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Betreff:
Im Namen Jesus Christus
6637
Angst vor
Sterben
.... Schauen ins geistige Reich zuvor ....
Der geistige Tod ist weit entsetzlicher als der irdische Tod.
Und der geistige Tod ist es, den die Menschen unbewußt fürchten, die Angst vor ihrem Leibestode haben, denn es ist die Angst davor, was nach dem Leibestode aus ihnen wird .... eine Angst, die ebenden Menschen befallen kann, der nicht an ein Fortleben nach dem Tode glaubt ....
Es ist die Seele, die es fühlt, in einem armseligen Zustand zu sein, und die dieses Bewußtsein als Angst auf den Körper überträgt, der sich darum wehret gegen ein Hinscheiden, solange es ihm möglich ist.
Die Angst vor dem Tode ist ein ungewolltes Eingeständnis der seelischen Unreife, denn es fehlt dem Menschen jegliche Erkenntnis und darum auch die Zuversicht an die Erbarmung Gottes, die Hoffnung auf eine Hilfe, die ihr doch jederzeit geleistet würde, wenn sie um Hilfe rufen würde.
Sie ist in völliger Nacht und fürchtet unbewußt eine noch tiefere Nacht, der sie entgegengeht.
Eine ausgereifte Seele erwartet in völliger Ruhe ihre letzte Stunde, sie sehnt sich nach der Befreiung aus ihrer leiblichen Hülle, sie gibt sich Dem hin, an Den sie glaubt, und empfiehlt sich Ihm und Seiner Gnade.
Und oft werden solche Seelen schon vor ihrem Tode einen Blick tun dürfen in das Reich, das sie erwartet, und glückstrahlend die Augen öffnen, um sie dann für immer zu schließen und ihrem Körper zu entfliehen in das Reich, das sie geschaut haben.
Die Angst vor dem Tode ist ein deutliches Zeichen, in welcher Verfassung die Seele steckt, und solchen Seelen muß viel Hilfe geleistet werden von seiten der Mitmenschen, daß sie noch in letzter Minute erwachen und sich an den Einen wenden, Der ihnen helfen will und helfen kann ....
Ein stilles, inniges Gebet zu Jesus Christus kann jeder aufsteigen lassen, der einer Seele Todesringen und Angst miterlebt, wenn er dieser Seele zur inneren Ruhe verhelfen will ....
Denn jene Seele wird diese Hilfe spüren und den letzten Rettungsanker ergreifen, und sie wird von der Liebe des Mitmenschen getragen, wenn sie den Körper verläßt .... hin zu Jesus Christus, Der Sein Ohr nicht verschließet einem innigen Gebet um Hilfe.
Darum sollen sich die Menschen derer ganz besonders annehmen, die sich fürchten vor dem
Sterben
und die dadurch bekennen, daß sie noch weitab stehen vom Licht, von der rechten Erkenntnis und darum auch von Gott ....
Die Todesangst beweiset, daß sie Hilfe benötigen, ansonsten eine selige Ruhe sie erfüllen würde, wenn sie die Stunde ihres Abscheidens von dieser Erde herankommen fühlen. Und es ist ein Werk größter Barmherzigkeit und Liebe, einer bangenden Seele Beistand zu gewähren, der nun nur noch darin bestehen kann, daß der Retter Jesus Christus Selbst angerufen wird, daß Er Sich jener Seele erbarmen möge.
Dieser liebende Bittruf wird gehört werden, und er kann der Seele Rettung sein, daß sie bewahrt bleibt vor finsterster Nacht .... __Amen
5191
Unsterblichkeit der Seele ..
Gedenket dessen, was mit eurer Seele wird nach dem Tode des Leibes;
versuchet euch vorzustellen, daß es kein Ende gibt für das, was in euch denkt, fühlt und will, und daß die Seele nicht
sterben
«kann».
Stellet es euch vor, wenn ihr es noch nicht fest glauben könnet.
Dann wird euch ein Unbehagen befallen, weil die Seele es fühlt, daß kein schönes Los sie erwartet, weil der Glaube an ein Fortleben auch einen anderen Lebenswandel gezeitigt hätte, einen Wandel in Liebe, wie aber auch ein Wandel in Liebe ihr den Glauben eingetragen hätte.
Jeder Mensch weiß es, daß er
sterben
muß dem Leibe nach, doch ein Weiterleben der Seele kann nicht als feststehendes Wissen gelehrt werden. Dennoch kann es im Menschen Überzeugung werden auch ohne Beweis.
Und diese Überzeugung bestimmt nun sein Denken, Wollen und Handeln.
