Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

Beitrag bearbeiten

Bild einfügen

Url eingeben


Bild hochladen


Betreff:
Zitat:
"Glaubens-, Vertrauens-Unsicherheiten und Ängste werden so kompensiert und man fühlt sich eine Zeit lang ganz gut gerechtfertigt."
Guten Abend Freund Brausewind
Diesem Satz bin ich heute in besonderer Weise nachgegangen.
Ich habe mich gefragt, weshalb eigentlich Glaubens-Unsicherheiten Angst auslösen sollen...
Wenn ich in einer Glaubensfrage nicht sicher bin, dann fühle ich mich zwar nicht entscheidungskräftig und kann nicht Stellung beziehen, aber dass ich deswegen Angst verspüren würde, das ist doch völlig unnötig.
Und warum sollte eine ungeklärte Glaubensfrage auch zugleich mein Vertrauen in die LIEBE verunsichern? - JESUS weiss doch um mein Werden, um meine Kindschaft. Er erwartet doch nicht, dass ich kompetent bin und mich niemals irre.

Überhaupt: Wenn ich mich irre, bedeutet das dann etwa, dass JESUS mich fallenlässt? - Petrus hat JESUS aus Angst verleugnet, und JESUS hatte es Petrus vorausgesagt, so dass er sich auch mitsamt diesem Versagen von JESUS angenommen wusste. - Nun, irren ist menschlich, aber zum Irrtum zu stehen will einem Eingebildeten nicht munden, und genau da fangen doch erst die Probleme an, und erst da werden wir zu einer Last! - Solange ich mich nach JESUS wende und nicht irgendwo anders hin, da bin ich auf Kurs, egal, ob nur viele oder etwa gar sehr viele Irrtümer an mir haften. Dass aber Irrtümer an unserem menschlichen Glauben haften, von dem müssen wir unbedingt ausgehen, ansonsten wir im Leben auf keinen grünen Zweig je kommen, JESUS hin oder her.

Irrtümer und Unwissenheit gehören doch zum Menschen! Wir ergreifen halt manchmal Krücken, die wir irgendwann wieder wegwerfen können, wenn wir durch neue Erfahrungen neue, bessere Erkenntnisse gewonnen haben.
So gesehen gibt es doch Vertrauens-Unsicherheiten und Ängste aufgrund von Glaubens-Unsicherheiten nur im Anfangsstadium des Weges mit JESUS. Wenn die Angst sich nicht verflüchtigt und einem tiefen Vertrauen in JESU Fürsorge und Vorsehung Platz macht, dann stimmt doch etwas an mir selber nicht. Wer die Nächstenliebe allen Ernstes übt und mit JESUS verbunden bleibt, von dem müssen alle Ängste weichen. So habe ich das lebendig auf meinem eigenen Wege erfahren. - Und ich hatte - Gott weiss es - übermächtige Ängste von Kindesbeinen an mitgebracht.

Woran liegt es also, dass gläubige Menschen gar so ängstlich sich der Möglichkeit verschliessen, dass sie sich in dem einen oder anderen Punkte über Gott und das Leben geirrt haben könnten? - Und: Wie kann der Glaube an Gott / JESUS lebendig sein und wachsen, wenn wir ihn / IHN (den Unendlichen) fixiert und statisch halten wollen?
Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:

Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: