Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Im Namen Jesus Christus


5061
Erklärung der verschiedenen Wesensarten der Wortempfänger...

Mein Kind, nimm Meine Worte ohne Widerstand auf und gib dich ihrer Wirkung hin ....
Es ist dir eine Aufgabe zugewiesen, die nur ein Mensch erfüllen kann, der die Bindung zum geistigen Reich mit Herz und Verstand herstellt, der also Rechnung trägt dem Gefühlszustand der Menschen auf der Erde, dabei aber selbst im Verlangen steht nach dem geistigen Reich, und es ist dies vonnöten in der letzten Zeit vor dem Ende, wo die Menschen fast jede Verbindung mit Mir abgebrochen haben, wo der Glaube fast gänzlich verlorengegangen ist an ein geistiges Leben und eine geistige Zukunft.

Ich weiß um diesen Notzustand unter der Menschheit, und Ich muß, um ihr Hilfe zu bringen, zu Mitteln greifen, die Erfolg versprechen, ohne den freien Willen zu beschränken.
Ein solches Mittel nun ist die Zuführung der reinen Wahrheit von oben durch empfangsfähige Mittler, die aber auch insofern Mittler genannt werden können, daß sie den Zugang zu den Menschenherzen leichter finden durch ihre Wesensart.
Denn sie sollen doch «die» gewinnen, die Mir noch fernstehen ....

Dies bedenket wohl, daß Mir-zustrebende Menschen schon in einer Sphäre weilen, wo Mein Wirken leicht erkannt wird, daß aber Mir noch fernstehende Menschen außerhalb jener Sphäre sich befinden und daß es darum nötig ist, daß einer in beide Sphären Zugang hat, um zu reden, wie es jenen verständlich ist, und doch auch zu reden, was Ausgang genommen hat von Mir. Ich weiß es, warum Ich dich erwählte für diese Mission, weil Ich die Menschenherzen kenne, die verstandesmäßig erst alles prüfen, ehe sie es sich zum Eigentum machen, und deren Verstand also nicht übergangen werden darf, um erfolgreich auf die Seelen einwirken zu können.

__Das Erlösungswerk an solchem Menschen ist weit schwerer, jedoch nicht aussichtslos, denn Meine Gnade wirket dort, wo sich das Ohr öffnet, so daß Meine Gnadengabe auch das Herz berühren kann. Mein Wille nun ist, daß Meines Wirkens Erwähnung getan wird auch dort, wo noch die Welt starken Einfluß ausübt.
In der Endzeit ist das Verkünden Meines Evangeliums in bisher üblicher Weise wenig-Erfolg-eintragend, wenn nicht gar unmöglich.
Menschen, die in der Welt stehen und Fühlung haben auch mit den Weltmenschen, werden nicht so schnell abgelehnt, so sie in Meinem Auftrag reden, als solche, die weniger Kontakt haben, weil ihre geistige Sphäre schon eine andere ist, in die sich die Weltmenschen nicht hineinversetzen können und darum sich eher abgestoßen als angezogen fühlen.

Diese Sphären nun werden durch Gefühlsregungen gebildet, die also gut oder schlecht, liebevoll oder liebearm sein können.
Immer wird das Wesen eines Menschen diese Sphäre bilden, in der sich nun seine Seele bewegt.

Bestimme Ich aber einen Menschen, der Mir dienen will, zu einer Mission, dann bilde Ich Selbst «die» Sphäre um ihn, die dieser Mission entspricht, in der dann der Mir dienen Wollende erfolgreich tätig sein kann für Mich und Mein Reich .... was aber nicht besagen soll, daß Ich Mich eines Menschen bediene, der völlig außerhalb geistiger Sphären steht, da dieser nicht in Meinem Namen tätig sein könnte, sondern Ich breite einen Schleier über das Licht, das zu hell und strahlend durchbrechen würde und eben jene Verwirrung unter den Weltmenschen anrichten könnte, die hinderlich wäre, einen davon zu gewinnen.
Ich wähle Mir die Menschen aus zu einer solchen Mission, die willensmäßig Mein geworden sind, die Meine Liebe erfaßt hat und die Ich nun als Werkzeug gebrauchen kann in der letzten Zeit vor dem Ende. Ich Selbst wirke in ihnen und durch sie ....

