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Mon, Aug 4, 2014 at 4:41 PM UTC
by Aufbruch
Re: „WARUM“ / Beschneidung
Grüß Gott, Frieda,
gerne tausche ich mich mit dir über dieses wichtige Thema aus. Und mir scheint wir finden schnell Konsens, denn wir betrachten die selbe Medaille, nur von verschiedenen Seiten.
Du hast völlig recht damit, daß der Mensch sich seine Freiheit bewahren soll und alles meiden muß, was ihn unfrei macht – geistig betrachtet!
Für die Seele gilt: Halte dich an die LIEBE, an deinen VATER, und du bleibst in der völligen Freiheit die dir GOTT geschenkt hat. Dann wirkst nicht mehr du, sondern GOTT in dir.
Allerdings setzt dies eine Entscheidung voraus: die Seele muß aus freiem Willen die Entscheidung für den VATER fällen. „Nicht mein, sondern DEIN WILLE geschehe!“ Daraus folgt die GOTTESKINDSCHAFT. Erst wenn dies geschehen ist, lebt die Seele in der Freiheit aus GOTT an der Hand des VATERS.
Alles Andere ist selbstverschuldete Trennung, zunehmende Unfreiheit, Tod. Hier ist der Tod als völlige Abkehr von GOTT zu verstehen, mit der daraus folgenden fast vollständigen Erstarrung, also höchste Unfreiheit.
Noch vielmehr gilt dies irdisch. In der Materie muß der Mensch lernen, seine Willensfreiheit zu begrenzen. Dazu sind ihm Hilfen gegeben. Zunächst die Naturgesetze als Ausdruck SEINER unabänderlichen Bedingungen. Wem der Sinn danach ist, der Schwerkraft zu trotzen, wird sich schnell davon überzeugen, daß das ganz schön weh tun kann. Er lernt also schon im Naturgesetz, daß der eigene Wille Grenzen hat, die er nicht überschreiten darf. Halte dich an die Naturgesetze und dein Körper bleibt frei (beweglich)!
Mit höherer Erkenntnis erhält der Mensch die Gebote. Es passiert das selbe wie vorher: Halte die Gebote, lege deinem Menschen (Ego) die Fessel an und deine Seele wird frei in der Erkenntnis GOTTES durch die LIEBE die da ist der VATER. Die Höhere Stufe muß erkämpft werden: kein Gesetz, kein muß, sondern: du sollst!
Weil ein Teil der Kinder dies nicht wollten (Der verlorene Sohn), weil die Menschen sich nicht daran gekehrt haben, erfolgte SEIN OPFER für uns alle: der VATER setzt SEIN LICHT IN JESUS CHRISTUS auf die Welt, mit dem oben besprochenen Ergebnis.
Die Seele, die in GEJ 4.96,6 in Selbsterkenntnis und Reue ihrer Sünden ledig wird, die sich in Form von Geschwüren und Beulen am Seelenkörper als Ausdruck der Auswüchse des eigenen Wollens zeigen, entwickelt in sich das Gefühl der WILLENSFREIHEIT aus GOTT. Das heißt: erst durch das Loslassen des eigenen falschen Wollens (Reinigung vom Aussatz), wird die Seele frei – frei für den FREIEN WILLEN AUS GOTT.
Ich glaube daraus läßt sich erkennen, daß diese – nennen wir es ruhig weiter – Beschneidung jeder Mensch an sich selbst vollziehen muß. Der VATER hat uns den freien Willen gegeben, es wäre Unsinn und nicht zielführend wenn ER ihn uns gleich wieder beschneiden wollte. Und wenn ER uns nicht beschneidet (oder kommt jemand beschnitten auf die Welt?) sollten auch wir das unterlassen.
Auf dieser Welt gibt es allerlei Verführungen, nicht zuletzt unsere (animalischen) Triebe. Insofern gilt: Ja, auf der Erde ist dieser Akt beständig zu führen. Zumal der Verführer keine Seele an das Licht verlieren will. Er wird nicht müde „abtrünnigen“ nachzustellen. Hierin ist zu erkennen daß diese Disziplinierung mit gehörigem Ernst betrieben werden muß. Hier folgt ein Gruß an Shivinz, er scheint diesen Ernst zu vertreten.
