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Betreff:
4326
Körper
und Seele in Harmonie ....
Auch der
Körper
soll gepflegt werden, um in Kraft erhalten und für seine Aufgabe tauglich zu bleiben .... der Seele zu verhelfen zur Aufwärtsentwicklung. Es soll der
Körper
nicht gänzlich vernachlässigt werden, weil die Ordnung gleichfalls ein Gesetz von Mir ist und zur Ordnung alles gehört, was fördernd und aufbauend sich auswirkt.
Es ist dem Menschen zwar zur Aufgabe gesetzt, sich zu lösen von der Materie, diese zu überwinden, indem sich das Herz von ihr frei macht und also nicht mehr beherrscht wird von irdisch materiellen Dingen. Dennoch muß der
Körper
auch in einer gewissen Harmonie mit der Seele stehen, er muß der Seele die innere Ruhe verschaffen, was er stets dann kann, so er selbst ebenfalls zur Ruhe gekommen ist, d.h. seine Bedürfnisse gedeckt sind und er sich nun dem Verlangen der Seele widmen kann.
Es kann nun zwar der
Körper
Ansprüche stellen, die materialistisches Denken verraten und niemals Meinem Gesetz der Ordnung entsprechen, dann steht er nicht in Harmonie zur Seele, und dann wird sich die Seele wehren, wenn sie schon in der Erkenntnis steht, sie wird dem
Körper
sein Begehren nicht erfüllen, wenngleich er in seinem Verlangen nicht nachläßt.
Dann leben Seele und
Körper
in einem stillen Kampf gegeneinander.
Dann wird der
Körper
nach allen Richtungen schlecht bedacht, bis er zufrieden ist mit der Gewährung kleiner Bitten, bis er sich dem Verlangen der Seele anschließt. Dann ist er wieder in die rechte Ordnung eingetreten, und er wird sich auch wohl fühlen in dem Zustand, da er sich nun als Förderer der Seele fühlt.Dann können ihm auch wieder erhöhte Ansprüche zugebilligt werden, da dann nicht mehr die Gefahr besteht, daß der
Körper
die Seele überstimmt, daß er sich der irdischen Welt so zuwendet, daß er die Seele völlig vernachlässigt.
Es darf der
Körper
niemals die Seele beherrschen, es darf die materielle Welt niemals in den Vordergrund treten, es muß die Seele bestimmend sein und vom
Körper
in ihrem Begehren und Streben unterstützt werden, dann kann auch dem
Körper
jede Erleichterung gewährt und jedes Begehren erfüllt werden, denn dann stellt der
Körper
niemals für die Seele nachteilige Ansprüche, die Seele wird trotzdem ausreifen, weil sie unentwegt danach trachtet, mit Mir in Harmonie zu leben, Mein Wohlgefallen zu erringen und Mir nahezukommen, und an den Freuden der Welt achtlos vorübergehen kann.
Ich will den Menschen auch Freude geben auf Erden, sowie diese Freuden keine Gefahr für die Seele bedeuten; wann dies aber der Fall ist, kann Ich allein beurteilen, und darum bedenke Ich den
Körper
des öfteren karg, wie Ich aber auch Mir treu ergebenen Menschen stille Freuden bereite, um ihnen Meine Liebe zu zeigen, die stets beglücken will .... __Amen
2532
Geist und
Körper
suchen die Seele zu gewinnen .
Geist und
Körper
haben das eine gemeinsam, daß sie die Seele besitzen wollen, daß sie diese zu gestalten suchen, doch in verschiedener Weise.
Der
Körper
sucht die Seele der Welt gemäß zu formen, weil ihm selbst die Welt als einzig-erstrebenswert scheint und er also sein Verlangen auf die Seele zu übertragen sucht.
Der Geist dagegen hat ein anderes erstrebenswertes Ziel; er will das geistige Reich einnehmen, und er sucht die Seele diesem Reich entsprechend zu gestalten; er sucht sie also zu formen in anderer Weise .... dem göttlichen Willen gemäß.
Also steht der göttliche Wille dem Verlangen des
Körper
s entgegen ....
Der
Körper
erstrebt die Materie, der Geist dagegen ist völlig der Materie entrückt ....
