Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
5291
08.01.1952
«Letztes Gericht» .... Weckruf zuvor ....

Ein Gericht wird stets von Mir angekündigt, damit den Menschen Gelegenheit geboten ist, sich vorzubereiten ....
Dennoch kommet das Gericht plötzlich und unerwartet .... plötzlich, weil niemals die Zeit angegeben wird von Mir aus, und daher auch den Gläubigen überraschend und unerwartet, weil man stets ein Gericht in die Zukunft verlagern möchte und niemals damit gerechnet wird, daß sich die Voraussagen so schnell erfüllen.

Denn alles, was aus dem geistigen Reich den Menschen vermittelt wird, erfordert einen Vollglauben, den die Menschen aber selten aufbringen. Es sind nur wenige, die keinen Zweifel aufkommen lassen, so Ich durch Seher und Propheten ein kommendes Gericht ankündigen, diese wenigen aber können ihre Mitmenschen nicht überzeuge und werden daher immer vereinzelt dastehen, bis das Geschehen eingetreten ist.
In der Endzeit nun häufen sich die Hinweise und Voraussagen auf ein Gericht von gewaltigem Ausmaß. Es wird wieder durch Seher und Propheten angekündigt, die in Meinem Auftrag reden, es wird durch Anzeichen verschiedenster Art ein Endgericht glaubhaft gemacht, es werden Verbindungen vom Himmel zur Erde geschaffen mit dem Zweck, die Menschen aufmerksam zu machen, weil Ich sie nicht ungewarnt in das Unglück rennen lassen will ....

Doch Glauben finde Ich nicht bei den Menschen ....
Und darum tun sie auch nichts, um ihren Seelenzustand zu verbessern, sie leben nicht im Hinblick auf das Ende und ihren Leibestod, sondern lehnen alles ab, was sie daran erinnern könnte. __«Und doch kommt das Gericht» ....

Unwiderruflich kommt der Tag, da Gericht gehalten wird über Lebendige und Tote, über Gläubige und Ungläubige, die völlig tot sind im Geist und darum kein weiteres «Leben» mehr erwarten können.

Ich spreche oft genug und deutlich genug zu den Menschen, doch immer muß Ich es durch Menschenmund, durch Geschehen in der Natur oder sonstige natürliche Zeichen tun, um die Menschen nicht unfrei zu machen in ihrem Glauben, im Wollen und Handeln ....

Es wäre wohl ein leichtes für Mich, aus der Höhe zu ihnen zu reden, sie in Angst und Schrecken zu versetzen, um dadurch einen Wandel in ihnen zu erzielen .... Doch es wäre dies nicht dienlich für ihre Fortentwicklung, Ich würde nichts anderes erreichen als einen erzwungenen Glauben an Mich und Meine Macht, der aber keine Liebe zu Mir, sondern nur Furcht nach sich ziehen würde und der euch Menschen niemals vollkommen werden lassen könnte. Und dennoch rede Ich ständig zu euch und weise euch hin auf die kommende Zeit, auf das Ende dieser Erde und das letzte Gericht. Wer es glaubt und sein Leben danach einstellt, der ist gesegnet, und er kann ohne Furcht den letzten Tag erwarten ....
«Doch wehe denen, die nicht glauben» .... die alle Meine Mahnungen und Warnungen in den Wind schlagen, die nicht hören «wollen», weil sie das irdische Leben lieben, und die es darum verlieren werden auf endlos lange Zeit ....

Mein Weckruf dringt überallhin, der noch zuletzt ertönen wird, bevor das Ende da ist ....
Verschließet diesem letzten Weckruf nicht euer Ohr, denn dann ist nicht mehr lange Zeit .... denn es erfüllet sich, was Ich durch Seher und Propheten verkündet habe, und alles wird kommen, was euch gesagt wurde durch Wort und Schrift .... __Amen


BD 4452

Gerichtete Materie .... Gebundener Wille ....


Die gerichtete Materie ist das Geistige in gefesseltem Zustand, das durch seinen Gott-widerstrebenden Willen sich selbst gerichtet hat, d.h. in den Zustand des gebundenen Willens versetzt worden ist durch Gottes Willen.

Es kann also nicht mehr, wie es uranfänglich der Fall war, frei wollen und seinen Willen in die Tat umsetzen, sondern es ist völlig kraftlos und steht im Mußgesetz, es ist gezwungen, sich zu bewegen im Willen Gottes .... es steht im gebundenen Willen ....

Dieser Zustand dauert Ewigkeiten hindurch und umfaßt endlos viele Verformungen und Entwicklungsstadien und geht durch zahllose Schöpfungen bis zum Stadium als Mensch, wo es dann aus dem gebundenen Willen heraustritt in die Freiheit des Willens, wo es dann, obgleich es noch gerichtet ist, sich erlösen kann, wenn es die Freiheit seines Willens recht nützet, d.h. zur Annäherung an Gott.