Alles was die Seele im Menschen nicht von sich schafft, wird sie zu bearbeiten haben, wenn sie den Körper abgelegt hat. Nur daß es dann um vieles schwerer wird und länger dauert. Aber erst wenn dies vollständig geschehen ist – siehe oben – ist der Akt vollständig vollzogen, ist die GOTTESKINDSCHAFT errungen.
Insofern ist die Beschneidung, als Besinnung des eigenen Wollens auf das Wollen des VATERS, tatsächlich die Grundvoraussetzung für die Freiheit, in der die Seele verbleiben wird, wenn sie sie einmal errungen hat!
Zu der Frage, woran man es erkennen kann, wenn dies nachhaltig vollzogen ist, möchte ich auf das Beispiel eines Mannes verweisen, dem dies gelungen ist: Henoch! Wenn ein Geschöpf so weit den VATER in sich aufgenommen hat, hat er seine Schwingungen dermaßen erhöht, ist er so weit vergeistigt, daß die niedrigschwingende Materie ihn nicht mehr halten kann. Henoch ist komplett, mit Haut und Haar, direkt in die Heimat zum VATER gewechselt – für seine Mitmenschen ist er einfach verschwunden. Ich fürchte, von uns werden das - aus sich - nicht viele zustande bringen.
Ich meine also: das WARUM sollte jeder in sich festigen und seine Verhaltensweise danach anpassen. Das Wissen um diese Zusammenhänge alleine bringt uns nichts, erst die Tat danach – das sind dann die Früchte die zeigen, welch Geistes Kind wir sind.
Zu beachten ist auch: was GOTT uns erfahren lässt ist immer eine Entsprechung, immer nicht nur Materiell, sondern vor allem Geistig zu sehen. Und so geht es schon mit dem kleinen Menschlein los: Ein kleines Kind ist erst einmal in der familiären Einheit, wunschlos (bis auf seine Urtriebe, LIEBE WÄRME NAHRUNG (gib uns unser täglich (geistig!) Brot)), ohne Selbsterkenntnis. Mit zunehmendem Alter erkennt das Kind zunächst sich selbst, das EGO wird geweckt, das erste „Ich will!“ - Das Kind ist sich das Zentrum der Welt. Manch einer verliert diese Haltung nie, wenngleich sie der nächste Schritt ist: meine Mitmenschen sind genau solche Wesen wie ich, mit vergleichbaren Bedürfnissen und Wünschen. Sie sind genauso wertvoll – und mir eine wertvolle Unterstützung auf meinem Weg durch das Leben. Wir kommen also von der Selbstliebe zur Nächstenliebe. Und dann dürfen wir in die Gotteserkenntnis und Gottesliebe kommen – zumeist durch unsere lieben Nächsten (die Eltern, ein Priester, ein Jakob Lorber).
Nicht umsonst sagt JESUS (frag mich jetzt bitte nicht, wo und mit welchen Worten genau): „Wenn du deinen (hilfsbedürftigen) Nächsten nicht lieben kannst, den du siehst – wie willst du dann MICH (GOTT) lieben, den du nicht sehen kannst?“
Hier zeigt sich ein wichtiger Aspekt der Nächstenliebe: Liebt jeder nur sich selbst, sorgt jeder für sich selbst – jedem ist einmal geholfen. Liebt jeder seinen Nächsten, ist jedem vielfach geholfen!
Zitat:
„Ich habe entschieden, der Lust meines Herzens freien Lauf zu lassen“
Es gibt keine bessere Entscheidung als diese!
Der Mensch hat – lasse mich das mal so formulieren – drei Denkapparate:
Das Herz: das sollte unsere erste wichtigste Instanz sein. Dies ist der Tempel, den wir in uns bauen sollen. Hier können wir den VATER treffen, mit IHM kommunizieren – SEINE erste, zarte Stimme nennen wir GEWISSEN, und dann …
Der Bauch: das „Bauchgefühl“, der Selbsterhaltungstrieb, eigentlich alle Triebe finden hier ihren Ausgang. Sie sind nützlich – aber nur der ersten Stufe der Entwicklung angehörig. Leider ist dieses „Gehirn“ für viele Zeitgenossen das einzig genutzte.
Der Kopf: der Verstand. Insbesondere für den „modernen“ Menschen die Zentrale. Ursprünglich gebaut als Vermittler zwischen innen und außen.
Der Verstand des Kopfes sollte der Vernunft des Herzens untergeordnet werden. Wir sollten wieder lernen, im Herzen zu denken.
Und nun zur letzten Gegenübestellung: Die körperliche Beschneidung. Hierzu müssen wie sehen, daß GOTT alles vielschichtig einsetzt. So auch die körperliche Beschneidung.
Auffallend ist, daß dies kein soll-Gebot, sondern ein muss-Gebot ist. Es hat also etwas spezielles damit auf sich. Und warum gilt es nur für die Israeliten, und nicht für uns alle? Nun, wir werden sehen:
Die Isrealiten sind für die Entwicklung der Menschheit ein „Beispielvolk“. Der Gang durch Ägypten entspricht dem Weg der Geschöpfe durch die Welt – mit ihren gesamten Verlockungen. Im Laufe der Zeit haben sie sich immer mehr an das ägyptische Volk angepasst, wurden immer weltlicher. Und sinnlicher. Und unhygienischer. Und so musste die Beschneidung zum einen im Interesse der Volksgesundheit angeordnet werden. Sodann als Zeichen der Beschneidung der Sinnlichkeit. Und auch dieses Gebot gilt letztlich der Seele – ist dort aber natürlich nicht mehr körperlich durchführbar!
Und doch bleibt das muss bestehen!
Also, wenn der Hauptzweck nicht in der körperlichen Beschneidung liegt … ?
Die Seele ist die dem Körper übergeordnete Instanz. Und die Anweisung: „ihr müsst euch beschneiden lassen“ muß auch ohne Körper vollgültig bleiben: Das Ego muß sich von seinem göttlichen Geist beschneiden lassen!
Liebe Grüße
von "Aufbruch"
(Last edited on Thursday, August 7, 2014 at 7:04 AM UTC)
Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“
Grüss Gott
Dem obigen Beitrag vermag ich gut zu folgen. Mit der Beschneidung bin ich aber dennoch nicht vollends im Klaren.
Zitat
von Aufbruch Mon, 4 Aug 14 um 18:41 CEST
"Hierin ist zu erkennen daß diese Disziplinierung mit gehörigem Ernst betrieben werden muß."
Genau! Aber: wohin zielt der Ernst, wenn der Auftrag nicht klar ist?
Darum: WAS soll lt. Genesis beschnitten werden und WIE ist das zu tun, damit es nachhaltig ist? - Du benennst das Ego, das beschnitten werden soll. Die Bibel spricht lt. Genesis vom Männlichen, das beschnitten werden soll. Im Deuteronomium 10,16 ist die Rede von der VORHAUT des Herzens (nicht etwa der Phallus). WAS ist denn nun konkret zu beschneiden? Was ist an der Seele männlich, das da als die Vorhaut des Herzens gelten kann? Und: warum muss / soll das Weibliche der Seele nicht beschnitten werden? Wir müssen doch – um dem Auftrag Gottes zur Beschneidung des männlichen mit Ernsthaftigkeit nachkommen zu können – zuerst den Auftrag verstehen, ansonsten wir mit dem Unkraut auch den Weizen ausreissen. Darum ist meines Erachtens unerlässlich, zunächst die Bezeichnung männlich und weiblich bezogen auf die Seele zu unterscheiden und zu definieren.
Wie siehst du das?
---
Wir sind uns einig: Gott verlangt(e) von Abraham nicht die körperliche Beschneidung. Das Wort Gottes ist Geist, die Bibel spricht und lehrt vom Geistigen und ist an den Geist des Menschen gerichtet, auch dann, wenn der Mensch noch nicht(s) geistig erfasst.
Sehr beachtenswert ist dazu GEJ 4 Kap. 51, wonach die Seele eine leibliche Form ist! (Vers 6) "Nichts fehlt dem Seelenleibe, was immer da innehat der fleischliche Leib." (Vers 3) Sogar dieselben Sinne benutzt die Seele, gemeinsam mit dem Fleischkörper, um die Aussenwelt wahrzunehmen bzw. um von der Aussenwelt aufzunehmen. (@ Shivinz: Erinnerst du dich an unsere Diskussion über das SEHEN?)
---
Interessant finde ich ferner, dass im 5. Buch Moses steht: "Der Herr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden. " (5 Moses 30,6)
Es ist folglich sowohl die Selbstbeschneidung und die Beschneidung durch Gott erforderlich. Ziehst auch du diesen Schluss daraus? Wie geht das aber genau vor sich? Miteinander oder nacheinander? Und wenn nacheinander, in welcher Reihenfolge? Abwechslungsweise, oder gilt: wenn Gott einmal beschnitten hat --> erübrigt sich fortan die Selbstbeschneidung?
Was geht dir so durch Herz und Kopf, wenn du die vorgeschlagenen Bibel- und NO-Passagen in Betracht ziehst?
Liebe Grüsse
Frieda
Sat, Aug 9, 2014 at 7:56 AM UTC
by Aufbruch
Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“
Grüß GOTT, Frieda,
ich glaube es ist klar zu erkennen, daß viele Worte nicht besser sind, als wenige vom RICHTIGEN gesprochen.
Und JESUS hat es uns immer wieder gesagt, was und wie wir uns beschneiden sollen:
"Verbannt die Welt aus euren Herzen!"
Denn erst dann kann dies klappen:
"Eure Herzen sollen die Tempel werden in denen ICH Einzug halten will"
Und weil ER weiß, daß wir das alleine aus uns nicht können, SEINE HILFE:
"Der HERR, dein GOTT wird dein Herz beschneiden"
Dies tut ER durch SEINE STIMME in uns: das Gewissen.
Zur Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem:
Ob Mann oder Frau, Mädchen oder Junge, der VATER liebt alle seine Kinder und will sie alle an SEIN HERZ ziehen.
Diese Unterscheidung gilt also wieder für alle!
Der Mann ist der, der in die Welt geht, sich um die Welt kümmert.
Die Frau bleibt in der Familie, kümmert sich um die Liebe.
Also auch hier ganz klar, welches männliche beschnitten werden sollte.
(Dazu sei angemerkt:
In jüngster Zeit leben auch die Frauen nur noch ihr männliches aus!)
Ansonsten finde ich ist der beste Beitrag den ich in diesem Forum zu sehen bekommen habe, in dem alles gesagt ist worauf es dann noch für uns ankommt heute morgen von
Freude unter dem Titel Erkennen eingestellt worden:
Geht in die Stille, dort können wir mit unserem VATER sprechen.
Liebe Grüße von Aufbruch
ich glaube es ist klar zu erkennen, daß viele Worte nicht besser sind, als wenige vom RICHTIGEN gesprochen.
Und JESUS hat es uns immer wieder gesagt, was und wie wir uns beschneiden sollen:
"Verbannt die Welt aus euren Herzen!"
Denn erst dann kann dies klappen:
"Eure Herzen sollen die Tempel werden in denen ICH Einzug halten will"
Und weil ER weiß, daß wir das alleine aus uns nicht können, SEINE HILFE:
"Der HERR, dein GOTT wird dein Herz beschneiden"
Dies tut ER durch SEINE STIMME in uns: das Gewissen.
Zur Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem:
Ob Mann oder Frau, Mädchen oder Junge, der VATER liebt alle seine Kinder und will sie alle an SEIN HERZ ziehen.
Diese Unterscheidung gilt also wieder für alle!
Der Mann ist der, der in die Welt geht, sich um die Welt kümmert.
Die Frau bleibt in der Familie, kümmert sich um die Liebe.
Also auch hier ganz klar, welches männliche beschnitten werden sollte.
(Dazu sei angemerkt:
In jüngster Zeit leben auch die Frauen nur noch ihr männliches aus!)
Ansonsten finde ich ist der beste Beitrag den ich in diesem Forum zu sehen bekommen habe, in dem alles gesagt ist worauf es dann noch für uns ankommt heute morgen von
Freude unter dem Titel Erkennen eingestellt worden:
Geht in die Stille, dort können wir mit unserem VATER sprechen.
Liebe Grüße von Aufbruch
Also, ja es ist ein langes Thema. Wenn man die Bibel oder die Lorberwerke eben nur dem Buchstabensinn nach liesst (Ver)zweifelt man tatsächlich war mir auch so ergangen. Man muss sich mit dem "Wort" auseinandersetzten, darüber und vor allem über sich selber nachdenken und sich selber beobachten, wie man auf Dinge und Menschen reagiert. Wie der Mensch denkt, so ist es für ihn!
Vielleicht versucht man mal nur zu beobachten, wenn man eine Situation nur mit dem Verstand beurteilt, der kaltberechnend ist, und dann die ganze Situation nochmal mit dem Herzen oder anderst gesagt in der Liebe. Das heisst auch, man beantwortet die Fragen mit dem herzlosen Verstand und fragt sich ob man das selber gerne so haben möchte, oder mit dem Herzen also der Liebe und schaue sich die zwei völlig verschiedenen Resultate an.
Man kommt nicht darum herum tief nachzudenken, da nutz sonst alle Erklärung nichts um den Menschen zu helfen zu verstehen! Ich kann dich verstehen dass du helfen willst, geht so aber kaum. Wenn man nicht mit dem Herzen denken lernt, gibt es keine Hilfe. Allen Gottes Segen, und versucht das einmal. Im Allttägliche Leben kann man üben bei Diskussionen z.b.
Ohne IHN, also Gott können wir nichts tun. Also auch nicht verstehen. Daher sollen wir bitten um zu verstehen, und dann eben mit dem Herzen der Liebe verstehen, nicht mit dem EGO=Verstand! Beschneiden müssen wir unser EGO, unseren Verstand also, und Gott um Hilfe bitten. Wenn ich etwas nicht verstehe, so braucht es nicht mehr viele Worte, ich geh in die Stille und sage Jesus, hilf mir bitte ich versteh da nicht alles oder eben gar nichts, und so wurde mir immer Antwort gegeben und ich lernte zu verstehen.Manchmal sofort und manchmal erst in ein paar Tagen mit in der Arbeit kam eine Antwort. Viele Jahre mache ich das nun schon und es funktioniert wirklich. Uns kommt unser Verstand (Ego) in die Quere und damit werden wir nie voran kommen. Wie sagt Paulus, ich sterbe jeden Tag einwenig mehr, ich auch. Das ist das EGO töten!
Ich könnte da noch tausend Seiten schreiben, es nutzt nichts, ihr müsst tun, einfach mal versuchen, passiert ja nichts Schlimmes. Geht in euer Herz und es wird immer besser zum verstehen kommen.
In Liebe die Freude!
Ohne IHN, also Gott können wir nichts tun. Also auch nicht verstehen. Daher sollen wir bitten um zu verstehen, und dann eben mit dem Herzen der Liebe verstehen, nicht mit dem EGO=Verstand! Beschneiden müssen wir unser EGO, unseren Verstand also, und Gott um Hilfe bitten. Wenn ich etwas nicht verstehe, so braucht es nicht mehr viele Worte, ich geh in die Stille und sage Jesus, hilf mir bitte ich versteh da nicht alles oder eben gar nichts, und so wurde mir immer Antwort gegeben und ich lernte zu verstehen.Manchmal sofort und manchmal erst in ein paar Tagen mit in der Arbeit kam eine Antwort. Viele Jahre mache ich das nun schon und es funktioniert wirklich. Uns kommt unser Verstand (Ego) in die Quere und damit werden wir nie voran kommen. Wie sagt Paulus, ich sterbe jeden Tag einwenig mehr, ich auch. Das ist das EGO töten!
Ich könnte da noch tausend Seiten schreiben, es nutzt nichts, ihr müsst tun, einfach mal versuchen, passiert ja nichts Schlimmes. Geht in euer Herz und es wird immer besser zum verstehen kommen.
In Liebe die Freude!
Sat, Aug 9, 2014 at 6:08 PM UTC
by Aufbruch
Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“
Das kann man so nur unterstreichen.
Und gerade weil dies so wichtig und richtig ist, es aber gar nicht so leicht ist, auch um die beiden letzten Fragen von Frieda zu ergänzen, möchte ich noch folgendes anfügen:
Falls es jemandem schwer fällt in die Stille zu kommen:
Es ist hilfreich, sich vorher mit JESUS zu beschäftigen, an IHN, an SEINE UNENDLICHE LIEBE, oder an SEIN LEBEN, oder auch an SEINE LEHRE zu denken, und alle Liebe, zu der wir bisher fähig sind zu fühlen und allein auf IHN zu legen.
Bezüglich: Vorhaut des Herzens.
Das Herz ist das Zentrum des Fühlens, der Liebe. Hier können wir - in der Stille - den VATER treffen, die LIEBE.
Dazu muß aber die Vorhaut des Herzens, das ist alles, was uns vom wahren Gefühl trennt (die Welt) beschnitten werden.
Dadurch wird der Übergang von unserer Liebe zu SEINER LIEBE geöffnet.
Das Mittel dazu ist uns damit angegeben: Die Welt aus dem Herzen zu verbannen um IHM Platz zu machen. Und dazu gehört eben der ERNST. Das heißt: das Ziel bei allem was wir tun nicht aus dem Auge verlieren, bei allem was wir tun: "VATER, mit DIR!" und "VATER, laß mich DEINEN WILLEN wollen".
Aber Vorsicht: Mit allem Ernst die Welt aus dem Herzen zu verbannen bedeutet nicht, sich von der Welt oder gar vom Leben abzuwenden!
ER hat uns die Welt geschenkt.
ER hat uns das LEBEN geschenkt.
ER hat uns dieses LEBEN auf dieser ERDE geschenkt.
Wer das Leben verachtet, verachtet IHN.
Auch wenn es Dinge im Leben geben sollte die einem schwer fallen, die schmerzen: Es sind alles SEINE GABEN die uns zum Ziel führen.
Also: Wir dürfen Freude an der Welt haben.
Aber unsere Liebe soll IHM gelten
GOTTES SEGEN und FRIEDE sei mit uns.
Und gerade weil dies so wichtig und richtig ist, es aber gar nicht so leicht ist, auch um die beiden letzten Fragen von Frieda zu ergänzen, möchte ich noch folgendes anfügen:
Falls es jemandem schwer fällt in die Stille zu kommen:
Es ist hilfreich, sich vorher mit JESUS zu beschäftigen, an IHN, an SEINE UNENDLICHE LIEBE, oder an SEIN LEBEN, oder auch an SEINE LEHRE zu denken, und alle Liebe, zu der wir bisher fähig sind zu fühlen und allein auf IHN zu legen.
Bezüglich: Vorhaut des Herzens.
Das Herz ist das Zentrum des Fühlens, der Liebe. Hier können wir - in der Stille - den VATER treffen, die LIEBE.
Dazu muß aber die Vorhaut des Herzens, das ist alles, was uns vom wahren Gefühl trennt (die Welt) beschnitten werden.
Dadurch wird der Übergang von unserer Liebe zu SEINER LIEBE geöffnet.
Das Mittel dazu ist uns damit angegeben: Die Welt aus dem Herzen zu verbannen um IHM Platz zu machen. Und dazu gehört eben der ERNST. Das heißt: das Ziel bei allem was wir tun nicht aus dem Auge verlieren, bei allem was wir tun: "VATER, mit DIR!" und "VATER, laß mich DEINEN WILLEN wollen".
Aber Vorsicht: Mit allem Ernst die Welt aus dem Herzen zu verbannen bedeutet nicht, sich von der Welt oder gar vom Leben abzuwenden!
ER hat uns die Welt geschenkt.
ER hat uns das LEBEN geschenkt.
ER hat uns dieses LEBEN auf dieser ERDE geschenkt.
Wer das Leben verachtet, verachtet IHN.
Auch wenn es Dinge im Leben geben sollte die einem schwer fallen, die schmerzen: Es sind alles SEINE GABEN die uns zum Ziel führen.
Also: Wir dürfen Freude an der Welt haben.
Aber unsere Liebe soll IHM gelten
GOTTES SEGEN und FRIEDE sei mit uns.