Und das sei dir als Erklärung gegeben auf die Frage, warum nicht alle Menschen die gleiche Gemütsbewegung haben und daß dennoch eine Fülle von Liebekraft wirksam wird, die nicht offensichtlich ist .... Denn Ich sehe in das Herz, und Ich weiß um den Willen des Menschen, in welchem Grade er Mir zugewendet ist, und diesem Willen entsprechend ist auch seine Berufung für Mein Reich .... __Amen


5179
"Viele sind berufen, wenige auserwählt ....Jünger der Endzeit...

Es sind wahrlich viele berufen, aber nur wenige auserwählt ....
Ihr Meine Jünger der Endzeit gehöret zu jenen Berufenen, die sich willig Meinem Rufe unterordnen und darum auserwählt sind zu einer Mission, die volle Hingabe an Mich erfordert und Verständnis für die überaus große geistige Not der Mitmenschen.

Ich habe euch berufen, und da ihr willig waret, euch auserwählt zu Meinen Aposteln, die den Menschen wieder das reine Evangelium bringen sollen .... Wer dieses Amt recht vertreten soll, der muß auch dazu gewisse Fähigkeiten haben, und wer also als Berufener diese Fähigkeiten in sich entwickelt, den kann Ich dann betreuen mit einem Amt .... Und also wähle Ich aus ....

Nicht einzelne Bevorzugte statte Ich mit den Gaben des Geistes aus, sondern ihr alle könnet diese Fähigkeiten in euch entwickeln.
Also seid ihr auch alle berufen zu geistiger Mitarbeit, weil Ich viele Arbeiter benötige und Mir daher ein jeder recht ist, der Meinem Rufe Folge leistet.

Wenige aber machen sich Meines Rufes würdig, wenige nur arbeiten mit allem Eifer an ihrer eigenen Ausbildung, um sich tauglich zu machen für das, was er als Auserwählter zu leisten hat.
Denn immer wieder sage Ich es euch, daß Ich die Gaben des Geistes nicht wahllos austeile einem jeden, sondern daß die Voraussetzungen zum Empfang solcher Gaben vorhanden sein müssen und daß dies die Arbeit der Menschen selbst ist, die Bedingungen zu erfüllen, die das Ausgießen Meines Geistes gewährleistet.

Und darum habe Ich auf Erden so wenige Mitarbeiter und finde auch unter den Menschen so wenig Glauben an ein Geistwirken im Menschen, das diesem außergewöhnliche Erkenntnisse gibt und auch ungewöhnliche Kraft vermittelt ....
Denn nur «solche» Menschen können diesen Beweis erbringen, die sich selbst durch die Liebe so gestalten, daß sie Mein direktes Wirken in sich zulassen, die Ich also dann auserwähle, von Mir und Meiner Kraft und Herrlichkeit zu zeugen .... sie hinaussende in die Welt, um Mein Evangelium zu verkünden, die göttliche Wahrheit, ohne die niemand selig werden kann.

Um diese Wahrheit vertreten zu können, muß der Geist aus Mir dabei tätig sein, weil sonst die Worte ohne Kraft sind und ohne Eindruck bleiben ....
Also muß der Verkünder den Kontakt hergestellt haben von dem in ihm ruhenden Geistesfunken, dem Anteil aus Mir, mit dem Vatergeist von Ewigkeit, auf daß die nun den Mitmenschen vermittelte Wahrheit indirekt von Mir Selbst ihnen zugeleitet wird und so auch auf diese wirken kann.

Nicht jeder ist dazu tauglich, weil er sich, obwohl er berufen ist, nicht so gestaltet hat, um von Mir auserwählt werden zu können für die so dringend nötige Erlösungsarbeit an der im Geistesdunkel stehenden Menschheit. Eine Wirkung kann nur erzielt werden durch eine Kraft, niemals aber kann man sich einen Erfolg versprechen, wenn die wirken sollende Kraft fehlt.

Und soll der Geistesfunke im Menschen zum Leben erweckt werden, dann muß ein starker Geist tätig sein, um dies zuwege zu bringen ....
Und darum kann nur von Auserwählten eine segensvolle Tätigkeit erwartet werden, nur vom Geist erweckte Menschen können kraftvoll einwirken auf die noch unerweckten Menschen, nicht aber kann ein selbst unerweckter Mensch eine geistige Erweckung erzielen ....

Viele sind berufen, wenige nur auserwählt, doch nicht durch Meinen Willen, sondern durch die Gleichgültigkeit und Lieblosigkeit der Menschen, die nichts tun, um ihre eigene Erweckung zu erreichen.