Sein Wollen und Streben gilt nur der Angleichung an die ewige Gottheit, er kennt nur ein Verlangen, den Zusammenschluß mit Gott und den ewig lichtvollen Zustand. Also sucht er, auch die Seele zu bestimmen, sich seinem Verlangen anzuschließen, er sucht sie zu veranlassen zum gleichen Willen, er zieht die Seele gewissermaßen zu sich herüber und löst sie sonach von der Welt, was für den
Körper
das Aufgeben seiner Wünsche bedeutet, also ein Überwinden der Materie, der Welt, die der Gegensatz ist zur geistigen Welt.
Gelingt es dem Geist, die Seele für das geistige Reich zu gewinnen, so hat die Seele ihre Erdenlebensprobe bestanden, denn es bedeutet dies ein Zuwenden des Willens zu Gott und ein Abwenden von dem, der Herr der «Welt» ist.
Der
Körper
gehört zwar noch dieser Welt an, doch so er sich dem Begehren der Seele anschließt, also willig nachgibt, so diese sich mit dem Geist vereinen will, sind auch die geistigen Substanzen, aus denen der
Körper
besteht, reif zur nächsten Verformung, und sie legen den Entwicklungsgang in der Form bedeutend schneller zurück, weil sie ihren Widerstand aufgegeben haben.
Der Geist im Menschen hat den
Körper
überwunden, und dieser hat sich besiegt erklärt ....
Es hat der
Körper
die Seele dem Geist überlassen, also der Geist gänzlich von der Seele Besitz genommen, es hat die Seele mit dem Geist sich vereint. Und nun wird alles Denken, Fühlen und Wollen nur vom Geist bestimmt, und es muß sonach recht sein, denn der Geist ist Anteil Gottes, und er wird die Seele stets bestimmen, das zu tun und zu denken, was dem Willen Gottes entspricht. Und dies ist der Zustand, den die Seele anstreben soll .... in Vereinigung mit dem Geist Gott entgegen und den Zusammenschluß mit Ihm anstreben, um in der Anschauung Gottes die ewige Seligkeit zu suchen und zu finden .... __Amen
4757
Körper
, Seele und Geist .... Erklärung .
Unbegreiflich ist es den Menschen, in welchem Verhältnis
Körper
, Seele und Geist zueinanderstehen, und darum ist auch das Wirken des Geistes ihnen schwer zu erklären.
Es steht der Geist im Gegensatz zum
Körper
, während die Seele zwischen beiden steht, also gewissermaßen für
Körper
oder Geist sich entscheiden muß, sich niemals aber beiden zuwenden kann.
Die Seele ist bei Beginn der Ver
körper
ung als Mensch gänzlich dem
Körper
zugetan, sie hat also das Bestreben, dem
Körper
alle Wünsche zu erfüllen, d.h. Denken, Fühlen und Wollen .... die Seele des Menschen .... ist nur auf den
Körper
eingestellt, der, als selbst noch Materie, sich mit der Materie auch zusammenzuschließen sucht.
Also wird der Mensch Verlangen haben nach materiellen Gütern, weil diese der Inbegriff dessen sind, was dem
Körper
behagt.
Der Geist kommt also so gut wie nicht zur Geltung, die Seele hört nicht darauf, was der Geist von ihr verlangt; er kann sich nicht durchsetzen, weil der
Körper
noch das Übergewicht hat und die Seele voll und ganz mit Beschlag belegt, also ihr Sinnen und Trachten beherrscht.
Es kann aber die Seele auch die Wertlosigkeit irdischer Dinge erkennen, sie kann des
Körper
s Begehren als unwichtig ansehen, sie kann mehr verlangen vom Erdenleben, als nur materielle Güter .... dann kommt der Geist zum Recht ....
Er äußert sich nun der Seele gegenüber und wird von ihr angehört.
Es beginnt die Seele eine andere Richtung einzuschlagen, sie verlangt nun nicht mehr für den
Körper
, sondern strebt geistige Güter an, sie läßt sich belehren, d.h., sie nimmt widerspruchslos an, was ihr der Geist vermittelt, ja sie fühlt sich beglückt und beachtet stets weniger ihren
Körper
oder sucht auch ihn dem geneigt zu machen, was der Geist von der Seele verlangt .... die irdische Materie aufzugeben, um geistige Güter einzutauschen.
Nun hat der Geist gesiegt über den
Körper
, beide, Geist und
Körper
, suchen die Seele für sich zu gewinnen. Und sowie es dem Geist gelingt, die Wünsche des
Körper
s zu verdrängen, ist er Sieger ....
Was aber ist unter Geist zu verstehen? ....
__Es ist der Geist das Göttliche im Menschen, es ist das, was den Menschen als Gottes Geschöpf kennzeichnet, es ist der Geist das Band, das den Menschen mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet. Es ist das Bewußtsein im Menschen, mit dem Vater von Ewigkeit auf ewig verbunden zu sein. Sowie er in Aktion tritt, erkennt sich der Mensch erst als Geschöpf Gottes, zuvor ist er sich nur als Lebewesen bewußt, das dem Leben alles abgewinnen möchte, was dieses bietet. Erkennt sich der Mensch aber, dann ist ihm die Welt nichts mehr, dann sucht er höhere Güter, dann sind seine Gedanken dem geistigen Reich zugewandt, dann sucht er in Verbindung zu treten mit Dem, Der ihm das Leben gab, dann ist sein Denken richtig und sein Wollen und Handeln dem göttlichen Willen entsprechend. Dann wirket also der Geist aus Gott im Menschen, Dem sich nun die Seele überlässet, daß Er sie leite und belehre, auf daß
Körper
, Seele und Geist nun eins werden und den Zusammenschluß suchen mit Gott, weil der Geist im Menschen unablässig dränget zum Vatergeist, mit dem er untrennbar verbunden ist und bleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
3333
Vergeistigung der Substanzen des
Körper
s ....
Der
Körper
soll der Seele zur geistigen Reife verhelfen, indem er sich selbst aufgibt, indem er jede Begierde unterdrückt und nur das Verlangen der Seele zur Geltung kommen läßt, die sich, so der
Körper
sie frei gibt, ganz dem Geist in sich hingibt, also seinem Verlangen und seinem Drängen nachgibt.
Je mehr der
Körper
sich dem Verlangen der Seele anschließt, desto mehr vergeistigt sich also auch die materielle Außenform der Seele, und es braucht diese dann keinen so langen Erdenweg mehr zurücklegen, wohingegen ein vollständig materiell eingestellter
Körper
noch nach seinem Leibestod lange Zeit benötigt, ehe er sein Begehren überwunden hat.
Es sind gleichsam die geistigen Substanzen der Außenformen jener Seelen verfeinert, sie sind nicht mehr so grobstofflich, wenngleich sie noch irdische Materie sind. Die Seele zieht ihn mit hinüber in das Bereich des Geistes, dem sie jede Herrschaft über sich eingeräumt hat, und der
Körper
folgt ihr willig, er leistet auf alles Verzicht, was ihm sonst begehrenswert erschien, er ist völlig widerstandslos und daher auch nicht mehr der Welt zugewandt.
Und es wird ein Mensch schneller reifen, so
Körper
und Seele dem Geist in sich untertan sind.
Dieser regieret sie nun in Liebe und Weisheit .... was er verlangt, führt die Seele und der
Körper
aus, und dies trägt zum geistigen Fortschritt bei. Denn die Seele wird die Stimme des Geistes vernehmen können, weil der
Körper
gleichzeitig bereit ist, indem er der Seele jede Störung fernhält, indem er sich selbst in den Zustand versetzt, daß sich die Stimme des Geistes äußert.
Denn es muß sich der
Körper
völlig lösen von der Welt, er muß sein
körper
liches Ohr verschließen und der Seele das Horchen überlassen, auf daß diese es ihm dann vermittle. Je weniger die Seele vom
Körper
behindert wird, desto vernehmlicher ertönet ihr die Stimme des Geistes.
Der
Körper
aber trägt auch großen Erfolg davon.
Er überwindet viel leichter die Materie, er ist gewissermaßen gekräftigt durch die Speise, welche die Seele entgegennimmt, er vergeistigt sich immer mehr, und die Seele nimmt bei ihrem Abscheiden von der Welt geistige Substanzen des
Körper
s mit in sich auf.
Die irdisch materiellen Bestandteile des
Körper
s werden keinen so langen Reifeprozeß durchzumachen haben, mitunter sogar zur Bildung einer neuen Menschenseele zugelassen werden, wo sie sich völlig vergeistigen können.
Wo Seele und
Körper
dem Geist entgegendrängen, ist eine solche Vergeistigung gewährleistet, wenn auch Gottes ewige Ordnung innegehalten wird in der Aufwärtsentwicklung des Geistes. Es kann jedoch der Gang der Aufwärtsentwicklung erheblich verkürzt werden, wenn der Widerstand des Geistigen gebrochen ist, d.h., wenn das Geistige selbst jeden Widerstand aufgibt, was stets der Fall ist, wenn sich der
Körper
löset von allem, was er sonst anstrebt, wenn er der Seele das geistige Streben erleichtert, indem er selbst sich ihr anschließt und jede irdische Fessel zu sprengen sucht durch bewußte Hingabe und Unterstellen dem Geist in sich, der Seele und
Körper
nun an sich zieht, und eine rasche Aufwärtsentwicklung beider nun die Folge ist .... __Amen
0766
Sorge und Kult um den
Körper
.... Der Natur vorgreifen .....
So euch das Erdenleben schwer wird, flüchtet zu Mir ....
Ich will euch Kraft und Trost sein in schwerer Stunde, und wer mit Mir wandelt, wird alles Schwere überwinden. Doch es sei euch gesagt, daß ihr auch selbst tätig sein müßt, wollet ihr, daß Ich euch segne.
__Die Natur verlangt ihr Recht, und so müsset ihr euch den Gesetzen der Natur fügen, desgleichen müßt ihr aber auch euch in der Selbstüberwindung üben, wo es angängig ist. Und das Leben wird euch oft vor die Entscheidung stellen, ob ihr dem
Körper
oder der Seele zu Willen sein wollt.
Und es wird der
Körper
manches fordern, und ihr werdet es ihm gewähren wollen, doch der Seele Nutzen ist nur gering, wenn dem
Körper
Erfüllung wird, dagegen wird die Seele ungemein gewinnen, wo der
Körper
Verzicht leistet auf das ihm Zusagende. Die allergrößte Gefahr besteht darin, daß dem
Körper
das Recht eingeräumt wird zu herrschen .... daß nur immer seiner Behaglichkeit Rechnung getragen wird und des Menschen Sorge ständig ist, ihn zu pflegen, und ein immerwährender Kult um ihn Anlaß ist, die eigentliche Arbeit an der Seele zu vernachlässigen, und (es = d. Hg.) ist dies wohl der Erhaltung des Leibes dienlich, nimmer aber der Gestaltung der Seele, und erstere ist im Verhältnis zur eigentlichen Erdenaufgabe äußerst unwichtig, das ist ernstlich zu bedenken, wo die Sorge um das
körper
liche Wohl vorherrschend ist.
So lasset euch daher nimmer verleiten, der Natur vorgreifen zu wollen, indem ihr zu verändern oder aufzuhalten sucht, was seinen natürlichen Gang gehen muß.
Erprobet eure Macht .... sie wird unzulänglich sein gegenüber den bestehenden Naturgesetzen .... doch wo der
Körper
den Weg des Verfalls geht, dort soll die Seele reifen und immer vollkommener werden, weshalb eben ersterer im selben Maße vergehen muß, wie die Seele geistig zu leben sich bestrebt. Es hat die Seele gleichsam in einem äußerlich wohlgebildeten
Körper
ein größeres Hindernis zu überwinden, da aller Hang zur Welt diesem innewohnt und an die Seele größere Anforderungen gestellt werden in Selbstüberwindung durch öftere Anreize der Welt. Wer seinen
Körper
verachtet, die Seele dagegen sorgsam bedenket mit geistiger Pflege, der hat die Erdenzeit wohl genützet, und er wird sich auch rein äußerlich wohl fühlen, da dieses ihm nicht als einzig-erstrebenswert erscheint und er sonach bedacht wird mit allem, was er zum Leben benötigt.
