Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
@ Jarah:
In der Reihe deiner Lorberzitate von dir fehlt das "Notabene zur Gegenwart" aus GEJ 10,25 - 30, gegeben am 11. August 1862, also vor gut 160 Jahren unter dem Titel:
"Über die geistigen Verhältnisse in den nachchristlichen Jahrhunderten bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. - Die geistige Wende durch das einstrahlende Gotteslicht."
Wenn du aus dem von dir zitierten GEJ 8 Kapitel 40 die ersten beiden Verse "Über die geistigen Zustände unserer Zeit" zitiert hast, wie JESUS vor 2000 Jahren Seinen Jüngern diese allerfinsterste Zeit um 1850 - 1950 beschrieb, so fehlt komplett der Zusammenhang. Denn SO lautet der 3. Vers und ff:
3) "Ich habe euch aber von dieser nun dargestellten finsteren Zeit schon mehrere Male euch geweissagt und habe nur darum ihrer nun wieder erwähnt, auf dass ihr um so leichter die Entsprechung in diesem heute abendlichen Begebnis (nämlich die Auferweckung des toten Jünglings) mit jener künftigen Zeit findet.
4) Seht, dies kleine Städtchen, beinahe von allen Seiten mit heidnischen Dörfchen und Flecken umgeben, ist noch von einer kleinen Anzahl Juden bewohnt, die gleich mit einigen Altsamariten sich in einem reineren Judentum befinden, und denen die Tempelgesetze vielfach ein Greuel sind! Sie sehen des Temples arges und wirres Treiben gar gut ein, obschon sie sich demselben nicht widersetzen können. Ihr Nachbarn sind Heiden, die auf ihre Götzen auch nichts halten...
5) Und seht, so wird es in jener von Mir geweissagten Zeit auch sein in einem grossen Weltumfange.
6) Es wird eine reine Gemeinde ähnlich diesem Städtchen fortbestehen, umgeben zunächst mit völlig glaubenslosen Menschen, die nur allerlei gewinnbringende Industrie treiben werden und sich weder um Meine Lehre und noch weniger um das verrufene Heidentum Roms in jener Zeit kümmern werden. Bei solchem Umstand wird es in der reinen Gemeinde denn auch sehr verwitwet und traurig auszusehen anfangen.
9) Aber da komme Ich Selbst, bekehre die Heiden und komme mit ihnen hierher am grössten Trauerabende dieser Gemeinde und mache den toten Glauben wieder lebendig...
10) Das blinde Mädchen aber, das Ich sehend gemacht habe, stellt die völlig glaubenslose Industrie jener Zeit dar, von der die Rede ist...
11) Doch - das merkt euch wohl! - so die Not am grössten sein wird, dann werde Ich der wenigen Gerechten wegen kommen, und werde das Elend vertilgen von der Erde und Mein reines Lebenslicht leuchten lassen in den Herzen der Menschen...
12) Und nun habe Ich dir, du Mein lieber Bruder Jakobus, die Winke, die du von Mir gewünscht hast, mit dem Gesagten auch gegeben, und du als ein kräftiger Denker wirst das Weitere leicht finden. (GEJ 8,40,3 ff; so sprach JESUS vor 2000 Jahren, nachdem Er den toten Jüngling aus Nahim erweckt hatte)

Jarah, dein letztes Zitat aus HiG 3,130, Vers 2 bestätigt, dass der Antichrist keine bestimmte Person in Menschengestalt ist, siehe Vers 10:
"Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht – 21. November 1847
(Über Pettauer und Grazer Begräbnisse)
O Herr, Du bester Vater! Was sollen wir von der letzthinnigen Begebenheit (am 18. November) halten – und von jener auch, die sich unlängst in Pettau ereignet hatte? Was soll daraus werden? Was haben wir bei so bewandten Umständen zu erwarten?
1. So vernimm ein Wort der Weisheit und schreibe!
2. Wo der Feind gesät hat, da möchte er nun auch eine reiche Ernte halten, denn er meint, die Frucht sei reif; er täuscht sich aber gewaltig! Die Reife ist nur eine Scheinreife, und so da die Sichel an die Saat gelegt wird, wird kommen ein großer Sturm und wird mit sich führen Krieg, Hunger und Pestilenz. Und dieser Sturm wird sein die Stimme des Rufers in der Wüste, die da Mir bereitet die Wege. Was da krumm ist, soll eben werden und nieder das Hohe, das vor Mir ist ein Gräuel!
3. Der Hure nächtliche Arbeit soll ihren Lohn finden, und mit den Gottverkäufern wird Rechnung gehalten werden, und die Rechnung wird eine strenge sein, und die Völker werden sich ums Kapital samt den lange schon fälligen Zinsen mit einer mächtigen Stimme melden. Alte Gläubiger werden kommen und sagen: Hure! So viel haben wir dir geliehen auf dein ehrlich aussehend Gesicht; gib uns nun, was du verheißen!
4. Da wird die Hure nackt dastehen in großer Schmach und Schande und wird sich winden wie eine Viper im heißen Sand. Aber die Gläubiger werden sich ihrer nicht annehmen, sondern werden glühende Steine schleudern nach ihr, auf dass sie zugrunde gehe, die so viele in den Abgrund gestürzt hat!
5. Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht! Diese aber predigen Hass und Verfolgung und Tod und wollen aller Welt Richter sein und Herren aller Herrscher und aller Herrlichkeit. Solches aber ist der eigentliche vollkommenste Antichrist, dessen Zeit des Sturzes nun herbeigekommen ist!
6. Was aber nun geschieht hie und da, das sind nur Gewitterwölkchen, die da anfangen, ihre Häupter über den Horizont von allen Seiten her zu heben und zu ziehen. Wenn sie sich erst völlig berühren werden, das heißt, wenn alles sich gegenseitig mitgeteilt wird, wie da allenthalben die Jünger der Nacht mit ihren Schafen verfahren, dann werden sich die Schafe in Löwen verwandeln und werden sie zerfleischen, die sich so lange ohne Scheu vor Mir mit ihrem Fleisch gemästet haben und ihren Durst gestillt mit dem Blut der duldsamen Herde!
7. Wahrlich, auf diesem Boden solle kein Zweig mehr grün werden, und verflucht sei der Baum, der wohl ein reichlich Laub trägt, aber keine Frucht hat, Mich zu sättigen, so Ich komme und es Mich hungert!
8. Siehe, da gehen sie herum mit frechen und herrschsüchtig stolzen Gesichtern, verachtend den rechtmäßigen König und dessen Gesetz, verachtend jedermann, der nicht willfährig nach ihrer gold- und ruhmsüchtigen Pfeife tanzen will, und verachtend Mein Wort, und verachtend Mich Selbst! Aber es solle bald ein anderer Pfeifer kommen, dessen Pfeife Ton sie also erschrecken soll, dass sie darob sterben werden!
9. Ich sagte wohl einst: „Auf dem Stuhle Mosis sitzen die Hohenpriester und Schriftgelehrten; was sie euch lehren, das haltet, aber seid nicht Nachahmer ihrer Werke, die da eitel böse sind!“ – Nun aber sage Ich: Höret auch ihre Lehre nicht, denn sie ist voll des Gerichtes und voll Hölle!
10. Wohl aber den wenigen Priestern, die noch die alte Liebe und den alten Jesus nicht gegen den Antichrist getauscht haben, und wohl auch euch allen, die ihr an Mir hanget! Aber dreifaches Wehe der Brut der Hure amen! Das spricht, der alle Macht hat. Amen, Amen, Amen." (JL HiG 3,130)
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