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Betreff:
Liebe Aufbruch
Dein erster Beitrag hat mich auf anregende Weise herausgefordert. Ich danke dir recht herzlich für die Bereitschaft, dich parallel zu mir auf den gebotenen Text aus der HG einzulassen und mich teilhaben zu lassen an deinen Gedanken.
In der Folge möchte ich einiges aus deinem Beitrag aufgreifen und meine Gedanken dazusetzen. Es ist meine Art, dass ich meist nur dort etwas dazuschreibe, wo meine Überlegungen von (d)einer Sichtweise abweichen, aus welchen Gründen auch immer. Darum bitte nicht empfinden, als würde ich gegen dich anschreiben. Verschiedene Dimensionen bzw. Tiefe wird nur ersichtlich, wenn zwei voneinander abweichende Blickwinkel gegenseitig abgeglichen und koordiniert werden; Breitwinkel oder gar Rundblick entsteht, wenn mindestens zwei verschiedene Ansichten nebeneinander Raum finden. Der Liebe ist alles eins, und sie versteht, dass wir uns bemühen, geistig SEHEN zu lernen.
In diesem Sinne beziehe ich mich auf einige Gedanken von dir, um sie zu kommentieren.
Dein Zitat zu:
„HG 3.65,12
Der Bestand der Erde sind die in ihr, also in der Materie eingebundenen Geistwesen, die gefallenen Geschöpfe…“
(Zitatende)
Die aktuelle, noch nie dagewesene Bevölkerungsdichte auf Erden lässt darauf schliessen, dass viele
urgeschaffene
Geister
erstmalig
auf Erden den Fleischweg durchmachen. Ihre Seelen stammen von „oben“; sie mussten sich also nicht durch die Naturreiche auf Erden erst zusammenklauben.
Die aktuelle Zahl von 8 Mrd Menschen auf Erden erinnert mich an die Verheissung JESU: "
Mit dem Loslösen
soundso
vieler Milliarden
von
Urgeister
n,
die den Fleischweg beschritten haben
werden,
wird
auch
ein ganz anderes Verhältnis zwischen Geisterwelt und Menschheit eintreten.
Denn je mehr Geister den Fleischweg vollendet haben, um so mehr wächst der Einfluss auf diejenigen, welche als Menschen ihre Umwandlung aus der Weisheitssphäre zur Liebessphäre bewirken wollen. Es entsteht sodann ein mächtiges Drängen derer, die ebenfalls willens sind, den Weg zu vollenden, und eine Art Fürsorge derer, die den Weg bereits hinter sich haben. Hand in Hand mit diesem Drängen wird und muss auch eine Zunahme des Menschengeschlechtes stattfinden, denn die Schüleranzahl erweitert sich immer mehr, und ein anderes Schulhaus als eben diese Erde gibt es nicht." (GEJ 11.28,11 + 12)
Nebstdem sind nach meiner Einschätzung aktuell auch viele Geister auf Erden inkarniert, die in der Vergangenheit im Kindes- oder Jugendalter abberufen wurden, und deren Leib die Ver – Wesung bereits durchmachte, während sie im jenseitigen Kinderreich von den Engeln erzogen, ausgebildet und bestens vorbereitet wurden für die Rückkehr zur Erde. Es sind dies Geister nach der Art Josoes.
JESUS: "Josoe soll glauben, aber er soll dabei vor den Menschen kein Aufsehen bewirken wollen! Dieser nun erweckte Knabe,
da er die Verwesung durchgemacht hat
,
wird
fürd
er
nicht mehr sterben
dem Leibe nach
, sondern wenn seine Zeit kommen wird, wird er von einem Engel gerufen werden und wird dem Rufe frei folgen, - und darauf wird ihn kein
sterbliches
Auge mehr wandelnd auf dieser Erde je mehr irgendwo erschauen." (aus GEJ 2.70,7 ff)
Solche schon im Leibe zur Vollendung prädestinierten Geister machen kein Aufsehen, weshalb sie nicht auffallen. Wer nicht glauben kann, dass bereits leiblich unsterbliche Menschen auf Erden leben, den erinnere ich an die Worte JESU:
„Ich sage dir, auch in den Gräbern geschehen Wunder, die von den Fleischaugen der Erdenmenschen nicht gesehen und beobachtet werden!“ (
Bischof Martin 188,16)
Auch das folgende gilt es zu berücksichtigen:
„Manche Seelen, zumeist aus anderen Weltkörpern, können den Anblick dieser allermagersten und am wenigsten schönen Welt gar nicht ertragen.
Da werdet ihr ihre Sinne auch gewöhnlich sehr vernachlässigt ausgebildet sehen.
