Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

Beitrag bearbeiten

Bild einfügen

Url eingeben


Bild hochladen


Betreff:
Im Namen Jesus Christus


2092
Weltgeschehen .... Tat und Wille .... Auswirkung ....


Der Wille Gottes regieret im Himmel und auf Erden, und Seine Liebe und Weisheit ist bestimmend, was auch geschieht auf Erden wie im Jenseits.
Alles ist vorbestimmt, jedoch bedingt durch den Willen der Menschen, soweit es sich um irdische Geschehen handelt.

Daher ist es falsch, anzunehmen, daß menschliche Willkür göttliche Gesetze umstoßen könnte .... es ist falsch, wenn die Menschen glauben, Einfluß zu haben auf irdische Geschehen.
Denn Gottes Wille muß erst die Zustimmung geben, ehe der menschliche Wille sich auswirken kann.
Und Gott gibt auch Seine Zustimmung und hindert den menschlichen Willen nicht.

Doch Er lenkt dann jegliches Geschehen nach Seinem Willen.
Und so können die Menschen völlig frei denken und handeln .... doch was Gott «nicht» will, geschieht nicht, denn Sein Wille ist entscheidend.
Diese Erkenntnis muß der Mensch besitzen, um sich völlig sorglos Gott zu überlassen .... er muß wissen, daß nichts über ihn kommen kann, wenn es nicht der Wille Gottes ist .... er muß wissen, daß das, was über ihn kommt, in Gottes Allmacht, Liebe und Weisheit seine Erklärung findet und ihm zum Segen gereichen kann und daß der Wille der Mitmenschen wohl indirekt Anlaß sein kann zur irdischen Lebensgestaltung, es dennoch aber Gott vorbehalten bleibt, welche Auswirkung dieser menschliche Wille nach sich zieht ....

Ist der Wille gut, so wird er auch konform gehen mit dem göttlichen Willen, denn es sind dann gute Kräfte, die den Menschen beeinflussen, und zwar so, wie es Gott-gewollt ist. Dann wird sich das Wollen des Menschen immer so äußern, daß es dem entspricht, was Gott in Seiner Weisheit beschlossen hat. Denn alles Gute ist göttlich, es ist die Äußerung des göttlichen Willens.

Der schlechte Willen dagegen strebt das an, was gegen Gott gerichtet ist.
Doch um ausgeführt werden zu können, muß sich der Mensch einer Kraft bedienen, die ihm aber von Gott aus zugeht .... die Lebenskraft, die ihm erst das Ausführen seines Willens ermöglicht. Folglich kann auch eine schlechte Tat erst ausgeführt werden, wenn Gott es zuläßt, anderenfalls Er das Leben dessen beenden müßte, so Er ihn hindern wollte .... oder aber Er andere Geschehnisse so lenkt, daß ein Ausführen einer schlechten Tat unmöglich wird.

Doch der Wille des Menschen wird dann gewertet gleich vollbrachter Tat.
Läßt Gott jedoch zu, daß der Mensch seinen Willen zur Tat werden läßt, dann ist diese Tat ein Vorgang .... ein Ereignis im menschlichen Leben, das wieder den Seelen zur Höherentwicklung dient ....
Denn das Schlechte wird nicht immer anerkannt; es kann auch gute erzieherische Folgen haben, indem es den Abscheu hervorruft und das Streben nach gutem Handeln und Denken begünstigt. Und Gott weiß um die Auswirkung einer jeden schlechten Tat und lässet sie daher zu, weil Seine Liebe und Weisheit unausgesetzt den noch unvollkommenen Seelen gilt, welche die verschiedenartigsten Erziehungsmittel benötigen, um auszureifen ....

Er läßt wohl das Schlechte zu, aber Er heißt es nimmermehr gut ....
Es kann nicht Seine Zustimmung finden, was aus bösem Willen heraus geboren wird, doch da Er dem Menschen den freien Willen gab für die Zeit seines Erdendaseins, kann er in diesem Willen nicht gehindert werden. Ein Hindern dessen aber wäre es, wenn ihm die Kraft entzogen würde zur Ausführung seines Willens.
Andererseits aber ist das Weltgeschehen bestimmt seit Ewigkeit, denn die Auswirkung jeder bösen Tat lenkt Gott so, wie Er es in Seiner Weisheit als segenbringend für die Seelen erkennt. Und Anlaß dazu gibt der menschliche Wille, Gott aber fügt es nach Seinem weisen Ermessen.

Und es ist der Mensch gänzlich unbeteiligt an der Auswirkung, obgleich es den Anschein hat, als bestimmen die Menschen selbst das Weltgeschehen. Die Weisheit Gottes läßt solches nimmermehr zu, und in der Erkenntnis dessen soll der Mensch alles über sich ergehen lassen, denn es ist für seinen geistigen Zustand nötig.
Er soll sich nicht auflehnen gegen sein Schicksal .... er soll wohl verabscheuen, was er als Unrecht erkennt, er darf niemals gutheißen, was böser menschlicher Wille verschuldet hat.

Aber wie es auch kommt, er muß es als Gottes Schickung ansehen, der den bösen Willen der Menschen, d.h. dessen Auswirkung, noch zur Schule des Geistes werden läßt. Ist der Mensch gut, d.h., verabscheut er die schlechten Taten, dann wird er keine schmerzhaften Erziehungsmittel benötigen, und dann geht auch alles Schwere und unüberwindlich Scheinende an ihm vorüber, ohne ihn außergewöhnlich zu berühren. Doch die wenigsten Menschen sind so vollkommen, daß sie gänzlich frei sind von Schuld. Dieses Bewußtsein soll sie auch das Schicksal ertragen lassen, das ihnen beschieden ist. Erst wenn der Mensch seinen Willen Gott ganz hingibt, wenn er stille geworden ist in Gott .... dann benötigt er solche Erziehungsmittel nicht mehr, und dann geht Leid und Kummer an ihm vorüber, und des Geschehens in der Welt achtet er kaum .... __Amen


2132
Ankündigung des kommenden Ereignisses ....

Eine Verkettung unglückseliger Umstände lenkt das Weltgeschehen in gänzlich andere Bahnen, und es ist dies von Gott so vorgesehen, denn was scheinbar dem einen Volk zum Schaden gereicht, wirkt sich für die gesamte Menschheit zum seelischen Nutzen aus.

Es wissen die Menschen nicht, wie überaus weise der Schöpfer des Himmels und der Erde Seinen Plan beschlossen hat seit Ewigkeit, wie Er in Seiner Weisheit alles so fügt, daß es irgendwie der Höherentwicklung der Seelen dient.

Und so ist auch nun ein Ereignis vorgesehen, das menschliche Pläne zunichte macht und eine große Verwirrung anrichtet unter den Menschen.
Die Stunde, da Gott Selbst eingreift, rückt immer näher, und sie wird überraschend schnell herankommen.

Wer nur das Weltgeschehen beachtet, der wird nur das entsetzliche Unglück sehen, nicht aber dessen Auswirkung auf die Seelen der Menschen.
Und also wird er auch kein göttliches Wirken erkennen wollen, denn es ist ihm unverständlich, daß zur Umgestaltung des Denkens und zur Höherentwicklung der Seele Ereignisse nötig sind, die unsagbares Leid über die Menschen bringen.

Und das wird ihn veranlassen, Gottes Wirken zu streiten, ja eine allmächtige Gottheit gänzlich abzuweisen, Gott aber wird Sich zu erkennen geben ....
Er wird Sich zeigen ganz offensichtlich, d.h. nicht dem menschlichen Auge, jedoch der Gläubige spürt Ihn des öfteren, und er schöpft neue Kraft aus jenem Erleben, das der Welt nun bevorsteht. Vielen Menschen wird es eine Rettung sein auch aus irdischer Not, und diese werden dankend ihre Hände zu Gott erheben und sich Ihm weiterhin gläubig und zuversichtlich anvertrauen. Und diese lässet Gott nicht in der Not ....

Leiden werden aber jene Menschen müssen, die Gott fern sind und Ihn auch nicht zu benötigen glauben.
Denn um ihretwillen kommt jenes Geschehen, da sie ohne Leid keine Anstalten machen, in Gottnähe zu gelangen.
Leiden werden jene Menschen, die Gott nicht mehr im Herzen tragen, sondern Seinen Namen nur noch im Munde führen, im Handeln und Denken aber gänzlich Ihm widerstreben. Ihnen offenbart Sich Gott durch das kommende Ereignis, zwar schmerzhaft, aber doch begründet in Seiner Liebe, die keinen Menschen untergehen lassen möchte und ihnen daher Hilfe gewährt in jeder Weise. Der größte Teil der Menschheit wird aber nicht die Hilfe Gottes darin erkennen, sondern nur die Größe des Unglücks sehen und also auch keinen Nutzen ziehen aus jenem Geschehen, so er nicht durch die Voraussagung zuvor in Kenntnis gesetzt wurde und nun die Wahrheit dessen erkennt, was verkündet wurde ....

