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Betreff:
Zitat
von
Aufbruch
Mon, 24 Nov 14 um 0:16 CET
"Liebe Frieda im zweiten Teil deines Beitrages stellst du den Zusammenhang zwischen Bewußtsein und dem Unbewußten her, den ich allerdings genau anders herum sehe."
(Zitatende)
Grüss Gott Aufbruch
Es ist ja nicht das erste Mal, dass du
anders herum
siehst. ;-)
Von mir aus darf das so sein. Was als abweichend, oder konträr zum eigenen erscheint, muss nicht per se verkehrt oder gar grundfalsch sein.
Zweierlei möchte ich vorab herausgreifen aus deinen Beiträgen:
Du schreibst:
„…Und
nach
der körperlichen Sättigung kommt die seelische Sättigung…“
(Zitatende)
So sehe ich das auch: zuerst kommt die Versorgung des Leibes.
JESUS sagt das so:
„Das ganz ausserordentlich fein Ätherische (der materiellen Nahrung), das wir
Substanz
nennen wollen, wird durch die Milz auf einem ganz geheimen Wege ins Herz geleitet und geht vom Herzen aus als völlig geläutert in die Seele des Menschen über, und so zieht die Seele von jeder in dich aufgenommenen Nahrung auch das ihr Verwandte an sich und wird dadurch in allen ihren dem Leibe ganz ähnlichen Einzelbestandteilen genährt und gestärkt.
Das kannst du daraus recht leicht entnehmen, dass deine Reden und Urteile, wenn du hungrig und durstig bist, ein holperichtes und unzusammenhängendes Gedanken- und Ideengewebe sind. Hast du aber zuvor eine reine und gute Kost und auch einen reinen und guten Wein genossen, so werden deine Reden und Urteile auch in kürzester Zeit einen ganz anderen Charakter annehmen, und das bewirkt die Mitsättigung und –stärkung der Seele. Würdest du aber lange Zeit keine Speise und keinen Trank zu dir nehmen, so würde es dir mit deinem Denken, Rede und Urteilen bald sehr kümmerlich ergehen.“ (GEJ 10.209,5 + 6)
Den Leib zu nähren ist sonach Voraussetzung dafür, dass die Seele und ihr Geist tatenlustig werden, um nach der göttlichen Bestimmung ihre eigentliche Funktion auf Erden aufzunehmen und ihr Ziel – ewiges Leben - zu verwirklichen. Ich wiederhole darum nochmal: Zuerst hat die Seele für die Versorgung des Leibes zu sorgen: „was als Frucht von …Menschen verzehrt ward, wird dem gröberen Teile nach zur Bildung und Nahrung des Fleisches verwendet, und
dem edleren Teile nach wird es zum nervenstärkenden und belebenden Geiste, und der ganz edle Teil wird zur Seelensubstanz.
“ (aus GEJ 4.103,8).
Erst
danach
kann also die Seele mit ihrem Geiste daran gehen, sich selber geistig-seelisch zu nähren und zu stärken. Bemerkenswert und überaus überdenkenswert ist am zitierten Vers 8, dass der
ganz edle Teil
aus der
materiellen Nahrung
zwar vom Geiste ergriffen wird,aber nicht etwa beim Geiste bleibt, sondern der Seele als
Substanz
hinzugefügt wird.
Aufbruch, du schreibst (Zitat):
„Später erfahren wir auch detaillierter, daß und wie die Nahrung des Körpers eine andere ist als die der Seele, und die Nahrung dieser wiederum eine andere als die des Geistes.“
(Zitatende)
JESUS sagt das so:
„Sehet, der Herr hat alles also geordnet, dass da die Materie sich ernährt aus der Materie, die Seele aus der Seele, die Liebe aus der Liebe und der Geist aus dem Geiste!“ (aus der Tischrede des UNBEKANNTEN)
Das bedeutet m.E. nun aber keineswegs, dass die Seele und ihr Geist
ohne alle Materie
sich Nahrung verschaffen sollen. Ganz im Gegenteil habe ich in der NO gefunden, dass gerade die materielle Welt für uns Gotteskinder auch die Nahrung für unsere Seele und ihren Geist beinhaltet, wodurch letztlich Vergeistigung geschieht, auf analoge Art und Weise, wie Verdauung in unserem Leibe geschieht.
Der UNBEKANNTE Tischredner:
„Das Wort
, ja das lebendige wahre, rechte Wort
aus dem Grunde unseres Herzens,
ist alles in allem; es
durchdringt die Materie, löst sie auf in Geistiges und
nährt dann
mit der Auflösung der Materie den Geist.
Das ist's aber dann - wie Ich ehedem schon bemerkt habe -, dass nämlich der Geist nur den Geist, wie die Seele die Seele und die Materie die Materie nährt. Denn
das Wort in uns, als der sich hell aussprechende Gedanke im Herzen, ergreift die Materie, teilt sie und beschaut sie in ihrem Wunderbaue. In dieser Beschauung sättigt sich schon die Seele; denn das entzückende Gefühl der Seele an der Beschauung wunderbar schöner Formen ist ihre Sättigung!"
(HG 3.44,2 - 4)
So sind wir Menschen doch explizit geistig-seelisch dazu geschaffen, das Gericht der Materie aufzulösen, indem wir leiblich, seelisch und geistig Mahl halten mit JESUS.
Wie wunderbar ist doch alles eingerichtet und auf die Lebensfreude des Menschen abgestimmt! „Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird; es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch das Gebet.“ (1 Timotheus 4,4)
Liebe Aufbruch, an dieser Stelle komme ich zurück auf deine Frage aus
Re: Entwicklung
von
Aufbruch
Thu, 6 Nov 14 um 0:07 CET
„Ich sehe nicht, wie
wir unseren Leib mit allem was dazugehört
…
als Prototypen für unseren Geist ernst nehmen
sollten??“ (Zitatende)
Beginnst du aufgrund meiner Ausführungen vielleicht
jetzt
zu sehen, dass und wie unser Leib mit allen seinen Funktionen der Prototyp ist für den Geist? Um des inne zu werden, lohnt es sich das Kapitel
Die Tätigkeit der drei Körper im Menschen
zu lesen (GEJ 8.25).
„
Der Leib dient der Seele als eine äussere Offenbarung ihres innersten Geistes
und hat den Zweck, die Intelligenz und den freien Willen der Seele nach aussen zu kehren, zu beschränken und dann erst die innere Unbeschränktheit der Intelligenz des Willens und dessen wahrer Kraft zu suchen, sicher zu finden und dadurch ein endlos verherrlichtes und völlig individuell selbständiges Eins zu werden mit dem innersten Geiste, der immer selbst das alleinige Etwas und durchgreifende Sein des Menschen ist.“ (Abschnitt 11, GEJ 8.25)
Wir können - nach meiner bisherigen Erkenntnis und Erfahrung - nicht zum Geist gelangen, ohne zuerst den Leib zu ehren! Und wenn wir durch den Leib zur Erkenntnis des Geistes gelangen, so wird der Geist den Leib verherrlichen.
Liebe Grüsse
Frieda
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