Sie halten hier
wohl oft
eine
längere
Zeit aus
und machen so manches, aber gewöhnlich nur weniges den wirklichen Menschen dieser Erde nach und
kehren
nach solchem für sie immerhin eine tiefe Bedeutung habenden Leben, …
wieder in ihre Heimat
– und das oft nach etlichen Dezennien, von den Menschen dieser Erde natürlich ungekannt –
kehren
mit oft bestem Erfolg ihrer grossen Mühe
zurück und erreichen da schon sicher, was sie ein erstes Mal suchten.
Manche solcher fremden Seelen durchwandern oft sogar viele andere Weltkörper, bis sie sich dann erst, durch ihre Geister geleitet, auf diese Erde wagen. Etliche sind aus Sonnenwelten. Darunter sind welche bald sehr vollkommen…“ (GEJ 5.188,15).
Liebe Aufbruch, anlehnend an diese und viele weitere NO-Texte bin ich überzeugt, dass der aktuelle Menschheitsbestand keineswegs so homogen aus Erdseelen zusammengestellt ist, wie du es darstellst. Die Vergeistigung der Materie ist auf unserer Erde seit 2000 Jahren kontinuierlich vorangeschritten und hat in den letzten Jahrzehnten seit den grossen Kriegen eine markante Steigerung erreicht. Ich meine, dass das Inkarnieren ins Fleisch der Erde mittlerweilen sogar für geistig fernstehende Sonnengeister kein gar so grosses Hindernis mehr ist verglichen mit der Zeit des finsteren Mittelalters. Je länger je weniger inkarnieren darum Geister mit geistigen Behinderungen, eben, weil die Bedingungen auf Erden durch die gelockerte Materie erträglicher sind denn früher.
Du schreibst weiter unten über die Erdseelen (Zitat):
„Durch SEINEN
Hauch
, was wir als
das Einlegen des Geistfunkens
sehen können, werden sie dann endlich zum neuen Leben erweckt.“
(Zitatende)
Das wird in der NO klar unterschieden:
Der Hauch
Gottes ist das Einfliessen der Gnade Gottes über den Atem, was dem Menschen wie allen Lebewesen von Geburt weg zuteil wird.
Das Bilden des Heiligtums im Herzen der Seele und damit die
Eingeburt des Gottesfunken
erfolgt erst viele Jahre später, wenn die menschliche Seele eine gewisse Konsistenz und Gediegenheit erreicht hat, sich selbst bewusst und im Herzen zu denken fähig ist. (siehe HiG 3.4 /
Antwort
auf
Erlösung
)
Ferner schreibst du zu (Zitat)
„Salomo (Kohelet) 3,15
Die Zeit gibt es nur im Materieleben, in dem ein universales Erfassen nicht möglich ist. Für den Geist, insbesondere für GOTT gibt es keine Zeit…“
(Zitatende)
Das mag ich so nicht stehen lassen!
Gibt es für den Geist – insbesondere für GOTT – tatsächlich keine Zeit? Woher willst du wissen, dass im Leibesleben auf Erden (das wolltest du doch sagen) ein universales Erfassen nicht möglich sei? Schliessest du da nicht einfach von dir auf andere?
Wenn ich bedenke, dass heutigentags jeder auch nur halbwegs interessierte Primarschüler ein globales Bewusstsein auf dem ganz normalen Bildungsweg entwickelt und darum wie selbstverständlich erfasst, dass auf Erden gleichzeitig Morgen, Mittag, Abend und Nacht ist, auch dass die Zeitenläufe der Himmelskörper verschieden sind trotz ihrer Gleichzeitigkeit, so ist lineares Denken auf Erden schon überwunden und es ist nur noch ein kleiner Schritt, vom globalen Erleben ins galaktische und universelle Verständnis von Zeitlosigkeit hineinzuwachsen.
Das sehr beschränkte Bild mit vielen Räumen in einem
endlichen
Haus finde ich zur Erklärung von Zeitlosigkeit eher ungeeignet.
Zurück zur Behauptung, dass es für Gott keine Zeit gäbe:
In der HG 1.184 widmet JESUS ein ganzes Kapitel den Begriffen
Zeit
und Ewigkeit
unter dem Titel
Vom Wesen der Zeit und der Ewigkeit
.
Im GEJ sagt JESUS sogar, dass Gott mit dem endlosen Raum und dessen ewiger Zeit
identisch
ist: „Wenn
Gott, der mit dem endlosen Raume und seiner ewigen Zeit identisch
, aber durchgängig in Sich das höchste und allervollendetste vollkommene Leben
ist
, wie möglich soll dann das, was nur aus IHM hervorgeht, tot, leb- und intelligenzlos sein?!“ (GEJ 8.28,17)
Ein Beispiel aus der Bibel:
„Der Name Gottes sei gepriesen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Denn Er hat die Weisheit und die Macht.