Der willige Mensch wird zum Glauben kommen, doch weit mehr Menschen werden in jenem Geschehen nur einen Beweis erblicken, daß kein Zusammenhang besteht zwischen dem Schöpfer und den Geschöpfen, und sie werden sich gänzlich frei machen und jeglichen Glauben dafür geben, denn sie besaßen nur einen Scheinglauben ohne Innerlichkeit, und dieser wird dem kommenden Ereignis zum Opfer fallen .... __Amen


2223
Selbstsucht .... Eingriff Gottes letztes Mittel ..

In ihrer unfaßbaren Selbstsucht geht die Menschheit geistig zugrunde, so Gott nicht ein wirksames Gegenmittel anwendet, um jene Selbstsucht zu verringern.
Es denkt der Mensch nur an sein eigenes Ich, und das Schicksal des Mitmenschen läßt ihn zumeist unberührt.
Sein Denken und Handeln ist dementsprechend, immer nur berechnet, sich selbst größten Vorteil zu verschaffen, was sich in geistiger Hinsicht ungemein nachteilig auswirkt. Jeder Tag ist sonach vergeblich gelebt, so irdische Vorteile angestrebt werden.
Und es ist zur Zeit in der Welt nur ein kleiner Teil Menschen, die ihre geistige Gestaltung im Auge haben.

Diese aber gehen an der Not der Mitmenschen nicht teilnahmslos vorüber.
Sie suchen vielmehr, diese nach Möglichkeit zu lindern, und bringen selbst Opfer, denn sie gedenken mehr der Not der anderen als ihrer eigenen Not. Und um dieser willen zögert Gott noch immer, das letzte Mittel zur Anwendung zu bringen, denn Seine Liebe möchte unsägliches Leid den Menschen ersparen, wo es möglich ist, ohne Leid sie zur Liebetätigkeit zu bewegen.

Der Eingriff Gottes aber zieht großes Leid nach sich, denn gerade das Leid soll die Herzen der Menschen umstimmen, sie sollen an dem Elend und der Not des Nächsten ihre eigene Not vergessen, also ihre Ichliebe bekämpfen und nur immer bestrebt sein, das Elend der Mitmenschen zu verringern. Dann erst trägt ihnen das Erdenleben geistigen Erfolg ein.

Doch bedauerlicherweise haben gerade jetzt die Menschen ein außergewöhnlich stark ausgeprägtes weltliches Verlangen, ein Verlangen nach den Gütern dieser Erde. Ein jeder Gedanke gilt nur der Frage, in welcher Weise sie zu solchen gelangen können. Darüber beachten sie auch nicht das Weltgeschehen und noch viel weniger die Anzeichen, die das Wirken Gottes ankündigen.

Sie achten nicht der Erscheinungen, welche den geistigen Verfall begleiten.
Sie sehen nicht die Übergriffe, die schon als erlaubt gelten, sie achten auch nicht auf die verkehrten Begriffe von Recht und Gerechtigkeit, und sie beanstanden daher auch nicht den Geist der Zeit, die Gegeneinstellung gegen alles Religiöse .... sie halten vielmehr alles für recht, was sichtlich auf den Einfluß des Widersachers zurückzuführen ist.

Und daher macht auch Gott Seinen Einfluß geltend, d.h., Er wirkt so offensichtlich gegen eine solche geistige Verflachung hin, daß erkennen kann, wer erkennen will. Denn Er nimmt alle Gewalt an Sich ....
Er macht die Menschen machtlos, Er läßt sie fühlen, daß sie von sich aus nichts vermögen gegen den Eingriff Gottes, daß sie diesen über sich ergehen lassen müssen, ohne das Geringste daran ändern zu können. Und nun können sie nur ihr Wesen ändern, wenn sie dazu bereit sind. Es werden ihnen Gelegenheiten gegeben noch und noch, den Liebesfunken in sich aufglimmen zu lassen, ihn zu nähren zur Flamme und nun entsprechend liebetätig zu werden ....
Nehmen sie diese letzte Möglichkeit nicht wahr, dann kann ihnen auf Erden nicht mehr geholfen werden; denn deren Selbstsucht zu groß ist, die werden auch dann noch nicht ihre eigentliche Bestimmung erkennen, sie werden um ihr Leben bangen und um ihr Hab und Gut und, was sie verloren haben, möglichst wieder zu ersetzen suchen. Und dann war der Eingriff Gottes für sie vergebens, dann müssen sie die Folgen ihres entgeisteten Zustandes tragen, wie sie selbst es wollen, denn zwangsweise können sie nicht von ihrer Selbstsucht befreit werden .... __Amen


