Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Zitat von Petra:
"Genau dort, sehe auch ich eine Aufgabe von uns Menschenkindern in dieser "Zeit der Wandlung", in der unter anderem sich die erregten Naturgeister "aufbäumen" und Erdumwälzungen stattfinden." (Zitatende)

Ob die Naturgeister sich gerade "aufbäumen", oder ob sie nicht vielmehr aufsteigen?
Alles ist eine Folge der Vergeistigung:
Im GEJ 5.85,3 ff sagt JESUS: "In der Luft, wie in der Erde und im Wasser gibt es ja eine Menge von ungegorenen Naturgeistern; diese haben ihre Perioden und Zeiten, sich nach ihrer Art tätig zu erweisen, auf dass sie dadurch in eine neue und höhere Tätigkeitssphäre zu treten imstande sind.
Solche naturgeistigen Übergangsperioden sehen dann stets etwas naturstürmisch aus; das ist alles ebenso notwendig zur Erhaltung und Fortpflanzung des Ganzen, wie dir das Atmen zu Erhaltung deines leiblichen Naturlebens im höchsten Grade notwendig ist. Bist du schnell gegangen und hast dadurch deines Fleisches und Blutes Geister in eine grössere Erregung gebracht, so vereinen sich dann diese und betreten dadurch schon eine höhere Seinsstufe; aber dafür werden die unteren Tätigkeitsstufen gewisserart arbeiterleer, und würden sie nicht schon im nächsten Moment durch neue Arbeiter besetzt werden, so würdest du alsbald wie ganz ohnmächtig dahinsinken und im schnell fortschreitenden und sich auch sehr schnell vermehrenden Untätigkeitszustande der unteren Naturlebensstufen auch ehest das ganze Leibesleben verlieren.
Siehe, durch des Tages Licht und Hitze sind zahllose Myriaden von den aus der Materie erlösten Naturgeistern in der Pflanzen- und in der Tierwelt in eine höhere Seinsstufe übergegangen, und bei sehr hohen Temperaturen des Tages oft mehr, als da aus der groben Materie der unterstufigen Naturgeister frei gemacht werden konnten! Und du wirst es gleich merken, wie dabei alles so träge, so lebensunlustig und die Pflanzenwelt welk und oft ganz dürre wird. Der Grund davon liegt darin, dass da viel mehr der Naturlebensgeister in eine höhere Lebensstufe übergegangen sind, als von unten her ihre Stellen haben in den tätigen Besitz nehmen können.
Es geht die Sache ungefähr also wie bei einem Strome, der nichts als eine fliessende Wasseransammlung von vielen tausend kleinen Quellen ist. Könntest du also die fünfhunderttausend Quellen des Euphrat versiegen machen, so würdest du sein Bett ganz leer und in kurzer Zeit völlig ausgetrocknet haben. Es treibt da wahrlich ein Keil den andern, und erst im vollendeten Menschen haben alle von unterst aufsteigenden Naturlebensgeister ihre Endbestimmung erreicht, das heisst, was da betrifft des Menschen Seele und Geist; aber das Fleisch ist und bleibt noch lange Materie und zerfällt am Ende in allerlei Lebensformen, die endlich wieder aufsteigen bis dahin, wo ihnen das Ziel gesetzt ist. ...
Des Tages sehr bedeutende Hitze hat gar viele Naturlebensgeister nach höher hinauf befördert, und es ist von unten her im allgemeinen ein bedeutender und fühlbarer Mangel eingetreten, und zwar gerade in dieser Gegend der Erde; dafür ist aber im Norosten der Erde eben durch den heutigen und auch schon gestrigen und vorgestrigen Tag ein wahres Superplus der Naturgeister von ganz allerunterst her frei geworden aus der Materie. Am Entstehungs- und Freiwerdungsorte haben sie keine Unterkunft zu gewärtigen und ziehen oder ergiessen sich hernach in jene Gegenden, die an ihnen einen bedeutenden Mangel verspüren."

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Die Naturgeister von allerunterst her - also aus der Erde kommend - lassen genauso ein Vakuum zurück, wie jene, die bereits an der Erdoberfläche im Pflanzen- und Tierreich tätig sind und massenweise in eine andere Seinsstufe übergehen (z.B. nach einem Waldbrand etc.). Wenn jene von allerunterst her (--> unter der Erde) sich lösen und - gezogen vom Vakuum über der Erde - als ungegorene Lebenspotenzen hinaufdrängen, so entstehen im Zuge der Vergeistigung der Menschen, welche die Naturlebenssphäre der niederen Geister nach sich zieht, Leerräume unter der Erde, die im "gesunden" Falle von den Gewässern der Erde sofort aufgefüllt werden, so dass das Vakuum unter der Erde sogleich mit dem Aufstieg der Erdgeister besänftigend stabilisiert wird. Fehlen die (Ge-)Wässer (der Demut) so entsteht ein Ungleichgewicht der Materie, das sich auf die eine oder andere Weise brachial manifestiert. Die Demut ist auf der geistig-seelischen Ebene das "Gleitmittel" für die notwendigen Umwandlungen im Zuge der Vergeistigung, während die Gewässer der Erde, die notabene immer den tiefsten Punkt anstreben, analog dazu im Reich der Materie dieselbe Aufgabe erfüllen.

Die ganze Naturlebenssphäre wechselwirkt mit den Menschen und ihrer Aussenlebenssphäre. Da nun die Zeit der Auferstehung JESU im Grossen angebrochen ist, so wird alles vergeistigt (feinstofflicher) und es gibt auf allen Ebenen (geistig, seelisch und materiell) Aufbruch, Umwandlung und - falls die nötige Demut fehlt und damit die (Lebenswässer der) Demut - auch Umwälzungen, die brachial anmuten im Geschehen.
"Also steht es mit der Einwirkung eines wahrhaft lebensvollendeten Menschen - einmal auf seine Nebenmenschen und dann aber auch auf die noch freien Naturlebensgeister in einem weiten Umkreise: ... ein einziger Lichtfunke kann nach der Kraft des Sonnenlichtes einen ungeheuer grossen finsteren Raum augenblicklich in ein helles Licht umgestalten. So steht es auch mit der Einwirkung eines wahrhaft lebensvollendeten Menschen.
Wie kann ein Funke des Sonnenlichtes die ganze Finsternis verscheuchen, und warum ist es ohne den Funken überhaupt finster? Die Luft besteht ja aus denselben Geistern zur allerfinstersten Nachtzeit wie am hellsten Tage!
--> Wenn die Sonne einmal vollends untergegangen ist, so begeben sich nach und nach die Naturlebensgeister zur Ruhe, jedes für sich speziell, und weil sie in sich selbst ruhen und in ihren leichten Hülschen nicht vibrieren, so merkt des Fleisches Auge ihre Gegenwart und ihr Sein nicht, und die fühlbare Folge davon für des Fleisches Auge ist die finstere, lichtlose Nacht
Du meinst freilich, dass auch in der Nacht der Wind weht und die Naturlebensgeister sonach doch nicht ruheten! Oh, da irrst du dich und hast keinen Begriff von der inneren speziellen Bewegung eines Naturgeistes! Der Wind zieht wohl auch in der Nacht, und somit machen auch offenbar die Naturlebensgeister eine Bewegung, - aber keine spezielle in sich, sondern eine allgemeine nach irgendeiner bestimmten Richtung, genötigt durch irgendeinen höheren Geist. Wenn aber auf irgendeinem Punkte ein Naturgeist oder eine ganze, grosse Gesellschaft von Naturgeistern... in eine ausserordentliche innere vibrierende Bewegung gerät, so wird es auf einem Punkte für das Auge empfindlich hell und licht und zeigt den Moment eines Sich-Ergreifens- und Etwas-Werdens an.
In solch einem Momente aber werden eine unzählbare Menge von Naturlebensgeistern in der weitesten Umgebung miterregt, und es wird somit licht und helle im weitesten Umkreise. Von einer je heftiger vibrativ tätigen Naturgeistersphäre aber die nachbarlichen Geister erregt werden, desto heller wird es im weitesten Umkreise, und so verkehrt sich eine sich zu irgendeinem Etwas-Werden ergriffen habende Geistermenge in ein ähnliches Streben. Das Licht der Sonne liefert durch seine produktive Kraft und Einwirkung auf den Weltkörpern, die ihr nahe genug stehen, dafür den sprechendsten Beweis. Aber nicht nur auf den Planeten werden die freien Naturlebensgeister zu einem Etwas-Werden durch das Sonnenlicht erregt, sondern auch im freien Ätherraume; denn da entstehen durch ein solches Sich-Ergreifen der freien Naturlebensgeister oft Dinge, von denen sich eure Weisheit noch nie etwas hat träumen lassen.
Wie du aber nun siehst, dass ein einziger Lichtfunke nach der Kraft des Sonnenlichtes einen ungeheuer grossen finsteren Raum augenblicklich in ein helles Licht umgestalten kann, ...so steht es auch mit der Einwirkung eines wahrhaft lebensvollendeten Menschen - einmal auf seine Nebenmenschen und dann aber auch auf die noch freien Naturlebensgeister in einem weiten Umkreise." (aus GEJ 4, Kap. 146,5 ff)