Er bestimmt den Wechsel der Zeiten und Fristen.“
(Daniel 2.20)
Wie könnte Gott Zeiten bestimmen und Fristen setzen, wenn es für Ihn / für den Geist die Zeit nicht gäbe?! Wozu sollte Er das tun?
Für mich ist aus diesen und anderen Texten klar ersichtlich, dass GOTT zwar nicht an Raum und Zeit gebunden ist, dass Er aber sehr wohl die Zeit und Zeitenläufe kennt und über sie bestimmt, was nur möglich ist, wenn es die Zeit wie die Ewigkeit in Ihm - als der Unendlichkeit in jeder Hinsicht- auch gibt.
Darum: Aufgepasst, dass wir GOTT nicht unbewusst aus unserer Zeit und damit von der Erde über alle Sterne hinaus verbannen. Lt. der NO leben wir heute in der
Grossen Zeit
der Zeiten
, die JESUS der mehrfachen Erwähnung wert fand / findet. Die Grosse Zeit der Zeiten ist nach meiner Erkenntnis dann, wenn der Zeitenlauf in die Ewigkeit mündet, weshalb wir auch an der Schwelle stehen, dass auf Erden die leiblich unsterbliche Epoche anbricht. Dass Zeit(en) und Ewigkeit zugleich existieren, sagt JESUS mit den folgenden Worten:
„
Was die Dauer der Ewigkeit betrifft, so ist diese mit der Dauer der Zeit gleichlaufend.
Daher kann es ebensogut Ewigkeiten wie Zeiten geben, …
“ (aus HG 1.184,20)
Weiter schreibst du zu (Zitat):
„GEJ 10.217,10
„Und siehe, dieses Gastmahl gebe Ich soeben jetzt“
- Diese Stelle ist uns zur Verdeutlichung hervorgehoben: JESUS ist GOTT und ist Vollkommen und Allumfassend – und es gibt keine Zeit für IHN. Und somit hat alles was ER sagt absolute Gültigkeit. Das Bedeutet für uns: jeder einzelne Augenblick ist das JETZT an dem wir zum Gastmahl zu IHM gerufen sind – wohl dem, der sein Festgewand trägt, das da ist ein demutsvolles Herz voller Liebe zu IHM und dem Nächsten.“ (Zitatende)
Ob dieser mit Nachdruck und Ernsthaftigkeit vorgetragenen, zur Demut mahnenden, im ewigen JETZT andauern und nie enden sollenden Einladung musste ich schmunzeln. Sie erinnert mich an eine etwas groteske Schilderung aus
Die Geistige Sonne
1 Kapitel 49. Da nehmen die Gäste im Jenseits nach gefühlten vier Wochen am „
Tische Abrahams
“ Reissaus ob der langweiligen Aussicht, dass solches Gastmahl
e w i g
dauert. Ein Gast sagt: „Also, wie es
jetzt
ist, halte ich es keinen Augenblick mehr aus, geschweige erst eine Ewigkeit!“ – Der Gast erhebt sich und läuft davon, was er nur kann, und …sein Beispiel findet Nachahmer. ;-)
Ha, die geben also Fersengeld und leisten Verzicht auf das ewige Gastmahl im Jenseits. Und wie der Verlauf ihrer weiteren Geschichte zeigt, tun sie gut daran! :-)
Zu den aufmunternden Worten JESU an die Helena schreibst du (Zitat):
„RB 1.86,14 + 87,7
Ein wunderbarer Abschnitt, aus dem wir nicht nur erfahren, daß
wer JESUS gefunden hat, damit bereits alles hat,
…“
(Zitatende)
Wenn ich daran denke, wie rasch – gemessen an der geistigen (Un-)Reife Robert Blum oder auch Bischof Martin im Jenseits JESUS gefunden haben, und wenn ich mir dann veranschauliche, was ihnen zu diesem Zeitpunkt und für eine lange Zeit
danach
noch alles abging, so bin ich keineswegs deiner Ansicht, dass man
„…damit bereits alles hat“.
Wie vielen Zeitgenossen ergeht es wohl wie dem Robert oder dem Martin, und zwar diesseits genauso wie jenseits?! – Mir ergeht es jedenfalls so: Ich meine zwar JESUS „gefunden“ zu haben, aber seither wird mir täglich bewusster,
wie wenig ich habe gemessen an Allem,
dass mir sehr vieles abgeht, um Ihn zu verstehen und zu erkennen, und dass mir darum das Meiste – nahezu alles - noch mangelt zur Vollkommenheit. Darum denke ich nicht, dass jener bereits
alles
hat, der JESUS „gefunden“ hat, sondern ganz im Gegenteil…
So, und zum Schluss erwidere ich von Herzen die Segenswünsche zum Advent. :-)
Weihnachten war vor 2000 Jahren, warten und freuen wir uns darum auf Ostern...
Liebe Grüsse
Frieda
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