2224
Verbreiten der Offenbarungen Gottes Wille ..

Gottes Wille ist es, daß Seine Offenbarungen verbreitet werden, auf daß die Menschen jegliches Weltgeschehen betrachten lernen als göttliche Sendung oder göttliche Zulassung um ihrer Seelen willen; auf daß sie einen Zusammenhang erkennen lernen von jenem mit dem geistigen Zustand der Menschen. Nur durch das Wort Gottes, das Er Selbst den Menschen vermittelt, kann ihnen dieser Zusammenhang erklärt werden, denn es müssen die Menschen zuvor unterwiesen werden von der geistigen Not und deren Auswirkung auf die Seelen, um begreifen zu können, welche Gegenmaßnahmen erforderlich sind, um diese Not der Menschen auf Erden zu beheben.

Das Wissen um den Sinn und Zweck der Schöpfung, um die Gnade der Verkörperung und um die Folgen eines rechten wie auch eines falschen Erdenlebens macht alles verständlich, was den Menschen sonst unbegreiflich ist. Und es gibt nur einen Weg, den Menschen dieses Wissen zu übermitteln, da anders es ihnen nicht geboten werden kann.

Denn sowie ein Mensch den Mitmenschen belehren möchte, würde er keinen Glauben bei ihm finden, wenngleich er nur die Wahrheit ausspricht, weil die Menschheit schon zu sehr entgeistet ist, also von der Wahrheit zu weit sich entfernt hat, als daß sie diese als Wahrheit erkennen könnte.

Es sind die Menschen so irdisch eingestellt, daß sie nur erhaben über alles lachen, was ihnen als geistige Lehre vermittelt wird.
Darum muß auf irdischer Grundlage aufgebaut werden, d.h., es müssen geistige Lehren in einer Weise den Menschen zugeführt werden, die das Interesse der Menschen wachruft; sie müssen sich überzeugen können vom Wirken einer Macht, selbst wenn sie diese Macht nicht anerkennen wollen. Und daher muß ihnen Kenntnis gegeben werden von diesem Wirken, sie müssen von dem Inhalt der Kundgaben unterrichtet werden, so daß sie sich selbst überzeugen können, daß sie der Wahrheit entsprechen, so sich das Weltgeschehen entwickelt den Kundgaben gemäß.

Der Ungläubige wird dennoch bei seinem Unglauben verharren, da es ihm freisteht zu glauben oder nicht ....
Er wird alles als Zufall hinstellen und auch seinen Mitmenschen zu beeinflussen suchen.
Doch es werden auch viele Menschen nachdenken und ihre Ansicht wandeln, und Gott weiß um diese Menschen und will ihnen helfen, weil sie aus eigener Kraft nicht aus der Wirrnis herausfinden ....
Und also offenbart Er Sich ihnen, und selig, die Ihn erkennen und Seinen Offenbarungen Glauben schenken ....
Sie werden aus der geistigen Not errettet, weil sie willig sind, sich belehren zu lassen .... __Amen


2246
Katastrophe ...

Die nahende Unwetterkatastrophe ist von entscheidender Bedeutung für alle Menschen insofern, als auch das Weltgeschehen dadurch eine Änderung erfährt, die Menschen aber nun vor andere Aufgaben und Ereignisse gestellt werden, die nicht weniger schwer und leidvoll sich auswirken.

Es ist eine bange Zeit, die zunächst die Überlebenden durchmachen, denn sie wissen nicht, ob und wann sich diese Naturkatastrophe wiederholen wird. Viele Menschen wissen auch nichts über den Verbleib ihnen nahestehender Menschen, viele werden ganz allein und verlassen zurückbleiben, und Trübsal und Kummer wird überall anzutreffen sein, und es wird fast kein Haus sein, das nicht traurige Menschen birgt, und in dem Lande, wo die Stimme Gottes gesprochen hat, keine Stadt, die nicht Trümmer aufzuweisen hat.