Dann lebt der Mensch bewußt .... bewußt seiner Aufgabe, sich auf Erden zur Höhe zu entwickeln und seinem Reifegrad entsprechend der Seele das Los im Jenseits zu bereiten ....
Dann gedenket er des Lebens der Seele nach dem Tode und ist auch immer bereit, das irdische Leben mit dem Leben im geistigen Reich zu vertauschen, weil er weiß, daß es keinen ewigen Tod gibt, nur einen Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele.
Ein jeder Mensch, der guten Willens ist, fühlt es auch, daß er nicht nur für diese Erde lebt, und sein Glaube wird stets tiefer und überzeugter.
Denn wer guten Willens ist, der widerstrebt nicht den Hinweisen, die ihm durch Gottes Liebe immer wieder geboten werden und sein Denken anregen. Wer guten Willens ist, der pfleget auch die Liebe, und also wird er gestärkt in seinem Glauben und verlangt nach Licht, das auch in ihm entzündet wird.
Ein jeder Mensch «kann» glauben an ein Fortleben der Seele, wenn er es «will», wenn er verlangend nach der Wahrheit diesbezügliche Gedanken in sich bewegt und Aufschluß begehrt ....
Doch das Verneinen-Wollen eines Fortlebens wird stets ein Hindernis sein zum Glauben, weil dann schon die Kräfte der Finsternis den Menschen beherrschen, die jegliches Licht hassen. Gehet nicht achtlos über eure Gedanken hinweg, so sie euch an das Leben der Seele nach dem Tode gemahnen ....
Suchet zu ergründen, aber verwerfet nicht alle Gedanken, so sie euch berühren. Denn ohne den Willen zur Wahrheit könnet ihr nicht dazu gelangen, ohne das Verlangen danach könnet ihr nicht belehrt werden. Es gibt ein Leben nach dem Tode, und dieses Leben gestaltet ihr euch selbst auf Erden, ihr selbst schaffet der Seele das Los in der Ewigkeit und sollet darum sorgen, daß sie nicht dem geistigen Tode verfalle, der qualvoll ist, aber niemals ein «Nicht»-«Sein» bedeutet.
Denn die Seele ist das Wirkliche im Menschen und bleibt bestehen, wenn auch der Leib vergeht ....
Denket darüber nach, auf daß ihr zum Glauben gelanget, auf daß ihr die innere Überzeugung gewinnet, daß wohl der Leib
sterben
kann, die Seele aber unvergänglich ist .... __Amen
4088
Geistiger Tod .... Begriff "Leben" ....
Leben kann der Mensch und doch geistig tot sein, wie er aber auch umgekehrt
sterben
und doch zum ewigen Leben eingehen kann, nur daß dieses ein geistiges Leben ist, während ersteres nur den Körper betrifft, wobei die Seele im Zustand der Lichtlosigkeit und folglich auch ohne Kraft ist, also ein Zustand des Todes ihr Los ist, selbst wenn sie inmitten einer freudenvollen Umgebung lebt.
Denn das Erdenleben ist nur ein Scheinleben, das nicht von Bestand ist, doch der Mensch, der geistig tot ist, ist auch ohne Erkenntnis und setzt daher das Scheinleben vor das eigentliche Leben, das Leben des Geistes in der Ewigkeit.
Doch was seid ihr Menschen im Grunde des Grundes?
Ihr seid Geistiges, nur von einer materiellen Hülle umschlossen, und sobald diese Hülle fällt, die vergänglich ist, ist das Geistige in euch frei, ganz gleich, in welchem Zustand die Seele den Leib verlässet ....
Sie ist frei von ihrer Außenform, nicht aber jede Seele frei zum Wollen und zum Schaffen fähig.
Das Wollen und Schaffen-Können aus sich heraus aber ist ihre Seligkeit, es ist der Zustand, der uranfänglich ihre Bestimmung war und der verlorengegangen ist.
Wollen und Schaffen-Können aber ist gleichbedeutend mit Leben .... unausgesetzt tätig sein können nach ihrem Willen ....
Auch auf Erden bedeutet "Leben" ein Sich-betätigen-Können ungehindert durch körperliche Schwächen und Gebrechen, denn ein Erdenleben, das letzteres zur Begleitung hat, wird nicht voll gewertet und gilt als Manko, solange der Mensch nicht im rechten Wissen über seine Erdenaufgabe steht.
Auf Erden aber schafft sich auch der untätige Mensch zumeist einen Ausgleich durch Erfüllung irdischer Begierden und hilft sich so über seinen Schwächezustand oder über bewußte Untätigkeit .... Müßiggang .... hinweg, sich selbst einen Tag um den anderen raubend, der ihm zur Aufwärtsentwicklung seiner Seele gegeben wurde.
Im geistigen Reich dagegen muß die Seele jedes Betäubungsmittel entbehren, sie muß den Zustand ihrer Untätigkeit bedrückend empfinden, er muß ihr zur Qual werden, auf daß sie ihm zu entfliehen sucht. Ihre Kraftlosigkeit hindert sie an einer eigenmächtigen Änderung ihres Zustandes, sie ist in jeder Hinsicht arm und muß darben, bis ihr Hilfe gebracht wird in ihrer Not durch das Gebet ihr auf Erden nahestehender Menschen.
Denn wo Liebe ein solches Gebet ihr nachsendet in die Ewigkeit, dort kommt der Seele blitzartig ein Schimmer der Erkenntnis.
Nützet sie diesen, so wird bald das Licht um sie stärker werden und die entsetzlichen Qualen der Lichtlosigkeit lassen nach.
Aber das Verlangen nach Leben erwacht nun in ihr und regt sie an zur Betätigung, Betätigung im Jenseits aber ist: wirken in Liebe, wie auch auf Erden die Seele das ewige Leben gewinnen kann nur durch ein Liebeleben, das ihrer Seele erst das rechte Leben gibt.
Und so braucht der Tod nimmermehr erschrecken einen Menschen, der auf Erden in Liebe zu wandeln sich bemüht, denn er wird nicht
sterben
, sondern leben in Ewigkeit.
Doch für die anderen, die das irdische Leben nur allein bewerten, wird der Tod seinen Stachel behalten, denn sie sind wirklich im Zustand des Todes nach ihrem Ableben, nur daß sie nicht völlig ausgelöscht sind, sondern daß ihnen das Bewußtsein ihrer Existenz außergewöhnlich anhaftet und oft so, daß sie nur an sich denken und der Not der Seelen um sich nicht achten. Und dann sind sie in tiefster Gefahr, Ewigkeiten hindurch im Zustand des Todes verharren zu müssen, denn Leben kann nur die Liebe geben, weil das Gesetz der Liebe erfüllt werden muß auf Erden wie im Jenseits, weil ohne die Liebe kein Leben ist und der Mensch niemals selig werden kann.
Leben und Tod können also dicht beieinander sein, das Ableben eines Menschen braucht nicht seinen Tod bedeuten, wie auch das Leben eines Menschen auf Erden nur dann Leben genannt werden kann, wenn der Geist unentwegt tätig ist, wenn sich der Mensch ein geistiges Ziel steckt und dieses eifrig befolgt; wenn er wirket in Liebe, wie es ihn sein Geist zu tun heißet, denn dieser wird nicht
sterben
, sondern leben in Ewigkeit .... __Amen
7262
Auferstehung .... Verwesen des Fleischleibes ....
Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet
sterben
dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden.
Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt ....
Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht.
Aber sie werden
sterben
und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist ....
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte.
Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.
Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht
sterben
wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.
Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage ....
Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte.
Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat ....
Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben ....
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter; der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen ....
Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen ....
Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden.
Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst.
Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:
Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie.
Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet ....
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen ....
Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann. Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen
4723
Unsterblichkeit der Seele .... Falsche Lehre ....
Eine rechte Aufklärung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schöpferwillen und Meinem Schöpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entzünden, die euch Mir näherbringt.
Falsche Lehren können zur Glaubenslosigkeit führen, falsche Lehren können jeglichen Glauben zerstören, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden könnet.
__Was sollte euch wohl eine Lehre nützen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt?
Die Seele ist etwas Geistiges, während der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl
sterben
, d.h. vergehen und sich auflösen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergänglich, sie muß bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hülle der Seele auf Erden erfüllt hat.
Sie verläßt die materielle äußere Form, um in geistigen Sphären ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer höherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat, oder aber im Zustand völliger Unreife, so der Erdenlauf für sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphären, die außerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind.
Es gibt also wohl für die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelöschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewußtsein der Existenz.
Das Existenzbewußtsein verliert die Seele nie, nur kann es für sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden geführt hat.
Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde.
Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jüngste Tag für den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis ....
Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhören kann zu sein, das auch nicht vorübergehend ausgelöscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur daß ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann.
Eine Ruhe bis zum jüngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die untätig sind, sind es nur zur eigenen Qual, während Tätigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist.
Die Seelen weilen im geistigen Reich und können doch ständig in Erdnähe sein, nur befinden sie sich außerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil die totale Kraftlosigkeit eine Fessel für sie bedeutet. Doch
sterben
kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Körper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... __Amen
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