Worte Miteinander Teilen

Sollte die Umkehr Satanas eine Lüge sein, ist das Problem, dass sie dadurch von vielen Mitleid bekommt und die Hingabe, die eigentlich Gott gelten sollte, ihr zufliesst.

Man muss ja immer zwischen Eigenschaften und der Person unterscheiden.

Wir sollen JEDEN Menschen gleich lieben, egal ob Mörder oder Wohltäter. Aber aus dieser Liebe heraus anders behandeln, weil ja entsprechend des unterschiedlichen inneren Zustands auch eine andere "Behandlung" nötig ist. Dafür ist Weisheit (Licht) nötig.

Aber es spielt für unser Leben keine Rolle, ob Satana überhaupt als Person existiert und wie sie jetzt so ist, genaus wie es im Gleichnis vom barmherzigen Samariter jetzt für uns keine Rolle spielt, ob der Jude, der bei dem verletzten Menschen am Straßenrand vorbeiging jetzt anders ist oder nicht oder ob er wirklich als Person existierte oder nicht.

In uns quälen uns die satanischen Eigenschaften, das sind UNSERE Eigenschaften, die ändern sich nicht, ob sich jemand anders ändert oder nicht, sondern nur wenn WIR sie in uns überwinden

Oder siehe Kain, Judas, etc. - wir sollen lernen, dass das, was sie schlecht machten als schlecht erkennen, und dass das auch in uns verborgen ist. Dafür spielt es keine Rolle, dass ich Judas, Kain, Frieda, etc. wie alle Menschen liebe, egal wie es mit ihnen weiterging und weitergeht.

Die Botschaft ist stets: Die Menschen lieben, egal ob sie schlechte Eigenschaften haben (welche ihnen ja ohnehin schon negative Konsequenzen bringen) und ihnen dabei heraushelfen, so man das Licht hat, dass man weiß, was man dabei zu tun hat.

Aber bei sich selbst nicht so tolerant den schlechten Eigenschaften zu sein! Sondern völlige Selbstverleugnung, alles satanische Falsche gehört raus, ob Weltdenken und Verrat wie von Judas, äußerliche Revolution wie Barabas oder Robert Blum, etc. etc.

Das derzeitige Böse in der Welt hat nichts direkt mit Satan zu tun, sondern mit den entsprechenden Eigenschaften IN den Menschen. So wie Jesus Christus ebenfalls bei den GUTEN IN den Menschen wirkt.

Satan als verlorenen Sohn oder aber Zurückkehrenden zu lieben ist aber durchaus gut, aber nicht die Eigenschaften (wie sie auch in uns sind), die zum Abfall führten.

Jeden einzelnen verlorenen Sohn sollen wir ja lieben. Ob ein Bush, ein Obama, ein Gates mit seiner Unterstützung von Impfungen, eine Frieda :-) wen auch immer. Wir sollen nur zusehen, dass wir uns nicht verführen lassen, dabei mitzuspielen unter dem Motto: DIES ALL IST DEIN, WENN DU MICH ANBETEST (bei der Schädigung mitmachst und die persönlichen Vorteile nutzt).

Aber sieh her, Jesus hat dem verführenden Teufel (ein Teufel ist ein tatsächlich existierender böser Höllenbewohner) in der Wüste nicht nachgegeben, ihn aber auch nicht vernichtet und nicht gehasst.
Der Teufel merkte, dass er Jesus nicht verführen konnte, und wandte sich ab.