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Betreff:
Guten Morgen Josef
Du schreibst (Zitat):
"Dieser Geist war gebunden „im Grabe“ bis der Stein weg gewälzt wurde, heute ist er frei wie im Ursprung.
Seit dieser Zeit sind auch die hinübergegangenen
Seelen der Kirchen >Männer frei und erkennen die Wahrheit,
„irgendwann muss jeder dran glauben.“ -"
Mir fällt dazu ins Gemüt: Die Menschheit steht alsonach im Bewusstwerdungsprozess wie die Maria von Magdala am leeren Grab, und das seit 2000 Jahren, denn JESUS ist für uns seither nicht (mehr) sichtbar, sondern es geht nurmehr die Kunde von IHM über die Erde. - Ja, die Hinübergegangenen, seien es nun Priester oder Laien, sind während dieser Zeit weiterhin von JESUS "bearbeitet" und entsühnt worden, und gesondert von den übrigen an einem "separaten" Platz gesammelt und aufbewahrt worden (JESUS: "Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten." / Johannes 14.2). Notabene: Ich habe mich oft gefragt, weshalb Gott diesen Platz nicht schon vorbereitet hatte, wenn doch das Endziel der Menschengeister immer schon - und für alle Zeiten - abseits der Welt hätte gelegen sein sollen. JESU Hinweis an die Jünger, Er gehe für sie (im Jenseits) einen Platz vorbereiten, klang in meinen Ohren immer schon wie eine Notlösung oder ein Ersatzplan B, da der ursprüngliche Plan Gottes nicht sofort wie beabsichtigt zum Ziele führte.
Seit 2000 Jahren also werden die Menschen zu "Abgeschiedenen" und an jenem gesonderten Platze "aufbewahrt", ein Platz, wo sich ihr Bewusstsein und ihr Verstehen klärt, wo der Geist reift und zum wahren Leben erstarkt, indem der Mensch endlich wirkliche Liebe erfährt, die auf der Erde nicht mehr zu finden war, weshalb die Erde zum "offenen, leeren Grabe" wurde. JESUS vermochte zwar den toten Geist des Lazarus bei seiner Eingeburt und während seines Erdenganges (vorübergehend) zu erwecken, der Weltengeist aber liebte den Tod mehr denn das Leben und sank mit dem Kreuzigungstode JESU wieder in den Tod zurück. So vermochte JESUS zwar bei Seinem erstmaligen Kommen den Grabstein vom Grabe des "Lazarus" hinwegzuwälzen; das Grab ist zwar offen, aber der Weltengeist ist wieder in den Todesschlaf und ins Grab zurückgesunken. Lazarus aber wurde laut Evangelium, wie es Lorber beschreibt,
zweimal
durch JESUS vom Tode erweckt. Die zweite Auferweckung ist auf überaus bedeutungsschwangere Art im Grossen Evangelium 11, Kap. 36 und 37 beschrieben. - Ob die zweite Auferweckung wohl nicht konform geht mit der Wiederkunft JESU?
Josef, du schreibst:
„irgendwann muss jeder dran glauben.“
- "Ich habe bei Mir Selbst geschworen, und Mein Mund hat die Wahrheit gesprochen; es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor Mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird bei Mir schwören: 'Nur beim Herrn gibt es Rettung und Schutz.' Beschämt kommen alle zu Mir, die sich Mir widersetzten." (Jesaja 45,23 + 24).
- Ja, und was dann mit denen, die "dran glauben"? - Bleiben sie im Jenseits? - Und die Erde bleibt weiterhin ein offenes, leeres Grab, aus dem der Auferstandene entwichen ist bzw. aus dem allfällige geistig Erstandene immer wieder entweichen? - Oder ist der Geist, der an einem gesonderten Platze gesammelt und in Ordnung gebracht wurde, dazu bestimmt, dass er "gestützt von seinen Schwestern Marta und Maria (tätiger Glaube und gläubige Liebe), langsam wieder dem Hause zugeht..." ? (GEJ 11, Kap. 37,3). JESUS beschreibt die bei IHM verweilenden Geister, die bei der 2. Erweckung des Lazarus zugegen sind, als "zaghafte Zuschauer" (GEJ 11,37.12). Dann beschreibt JESUS: "Ich ermahnte sie, sich zu fassen
und mit Mir zu Lazarus zu gehen, der inzwischen das Haus erreicht hatte."
- Ist hier nicht die Wiederkunft JESU mit den Seinen angedeutet? "Seht, Er bringt Seinen Siegespreis mit: Alle, die Er gewonnen hat, gehen vor Ihm her. Wie ein Hirt führt Er Seine Herde zur Weide..." (Jesaja 40,10). - Diese prophetische Aussage passt meines Erachtens irgendwie nicht auf die Zeit der Geburt JESU vor 2000 Jahren, weil Er damals ja erst
begonnen
hat, die Geister zu sammeln; wie hätten da "die Er gewonnen hat" schon vor IHM hergehen sollen?!... Im Kontext Seiner bevorstehenden Wiederkunft betrachtet, ergibt diese Aussage aber Sinn, wenn die seit 2000 Jahren Gewonnen bei Seiner Wiederkunft vor IHM hergehen.
Lieber Josef, dein Beitrag über des "Grabes Ruhe" hat mich zu all diesen Gedanken angeregt. Die damaligen Bemühungen der Templer, die Auferstehung zu vertuschen, fand und findet in der selbstverständlichen Annahme seine Fortsetzung, dass JESUS die Erde meide und nurmehr im Geiste unter uns weilen wolle, sofern überhaupt. Das wahre Leben sehen wir Gläubigen im Jenseits. Die Sichtbarkeit JESU betrachten wir als "Gefahr". Die Bibelstellen, die aber eindeutig darauf hinweisen, dass sich JESUS
sichtbar und berührbar
unter den Menschen aufhalten kann und möchte, betrachten wir als Metapher, die umgedeutet und nur geistig aufgefasst werden darf (z.B. Lukas 24,36 - 44). So
kann
ja keine Erwartungsstimmung und Hoffnung auf ein Wiedersehen unter den Menschen aufkommen, und so gibt es innerhalb der Menschheit auch keine sehnsüchtige Liebe, die JESUS anzieht. Ob das nicht auch in der Absicht jenes Geistes lag, der vor 2000 Jahren für die Bewahrung der "Grabes Ruhe" tätig wurde? - Josef, wie siehst du diese Sache?
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"Das Fleisch wird die Welt töten; aber die im Fleische wohnende Gottesfülle, also die ewige Liebe, wird das Fleisch alsbald wieder beleben aus Sich, und dann wird wohnen die Fülle Gottes ewig in Seinem fleischgewordenen Worte
als ein Mensch gegenüber Seinen Geschöpfen, und diese werden Ihn schauen und sprechen wie einen rechten Bruder.
Dieser Gottmensch erst wird euch allen bringen das wahre, ewige Leben; bis dahin aber werdet ihr leben ein aus Meiner Liebe getrenntes Leben. (aus
Haushaltung Gottes
, Band 2, Kap. 252,19 + 20)
"Siehe, heute rede Ich, morgen handle Ich
und übermorgen möchte Ich kommen!
- Wer nicht zu Hause sein wird, vor dessen Wohnung werde Ich vorüberziehen! - Amen." (JESUS im Jahre 1840, aus
Himmelsgaben,
Band 1, unter dem Titel
Rühr Mich nicht an!
Abschnitt 14
,
Seite 256)
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