Und dann wird sich die Liebe bewähren müssen, und es wird einer dem anderen das Leid tragen helfen müssen, wollen die Menschen sich das Leben erträglich gestalten und nicht gänzlich verzweifeln. Das Leid auf Erden hat nur andere Formen angenommen, es kann aber den Menschen noch nicht gänzlich genommen werden, solange sie sich nicht zu Gott bekehren und ihre geistige Aufgabe zu erfüllen trachten.

Und darum müssen auch jene nun betroffen werden, die durch das Weltgeschehen bisher unberührt blieben.
Und also löset eine unvorstellbar schwere Zeit die Zeit des Weltenbrandes ab, spürbar überall, wo die Lieblosigkeit vorherrscht.

Die Menschen können sich eine Naturkatastrophe in dem Ausmaß nicht vorstellen, wie sie der Erde bevorsteht, und sie wird auch anfangs nicht in ihrem Ausmaß erkannt werden, denn es wird langer Zeit bedürfen, ehe die Kunde davon die Welt durcheilt hat, und diese Ungewißheit erhöht das Leid und die Sorge, ist doch jegliche Verbindung mit der Umwelt abgeschnitten und schwer wieder herzustellen.

Und die Menschen werden bedrängt werden von der herrschenden Gewalt und zur Ausübung von Verrichtungen herangezogen werden, die fast über ihre Kräfte gehen, und sie werden sich nicht wehren können und ein hoffnungsloses Leben führen ohne Aussicht auf Besserung.

Und doch ist solches Leid nötig, sollen die Menschen ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden, d.h. die Verbindung mit Gott anknüpfen und sich dort Rat und Hilfe erbitten.
Und dann soll ihnen das Wort Gottes nahegebracht werden, dann soll ihnen gepredigt werden vom Wirken Gottes, von Seinem Willen und Seiner göttlichen Liebelehre, dann sollen sie hingewiesen werden auf das Leben nach dem Tode, auf die Vergänglichkeit alles Irdischen, auf den Sinn und Zweck des Erdenlebens und ihre Aufgabe, die in der Gestaltung ihrer Seelen besteht und in einem dem Willen Gottes entsprechenden Erdenlebenswandel ....
Bald ist die Stunde gekommen, da Gott zu den Menschen sprechen wird in einer Weise, daß die ganze Welt in Aufruhr kommen wird.

Denn eine Nacht wird unsägliches Elend über die Menschen bringen, deren Länder von dieser Katastrophe betroffen werden, und der anbrechende Tag wird entsetzlich sein, denn er wird den Überlebenden ein Bild der Verwüstung zeigen, das alle Befürchtungen und alle Vorstellungen übertrifft. Doch der Wille Gottes ist unabänderlich, denn Er weiß um die Notwendigkeit einer Erschütterung des menschlichen Denkens, Er weiß um die Not der Seelen, und um ihnen zu helfen in dieser Not, wird es sich vollziehen so, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit .... __Amen


2291
Verschiedene Geistesrichtungen .... Prüfen der Quellen ....

Es führen die Menschen einen Kampf gegeneinander, der weit schlimmer ist als das Weltgeschehen zur Zeit ....
Es sind dies die verschiedenen Geistesrichtungen, deren Vertreter desto hartnäckiger kämpfen, je mehr ihnen ihre Anschauungen widerlegt werden. Und dieser andauernde Kampf gegeneinander hat nur zur Folge, daß eine jede verdrängt werden muß von seiten Dessen, Der allein die Wahrheit ist und Der die Wahrheit zur Erde leiten will.

Denn so sich die Menschen für eine Geistesrichtung einsetzen, die nicht der Wahrheit entspricht, ist dies ein Entfernen von Gott als Wahrheit Selbst. Jeder geistige Kampf ist nur dann berechtigt, wenn der Kämpfende im Erkennen steht.

Dann soll er auch dafür eintreten, was er als Wahrheit erkannt hat.
Es glaubt zwar ein jeder Vertreter seiner Geistesrichtung, im Erkennen zu stehen, und daher hält er sich auch für berechtigt zu kämpfen.
Doch eines beachtet der Mensch nicht .... daß der Ursprung seines Wissens maßgebend ist für die Wahrheit dessen ....

