Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD 8887

Wann und warum wurde das Vollkommene unvollkommen? ..

Alles, was aus Mir ist, mußte vollkommen sein, weil Ich einfach nichts Unvollkommenes schaffen «konnte», weil Meine Liebe, Weisheit und Macht keine Mangelhaftigkeit zuließen bei den Schöpfungen, die Mein Wille aus Mir herausstellte ....
Dies also geschah "im Anfang" .... als es Mir gefiel, ein Wesen Mir zu erschaffen, und es mit gleicher Schaffensmacht ausrüstete, um dann dieses Wesen zu beglücken durch Herausstellen gleicher Wesen durch seinen Willen unter Nützung Meiner Kraft ....

Mir jedoch diese Vollkommenheit abzustreiten, das können nur die Menschen tun, die sich selbst in einem Zustand der Unvollkommenheit befinden, die also in ihrer Begrenzung des Denkens sich nicht den Zustand der Vollkommenheit vorstellen können, daß (in dem) es dann «unmöglich» wäre (ist), etwas «Unvollkommenes» erstehen zu lassen.

Wenn aber von Mir nur Vollkommenes ausgehen konnte, wann ist dann also der Wandel des Vollkommenen zum Unvollkommenen eingetreten?
Es ist diese Frage schwer und doch auch wieder leicht zu beantworten ....

Daß sich höchst vollkommen von Mir Erschaffenes in das Gegenteil verkehren konnte, das wird euch ewig unfaßlich bleiben .... daß aber der freie Wille auch das Entfernen von der göttlichen Ordnung zuließ, das muß euch verständlich sein. Denn der freie Wille konnte aus der göttlichen Ordnung heraustreten, er selbst konnte die göttliche Ordnung umstoßen, also er konnte das ursprünglich Vollkommene in das Gegenteil verkehren, in einen Zustand des Ungöttlichen, der Meinem vollkommenen Wesen gänzlich widersprach, den Mein erst-geschaffener Geist, der mit gleicher Schöpfermacht ausgestattet war, kraft seiner Denkfähigkeit sich schaffte ....

Ich konnte in Meiner Vollkommenheit keinen falschen Gedanken in Mir haben .... er aber konnte dies, weil er einen freien Willen hatte, den er falsch nützte.
Für Mich wäre ein falscher Gedanke eine Unmöglichkeit gewesen, für ihn war es möglich durch seine Denkfähigkeit, die anders gerichtet war durch seinen freien Willen ....

Und ihr seid als Mensch in eurem Denken begrenzt, ihr suchet euch in Meinem Wesen selbst eine Erklärung zu geben, daß auch das Böse aus Mir gekommen ist, aber ihr bedenket nicht, daß dann der Fall der Geister Mir Selbst zuzuschreiben wäre, hätte Ich die Wesen nicht vollkommen herausgestellt ....

Daß ihr «ihm» aber den Fall zu verdanken habt, das wollet ihr nicht annehmen, sondern ihr suchet die Schuld bei dem höchst vollkommenen Wesen, Das euch wahrlich nur so erschaffen konnte, wie dies möglich war: in höchster Vollkommenheit ....
Daß ihr alles Gegensätzliche auch in Mir verankert sehen wollet, ist nur ein Beweis, daß euch Mein Urwesen fremd ist.

Ich weiß wohl, was zu Mir im Gegensatz steht, weil Ich das verkehrte Denken Meines Gegners verfolgen konnte und es wußte, worin seine Sünde bestand: daß er sich auflehnte wider Mich, daß er Mir Meine Kraft mißgönnte und also langsam Mich zu hassen begann ....
Und Ich wußte auch, wohin seine Gesinnung führte, aber Ich hinderte ihn nicht an seinem Fall und auch nicht die Wesen, die ihm folgen wollten .... wenngleich auch diese in aller Vollkommenheit von Mir ausgegangen sind. Da Ich aber die Wesen ausgestattet hatte mit einem freien Willen, konnte Ich ihnen auch nicht verwehren, die Gedanken dessen anzunehmen, der Mir seinen geheimen Widerstand entgegensetzte, und diese Gedanken brachten auch die Wesen zum Fall, da er nun alle seine Haßgedanken auf jene Wesen übertrug, die sie zum Abfall bewegten.
Denn sie lehnten sich auf wider Mich, erkannten Mich nicht mehr an und wiesen Meine Liebekraft zurück.
Wie falsch es aber ist, in Mir alles Gegensätzliche sehen zu wollen, geht daraus hervor, daß ihr Meine «Liebe» anzweifeln könntet, die euch also nach «Meinem Ebenbild» schuf, daß ihr Meine «Weisheit» anzweifeln könntet, die euren Fall also befürwortet, und daß euch auch Meine «Allmacht» zweifelhaft wäre, die immer nur höchst Vollkommenes erschaffen kann. Und darum also widerlege Ich diese Lehre als eine Irrlehre, die euch stets hindern wird, Mich in Meinem Urwesen recht zu erkennen, und ihr Mir die Liebe verweigert, die Ich von euch begehre .... __Amen


BD 7471

Abfall der Wesen von Gott ....

Im Anfang erstrahlte alles Wesenhafte in hellstem Glanze seiner Vollkommenheit ....
Es war Gott gleich .... es waren Seine Ebenbilder geschaffen worden, in denen Sich die Ewige Gottheit spiegelte, in denen Gott Sein Wesen wiederfand in winzigstem Maße, denn es waren Funken Seines ausgestrahlten Liebefeuers, es waren Kraftfunken, die aussprühten vom Kraftquell von Ewigkeit ....

Diese Wesen waren unbegrenzt selig, sie waren in der Nähe des Vaters, sie empfingen unausgesetzt die sie beseligende Liebekraft, und sie konnten mit dieser Kraft schaffen und wirken nach ihrem Willen, der auch der Wille Gottes war ....
Doch es blieb dieser Zustand der Wesen nicht so, daß sie im «gleichen» Willen mit Gott standen .... Denn der Wille war frei und wurde nicht gezwungen, sich zu Gott zu richten. Er konnte sich frei wenden, auch von Gott ab einem anderen Pol zu ....

Und das tat das Wesenhafte auch, es richtete seinen Willen falsch.
Da es aber um das Erreichen der «höchsten» Vollkommenheit dieser Wesen ging, war eine Willenserprobung nicht zu umgehen, und darum wurden sie vor einen Entscheid gestellt .... Sie wußten, daß sie aus Gott hervorgegangen waren, aus einer Schöpferkraft, Die sie auch noch fortgesetzt mit Liebekraft durchstrahlte ....

Aber sie konnten Diese nicht sehen .... während sie jenes Wesen erschauen konnten, das in Herrlichkeit erstrahlte, das als erstes aus Gott hervorgegangen war, und aus dessen Willen auch sie selbst als Wesen gezeugt waren unter Nutzung jener Kraft aus Gott ....

In höchster Erkenntnis stehend durch das fortgesetzt ihnen zustrahlende Liebelicht, wußten sie um diesen Vorgang des Erschaffens von Wesen durch den Willen Luzifers und der Kraft Gottes ....
Aber sie konnten das strahlende Lichtwesen, Luzifer, erschauen, während Gott Selbst ihnen unschaubar war und blieb.
Und nun sollte sich ihr Wille entscheiden für ihren Schöpfer und Gestalter von Ewigkeit ....

Und es spaltete sich der Wille des Wesenhaften .... ein Teil blieb seinem Schöpfer treu, Den es erkannte als die allein wirkende Urkraft, während ein großer Teil sich dem schaubaren Geist zuwandte in verblendetem Denken, obgleich ihm nicht die Erkenntnis mangelte, aber es ließ sich blenden von der Schönheit Luzifers, der in aller Herrlichkeit erstrahlte, solange er noch Gott verbunden war.
Die Trennung von Ihm aber erstreckte sich auf endlos lange Zeiten, bis sein Wesen so verfinstert war, daß es nicht mehr als "Gott" von den Wesen angestrebt wurde, sondern nur noch als Herr galt, der das Wesenhafte in seiner Gewalt hatte ....

Doch anfangs erstrahlte er in hellstem Glanz, und in «dieser» Zeit noch entschied sich das Wesenhafte für ihn. Der Fall geschah also schon, als sich die Wesen ihrem strahlenden Erzeuger zuwandten und Gott, weil Er ihnen nicht schaubar war, zurückstellten ....

Erst nach dem Fall verdunkelte sich ihr Geist, nach dem Fall fiel das Wesen in die Finsternis, worunter der Zustand völliger Erkenntnislosigkeit zu verstehen ist, in dem alles von Gott abgefallene Geistige schmachtet zu ewiger Qual .... Aber es mußte dieser Willensentscheid einmal stattfinden, es mußte der freie Wille erprobt werden, nach welcher Richtung hin er sich wandte, weil davon die höchste Vollkommenheit abhängt, der Zustand des Wesens, der «nicht geschaffen» werden kann, sondern von dem Wesen selbst hergestellt werden muß.
Daß nun zahllose Wesen gefallen sind, hindert sie aber nicht, ihren Willen einmal wieder richtig (recht) zu gebrauchen und wieder den Weg der Rückkehr zu Gott zu nehmen, der aber dann aus den Wesen vollendete Kinder gemacht hat, die noch in weit höherem Grade selig sein werden, als die Wesen im Anbeginn als "geschaffene" Wesen sein konnten .... Doch es werden endlose Zeiten vergehen, bis das Wesen sich wieder rückgestaltet hat zur Vollkommenheit, weil immer wieder der freie Wille ausschlaggebend sein wird, soll die höchste Vollkommenheit erreicht werden .... weil immer wieder der freie Wille erprobt werden wird, der sich restlos zu Gott wenden muß in Jesus Christus, Der nun der schaubare Gott ist, nach Dem sich das Wesen sehnte und mit Dem es sich auch in seiner Vollkommenheit zusammenschließen wird .... __Amen






BD 7469

Endlos langer Fall zur Tiefe .... Rückweg ....


Das Rückführungswerk geht nach Meinem Heilsplan von Ewigkeit seinen Gang.
Es muß eine Phase nach der anderen zurückgelegt werden, es kann keine Phase willkürlich übersprungen werden, es geht alles Meiner ewigen Ordnung gemäß, es erfolgt die Rückkehr genau so, wie einst der Fall von Mir sich abgespielt hat, nur daß dieser Fall in endlose Leere erfolgte, während die Rückkehr durch Schöpfungswerke jeglicher Art vonstatten geht und also darin der Aufstieg gewährleistet ist, weil Meine Weisheit und Meine Liebe dies für gut erachtete.

Doch es sind auch ewige Zeiten, bevor dieses Rückführungswerk beendet ist, bevor das gefallene Wesen als Mensch wieder die Erde beleben darf, um den letzten Schritt zur Vollendung zu gehen ....
Es sind endlose Zeiten, die ihr Menschen nicht fassen könnet.

Der Sturz zur Tiefe hat aber noch viel längere Zeit erfordert, wenn dies zeitlich ermessen werden sollte ....
Es bestand aber noch kein Begriff für Zeit und Raum, denn alles war endlos für das Geistige, das von Mir abgefallen war .... weil es durch die immer sich vergrößernde Entfernung von Mir auch stets mehr verödete, also die mangelnde Liebekraft sich in einem Gefühl von Leere und Öde auswirkte, die es nie zuvor gekannt hatte. Und in diesem Zustand ließ auch jegliche Erkenntnis nach, es verwirrte sich das Denken, es war das Wesenhafte nicht mehr fähig, sich selbst über das Geschehen Rechenschaft abzulegen, es wurde stets finsterer um das Wesen, bis es sich seiner selbst nicht mehr bewußt war und in seiner Substanz verhärtete .... bis jegliche Lebenskraft aus ihm geschwunden war ....

Dann erst nahm Ich Mich wieder seiner an ....
Dann erst ließ Ich die Schöpfung erstehen aus diesem sich seiner selbst nicht mehr bewußten Wesenhaften, dessen geistige Substanz sich also verhärtet hatte und die Ich daher umformte zu Schöpfungen verschiedenster Art ....

Es war also die Schöpfung von Mir einst als Wesenhaftes ausgestrahlte Kraft, die nur umgeformt war um eines Zweckes willen:
daß es «diente» nach Meinem Willen, weil es einstens herrschen wollte und durch diese Sünde abgrundtief gefallen ist ....

Es sollte durch Dienen wieder aufwärtssteigen, zwar im gebundenen Willen, doch mit der Sicherheit, den endlos langen Weg des Falles zur Tiefe zu verringern ....
Es sollte durch Dienen im Mußzustand Schritt für Schritt zur Höhe gelangen .... bis zu einem Zustand, wo es auch dienen sollte, aber im «freien» Willen, «ohne» von Mir aus dazu gezwungen zu werden .... weil es dann erst die letzten Schritte zur Vollendung tun kann, weil es dann erst seinen eigenen freien Willen recht gebraucht, wenn es dienet in Liebe aus eigenem Antrieb.
Es ist ein endlos langer Weg, den das einst gefallene Geistige zurücklegen muß, aber der Weg ist von Mir ihm vorgezeichnet ....
Der Erfolg ist zwar im letzten Stadium als Mensch gefährdet, aber die letzte Willensprobe kann nicht umgangen werden, sie muß im freien Willen abgelegt werden, und es kann daher auch der Mensch versagen .... was Mich aber nicht abbringt von Meinem Heilsplan, der der Rückführung alles gefallenen Geistigen gilt. Einmal werde Ich das Ziel erreichen, und Ich tue alles, was möglich ist, daß der Mensch als solcher nicht den Erdengang vergeblich geht, aber Ich kann ihn nicht zwingen, weil alles, was er tut, freiwillig geschehen muß und weil er freiwillig in Liebe dienen muß, soll sein Weg erfolgeintragend sein und er am Ende seines Lebens auf Erden frei werden von aller Form .... __Amen



BD 6934

Der Kampf Luzifers gegen Gott ....

Ewige Zeiten schon führt der Gegner Gottes den Kampf gegen Gott, ewige Zeiten schon sucht er, sich die Oberherrschaft anzueignen, weil ihn durch seinen Fall die Erkenntnis verlassen hat, daß dies ein unmögliches Unterfangen ist, und weil er in völliger Blindheit weder sich selbst und sein Wesen noch seinen Schöpfer erkennt,

Der, in höchster Vollkommenheit stehend, ihn trotz seines gegnerischen Wirkens nicht vernichtet, sondern unentwegt bemüht ist, seinen Anhang und zuletzt auch ihn selbst wieder zum Licht, also zur Erkenntnis, zu führen.
Dieser schon ewige Zeiten währende Kampf aber bringt etwas zuwege:
Es gehen daraus hoch-entwickelte Geistwesen hervor, die .... als einst selbst abgefallen von Gott .... dennoch zu Gott wieder zurückkehren, aber nun nicht nur als "Geschöpfe", sondern als "Kind" Gottes einen Seligkeitsgrad aufweisend, den sie «vor» ihrem Abfall noch nicht besessen hatten .... weil die Vollkommenheit eines von Gott «erschaffenen» Wesens nicht «eigenes» Verdienst war, die nunmehrige Vollkommenheit aber im freien Willen von dem Wesen angestrebt wurde, das einstmals fiel.

Der Fall Luzifers, des erstgeschaffenen Wesens, war nicht von «Gott» gewollt, sondern gleichfalls eine freie Willensangelegenheit dessen ....
Doch auf diesem Fall baute Gott Seinen Plan auf, der Ihm rechte Kinder zurückbringen sollte.

Doch dem Gegner Gottes ist dieser Plan unbekannt;
er weiß wohl, daß er durch den Kreuzestod Jesu Anhang verloren hat und ständig noch verliert, aber in seiner Blindheit erkennt er nicht die endlose Liebe Gottes, sondern für ihn ist Er nur der Gegengeist, den er entthronen will, um sich die Oberherrschaft anzueignen über alles Erschaffene. Seine Verblendung artet in abgrundlosen Haß aus, der immer stärker wird, je mehr er seine Kraft schwinden sieht. Er ist nicht mehr «fähig», die Liebe Gottes zu erkennen, und ob er auch scheinbar eine gewisse Schlauheit im List- und Ränkespiel zur Schau trägt ....
Er ist völlig verblendet, er kann keine Zusammenhänge mehr fassen, er tobt gleichsam blindlings gegen alles, was sich nicht seinem Willen unterwirft. Darum brauchte er auch nicht gefürchtet zu werden von Menschen, die schon ein kleines Licht empfangen durften, die sich der Liebe Gottes vertrauend hingeben, die Ihm zustreben und ernstlich nach Vollendung trachten.
Denn diese stehen schon in ihrer Erkenntnis weit «über» dem Gegner Gottes, und sie werden sein Treiben stets durchschauen können. Aber er gibt den Kampf nicht auf, eben weil er dessen Aussichtslosigkeit nicht erkennt und weil er schon einen Sieg darin sieht, wenn er Zeit gewinnt, wenn er die Rückkehr seines Anhanges zu verhindern glaubt, die jedoch nur hinausgeschoben ist durch sein Wirken, aber sicher einmal erfolgen wird.
Alle mit ihm gefallenen Wesen sind erkenntnislos als Folge ihres Falles .... alle wandeln in Dunkelheit dahin ....