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Die "GEWÄSSER" (der Demut) spielen ganz gewiss das "Zünglein an der Waage"; von ihnen hängt der sanfte oder derbere Verlauf bei allen Übergängen, also auch im derzeitigen Übergang vom Gericht --> zur Auferstehung des geistigen Lebens ab.
Erdbeben müssen sein, sagt JESUS, aber Er sagt nicht, dass sie zerstörerisch sein müssen. Erdbeben sind ein Zeichen der Vergeistigung der Materie, und also Seiner unerkannten Wiederkunft, wenn der Lebens- und Liebesgeist zunächst in die Ehen installiert und also in die Familien zurückkehrt.

In der Jugend JESU gibt es auf die Wiederkunft JESU in der Heiligkeit der Ehe einen bedeutenden Hinweis:
"Als sich Joseph mit den Seinen auf den Weg machte und Das Kindlein zwischen Joseph und Maria (--> dem Ehepaar) einherging, da verspürte die ganze Gesellschaft bei jedem Tritte Des Kindlein eine recht merkliche Erderschütterung." (aus Jugend JESU, Kap. 270,1) Wen es interessiert, welche Unsicherheiten diese Erdbeben bei Joseph und Maria, und welche Ängste sie erst beim gemeinen Volke auslös(t)en, und wie und ab welchem Zeitpunkt die Erde unter den Tritten JESU wieder zur Ruhe kommt, das lässt sich in den folgenden beiden Kapiteln der Jugend JESU nachlesen und in der geistigen Entsprechung in etwa auch für die heutige Zeit herausbringen.

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Erdbeben sind nach meiner Auffassung der Schriften eine Notwendigkeit für die Fruchtbarmachung der Erde im Zusammenhang mit der Vergeistigung der Menschen. Feinstofflichere Materie ist gefragt für die jüngste Generation des NEUEN JERUSALEM. Um die 8 Mrd. Menschen zählt die Bevölkerung. Wenn beim Übergang in die geistige Sphäre immer öfters die Lebenspotenzen aus der Materie (die Naturgeister) als "Himmels-"Gewand der seligen Geister mitgenommen werden, ist die Materie, die zurückbleibt wesensleer. Das bewirkt, dass der Leib, mit dem die Geister eingekleidet werden, immer feinstofflicher wird und folglich auch der Weg zur Wiedergeburt weniger beschwerlich ist, was wiederum neue Wellen der Vergeistigung nach sich zieht. Esoteriker gebrauchen das Wort "Aufstieg". Ich benutze das Wort "Abstieg", denn für mich kommt der Himmel auf die Erde, so wie JESUS auch niederstieg zur Erde, und nicht etwa die Menschheit zu IHM in den Himmel hinaufstieg. Aber es ist schon richtig: die Erd- und Naturlebensgeister aus dem Gerichteten steigen vermehrt auf --> an die Oberfläche der Erde, um die vielen Geister "von oben" einzukleiden, und ihnen im Mineralien-, Pflanzen- und Tierreich angepasste Nahrung und Schätze bereitzustellen, damit die Geister "von oben" in Fülle versorgt sind für den Weg der LIEBE mit JESUS (wenn sie wollen).
Im Weisheitsbuch der Bibel von Salomo gibt es einen Hinweis auf die Notwendigkeit der Erdumwälzungen: "Die Elemente verändern sich untereinander, wie auf einer Harfe die Töne den Rhythmus ändern und doch den gleichen Klang behalten. Dies lässt sich aus der Betrachtung der Geschehnisse deutlich erkennen. ...In allem hast Du, Herr, Dein Volk gross gemacht und verherrlicht; Du hast es nicht im Stich gelassen, sondern bist ihm immer und überall beigestanden." (Schluss des Weisheitsbuches Kap. 19, Vers 18 + 22)
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