Denn Ich bedenke Meine Kinder auf Erden, wie es ihnen dienlich ist ....
Ich gebe, wo man gern entsagt, und versage, wo allzu verlangend nach irdischen Gütern getrachtet wird, weil Ich nicht will, daß der
Körper
allein bedacht wird, sondern die Seele zuerst aus ihrer Not gerettet werden soll .... __Amen
7736
Über Enthaltsamkeit und Kasteiung ....
Was euch auch bewegen mag, in der Enthaltsamkeit zu leben .... ihr sollet nicht euren
Körper
dadurch schwächen, denn ihn gab Ich euch, auf daß eure Seele darin zur Reife gelange, und ihr habt die Pflicht, das Gefäß für eure Seele zu erhalten, solange ihr auf Erden lebt ....
Ihr werdet es verstehen, daß ein geschwächter
Körper
nicht die Aufgabe erfüllen kann, die ihm schicksalsmäßig zugewiesen wurde, und Ich will es wahrlich nicht, daß ihr euch selbst untauglich machet auch für die Arbeit, die ihr irdisch zu leisten habt.
Doch auch eure geistige Entwicklung mache Ich nicht davon abhängig, daß ihr euch kasteiet, daß ihr dem
Körper
vorenthaltet, was er zur Erhaltung braucht, was seiner Ertüchtigung dienet. Es werden im Erdenleben Anforderungen an euch gestellt, denen ihr nachkommen müsset, um auch ein taugliches Glied in der Menschheit zu sein ....
Und ihr brauchet auch dazu Kraft, die ihr immer wieder erneuern müsset dadurch, daß ihr dem
Körper
Speise und Trank zuführet in gerechter Menge .... Doch ihr sollet nicht das Maß überschreiten, denn solches ist euch wahrlich nicht dienlich ....
Aber ihr sollet auch den
Körper
nicht darben lassen und ihn dadurch schwächen ....
Denn solches ist nicht Mein Wille, Der Ich euch naturgesetzlich erschaffen habe, d.h. dem
Körper
nicht umsonst Funktionen gab, die sein Leben fördern, die ihn erhalten, solange es Mein Wille ist.
Und ihr sollet Meine Weisheit achten, die den menschlichen
Körper
gerade so erschaffen hat, wie ihr ihn benötigt, um eurer Seele das Gefäß zu sein, in dem sie ihre Erdenaufgabe erfüllen soll: auszureifen für das geistige Reich ....
Doch dabei ist zu beachten, daß ihr die Naturgesetze einhaltet, daß sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig verkehrt ist, daß ihr Maß halten sollet in allen Dingen, daß ihr aber nicht durch übermäßiges Kasteien den
Körper
untauglich machet für seine Aufgabe .... wie auch umgekehrt jedes Zuviel vom Übel ist und der Seele geistigen Schaden eintragen kann.
Und darum haltet euch einfach an die Naturgesetze, lebet einfach und bescheiden und immer euch Meinen Segen erbittend ....
Und es wird euch nichts schaden, es wird nichts euer geistiges Ausreifen beeinflussen, es wird euer
Körper
nicht vorzeitig geschwächt sein, und auch von Krankheiten werdet ihr verschont bleiben, wenn ihr nicht wider die Naturgesetze sündigt .... wenn ihr «auch» eurem «
Körper
» eine geistige Aufgabe zuerkennet und ihm helfet, indem ihr ihn gesund erhaltet und ihm nicht entziehet, was er braucht für sein Bestehen ....
Und bittet nur darum, daß ihr immer das «rechte Maß» erkennet .... daß nicht die Liebe zum
Körper
größer ist als die zur Seele; bittet darum, daß Ich dem
Körper
stets die Kraft gebe, seine Erdenaufgabe zu leisten. Und wenn ihr so in Meinen Willen einzugehen bemüht seid, dann wird euch auch keine Krankheit mehr schrecken, denn dann wisset ihr, daß auch diese nur dazu verhilft,
Körper
und Seele zu vergeistigen ....