Und blitzt in jener Dunkelheit ein Lichtlein auf, dann sieht der Gegner Gottes dieses Licht als eine Gefahr für sich und sucht es zu verlöschen. Jeder ernstlich zu Gott strebende Mensch aber beginnt auch zu strahlen .... er wird von der Liebe Gottes angestrahlt und es entzündet sich im Herzen dessen das Licht .... Er kommt langsam zum Erkennen und trennt sich nun von dem Dunkel, was in dem Gegner Gottes helle Empörung auslöst und ständige Versuche dessen, das Licht zu verlöschen .... Aber das Licht ist stärker als die Dunkelheit .... Und das ist es, was der Gegner Gottes nicht begreifen will, ansonsten auch seine Rückkehr schneller erfolgen würde.

Das Rückführungswerk aber wird von Gott unentwegt fortgesetzt, und Sein Gegner bietet Ihm sogar ungewollt die Hand dazu, indem er als Gegenpol Gottes den Widerstand schafft, an dem sich das Gefallene erproben soll, das mit hineingezogen wird in den Kampf, ja ihn selbst zur Entscheidung bringt .... Denn es wird der Kampf geführt «um das Gefallene», das .... nach dem verblendeten Denken des Gegners seine Macht stärkt, das aber von Gott aus dennoch frei ist und bleiben soll und in seiner Freiheit den Weg zu Ihm zurücklegen soll, um ebenjenen erhöhten Reifegrad zu erreichen, der unbegrenzte Seligkeit sichert. Der Kampf Luzifers gegen Gott währt schon ewige Zeiten, und er wird noch Ewigkeiten hindurch geführt werden, aber einmal doch siegreich beendet sein, wenn alles Gefallene wieder zu Gott zurückgekehrt ist .... __Amen


BD 8858

Berichtigung eines großen Irrtums .... (Nach Lesen: Der F...


Im Anfang ging aus Mir nur Vollkommenes hervor ....
Also könnet ihr dies beanstanden, wenn Ich euch als ein Schöpfer hingestellt werde, der "unlautere" Geister geschaffen hat ....

Ich Selbst bin der Schöpfer alles Wesenhaften, denn außer Mir gibt es keine Kraft, die Wesen erschaffen konnte.
Und der von Mir zuerst herausgestellte Lichtgeist also wurde von Meiner Kraft durchstrahlt, und es konnte nur Vollkommenes aus unser beider Liebewille und Kraft hervorgehen .... Und das ist es auch, was ihr verstehen müsset, daß «Ich nichts wider» Meine Ordnung von Ewigkeit tun kann, daß Ich auch keine unvollkommenen Wesen aus Mir herausstellen konnte, die sich selbst im freiem Willen erst nach endlos langer Zeit zur Abkehr von Mir entschlossen, die aber in keiner Weise von «Mir» beeinflußt wurden, wider die göttliche Ordnung zu verstoßen, sondern ihr Handeln in völlig «freiem Willen» geschah.

So erst werdet ihr Meinen Plan von Ewigkeit verstehen, daß Ich Mir ihre Vergöttlichung zum Ziel gesetzt habe, und so auch werdet ihr verstehen, warum Luzifer .... der Lichtträger .... zu Meinem «Gegenpol» geworden ist ....

Wenn euch eine Darstellung des Erschaffens von Wesen «so» gegeben wird, wie es ganz «unmöglich» ist, dann zweifelt ihr an Meiner Vollkommenheit, und dann zweifelt ihr auch an Meiner Liebe zu allem Geschaffenen, das nach "«Meinem Willen mangelhaft»" gestaltet war (sein sollte) zu «Anbeginn». Ihr könnet dann auch nicht den Vorgang begreifen, der in der Zurückweisung Meiner Liebekraft lag, und Ich muß euch allen darüber die Wahrheit zuleiten, denn ein Irrtum zieht den anderen nach sich ....

Daß sich aber ein solcher Irrtum einschleichen konnte in göttliche Offenbarungen, ist immer die Folge von Verstandesdenken, das genutzt wird von Meinem Gegner, der Verwirrung zu stiften sucht, was auch wieder ein «Anlaß» ist dazu, daß «Ich Mich» immer wieder von neuem offenbaren muß, und (um) in aller Reinheit euch in die Wahrheit einführen kann .... (zu können) ....
Der Abfall von Mir kam in einer Weise zustande, daß vorerst Ewigkeiten vergingen, bevor er stattfand .... daß also fortgesetzt Meine Liebe die Wesen durchstrahlen konnte und fortgesetzt sie selig waren im Übermaß. Und auch das Wesen, das «Ich Mir» als «erstes Gefäß» schuf, um Meine Liebe in dieses einzustrahlen, war Ewigkeiten Empfänger dieses Liebekraftstromes, bis es dann sich löste von Mir im «freien Willen», den es als göttliches Geschöpf besaß.

Wenn aber Ich ein Wesen erschaffen hätte, das "unlauter" war, dann hätte Mich Selbst der Vorwurf getroffen, einem solchen Wesen das Leben gegeben zu haben, was aber ewiglich nicht der Fall sein kann, denn Ich bin die «Vollkommenheit Selbst». Ich habe keine Mängel, Ich bin pur Liebe, und Diese gestaltet nichts Unlauteres, aber Sie tut alles, um das «unlauter Gewordene» wieder zur Läuterung zu führen ....

Doch wie irrig wird euch der Schöpfungsakt vorgestellt ....
Und welche Folgen zeitigt dies ....
Und immer wieder bringe Ich euch die reine Wahrheit, weil ihr ohne solche Mich Selbst nicht recht erkennet, weil ihr euch ein Bild machet von Mir, Dessen «Vollkommenheit» in Frage gestellt wird, und weil ihr darum auch dieses Wesen nicht lieben könnet, Dessen Vollkommenheit ihr anzweifelt. Denn auch ihr seid aus Mir hervorgegangen in aller Vollkommenheit, wenngleich ihr nun den Weg durch die Tiefe gegangen seid, um wieder zu dem zu werden, was ihr waret im Anbeginn. Daß Ich euch nicht alle geistigen Begründungen erklären kann, das werdet ihr verstehen bei dem geringen Erkenntnisgrad, den ihr nun besitzet als Folge der Sünde der Auflehnung gegen Mich, aber dennoch muß sich alles decken, was euch darüber berichtet wird, und wenn ein krasser Widerspruch besteht, dann könnet ihr diesen unbedenklich ablehnen und euch die Erklärung dafür geben, daß der «Verstand» des «Menschen» dabei beteiligt gewesen ist, der von dem Gegner beeinflußt werden kann. Der Plan der Vergöttlichung der von Mir erschaffenen Wesen «allein» hat Mich bestimmt, dem Abfall der Wesen Mich nicht entgegenzustellen, aber dieser ist vor sich gegangen im freien Willen von dem höchsten Stand der Vollkommenheit herab zur tiefsten Tiefe ....
Und nur die Gewißheit, daß Ich diese Wesen alle wieder zurückgewinne, ließ Mich nicht hindernd eingreifen, stellt aber nicht in Abrede, daß sie in höchster «Vollkommenheit» erschaffen wurden gleichwie ihr Herr, der als Lichtträger «als erster» den Sturz vollzog, den Ich aber nicht «so» gestaltet hatte, daß er es tun «mußte», sondern der freie Wille Anlaß gewesen ist zum Fall, wie auch der freie Wille wieder die Höhe anstreben muß, um das zu werden, was er war im Anbeginn .... __Amen
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