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Subject:
Gabi, du bist ja ganz schön flüchtig... ;-)
"...tauche wieder ...unter, da..."
Spass beiseite; untertauchen war und ist für mich immer dann wichtig, wenn ich mich nicht mehr eingemittelt fühl(t)e. Dann tauche ich ab, in mein Inneres, um dort dem Eingedrungenen (neue Erlebnisse, fremde Gedanken, unverarbeitete Begegnungen) und/oder dem Eingebrochenen (Grundsätze oder Vorhaben, Strukturen und (Schutz?-)Mauern, Überzeugungen und Glaubenssätze, Hoffnungen oder gesteckte Ziele, und was sonst noch alles einbrechen und zusammenbrechen kann durch unvorhersehbare Ereignisse) auf den Grund zu gehen. Das Abtauchen ins Innere ist dann die Politik, die ich anwende, um zu ankern in der Religio (Verbundenheit mit Gott).
Du schreibst (Zitat):
"Ich kann nichts dagegen tun, dass das Leben mir manchmal eiserne Fesseln anlegt und bin hier ganz auf die Hilfe der göttlichen Quelle angewiesen..."
Eiserne Fesseln? - Sind das vielleicht Geburtswehen? - Oder Gerichtswehen?
Du schreibst weiter:
"Mit "Welt" meine ich in diesem Falle ...auch die Bedingungen hier, die verursachen, dass ich zum Beispiel Arbeiten oder irgendwie sonst zu meinem Essen kommen muss :)"
Könnte es sein, dass du (noch) nicht ganz auf der Erde angekommen bist? - Menschen, die von "oben" kommen, müssen oft unter grosser Mühsal erst auf der Erde Wurzeln fassen und sich "akklimatisieren". Oft geht das nur, indem so eine Seele von einem anderen Menschen "liebend festgehalten und geerdet" wird. Sofern das zutrifft, und wenn du möchtest, kann ich darauf näher eingehen.
Du schreibst:
"Die Welt ist für mich nicht schlecht, sie ist nur gefangen in ihren eigenen Schöpfungen, nur ganz wenige Menschen sind wirklich frei...ich habe zeitweilen ein Trauma von diesen eisernen Fesseln, es kann einen schon ganz schön erwischen; das Grauen und die Angst bleiben"
Das ist bös!!! - Und das ist nicht das Letzte, sondern eher das Erste, bevor es besser kommt. Angst und Grauen haben ihren Sitz im und auf dem Kopf. Auch diese Worte lassen mich schliessen, dass dir Erdung fehlt.
Du hast aber schon recht, wenn du sagst, dass nur ganz wenige Menschen wirklich frei sind, aber anderseits muss ich denn doch wieder eingestehen, dass ich kaum je einen Menschen so erlebt habe, dass ich ihn in
eisernen Fesseln
sehen würde. Angst kann sich wie eine eiserne Fessel anfühlen, denn sie behindert, hält gefangen und würgt jede Lebensfreude ab.
Vielleicht trägst du die Angst vieler, weil du dazu bestimmt bist, dass durch dich ein mächtiger Anteil der Angst auf Erden erlöst wird? - Diese Einschätzung kommt von daher, weil du "lebendig" rüberkommst, und die Lebendigen haben es so an sich, dass JESUS Christus in ihnen und durch sie aufersteht und
den Tod auf dieser Erde besiegt
.
Bei mir ist der folgende Satz von dir
angeeckt
(Zitat): "Auch bin oder möchte es noch mehr werden (meine Anm.: --> abhängig werden von der Quelle); eine Dienende des Lebens."
1. Was ist in diesem Zusammenhang
das Leben?
Mir fällt spontan dazu ein, dass JESUS sagt(e): "ICH bin das Leben!"
2. Wie können wir Menschen dem Leben dienen? Was verstehst du, Gabi, konkret darunter, wenn du dem Leben dienen möchtest?
Diese Fragen sind vielleicht etwas zu persönlich, um sie im Forum ganz offen zu beantworten... - Ich finde persönlich, dass alle Menschen, die gut zu sich selber schauen und ein geordnetes Leben führen alleine dadurch einen wesentlichen Beitrag an die Gemeinschaft erbringen. Wir alle
dienen
auf die eine oder andere Art
dem Leben!
- Hilfebedürftige genauso wie Hilfeleistende!
Jeder Mensch ist ein lebendiges Wort aus dem Munde Gottes. "So ist es mit dem Wort, das Meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt all das, wozu Ich es ausgesandt habe. Denn wie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern zuerst die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das Meinen Mund verlässt." (Jesaja 55,10 + 11)
Zum Dienen ist mir ferner das Evangelium von Marta und Maria eingefallen. Marta war ganz bestrebt, tatkräftig zu dienen, während Maria sich hinsetzte und einfach nur JESU Worten lauschte. Marta beschwerte sich über Maria bei JESUS: "Sag ihr doch, sie soll mir helfen!" Der Herr antwortete: "Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. ...Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden." (Lukas 10,41 + 42) ---> Pendeln wir nicht alle zwischen der Art Maria's und Marta's? Haben wir sie nicht beide in uns? - Die "Zeiten der Untätigkeit" sind mindestens ebenso nötig und fruchtbringend wie die "Zeiten der Tätigkeit". Haben wir das (den Sabbat) verstanden, oder messen wir unseren Wert und unser Dasein am "Lohn der Welt"? - Unser Hoheitsgefühl möchte Schaffen, Verändern und Bewirken. Wenn der Mensch es für sich vereinnahmt, wird er dann nicht "zum Macher"? "Mit dem Reich Gottes ist es aber so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;
dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag; der Samen keimt und wächst und der Mann weiss nicht, wie!"
spricht JESUS in Markus 4,26 + 27)
Wenn es uns "gut" geht, und uns dabei das aufstrebende Hoheitsgefühl zu übermannen droht, dann - und nur dann - empfiehlt JESUS,
zu dienen:
"...wer bei euch
gross sein will,
der soll euer Diener sein!" Ansonsten aber sagt JESUS immer wieder, wir sollen sein - oder werden - wie Kinder, die z.B. den VATER bitten. Auch betont JESUS mehrfach, dass ER unter uns ist und Sein will als
Dienender
.
Darum frage ich: Worin besteht eigentlich unser Auftrag, wenn wir JESUS nachfolgen wollen? Ist
Dienen
Sein Auftrag?
Wem
sollen wir dienen? Und worin besteht unser Dienst, sofern überhaupt in der Nachfolge JESU
Dienen
gefragt ist? Unter dem Titel
Von Nachfolge und Selbstverleugnung
sagt JESUS: "Wer Mein Jünger sein will,
der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge Mir nach.
" (Lukas 9,23)
Das Beispiel Christi,
dem wir folgen sollen, beschreibt Paulus so:
"Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in JESUS Christus entspricht:
Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
sondern entäusserte Sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen;
Er erniedrigte Sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz." (Römer 2,5 - 8)
JESUS verleugnete folglich Sein SELBST als Gott! Lt. Paulus sollen wir JESUS in der Selbst-Verleugnung folgen: Nicht sein wollen wie Gott!!! - Wenn
Gott Selbst
Sein göttliches SELBST verleugnet(e)
und ganz Mensch wurde
, wieviel mehr ist dann
uns Sterblichen
zuzumuten, dass wir unsere Göttlichkeit verleugnen und
zu unserem Menschsein stehen
!? Ich ziehe den Schluss daraus: Wenn wir
ganz Menschenkinder
sind und bleiben, erlauben wir JESUS endlich einmal,
ganz Gott
zu sein.
Über den
Ernst der Nachfolge
sagt JESUS ferner: "Wenn jemand zu Mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern (also alle unsere Nächsten) gering achtet,
dann kann er nicht Mein Jünger sein."
Wo ist denn die Nächstenliebe geblieben, wenn Petrus seine Familie verliess und mit JESUS herumzog? Haben Petrus und die anderen Jünger etwa JESUS oder den Menschen gedient während ihrer Nachfolge, und auf welche Weise haben sie gedient?
JESUS spricht weiter über den
Ernst der Nachfolge: "
Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob
seine Mittel
für das ganze Vorhaben aus
reichen? -
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: 'Der hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.' " (Lukas 14,26 - 30)
Der Turmbau ist wohl unser hochwallendes Streben als "Jünger" ---> JESUS zu erreichen und vielleicht sogar, wie ER zu sein in Vorbild und im Lehren, - so wie einst der Turmbau zu Babel das Hochstreben der Menschen anzeigte, wie sie Gott im Himmel erreichen wollten.
Was aber sind
unsere Mittel,
die JESUS im obigen Lukastext anspricht?
Müssen wir - als Geschöpfe - nicht eingestehen, dass wir im Grunde
nichts,
also
keine Mittel
haben? ---> So ist wohl der einzige "Turmbau", den wir bis zum Ende durchziehen können, die vollwahre Einsicht und Demut,
nichts zu haben und also auch nichts zu vermögen, weder im Dienste an unseren Nächsten, und erst recht nicht im Dienste an JESUS, Der ja Gott und das Leben Selbst ist.
Dass wir aufhören sollen, an unseren Besitz und unser eigenes Vermögen und Bewirken zu glauben, bekräftigt JESUS, indem Er sagt: "Darum kann keiner von euch Mein Jünger sein, wenn er nicht auf
seinen ganzen Besitz
verzichtet." (Lukas 14,33)
"Unser ganzer Besitz" beinhaltet doch im geistigen Sinne auch unser Wollen, Vermögen und Bewirken! JESUS beansprucht das Dienen - auch am Nächsten - für Sich: "
Ich bin unter euch wie einer, der bedient."
(Lukas 22,27b)
Wir können einander also nicht dienen, es sei denn JESUS dient durch uns (S)einem Nächsten. "Denn die Hilfe von Menschen ist nutzlos." (Psalm 60,13) - An dieser Stelle fällt mir weiter ein, dass JESUS
Scharen von Engeln
dienen, wenn Er der Dienste bedarf, - Engel, die weitaus vollkommener sind als wir Sterblichen in jeglichem Dienste. JESUS legt uns darum gewiss nicht von ungefähr an anderer Stelle ans Herz, Seine Rückkehr zu ersehnen und auf IHN zu warten, damit Er uns dienen kann nach der Lust Seines Herzens:
"Seid wie Menschen, die auf die Rückkehr ihres Herrn warten ...und die Ihm öffnen, sobald Er kommt und anklopft. Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn Er kommt! Amen Ich sage euch:
Er wird
Sich (mit Kraft um-)gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und
sie der Reihe nach bedienen.
Und kommt Er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach - selig sind sie." (Lukas 12,36 - 38)
JESUS will folglich
uns
dienen, und ER dient uns insbesondere auch dann, wenn das Reich Gottes gekommen und verwirklicht ist auf Erden. Ist es da nicht eine Vermessenheit zu glauben, dass wir Geschöpfe dem Schöpfer anders dienen könnten, als SEINE DIENSTE anzunehmen und IHM dafür den Klang der Dankbarkeit, Freude und die Liebe unseres Herzens entgegenzubringen?
Übrigens sagte JESUS vor 2000 Jahren lt. Johannes-Evangelium, dass wir
gar nichts tun können, solange es Nacht ist auf Erden:
"Solange Ich in der Welt bin, bin Ich das Licht der Welt.
...es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
...Nur noch eine kurze Zeit ist das Licht bei euch."
Bezogen auf das Lukas-Gleichnis weiter oben und die Rückkehr des Hausherrn habe ich das unbezwingbare Gefühl, dass das Nachtwachen zu Ende geht und schon der Aufgang eines neuen Tages naht. :-)
Frohes und von JESU Geist erfülltes Pfingstfest
wünscht Frieda
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