Sowie die Menschen nicht die gleiche Meinung haben, muß auch auf verschiedene Quellen ihrer Weisheit geschlossen werden.
Und diese Quelle ist also das erste, was einer Kritik unterzogen werden muß.
Grübeln und Forschen ist zumeist jeder gewonnenen Anschauung vorangegangen, und Grübeln und Forschen haben verschiedene Ergebnisse gezeitigt ....
Also kann Grübeln und Forschen niemals die Richtigkeit gewährleisten, sondern die Gewähr für Wahrheit muß anderswo gesucht werden.
Solange Menschen verschieden denken, sind sie der ewigen Wahrheit noch fern, denn in der Wahrheit müssen sich alle finden.

Um gleich zu denken, muß aber auch die Grundeinstellung gleich sein, d.h., die Stellungnahme zu Gott ist zuvor zu prüfen.
Ist die Einstellung zu Gott richtig, dann muß auch das Denken richtig sein, denn Gott als die ewige Wahrheit wird das Denken des Menschen recht leiten, so der Mensch Ihn als Wahrheit erkennt und begehrt.

Die rechte Einstellung zu Gott ist also Vorbedingung zum rechten Denken, und so kann nur der Mensch in der Wahrheit stehen, der Gott bejaht aus voller Überzeugung seines Herzens.
Ihn bejahen tut der Mensch aber nur, so er die lebendige Fühlungnahme mit Ihm herstellt .... so er sich selbst als völlig von Ihm abhängiges Geschöpf erkennt und er den Zusammenschluß mit Ihm begehrt, also sich mit Ihm vereinigen möchte, weil er die Trennung von Ihm als Gottwidrigkeit empfindet. Diese geistige Grundlage ist erste Voraussetzung zum rechten Denken ....

__Und ihr entsprechend wird sich auch der Mensch in der Wahrheit bewegen.
Also ist das Wissen des Menschen erst dann zu bewerten, wenn es gewonnen wurde in der tiefen Verbindung mit Gott, die wieder nur hergestellt werden kann, wenn der Mensch glaubt an ein Wesen, das überaus liebevoll, weise und mächtig ist .... das also höchst vollkommen ist.

Dieser überzeugte Glaube ist ein lebendiges Bejahen der ewigen Gottheit ....
Die Liebe, die Weisheit und die Allmacht Gottes aber wird für die außergewöhnlichsten Dinge Erklärung sein.
Es wird alles für möglich gehalten werden können, von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet.

Der Mensch aber, der noch nicht in der Wahrheit steht, wird alles das verwerfen, was der in der Wahrheit stehende Mensch mit der göttlichen Liebe, Weisheit und Allmacht begründet, weil ihm der Glaube an ein so vollkommenes Wesen fehlt.
Folglich verbindet er sich nicht mit diesem Wesen und kann nicht von Ihm belehrt werden ....

Und die ihn belehren, sind Menschen, die nicht über menschliches Irren erhaben sind.
Ihre Anschauungen können Mutmaßungen sein, niemals aber können sie den Ausspruch machen auf unwiderlegbare Weisheiten.
Vielmehr wird es einem in der Wahrheit stehenden Menschen leicht gelingen, sie zu widerlegen, weil diesem nichts fremd ist und er in die tiefsten Weisheiten eingeführt wird durch die innige Verbindung mit Gott.
Und so sollten Menschen, die verschiedene Geistesrichtungen verfechten, sich immer erst die Mühe machen, ihre Stellungnahme zu Gott zu klären, und es wird sich dann herausstellen, wer der Wahrheit am nächsten steht, denn unweigerlich wird sie dort sein, wo der tiefste Glaube an Gott im Menschen verwurzelt ist. Denn dieser Mensch steht im Verband mit Gott, und dieser kann sich auch als von Gott gelehrt betrachten, sowie er Gott Selbst um die Wahrheit angeht, also sein Wissen unmittelbar von Dem entgegennimmt, Der in Sich die Wahrheit ist.

Der Wille zu Gott und das Verlangen nach der Wahrheit sind Garantie dafür, daß Gott Selbst Sich äußert und die Wahrheit austeilt. Und also sollen die Menschen sich nicht bekämpfen, sondern prüfen und dann annehmen, was ihnen innerlich als annehmbar erscheint. Und so der Wille zur Wahrheit im Menschen stark entwickelt ist, wird ihm auch sehr schnell die Erkenntnis kommen .... __Amen

Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:

Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: