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Betreff:
JESUS spricht im Matthäus (geistige Abenddämmerung):
"Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. ...Denn
des Menschen
Feinde
sind seine Hausgenossen."
(Mth 10,34 + 36)
Wer sind die feindlichen Hausgenossen des Menschen? –
!!!
Im Lukas (zur Zeit der Morgendämmerung) spricht JESUS nicht mehr vom Schwert, sondern vom
Feuer des Geistes und von Spaltung:
"Ich bin gekommen, um
Feuer auf die Erde
zu werfen. …
Meint ihr, Ich bin gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen?
Nein,
sage Ich euch,
nicht Frieden,
vielmehr
Spaltung
.
Denn von nun an wird es so sein:
Fünf, die in einem Haus leben,
werden sich streiten:
Drei gegen zwei und zwei gegen drei."
(Lk 12,49 - 52)
Wer sind die Fünf, die streiten?
(Es können nicht Vater /Sohn, Mutter/Tochter und Schwiegermutter/Schwiegertochter sein, denn das wären sechs!!!)
Paulus beschreibt Näheres im Epheserbrief:
„Ihr wart
einst
gefangen unter der Herrschaft jenes Geistes, der
im Bereich der Lüfte
regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.
Zu ihnen gehörten wir alle einmal, als wir noch
von den Begierden unseres Fleisches beherrscht
wurden; wir folgten dem, was uns der böse Sinn eingab und so
waren wir von Natur aus Kinder des Zorns.
“
(Eph 2,2 + 3)
"
Unser Kämpfen geht nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider
Gewalten und Mächte, die Beherrscher der Finsternis sind, gegen
die Geistwesen der Bosheit in den himmlischen Regionen.
" (Eph 6,12)
Wer sind nun die eigenen Hausgenossen? -
Und wer sind die Fünf im selben Haus, die streiten, wenn JESUS
Feuer (Geist?)
auf die Erde
wirft?
Sind es nicht die eigenen ungezügelten Leidenschaften und unlauteren Begierden?
Und hat unsere Seele nicht fünf Sinne, über die sie durch das Fleisch hindurch mit der Welt verbunden ist?
Und zu guter Letzt die Frage:
Was ist mit dem Schwert des Geistes geschehen, dass es am Morgen als
Feuer
daherkommt? Wie kommt es zu dieser wundersamen Verwandlung zwischen Abend und Morgen?
Die Antwort liegt in der
Handhabung des Schwertes
, das das Wort Gottes ist (Eph. 6,17), und wird erläutert zwischen Matthäus und Lukas im Evangelium der Nacht (Markus), denn das Wort Gottes ist nicht nur Schwert, sondern vor allem Same:
"Der Sämann sät das Wort. - Der Samen ist das Wort Gottes."
(Mk 4,14 + Lk 8,11)
"
Mit dem Reich Gottes ist es so:
Ein Mann sät Samen auf
seinen
Acker. Dann schläft er und steht wieder auf; es wird Nacht und wird Tag,
der Samen keimt und wächst und
der Mann weiss nicht wie.
Die Erde bringt von selbst ihre Frucht,
zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre." (Mk 4,26 - 28)
Und so wird aus Abend und Morgen der ewige Lebenstag!!!
---
Euer Wesen sei voll des Friedens JESU Christi. Habt einen geistreichen Sonntag voll der Gnade. "Denn wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe, wie Er gesagt hat. Darum lasst uns ernsthaft besorgt sein, dass keiner von uns zurückbleibt, solange die Verheissung gilt, in das Land Seiner Ruhe zu kommen. ... Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht!" (Hebr 4,1 + 3)
LG Frieda
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