Es ist also zuvor ein gerichtetes Wesen, das aus dem Gericht heraustreten kann in den Zustand geistiger Freiheit, der Kraft und des Lichtes ....
Es ist nun ein falscher Begriff, daß der Mensch durch die Sünde unter dies Gericht fällt, sondern er befindet sich schon im Gericht, so er als Mensch die Erde betritt, und ist solange noch im Gericht, wie er noch nicht wiedergeboren ist, also seinen Geist noch nicht zum Erwachen gebracht hat.
Und je nach seinem Lebenswandel, der ohne Sünde, aber auch ein sehr sündiger sein kann, verdickt sich die Hülle um das Geistige, oder sie löset sich allmählich auf.
Verharrt aber das Geistige als Mensch im Widerstand gegen Gott, dann besteht die große Gefahr, daß die ganze endlos lange Zeit einer Erlösungsepoche vergeblich gewesen ist für das Geistige, daß es den gleichen Gang noch einmal zurücklegen muß und also das Geistige wieder in der Materie gebunden wird, die es längst schon überwunden hatte.

Dann tritt es wieder in das Mußgesetz ein, es wird wieder vom Willen Gottes gelenkt und ist gefesselt in der härtesten Materie, ein Zustand, der mit Hölle bezeichnet werden kann, weil er äußerst qualvoll ist für das Geistige, das uranfänglich geschaffen war in vollster Freiheit und Kraft und Macht und nun diese nicht mehr gebrauchen kann, bis es sich vollständig gewandelt hat und den Zusammenschluß mit Gott gefunden hat im freien Willen. Dann tritt das Wesen von selbst in den Willen Gottes ein und wird zum seligsten Geschöpf, wie es seine Bestimmung war von Ewigkeit .... __Amen


BD 5042a

Verkörperung als Mensch Folge der Sünde .... «Erlösungsweg...


Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde.
Ihr mußtet eine untergeordnete Form annehmen, eine Form, die unbeständig ist, die also von Mir nur für die Dauer eures Aufenthaltes in ihr geschaffen wurde und die immer vergänglich bleiben wird, weil ihre Substanz Materie ist, etwas unreifes Geistiges, das überaus langer Zeit benötigt, um gleich eurer Seele einen menschlichen Körper zu beleben.

Diese eure Außenform ist für das darin sich bergende Geistige eine Last, eine Fessel, die ihm Zwang auferlegt, also ist der Zustand des Geistigen keine Glückseligkeit.
Es befindet sich in einem Gericht, und dieses Gericht ist Folge der Sünde, der einstigen Auflehnung gegen Mich und der Abkehr von Mir ....
Sünde ist ein Vergehen gegen die Liebe.

Die Liebe ist etwas Göttlich-Erhabenes, sie ist die Ursubstanz Meiner Selbst, also ist ein Vergehen gegen die Liebe auch ein Vergehen gegen Mich, das nicht ungestraft bleiben kann laut göttlicher Gerechtigkeit.

Es ist die Sünde nicht ungeschehen zu machen durch Meine Liebe, sondern sie muß gesühnt werden, ansonsten Meiner Gerechtigkeit nicht Genüge getan würde ....
Dieser Gerechtigkeitsakt nun findet statt durch die Bannung des Mir einst Widerstand leistenden Geistigen in einer materiellen Form, die immer eine Fessel bedeutet für jenes.
Es ist also diese Fessel eine Folge der Sünde, und somit befindet sich alles Geistige, das in der materiellen Schöpfung bis hinauf zum Menschen gebunden ist, im Gericht.
Es sühnet gleichsam die Schuld, die es durch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich auf sich geladen hat.
Der Sühnungsprozeß aber dauert endlose Zeiten und würde auch mit der letzten Verkörperung als Mensch nicht sein Ende finden,
da die Schuld unfaßbar groß ist .... und die Sühne in der kurzen Erdenlebenszeit nicht geleistet werden könnte ....


BD 6878

"Gericht" heißt "neu richten - einordnen" ..

Gerichtete Wesen seid ihr alle, d.h. eurem Geisteszustand entsprechend gebunden ....
Und wenn euch also ein "nahes Gericht" angekündigt wird, das mit dem Ende dieser Erde verbunden ist, so bedeutet das, daß alles Geistige erneut seinem Reifezustand gemäß "gerichtet" wird, also «die» Form beziehen muß, die diesem Zustand entspricht .... daß also die Ordnung wiederhergestellt wird, die Gesetz ist von Ewigkeit.
Ihr befindet euch alle noch im Gericht, solange ihr noch nicht als freie geistige Wesen das geistige Reich beleben dürfet, solange ihr noch den Gang über die Erde gehet, bewußt oder unbewußt als-in-den-Schöpfungswerken-gebunden ....

Ihr befindet euch so lange im Gericht, wie ihr noch nicht frei seid.
Es ist aber «nicht» ein Strafzustand unter "Gericht" zu verstehen.

Es ist wohl ein Akt der Gerechtigkeit Gottes, der aber immer auch in Seiner Liebe und Weisheit begründet ist, niemals aber als Strafakt Seinerseits angesehen werden darf, denn Gott will nur «retten», niemals aber verdammen.

Es ist die Rettung jedoch nur möglich innerhalb der Ordnung von Ewigkeit, und wird diese Ordnung umgestoßen, was durch den freien Willen des Menschen wohl möglich ist, so muß sie also immer wiederhergestellt werden .... es muß "gerichtet" werden, was aus der Ordnung herausgetreten ist.

Und ein solcher Akt der Neueinordnung steht euch Menschen und auch dem auf dieser Erde gebundenen Geistigen bevor ....
Denn am Ende einer Erdperiode ist ein völliges Chaos geistig und irdisch. Durch das Wirken des Gegners von Gott ist alles in Unordnung geraten und eine geistige Aufwärtsentwicklung darum unmöglich geworden.
Daß sich die Menschen am Ende verantworten müssen vor ihrem Gott und Schöpfer, ist also so zu verstehen, daß der Geisteszustand jedes einzelnen nicht vor Gott verborgen gehalten werden kann, daß Ihm alles offensichtlich ist und Er darum auch weiß um dessen Los, um die Sphäre, in der die Seele nun Aufenthalt nimmt, oder um die Formen, die eine wieder-aufgelöste Seele beziehen muß in ihren einzelnen Partikelchen ....
Denn alles ist Ihm offenbar, und Sein Richteramt besteht in der "Neueinordnung" alles Geistigen .... was also gleich ist den Begriffen von Seligkeit und Verdammung. Seine Gerechtigkeit und Seine Liebe sind bestimmend, denn auch der Zustand der Bannung ist nur ein Mittel, dem gefallenen Geistigen wieder zur Höhe zu verhelfen, aber er kann nicht übergangen werden, weil solches die Gerechtigkeit nicht zulassen könnte ....
Und darum muß auch das Gericht gefürchtet werden von den Menschen, die aus der göttlichen Ordnung herausgetreten sind, denn es kann ihnen nichts anderes eintragen als eine Neubannung in den Schöpfungen, weshalb auch nicht eindringlich genug dessen Erwähnung getan werden kann, weil die kurze Zeit bis zum Ende noch ausreicht zu einer Wesenswandlung, wenn der Mensch diese ernstlich anstrebt. Denn die Liebe und Barmherzigkeit Gottes sucht noch alles zu retten vor dem Ende, was Ihm nicht ganz widersetzlich ist .... Er hilft auch dem größten Sünder, aber Er kann nicht Seine Gerechtigkeit ausschalten und beglücken den, der es nicht verdient .... __Amen
BD 5097

Gerechtigkeit Gottes .... Langmut - Barmherzigkeit .


Ich bin ein Gott der Gerechtigkeit und doch überaus langmütig und barmherzig.
Ich verziehe noch immer, bevor Ich das angedrohte Gericht wahrmache, weil Ich allen Menschen noch Gelegenheit geben will, ihr Unrecht zu erkennen, es zu bereuen und wiedergutzumachen, damit Meiner Gerechtigkeit Genüge getan wird und Ich Meinen Geschöpfen nur Meine Liebe zuwenden kann.

Doch einmal tritt Meine Langmut und Barmherzigkeit zurück, und dann halte Ich unwiderruflich Gericht, um abzugelten das Gute und das Böse, und dann lasse Ich Meiner Gerechtigkeit freien Lauf und belohne oder strafe einen jeden nach Verdienst und Tat.

Einmal ist der Tag der Vergeltung, ansonsten Ich nicht Der wäre, Der Ich bin, denn ungestraft sündigen kann kein Mensch auf Erden, wie aber auch alles Gutsein den Lohn findet, weil Ich Meine Geschöpfe liebe.

Die Liebe schaltet also Meine Gerechtigkeit nicht aus, und es ist auch das letzte Gericht auf dieser Erde ein Akt der Barmherzigkeit, weil ein völliges Versinken in die Tiefe aufgehalten wird, wenngleich das Wesen bedacht wird so, daß es einmal die Höhe erreichen kann, zwecks derer die Menschen auf Erden sind.

Meine Gerechtigkeit muß triumphieren, ansonsten Ich Mich zum Wirken wider das Rechte bekennen und also das Böse gutheißen würde oder es ohne Strafe lassen müßte.
Meine Gerechtigkeit wird sooft angezweifelt, so Meine Langmut und Barmherzigkeit nicht sofort über die Menschen verhängt, was aber einmal kommen muß und wird. Denn Meiner Gerechtigkeit muß Genüge getan werden.

Und darum verschiebe Ich immer und immer wieder den Tag, der den Ausgleich bringen soll. Meine Langmut und Barmherzigkeit soll erkannt werden von den Menschen, die nach Meiner Gerechtigkeit schreien, sie sollen um Meine Liebe wissen, die erretten möchte das in größter Gefahr befindliche Geistige und die darum oft verkannt wird.
Doch so der letzte Tag gekommen ist, tritt Meine Liebe zurück und lässet der Gerechtigkeit den Vorrang.
Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe ....
Jede Sünde wird ihre Strafe finden und jedes gute Werk seinen Lohn, und Meine Gerechtigkeit wird offenbar werden .... __Amen
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