Das Amt Meiner Jünger der Endzeit aber erfordert große geistige Kraft, denn es gilt die Errettung unzähliger Seelen, die in der Finsternis wandeln und es ist ein buchstabliches Ringen um die einzelnen Seelen, das eben nur ein Mensch ausführen wird, der im Besitz geistiger Kraft ist, der diese Kraft ständig zugeführt erhält durch Meinen Geist, der sich in ihm äußert, also ständig Zufuhr von Kraft aus Mir ihm gewährt.

Dazu aber ist unbedingt nötig, daß das Gefäß zur Aufnahme der Kraft in einem entsprechenden Zustand ist, was eifrige Seelenarbeit bedingt, die der Wille des Menschen selbst leisten muß. Dann aber ist er auch auserwählt von Mir für eine Mission, die ihm selbst und auch den Mitmenschen zum größten Segen gereicht, so sie erkannt wird als das, was sie ist .... als dringende Erlösungsarbeit an den Mitmenschen in der letzten Zeit vor dem Ende, um sie vor dem Untergang zu retten, ehe das letzte Ende kommet .... __Amen

4568b
Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit»

Ihr, Meine Jünger der Endzeit, werdet direkt belehrt von Mir wie die ersten Jünger, denen Ich das Evangelium brachte in reinster Form.
Ich kenne euch, wie Ich auch sie kannte von Ewigkeit, Ich sah in ihren Herzen die Liebeflamme, die ihnen die Fähigkeit gab, Meine Stimme im Herzen zu vernehmen ....
Ich weiß auch um eure Liebewilligkeit und kann daher auch zu euch durch die Stimme des Geistes sprechen und euch sonach belehren, um euch tauglich zu machen für das Amt, als Jünger der Endzeit für Mich tätig zu sein.

Als Ich auffuhr zum Himmel, sollten Meine Jünger das Evangelium in die Welt tragen, um allen Völkern Kunde zu geben von Meinem Willen und Meinem Wandel auf Erden, auf daß sie ihn erfüllen und danach leben sollten. Nun aber ist die Zeit abgelaufen, die Ich dafür den Menschen zugebilligt habe, nun komme Ich wieder zur Erde, um zu ernten, was meine Jünger gesät haben, und es gilt, noch in letzter Stunde emsige Arbeit zu leisten, wozu Ich wiederum Jünger erwähle, die tauglich sind, die letzte Saat auszusäen, auf daß die Ernte groß sei.

Es gilt, noch zu sammeln die letzten, die zu Mir wollen, und ihnen Meine Liebelehre zu verkünden, die allein zum Licht führt ....
Ich Selbst will noch einmal zu den letzten reden und bedarf dazu geeigneter Formen, durch deren Mund Ich Mich äußern kann.

Ich brauche also wieder Jünger, die von der Liebe zu Mir durchdrungen sind, die sich durch die Liebe so gestaltet haben, daß Ich sie als Gefäß benützen kann, um Meinen Geist hineinzugießen .... daß Ich durch diese Jünger Selbst sprechen kann zu allen, die Mich anhören wollen. Meine Jünger der Endzeit aber müssen besonders stark sein im Glauben.

Ich trete ihnen nicht körperlich nahe wie den ersten Jüngern, Ich bin ihnen nur gegenwärtig im Geist, und das müssen sie glauben, ansonsten sie nicht Meine Stimme vernehmen können. In der letzten Zeit diesen Glauben aufzubringen, ist besonders verdienstvoll, denn weder Zeichen noch Wunder bestärken ihn, und die Ungläubigkeit der Menschheit ist ein starkes Hindernis, sind doch Meine Jünger sehr vereinzelt nur zu finden unter einer Welt voller Unglauben an einen Gott und sonach auch an ein Wirken des Geistes im Menschen.

Doch der Glaube daran ist Bedingung, um Mein Wort in sich zu hören, und nichts steht ihnen zu Gebote als allein die Überlieferung von Meinem Wandel auf Erden. Ich stehe wohl diesen Auserwählten ständig nahe, kann aber nicht außergewöhnlich auf sie einwirken, um ihren Glauben zu gewinnen, sondern dieser muß frei sein und bleiben und Mir doch gelten ....

Überaus hoch bewerte Ich diesen Glauben, und Meine Liebe gilt denen ganz besonders, die sich Mir mit so gläubigem Herzen nahen und Mir ihre Dienste anbieten, mitzuwirken an der Erlösung der Menschen in der letzten Zeit vor dem Ende. Diese Dienstwilligkeit kommt aus liebendem Herzen, und Ich erkannte die Liebe und den Willen derer, die Ich als Meine Jünger der Endzeit erwählte und die Ich nun ausbilde für ihre Tätigkeit.

Denn sie sollen der Menschheit die Wahrheit bringen, so rein, wie sie nur von Mir Selbst ausgehen kann, Ich Selbst also bringe den Menschen wieder das Evangelium, vorerst im Geist Meinen Jüngern, bis Ich dann durch diese reden werde zu den Menschen, die Meine Jünger anhören.

Und es wird eine noch kurze Zeit währen, wo Meine Jünger dieses Amtes walten sollen, darum ist emsige Arbeit geboten.
Es sind noch so viele, die gewonnen werden sollen, doch wenige nur, die sich berührt fühlen von Meinem Wort, das ihnen durch Meine Jünger zugeleitet wird. Doch um der wenigen willen sende Ich noch einmal Meine Jünger in die Welt, um zu sammeln in die Scheuern die letzte Ernte .... um zu retten die letzten Seelen, die sich noch von Mir retten lassen wollen .... __Amen


4437
20.09.1948
Jünger der Endzeit .... Irdische Bindungen .... Sorge Gottes...


Wie sich die Jünger trennen mußten von Ihren Familien, von Haus und Hof, um Mir nachzufolgen, so müssen auch die letzten Jünger bereit sein, alles hinzugeben, so sie in ihren Herzen den leisen Ruf vernehmen, für Mich zu wirken.

Die Liebe zu Mir muß so groß sein, daß sie keine irdische Bindung Mir vorziehen, dann erst können sie als Meine rechten Jünger wirken in Meinem Auftrag. Solange die Erde sie noch fesselt, können sie nicht die innere Stimme vernehmen, die aber unbedingt nötig ist, um Mein Wort zu verbreiten, um die Mitmenschen lehren zu können.

Es darf nichts euch lieber sein als Mein Wort, die Äußerung Meiner Liebe zu euch, und ihr müsset gern und freudig und zu jeder Zeit bereit sein, Mein Wort zu hören, direkt oder auch indirekt. Je mehr ihr in das Geistige, in die ewige Wahrheit Einsicht genommen habt, desto erklärlicher wird es euch sein, daß ihr euch restlos Mir schenken müsset, wollet ihr Mir als Werkzeug dienen, denn jede Verbindung von euch mit der materiellen Welt hindert Mich am Wirken durch euch.

Und somit habt ihr auch eine Erklärung über das Problem wieweit Meine Diener frei bleiben sollen von festen Bindungen, die nicht dem geistigen Streben gelten, also nicht ein gemeinsames geistiges Ziel zu erreichen trachten.
Meine Jünger mußten Weib und Kinder verlassen, um Mir nachzufolgen, und Ich segnete sie dafür ....

Wer Mich zum Ziel hat, darf seine Augen nicht rückwärts senden, wer dem geistigen Reich zustrebt, hat die Welt überwunden und kann daher auch ruhig die Welt lassen, ohne Schaden zu nehmen oder die Mitmenschen zu schädigen. Denn Ich übernehme dann die Sorge um die Seinen, die er bisher versorgt hat.
Dann mache Ich ihm auch seine Erdenaufgabe leicht und teile sie ihm nur so weit zu, daß er gleichzeitig geistige Arbeit verrichten kann, d.h. den Mitmenschen Kenntnis geben von Zweck und Ziel des Erdenlebens.

So Ich Meine Jünger dafür benötige, ist diese Aufgabe ihre wichtigste, dann aber sollen sie getrost hingeben, was sie an der Ausführung dieser Arbeit hindern könnte. Sie sollen sich frei machen und nun als Meine rechten Jünger Mein Wort verkünden und ohne Sorge sein ....

Wer aber die Welt mehr liebt als Mich, der ist nicht tauglich als Mein Jünger in der Endzeit, denn er kann nicht zweien Herren dienen, er kann nicht der Welt ihren Tribut zollen und gleichzeitig Mir zustreben; die Trennung muß erst vollzogen sein, ehe Ich ihn als Meinen Diener annehmen kann, der nicht mehr rückfällig wird und dem Meine Güter vollen Ersatz bieten für die Güter der Welt. Solange es aber noch etwas gibt, was Mir vorangesetzt wird, kann Ich nicht offensichtlich wirken in und an ihm, und darum muß er restlos die Welt überwunden haben, um Mir ein rechter Jünger zu sein in der letzten Zeit vor dem Ende .... __Amen

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