Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
„Wer gibt dem Raben seine Beute, wenn seine Jungen zu Gott schreien und aus Mangel an Nahrung umherirren?“ (Hiob 38,41; Tageslosung vom 28.8.24)
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Laut Bibel überdauert der Rabe das Gericht und wird als erstes der geretteten Tiere in eine neue Zeit übersiedelt: „Nach vierzig Tagen öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und liess den Raben hinaus. Der flog aus und ein, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war.“ (1 Mo 8,6 + 7; der Rabe im Zusammenhang mit dem Gericht siehe auch Jes 34,11)
Erst nach dem Raben liess Noah eine Taube hinaus. – So bringt denn der Rabe die Essenz aus der Vergangenheit in die Gegenwart einer neuen Zeit mit sich und baut es ins neue ein; er steht somit am Ende einer seelisch-geistigen Bildungsepoche und am Anfang einer neuen Wesensreihe zur Übung geistiger Intelligenz und zur Integration und Weiterentwicklung bewusster, komplexer geistiger Inhalte.
Diesbezüglich gibt es auch interessante, wissenschaftliche Beobachtungen, nachzulesen in den nachfolgenden Zitaten aus dem Link
„Auch in der Evolution der Rabenvögel scheint es interessante Aspekte zu geben. So ermittelte die Washington Universität aufgrund der mtDNA von Raben, dass sich die eurasisch-nordamerikanischen sogenannten Holarctic-Raben vor mehr als 2 Millionen Jahren von den sogenannten Chihuahua-Raben trennten, die sich in Mittel- und Südamerika verbreiteten. Eine Unterart des Chihuahua-Raben, nämlich der sogenannte California-Rabe, vermischte sich jedoch vor etwa 10.000 Jahren wieder mit dem Eurasischen Raben, wodurch der heutige Kolkrabe entstanden sein soll, der praktisch den Holarctic-Raben ersetzte und heute über die gesamte Nordhalbkugel verbreitet ist. Damit erbrachten die Forscher erstmals den Beweis einer "Rückwärtigen Evolution", d. h., dass eine sehr viel ältere Form durch Hybridisierung zur Entwicklung einer neuen Art führte. Etwas Ähnliches unterstellt man auch beim Wisent, der während des letzten Eiszeithochs aus einem Hybrid des eurasischem Bisons und dem Auerochsen entstanden sein soll und den eurasischen Bison ersetzte, weshalb man Felszeichnungen mit zwei Formen von Bisons jeweils mit kurzen oder langen Hörnern findet. – Die Forscher halten diese Umkehrung der Artenbildung für einen bisher unterschätzten Prozess bei der Herausbildung neuer Arten.

Intelligenz

Raben und Krähen zählen zu den intelligentesten Vögeln. Beispielsweise zeigen sie in Experimenten die Fähigkeit, komplexe Handlungen zu planen. Beim Verstecken von Futter zeigen sie sowohl große Merkleistungen als auch die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Ein Rabe scheint zu wissen, dass ein Futterversteck nur dann sicher ist, wenn er beim Verstecken nicht beobachtet wird. Zudem legen Raben ein erstaunliches Lernverhalten an den Tag (Herstellung von Werkzeug, Nutzen des Straßen- und Schienenverkehrs zum Knacken von Nüssen, Früchten und Steinen, wobei sie die von Autofahrern überfahrenen Nüsse ab der Ampel-Rotphase aufsammeln). Kurz nachdem das Verhalten bei einem Individuum festgestellt worden war, wurde es auch bei anderen Individuen in einem Radius von mehreren Kilometern um den Entdeckungsort herum beobachtet. Dies wird als Beweis für ein schnelles Lernvermögen interpretiert. Dass Krähen auf neue Glaskuppeln des umgebauten Parlamentsgebäudes in Wien Steine fallen ließen (und 3 Elemente beschädigten), wird als Testen ihrer Eignung zum Knacken von Nüssen gesehen. In der Grazer Volksgartenstraße war zu beobachten, dass Krähen Nüsse vor allem auf die Busspur fallen ließen, wo sie die geknackten Nüsse in Ruhe aufklauben können, während zwei benachbarte Spuren viel stärker von Fahrzeugen frequentiert wurden.
Ein Team um Heather Cornell an der University of Washington fand 2006 durch Experimente mit Masken heraus, dass die Amerikanerkrähen auf dem Campus der Universität in der Lage waren, sich Angreifer zu merken. Sie gaben dieses Wissen auch weiter. Im näheren Umfeld reagieren bereits nach zwei Wochen 60 % der Krähen auf die Maske des Angreifers. In einer darauf folgenden Studie konnte belegt werden, dass dieses Wissen um die Gefahr sogar an die Nachkommenschaft weitergegeben wurde. Die Krähen der nächsten Generation erkannten die ihnen eigentlich unbekannte Maske ebenfalls als Gefahr.
2012 fand Alex Taylor von der University of Auckland bei einem Experiment mit Neukaledonienkrähen heraus, dass die Vögel die Fähigkeit besitzen, bei einem beobachteten Phänomen auf eine versteckte Ursache zu schließen. Die Krähen stellten einen Zusammenhang her zwischen einem Stock, der sich scheinbar von selbst bewegte, und einem Menschen, der kurz darauf ein Versteck in der Nähe des Stocks verließ. Zuvor war vermutet worden, dass nur Menschen in der Lage sind, eine solche Schlussfolgerung zu ziehen.
Forscher des Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Seewiesen haben 2014 erste Ergebnisse vorgestellt, die auf eine gewisse Kommunikationsfähigkeit der Raben durch Gesten hinweisen. Eine neue Studie unterstellt Raben eine Intelligenz, die der von Menschenaffen gleichkommt.“ (Zitatende)
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TAGES-Losung vom 28.8.24:
„Wer gibt dem Raben seine Beute, wenn seine Jungen zu Gott schreien und aus Mangel an Nahrung umherirren?(Hiob 38,4, letzer Vers des Kapitels ; 28.8.24)
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„Der HERR gibt dem Vieh seine Nahrung, gibt den jungen Raben, wonach sie schreien. (Ps 147,9)
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Hebräisch wird im für Rabe und Araber dieselbe Wortwurzel verwendet: ערב
Vergleich:
1 Mo 8,7: „…und liess hinaus den Raben“ = וישלח את-הערב

Jesaja 21,13: „Ausspruch zu Arabien“ = משא בערב

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TAGES-Losung vom 28.8.24:
„Wer gibt dem Raben seine Beute, wenn seine Jungen zu Gott schreien und aus Mangel an Nahrung umherirren.“ (Hiob 38,41; 28.8.24; Schlussvers des Kapitels)
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