Aber suchet eine solche Vergeistigung nicht durch Kasteiung zu erreichen, die den Naturgesetzen widerspricht, die auch einen gesunden
Körper
zur Krankheit führen kann, die dann aber selbstverschuldet ist. Überwindet alle Begierden, die nicht zur Erhaltung des
Körper
s dienen .... kämpfet an gegen solche, dann lebet ihr in gerechtem Maß, und es wird auch eure Seele ausreifen können ....
Doch in jeglicher Übertreibung liegt ein Nachteil für die Seele, weil ein gewisser geistiger Hochmut oder Ehrgeiz den Menschen antreibt, Außergewöhnliches zu leisten um seiner Seelenreife willen. Doch wie Ich den
Körper
erschaffen habe, so soll er euch auch dienen .... was der
Körper
naturgesetzlich verlangt, das soll ihm gegeben werden .... Dann wird er auch seine Aufgabe erfüllen, als Gefäß für die Seele dieser zum Ausreifen zu verhelfen, und er wird die Zeit gut nützen, die ihm nach Meinem Willen gesetzt ist auf Erden .... __Amen
1481
Körper
liche Genüsse .... Gebrechen des Alters ..
Ein offensichtlicher Leichtsinn ist es, das Erdenleben zu betrachten nur vom Gesichtspunkt dessen, was dem
Körper
zuträglich ist.
Es ist ein schweres Beginnen, solchen Menschen den wahren Erdenlebenszweck verständlich zu machen, denn sie werden niemals
körper
lichen Genuß ausschalten wollen und daher anderen Auffassungen und Belehrungen unzugänglich sein, genügt ihnen doch des Lebens Inhalt, so er in irdischen Genüssen besteht.
Aber es wird das Erwachen eines irrenden Menschen furchtbar sein.
Denn der
Körper
wird gar bald den Anforderungen des Erdenlebens nicht mehr gewachsen sein, er wird mit zunehmendem Alter seine Schwächen und Gebrechen erkennen, und es bleibt von dem so wichtig genommenen Erdenleben nichts, was Bestand hat, so seine Außenform, die
körper
liche Hülle, gebrechlich zu werden beginnt.
Er muß nun doch einsehen, daß auch die schönsten irdischen Genüsse an Reiz verlieren, so der
Körper
nicht mehr die jugendliche Kraft besitzt.
Also muß ihm nun auch das Leben öd und leer und nutzlos erscheinen, solange er nur auf den
Körper
bedacht ist. Und wieder ist es eine Gnadengabe, so der
Körper
des Menschen immer schneller dem Verfall entgegengeht, denn nun erst ist Hoffnung, daß der Mensch sich mit seinem Geist in Verbindung setzt und Fühlung nimmt mit den Kräften, die sich liebevoll des nun nachdenklich gewordenen Menschen annehmen, ihm die Nutzlosigkeit des bisherigen Lebenswandels vorstellen und ihn zu bewegen versuchen, sich ernstlich mit dem Geistigen, mit der Höherentwicklung der Seele zu befassen.
Es wird dem Menschen nun noch zur Genüge Gelegenheit geboten,
körper
liche Begierden zu unterdrücken oder zu bekämpfen, so er willig ist, d.h. sich den göttlichen Gesetzen unterordnet und nur noch diesen Willen gelten läßt. Es ist aber weitaus verdienstvoller, wenn der Mensch die irdischen Genüsse schon bekämpft, solange er jung und lebensfreudig ist, denn desto eher gelangt er zum Wissen, zur Erkenntnis, denn es ist dann sein Streben in vollster Freiheit des Willens rege geworden, er ist nicht durch
körper
liche Notlage zum Entsagen gezwungen worden, sondern entsagt diesen Freuden aus eigenem Antrieb, und es wird ihm das sowohl sein Geist, der sich nun mit seinesgleichen einigen kann, als auch seine Seele, die anders zu denken und zu wollen bestimmt wird, danken mit aller Innigkeit, denn nur sie weiß um den rechten Erdenlebenszweck, erkennt sie auch die furchtbare Notlage der diesem Leben entrissenen und unvollkommenen Geistwesen, die aber dem Menschen erst vor Augen geführt werden muß, soll er sich frei machen können von der Macht, die ihn hindert auf dem Weg nach oben .... __Amen
Passwort:
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