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Betreff:
Danke für eure Antworten, die ich sehr reichhaltig empfinde.
Gabi, was du über das Auge schreibst, ist höchst interessant; erstmals höre ich davon, dass dies ein häufig auftretendes Bild(nis) ist unter uns Menschen. Ein einziges Mal ist mir ein Mensch begegnet, der mir vom "Auge Gottes" erzählt hat, das er "gesehen" habe.
Aufgrund deines Beitrages fühlte ich mich angeregt, mich - mit Blick auf den Glauben - in das Auge einzufühlen: Wenn der Glaube eine "Augensalbe" ist für die Blinden - wie JESUS in der NO sagt - dann sind die Gläubigen doch wohl das, was die Welt beleuchtet und erleuchtet. "Ihr (Gläubigen) seid das Licht der Welt." (Matth. 5,14). Das Auge ist Lichtträger und Lichtvermittler. Der
Glaube
ist also in einer Welt voller Blinder das Medium, welches der Welt die Richtung und den Weg vorgibt. Woran wir glauben, dahin richten wir uns aus, und die Zeit tut dann das ihre und bewegt uns vorwärts auf der Linie, dahin unser Glaube gerichtet ist. So gibt der Glaube den Weg vor, den die Menschheit geht.
Gabi, dein letzter Satz ist wunderbar! --> Wenn JESUS Christus der Glaubensbild(n)er ist unter den Menschen, dann gehen wir - auch als Blinde - ganz gewiss nicht in die Katastrophe, sondern laufen dank Seiner "Augensalbe" der Liebe voll in die Arme.
Freund Brausewind, wenn du schreibst:
"Stütze Fels kann eigentlich nur das
ewige Abbild Gottes
im Menschen sein."
- da fällt mir ein, dass dies Abbild für uns Geschöpfe ja niemals völlig
sichtbar ist
, sondern dass wir es nach und nach erst entdecken. Gott ist die Unendlichkeit vieler Unendlichkeiten, die wir selbst als Seine Kinder niemals vollends überblicken können. Aber im Zuge unserer Erfahrungen wächst und erstarkt unser Glaube und damit die Vorstellung über Seine Liebe zu uns, denn durch Heilserfahrungen in unserem persönlichen Leben bestätigen und bewahrheiten sich Gottes wunderbare Verheissungen. Die heilsamen Lebenserfahrungen geben uns Gewissheit über Seine unverbrüchliche Treue, Liebe und Macht, die auch Unmögliches doch möglich macht. So wird aus einem
blinden
Glauben, der sich anfänglich pur
auf Hoffnung
stützt, ein
wissender
Glaube, der sich auf gemachte Erfahrungen stützt. Du fassest dies in die schlichten Worte:
"Ich nehme an, dass jeglicher Mut das Leben so anzunehmen wie es mit all seinen vielen Anfechtungen kommt dazu beiträgt sich der zweiten Art des Glaubens anzunähern."
An dieser Stelle wird mir aber bewusst, dass unser Glaube dennoch immer ein "Blindglaube" bleibt, denn unsere Vorstellungen von der Liebe, Güte und den Möglichkeiten Gottes bleiben wohl für ewig um Unendlichkeiten hinter der Realität zurück. "Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." - heisst es im Hebräerbrief (11,1)
Und Paulus schreibt: "Wir sind gerettet, doch (nur) in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht?
Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld."
(Römer 8,23 - 25)
So gesehen werden
auch wir bereits gläubig Gewordenen
bis ans Ende aller Vergeistigung des Gerichteten stets
Blind
gläubige bleiben. Aber mit der rechten Ausrichtung unseres Glaubens auf das Gute und Heilsame wird die Festigkeit dieses blinden, hoffenden Glaubens auch stets mächtiger, so dass wir denn früher oder später sogar imstande sind, mit unserem Glauben "Berge zu versetzen".
Der Glaubensfels Petrus hat allerdings eine Erfahrung gemacht, die wir späten Nachfolger uns sehr zu Herzen nehmen sollten. Es ist in der Apostelgeschichte beschrieben, wie Petrus seinen wahrlich
festen
Glauben an die Kraft Gottes nicht auf die reine Liebe ausrichtete. Die Folge davon war für das Wachsen der Glaubensgemeinschaft verheerend und zeitigt bis heute ihre bösen Auswirkungen. (Apg. Kap. 5)
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