Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Guten Abend Josef

Du schreibst:
von --> Josef Mon, 26 Jan 15 um 15:56 CET

"Wenn ich noch etwas ergänzen darf,..."

Du darfst! ;-)
Sehr gerne!!!

"... Jesus wusste dass die Menschen die Kichen seiner Lehre etwas hinzu fügen oder wegnehmen werden."

O ja, ganz gewiss wusste Er das, und dies ist im Lorberwerk auch festgehalten. JESUS hat die Seinen darauf vorbereitet, dass Seine Lehre missverstanden und missbraucht würde. (Für einmal lasse ich es, hier Zitate anzuführen.)

Du schreibst:
"Heute leiden die Kirchen / Menschen unter ihren (noch nicht erkannten) taten."

Meinst du das so, dass die (Un-)Taten aus der Vergangenheit in der Gegenwart karmisch nachwirken? Vielleicht in dem Sinne, dass die Menschen jetzt noch dafür büssen müssten?

Mir fällt es schwer auch nur probehalber zu denken, dass Gott / JESUS Christus nachtragend sei. JESUS hat ja die Vergebung der Sünden vorgelebt bis zum Tod am Kreuz. Um zu verhüten, dass die Christen den Juden irgend eine Schuld vorhalten, schreibt Paulus u.a. eindringlich, dass sein Dienst unter den Heiden die Verkündigung der Sündenvergebung sei. "Ja, Gott war es, Der in Christus die Welt mit Sich versöhnt hat, indem Er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute." (2 Korinther 5,19)

Schon im AT heisst es, dass Gott nicht (lange) nachträgt, schon gar nicht jahrhundertelang: "Bei denen, die Mir feind sind, verfolge Ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation; bei denen die Mich lieben und auf Meine Gebote achten, erweise ich Tausenden Meine Huld." (Deuteronomium 5,9 + 10)

"Der Herr ging an Moses vorüber und rief: "Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue: Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber (den Sünder) nicht ungestraft; Er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation." (Exodus 34,6 + 7)

Gott war denn auch über alle Gebühr langmütig und geduldig mit uns Menschen / dem Volk Gottes, segnete und schützte die Entscheide und (Un-)Taten, die wider Seine Gebote verstiessen. Am meisten bekannt ist die Art und Weise, wie Jericho gewalttätig eingenommen wurde, gegen den Rat Gottes, den Er in Gestalt eines sichtbaren Engels zu Josua sandte. Josua erkannte den Abgesandten Gottes zunächst nicht und fragte: "Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?" Der Engel Gottes antwortete: "Ich bin der Anführer des Heeres des Herrn. Ich bin soeben gekommen." (Buch Josua 5,13 + 14)
Bis zum heutigen Tag wird das Gemetzel in Jericho (nicht selten sogar von gläubigen Christen) GOTT angelastet, so als hätte GOTT den Befehl zum Töten erteilt und gewollt, obwohl das AT im Detail belegt, dass GOTT niemals den Befehl zum Töten gab.
Trotz des Gemetzels, welches das Volk auf Geheiss Josuas in Jericho anrichtete, ist Gott Seinem erwählten Volke treu geblieben und hat ihm den Segen nicht vorenthalten, wie Er Sein Volk bereits zuvor unter Moses, wie auch später immer wieder mit Nachsicht behandelte und für Verkehrtes dennoch Gutes erwies und sie segnete.

"In allem, hast Du, Herr, Dein Volk gross gemacht und verherrlicht; Du hast es nicht im Stich gelassen, sondern bist ihm immer und überall beigestanden." (Weisheit 19,22)

Josef, sind dir die Details um Jericho bekannt? Oder hältst du das AT auch für eine Fehlübersetzung, wie manche, die in der Schrift zu lesen meinen, Gott hätte dem Volk Israel den Völkermord befohlen?

Zum Schluss deines Beitrages wünschest du (mir?):

"Viel, Viel, Geduld..."

Danke! Geduld ist eine wunderbare Tugend.
Dennoch: dein Wunsch lässt mich ahnen, dass du wohl nicht so bald mit der Wiederkunft JESU rechnest, zumindest nicht derart, dass es allen bekannt würde, auch jenen aus der Mitternacht-Gegend?

Wie dem auch sei, Josef, ich freue mich einfach, dass du da bist!
Liebevolle Grüsse
Frieda




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