu klagen: Die Geister die ich rief, werde ich nun nicht los! Im Jahre 2012 habe ich irgendwo gelesen, daß die röm. kath. Kirche wieder mehr Exorzisten braucht! Die Rede war hierbei explizit von Besessenheits-Fällen!

Zum Schluß:

Was bedeutet der Begriff Geld? Wer oder was verstehst du / versteht ihr unter "um Geld erworben"?

An dieser Stelle: Vielen Dank für den Swedenborg-Link an Hinterfrager.

Lichtvolle Grüße und GOTTES SEGEN.
Aufbruch
 So, 7. Sep 2014 um 20:35 MESZ von Frieda

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Zitat
von --> Aufbruch Tue, 2 Sep 14 um 18:29 CEST

"Der erste Funke Liebe ist uns aus SEINER LIEBE gegeben, dies ist unser Leben, das UNSER VATER uns geschenkt hat."

Der Gottesfunke ist - soweit ich Lorber verstanden habe - ein Funke aus der Intelligenzfähigkeit Gottes, die Er "...gewisserart ausser Sich hinausgestellt hat - aber wie gesagt, nur die Intelligenzfähigkeit. Diese ist gleich einem Spiegel, der in der finstersten Nacht wohl auch die Fähigkeit besitzt, äussere Gegenstände abbildlich in sich, oder vielmehr auf seiner glattesten Fläche, vollkommen treu und wahr aufzunehmen und wiederzugeben. Aber in der vollsten Nacht, und daselbst in der ebenso vollen Objektlosigkeit ist der Spiegel doch offenbarst eine Sache für nichts und wieder nichts!" (GEJ 2.219,6)

Mit diesem Spiegel, so meine ich, sind wir fähig, das LICHT aus GOTT aufzunehmen und mit dem LICHT die Wärme der LIEBE, die uns erst lebendig macht. Das vom Spiegel AUFGENOMMENE kann nur durch Tätigkeit in unser Fleisch und Blut übergehen.
Weil wir aber zumeist vorab noch geistig "Schlafende" sind, so nehmen wir zuerst gar kein LICHT auf, sondern nur Licht. Und wenn wir denn von bedrängenden Umständen genötigt erwachen, so ist zunächst alles finster, weil der Spiegel schmutzig oder sogar zerbrochen ist. Da beginnt zunächst die Arbeit an uns selbst, hinauszuschaffen und zu reinigen, was dem LICHT hinderlich ist, und dann zu SAMMELN (ANNEHMEN und AUFNEHMEN). Hinausschaffen kann unsere Seele nur, wenn wir äusserlich Enthaltsamkeit üben, denn die Seele muss bei aller äusserer Tätigkeit ihre Kräfte dem Leibe leihen. Wenn aber der Leib nach dem äusseren Handlungstrieb "blind" arbeitet, so gilt, was Psalm 127 andeutet: "Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen, denn der Herr gibt's den Seinen im Schlaf."

Welch eine Odyssee! Herr JESUS, erbarme Dich unser!!!




 Di, 9. Sep 2014 um 13:26 MESZ von Aufbruch

Re: „WARUM“ / Gottesfunke & Odyssee

Liebe Frieda, Liebes Forum,

ich kann die Ansicht der GOTTESFUNKE enthielte nur einen Teilaspekt GOTTES keinesfalls nachvollziehen. Auch kann ich das nicht dem Lorberwerk, oder irgendeinem anderen, entnehmen.
Selbst der kleinste GOTTESFUNKE ist GOTTES FUNKE und eben deswegen mit IHM verbunden. Die Verbindung besteht damit zum ganzen VATER!
Daß wir Menschenseelen den GOTTESFUNKEN in uns verhüllt haben und maximal einen Aspekt davon durchlassen und dann auch noch abgedunkelt, ändert nichts an der VOLLKOMMENHEIT des GOTTESFUNKENS aus GOTT!
Außerdem können wir in unseren Mitmenschen die unterschiedlichen Eigenschaften GOTTES unterschiedlich verteilt und dosiert erkennen. Wäre zum Beispiel die LIEBE kein Teil des GOTTSFUNKENS, woher sollten wir sie nehmen? Oder die Geduld – die Barmherzigkeit – die Weisheit – … .


Und dann:
Ich liebe es, „dem Volk aufs Maul zu schauen“. Darin läßt sich enorm viel Weisheit finden.
Und der Volksmund sagt: „Hilf dir selbst, dann hilft dir GOTT!“

Das heißt nichts anderes als:
Nimm deine Last auf, baue dein Haus mit Glauben, Vertrauen und Zuversicht und du erlebst wie dir GOTTES Hilfe nicht ausbleibt.

JESUS hat sich unser erbarmt. Die Odyssee ist zu Ende!

In Liebe
Aufbruch
 Di, 9. Sep 2014 um 18:31 MESZ von Frieda

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Grüss Gott

Du leitest deinen letzten Beitrag ein mit den Worten:

von --> Aufbruch Tue, 9 Sep 14 um 13:26 CEST
"Liebe Frieda, Liebes Forum,

ich kann die Ansicht der GOTTESFUNKE enthielte nur einen Teilaspekt GOTTES keinesfalls nachvollziehen. Auch kann ich das nicht dem Lorberwerk, oder irgendeinem anderen, entnehmen." (Zitatende)

Hast du diesen Schluss aufgrund meines letzten Beitrages gezogen?
Welchem Satz oder welchem Abschnitt aus meinem Beitrag entnimmst du diese Interpretation?

Liebe Grüsse
Frieda

 Di, 9. Sep 2014 um 20:45 MESZ von Aufbruch

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Gruess Gott, Frieda
das habe ich dem Anfang deines letzten Textes entnommen, wo du schreibst:

Der Gottesfunke ist ... nur die Intelligenzfaehigkeit

Liebe Gruesse von
Aufbruch